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Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 11/11/25 in Beiträge an

  1. 2 Punkte
    Good morning in the morning! Ich war früher länger in einem Männer-Kleidungsforum unterwegs und habe mich dort gerne von den „Outfits of the Day“ inspirieren lassen. Hier habe ich so einen Thread noch nicht gesehen, deswegen eröffne ich gerne einen. Grundidee: Alles vom Alltagsoutfit bis zur Party- oder Festtagsklamotte inkl. Nennung der Marken und - falls bekannt - Preis und Händler, falls Leute nachkaufen möchten. Das Ganze soll in meinen Augen, damit möglichst viele etwas hochladen, positiv kommentiert werden und, außer jemand fragt danach, nicht mit besserwissenden Style-Empfehlungen oder ungefragten Ratschlägen vollgestopft werden. Und es darf eine Bandbreite von Styles beherbergen, um zu zeigen, wie vielfältig unser Forum ist. Hier also mein heutiges Arbeitsoutfit, das ganz gut meinen Alltag widerspiegelt. Trenchcoat: Ben Sherman, rund 120€ im Ben Sherman-Store gekauft Sweatshirt: Les Deux, 50€ im Sale bei Breuninger Jeans: Mango Men, 39,95€, Zalando Outlet Online Socken (nicht zu sehen): Armed Angels Schuhe (nicht zu sehen): New Balance 997H, 90€ bei Zalando
  2. 1 Punkt
    Wohl wahr … Muss aber nicht mit demselben Verhalten vorangehen, wenn ich es beim anderen Geschlecht schon kacke finde. Denen das rein würgen, weil sie solche Dinge bei mir schon mal abgezogen habe … Weiß ich nicht. Finde es immer fraglich seine eignen Kränkungen bewusst an andere weiter zu geben, die dafür nichts können. Und du musst das Spiel der Frauen ja nicht mitspielen.
  3. 1 Punkt
    Gute Frage, nicht so leicht zu beantworten. Werde deshalb mal ein wenig ausholen um die Unterscheide aufzuzeigen. Alter von 16-21 (über 30 Jahre her) Damals war ich halt noch jung, naiv und hatte von Mann-Frau Dynamik und Pickup keine Ahnung. Trotzdem lief es schon recht gut mit den Mädels bei mir. Hauptproblem war halt damals die fehlende Logistik, da ich und meine Targets halt fast immer noch bei Mum & Dad gewohnt haben. Kennenlernen war halt hauptsächlich in der Schule, im Club oder im Sportverein. Handys oder Internet gab es damals noch nicht bzw. war halt nicht verbreitet. Rummachen auf Parties ging recht einfach, mehr war da auf Grund von Logistik öfters mal etwas schwieriger. Hat sich dann geändert als ich mit 17 zum ersten mal zum Partyurlaub alleine mit Kumpels nach Malle geflogen bin. Da hatten wir für damalige Verhältnisse eine gute Zeit und durch Strand und Hotelzimmer war die Logistik auch nicht so das große Problem. Man hat die Mädels halt noch in der Schule oder im Club angesprochen und kennengelernt. Später musste man sie dann anrufen um was auszumachen. Da ist dann auch oft die Mutter, Vater, Bruder oder Schwester ans Telefon und man musste denen dann erstmal sagen was man will. In der Zeit brauchtest du halt noch mehr Mumm um Frauen kennenzulernen und musstest auch mit denen am Telefon sprechen und nicht einfach nur eine Nachricht aufs Handy schicken. War also schon eine andere Zeit damals. Würde aber nicht sagen, dass es unbedingt schwerer war. Die Logistik und die fehlende Erfahrung haben mir halt ein paar Lays versaut. Erinner mich noch gut an den 1. Malle Urlaub mit 17. Mein Kumpel und ich waren mit 2 heißen 21 jährigen im Club feiern. Alle Typen aus unserem Hotel fanden die scharf und wir waren super stolz, dass sie mit uns feiern gehen. Irgendwann meinte meine dann, dass sie müde ist und ob ich sie aus dem Club in ihr Hotelzimmer bringen kann. Habe das damals halt noch nicht gecheckt und gesagt "Nee, ich will lieber feiern". Ende vom Lied war noch spät in der Nacht eine Szene von einer weiteren Freundin von ihr. Ich wäre ein Riesen-Arschloch und ihre Freundin denkt jetzt, dass ich sie nicht attraktiv finde und heult sich die Augen aus, weil ich nicht mit ihr aufs Zimmer zum vögeln bin. Heute kann ich drüber lachen, damals hat es mich natürlich super geärgert. Letztendlich habe ich aber daraus viel gelernt und sowas ist mir nicht nochmal passiert. Dann war ich ein paar Jahre in einer Beziehung und kann erst wieder was zu der Zeit danach sagen. Mitte/Ende 20 (ca. 20 Jahre her) War eine wilde Zeit. Logistik war durch eigene Bude kein Problem mehr. Mein bester Kumpel hatte durch seinen Job mit allen angesagten Clubs und Bars in der Stadt zu tun. Dementsprechend waren wir halt überall auf der Gästeliste, haben oft einen Tisch und Drinks umsonst bekommen. Häufig haben die Club-Chefs uns auch noch Mädels mit an den Tisch gesetzt. War natürlich für uns ein Traum, weil wir die Mädels einfach so kennengelernt haben, da sie ja bei uns am Tisch waren. Nach einiger Zeit kamen dann auch andere Mädels auf uns zu und wollten mit uns mit feiern. Lief also fast wie von selbst da. Partyurlaube kamen natürlich auch noch dazu, so dass es eine sehr wilde Zeit war. Würde aber nicht sagen, dass es an der Zeit lag, sondern halt auch viel am Job von meinem Kumpel und dass wir dadurch halt einen gewissen Social Proof