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Beliebte Inhalte

Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 04/06/21 in allen Bereichen an

  1. 5 Punkte
    Danke für den Thread. Du beschreibst exakt mein Problem in LTRs. Habe mir oft Gedanken dazu gemacht, mich oft mit Freunden darüber unterhalten. "Unterschiedliches Distanz/Nähe Bedürfnis, so sind Frauen nun mal, es waren nicht die richtigen Frauen, ich bin nicht Beziehungs/Bindungsfähig etc." - kam alles auf, trifft aber in meinen Augen nicht wirklich den Kern. Jede LTR, die nur auf Attraction - und Körperlichkeit aufgebaut ist, ist ein Ende in sich selbst. (PU Weisheit - jede FB hat ein Ablaufdatum). Man kann eine Beziehung durchaus als LTR "labeln", auch wenn der Kern eine FB ist. Viele Beziehungen sind so aufgebaut und viele wundern sich seltsamerweise, dass es irgendwann vorbei ist. Frauen haben ein sehr feines Gespür und merken irgendwann, dass die LTR ziellos ausgerichtet ist. Dann forcieren sie die Nähe und wollen mit aller Macht, dass der Mann Stellung bezieht und die Beziehung, die Zukunft und das Ziel definiert. Bekommen sie da nur halbgare Antworten und Reaktionen wird es stressig. Ich kann Frauen da verstehen. Das war dann der Punkt, an dem ich immer die Beziehung beendet habe. Ich hätte es im Grunde jeweils immer schon früher beenden sollen, weil ich mir rückblickend nie eine Zukunft mit allen Frauen hätte vorstellen konnte. Frag Dich einfach mal, warum du eine Beziehung suchst und gib dir ehrliche Antworten. Wenn die Antworten - Sex, Körperliche Nähe und Unterhaltung - sind, dann ist die Beziehung immer austauschbar und wird auf Dauer wohl keinen Bestand haben. Wenn du Dir hingegen irgendwann mal eine Familie und Kinder wünscht - kann das ein sehr mächtiges und beständiges Ziel sein. Dann wirst du aber auch freiwillig deine "Freiheit" dafür aufgeben wollen und du wirst kein Thread mehr dazu aufmachen müssen.
  2. 3 Punkte
    Weil du ja davon anfingst dass es durchaus ok sei wenn Journalismus einseitig berichtet und/oder lügt. Aber lass mich raten, sicherlich ist das nur dann okay wenn im eigenen Weltbild die Sachen subjektiv so dargestellt werden wie man das für richtig hält. Journalismus und insbesondere Politik geht am Ende alle an. Wer in der Demokratie schläft wacht im Faschismus auf. Mal angenommen wir fahren auf der Titanic und das Boot hat grad den Eisberg gerannt und man weiß nicht genau wie die Lage ist. Du sagst am Ende nichts andere dass es durchaus okay ist herumzulaufen und den Leuten zu sagen "alles ist gut" und ihn auch gewisse Dinge zu verschweigen. Insbesondere wenn ich die Leute dafür noch bezahle für ihre Arbeit will ich nicht belogen und desinformiert werden, genauso wenig will ich einseitig informiert werden. Obendrein als was würdest du es bezeichnen wenn ein Politiker im Interview ist oder ein CEO eines großen Unternehmens und der "Journalist" stellt ihm so überhaupt gar keine kritischen Fragen sondern die beiden Unterhalten sich mehr wie Buddys. Ist das Journalismus oder eher ne Werbeveranstaltung? Genau das ist ja das Problem. Allerdings steckt bei diesen "Journalisten" oft mehr dahinter wenn man sich mal auf ihren Facebook, Twitter und Co Seiten anguckt wo sie sich so herumtreiben. Also ich sage nur angebliche "Rechtsextremismusexperten" die irgendwie wenn man sich mal auf ihren social media Kanälen so anschaut politisch irgendwo bei stark links bis linksextrem anzusiedeln sind. Ob man da vielleicht irgendwo etwas befangen ist und ob die eigene politische Weltanschauung so gaaaannzz vielleicht auch auf die eigene Arbeit einfluss hat wird da irgendwie selten nachgefragt. Wenn jemand was zu x erzählen soll wie objektiv ist es da wenn man wen einläd der x absolut verachtet. Soll heißen auf den Artikel bezogen, ich würde mich schon stark wundern wenn die Frau jetzt nicht aus der Ecke tiefstes Feministisches Lager kommt. Frage hier: Wieso muss ausgerechnet so jemand so einen Artikel schreiben, hat man da keine Person die besser geeignet ist also vielleicht etwas mehr in der Mitte steht. Ich mein dieses "alles woran Frauen leiden daran sind Männer Schuld. Und woran Männer leiden daran sind auch die Männer selbst schuld" ist doch mittlerweile ausgeluscht.
