Tayo

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  1. Kann es vielleicht sein, dass sie es irgendwie spürt, dass du sie optisch nicht ganz so attraktiv findest? Gerade beim Lecken fand ich es anfangs auch schwierig, weil man da wirklich ziemlich "schutzlos" daliegt. Ich denke, dass sie es wirklich geniesst, aber dann doch gehemmt ist. Vermutlich muss einfach noch der Komfort steigen. Teilweise helfen da schon einige liebevolle und ermutigende Worte, wenn man dabei ist.
  2. Ich hab sowas noch nie gedacht und auch noch nie von einer meiner Freundinnen in monogamen Beziehungen gehört. Wenn man (auch nur unbewusst) dem Partner die Schuld gibt, dass man nicht mit anderen Sex haben kann, muss man schon sehr unmündig sein oder sich für selbiges halten. Wenn man nicht mehr Bock hat auf nur den einen Typen, dann zieht man daraus seine Schlüsse und gut ist. Generell kenne ich es eher, dass wenn man einen verpassten Typen stark hinterher trauert, mal eine Runde Reflexion angebracht ist (über sich selbst und die Beziehung).
  3. Ich war einige Jahre mit einem Mann zusammen, der während der Beziehung zwei akut depressive Phasen hatte. Da ein enges Familienmitglied schon lange unter Depressionen litt, wusste ich einigermaßen damit umzugehen. Ich wollte mich gerne zu deinem Thema äussern, da ich ja die Perspektive deiner angehenden LTR innehatte und du wohl vorallem wegen ihr hier geschrieben hast. Doch zuallererst, sehe ich es so wie viele andere: Deine angehende LTR hat gerade keine Priorität. Dass du gesund wirst und zu dir selbst findest ist viel wichtiger und nur damit tust du auch ihr einen Gefallen. Wenn sie dir gut tut und dich unterstützen kann (während du eigenverantwortlich an dir arbeitest), ist das schön und positiv. Ansonsten sieht es so aus als wäre im Moment kein Platz in deinem Leben für sie. Ich finde die ganzen Tips, wie du mit den verschieden Gefühlslagen umgehen kannst gut und wichtig, aber ich geh jetzt mal nur auf sie und die angehende Beziehung ein: Ja, ich würde sie einweihen. Nur dann kann sie verstehen, dass bestimmte Verhaltensmuster nicht primär gegen sie gerichtet sind. Wenn das Thema für sie fremd ist, soll sich sich mal dazu einlesen. Ob sie dann noch eine Beziehung mit dir eingehen will, ist etwas anderes. Allerdings denke ich, dass wenn du es ihr verschweigst, sie dennoch spüren wird, dass etwas nicht "gut" ist und du noch zusätzlich unter Stress stehst, weil du ihr noch was vorspielen musst. Allerdings stimme ich Bernstyler zu, dass du keine Verantwortung abgeben kannst oder sollst. Das ist in meiner Ex-Beziehung passiert und hat mich ziemlich belastet. Weiter würde ich mal ganz lapidar sagen: Eine Beziehung mit einer Person, welche unter Depression leidet, zu führen ist schwer. Allerdings sicher nicht unmöglich und ich bin auch nicht der Meinung, dass man sich nicht auf Jemanden einlassen sollte, nur weil dieser Momentan nicht an seinem höchsten Punkt steht. Wichtig sind gute Kommunikation, der Wille nach einer ausgewogenen Beziehung, der Wille nach Besserung und das Bedürfnis einander gut zu tun.
  4. Mein Freund und ich haben ein gemeinsames Schlafzimmer (da ist mein Arbeitsplatz auch drin), ein Wohnzimmer und er hat sein eigenes kleines Reich mit einem 90 cm Bett drin. Es schläft ab und zu mal dort, aber nie, weil wir gerade Stress hatten. Es gibt genug Gründe mal getrennt zu schlafen; Schichtarbeit, einer ist mal krank, wenn ich ein Examen habe am nächsten Tag, jemand ist betrunken etc. Eine-interessanterweise einzige- Nacht hat er geschnarcht als gäbe es kein Morgen mehr, da war ich auch dankbar, die Flucht antreten zu können. Ich würd's immer wieder so machen.
