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Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 10/08/12 in allen Bereichen an

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    Selbst wenn mich einige nach diesem Beitrag verteufeln werden, habe ich nur eins dazuzusagen: "Und sie dreht sich doch." (Galileo Galelei) In seinem Buch "Der Perfekte Verführer" schrieb Oliver Kuhn einst "Verführungskünstler – das brauche ich kaum extra zu erwähnen – sthen auf der höchsten Stufe der evolutionären Leiter". Den Satz hab ich vor eingien Jahren gelesen, als ich zum ersten mal mich mit Pickup auseinandergesetzt habe. Damals habe ich diesen Satz geglaubt, heute zweifele ich daran, und ich habe gute Gründe dazu. Die meisten Zuläufer der Szene sind armseelige Nice Guys, die weder Aussehen noch Ansehen haben. In ihrer Verzweiflung suchen sie das Wundermittel gegen ihre niederträchtige Existenz und stroßen auf PickUp. Anmerkung an dieser Stelle: Dass viele Versager zum Pick-Up kommen erklärt auch die hohe Qutoe an Leuten die dran scheitern Pick-Up zu erlernen. Deswegen betreiben Pick-Up auch meistens die Leute die es am dringendsten brauchen. Alle Pick-Up-Noobs kennen sicherlich in ihrer Umgebung Männer, die das bekommen was sie wollen: Erfolgreicher Job, Frauen, Respekt etc. Diese als beneidenswert empfunden Männer sind zu 99% keine PUAs, sie sind Naturals. Das Pick-Up lehrt: sei wie ein Alpha, verhalte dich wie ein Alpha, mach nicht dies, tue lieber das etc. Von wem hat man das Wissen abgeschaut? Tja, von den Naturals. Sicher sind die Naturals als "Naturprodukte" bei weitem nicht so erfolgreich wie ein echter PUA, ihre Techniken sind nicht perfektioniert und nicht bis zum Erbrechen einstudiert. Sie haben keine Selbsthilfe gebraucht um ihr Selbstwertfegühlt aufzubauen und sie können auch mal Depri-Phasen haben. Aber Fakt ist: Naturals machen fast alles instenktiv richtig. Nicht perfekt aber richtig. Lange Rede kurzer Sinn: Die meisten PUAs (Geschweige denn die "PU-Studenten") sind keine Alphas. Sie werden auch so sehr sie es sich einreden niemals Alphas sein. Sie können einen Alpha unter Umständen nachmachen, vorlügen meinetwegen, aber auch nur in unserer westlichen Gesellschaft, die voller paradoxer Entwicklungen und lächerlicher Verhaltensweisen ist. Das selbe Muster finden wir bei dem Zeug wie Versicherungsfirmen, Finanzberater und andere Lackaffen – Parasieten der Gesellschaft. Ja, ich hasse diese Berufe und ich verachte die meisten Menschen welche diese ausüben (selbstverständlich gibt es hier Ausnahmen). Viele von denen sind ein Paradebeispiel für die Krönung der Zersetzung des eignenen Charakters durch Egoismus, Oberflächlichkeit, Betrug, Geiz und Arroganz. Ich selber habe lange genug in diesen Kreisen verkehrt um zu wissen dass deren Existenz nur durch die geballte Dummheit unserer Zivilisation ermöglicht wird (siehe dazu Volker Pispers "Berufe die die Welt nicht braucht" bei Youtube). Stellt euch mal so einen 0-8-15 Cheff vom Personalmanagment als Überlebenden mit 10 anderen Personen gestrandet auf einer einsamen Insel vor. Selbst wenn er am Anfang Respekt erntet und durch sein pseudo-soziales Arschkreichen die Führungsposition bekommt, gebe ich ihm keine 3 Tage bis ein Feuerwehrmann, ein Artzt oder ein Verkäufer ihn unter Beifall der anderen ablöst. Nun, viele Begründungen warum Pick-Up funktioniert (oder funktionieren sollte) werden gerne auf pseudowissenschaflticher Basis bezüglich des Verhaltens der Urmenschen abgeleitet. Interessant ist dabei, dass wir von unseren nächsten Verwanden, den Menschenaffen, bei weitem nicht alles über deren sozieales Verhalten wissen und es leben sehr viele Naturvölker auf unserer Erde welche den genauen Gegensatz an sozialem Verhalten zeigen, aber jeder PUA weiß mit Überzeugung was unsere Vorfahren vor 10000 Jahren so alles gemacht haben. Lächerlich, nicht wahr? Im Grunde genommen geht Pick-Up nicht auf die menschliche Natur zurück, sondern auf unsere moderne Gesellschaft, welche durch jahrhundertlangen Einflss der Religion, anerzogenes Zwangsverhalten und Sitten, Massenmedien und wiedernatürliche Überbevölkerung geformt wurde. Führt euch vor die Augen, und kennt euren Platz: Pick-Up ist nicht der Weg der euch zu einem Alpha macht, einer starken, interessanten, asugewogenen und liebenswerten Persönlichkeit, Pick-Up ist lediglich eine Kunst sich wiedersprechnde oder eingefahrene Tatsachen unserer Gesellschaft zu seinem Vorteil auszunutzen. Es ist die Kunst des Täuschens und des Vortäuschens: Man lernt vorzutäuschen dass man ein Alpha ist, man lernt vorzutäuschen dass man interessant ist, dass man spontan ist, dass man besser als die anderen ist, man lernt im Endeffekt sich selber zu täuschen. Sollten sich die Umstände ändern – z.B. Großer Kireg, gesllscahftliche Revolution, usw., wird auch das Pick-Up nicht mehr funktionieren, und alle PUAs werden zu dem was sie einst waren – Alphas, Betas oder gar nicht lebensfähige Versager (Omegas ^^). Und um nochmals einen draufzusetzen: Mut kann nicht antrainiert werden. Mut ist angeboren. Man kann alles Vortäuschen, aber wenn es hart auf hart kommt, dann wird man sehen "who is who". Ich persönlch halte mich für einen Natural. Als ich vor Jahren mit Pick-Up angefangen habe war sehr erstaunt, was ich alles laut Pick-Up richtug gemacht habe, und auch viele Ansichten die wir vom Pick-Up kennen waren mir nicht fremd (z.B. Polygamie). Ja, ich nutze viele Pick-Up Techniken, jedoch im vollem Bewusstsein wer ich bin, und wo mein Platz ist. Es wäre auch gelogen zu behaupten, ich habe nichts wesentliches davon gelernt. Dank Pick-Up z.B. zögere ich nicht mehr eine spontane, witzige Idee in Tat umzusetzen, allerdings ist diese dann auch MEINE SPONTANE IDEE und keine einstudierte Routine. Für mich teilt sich das gesammte Pick-Up in weiß und schwarz: Weiß ist das womit ich mich identifizieren kann, was ich gern ausprobiere und wozu ich auch stehe. Und Schwarz ist das was unter meiner Würde ist, z.B. Vorzutäuschen ich sei Interessanter als ich bin. Zu stolz bin ich auf mein Leben, meine Errungenschafften, meine Erlebnisse, studiertes Wissen und erlerntes Können, als dass ich einer Frau das blaue vom Himmel rede, um sie ins Bett zu kriegen. Es ist armseelig einer Frau ein ausgedachtes Erlebniss an die Nase zu binden nur um ihre Aufmerksamkeit auf sich zu lenken (vor allem wenn die Geschichte als Beispiel für eine Pick-Up Technik irgendwo beschreiben ist). Ich hab genug von echten Storys auf lager. Ich brauche mich nicht zu verstellen um mit Frauen Sex haben zu müssen, selbst wenn es mit mehr Aufwand und weniger Erfolgen verbunden ist macht es mich erst dann wahrhaftig glücklich. Und was ist mit denen die nichts haben worauf sie stolz sein können? Menschen die nie was vollbracht haben, nie was erfunden oder gebaut haben, die aufgrund ihrer Unfähigkeit oder Faulheit weder Respekt noch Ansehen haben? Sie ziehen das Pick-Up in vollen Zügen durch, um sich der Strafe – der eigenen Existenz und der natürlichen Selektion – zu entziehen. Viel Spaß beim Nachdenken. *Hab den Tittel von "Pick-Up: Der Weg des Versagers" auf "Pick-Up und Der Weg des Versagers" geändert wegen Irreführung der Kernaussage.