  3. 3 Punkte
    Ok, dann bitte den Thread hier schließen und im Ex-Back Thread weiter posten. Da werden Sie geholfen. Zudem würde ich dir empfehlen, dich weiter intensiv damit auseinander zu setzen, warum du dich ab einem gewissen Punkt nicht intensiver binden wolltest (was btw nichts Schlimmes ist). Mit der Erkenntnis klappts dann vllt bei der nächsten "das isse, die Eine!" für die dein Herz brennt 😉
  4. 3 Punkte
    Das Coaching wird dir auch nicht helfen so lange du dich nicht bewegst. Der Anfang ist hart und es dauert seine Zeit. Ich bin seit ~10 Jahren dabei mich langsam aus der scheiße zu ziehen. Aber außer dir wird das kein anderer machen. Alles andere ist Mimimi. Dann geh zu nem Arzt oder lass dich in eine Psychatrische Klinik einweisen. (Ich bin jetzt seit etwas mehr als nem Monat bei nem Psychater und es tut gut) Nein, weil andere schlechter dran waren als du und ihren Arsch trotzdem hoch bekommen haben. Es ist okay wenn du dein Leben scheiße findest. Es ist okay, wenn du deine Situation scheiße findest. Es ist sogar okay, wenn NICHTS in deinem Leben für dich gut/positiv/whatever ist. ABER! du bist der GOTT deines Lebens. Du kannst dich weiter auf das Negative Fokussieren und rumjammern dass es davon nicht besser wird (Angelich laut Einstein die Definition von Wahnsinn, immer das gleiche machen und hoffen das es besser wird) ODER, du bewegst deinen Arsch und probierst was anders. Ändere irgendwas und mache das jeden Tag für 3 Monate, wenn es immer noch scheiße ist, dann pass was anders an. Ein Typ der 200KG wiegt und nach einem Gesunden und vernünftigen Essen Jammert, dass er doch alles Versucht hat und trotzdem nicht schlank ist steht am selben Punkt wie du. Wenn der gute Aber jeden Tag eine Mahlzeit durch Salat ersetzt (gerne auch 1KG Salat) dann wird er in 3 Monaten eine Veränderung sehen. Wenn er sich mit den 200 KG wohl fühlt muss er das nicht machen. Aber jammern weil das Leben böse ist und dann nichts dagegen tun ist okay wenn du ein Kind bist. Wenn du Erwachsen bist dann such mal die zwei Runden Dinger in deiner Hose, falls nicht vorhanden, dann lass dir ein paar wunderschöne Eier wachsen. Ich sage nicht, dass es einfach ist, ich sage nicht, dass es immer alleine klappen wird. Aber immer zu sagen "... ja aber mein Leben ist besonders bei mir helfen eure Tipps nicht..." ist einfach nur Bullshit. Du bist nicht besonders. Es gibt rund 7,7 Milliarden Menschen. Du bist dafür verantwortlich ob du ganz unten landest oder ob du weiter nach oben kommst auf der Skala "Wie verfickt geil ist mein Leben". Ja, du wirst vielleicht nie so reich wie Bill Gates. Nie so berühmt wie Ryan Rainolds (und vielleicht auch nicht so hübsch ❤️ ) aber du kannst in 10 Jahren auf heute zurück blicken und sagen. Geil wie ich mich geändert habe, geil wo ich heute bin. Du wirst morgen keine änderung sehen, aber wenn du nichts tust wird dein Leben in 10 Jahren immer noch verfickt scheiße sein. Aber, bevor du hierauf Antwortest, lass mich raten, das trifft auf dich alles nicht zu weil... (Mimimi/Kindheit scheiße/dein Leben ist ganz anders als das von 7,7 Milliarden anderen/ Hab ich MIMIMI schon erwähnt/....) Mach entweder was, oder lass es. Du hast hier schon so viele geile Tipps bekommen. Wir werden die nicht für dich umsetzen. (Bin genug damit beschäftigt das für mich umzusetzen). Probiere es aus (mehr als nur ein paar Tage) oder log dich hier aus und lass es. Jammern - auf deinem Niveau - macht dich lächerlich aber kein Stück besser. Zeig mir das ich falsch bin und dass du doch die Eier hast was zu bewegen.
  5. 2 Punkte
    Lieber Danisol, Journalismus kennt eine Vielzahl informierender, z.B. Nachricht oder Bericht wie auch meinungsäußernder Formen z.B Kommentar, Glosse, Kritik, Essay, Kolumne...., als dritte übergeordnete Kategorie könnte man einen Zwischenbereich der interpretierenden Formen, z.B der Reportage definieren. Dein Versuch, Journalismus auf einen Gegensatz zwischen Objektivität und Lüge zu reduzieren ist schlicht ungeheuer stupide und in seiner Einfalt unerträglich öde. Es scheint hier im Thread gängige Methode zu sein, statt Argumenten mit hirnrissigen blumigen Ausflügen in Vergleiche zu kommen, die vollkommen am Thema vorbei gehen. Hier bei dir ist das dann wohl die Bankräubergeschichte. Ich erlebe eine Presse, die sehr selbstüberzeugt und stolz auf ihre Arbeitsweise ist. Sich mit Dummheit herauszureden hatte da noch niemand nötig. Was soll das absurde Geschwafel von Bankräubern und Ladendieben?