in den Clubs hatten und sich das dann rumgesprochen hat. Wird heutzutage genauso gut funktionieren, vielleicht durch Social Media noch etwas besser, wenn man das gezielt nutzt. Ist ein stückweit ja so wie mit unserem Tisch auf der Wiesn, dieses Jahr. Handys gab es schon, aber Textnachrichten waren halt SMS mit 140 Zeichen und auch recht teuer. Wurde also noch viel telefoniert. Erstes Online-Dating über Love@Lycos oder Lokalisten gab es auch, habe ich aber nur 2-3 mal ausprobiert. Auch in der Zeit habe ich viel über Frauen gelernt. Dann war ich wieder in einer Beziehung bis ich Anfang 30 war Anfang 30 ( ca. 15 Jahre her) War recht ähnlich wie die Zeit mit Mitte/Ende 20. Textnachrichten wurden mehr genutzt. Es gab ein paar mehr Dating-Seiten, aber im großen und ganzen hat man die Mädels beim weggehen oder über den SC kennengelernt. Beruflich war ich auch schon weiter als mit Mitte 20. Dementsprechend konnte ich mir auch ein paar mehr Sachen leisten. War damals auch in Berlin und habe da auch die ein oder andere Touristin kennengelernt und gemerkt, dass Frauen wenn sie im Urlaub sind halt teilweise etwas anders drauf sind als zu Hause. Bin dann irgendwann nach München gezogen. War aber kein wirklich großer Unterschied zu Berlin. Dann habe ich die Mutter meiner Kids kennengelernt und war über 10 Jahre mit ihr zusammen. Mitte 40-Heute (die letzten Jahre) in den über 10 Jahren Beziehung hat sich schon einiges verändert. Dating-Apps wie Tinder sind auf den Markt gekommen. Smartphones haben sich verbreitet. Insta und WhatsApp ist dazu gekommen. Dadurch hat sich halt viel im Kommunikationsverhalten geändert. Früher musste man die Leute noch ansprechen und anrufen. Heute reicht halt eine Nachricht in einer Dating-App oder ein Text bei Whatsapp. Durch die Dating-Apps ist die Auswahl halt viel größer geworden. Früher war man halt auf die Mädels, die an dem Abend im Club waren beschränkt und auf seine F+ im Handy. Wenn heute keine Frau im Club ist, kann man über Insta, Dating-Apps oder WhatsApp schnell und in großer Menge halt seine Kontakte anpingen. War früher nicht so möglich. Früher habe ich auch kaum gedatet, wie ich es heute machen. War halt meistens so, ich habe jemanden im Club kennengelernt, mit der rumgemacht oder mitgenommen, Nummern getauscht und dann halt getroffen. 1. Dates ohne das vorher was lief, kannte ich in dem Sinn bis vor ein paar Jahren gar nicht. Musste ich auch erstmal lernen. Die Erfahrungen von früher haben mir dabei aber geholfen. Ich würde also schon sagen, dass sich das Dating in den letzten 30 Jahren verändert hat. Früher war es halt noch mehr direkte Kommunikation und heute ist es halt viel Kommunikation übers Handy. Heute hast du halt durch Dating-Apps, Insta & Co. fast unbegrenzte Auswahl. Das führt halt dazu, dass es durch die Apps halt ein gutes Stück bequemer geworden ist zu daten. Wenn ich jetzt irgendwo hinfliege, Lust auf eine Latina habe oder sonst was, kann ich das bequem und einfach von zu Hause im Vorfeld über die Datng-Apps klären. Früher musste man noch Kontakt zu seinen Mädels halten und mit ihnen telefonieren. Heute kann ich sie bequem über Stories bei Insta oder Whatsapp an meinem Leben teilhaben lassen. Kann Nachrichten an mehrere schicken usw. Ist also alles ein stückweit bequemer mit deutlich mehr Optionen geworden. Auf der anderen Seite führt die Masse an Optionen halt auch dazu, dass man schneller aussortiert, weil es ja theoretisch genug alternativen gibt. NG ist heute natürlich auch noch möglich, aber man geht im Alter halt auch weniger weg als mit Mitte 20. SC ist halt auch anders geworden. Viele aus dem engsten Social Circle sind halt vergeben und da kommen nicht so oft neue Frauen dazu. Würde aber sagen, dass liegt eher am Alter als an der Zeit. Welche Zeit einfacher war, kann ich gar nicht wirklich sagen und ist glaube ich auch individuell unterschiedlich. Gefühlt ist es jetzt aber deutlich bequemer bei mehr Auswahl durch Social Media und Apps. Mehr Spaß hat definitv meine aktive Clubzeit gemacht.
  4. 1 Punkt
    Keine Ahnung … wenn ich das schon lese würde ich dem Mädel schon die Entscheidung abnehmen und die Beziehung proaktiv beenden. Für mich ist einfaches manipulatives und zögerndes Hinhalten, weil du gerade deine Eier nicht findest eine klare Entscheidung zu treffen. Das arme Mädel. So verhält sich doch kein Mann mit 30 … Sorry!
  5. 1 Punkt
    Naja, im Endeffekt hat sie sich iwann während der Prüfungsphase so dermaßen zurückgezogen, dass ich nichts mehr initiierte. Meine F+ davor war auch eher die Fraktion drei mal am Abend und am nächsten Morgen nochmal das gleiche Programm. Da ist sie schon deutlich weniger aktiv, allerdings sehr Lange wenigstens mit Eigeninitiative… Im Endeffekt ist mir klar, dass ich jetzt hier einen Schlussstrich ziehen muss. Die Stimme in mir die sagt, dass eig grade alles besser wird, dass wir nur zu wenig Zeit in Ruhe zusammen haben ist aber noch sehr laut. Heute liegt sie übrigens flach, werde nicht versuchen sie zu treffen oder mit ihr schreiben.
