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Das Hamsterrad

Eintrag erstellt von satsang · - 2934 Ansichten

Es treffen sich die reichsten und mächtigsten Personen um zu beraten, wie man das einfache Volk besser kontrollieren und ausbeuten kann.

Der mächtigste Teilnehmer eröffnete die Runde:“Meine Damen und Herren, es geht heute um ein neues Programm, mit dem Ziel die Arbeitsleistung der Masse zu unseren Gunsten zu steigern und gleichzeitig Widerstand zu minimieren.

Der Grundsatz wird sein: Wenn man Hamster motivieren möchte, dürfen Sie nicht merken, dass sie im Hamsterrad laufen. Deshalb muss man sie daran hindern über ihr Dasein näher nachzudenken. Dazu dienen alle Arten von Unterhaltung und Konsum.

Doch das Wichtigste: Wir werden das einfache Volk in viele untereinander verfeindete Gruppen zerteilen. Die große Masse wird aus unseren Arbeitstieren bestehen. Diese werden für einen geringen Lohn in unseren Unternehmen produktiv arbeiten. Der Lohn wird gerade so hoch sein, dass er für die Existenz reicht, jedoch keinesfalls es erlauben Ersparnisse anzusammeln um damit Freiheit zu erlangen.

Damit den Hamstern das Geld auch wirklich nie reicht und sie nicht im Traum daran denken, das Hamsterrad zu verlassen, werden wir ihnen einreden, dass man nur leben könne, wenn man allen möglichen teuren Modeschnickschnack habe. Da deren Einkommen für so etwas jedoch nicht reicht, werden wir sie dazu animieren, sich zu verschulden und sie dadurch zwingen, noch schneller im Hamsterrad zu laufen.

Auch werden wir immer einen Teil der Mittellosen arbeitslos lassen. Dann müssen die Arbeitenden ständig Angst haben ihren Job zu verlieren und zu den Arbeitslosen abzurutschen. Lohnforderungen werden allein dadurch unterdrückt. Wenn wir das noch weltweit praktizieren und alle möglichen Arbeiter aus den unterschiedlichsten Ländern gegeneinander ausspielen, können auch Arbeitergruppierungen wie Gewerkschaften nichts mehr ausrichten.

Daneben treiben wir durch eine solche Spaltung einen Keil durch die Masse. Die eine arbeitslose Gruppe wird die andere arbeitende argwöhnisch und mit Hass und Neid betrachten. Während sich die beiden Gruppen streiten wird niemand mehr sehen, dass wir die eigentlichen Gewinner im Hintergrund sind.

Eine andere, kleineren Gruppe wird die Aufgabe haben, die Masse lückenlos zu überwachen, zu schikanieren, zu bedrohen, und sofort niederzumachen, sobald einige der Arbeitstiere versuchen, sich an unseren Vermögen zu vergreifen, oder Stimmung gegen uns zu machen.

Außerdem werden wir die Gruppe der Arbeitstiere, wegen ihrer bedrohlichen Größe, noch weiter aufspalten, um eine Solidarität unter ihnen zu untergraben. Wir teilen sie in die Stammbelegschaft, die Leiharbeiter und die Arbeitslosen. Wir sorgen durch deutlich unterschiedliche Behandlung und Lebensbedingungen für Neid und gegenseitige Abneigung unter ihnen.”

“Oh ja, das klingt gut !” sagte einer in der Gruppe. „Wie machen wir das?”

“Wir bauen uns einen schlagkräftigen Staatsapparat, der die Masse durch immer mehr Steuern und undurchschaubare Vorschriften in Atem hält. Unsere weitere Gruppe der Habenichtse wird also aus Beamten, Richtern, Polizisten, Gefängniswärtern, Geheimdienstlern, Schnüfflern aller Art, Bodyguards, Spezialeinheiten, und aus sonstigen Ordnungskräften bestehen.

Natürlich werden wir die Gruppe der Bewacher etwas besser bezahlen als die Gruppe der Arbeitstiere. Auch können wir ihnen etwas sicherere Arbeitsplätze geben – das schafft die nötige Distanz und Abneigung zwischen den beiden. Die Bewacher werden sich ganz sicher davor hüten, ihre Besserstellung durch unpässliches Verhalten zu gefährden.”