  3. 3 Punkte
    Vielleicht sollte ich den Thread umbennen in etwas weniger aussagekräftiges, aber dafür anziehenderes, wie z.B. "10 Terabyte Free HB10 Porn". Dann schaut da bestimmt jeder rein
  4. 3 Punkte
    1) FAZ ist ein BRD-Blatt - in zentralen, gesellschaftlich wichtigen Machtfragen wird sie sich also stets innerhalb des vorgesehehen Rahmens bewegen. (Obwohl die FAZ sicherlich auch interessante Artikel hat, keine Frage...aber in der Grundtendenz...) 2) Autor/Pseudonym: "Katrin Hummel" = w 3) Jeder von uns sollte doch wissen, das es stets das bestreben (besonders der durchschnitltichen und schlechteren Frauen) ist, Sexualität und Liebe über Moral zu kontrollieren bzw. zu einer für (aus ihrer Sicht) gewöhnliche Männer zu einer künstlich eng begrenzten Ressource zu machen. Das wird dann eben über welchen Quatsch auch immer rationalisiert: Femi-Gelaber, die alte "Hilfe ich/wir Frauen sind arme hilflose Opfer!"-Karte usw. usf. Dass die meisten Frauen (unabhängig von Bildungsstand) große Schwierigkeiten haben kognitiv und abstrakt-logisch zu denken und verbal zu handeln sollte doch nun wirklich jedem klar sein. Und wo ich Reporter eh schon für eine ziemlich dreckige und qualitativ fragwürdig arbeitende Berufsgruppe halte...schauen wir mal nach den zu erwartenden Sprachtricks: Personalisierung/Opfer: Das verwerfliche oder den Adressaten als negativ zu verkaufende Konzept wird in einem Opfer personalisiert: Die aktive, selbstbewusste(?), "harmlos tanzen wollende" Irina, da wird sie ganz "hinterlistig" von der "PUA-Schlange" "angegriffen". Und wer lenkt die Situation, für wen muss es natürlich der "muskulöse, große, attraktive und sozial fähige, um sie herumhampelnde Kerl" sein? Ah ja, da haben wir es wieder: Selbige "Irina" nämlich - ein ganz normaler netter Kerl wäre ihr wohl auch zu "langweilig", hmmh? Warum gehen Männer zu Salsa-Kursen? Warum treffen sich junge Frauen in Salsa-Kursen mit Männern aus Salsa-Kursen? Fragen über Fragen... Umwertung durch Sprache, Wortwahl und Bennenen/bewusste Auslassung / kulturelle Geschlechtsstereotypen: Dadurch wie man Worte für einen Text auswählt beeinflusst man den Leser - ist eine Handlung "energisch" oder "aggressiv"? Ist jemand oder etwas "neu und innovativ" oder "neumodischer Quatsch"? Wenn "Irina" etwas will (z.B. den muskulösen, attraktiven Kerl, zum Beispiel Gelaber, Betaisierung und Bonding statt Sex) ist das "romantisch", "natürlich" und "süß". Wenn die "namenlose PUA-Schlange" etwas will (z.B. Sex) ist das "böse, manipulativ und frauenverachtend". Vielleicht war es auch so: Die kleien Bitch, die sich beim Salsa-Tanzen aufspielt und (natürlich) nur einen Top-Kerl für sich selbst und ihre innere Prinzessin will, macht zum ersten mal in ihrem Leben eine neue Erfahrung: Ein Kerl weiß was er will, wie er es bekommt und sie dreht völlig durch... "er" ist im grammatischen Aktiv und lässt "tolle, romantische LAberverabredungen" "platzen" - er ist also der aktiv-destruktive Bösewicht. "es" gab mehrere Telefonate: Auf gut deutsch --> sie nervt (wahrscheinlich hyperventilierend vor lauter Geilheit auf diesen Kerl) bis zur Stalking-Grenze am Telefon herum. Aber wie schön, flüchten wir uns doch in eine passiv-Konstruktion, wie bei der linken Meinungspresse gelernt! So bleibt alles schön offen und die Unterstellung durch grammatische Mittel sowie die Zuordnung von Wertungen durch Wortwahl und Wortart war erfolgreich. Es folgt der billige Klassiker aus dem 101 der Propaganda: Nutzung von im jeweiligen Kontext negativ besetzten Adjektiven: Manipulativ, frauenfeindlich...so "frauenfeindlich" und "manipulativ", dass unsere "Irina" nass im Höschen wird... Aber mit "Hans, dem sozial unbedarften Dachdecker der", "Paul dem Busfahrer ohne Studiumsabschluß" oder "Gary, dem etwas schüchternen Informatiker mit festen Absichten" würde so eine süße, weibliche, selbstbewusste aktive Salsa-Sau natürlich nicht im Traum ausgehen...die sind ja weder aufgebrezelt, muskulös noch Salsa-Tänzer...und (implizit!) wissen wir ja alle, dass unserer traumhaften Irinia nur das Beste vom Besten zusteht...Moment mal: Woher "wissen" wir das eigentlich? Zusätzlich wird die Wissenschaft als Legitimation und Autorität zur Stützung beliebiger Aussagen eingesetzt: ist zwar weder eine "Wissenschaftlerin" (etwa im Sinne einer etablierten Autoriät im dem Feld, etwa im Sinne einer seriösen Lehrstuhlinhaberin oder ähnliches) sondern einfach nur ein hochgejubeltes Hot-babe aus einer Schausteller- und Artistenfamilie, die angeblich "hochbegabt" ist und sich in bunten Röcken auf Internetvideos sehen lässt...