  6. 1 Punkt
    Würde, hätte, wäre, wenn ... der Punkt ist, du HAST keine Alternativen und es fehlt auch an Motivation dir gleichwertige (oder bessere) Frauen zu suchen. Du bestätigst nur das, was ich geschrieben hatte. Und ich zitiere nochmal sehr gerne: Du machst da auch so eine Staatsaktion daraus, als ob du bis ans Ende des Lebens dann an diese eine Frau gekettet wärst, obwohl du de facto doch sowieso gerade keine andere vögelst. Und an sich auch zu bequem bist, dir was anderes/besseres zu suchen.
  7. 1 Punkt
    Ich frühstücke gerade und kann deswegen gerade nicht geistreich beitragen, aber möchte unterstreichen, dass ich deine letzten 3 Beiträge mit voller Vehemenz unterschreibe. Allgemein kann man aber die Diskussion aber auch um Wissen/Fakten um die verschiedenen Denkschulen des Neoliberalismus oder des Kapitalismus erweitern. Weder in meinem Wirtschaftspsychologiestudium in Deutschland noch in meinem Business Master in UK war die Differenzierung zwischen Hayek-Ansätzen, keynesianischer Wirtschaftspolitik, Reagonomics/Thatcherism/Abeonomics oder auch nur mal die Wirtschaftspolitik Ludwig Erhards oder Gerhard Schröders/Peter Hartz analysiert. Auch Marx Kapital wurde nicht diskutiert und nur Adam Smith als „Ur-Vater“ der VWL (was früher noch Nationalökonomie-Lehre hieß) mal ansatzweise besprochen und was er so über Landlords dachte. Aber ich nehm mal den nächsten Löffel von meinem Müsli, bevor ich wieder zu sehr in Off Topic Rabit Holes abdrifte. Aber abschließend noch ein Gedanke zum eigentlichen Thread. Ein Vorstand (vgl. Billionen-Paket von Musk) verdient heute ein vielmehr x-faches als noch in den 50ern/60ern, das Aufstiegsverprechen funktioniert nicht mehr, die Finanzwirtschaft hat sich heftig von der Produktivgesellschaft entfernt, es wird unglaublich viel vererbt, aber nur wenige partizipieren daran, es gab Hartz IV und daraus folgten viele menschliche Tragödien hierzulande, aber ich folge lieber dem Narrativ von Hans Rosling, einem Statistik-Professor, der in einem wunderbaren Buch niedergeschrieben, dass es der Menschheit statistisch betrachtet immer besser geht. Mir ist durchaus bewusst, dass ich als Akademiker mit einem hohen Gehalt, verheiratet mit einer Akademikerin absolut nicht den Durchschnitt der Gesellschaft abbilde und ganz im Sinne von Maslows Bedürfnispyramide durch meine physiologische und finanzielle Sicherheit es mir mehr als andere leisten kann solchen Gedanken zu folgen, aber je nach Lebensalter des geneigten Lesers möchte ich dabei auch betonen, dass man das aktiv steuern kann. Ich bin der erste in meiner Family mit Abitur, meine Eltern gingen beide auf Grund ihres gescheiterten Kleinunternehmens in die Privatinsolvenz, ich komme aus einem 600 Einwohner-Dorf und musste mein Studium für 4/5 der Zeit komplett selbst finanzieren, weil ich nach einem Studiengangswechsel komplett meinen Anspruch auf Bafög verlor. Will meinen: es geht vieles, wenn man sich reinhängt. Es gibt zwar immer weniger unqualifizierte Jobs in Fabriken und im Allgemeinen, aber auch als Handwerker oder im privaten GaLa-Bau lässt sich gutes Geld verdienen. Ich bin allerdings auch bei fokko, da ich befreundete Trainer habe, die auch immer mal wieder für das Arbeitsamt Workshops gegeben haben: Von der Klientel dort bekommt man nur 10-20% wenn überhaupt bewegt, da sie so festgefahren in allem sind.. Off Topic 2: Gestern kam eine Doku über die Familie Ritter (SternTV) nach der anderen; da kann man mal sehen, wie festgefahren Menschen sein können und wie das „weitervererbt“ wird. Da an mich gefühlt ja ein Sozialwissenschaftler verloren gegangen ist, habe ich natürlich alle Dokus geschaut 🙈
  8. 1 Punkt
    Das würde ggf. möglich sein, wenn die Produktivitätsgewinne der letzten Jahrzehnte an die Mitarbeitenden weitergegeben werden würden, was de facto in Deutschland nicht passiert ist. Wir sind im internationalen Vergleich ein sozial extrem ungleiches Land. Darüber hinaus muss man die begrenzten Ressourcen dieser Erde bedenken. Würde weltweit jeder Mensch das oben beschriebenen Konsumniveau haben, würde es die Erde aufgrund diverser Umweltprobleme im Handumdrehen unbewohnbar machen. Es kann also aus meiner Sicht kein erstrebenswertes Ziel sein. Viel wichtiger wären andere Komponenten der Lebensqualität: gleicher Zugang zur Bildung, Sicherheit, Altersvorsorge etc.
