MrMaker

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  1. Die Kunst ist beide Seiten der Hierarchie gleichzeitig zu bespielen, ohne sich dabei zu verlaufen. Authentizität entsteht dann zu den Zeitpunkten an denen Grenzen gesetzt werden. Du brauchst einen Grundstock an Fertigkeiten wie Sprechen vor Gruppen und Empathie, um bestehen zu können. Darüber hinaus entwickelte jeder andere Stile, die zur eigenen Persönlichkeit passen. Markante Säulen sind z.B. introvertiert/extrovertiert. Von diesem Stil ist dann auch sowas indirektes wie natürliche Autorität abhängig. Sicher kann man das vor allem kurzfristig künstlich erzeugen. Aber das lohnt sich für üblich nicht aufgrund der Opportunitätskosten. Vielmehr würde ich das als Erfahrung und Selbstsicherheit in der jeweiligen autoritäten Rolle sehen. Hast also 2 Wege nach vorne: Machen & bilden. Dabei fehlt es Leuten, die solche Überlegungen anstellen fast immer mehr an Machen. Gerade am Anfang kann man gar nicht genug Fehler machen. Das erwartet auch niemand anders.
  2. Neben der Empfehlung sich davon freizumachen und mal zu ergründen, warum dir das so wichtig ist, wirst du nur über Attraction weiter kommen. Online ist nicht der richtige Weg dafür, eher Umgebungen in denen du dich besonders profilieren kannst. Und dann ist deine beste Chance über Konkurrenz. Das ist aber vermutlich sehr anstrengend langfristig aufrecht zu erhalten.
  3. Beruht die Vorliebe für Frauen außerhalb deiner Liga auf Erfahrung oder auf Vorstellungen wie es wäre? Ich schließe mich den Vorpostern an, dass sich Ansprüche meiner Erfahrung nach an die erlebte Realität anpassen. Das kann es aber nur, wenn auch etwas erlebt wird. Hält selten lange an, da mit der Durststrecke auch die Ansprüche sinken.
  4. Hat er irgendwo angegeben, wie er die Verkehrswerte ermittelt? Es sieht so aus, als wären die Nebenkosten alle mitfinanziert, allerdings ist er selbst bei den neuen Immobilien selten über den 100%. (Restschuld) Bei der kurzen Zeit scheinen mir die Nebenkosten doch einer der Haupttreiber für die Kosten einer Anschlussfinanzierung zu sein, den er mehr oder weniger wegrechnet.
  5. Initiale Bedenken ggü. erfolgreicheren Menschen sind normal und es wird zu Beginn nach möglichen ausgleichenden Schwächen gesucht, bevor das akzeptiert wird. Das machen wir alle, denke ich, und nicht jeder ist sich dessen bewusst. Je stabiler die Charaktere, desto eher stoppt der Quatsch. Was schnell Abhilfe schafft, ist Anderen helfen. Wenn du vor dem 100 m Sprint noch die Jugend gecoached hast, fallen die Hürden schneller. Was auch hilft ist genügend Narzissmus. Wenn dir Kompetenz/Macht sehr wichtig ist, kannst du das auch mit Dominanz durchsetzen. Mit 22 wirst du da aber nicht weit kommen. Jeder findet da seinen Weg. Gibt unendliche Möglichkeiten mit genügend Empathie. Du musst aber auch was anbieten. Die Mechaniker interessiert akademische Kompetenz / Status vermutlich herzlich wenig.
  6. Inwiefern ist nach der Unterscheidung "Sex" und "Gender" der zweite Begriff noch notwendig? Alle Kausalitaeten, die damit zusammenhängen, sind für mich individuell menschlich und nicht pauschalisierbar. Jemand der der Mehrheit entspricht, machts mir natürlich einfacher, wenn bewährte Muster zutreffen. Mehr auch nicht. Dennoch befinden sich die Entscheidungen eigentlich immer innerhalb meiner eigenen Intuition. Deshalb werden 0,001% Ausnahmen auch immer speziell behandelt. Weil sie eben speziell sind.
  7. In allen mir bekannten realen Fällen schlägt Einkommen immer Sparsamkeit. Der Break-Even liegt erst bei Vermögen, die mit durchschnittlichem Einkommen erst nach Jahrzehnten realisiert werden können. Was ich beobachte sind selbst im obersten Dezil (~4.000 netto pro Haushalt) Einkommenssteigerungen deutlich einfacher zu realisieren als relevante Vermögensanhäufungen, wobei man von diesen Steigerungen direkt zehrt und nicht erst nach Jahren des Zinses-Zins bis die Erträge ähnliche Höhen erreichen. Wirklich davon abweichen können nur Menschen mit Sonderstellung, die in meiner Beobachtung dafür immer auf sehr viele Vorzüge des "normalen" Lebens verzichten. Bspw. das Askese-Sparen über 40 Jahre.