- aber welcher Leser wird schon googeln? - welcher Leser wird rausfinden, dass die angebliche "Soziologin" ein Wischiwaschi-Labermagister zu Sexvamiperen und Filmchen gemacht hat, ihre Abschlußarbeit selbst auf Amazon negativ rezensiert (und ansonsten, noch schlimmer, in Fachkreisen null beachtet wird) - welcher Leser wird sich die Mühe machen herauszufinden, dass ihr angeblicher "Verlag" schlicht eine reine Familienveranstaltung zum pushen ihre eigenen Publikationen ist? Tja, fahrendes Volk mit heissen Schnallen in der Family und bunten Röckchen - gelernt ist gelernt, gelle? Das gleiche hier: Diplomarbeiten sind auf gut deutsch nix, die werden jedes Jahr zu zehntausenden geschrieben - und der "Psychologe" (auf deutsch: "Student der Psychologie ohne jede Erfahrung, ohne viele Veröffentlichung, ohne Anerkennung in der science community, der einfach seine PFLICHTVERÖFFENTLICHUNG gemacht hat) kommt nebenbei gesagt zu dem interessanten Urteil (siehe Spiegel Online) dass die "Theorien falsch sind aber funktionieren" - na dann, a big hooray for SCIENCE!!111 Je weiter der Artikel fortschreitet, umso mehr äußert sich die begrenzte Sachkenntnis (unabhängig von der eigenen Meinung gibt es ja noch sowas wie "Sachkenntnis"...ausser natürlich für [das] Journalisten[pack], bei denen reicht "googeln und schreiben was der Lektor lesen will" scheinbar als "Qualifikation" aus) und wird weiter durch sprachliche Mittel ersetzt: Das reicht hin bis zu Fehlern, die man keinem fünfzehnjährigen Buben in einem Schulaufsatz durchgehen lassen würde: Der Autoritätsbeweis (den Philosophen schon seit über 2.000 Jahren als Schwachsinn und ungültig charakterisiert haben) wird sogar noch ohne Nennung der Referenz eingesetzt... "Es ist doch klar, dass die Juden alles schuld sind!" "Kritiker haben lange nachgewiesen, dass alle klugen Menschen Cola trinken!" "Wissenschaftler erklären: Die Pläne von 447 und seiner hochqualifizierten Kommssion sind unsere Zukunft und nun allgemein anerkannt!!111" Welche Wissenschaftler? Wo/wann/wie? Wieso "hochqualifiziert"? Sind andere Kommissionen das nicht auch? "Unsere Zukunft"? Wieso? Wer sagt das? Ist das nicht eine maßlose Übertreibung, mithin ein rein rhetorisches Stilmittel ohne jede Beweiskraft? "allgemein anerkannt"? Scheisse schmeckt super, tausende Fliegen können sich nicht irren? Ich könnte jetzt seitenweise so weiter machen, den ganzen Text zerlegen - nur ein Punkt sei noch hervorgehoben: Ersetzen von Sachkenntnis durch moralisierend-wertende Behauptungen Einlesen, Journalistenpack! --> Die Mehrheit der Guides/FAQs betont immer wieder, dass Muster nur als Vorlage zur eigenständigen Weiterentwicklung der eigenen Persönlichkeit dienen. Randbemerkung: Wenn die "Irinas" dieser Welt nicht drauf stehen würden, würden wir alle wieder Liebeslyrik verschicken und Gedichte schreiben. "Irina" geht aber mit solchen Leuten nicht nach Hause...sondern mit gutgebauten, selbstbewussten und lustig-frechen, kurzum: "ALPHA"-Männern. Quelle: Stickys dieses Forums, Eingangskapitel LdS. Einlesen, Journalistenpack! --> LdS, mehr Stellen als man hier zitieren könnte --> Stichwort "Stützräder", googeln nach "inner game", Sentenz "All game is inner game". usw. usf. Fehlen dürfen in einem Propagandaartikel natürlich auch schlichte Falschbehauptungen und Lügen nicht: Hier handelt es sich um eine eindeutig nachweisebare Lüge. Kein gängies PU-Lehrwerk und KEIN EINZIGER BEKANNTER Pick-Up-ARTIST (also Lehrmeister, Coaches, bekannte Personen im PU-Umfeld) hat diese oder ähnliche Behauptungen jemals gelehrt, nachweisbar ausgesprochen oder so "gepredigt". Das genaue Gegenteil ist der Fall. Aber Journalistenpack, wie so oft, kennt nicht einmal die Fachbegriffe und Abkürzungen der Bereiche, über die sie sich urteilend äussern. Zu einer verfestigten Meinung kommt also gleichzeitig eine mangelhafte bis nicht vorhandene Sachkenntnis dazu. Sowas kann jeder Akademiker (und auch sonst jeder Mensch) mit Fug und Recht als das bezeichnen, was es ist: Pressemüll beziehungsweise "Schund".
  5. 2 Punkte
  6. 2 Punkte
    Eine Theorie, die ich so nicht bestätigen kann. Wirklich attraktive Frauen werden recht regelmäßig angesprochen; auch am Tag und durchaus nicht nur von streetsargenden Raptoren-Gruppen. Die Qualität des Approaches variiert natürlich stark. Das ist immer das beste an Pick Up. Hier wird den Usern eingetrichtert, attraktive Frauen würde sich kein Mann trauen anzusprechen. Viele verlieren hier schon den Blick für die Realtät. Wann seht ihr endlich ein, dass es auch selbstbewusste, gutaussehende Männer gibt (mehr als der Pick Up User glaubt), welche die Eier in der Hose haben, die hübsche Frau an der Bar anzusprechen. Eine hübsche Frau wird selten von unselbstbewussten und unattraktiven Männern angesprochen, aber es gibt auch noch eine andere Seite. Selbstbewusste, attraktive Männer. Eine schöne Frau hat an jedem Finger einen Mann. Wenn das nicht so wäre, dann müssten alle schönen Frauen verzweifelt sein.
  7. 2 Punkte
    Sie kann immer machen, was sie will. Und nein, das ist kein Witz. Normalerweise sind wir Frauen mit euch Männern in Beziehungen, WEIL wir das wollen. Wenn wir nicht mehr wollen, dann machen wir andere Dinge. Das solltest du dir erstmal grundsätzlich klarmachen. Und dann statt sie zu "zwingen" versuchen zu machen, dass sie wieder WILL. Sprich verführen, ein toller Mann sein, ein eigenes Leben haben und auch die Souveränität deiner Partnerin anerkennen, anstatt sie besitzen zu wollen.