  9. 1 Punkt
    Ja und Nein. Ja: Solange nicht alles suchen. nein: Wenn es jeder versucht. Dann bleiben zwangsläufig welche überig, wenn es mehr Arbeitslose als offene Stellen gibt. Außerdem: Wer stellt einen Uni-Absolventen als Regaleinräumer ein, wenn ihm wesentlich pflegeleichtere Leute mit zweistelligem, für diesen Job aber ausreichenden IQ zur Verfügung stehen? Burger vielleicht ja. Aber die brauchen auch nicht unendlich vieie Leute. Zeitarbeitsfirmen? Die suchen großenteils auch Facharbeiter. Lieferservice? Dazu brauchst Du einen Führerschein. Und den haben bei weitem nicht alle Langzeitarbeitslosen. Und gerade die, die dafür in Frage kommen, nämlich die Jungen, haben keinen, weil sie typischerweise noch nie einen Job hatten und bereits aus prekären Verhältnissen stammen, so dass die Eltern ihnen das auch nicht bezahlen konnten. Das ist auch eines der Probleme, kenne ich auch aus meinen Penner-Kursen. Aber selbst wenn Du den Betreffenden diesen Zahn ziehst, ändert da nichts daran, dass es die Hilfsjobs großenteils nicht mehr gibt, die früher für die Volldeppen da waren. Die sind wegrationalisiert. Ein Beispiel: Als ich 1987 ein Betriebspraktikum beim Voith in Heidenheim machte, gab es dort in der Großtellbearbeitung noch so genannte Anschläger. Das waren Leute, die die Teile am Kran anschlugen (anhängten), wenn sie zu den jeweiligen Maschinen kamen oder von dort nach der Bearbeitung wieder geholt wurden. Seit über zwanzig Jahren aber gibt es dort noch nicht einmal mehr Kranführer. Die Bohrwerkdreher und Fräser dort müssen jetzt den Kranführerschein machen und bedienen den Kran selbst mit einer Fernsteuerung und natürlich müssen sie die Werkstücke auch selbst anschlagen. Anschläger war kein schlechter Job für Deppen, denn der Haustarif vom Voith war noch über dem der IG-Metall. Ähnlich geht es den Müllmännern. Mein Vater hat mir immer angedroht, dass ich Müllmann werden müsse, wenn ich in der Schule schlecht wäre. Tatsächlich war das aber auch mal ein begehrter Job für nicht allzu helle Kerzen. Aber schon vor guten zwanzig Jahren hab ich das erste Ein-Mann-Müllauto im Einsatz gesehen, das eine Handhabevorrichtung hat, welche die Mülltonnen packt, ausleert und wieder zurückstellt. Da braucht es nur noch den Fahrer und der muss zumindest einen LKW-Führerschein, wenn icht gar eine Ausbildung als Berufskraftfahrer verlangt wird. Also auch kein Job für Vollidioten. Von den Handlagern am Bau wollen wir erst gar nicht reden. Die wurden in meinem Maurerzeiten so gut bezahlt und bei den Tarifabschlüssen immer überproportional zu den Facharbeitern angehoben, dass ich mich schon fragte, warum ich eigentlich jahrelang den Depp als Lehrbub mache, wenn ich nachher auch nicht viel mehr verdiene als ein HiWi. Gibt's heute so auch nicht mehr. Denk an die sprichwörtlich primitiven Jobs bei Post und Bahn ("Wer nichts ist und werr nichts kann..."). Ein Schrankenwärter bei der Bahn zum Beispiel konnte IQ-mäßig knapp über der Shwachsinnsschwelle rangieren hatte aber ein zwar schmales aber ehrlich verdientes Gehalt und sogar als Beamter einen gewissen sozialen Status. Ähnlich war das mit den Postschaffnern, die es im einfachen Dienst zu Zeiten der amtlichen Bundesport gab. Und so weiter... Die einfachen Jobs, die es heute noch gibt, sind in der Regel so schlecht bezahlt, dass es verständlich ist, dass Leute da lieber beim Bürgergeld bleiben. Das ist jetzt veileicht ein bisschen besser durch den Mindestlohn und würde vielleicht sogar einigermaßen funktionieren, wenn der wirklich auf vierzehn Euro ungrad erhöht wird. Das Kernproblem aber bleibt: In einer hochtechnisierten Industriegesllschaft gibt es keine Arbeit mehr für die Deppen. Schon vor vielen Jahren las ich die Prophezeiung, dass sich unsere Gesellschaft in zwei Teile spalten wird: Der eine Teil wird die Supercomputer programmieren, der andere die Böden in den Räumen aufputzen, in denen die Supercomputer stehen. Daran war nur eines falsch: Es gibt nicht genug potenteille Supercomputerprogrammierer und zu viele potentielle Bodenaufputzer. Eine Gesellschaft, die den Doofen keine Arbeit geben kann, wird sie halt alimentieren müssen. Schließlich kannst Du die Doofen nicht entsorgen oder zwangssterilisieren. Das hatten wir ja schon mal und das wollen wir ganz gewiss nicht wieder haben...
  10. 1 Punkt
    Ein Meister, der keine Fragen mehr stellt, wandelt im Schatten seines eigenen Wissens.
  11. 1 Punkt
    Dann lebe doch einfach von deinen Zinsen und lasse dein Geld für dich arbeiten. Problem gelöst;) Sorry aber da steckt mir wieder zuviel "der böse Kapitalismus, dieses dreckige Unternehmerschwein dass seine Angestellten ausbeutet" drin (unterschwellig). Die meisten haben nur die möglichkeit ihre Freizeit zu verkaufen. Es kann nicht jeder Chef werden, weil nicht jeder dazu fähig ist. Lohnarbeit ist perse nicht schlecht. Die Frage ist was man draus macht und wie das Leben alternativ ausschaut. Lohnarbeit heißt halt auch nen Lohn zu kriegen auch wenn die Firma temporär mal keinen Gewinn erwirtschaftet... Was meinste wie viel Verständnis Frauen dafür haben vorallem wenn sie dann noch schwanger ist oder Kinder schon da sind und die Kohle kommt net rein. Lohnarbeit heißt auch bei Krankheit einfach mal 2 Wochen easy zuhause bleiben zu können und dennoch Lohn weiter bezahlt bekommen... Ich würde einen Chef nicht perse als Ausbeuter sehen. Ich würde mich nur dagegen wehren wenn der Chef so tut als ob wäre es zum Teil auch meine Firma obwohl mir keine Anteile davon auf dem Papier gehören. Kurzum der schmeißt mich raus wenn ich ihm keinen Gewinn mehr einfahre. Aber ich gehe halt auch wenn mir jemand anders nen besseres Angebot macht... Deutschland ist extrem Unternehmerfeindlich... Ja es würden sich sicherlich mehrere Leute selbstständig machen wenn der Staat hier auch entsprechend mithelfen würde und keine Steine in den Weg legen und die Leute zu irgendwelchen unproduktiven Schwachsinn zu verdonnern, Bürokratie etc. Gibt auch nicht wenige die Selbstständig sind/waren und sagen sie haben auf den ganzen scheiß kein Bock mehr und gehen wieder ins Angestellenverhältnis...