  6. 2 Punkte
    Ist aber kein Grund im Morast stecken zu bleiben. Da mache ich es lieber wie Münchhausen und ziehe mich an den eigenen Haaren aus der scheiße .... ähh dem Sumpf. Ich war in der Schule immer passiv bei den Schlägerreien dabei, Mädels haben mich mit dem versprechen rumzuknutschen in dunkle Ecken gelockt (wo dann Jungs gewartet haben um mich zu verprügeln), ich hatte kaum Freunde und wurde teilweise sogar von dennen verprügelt (damit die den anderen gegenüber erklären konnte warum sie mit mir befreundet sind und ich fand das damals "verständlich"). (Soviel zu sch.. Kindheit). Aktuell Betreibe ich Daygame, bekomme positive Rückmeldungen, habe eine F+ am laufen die viel für mich tut und habe übermorgen ein Date was (wenn es stattfindet) auch relativ safe ein Fuckclose wird. Bin ich da weil ich glück hatte? Nein, arsch hoch bekommen und was dafür tun war angesagt. Ja, mein leben kotzt mich immer noch an, aber wesentlich weniger als vor 10 oder 15 Jahren. Und hoffentlich kann ich das selbe in 5/10/15 Jahren auch sagen, zumindest tu ich einiges dafür. Also ist die Aussage von @Ben1996 verständlich aber kein Grund, nur eine Ausrede. Dazu meine aktuelle lieblingserkenntnis: Du hast den Schmerz allein zu sein und daheim zu wixxen weil dein Leben scheiße ist, oder den schmerz weil die Veränderung die du antrittst am Anfang unangenehm ist bis es geil wird. Die Frage ist nur ob du in 10 Jahren immer noch heulend daheim wixxen willst, oder mit nem grinsen die süße von der Straße vögelst weil Sie dich geil findet...
  7. 2 Punkte
    Stechen Gefühle denn jetzt Fakten aus? Stell dir vor ne Frau "fühlt" sich von dir belästigt? Ist es dann auch schon ne Belästigung? Wo wurde das denn behauptet? Zusammenhang? Was wird daran hart? Eine andere Meinung ertragen zu müssen? Also richten wir sämtliche Debatten nun danach aus und besprechen nur Dinge wo sich keiner zu sehr dran gestört fühlt? Obendrein Frauen haben sehr viel Rechte, teilweise sogar mehr als Männer, das ganze Thema um den Sorgerechtskram beispielsweise, Kuckuckskinder usw. Da sitzen sie alle am längeren Hebel. Denkst du wirklich es würde da kein Widerstand geben wenn man einer Gruppe der zuviele Privilegien zum Teil wurden nun erklärt dass eben genau das stattgefunden ist und für einen Ausgleich man auch auf der andere Seite mehr Rechte einführen müssten oder bei ihnen eben den "Rotstift" ansetzen? Was man hat wird als selbstverständlich wahrgenommen. ist nen psychologisches Ding. Erlaubst du den Nachbarn auf deinem Parkplatz zu parken und nach 2 Jahren kommste an und erklärst ihm dass damit nun Schluss ist wird er es auch mit sehr hoher Warscheinlichkeit so empfinden dass ihm was ""weggenommen" wird. Ergo klar wird es bei diesen Debatten widerstand geben. Und da werden auch viele Leute den sterbenen Schwan spielen um einfach den Status Quo, der sie eben besser stellt erhalten zu wollen. Ist menschlich, ist natürlich. Heißt aber nicht dass es deswegen richtig ist deswegen nur noch dieser Gruppe nach dem Mund zu reden. Obendrein haste auch bei anderen Debatten. Siehste das Thema Flüchtlingspolitik kritisch kannste die Uhr nachstellen dass jemand Rassismus schreit. Dann musste die Meinungsfreiheit am Ende halt abschaffen für alle... Obendrein Frauen können gerne darüber reden wie schlimm doch die Männer sind. Meinungsfreiheit. Aber anstatt mich in der Ecke zu verkriechen und zu heulen weil die so böse sind könnte man ihnen auch immer den Spiegel vorhalten. Wäre ja schon lange dafür dass wir mindestens 30% Frauenquote bei tötlichen Arbeitsunfällen uns zum Ziel setzen würden. Ganz im Sinne der Gleichberechtigung der Frauen versteht sich;) Und zu guter letzter nochmals, die Frau in dem Artikel meckert rum, Pickup so böse und tralala aber was hat sie denn für ne Alternative? Was sollen diese Männer stattdessen tun? "so bleiben wie sie sind jeder Topf findet einen Deckel!" ?? Fakt ist Pickup hilft manchen Männern ein besseres Leben zu führen. Ich geh sogar soweit und sage es hilft vielen sogar in sofern als dass sie sich ohne Pickup warscheinlich paar Jahre später dann beim Psychologen wiederfinden würden weil sie einfach in ein depressives Loch gefallen sind weils mit Frauen nicht läuft. Und wenn du den Psychologen mal erklärst dass das Problem seines Patienten gaaaaanzz vielleicht auch einfach fehlender Erfolg bei Frauen sein kann wirst du da meist auf wenig verständnis treffen. Ist ja sowieso nen ganz heißes Eisen "Frauen ansprechen um besser mit ihnen zu werden". So einen Psychologen würde unsere Presse dann sowieso direkt als "umstritten" bezeichnen... Und solange das so ist sollte die Tante wenn sie schon rummeckert vielleicht einfach mal nen Plan auf den Tisch legen wie sie denn gedenkt was diese Männer tun sollen um ein besseres Leben zu bekommen. Fakt ist Pickup hilft vielen, durch ihren Text wem ist denn dadurch geholfen? Paar Leute jubeln ihr zu die halt genauso denken wie sie, aber ich meine fernab davon, was ist jetzt der Mehrwert für die Gesellschaft? Wenn Männer sich zusammen tun um sich selbst zu helfen, wo ist das Problem? Von mir aus verbietet Pickup, aber dann bitte auch sämtliche Beauty Kanäle dicht machen und Werbung für Makeup und co verbieten und alles und den Frauen dann ebenso sagen "ja seht zu wie ihr euch selbst helft!" Obendrein denke ich dass du mit RedPill und Pickup Gedanken in einem Feminismusforum schneller rausfliegen würdest als wenn du dich hier als krasser Feminist outest und dich wie der übelste WhiteKnight verhälst. Da wäre bei den Kritikern an Pickup ja auch mal die Frag erlaubt wie tolerant sind eigentlich so die eigenen Leute? Das Grundproblem ist in meinen Augen dass einige ein Problem mit der Meinungsfreiheit zu haben scheinen und nur ihre eigene Meinung dulden. Obendrein selbst wenn ALLE Frauen sagen würden "wir wollen a" und alle Männer "wir wollen b", was machen wir dann eigentlich bei 50:50 ? Entscheidet dann das Geschlecht, das weibliche natürlich, welche Stimme mehr Gewicht hat?