  8. 2 Punkte
    Eins muss ich gerade noch loswerden: Ich bin gerade selbst total zufrieden und überwältigt von meinen eigenen Fähigkeiten: "Ich kann in jeder Lebenslage auf Frauen, aber auch ganz normale Menschen zugehen und sofort Attraction generieren, ein cooles, witziges Gespräch führen und bin an jedem Abend in der Disko(komplett nüchtern!!!) in der Lage einen K-Close zu schaffen" Das ist eigentlich eine unglaubliche Fähigkeit, wenn ich mir den Rest meiner Bekannten anschaue, die nur in ihrem Social Circle mehr oder weniger erfolgreich gamen können und auch bei anderen Gelegenheiten große Probleme haben neue Leute kennenzulernen. Schaut euch mal die ganzen "Naturals" an, ein sehr großer Teil von denen hat die ganzen Mädels aus dem Social Circle! Dazu sehen sie meistens noch gut aus + meistens reiche Eltern und voilá der Natural ist kreiert. Lass diesen Natural, aber mal alleine, nüchtern in ner fremden Stadt Mädels aufreißen, ich glaub der wär garnicht mehr soo naturalmäßig unterwegs, sondern würd sich in den meisten Fällen mit dem Bier vor der Brust neben der Tanzfläche platzieren Ich hoffe das motiviert einige von euch, diese "Kunst" und es ist wirklich eine Kunst auch wirklich anzuwenden und zu lernen, auch wenn es mal schwierige Momente/Zeiten gibt. Die gibt es bei Jedem!
  9. 2 Punkte
    "Deine Lebenslinie verrät mir aber was anderes", dann nimmst du ihre Hand und bringst sie mit irgendeinem absurden Cold Read zum Lächeln.
  10. 2 Punkte
    Beim Tanzen siehst Du wie ein Mensch sich bewegt. Hat er einen Rhythmus? Ist es fließend? Springt da etwas rüber? In dem Sinne sehr wohl vertikaler Sex. Wenn Du mit einem Tanzpartner nur durch den Raum stolperst, der sich nicht mit Dir gemeinsam oder überhaupt rhythmisch kaum bewegen kann, dann ist das ein echter Eimer Wasser. Sex ist Rhythmus, ist fließend, ist ein sich Verstehen, ein Führen und geführt werden. Dabei genauso Schweiß treibend wie Tanzen. Wenn ich mit einem Mann beim Tanzen überhaupt nicht klar komme, dann werde ich den Sex nicht antesten. Sonnenklar. Tanzt ein Mann phantastisch, kurbelt das hingegen die Phantasie deutlich an. Für mich ist Tanzen genauso wie Sex etwas Leidenschaftliches. Sonst fehlt mir der Genuss dabei.
  11. 2 Punkte
    Lass die Schreiberei! Scheissegal, ob Du und andere AFCs hier, die Dir nach dem Mund reden werden, es "eingentlich zu heftig" finden. Lass es. Freeze Out, bis sich die Zicke wieder gefangen hat. Ihr habt keine "Beziehung". Sie hat Dir einen geblasen. Wenn das eine Beziehung begründete, hätte ich eine zu meiner Sekretärin. Gott bewahre!
  12. 2 Punkte
    Alpha ist vor allem, eine Rechtschreibprüfung über die Beiträge laufen zu lassen, bevor man sie abschickt. Vom inhaltlichen Quargel gar nicht zu reden.
  13. 2 Punkte
    Du sagst also, dass die Leute, die PickUp betreiben bei Dates notorisch lügen nur um eine Frau flachzulegen? Hm... Gerade die fortgeschrittenen User hier raten jedem dazu authentisch und ehrlich zu sein. Dass man nicht jedem auf die Nase binden muss, was man am Wochenende macht ist eine andere Geschichte - hat nichts mit Kongruenz zu tun. Natürlich gibt es Männer, die Frauen etwas vorlügen und sie dadurch ins Bett bekommen. Zu Sex gehören aber auch immer noch zwei und es gibt auch Frauen, die bei Dates nicht alles offenlegen und gerne mal flunkern. Gehört wohl oft zum Flirten dazu, jedenfalls in Deutschland. Jeder hat verschiedene Ansichten für die Realität und viele Leute die ich kenne sehen PU als Möglichkeit sich selbst besser kennenzulernen, einen Job zu finden, der ihnen passt und sich selbst verwirklichen können. Die Kerle hier, die meinen Frauen zu manipulieren und durch irgendwelche Psychotricks Beziehungen aufbauen/halten zu können werden früher oder später fallen und werden hier mMn auch nicht unterstützt. Wenn du dich hier als Natural beschreibst, nutze doch dein Wissen um den Jungs unter die Arme zu greifen, die eben nicht so viel Erfolg bei Frauen haben wie du. Sage ihnen, dass man mit Authentizität weiter kommt als mit irgendwelchen Lügen oder permanenten C&F-Clownerei. Sag ihnen, dass sie an sich arbeiten müssen, lernen müssen, dass es etwas natürlich-schönes ist mit Frauen zu sprechen, sie kennenzulernen, zu Daten und eben auch Sex mit ihnen zu haben. Dies alles auf einer Basis, auf der man niemanden manipulieren muss, damit man bei anderen ankommt. Es ist eben so, dass viele verzweifelte, junge Männer hier ankommen und meinen, wenn sie derartiges wie LdS gelesen haben nun sind sie der King. Klar wirken viele dadurch überheblich, arrogant und lernen Frauen nicht so kennen, wie es viele wert wären, dass man sie näher kennen lernt, stattdessen wird gefreezed und genextet wie es "im Buche" steht. Also nutze dein von Gott gegebenes Wissen über den vernünftigen Umgang mit dem anderen Geschlecht und helfe den Frischlingen auf den richtigen weg, anstatt dich hier als Natural profilieren zu wollen, denn:
  14. 2 Punkte
    Der Thread ist ja ein einziger Witz geworden. Hiermit appelliere ich an die aktuellen Mods das Ding dicht zu machen. Neue Regeln wären mMn sinnvoll: - Einsicht in ein neues "Zeigt euch" Topic haben nur Mitglieder ab 200(Bsp) Postings - Die Diskussionen werden in ein anderes Topic ausgelagert, in diesem wird dann auf Posts oder Usernamen verlinkt und geantwortet - Kein OT, Beiträge ohne persönliches Bild direkt löschen etc. Dies nur mal auf die Schnelle dahin geschmiert.... Das hier hat mit unserer Qualität von damals jedenfalls nichts mehr zu tun.