  12. 1 Punkt
    Ein erfahrener, leistungsstarker Vertrieber verdient bei einem großen, bekannten Unternehmen in Westdeutschland problemlos sechsstellige Summen pro Jahr + Dienstauto. Arbeitgeberbrutto bedeutet, dass du grob 20% oben draufschlagen musst. (Wenn die Firma bekannt ist, verkaufen sich die Produkte übrigens einfacher, das wird jeder Profi wissen.) Warum soll ein solcher Mensch zu einer One-Man-Show ohne vergleichbaren Ruf und ohne Kündigungsschutz wechseln? Das wäre maximales Risiko bei völlig unklarem ROI. Dabei stehen erfahrene Leute meist mitten im Leben, haben Haus/Auto/erste Scheidung abzubezahlen und wollen keinen weiteren Stress. Übrig bleiben daher entweder Leute mit ganz krummen Biografien (die nichts anderes gefunden haben) oder Absolventen, Studienabbrecher, Berufseinsteiger, die ggf. geringe Gehaltssummen aufrufen. Den Zuletztgenannten musst du in der Regel das Laufen beibringen, was sehr viel Zeit kostet. In dieser Zeit generierst du keine Umsätze. Bringst du ihnen das Laufen nicht bei, werden sie nie erfolgreich bei dir werden. Erweisen sich die Leute als leistungsstark und ambitioniert, nutzen sie deine Firma in der Regel als Sprungbrett und verlassen dich 1-2 Jahre nach dem Einstieg für ein größeres, berühmteres Unternehmen, in dem sie geilere Karrieremöglichkeiten haben. Wenn sie keine Potenzialträger sind, musst du ihnen kündigen und wieder bei Null mit dem Recruiting starten. Die Lebenszeit gibt dir keiner wieder. Und dann nicht zu vergessen: Bezahlte Urlaubs-/Krankheitstage, in welchen die Angestellten keinen Umsatz für dich generieren. Klar, bei Krankheitstagen bekommst du einen Anteil von der Krankenkasse zurück, aber eben nicht alles. Und während sich plakativ gesagt Gen Z für jede Erkältung eine volle Woche krankschreiben lässt, schleppt sich ein 50-Jähriger mit Fieber zu Arbeit, hat aber mal Bandscheibe, mal Burn-Out und ist gut und gerne für mehrere Monate am Stück weg vom Fenster. In beiden Fällen generieren die Angestellten keinen Umsatz für dich. Viele andere Sachen wurden schon genannt.
  13. 1 Punkt
    Ist allerdings eine ziemliche Milchmädchenrechnung (Risiko, Backup, Werbung, Gewährleistung…). Ich finde es eine extreme Fehlentwicklung (politisch und/oder unternehmerisch), wenn da trotzdem die Vorteile von Schwarzarbeit oder wackligem Freelancertum überwiegen. Tun sie allerdings weithin bei uns: Ich erinnere die Aussage eines Sachbearbeiters, der meinte, dass die Hände der meisten Bürgergeldempfänger schwielig wie die von „ehrlichen Arbeitern“ seien. Augenwischerei allerorts.
  14. 1 Punkt
    Ganz ehrlich, deine LTR hat doch aktuell einen relativ lauen Lenz. Wenn die bei so geringen Problemen schon dermaßen am Rad dreht wird das in Zukunft eine Katastrophe. Stell dir vor mit der musst du zusammen ein Haus bauen, einen Angehörigen pflegen, dich selbst von einer schweren Krankheit erholen usw. Das Leben hält noch jede Menge Herausforderungen bereit und deine LTR ist mit dem ganz normalen Alltag schon komplett überfordert. Für mich wäre das auf jeden Fall niemand mit dem ich auch durch schlechte Zeiten gehen würde
  15. 1 Punkt
    Naja,, sieh es mal so: sie startet jetzt mit 30 eigentlich erst richtig ins Leben, "richtiger" Beruf, Umzug, Erwartungen von allen Seiten (Arbeitgeber / Familie / Freund etc.) von daher soweit nachvollziehbar. Aber ihr seid erst sechs Monate zusammen, das ist alles noch Kennenlernphase und Du stellst nun fest, daß sie in solchen Situationen reagiert, wie sie es gerade macht: eine Frau, die mit 30 Jahren so wenig Resilienz wegen Pillepalle an den Tag legt, wäre bei MIR raus. Das musst Du natürlich für Dich selbst bewerten - dafür ist die Kennenlernphase ja da. (die zwei Monate, die Du angegeben hast, sind keine Kennenlernphase, das ist dating😅 ) Das sind halt so red flags, die dazukommen. Mit 30 sollte die biologische Uhr sowas von laut ticken...Lehrerinnen sind aus meiner Erfahrung ohnehin immer etwas "speziell". Mal ganz polemisch gefragt: welchen Benefit denkst Du, aus so einer LTR mit diesen Parametern mitzunehmen? Welchen tieferen Sinn hätte das für Dich, als Mann? Welchen gemeinsamen Auftrag, welche Ziele hättet ihr? Keine Kinder, sie zieht ins geerbte Haus, also ins gemachte Nest, Du (als ewiger Zaungast) mit ein? Da fehlt dann nur noch ein Köter (als Kindersatz, gibt nur keiner zu) und Funktionskleidung im Partnerlook. Dann kommen so Sachen wie "Augenhöhe", gestörte Dynamik... Die Frau hat keine brennende Leidenschaft für Dich - sonst würde sie dieses "ich brauch Abstand" Ding nicht bringen sondern auf Teufel komm raus versuchen, Dich zu binden. Ob Du Dich während schon betaisiert und Providergame gefahren hast ? 😉 Wie dem auch sei - lass Ihr "ihren Freiraum" (was übrigens in 99% der Fälle "anderer Schwanz" bedeutet - mag hier anders sein) und lass die Sache laufen. Ob Du Dich selbst um die Erfahrung, Vater zu werden bringen willst... Dein Ding. Du bist 35 und damit in Deiner Prime, Du kannst Dir locker ne 25 jährige mit stabiler Psyche klären, die Bock hat, ne Familie zu gründen und Dir Ruhe und Rückhalt im Leben gibt statt Drama und Probleme. Für das hedonistische Lebensmodell "Lifestyle/Reisen/Autos" brauchst keine LTR, da fährt man/n/ mit ner F+ Rotation besser.