  8. 1 Punkt
    Hi Leute, Inspiriert von meiner kostenlosen Männergruppe in Wien plane ich für den 20-22. August heuer zum zweiten Mal ein Wochenende für Persönlichkeitsentwicklung und Männerthemen, und zwar in einer feinen Holzhütte am Waldesrand in NÖ. Da hier Kosten für Unterkunft, Verpflegung etc. anfallen, muss jeder finanziell was beitragen, aber die Summe wird - je nach Teilnehmerzahl - überschaubar bleiben. Was ist die Idee dahinter? Drei Tage Austausch, Reflektion und Inspiration zu allen Themen des Mann-Seins unter Gleichgesinnten Die Chance, eigene Veränderungen oder anstehende Themen mit der Kraft der Gruppe zu "kickstarten" Eine Gelegenheit zur Neuorientierung und zum Durchstarten in einen - hoffentlich - freieren Herbst hinein Interessante und unterhaltsame Miniworkshops im Gelände und am Lagerfeuer Eine kleine familiäre Runde (max. sieben oder acht Teilnehmer) Zwei erfahrene Gruppenleiter mit Qualifikation und Praxis in der Persönlichkeitsarbeit und Männerarbeit Drumherum noch ein Haufen Spaß und Gemütlichkeit - wir haben ein doppelstöckiges Holzhaus mit Feuerstelle, Schwedenofen, moderner Küche/Badezimmern, wir werden grillen, wir können sogar fischen oder schwimmen gehen. Es war letztes Jahr für alle Beteiligten ein spannendes und sehr produktives, auch intensives Erlebnis. Ich freue mich auf die nächste Version davon (bin mal optimistisch, dass bis dahin Corona uns keinen Strich durch die Rechnung macht). Fragen oder Interesse bitte hier oder per PN. Wichtig: Interessierte Personen möchte ich jedenfalls vorher mal kurz telefonisch oder per Zoom kennenlernen, damit die Chemie der Gruppe passt. lg
  9. 1 Punkt
    Sehr geiles Mindset am Anfang und insgesamt starkes Video, was auf jeden Fall viel mehr Männer verinnerlichen sollten.
  10. 1 Punkt
    Mich interessiert seit Tagen besonders die Frage, wie wir nach dieser Pandemie mit der nächsten Pandemie oder Krise umgehen werden. Ostasiatische Länder wie Thailand, Vietnam, China, Taiwan und Japan hatten Erfahrungen mit Epidemien und haben so gehandelt, wie die Pandemiepläne es vorgaben und wie die WHO immer wieder darauf hingewiesen hat. Schneller sein als das Virus. Hart reagieren. Die Epidemien beenden, bevor eine Pandemie entsteht. Nachverfolgen, Schließen, nicht die Betten füllen, nicht abwarten. Das waren die täglichen Vorgaben im Januar, Februar und März der WHO. Auch wenn diese mit Ihrer" Außengrenzen können offen bleiben und die USA reagiert über"-Meinung falsch lagen. Vielleicht auch in anderen Punkten. Doch der beste Weg mit einer Epidemie klar zu kommen ist anscheinend, sie gar nicht zu haben. Macht Sinn, oder? Eigentlich ist die Welle durch B117 so eine neue Pandemie. Unsere Reaktion: Diskussion und Öffnungen. Es wird so viel diskutiert. Die Konzepte fehlen, weil man die Sache nicht ernst genommen hat. Es wird wenig darüber diskutiert was wirklich falsch lief seit dem Frühling. Das Abwägen, ob man bei einer Inzidenz von irgendwann 600 den Landkreis um Tönnies wirklich in den Lockdown schicken sollte, war an Lächerlichkeit nicht zu überbieten. Die Alkoholverbote ab 22 Uhr bei Inzidenzen über 50 eine Beleidigung an die später Sterbenden. Die Menschen, die nach der ersten Welle verfrüht lockern wollten, ohne auf Konzepte und deren Realisierbarkeit zu warten, schreien jetzt am lautesten, das genau diese Konzepte fehlen. Weder hat man an Impfstoffe geglaubt, noch daran, dass auch Kinder die Krankheit verbreiten können. Dann kam die Mutation und man wollte in der Politik eigentliche keine Strategie sondern einfach nur Öffnen. Perspektive = Öffnen. Wie Ryan sagt, einer der größten Fehler bisher. Die fehlende Ernsthaftigkeit in der Sache, also der Pandemiebekämpfung, regt mich auf. Wir realisieren ja kaum mehr was unsere Sorgen auslöst. Es ist und war immer die Verbreitung des Virus. Und nun sitzen wir hier und reden wieder über Impfstoffe und darüber, dass wir keinen Bock mehr haben. Wir machen aber noch immer keine anständige Pandemiebekämpfung. Bei ner Inzidenz von 5-20 wäre es kack egal, wer wen wann wo das erste Mal impft. Das Virus darf sich eben nicht ausbreiten. Jeder unserer Fehler wäre mit Niedriginzidenzen kompensierbar. Jeder Kontakt muss nachverfolgbar sein. Cluster müssen in Quarantäne. Grenzen müssen kontrolliert werden. Harte regionale Lockdowns bei Ausbrüchen. Erinnert ihr euch noch an dieses Gefühl, dass irgendetwas richtig großes, beschissenes passiert? Anstatt das Gefühl los zu werden haben wir uns dazu entschieden über den Sommer die Augen zu verschließen und uns anschließend daran zu gewöhnen. Es ist zum Haare raufen und die fallen mir eh schon aus. (Regaine wirkt, für alle mit dem selben Problem. Aber bitte bei den ersten Anzeichen schon Anfangen. Das ist es Wert. Ist bisschen wie mit der Pandemiebekämpfung.)
