raider 119

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  1. Hallo Daniel33, Hallo Forum, ich lese nun seit etwas über einem Jahr hier mit und habe jetzt nach dem verfolgen dieses Threads das Gefühl meinen ersten Beitrag schreiben zu müssen, da ich doch einige parallelen zu meinem Fall sehe. Ich bin 50, seit 26 Jahren verheiratet, 3 Kinder (wohnen alle noch zuhause). Parallelen sehe ich wegen der Sex-Flaute, alle 3 haben jeder eine andere chronische Krankheit, was natürlich eine erhebliche Belastung ist und wegen des Hausbaus. Wir haben vor 3 Jahren gebaut. Nicht zu vergessen meine Arbeitszeiten (bin Selbständig). Durch die Sex-Flaute bin ich zuerst auf LDS und dadurch auf dieses Forum gestossen, welches mir die Augen geöffnet hat.(Vielen Dank dafür). Viele Jahre führten wir eine normale Ehe mit allen Höhen und Tiefen. Mal mehr Sex, mal weniger. Irgendwann vor einigen Jahren bin Ich dann in die totale Betaisierung abgerutscht und der Sex hörte fast ganz auf. Habe mir Hilfe im Internet gesucht und bin dann hier gelandet. Ich musste erstmal lernen wie die Dynamik zwischen Mann und Frau funktioniert. Da kam dann die Erleuchtung. Am Anfang habe ich noch viele Fehler gemacht, zu viel auf das Alpha-getue geachtet, welches für mich nicht passt. Heute gibts wieder regelmäßig Sex, zwar nicht so oft wie ich mir das wünsche, aber regelmäßig. (An alle hier die meinen mit 50 sei es vorbei: Nein!). Aus meinen Erfahrungen rate ich dir Folgendes: Lies so viel wie möglich hier im Forum und nimm das mit was du glaubst was für dich passt. Vor allem die Beiträge von PaoloPinkel und Fastlane sind Gold wert. (Wobei eine offene Beziehung oder MLTR oder Fremdgehen für mich nicht in Frage kommen würde, vorher würde ich ausziehen und dann...). Auch JungeausBerlin hat mich einiges gelehrt über das gelaber von Frauen. Erkenne deinen Selbstwert. Lies die Artikel Being a man und die Fünfzehn Lektionen des Pook hier im Forum (Being a man kenne ich auswendig, das wichtigste überhaupt). Arbeite an deinem InnerGame. Sei mit dir und aus dir selbst heraus glücklich (Mach dein Glück nicht abhängig von Ihrem wohlwollen). Frauen spüren was in dir vorgeht, manchmal habe ich den Eindruck meine könne Gedankenlesen. Als mir klar wurde dass ich genauso gut ohne Sie könnte war es eine unbeschreibliche Befreiung. Irgendwo auf den letzten Seiten von LDS steht der Satz: Du bist ein Mann, das heißt du bist bis ans Ende deiner Tage mit deinen Ängsten und Sorgen allein. Deshalb vermeide wo immer es geht Negatives in der Konversation mit deiner Frau, sei es von der Arbeit, der Familie oder Freunden. Die Veränderung der eigenen Persönlichkeit bedeutet einen Haufen Arbeit und geschieht nicht von Heute auf Morgen, aber es lohnt sich diesen Weg zu gehen. Bis eine spürbare Verbesserung unserer Beziehung eintrat hat es 2 - 3 Monate gedauert und ich muss sagen, die ganze Familie und mein gesamtes Umfeld profitiert davon. Wenn du diesen Weg gehst wird es immer besser werden. Gruß raider119