  16. 1 Punkt
    Dieser Faden ist der reine Kopffick und es macht keinen Sinn, hier an die Wand zu pissen, dass das ein Betaisierungsversuch ist und der TE auf dem Weg ist zum Beta Männchen degradiert zu werden. - Zeitsprung 6 Monate: Foreneintrag: wir sind in einer LTR und der Sex ist verschwunden, was soll ich tun, ausserdem hat sie ihr Handy immer umgedreht und nimmt es mit zum kacken. Frauen binden mit Sex, schon immer, seit Eva unterm Apfelbaum.
  17. 1 Punkt
    Kurze Frage, no front: Kann es sein, dass eure Stichpunkt-Posts ChatGPT entstammen? Es liest sich für mich ein wenig so und wenn das so wäre, ich würde es schade finden. Wie gesagt: Nichts für ungut. Hatte beruflich immer wieder mit GPT zu tun und sehe nun gefühlt an allen Ecken und Enden solche doch recht kühlen Texte ... Wäre dann aber mein Problem, nicht eures. Weiterhin: Ich folge einer Instagramerin (sagt man das so?), die viel über männliche und weibliche Energie schreibt. Zuletzt las ich ein Buch "Liebe dich selbst und es ist egal wen du heiratest". Darin ging es partiell auch um dieses Thema. Und ich finde das spannend, weil es gab ein paar Jahre in meinem Leben, da hatte ich mit "starken" Frauen zu tun. Und ich selbst war als Mann noch viel verlorener. Meine letzte Perle sagte mir aber ganz klar, sie sei ein "classy girl", will immer mal ausgeführt werden, sich chic machen etc. Sie forderte mich auch ganz klar als Fels in der Brandung und Familienmann. Sie wollte kein "Mann zweiter Klasse" (entstammt dem Buch) sein, sie wollte FRAU sein. Und auch wenn ich das nicht erfüllen konnte, ich weiß nun besser, dass ich auf klassische Frauen stehen, mit gesunder/gemäßigter weiblicher Energie.
  18. 1 Punkt
    Tattoos gehen in Richtung Peacocking und polarisieren, was auch ein positver Effekt ist. Zudem kann ein Tattoo auch ein guter Icebreaker sein. Das beste Kosten-Nutzen Verhältnis haben hier meiner Meinung nach Tattoos auf den Unterarmen. Ich werde mich aber trotzdem nicht tattoowieren lassen, bin ich einfach nicht der Typ für. Ich weiß nicht ob mir, die Motive noch in 10 Jahren gefallen werden. Der einzige Körperschmuck der mich zieren wird, sind Blumenkohlohren die sich langsam entwicklen.
  19. 1 Punkt
    Kann man als Mann sowieso sehr gut tragen, ohne dass direkt der Gedanke "der will sich nur grösser machen" im Raum steht. Z.b. sowas:
  20. 1 Punkt
    Wenn die Durchschnittsfotzen, die ihr aufreißen wollt, sich auch nur halb so viel Gedanken machen würden, was den meisten Männern gefallen würde, hätten wir einen weitaus gesünderen Datingmarkt. Ihr könnt euch ja am besten noch die Beine brechen lassen, um 2,5cm größer zu sein. Die Weiber die derart hohe und oberflächliche Standards haben, wollt ihr eh nicht wirklich. Und wenn doch, zum Ficken, dann sind 50-100€ bei ner Professionellen wesentlich unkomplizierter und günstiger. Denkt mal mehr an euch und uns Männer als Ganzes, als irgendwelchen Bitches auf Podeste zu stellen. Hinter vorgehaltener Hand lachen die doch über derartige tryhards.
  21. 1 Punkt
    Die ganze Hunter Eyes / Jawline Diskussion ist doch komplett für die Tonne. Es geht den meisten Typen doch darum, irgendeine "Abkürzung" zu finden um HBs zu klären. Sie glauben, weil ihre Augenfarbe / ihre Kieferform nicht stimmt, würden sie es bei den HBs verkacken. Dabei ist das Problem viel eher das Inner Game.
  22. 1 Punkt
    Den Ansatz beim bleaching kann ich zumindest nachvollziehen. Weiße Zähne = schöne Zähne aber was an hamsterbacken so schön sein soll versteh ich nicht. Zumal das wieder was von Mitläufer hat. Das mit der jawline ist erst in den letzten paar Jahren so präsent geworden in der Öffentlichkeit. Davor hats keinen interessiert. So ähnlich wie alle plötzlich angefangen haben Vollbart zu tragen. Hat echt keiner ne eigene Identität mehr.
  23. 1 Punkt
    Kann ich komplett nachvollziehen. Ich kann ja schon Frauen, die an sich rumbasteln lassen, nicht ernst nehmen (flachlegen schon!), bei Kerlen ist das erst richtig lächerlich!