  15. 2 Punkte
    Totaler Schwachsinn einer pro-vegan Lobby. Erstens ist die Unterscheidung zwischen "rotem" und "weißem" Fleisch vollkommen willkürlich - was ist denn der konkrete Unterschied, außer die Farbe? Viel wichtiger ist z.b. der Unterschied zwischen Bio bzw Fleisch aus einer natürlichen Ernährungsweise (auch Wild) und Fleisch aus Massentierhaltung. Zweitens ist der Unterschied zwischen industriell verarbeitetem Fleisch und nicht-verarbeitetem Fleisch relevant. Es ist nicht das Fleisch in der Wurst, das krank macht, sondern die Nitrate und Nitrite. Gegen ein Stück pures Rindfleisch oder pure Putenbrust oder ne Dose Thunfisch kann man nichts sagen, gegen ne Packung Mortadella oder nen Leberkäse dagegen schon eher. Drittens sind Weißmehl- und Zuckerprodukte das Hauptproblem wenn es um Darmkrebs geht. Bevor man also aus gesundheitlichen Gründen auf Fleisch verzichtet, sollte man auf Mehl oder raffinierten Zucker verzichten. Und wie gesagt, wenn man auf Fleischprodukte aus gesundheitlichen verzichten möchte, dann sollte man auf Wurst verzichten. Fazit: Unverarbeitetes Fleisch und Fisch, z.b. ein schönes Stück Rindersteak, ne Putenbrust, ne Dose Thunfisch, ein Seelachsfilet, ne Forelle, eigentlich alle Wildprodukte z.b. Rehbraten usw sind vollkommen unbedenklich. Und dass Eiweißkonsum allgemein zu Darmkrebs führt, das würde ich mal eher anzweifeln. Wäre ein ziemlich dummes Konstrukt der Natur... ;) Nahezu immer kommt mir das Geschwafel der Veganer und Vegetarier leicht krankhaft vor, muss ich sagen.
  16. 1 Punkt
    A new masculinity - Eine neue Männlichkeit übersetzt aus dem Englischen von two-tree Der Originaltext wurde auf Englisch von Mark Manson hier veröffentlicht -> http://postmasculine...new-masculinity (Anm. two-tree: Ich habe versucht den Text inhaltlich korrekt wiederzugeben. Es gibt jedoch viele Ausdrücke mit mehrfacher oder speziefischer Bedeutung, die so nicht direkt ins Deutsche zu übersetzen sind und mit einer Umschreibung verfälscht sich die Bedeutung zu weit, daher sind diese wörtlich übersetzt. Das beste Beispiel ist "masculinity", je nach Kontext steht es für Männlichkeit als Charaktermerkmal, im anderen als Bezeichnung für die Männer einer Gesellschaft. Ihr werdet euch also verstärkt auf den Kontext achten müssen. Wer sowohl den englischen als auch diesen Text gelesen hat und Korrekturen anbringen will, meldet euch bitte per PN) Vor etwa einem Jahr ergriff die Frage, ob es eine "universelle Männlichkeit" gibt oder nicht, Besitz von meinem Denken. Sind die Charakterzüge, die wir als männlich erachten, in unserer Spezies einprogrammiert? Oder sind sie ein gesellschaftliches Konstrukt das einem bestimmten Zweck dient? Oder vielleicht eine Kombination aus beidem? Und wie hängt dies mit der Anziehungskraft auf Frauen und der psychologischen Gesundheit als Männer zusammen? Du magst denken, es sei witzig von solch einer Frage besessen zu sein. Aber andererseits war das nicht wirklich verwunderlich. Als Beipsiel, viele meiner sozialen Erfahrungen der letzten fünf Jahre und auch diese Webseite wurzeln in meinen Erfahrungen in der pick up artist-Bewegung (PUA). Einfach gesagt, ist es in der PUA-Bewegung ein wichtiges, wenn nicht das zentrale Thema, Männern zu helfen, ihre Männlichkeit zu entdecken und zu leben, um mehr Frauen kennen zu lernen, zu daten und mit ihnen zu schlafen. Diese Bewegung konzentriert sich darauf konventionelles männliches Verhalten zu kultivieren: sozial dominant zu sein, zu führen, starke Werte und Grenzen zu entwickeln, anderen seinen Willen aufzudrücken, zu objektivieren und Fortschritte zu machen. Wie geplant führt das annehmen dieser neuen Verhaltensmuster die Männer zu mehr Erfolg mit Frauen. Aus diesem Grund herrscht innerhalb der PUA-Bewegung stillschweigende Akzeptanz dafür, dass sich Männer auf die eine Weise zu verhalten haben und Frauen auf die Andere. Wenn Männer von dieser vorgeplanten verhaltensweise abweichen werden sie dafür als Pussies oder "AFCs" bezeichnet. Wenn Frauen abweichen werden sie als Bitches oder Feministinen abgestempelt. (Nur Spass, nur Spass... OK, eingentlich doch.) Die PUAs belegen diese Geschlechterrollen, indem sie eine evolutionspsychologische Theorie nach der Anderen ausschlachten. Nun, ich will die Idee nicht ausschlagen, dass eine Art biologische Basis für geschlechterspeziefisches Verhalten besteht. Ich will nur sagen, dass PUAs diese Theorien bis ins "Geht-nicht-mehr." ausschlachten. Aber auch ich nahm diese Geschlechterrollen als unumstössliche, vorbestimmte Fakten an. Alles in Allem, als ich noch ärmlich, passiv-aggressiv und weinerlich war, fühlten sich Frauen abgestossen von mir. Als ich dann anfing mich dominant, bestimmend und aufdringlich zu verhalten, fingen die Frauen an mit mir zu schlafen, die Leute hörten auf mich und tief in mir drinn fühlte sich dieses Verhalten richtig an. Ende 2009 fing ich an um die Erde zu reisen und innerhalb weniger Monate wurde es unmöglich zu ignorieren: die Auffassung von Männlichkeit und Dominanz sind kulturabhängig. In Amerika sahen mich die meisten Frauen als frech und offensiv, in einigen asiatischen Kulturen hingegen, zählte ich als unzivilisiert und einschüchternd. Doch in vielen Ländern, wie Argentinien oder der Ukraine, wirkte ich auf Frauen einfühlsam und respektvoll. Verdammt nochmal, in Brasilien sind die Frauen sexuell dominanter als ich es bin und in Russland ging ich mit einem Mädchen aus, das micht auslachte, als ich ihr sagte, dass ich in Amerika auf Frauen oft zu offensiv wirke. "Du? Meinst du das ernst? Ich mag dich so, weil du so einfühlsam und aufmerksam bist, verglichen mit russischen Männern." Tja, Scheisse. Nicht nur, dass meine Vorstellung von Männlichkeit in vielen Teilen der Welt gar nicht so männlich waren, ich zog die Frauen sogar deshalb an, weil ich nicht als besonders männlich wahrgenommen wurde. In Lateinamerika sagte mir ein Mädchen mit dem ich ausging, dass sie mich für meinen Mangel an "Machismo" liebt und dafür, dass ich so gut zuhören