„Und was, wenn sich trotzdem Widerstand regt?“

„Wir schaffen immer mehr Gesetze und Vorschriften, so viele, dass sie niemand mehr kennen oder einhalten kann. Dann ist jeder zu jeder Zeit kriminell und kann von uns belangt werden. Die Angst wird die meisten von jedem Widerstand abhalten und sie im Hamsterrad laufen lassen.

Zusätzlich schaffen wir einen Überwachungsstaat mit ausgefeilter Technik in dem jeder zu jeder Zeit lückenlos kontrolliert wird.“

“Aber was machen wir, wenn die Masse sich in das eigene Heim zurückzieht und in der Familie Rückhalt und Stärkung sucht?” fragt ein Teilnehmer beängstigt.

“Das ist ein ganz zentraler Punkt. Wir müssen dazu einen Keil zwischen Mann und Frau treiben. Wir erzählen den Frauen, dass die Männer ihre Gegner seien und sie seit Urzeiten unterdrückten. Nur indem sie die harte Männerarbeit verrichten, so sagen wir ihnen, können sie Anerkennung finden und Karriere machen. Damit haben wir wieder neue Hamster, die sogar freiwillig im Rad laufen und den anderen neue Konkurrenz machen.

Durch diese scheinbare Unabhängigkeit trennen wir die Frauen von ihren natürlichen Beschützern, den Männern. Daneben sorgen wir dafür, dass es immer einen Frauenmangel gibt. Dann sind die Männer dazu gezwungen härter zu arbeiten, um überhaupt bei den Frauen Interesse zu wecken. Gleichzeitig wird damit jeder Widerstand gegen diesen Zustand im Keim erstickt – wer will schon als scheinbarer „Frauenfeind“ dastehen? Ein übriges tut eine immer größere Privilegierung der Frauen und ein neues Scheidungsrecht, welches den Mann einseitig zu hohen Unterhaltszahlungen und damit Mehrarbeit zwingt.”

“Hervorragend !“, konstatierten gleich mehrere der Anwesenden hellauf begeistert. „Ja, aber ein solcher Sicherheitsapparat, einschließlich der Politiker, das wird uns doch eine Stange Geld kosten – ist es nicht viel zu teuer ?” meldete einer Bedenken an.

“Nein, es kostet uns fast nichts, sagte der Vorsitzende.”

“Wie soll das denn gehen?”, fragten einige ganz erstaunt.

“Ganz einfach. Wir lassen die Arbeitstiere selbst ihre Bewacher und die Politiker finanzieren – und zwar durch hohe Steuern und Abgaben. Dann müssen sie auch immer mehr arbeiten und haben gar keine Zeit mehr nachzudenken.”

“Genial !”, riefen alle entzückt.

“Danke, meine Damen und Herren. Ich wusste, dass ich Ihre Zustimmung zu diesem Plan bekommen werde.”

(aus dem Buch “Der Marionettenstaat” von Günter Hannich)



21 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Was ist deine Intention mit der Veröffentlichung dieses Textes? Durch seine Ansätze ähnelt er einer Verschwörungstheorie und ist damit nicht Realitätsnah.

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Und warum, weil alle den gleichen Götzen anbeten. Der Hamster fällt auch deshalb nicht aus seinem Laufrad weil 99% der Leute denken sie könnten zu den 1 % der Super reichen aufschließen.

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"Ein übriges tut eine immer größere Privilegierung der Frauen und ein neues Scheidungsrecht, welches den Mann einseitig zu hohen Unterhaltszahlungen und damit Mehrarbeit zwingt.”

Is klar...

Die Zeiten waren besser, als Frauen ihre Männer noch fragen mussten, ob sie überhaupt arbeiten gehen dürfen...

Schade, bis zu der Maskuscheiße fand ich es noch nicht mal so schlecht.

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:D Ein Hammer Text.

Da merkt man mal, wie man von der Gesellschafft in eine Art " Schlaf " versetzt wird.

Daumen hoch, danke bzgl. der Veröffentlichung!

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Was ist deine Intention mit der Veröffentlichung dieses Textes? Durch seine Ansätze ähnelt er einer Verschwörungstheorie und ist damit nicht Realitätsnah.