  24. 1 Punkt
    2. passende Farbwahl Nachdem Ihr ein Hersteller mit guter Qualität gefunden habt, warten noch viele Stolpersteine. Ein großes Fehlerpotential bietet die Farbwahl. Hier eine kleine Farbkunde: Vergesst bitte zuallererst irgendwelche "Farbkreise", "Sommer- und Wintertypen" und sonstigen Humbug. Die richtig Farbwahl beim Hemd ist nicht auf solche Theorien begründet, sondern auf über Jahrzehnte lang gefestigte Konventionen. So werden zu dunkle Hemden immer als nicht ästhetisch angesehen, vor allem in Kombination mit Anzug oder Pullover etc. Also Finger weg von solchen Hemden auch wenn ihr denkt, dass Brad Pitt und Mystery (lol) darin noch so gut und cool aussehen. Eine gelungen Kombination hingegen sieht so aus Niemand will aussehen wie ein Sparkassenazubi oder die Landjungend bei der Hochzeitsfeier. Somit lässt sich festhalten: No-Gos: - alle Farben in uni (außer weiß (ist das ne Farbe??), hell- bis mittelblau und einige pastellige Farben (rosa etc)) - schwarz in sämtlichen Dessins - "hippe" Trendfarben und Muster Eine Standardgaderobe sollte folgendermaßen aussehen (für casual und gelegentlichen Anzugträger): - uni hellblau - kariert hellblau - gestreift hellblau - gestreift rot - uni weiß Das weiße Hemd: Das kombinierbarkeit des weißen Hemdes wird schwer überschätzt. Hier eine Anleitung, wie es zu tragen ist (von Michael Anton, einem Experten im Gebiet Herrenkleidung) First, understand what a white shirt is. It’s a citified shirt, a formal shirt, an upper class shirt. White shows dirt easily. It’s hard to clean and it used to be harder. White near the skin used to be the mark of money. It meant that you had a lot of shirts and someone to clean them. White is not a country shirt. White with tweed is the mark of a stooge, someone who knows only that white is “formal” and a tailored jacket is “formal” so they “go together.” White with brown cannot altogether be ruled out but it is not for n00bs. White is almost never good with an odd jacket. Doc can talk all he wants about the 60s and he will not change my mind about this. For virtually any odd jacket combo you can think of, it's not just that a blue shirt would be better but that a white shirt is wrong. The only exception is a blazer and grays, worn at night. (A blazer and khakis--aka the "California Tux"-- demands a blue shirt.) A blazer and a white shirt in the daytime is not "wrong," but it's also never the best choice. A white shirt worn with a blazer should really be a button-down and should never have French cuffs. White is thought to be the perfect background for a variety of ties, a "blank canvas." But this is not so. Many colors look absolutely terrible with white: yellow, orange, rust, lavender, purple, nearly all greens. Even red, a very common paring with white, always looks better on a blue background (not that you should be wearing true red ties) and burgundy or maroon looks better against pink. So does work with white? Above all navy. Black. Gray. Silver. Combinations thereof. Certain very pale (I mean VERY pale, so pale it takes a second to recognize what they really are) golds and greens. Any shade of blue, especially the light blues which look best against white. Suits should be blue or gray. Tan with white is an "advanced" look that can be good but let's leave that aside for now. Blue or gray. Dark suit, white shirt and dark tie is a great formal evening look. But if you are not going out, make the tie lighter than the suit. With a light suit and white shirt, wear a dark tie. Don’t wear a light suit, white shirt and light tie, or at least, be careful. If the suit is gray, the tie should be blue. If the suit is blue, the tie should be in the gray black silver family or anyway one of the other colors. This is not ironclad it just looks a little better than blue on blue or gray on gray. Though, for a formal daytime event, gray suit white shirt and silvery tie is the best option. For an ultra-refined, but also very sedate look, try a blue suit, white shirt and black tie. This is best limited to night time. Unless its pattern is of the wedding variety (checks and plaids), do not wear your wool ties with a white shirt. White shirts nearly always demand black shoes. If it's a more casual outfit (blazer & white BD), mink suede is a decent substitute, since you should not be wearing black shoes with a blazer. (http://bit.ly/MC0s44) 3. Passform Dieser Punkt ist ein recht komplexer, da keine generellen Empfehlungen gegeben werden können. Gute Passform ist immer vom eigenen Körperbau, Gewicht und Alter abhängig. Grundsätzlich gelten unabhängig von diesen Faktoren folgende Regeln zur Passform: Schultern: Die Schulternähte sollten auf dem eigenen Schulterknochen oder ein wenig nach außen versetzt enden. Ein zu enges Schultermaß engt ein und lässt die Schultern des Trägers zu schmal und den Kopf zu groß wirken. Im Gegensatz dazu lässt ein zu großes Schultermaß den Träger "verloren" aussehen. Kragen: Der geschlossene Kragen sollte einen nicht über ein gewisses Maß einengen. Natürlich wird ein Kragen, vor allem wenn man das Tragen von Hemden nicht gewohnt ist, meistens unbequemer sein, als ein T-Shirt. Die Luftzufuhr darf auf keinen Fall behindert sein (also nicht einatmen, um den Knopf schließen zu können..). Als Faustregel kann man davon ausgehen, dass bei geschlossenem Kragen der Zeigefinger zwischen Hals und Kragen Platz finden kann. Fall: Ein Hemd sollte nie so eng sein, dass sich Spannungsfalten bilden. Diese treten vor allem an der Brust, an der Knopfleiste und am Bauch auf. Dabei sollte das Hemd aber auch nicht so weit sein, wie ein Zweimannzelt (gerne gemacht von