könne. Grossartig... Doch zu Hause wollten die Frauen mit mir ausgehen, weil sie mich als krass und offensiv wahrnahmen. Was ist hier los? Ein schöner und zugleich beängstigender Aspekt beim Reisen ist, dass du dich, indem du aus dem Flugzeug steigst, in die Situation begibst, dass deine vorgefertigte Meinung aufgerieben wird. Es passiert regelmässig und das war eine davon. Die erste Lektion dieser Erfahrungen war das, was die Gesellschaftspsychologie als Selektionstheorie kennt und was ich in meinem Buch als "Demographie" bezeichne. Das Konzept ist ein wissenschaftlich untersuchtes Phänomen, das besagt, dass das Verhalten einer Person auf natürliche Weise die Personen mit gleichem Verhalten aussiebt und anzieht. Zum Beispiel, eine kürzlich veröffentlichte Studie bestätigte, dass Männer mit frauenfeindlichen Ansichten (Frauen gehören in die Küche, sie dürfen nicht widersprechen usw.) natürlicherweise Frauen anziehen mit den selben frauenfeindlichen Ansichten (Als Frau gehör ich in die Küche und darf nicht widersprechen usw.), die meisten anderen Frauen hingegen wendeten sich ab von ihnen (aus ersichtlichen Gründen). Die Selektionstheorie kann fein und schwer zu bemerken sein, doch beim Reisen ist sie unmöglich zu ignorieren. Wenn du in einen Raum läufst und nur 10% der Frauen Englisch sprechen hast du bei den 90%, dies nicht können, sofort einen grossen Nachteil, dafür hast du bei den 10% die Englisch sprechen einen grossen Vorteil (sie finden dich exotisch, interessant, etc.). Zu Hause spielt sich das Ganze weniger offensichtlich ab: benimm dich wie ein ausgeflippter Party-Hengst und du wirst ausgeflippte Party-Hüner anziehen, verhältst du dich wie ein intellektueller Snob ziehst du intellektuelle, versnobte Frauen an, zieh dich beschissen an und hör auf zu duschen und du ziehst nur noch Frauen an, die darüber hinwegsehen können, weil sie selbst nicht duschen und zerlumpt herumlaufen. In meinem Fall, als ich noch ärmlich, passiv-aggressiv und weinerlich war, zog ich natürlich nur Frauen an die zu diesen Charakterzügen passten, nicht wirklich attraktive Frauen also. Als ich damit begann mich dominant und bestimmend zu verhalten, zog ich in den USA automatisch Frauen an, die auf diese dominanten und bestimmenden Charakterzüge ansprangen - welche die heissen, femininen Frauen waren, die genug davon hatten immer mit diesen Waschlappen zurecht kommen zu müssen. Als ich dann aber in Russland war und plötzlich als passiv und einfühlsam galt, zog ich Frauen an, die sich von jenen passiv-einfühlsamen Charakterzügen angezogen fühlten - die zufälligerweise ebenso heisse, gut gebildete Frauen waren, die genug von den russischen Männern hatten, die sich wie betrunkene Ferkel verhielten. Die Selektionstheorie sagt aus, dass es keine (oder nur sehr wenige) Konstanten gibt, es kommt nicht darauf an, wie du dein Verhalten änderst, du wirst immer natürlicherweise nur einen bestimmten Personenkreis damit anziehen, die Mehrheit hingegen stösst du ab oder wirst von ihr ignoriert. (Randnotiz: Ich würde sagen, dass die vielleicht einzige Konstante beim daten jene ist, dass erwartet wird, dass Männer den ersten Schritt tun. Ob du nun passiv oder offensiv bist, intelligent oder lustig, gemütlich oder ein geflippter Partyhengst, du wirst fast immer dafür verantwortlich sein, den ersten Schritt zu tun.) Als ich in die USA zurückkehrte habe ich mit der Selektionstheorie ein wenig rumgespielt und mich dazu entschieden in der Gegenwart von Frauen einfühlsamer und verletzlicher zu sein und siehe da, ich begann jene süssen, einfühlsamen Frauen anzuziehen, die genau diese Qualitäten an mir schätzten. Verrückt. Und obwohl meine PUA-Instinkte meinten ich würde durch dieses Verhalten weit weniger Frauen anziehen, war das nicht der Fall. Es schien als würde ich genau die gleichen Frauen anziehen wie früher, nur verhielten sie sich in meiner Umgebung nicht mehr wie verrückte Party-Hühner, sondern viel süsser und verletzlicher. (Randnotiz: Dies war nicht nur ein soziales Experiment meinerseits sondern ebenso eine bewusste Entscheidung. Ich war dieser offensiven, übersexualisierten, one-night-stand-artigen Interaktionen überdrüssig und schaute mich nach etwas intimerem und substantiellerem um.) Durch alle dieser Erfahrungen wurde klar, dass nicht nur keine universelle Männlichkeit existiert, sondern dass auch konventionelle Männlickeit nicht universell attraktiv ist, etwas das Feministinnen über Jahrzehnte hinweg gepredigt hatten. Wirklich, als ich diese Frage vor einer Weile einem feministischen Autor gestellt habe, antwortete er genau damit: "Es fühlt sich an als ob typisch männliche Charakterzüge universell attraktiv wirken, denn jede Frau mit der ich zusammen war wurde von meinen männlichen Charakterzügen angezogen. Das heisst aber nicht, dass Frauen nicht auch aus anderen Gründen von mir angezogen werden. Kurzum: Selektionstheorie." Wenn aber nun Männlichkeit kulturabhängig ist, wieso jammern dann so viele Leute (Männer wie Frauen!) über den scheinbaren Verlust eben jener Männlichkeit in unserer Kultur? Wieso bringen Soziologen Bücher raus darüber, wie wir Generationen von Männern an die "Typ-Kultur" verlieren? - Männer, die sich zu nichts mehr verpflichten wollen, ausser dem Spielen von Video-Spielen und Bier zu trinken? Wie erklärt das das Desaster auf dem US-Dating- und Heiratsmarkt? Und nur kultureller Relativismus kanns nicht vollständig erklären. Wenn es so wäre, würden sich die Männer den neuen Normen anpassen und weiterziehen. Zu einem gewissen Grad ist dies geschehen, doch entwicklungstechnisch blieb es aus. Wir können nicht ignorieren, dass wir biologisch verschieden sind. Männern pumpt zehnmal mehr Testosteron durch den Kreislauf, was uns grösser und stärker werden lässt, es treibt uns an mehr zu riskieren, gewalttätiger zu sein, weniger empathisch, es steigert unser Verlangen nach Sex und wir erreichen grössere Leistungen. Das ganze im Schnitt, versteht sich, denn es gibt auch Ausnahmen, doch das Thema bleibt bestehen. Alle scheinen