Es fehlt noch eine wichtige Sache im Text. Die Leute werden so erzogen, dass der Grundsatz gilt, was nicht sein kann was nicht sein darf und alles was als abwägig eingeschätzt wird, sind sofort verschwörungs theorien.

Außerdem sind die Menschen so in ihrem Welt bild gefangen, dass das Zerstören letzterens ihre Persöhnliche Integrität gefährden würde und deswegen natürlich ausser Frage steht und alles getan wird um dieses Aufrecht zu erhalten.

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Ich weiß leider nicht mehr, in welchem Blog ich das neulich gelesen habe, aber da ging es genau um die Entstehungsdynamik einer Verschwörungstheorie. Unabhängig davon, dass diese Theorie , wie jede Theorie eine unbelegte Tatsache suggeriert, wird diese spezielle Theorie in den meisten Köpfen genau zum Gegenteil, und wird ungeprüft konträr als Totschlagargument verwendet, wenn es genau um diese Themen geht.

In dem erwähnten Blog ging es um den Vergleich zwischen den damaligen "freien" russischen Medien, die sich nicht gescheut haben die Propaganda der damalige Sovjetregierung zwischen den Zeilen lächerlich zu machen und zu karrikieren, und den heutigen US Medien, die stolz wie Oskar der Regierung zugehörig ohne Scheu jeden möglichen Mist, den sie von der US Regierung vorgesetzt bekommen, propagieren. Die Diskrepanz zwischen dem medialen Inhalt und der Realität wird dann durch die Einzelnen, da ohne Infos und Hintergrundwissen mit eben Verschwörungstheorien aller Art gefüllt. Dem Schreiber nach wäre ein Watergate Skandal, der damals durch die Arbeit unabhängiger Journalisten überhaupt an die Öffentlichkeit treten konnte, heute nicht mehr möglich.

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zu pipilangstrumpft aufschrei "frauenhasser frauenhasser"

Wo liest du denn das in meinem Beitrag? -.- Der von dir gepostete Artikel berührt das Thema auch wenn überhaupt am Rande. Es nervt mich nur, dass (hier) ständig so getan wird, als würden Männer durch "den Feminismus" so wahnsinnig unterdrückt werden, denn das ist einfach nicht der Fall. Ich hab auch langsam keine Lust mehr, über Feminismus zu diskutieren, wenn dabei nur dieselben Phrasen daher kommen, die schon vor 100 Jahren Thema waren.

Übrigens kamen gerade von Feministinnen sehr interessante, teilweise auch sehr radikale Thesen und Vorschläge zum Thema Kapitalismuskritik. Falls es dich ehrlich interessiert, google mal.

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Es nervt mich nur, dass (hier) ständig so getan wird, als würden Männer durch "den Feminismus" so wahnsinnig unterdrückt werden, denn das ist einfach nicht der Fall.

Das kannst du aus Frau warum genau beurteilen?

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Pippi Langstrumpf, wahrscheinlich ist dir noch nicht aufgefallen, dass es in diesem Text lediglich darum geht, sowohl Mann , als auch Frau zum Opfer der Umstände zu machen. Auch wenn das rein fiktiv ist, möge derjenige den ersten Stein werfen, der solche, oder ähnliche Dynamik nicht kennt.

Es kann dich gar nicht nerven, dass hier so getan wird, als würden Männer durch Feminismus unterdrückt, weil das jetzt gerade hier überhaupt nicht passiert. Zu dem Szenario das du zeichnest, schreibt auch David Deida sehr interessante Dinge. Ich für mich weiss aus Erfahrung, dass ein Mann, der sich durch den Feminismus unterdrückt fühlt auch nur in einer Art Opfer/Täter Dynamik steckt, und dass eine Frau, die den Mann tasächlich feministisch unterdrückt, wenn sie dies denn tut, weil sie sich weiss der Geier was erhofft, sich ins eigene Fleisch schneidet. Niemals sind solche Dynamiken Win/Win Situationen.

Für mich persönlich sind Frauen, die auf Karriere aus sind, überhaupt nicht sexuell interessant, zuviel männliche Energie. Solche Frauen haben dann eher verweichlichte Männer in ihrem Liebesdunstkreis, also eher welche mit mehr femininen Anteilen, siehe der Mann von Merkel, oder der Mann von Thatcher.