PRL, Gant etc). Das Hemd darf einen nicht einengen. Ärmellänge: Die Ärmel sollten bei geschlossenen Manschetten am natürlichen Handansatz enden, ohne viele Falten am gesamten Arm zu werfen. Zu lange Ärmel werfen viele Falten, zu kurze Ärmel sehen aus, als wäre man aus dem Hemd herausgewachsen. Die Ärmel sollten in 99% der Fälle lang sein (zum Anzug etc zu 100%). Es mag sein, dass in manchen Outfits Kurzarmhemden funktionieren. Meisten sehen aber hochgekrempelte Ärmel eines normalen Hemdes besser aus. Gesamtlänge: Das Hemd sollte, sofern es in der Hose getragen werden soll, lang genug sein um nicht bei jeder Bewegung aus der Hose zu rutschen. Leider sparen sich heute viele Hersteller bei der Gesamtlänge des Hemdes einiges an Stoffkosten ein, so dass viele Modelle eher an Damenblusen erinnern. Wenn das Hemd ca. bis zum Ende des Gesäßes reicht, bleibt es bei den meisten Bewegungen in Form. Eine längere Ausführung würde keinen Vorteil mehr bringen und sich unschön in der Hose abzeichnen. Nun zu den Faktoren, die von Körperbau, Gewicht und Alter abhängig sind. An jungen, schlanken Leuten sehen Slimfit-Hemden zweifelsohne am Besten aus. Ein Hemd ist jedoch kein Kondom und sollte auch Bewegungsfreiheit bieten. Hier ein recht schlechtes Beispiel von meiner Wenigkeit: Dieses Hemd ist leider zu eng. Man sieht deutlich die Spannungsfalten am Bauch und an der Brust. Der oberste geschlossene Knopf möchte fast absprengen. Mit ein paar cm mehr um Bauch und Brust wäre das Ergebnis deutlich besser. So wie in diesem Fall hier: Schmaler würde ich nicht empfehlen, da sonst auch der Oberkörper wieder optisch geschmältert wird und der Kopf recht groß wirkt. Hier ein weiteres gutes Beispiel. Bei etwas schwereren Leute sind Slim-Fit Hemden unangebracht. Vor allem die Beimischung von Elasthan etc hat schon viel Augenkrebs verursacht. Dennoch sollte das Hemd auch hier keinen "Sack-Fit" haben. Die Körpernähe sollte aber nicht nicht übertrieben werden. GW macht auch hier in Shanghai einen gute Figur: hier auch: Wichtig ist also: - Passform die eigene Figur anpassen - Alter beachten (ein 20 Jähriger kann eher mal ein etwas zu enges Hemd tragen als ein 35 Jähriger) 4. Die richtige Kragenform Nachdem nun Qualität, Farbwahl und Passform geklärt sind, gibt es noch einen Stolperstein: Die richtige Kragenform. Grundsätzlich können folgende Kragenarten unterschieden werden: - Kent - Cutaway - Button-Down Diese Krägen gibt es in verschiedenen Ausführungen, z.B. unterschiedliche Sperrweiten, Länge der Kragenschenkel etc. Es gibt noch viele weitere Formen (Vatermörder, Stehkragen, Tab etc). Die obigen drei Formen sind aber die wichtigsten. Daher werde ich diese drei Kragen nach einer Passformbetrachtung kurz vorstellen. Wie schon im Passformteil geschrieben, sollte der geschlossene Kragen nicht einengen und noch ca. der Zeigefinger zwischen Hals und Kragen passen. Sehr wichtig ist, dass die Kragenschenkel bei geschlossenem Kragen unter dem Revers des Sakkos verschwinden. Immer schlecht sieht es aus, wenn die Kragenschenkel zu kurz sind. Viele Leute behaupten, dass nicht alle Kragenformen mit jedem Krawattenknoten getragen werden kann. Das mag sein, dennoch passt der FOUR IN HAND immer und zu allem. Meiner Meinung nach ist das der einzige Knoten, den man können muss (incl. double fih). Ich würde keinen anderen Knoten binden. Hier nun die Vorstellung der drei wichtigsten Kragenformen. Kent Der Kent-Kragen gilt als vielseitiger Klassiker, der sowohl mit und ohne Krawatte getragen werden kann. Er ist mäßig hoch, mit 60-90° mäßig gespreizt und die Kragenspitzen sind nicht übermäßig lang. Die Bezeichung "Kent" bezieht sich allerdings nicht auf eine genau definierte Form. Unter der Bezeichung Kent werden alle Kragenformen zusammen gefasst die nicht einer der anderen Formen zugeordnet werden könnnen. Daher können z.B. die Kragenspitzen mal im stumpfen und mal im spitzen Winkel geschnitten sein. Die Kragenspitzen können sehr eng bei einander liegen aber auch einige Zentimeter auseinander liegen. Der Kragen selber kann sehr schmal sein, oder ein wenig breiter geschnitten sein. (http://bit.ly/fKRxx3) Leider sind viele Kentkragen mit zu kurzen Kragenschenkeln gearbeitet, so dass oben beschriebenes Problem entsteht. Ich würde daher keine Kaufempfehlung für Kentkragen aussprechen. Cutaway: Der Cutaway ist ein hoher Kragen mit weit auseinander stehenden Kragenspitzen. Der Winkel zwischen den Kragenkanten mit bis zu 160° gespreizt sein. Zwei Beispiele: Wenn der Kragen zu weit gespreizt ist, sieht das ganze mit Krawatte oftmals sehr unglücklich aus. Hier ist der Kragen zum Beispiel zu weit gespreizt, zu viel vom Krawattenknoten wird gezeigt. Wählt eine moderate Spreizung, dann seid Ihr auf der sicheren Seite. Die Kragenspitzen sollten auf jeden Fall auch unter dem Revers des Sakkos verschwinden. Für mich ist der Cutaway der schönste Kragen und am vielseitigsten Einsetzbar. Ob mit oder ohne Krawatte, er sieht immer gut aus. Bitte glaubt nicht den Leuten, die behaupten es sei ein besonders großer Krawattenknoten nötig (Windsor lol). FIH ist auch hier die beste Wahl Button-Down: Der Button-Down kragen zeichnet sich durch die Knöpfe aus, die die Kragenspitzen am Hemd festhalten. Diese können sichtbar oder versteckt sein. Er ist der ultimative Kragen für Casual-Outfits. Mit Krawatte sollte er nicht getragen werden. Mit Strickkrawatte ist der Kragen in Ordnung, oder für Fortgeschrittene:
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    Outfit geht klar, mach aber nächstes Mal aber Clownemoji wegen dem Ehering den du öffentlich trägst 😜
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