es so zu sehen, dass die westlichen Männer etwas verloren haben über die letzten Generationen. Ich sah und sehe noch, wie viele Männer-Trends aufkeimen (alles von PUA über Maxim-artige Magazine bis hin zu Serien wie Mad Men) als angestrengten Versuch einen Teil der über die letzten 50 Jahre verloren gegangenen Männlichkeit zurückzuholen. Was aber ist die Natur dieses Kampfs? Hängt das Wiedererlangen einer männlichen Identität von Veränderungen der gesellschaftlichen Normen ab? Oder ist es biologisch vorbestimmt? Wie sich herausstellt ist die Antwort etwas von beidem (wie üblich) und ich bin nicht der Erste, der diese Fragen stellt. Anthropologen und Psychologen haben an diesem Punkt während Jahrzehnten herumgegraben. Rituale des Übergangs Camille Paglia schrieb einst: "Eine Frau ist einfach, ein Mann muss werden. Männlichkeit ist risikoreich und schwer zu fassen. Sie wird durch Abnabelung von Frauen erlangt und kann nur durch andere Männer bestätigt werden." Sag was du willst, aber sowohl Freud'sche Psychologen als auch viele Anthropologen greifen diesen Punkt wieder auf. Während die Weiblichkeit einer Frau in ihrem Sein und dem Gebären inbegriffen ist, ist für den Mann die Männlichkeit nur durch Handlung zu erlangen. (Weitere Randnotiz: Ich merke, dass Frauen mit ihren eigenen weiblichen Identitätsproblemen kämpfen. Ich will sie hier nicht herabwürdigen. Aber sie sind anders und wir sprechen hier von Männlichkeit, also zurück zum Thema.) Moderne Freudianer glauben, dass die zentrale, emotionale Problematik bei Männern jene ist, sich emotional aus der Sicherheit und der Fürsorge der emotionalen (sexuellen?) Bindung zur Mutter zu lösen. Dieses Ablösen spielt bei vielen Erfahrungen, die emotionale und sexuelle Unabhängigkeit belegen, eine Rolle. Männer die ihre Unabhängigkeit erfolgreich belegen sind frei um vollständig als Mann zu funktionieren, während Männer, die sich nie ganz vom Rockzipfel der Mutter lösten, endlos durch ihr Leben treiben, nichts auf die Reihe kriegen, damit kämpfen unabhängig zu handeln und dabei Erfolgen ausweichen. Auch scheitern sie oft dabei, darauf zuzugehen, eine eigenen Familie zu gründen. Beispiele für diesen Ablösungsprozess sind der männliche Hang zu wettkämpferischen Errungenschaften, sexuelle Eroberungen, beruflicher Erfolg und Wohlstand, politische Macht usw. Alles vom Scheiss den ein Mann seinen Jungs in der Bowling-Liga verzapft, über zwei Freunde beim prahlen mit den Motoren ihrer Autos, den Manager im mittleren Kader, der seine Familie vernachlässigt um 90 Stunden die Woche zu arbeiten, bis hin zum Club-Promoter, der mit 5 Frauen im Monat schläft, dies sind alles gewöhnliche, gesellschaftlich akzeptierte Wege, auf denen Männer in der Vergangenheit ihre emotionale Unabhängigkeit und Männlichkeit ausdrückten. Anthropologen haben herausgefunden, dass dieser Ablösungsprozess in allen Kulturen stattfindet. Der Unterschied ist, wie diese Rituale aussehen und wie weit diese gehen. Während ein heranwachsender Junge, beispielsweise in otsafrikanischen Ureinwohnerstämmen, in der Öffentlichkeit gefoltert und verstümmelt wird um seine Männlichkeit zu beweisen, werden spanische Jugendliche in jungen Jahren aus dem Haus gezwungen und man erwartet von ihnen, dass sie sehr früh schon zu Versorgern werden. Japaner hingegen werden exzessiv durch Schulen gezwungen und sie müssen einen gewissen akademischen Rang erreichen. Männlichkeit ist nicht mehr so verdammt hart wie auch schon. Was allerdings interessant ist, ist dass keine der typischen Ausdrucksformen von Männlichkeit universell ist. Tahitianischen Männern fehlt jeglicher Sinn für das Machotum und sie werden als relativ faul betrachtet, verglichen mit anderen Kulturen, doch sie drücken ihre emotionale Unabhänigkeit einfach in anderen Formen aus. Primär tun sie dies in sozialen Gruppen und durch deren Organisation. In der türkischen Kultur wird es akzeptiert, dass Männer anfangs 20 saufen und extrem gewalttätig miteinander umgehen. Viele Jäger-Sammler-Gesellschaften verbinden Männlichkeit mit der Fähigkeit zur Jagd und Essen zu fangen. Unsere Gesellschaft verband Männlichkeit bis vor kurzem noch mit der Fähigkeit Wohlstand und Güter anzusammeln und zu bieten. (Anm. two-tree: Ernährer als Grundgedanke, nur dass ein gewisser Luxus noch einbegriffen war) Die Schlussfolgerung ist also, dass die psychologische Entwicklung der Männlichkeit universell ist, doch die Art, wie sich diese manifestiert ist von Kultur zu Kultur unterschiedlich. Nachdem er dutzende Kulturen auf ihre Ansichten und Praktiken zur Mannwerdung untersucht hatte, kam der Anthropologe David Gilmore zu vielen der oben genannten Schlüsse, wie dem, dass die Männer weltweit einen Drang zur Autonomie verspüren, doch wie sie diese Autonomie ausdrücken unterscheidet sich von einer Kultur zur Nächsten. Auch scheint diese Autonomie dauernd zur Debatte zu stehen und sie muss von den anderen Männern der selben Kultur bestätigt werden. Doch Gilmore ging noch weiter, denn er wollte wissen, wieso Mannwerdung an einigen Orten dermassen hart und schmerzhaft ist, während sie an anderen regelrecht zahm erscheint. Wieso peitschen und schneiden einige afrikanische Stämme ihre Jungen öffentlich um ihre Männlichkeit zu testen, während andere Gesellschaften in Malaysia Männlichkeit danach beurteilen, wer den coolsten Stock schnitzen kann? Gilmores Theorie, veröffentlicht in seinem Buch Manhood in the Making , ist die, dass die Härte der Mannwerdung in einer Kultur - und ebenso die Kluft zwischen den Geschlechterrollen - davon abhängt, wie gefährlich die Umwelt ist, in der die jeweilige Gesellschaft lebt. Kulturen, die in ständiger Sorge um ihr Territorium sind, wenige Ressourcen besitzen und beständig gegen die Elemente und die Natur ankämpfen müssen haben extrem harte Vorstellungen von Männlichkeit und Mannwerdung entwickelt und dies zurecht, denn wenn du ständig deine einzigen Nahrungsquellen gegen Eindringlinge und wilde Tiere beschützt, brauchst du Männer die sich der Rolle des