Ein zielstrebiger, maskuliner Mann, braucht solche Frauen nicht als Partnerin, der hat genug davon mo-fr im Meeting, der will Energieausgleich am Abend ;-)

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Das Problem ist leider Jake, dass es nun mal Verschwörungstheoretisch ist und damit nicht ernstzunehmen ist. Ich bin früher auch auf Verschwörungstheorien reingefallen, heute bin ich kritischer. Natürlich ist die Gesellschaft fern von jeder Perfektion. Man nimmt Dinge wie Demokratie als gegeben hin und wird wieder zunehmend ideologisiert (auch in Richtung: Alles von USA ist scheiße/alles ist gut, also einmal der Verschwörungstheoretiker und einmal Pi-News beispielsweise). Trotzdem muss man die Dinge so sehen wie sie sind und nicht hysterisch übertreiben.

Die Frauenbewegung ist nicht instrumentalisiert vom Staate, der Staat arbeitet sogar teilweise gegen die Modegeilheit (an meiner Schule gab es extra Unterrichtsstunden deswegen) und eine aktive Feindschaft herrscht nicht zwischen Mann und Frau oder der Bevölkerungsschichten.

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Ob Hamsterrad oder Karriereleiter, in beiden Situationen bist du in Manipulationen gefangen und dem Ziel ein erfülltes glückliches Leben zu führen weit entfernt.

Schöner Text, danke Satsang

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Das Problem ist leider Jake, dass es nun mal Verschwörungstheoretisch ist und damit nicht ernstzunehmen ist.

klingt mir eben sehr nach

...wird diese spezielle Theorie in den meisten Köpfen genau zum Gegenteil, und wird ungeprüft konträr als Totschlagargument verwendet, wenn es genau um diese Themen geht.

Du kannst dich jetzt selbst fragen slarki, wie diese komplexe Äquivalenz "klingt nach verschwörung, ergo nicht ernstzunehmen" den Weg in deinen Kopf gefunden hat. Das hat nichts damit zu tun, kritischer zu sein, oder es sein zu wollen, denn dann müsstest du genau diese Tatsache kritisch überprüfen. Filterst du hingegen alles als Verschwörungstheorie und schiebst es in die Schublade "uninteressant", kann es dir passieren, dass du durch derartige Wahrnehmungsverzerrungen etwas Wahres übersiehst.

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Pippi Langstrumpf, wahrscheinlich ist dir noch nicht aufgefallen, dass es in diesem Text lediglich darum geht, sowohl Mann , als auch Frau zum Opfer der Umstände zu machen.

Das ist mir nicht entgangen. Was mich stört, ist, dass als Problemverursacher (indirekt) Feminismus benannt wird. Ja, stell dir vor, Frauen dürfen (müssen, können, sollen, wollen...) jetzt auch schon arbeiten gehen. Get over it. Wir können gerne über Kapitalismus und seine Folgen diskutieren, gerne auch im feministischen Kontext (dazu gibt es wie bereits erwähnt schon unglaublich viele Texte und unglaublich viele Menschen, die sich darüber Gedanken gemacht haben). Aber nicht auf der Stufe von "Das Leben war so viel besser als..."

Auch wenn das rein fiktiv ist, möge derjenige den ersten Stein werfen, der solche, oder ähnliche Dynamik nicht kennt.Es kann dich gar nicht nerven, dass hier so getan wird, als würden Männer durch Feminismus unterdrückt, weil das jetzt gerade hier überhaupt nicht passiert.

Mit "hier" meinte ich nicht nur deinen Beitrag, sondern das gesamte Forum. Aber auch hier in diesem Text passiert das, siehe die Zeile, die ich zitiert habe. Gesetzlich wird beim Scheidungsrecht kein Geschlecht bevorzugt. Die in der Ehe gelebte Form wird hinterher einfach fortgeführt. Wenn Paare in einer Hausfrauen-Ehe leben, bleiben die Rollen eben hinterher genauso aufgeteilt. Die Frau passt auf die Kinder auf, der Mann zahlt. Es ist niemand gezwungen, in dieser Form der Ehe zu leben.