  11. 1 Punkt
    Das ist eher Reflexion des Ganzen. Mit Verarbeiten meine ich sowohl die Akzeptanz, dass es so ist, wie es ist, als auch das Durchfühlen des Verlustschmerzes. Die Frage ‚warum’ sollte bei der Akzeptanz keine Rolle spielen, weil die Realität nun mal so ist, wie sie ist. Das Durchfühlen des Schmerzes des Verlustes und zwar genau dann, wenn er kommt, denn genau das ist ja der Moment, in dem man her geht und sich ablenkt. Es hat nicht gepasst und ich fühle mich traurig, wütend und/oder whatever. Solche Dinge gehen nicht von heute auf morgen weg. Ich setze mich nicht heute Abend hin, fühle mich für ein paar Stunden scheisse und morgen scheint wieder die Sonne und ich kann mich in mein neues Leben stürzen. Solche Emotionen kommen häufiger auf, als einem lieb ist, aber anstatt weg zu schauen, einmal mehr hin schauen und das Gefühl so annehmen, wie es da kommt. Wenn also schöne Erinnerungen hoch kommen, weil ich gerade etwas mache, was wir gemeinsam geplant haben, dann kommt zeitgleich der Schmerz auf, dass wir es ja nie gemeinsam machen werden, weil es vorbei ist. Anstatt mich in diesem Moment abzulenken, weil es schmerzhaft ist den Verlust zu spüren, durchfühle ich das, was da aufkommt. Genau das solltest du als erstes abstellen. Die Ex hat nicht gepasst, Jana hat gepasst, aber dennoch ist aus euch nichts geworden. Punkt. Du versuchst, auf Teufel komm raus, etwas oder jemanden zu finden, dem du die Schuld geben kannst. Das Warum zu verstehen. Ich verstehe, dass es einfacher ist etwas zu verarbeiten, bei dem man alles verstanden hat, bei dem keine offenen Fragen mehr vorhanden sind, aber so ist das manchmal im Leben: es bleiben manchmal Fragen offen. Letztendlich ist das Ergebnis aber so, wie das nun mal ist. Diese was-wäre-wenn- Fragen bringen auch keinem etwas, außer dir innerliche Unruhe. Es kann sein, dass es geklappt hätte, wenn du locker geblieben wärst, es kann aber auch sein, dass einfach nichts geklappt hätte und zwar unabhängig von dir. Solche Fragen zerficken dir den Kopf und lassen mehr Fragezeichen zurück, als Antworten. Das Kind ist in den Brunnen gefallen, die Vergangenheit kann man nicht ändern. Auf deine Zukunft hast du jedoch Einfluss. Auch auf dein Jetzt. Jetzt ist die einzige Frage: wie gehe ich damit um und was nehme ich aus dieser Erfahrung mit in die Zukunft, damit es nicht nochmal passiert?
  12. 1 Punkt
    In Zukunft wirklich für dich, keine Typen die rumeiern. Meiner Erfahrung nach - Männer die wirklich wollen und denen was an die liegt sind auch wirklich frei und bemühen sich ernsthaft um dich. Wie du ja selbst schreibst warst du nur eine von vielen Optionen für ihn. Du hast besseres verdient. Aber dafür musst du eben auch selbst klare Grenzen setzen. Ich habe in deinem Alter auch sehr lange einem Mann nachgegangen. Wir hatten auch mehrmals Sex aber ich war immer nur gut genug wenn keine seiner anderen Damen Zeit oder Lust hatte. Aber ich war ernsthaft verliebt und dachte wenn ich mich nur genug anstrenge und das coole Mädchen bin, wird er sich irgendwann für mich entscheiden. Hat er natürlich nicht. Das letzte mal das ich von ihm gehört habe war als er bei mir Zuhause auftauchte ob wir nicht noch ein letztes Mal Sex haben könnten weil er nächste Woche heiraten würde. Das war dann genügend Demütigung für mich das ich ihn davon gejagt habe und seine Nummer blockiert.
  13. 1 Punkt
    Sex verbessert man nicht, wenn man darüber liest, hört oder irgendwas sieht. Wenn du jeden Tag 10 Stunden Pornos guckst und siehst, wie Keiran Lee oder Danny D irgendwelche MILFs zerlegt, wirst du dadurch kein besserer Ficker. Schlafe mit vielen Frauen, jede Frau ist anders und verhält sich dabei anders, hat evtl. schon Dinge gemacht, die du noch nicht gemacht hast, die sie dir zeigt. Über die Zeit wirst du routinierter und besser, erweiterst dein Repertoire und kannst das entsprechend den Vorstellungen deines aktuellen HBs auspacken und ausleben.