  8. Sehe ich genauso. Zwischenzeugnisse sind meiner Erfahrung nach auch nicht für Bewerbungen entscheidend. Viel aussagekräftiger ist der Lebenslauf bzw. welche Aufgaben du auf dem Papier erledigt hast. Da reicht ein Hinweis auf das Projekt und mündliche Details im Gespräch.
  9. Das ist z.B. Rumgeeier. Kein Mensch, der kein Interesse aber dafür Alternativen hat, kündigt ungefragt die Beziehung. Der Zweck ist wohl vielmehr eine Reaktion zu provozieren.
  10. Da ist man vom Prinzip her dann relativ nah am Standardmodell, das meiner Erfahrung nach die Mehrzahl der Paare lebt. So gut wie jede lange Beziehung, die ich gut genug kenne, hat auch Seitensprünge erlebt. Der Unterschied liegt meiner Vermutung nach nur in der Kommunikation darüber. Manche Paare, gerade die gereiften offenen Beziehungen, gestalten das sehr innig und offen, während die Meisten vermutlich einfach nicht darüber reden. Ein Trennungsgrund ist es meiner Meinung nach nur durch indirekte Effekte wie sozialen Konsequenzen, bspw. Bekanntwerden und Thematisieren im Freundeskreis/Familie. Oder auch Illoyalität, sofern das Verhalten als gefährdend ggü. der gemeinsamen Zukunft wahrgenommen wird. Emotionale Unsicherheit ist glaube ich weniger ein Grund. Oft genug erlebt, dass gerade die damit verbundene Dramatik die Anziehung noch steigert.
  11. Du wertest für andere, was für Sie richtig/falsch bzw. besser/schlechter ist. Und das kannst du niemals besser beurteilen, als die involvierten Personen selbst. Ggf. zerstörst du damit mehr, als du hilfst. Das Mittel über den Zweck zu stellen, hier moralische Prinzipien über Lebensqualität, erscheint mir sinnfrei. Ich fände es interessant, wie du dir dein Handeln selbst erklärst, sollte z.B. aufgrund deiner Intervention die Beziehung/Leben darunter leiden. Meine Vermutung ist, dass du Fremdgeher bestrafen willst bzw. die ja selbst Schuld sind. Nicht sehr angenehm als Mitmensch, da sich das Verhalten sicher nicht auf Fremdgehen beschränkt und man immer davon abhängig ist, wo du deine moralischen Grenzen ziehst. Man ist also entweder so, wie du das für richtig hälst, oder muss mit deiner Einmischung rechnen. Oder man involviert dich einfach nicht mehr.
  12. Wie stehts eigentlich mit dem Rest vom Leben? Macht ein wenig den Eindruck diese Frustration bleibt nicht versteckt.
  13. Was bei Frame oft zu wenig Beachtung findet, ist in meinen Augen die Unterscheidung zwischen dem Ziel Erfolg und Zufriedenheit. Viele attraktive Merkmale wie z.B Offenheit/Führung können sich dabei unterscheiden. Ich kann durchaus gewollt auf den attraktiveren Frame verzichten, um mir nicht langfristig aufzubürden diesen aufrecht zu erhalten. Das ist in meinen Augen eine der zentralen Fragen bei der Suche nach seinem eigenen Frame. Denn zumindest für mich gibt es mittlerweile Grenzen, die ich nicht bereit bin für Attraktivität zu überschreiten. Da ist mir meine Zufriedenheit wichtiger. Das ist sehr individuell von den persönlichen Vorlieben abhängig, wobei einige Charakterzüge hilfreicher sind als andere. Die Bereiche, in denen man weit von der Norm abweicht sind dabei die interessantesten.
  14. Ich bin mir da auch nicht so sicher, ob Frauen in Führungspositionen irgendeiner Peer-Group außer der eigenen (Menschen in Führungspositionen) helfen. Ebenso andersrum Männer. Für Menschenrechte einzutreten brauche ich nicht mit Feminismus zu labeln. Das unterstütze ich ebenso für Kinder, Arme, Minderheiten oder Kranke, um bei deinem Beispiel zu bleiben. Gemeinsam haben diese Platzhalter alle Schwäche ggü. einem Stärkeren.
  15. Meine Erfahrung ist auch, dass das Thema Frauen im Job in der gerade nachkommenden Generation deutlicher Standard ist und sich das Problem eher durch die aktuell noch mächtige Generation darüber und aufgrund des Stammtischwertes hält. Das Problem sehe ich mittlerweile darin über den Punkt hinauszuschießen und den vernünftigen Punkt zu verpassen, den man künftigen Generation früh mitgeben will. Man wird immer Ungerechtigkeiten bewältigen müssen, aber in meinem Berufsumfeld (25-35 Jährige, im Karriereaufbau mit so 40-60 Std/KW) kenne ich keine Frau, die sich beschwert. Man meidet halt die paar voreingenommene Chefs und sucht sich die Passenden. Das gilt genauso für Herkunft. (Diejenigen mit Kind waren im Mittel aber auch nach 6 Monaten wieder da und haben jegliche "Ausfälle" deutlich wett gemacht.)