Vor Gericht mag es manchmal so sein, dass Männer in Obsorgefragen benachteiligt werden. Das ist aber nicht dem Feminismus geschuldet, sondern der an sich recht patriarchalischen Vorstellung, dass Kinder zur Mutter gehören.

Zu dem Szenario das du zeichnest, schreibt auch David Deida sehr interessante Dinge. Ich für mich weiss aus Erfahrung, dass ein Mann, der sich durch den Feminismus unterdrückt fühlt auch nur in einer Art Opfer/Täter Dynamik steckt, und dass eine Frau, die den Mann tasächlich feministisch unterdrückt, wenn sie dies denn tut, weil sie sich weiss der Geier was erhofft, sich ins eigene Fleisch schneidet.

Danke hierfür, werde ich mir bei Gelegenheit mal ansehen. Was meinst du mit "feministisch unterdrückt"?

Für mich persönlich sind Frauen, die auf Karriere aus sind, überhaupt nicht sexuell interessant, zuviel männliche Energie. Solche Frauen haben dann eher verweichlichte Männer in ihrem Liebesdunstkreis, also eher welche mit mehr femininen Anteilen, siehe der Mann von Merkel, oder der Mann von Thatcher.Ein zielstrebiger, maskuliner Mann, braucht solche Frauen nicht als Partnerin, der hat genug davon mo-fr im Meeting, der will Energieausgleich am Abend ;-)

Okay, das sprengt jetzt womöglich ein wenig die Diskussion. Vorerst, dein persönlicher Geschmack sei dir natürlich gestattet ;)

Ich finde die Einteilung von Charaktereigenschaften in männlich und weiblich problematisch. Davon abgesehen, dass die Definition, was männlich und weiblich ist, sowieso mehr und mehr auflöst, sind Charaktereigenschaften einfach nur das, was sie sind: Charaktereigenschaften. Zielstrebigkeit, Durchsetzungskraft,... erachte ich genauso als positive Eigenschaften, wie Empathie, Fürsorglichkeit,... - für alle Menschen. Jeder trägt beides in sich. Das hat nichts mit männlich oder weiblich zu tun.

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Yo Satsang, danke für diesen schönen Text.

Erst durch slarki&'s Kommentar, dass dieser eben ne Verschwörungstheorie sei, ist in mir die Frage entstanden, wie genau die Struktur des beschriebenen Systems zu interpretieren sei:

meine erstes Bild war, dass wir uns alle, mehr oder weniger unbewusst einem System fügen und sich dieses System insbesondere dadurch aufrecht erhält, dass wir uns den zugrunde liegenden Mechanismen zu wenig bewusst sind und daher einerseits nicht die Möglichkeit sehen aus solch einem System 'auszubrechen' noch das Bedürfnis verspüren, dieses - zu ungunsten des Einzelnen/der Mehrheit ausgelegtes System - in Frage zu stellen. Wir sehen zwar offensichtlich die Mängel ('Ungerechtigkeit') des Systems, sind aber alle nach unserer Schulausbildung mehr oder weniger einig, dass es das beste System ist, da wir ja alle ach so aufgeklärt sind.

Oder kurz gesagt: das System wird durch jeden einzelnen von uns aufrecht erhalten, es gibt nicht explizit ein paar Leute 'ganz oben', die dies bewusst so erschaffen haben und davon profitieren.

Oder - und da würde wohl die Verschwörungstheorie-Kritik wohl greifen: gibt es da wirklich ein paar Leute, die die Stricken in ihren Händen halten, die das System erschaffen haben und es entsprechend aufrechterhalten ?

Oder ist es gar beides ? ;-)

viele Grüße

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Was ist deine Intention mit der Veröffentlichung dieses Textes? Durch seine Ansätze ähnelt er einer Verschwörungstheorie und ist damit nicht Realitätsnah.

Verschwörungstheorie-Theoretik­er sind die jenigen, die sich anmaßen (mit ihrem begrenztem Wissen) zu urteilen, was eine Verschwörungstheorie ist und was nicht.

Wer den Begriff benutzt, ist sehr schlecht beraten, denn es sagt sehr viel über den jenigen aus, der das Wort benutzt.

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