  14. 1 Punkt
    Man "geht nicht ein". Denn man schließt keinen Vertrag. Das ist männliches Madonna-Whore-Denken. Man hat eine schöne Zeit mit einer Frau und hat Sex. Ein Etikett benötigt das ganze nicht. Man kann jederzeit andere Frauen ansprechen und mit ihnen flirten. Man übt seine PU-Skills jeden Tag neu, mit Menschen, die man neu kennenlernt, darunter vielen hübschen Frauen. Nur weil man mit einer Frau fickt, muss man nicht sein gesamtes übriges Sozialleben auf Eis leben. Wenn mich eine Frau darum bittet, monogam mit ihr zu leben, dann stimme ich dem zu, wenn das für mich okay ist. Mit anderen Menschen zu reden, zu flirten, verbietet mir diese Regelung nicht und das würde auch keine Frau je wollen. Wenn mich eine neue Frau so umhaut, dass ich mit ihr schlafen möchte, dann hat die Frau, mit der ich Monogamie vereinbart habe, das Recht darauf, es zu erfahren und den Sex mit mir zu beenden. Das ist aber eigenlich Konsens weltweit, auch wenn die meisten Typen zu ängstlich und die meisten Frauen zu romantisch sind, um diese Selbstverständlichkeit gegenüber dem Partner auszusprechen. Ist aber so.
  15. 1 Punkt
  16. 1 Punkt
    Kann die Punkte oben sehr gut nachvollziehen! Stand auch auf dem Standpunkt das die drei Punkte für mich gepasst haben. Kann eine Phase sein, die kürzer oder länger dauern kann. Denke mal die Realität gibt es nicht, du meintest sicherlich DEINE Realität ist eine andere und DU hast solche Gedanken nicht. Will man nicht irgendwie immer das was man gerade nicht hat? Mir geht es oft im ersten Moment so, bis ich mir dann wieder mal in Gedanken rufe, welche positiven Punkte ich für mich als Single habe die meine Kollegen mit Frau und ggf. Kindern nicht mehr haben... Wie im Leben ist fast immer alles eine Frage der Perspektive. Wenn's einem hart trifft, was ja bei einer Trennung ausgelöst durch die andere Partei der Fall ist, ist es nicht immer so einfach das Positive zu sehen. Gerade stehen, Augen nach vorne richten und den eigenen Weg weiter gehen!
  17. 1 Punkt
    Ich verstehe zwar das Personen die frisch getrennt sind , sich Gedanken machen wie: - War alles für die Tonne. - Jetzt fange ich wieder bei 0 an. - Das geht immer nur eine Zeit lang gut. Die Realität ist aber eine andere, ich bin auch frisch getrennt und solche Gedanken habe ich nicht. Es gab schöne Zeiten mit meiner Ex und nur weil es jetzt vorbei ist heisst das nicht, dass diese Momente von einem zum anderen Tag keinen Wert mehr haben. Es war auch nicht eine Fehlinvestition, da ich während der Beziehung auch viel zurück bekommen habe, auch wenn es schlussendlich nicht geklappt hat. Ich habe wieder viel über mich selber gelernt und gemerkt welche Aspekte mir in einer Beziehung gut tun und welche nicht und weiss wieder etwas besser, über welche Attribute eine feste Partnerin verfügen muss, das sowas überhaupt in Frage kommt. Bin mir auch wieder bewusster an welchen Baustellen ich arbeiten muss. Generell zu deinen ganzen Themen denke ich einfach das du dir unnötig Druck machst und du viel zu viel vergleichst. Vergleichen hat noch nie glücklich gemacht, dabei wirst du sehr viele Dinge ganz anders Interpretieren als Sie wirklich sind. Gibt genügend Leute die das haben was du willst und merken, dass Sie das gar nicht glücklich macht. Ich würde mich an deiner Stelle wirklich mal fragen, was dich eigentlich wirklich glücklich macht ? Was dir wirklich wichtig ist und was nicht ? Willst du wirklich Kinder oder glaubst du einfach nur das du weniger Wert bist, wenn du nicht das selbe hast wie gewisse andere Personen ? Den du scheinst zu glauben das Partnerin / Haus / Kinder = Glück bedeuten oder auch mehr Geld im Job, aber so einfach ist das nicht. Ich bin der Meinung das gerade beim Lohn dich der maximal solange glücklich macht bis du vielleicht eine eigene Budde hast und du dir keine Sorgen wegen deinen Finanzen machen musst, danach denke ich das es wirklich wenig zu deiner Zufriedenheit beiträgt. Da hast du lieber einen tollen Job den du gerne machst und genügend Freizeit hast und halt etwas weniger als Branchenüblich verdienst. Wohlstand ist nicht gleich Wohlfahrt. Wieviele Scheidungskinder gibt es und wieviele unglückliche Eheleute die wegen der Abhängigkeit und / oder den Kindern zusammenbleiben, obwohl es gar nicht läuft. Du bist gerade auf einen nicht kleinen Teil dieser Leute neidisch. Mit der richtigen Partnerin und wenn alles wunderbar läuft sind ein Haus und Kinder sicher eine tolle Sache die glücklich machen können. Ich bin aber der Meinung das du mind. dich selber glücklich machen musst, damit die Option auf das obere besteht und das hat damit zu tun sich selber zu kennen und zu lieben. Sprich Selbsbewusstsein, welches zwar viel Arbeit ist, aber sich extrem lohnt.