  5. Ich würde dir auch raten nur nicht in Panik zu geraten, nur weil sie studiert. Mein Freund arbeitet auch und ich studiere und schliesse bald mit dem Bachelor ab (und dann geht's auf zum Master). Wir waren auch schon zusammen bevor ich anfing zu studieren. Du musst dich wirklich nicht klein-reden, weil du nicht studierst. Ich schätze es sehr, dass mir mein Freund ein Ausgleich geben kann zu den Studenten, die den ganzen Tag um mich rum sind. Ich halte folgende 2 Dinge für wichtig: - Interessiere dich dafür, was sie studiert: Mein Freund hat eine Ausbildung auf dem selben Gebiet, auf dem ich studiere. Wir haben viel Gesprächsstoff und sind beide interessiert. Ausserdem halte ich ihn ziemlich klug und er gibt mir nie das Gefühl, die "Überlegene" zu sein. Ein Studium hätte er auch gepackt, es war nun mal einfach nicht sein Weg. Sei einfach interessiert und fordere sie auchmal heraus. - Lass ihr die Studenten-Freiheiten: Wenn sie das Gefühl hat, dass sie das Studentenleben nur mit Handbremse fahren kann, wird sie sich 2x mal überlegen, ob sie sich wirklich ausbremsen lassen will. Das bedeutet natürlich nicht fremd-vögeln etc. Ich setzte ihr nun einfach mal einen gewissen Anstand voraus. Ich habe zigmal bei Kollegen/Kolleginnen in der WG übernachtet, weil ich auch von ausserhalb komme. Wenn sie wirklich gute Kommilitonen findet, werden die dich sehr schnell kennenlernen wollen und dann bist du auch mit von der Partie. Ich halte die Abspaltung von Arbeitenden und Studenten sowieso für Blödsinn. Zum letzten Tip gehört auch dazu, was schon oft gesagt wurde: Schau auf dich selbst. Wenn du genug Musse hast, dir immer einen Kopf wegen ihr zu machen, such dir noch ein Hobby. Wenn du in dir ruhst, dann wird sie irgendwann diese Ruhe auch bei dir suchen. Wenn du unsicher wirst, versuch dich daran zu erinnern, dass du genauso sehr der Preis bist, wie sie.
  6. Dem kann ich allerdings überhaupt nicht zustimmen. Und nur um es vorweg zunehmen, ja, meine Eltern haben sich getrennt als ich 8 Jahre alt war. Und ja, das war ziemlich übel, aber generell habe ich es nie als Schlimm empfunden, dass meine Eltern nicht mehr unter einem Dach lebten. Schlimm wurde es, wie sie sich verhielten. Ich konnte mit keinem über den Anderen reden und jeder zog, zerrte und weinte. Das schlimmste war für mich immer zu sehen, wie es dann meinem Vater oder meiner Mutter schlecht ging. Ein Kind braucht nicht Vater-und-Mund-in-einem Haus um glücklich zu werden. Diese Aussage tut allen Kinder, die in anderen Verhältnissen aufgewachsen sind, unrecht. Es braucht ein Heim, wo es sich wohlfühlt, geborgen ist und Menschen zu denen es aufschauen kann. Wenn man nur den Kindern wegen zusammenbleibt, dann spricht man ihnen einiges an Empathie, Feingefühl und Mitgefühl ab. Es muss nur klar sein, dass man während und nach der Trennung, erstmal seine eigenen Bedürfnisse zurückstellen muss um die Umstellung für die Kinder möglichst reibungslos zu halten. Zum Thema des TE: Dass du dich möglichst schlecht benimmst, nur um sie loszuwerden, halte ich für eine schlechte Idee. Sag ihr einfach; dass du nicht mehr magst, wegen Frau und Kinder oder was auch immer. Das "aber du bist toll", kannst du ruhig weglassen, du empfindest weder so, noch wird sie das dazu bringen, dich mehr in Ruhe zu lassen. Generell würde ich hier endlich mal ehrlich sein, das ist mal der erste kleine Schritt zurück zu deinen Eiern. Und wenn du es nicht lassen kannst, such dir Frauen ausserhalb des SC.