  18. 1 Punkt
    Ich glaube du musst dich von dem Gedanken verabschieden, dass Familie, Haus und Garten das Endziel sein sollen. Das ist ein wundervoller Lebensabschnitt und wenn du Glück hast hält er sehr lange an. Aber wie alles im Leben haben auch die meisten Beziehungen ein Ende. Das gleiche gilt leider auch für die meisten Ehen. Sind die denn alle total glücklich in ihrer Situation? Was glaubst du wie viele neidisch auf dich sind weil du keine Verantwortung für Familie und Haus tragen musst. Weil du noch alle Entscheidungen ganz frei und egoistisch treffen kannst.. Du weißt ja wie das mit dem Gras auf der anderen Seite so ist 😉 Aus eigener Erfahrung weiß ich recht gut, dass man als Ingenieur nicht wahnsinnig gut verdient. Aber bist du denn in deinem Beruf glücklich? Hast du Spaß bei der Arbeit? Denn das ist letztendlich unbezahlbar.. Unterhalte dich mal mit ein paar Typen die super verdienen aber ihren Beruf hassen. Die 10-12 Stunden am Tag unglücklich im Büro sitzen und nur am Wochenende glücklich sind. Das kannst du alles nicht erzwingen. Leb dein Leben und lass es auf dich zukommen. Ich will einfach nur glücklich und zufrieden sein. Mit mir, meinem Leben und meinem Beruf. Und mich jeden Morgen freuen, dass ein neuer Tag beginnt.
  19. 1 Punkt
    Darauf als Antwort: "Halt die Klappe wenn du gefickt wirst." Auch aus dem DirtyTalk Thread btw. Wahlweise noch ein "du kleine Schlampe/Hure/Nutte/Miststück" dranhängen.
  20. 1 Punkt
    Genau so ist es und das trifft auf alle anderen Bereiche der öffentlich-medialen Meinungsbildung zu. Ich bin keinesfalls ein Radikaler. Ich will auch nicht verallgemeinern. Ich meine, dass ich ganz gut sozialisiert bin und nicht in einer reinen Bubble lebe. Und in meinem gesamten sozialen Umfeld, vom Briefträger über Eltern bis zur FB gibt es kaum Menschen, die von den Themen bewegt sind, die uns (öffentlich-rechtliche) Medien als bewegend suggerieren. Niemand von der breiten Mehrheit interessiert sich wirklich für eine Genderdiskussion und unsinnige Schreibweisen*innen; niemand hat geglaubt, dass wir-schaffen-das wirklich stimmt, sondern jeder konnte die Probleme kommen sehen, ob Kölner Silvesternacht, soziale Integration oder Kosten für die Steuerzahler; genauso kenne ich aber auch niemanden, der wirklich Angst hat, Opfer eines islamischen Attentats zu werden; ich kenne niemanden, der Corona "leugnet", also die Existenz des Virus abstreitet, wohl aber Menschen, die unterschiedliche Meinungen zu den Grundrechtseingriffen haben, stärkere oder schwächere wünschen. Und ich kenne auch kein Mädchen unter den wirklich vielen Mädchen, die ich kennenlernen durfte, die sich durch einen "Pick-Up-Artist" je belästigt, bedroht oder in ihrer Rolle als Frau angegriffen gefühlt hat. Und *Plopp* sind jede Menge Themen einfach zerplatzt, mit denen gebührenfinanzierende Nachrichtensendungen gefüllt werden. Keiner braucht diese Themen, keiner braucht diese vermeintlichen Schlagzeilen. Außer den ganzen Tom-Buhrows, Anne-Wills, Frank-Plasbergs, die ihr Geld damit verdienen, solche Diskussionen anzuzetteln um dann Meldungen als Produkt zu verkaufen. Nachrichten, Sendeminuten sind ein Produkt. Gibts keine Nachfrage, dann wird eben ein neues erfunden und versucht zu verkaufen. Ist ja okay, wenn ich entscheiden kann, ob ich es bezahlen möchte. So wie bei den Printmedien. Oder links wie hier im Thread. Aber dass man mit Zwangsgeldern unter dem Deckmäntelchen der Grundversorgung Klaus Klebers Porsche finanzieren muss, dass sehe ich nicht ganz ein.
  21. 1 Punkt
    Was willst du denn? Bist jetzt beleidigt wegen Facepalm. Ist doch totaler Blödsinn was du da schreibst. Vergleichst Sachen die so unterschiedlich sind wie Tag und Nacht. Total dubioser Vergleich. Die Holde kichert ja nicht mit ihrer Freundin darüber wie süß sie den Brad Pitt findet. So dein Vergleich mit Insta-Girls. Sondern sie sagt ihr sie will ein „Purge-Tag“ um auf anderen Schwänzen reiten zu können. Davor hat sie es dem TE bereits direkt gesagt, sie wäre für eine offene Beziehung. Ich weiß nicht wie blind, taub und von allen anderen Sinnen befreit werden muss, ob Tipps zu geben ala „war nur Gequatsche“ oder „sprich es nicht an, tue so als ob du nichts davon weißt“
  22. 1 Punkt
    Sie hat es dir schon davor direkt gesagt. Du kannst machen was du willst, sie will es nicht wissen-War ihre Aussage. Das Gespräch neulich mit ihrer Freundin war Absicht. Das war ihr zweiter Anlauf. Lies mein Post 1 oben. Die große Frage ist in was sind die User erfahren. Wenn ich mir die Posts von Fastlane oder Hexer lese, stellen sich zum Teil meine Haare auf.
  23. 1 Punkt
    So kann ich das leider nicht stehen lassen. Dieses Unterforum hat sich immer durch eine hohe Qualität und einem sehr geringen Level an Bro-science ausgezeichnet und das soll auch so bleiben. BMI Der BMI ist so ziemlich die beste statische Kenngröße die wir haben. Gerade die Einfachheit zeichnet ihn aus. Du brauchst eine Waage und ein Maßband. Das bekommt man auch im tiefsten Afrika oder bei ein paar Milliarden Menschen halbwegs fehlerfrei hin. Ganz im Gegensatz zu KFA Messungen wo sich viele mal eben um ein drittel verschätzen. Also um es kurz zu machen, der BMI ist statistisch gesehen höchst relevant. Faktoren wie Krankheiten und erhöhte Sterblichkeit korrelieren mit dem BMI höchst Signifikant und das mit einer Evidenz die klarer nicht sein könnte. Das heißt jetzt nicht, dass der BMI fehlerfrei ist, aber er ist nun mal das beste was die Menschheit hinbekommt. Oder stell halt mal in jeder Arztpraxis von hier bis Kiribati einen Dexa Scan auf, dann reden wir weiter. Nachdem wir geklärt haben, dass der BMI für die Gesamtbevölkerung Aussagekraft besitzt, bleibt noch die Frage ob du die sprichwörtliche Ausnahme von der Regel bist. Um das zu beurteilen gibt es zwei Möglichkeiten. Erstens, du stellst dich vor dem Spiegel und wenn dich dort irgendjemand zwischen Adonis und Hulk begrüßt brauchst du nicht weiter lesen. Das ist nicht unmöglich und hier im Forum fällt beispielsweise @LastActionHero aus dem Gültigkeitsbereich raus. Schau dir bitte mal seine Bilder an. Schaust du so aus? Zweite Möglichkeit ist, solange du einen sichtbaren Bauchansatz hast, gilt der BMI für dich. Die Sache ist die, dass sehe ja nicht ich so, sondern das sagt ganz eindeutig die Studienlage. Du brauchst mir auch gar nicht glauben sondern kannst auch selber lesen. Ich habe dir aber auch schon oben die (Sekundär)Quelle angegeben. Der Autor des Buches schreibt hier übrigens im Forum mit. Aber schön: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/25483220/ https://www.bmj.com/content/353/bmj.i2156 Gibt da aber noch gut und gerne 30 weitere Studien. Aber, und das ist mir wirklich wichtig, du kannst daraus machen was du möchtest. Ich habe selber 10 Jahre lang geraucht. Auch da ist die Studienlage eindeutig. Mir war es das aber wert. Das muss wirklich jeder für sich entscheiden! Wenn du mich fragst, dann finde ich, die Kacke ist am dampfen und je eher du etwas unternimmst desto besser ist es für dich. Dadurch, dass du regelmäßig Sport treibst bietest du auch viel bessere Vorraussetzungen um etwas an deiner Situation zu ändern. Deshalb würde ich die Zahlen die ich dir geliefert habe auch als Warnung interpretieren. Das Blüht dir wenn du so weiter machst wie bisher. Deine Sportlichkeit aber als Ausrede herzunehmen, gleicht dem Kettenraucher der als einziges Argument den 80 jährigen rauchenden Opa bringt. Ja, aber nein.
  24. 1 Punkt
    Tja, und hier treten wieder mal zwei konträre Weltbilder gegeneinander an. Wahrscheinlich geht es in 80% aller Beiträge um diese Essenz. 1.) Muss ich mich in eine Welt hineinquetschen, mich gefälligst unterordnen und bin somit immer Reaktives Subjekt meiner Umstände. Oder.... 2.) ...baue ich mir mein eigenes Spielfeld mit meinen Regeln und baue kunterbunt schöpferisch drauf los wie in einem Sandbox-Game ala Minecraft? Beide Seiten haben ihre Vorteile - es geht gar nicht um gut oder schlecht, richtig oder falsch. 1.) Ich kann so richtig schön Verantwortung abgeben und während ich mit meinem Fritten-Schnitzel auf der Couch gammel schön auf die anderen zeigen und sagen - "Ich hatte doch eh keine Chance" - herrlich bequem - mache ich sicher auch manchmal! 2.) Ich soll etwas bauen und erschaffen, was mich womöglich auch noch glücklich macht? Wie anstrengend! - Ist es auch - aber leider auch geil - jeder kennt es, wenn man ein Ziel vor Augen hat und die Energie plötzlich von selbst fließt - der Flow- Zustand, auch herrlich! Die Wahrheit der meisten (wie auch bei mir) liegt dann wieder irgendwo in der Mitte und wechselt auch mal je nach wohl befinden und Motivation. Probleme gibt es wohl wie immer dann wenn man in ein extrem driftet und man denkt die Welt ist maximal frei oder man ist maximal versklavt. Warum kann man nicht beides davon annehmen und Spaß haben?
  25. 1 Punkt
    Du verwechselst ganz massiv Kausalität mit Korrelation. Mach dir einfach mal zwei Listen: eine Liste mit Eigenschaften, die einen Mann attraktiv machen und eine Liste mit Eigenschaften, die einen beruflich erfolgreich machen. Du wirst zwischen beien Listen große Überschneidungen feststellen. Und das ist auch der Grund weshalb Frauen bei Männern erstmal auf den Status gucken: ist der einfachste, schnellste und zuverlässigste Screeningfaktor.
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