Kriegers und Beschützers stellen. Männer sind rein biologisch schon besser geeignet, diese Rolle zu bekleiden, daher wurden die Geschlechterrollen entsprechend verteilt. Währenddessen sind die Männer in Kulturen, die isoliert Leben, jede Menge Ressourcen haben und keine Bedrohungen kennen, vergleichsweise passiv und entspannt. In solchen Kulturen fehlt die Notwendigkeit zu unterschiedlichen Geschlechterrollen und deshalb passt sich die Gesellschaft an. Die Idee, dass soziale Normen und die Kultur direkt von Umweltbedingungen und ökonomischen Gegebenheiten beeinflusst oder gar dadurch gebildet werden, ist weder neu noch ist sie kontrovers. Diese Idee wurde durch den Wissenschaftler Jared Diamond jüngst in seinen hoch gelobten Büchern Guns, Germs and Steel und Collapse: How Societies Choose to Fail or Succeed verbreitet. Wir basteln uns unseren Lebensstil nicht in einem Vakuum zusammen, er entwickelt sich aus wirtschaftlicher Notwendigkeit. Die Kriese des westlichen Mannes Hirnloser Mist wie dieser zählt heutzutage als männlich... Wenn du diese Seite liest oder mich im entferntesten Ernst nimmst, bist du wohl einer von vielen, die das Gefühl haben, dass etwas mit dem westlichen Mann nicht stimmt. Soziologen haben sich bereits ein Jahrzehnt lang den Kopf darüber zerbrochen. Ganze Selbsthilfeindustrien für Männer sind entstanden. Die Nachfrage nach Flirtschulungen und Dating-Hilfe für Männer hat die Selbe für Frauen längst überholt. Communities wie die PUA-Bewegung haben sich gebildet und florieren bis heute. In einer Promi-Reihe wie der von Justin Bieber, Kanye West und "The Situation" sind keine brauchbaren, männlichen Rollenvorbilder zu finden. Verdammt, sogar die Feministinnen haben vor bereits 10 Jahren damit begonnen sich den Kopf zu zerbrechen, daruter Autorinnen wie Christina Hoff Sommers und sogar Naomi Wolf, die beklagen, dass die Jungen angefangen haben in allen Schulstufen zurückzufallen. Die US-Universitäten haben zur Zeit 55% weibliche Studenten. Die Mädchen übertrumpfen die Jungs in fast allen Fächern und selbst in Mathematik und den Wissenschaften haben sie aufgeholt. Im Jahr 2010 gab es erstmals in der amerikanischen Geschichte mehr weibliche Arbeitskräfte. Der Feminismus wurde oft für diesen Wandel verantwortlich gemacht. Sicherlich, in einer Gesellschaft in der die Männer sich gewohnt waren ihren Selbstwert darüber zu definieren, Geld zu verdienen und solide Karrieren auf die Beine zu stellen, kann die plötzliche Konkurrenz von Frauen (oder gar Frauen als Vorgesetzte) diese Suche nach einem Sinn sabotieren. Im Endefekt streben Männer derart stark nach Errungenschaften und Erfolg, um ihre Unabhängigkeit von Frauen zu belegen - doch nun, da Frauen mehr und mehr zu ihren Anlaufstellen werden, wird dieser entwicklungsfördernde Effekt untergraben. Nun, ich denke nicht, dass der Feminismus der eigentliche Grund für den Aufruhr in der modernen Männlichkeit sind, in Wirklichkeit denke ich, dass es nur eine Auswirkung einer tiefer liegenden Ursache ist. Denkt daran, Gilmore hat bewiesen, dass die Geschlechterrollen entfallen, sobald eine Gesellschaft ein höheres Mass an Sicherheit und eine gesicherte Grundversorgung geniessen, denn dies macht sie überflüssig. Viele feministische Triumphe können dem zugeschrieben werden. Die Anfänge nahm es Mitte 20.-Jahrhundert, als Technologie den Grossteil der Rolle des Haushalts übernahm. Das Haus zu putzen, die Kleider zu waschen und Abendessen zu kochen nahm nur noch 1-2 Stunden in Anspruch, während es in der Vergangenheit einen Tag voll harter Arbeit bedeutet hatte. Frauen bekamen Zugang zu vorgeheitzten Öfen, elektrischen Herden, Geschirrspülern, Toastern, Staubsaugern usw. Sie hatten keinen Grund mehr den ganzen Tag zu Hause zu bleiben. Ehrlich gesagt könnte man sagen, dass die modernen Frauen die selbe Identitätskrise durchgemacht haben, bereits Generationen vor uns Männern. Was sie früher für Jahrhunderte als Geschlecht definiert hat war plötzlich unnötig geworden. Dank technologischen Fortschritten im Haushalt und Geburtenkontrolle war es den Frauen erstmals in der Geschichte möglich, komplette Kontrolle über ihren Körper und ihre Zeit auszuüben. Die selben ökonomischen Gegebenheiten treffen nun auch die Männer. In der Vergangenheit haben Männer ihre ganzen Identitäten mit ihren Karrieren und Berufen verknüpft. Das war, wer sie waren, wovon sie ihren Selbstwert bezogen. Und es war ihr Weg, ihre emotionale Unabhängigkeit zu belegen. Aber in den letzten Jahrzehnten wurde der Karrierenmann beinahe zum Mythos. Die Leute blieben oft nur wenige Jahre im gleichen Beruf, viele Stellen wurden ausgelagert oder automatisiert. Die Wirtschaft rutschte einige Male ab und nun arbeiten Frauen (oder die Ehefrau) genau so hart wie du (wenn nicht härter). Das ist kein gesichertes Identitätsgefühl mehr und ebenso ist es kein verlässlicher Weg mehr seine emotionale Unabhängigkeit auszudrücken. Nimm einen Mann mit einem Standard Job in einer Firma, der ein anständiges Leben führt. Sagen wir mal, der Mann verhält sich komplett reaktiv gegenüber seinem Umfeld und den Leuten in seinem Leben. Er erbrachte gute Leistungen in der Schule, weil andere im das empfohlen haben, er hat einen guten Job, weil seine Eltern es so wollten. Er tat was seine Vorgesetzten sagen, um befördert zu werden, damit er mehr Geld verdienen konnte um seine Frau und Kinder zu versorgen. Um 1950 herum würde man so einem Mann ausserordentlichen Erfolg zuschreiben, er würde sogar gefeiert werden, als ein herausragendes Beispiel eines Mannes wie er sein soll. Dabei ist es unwichtig, dass er seinen Job nicht mag, auch dass er der Laufbursche seines Cheffs ist zählt nicht. Er brachte die Brötchen nach Hause und hatte eine anständige, respektable Identität. Wogegen es heutzutage eine starke und mächtige, kulturelle Unterströmung gibt, die diesen Mann als gefangenen Versager betrachtet. Er blieb in einem Job hängen, den er hasst, arbeitet für Leute die er nicht mag und verdient dabei Geld, dass er nicht braucht, nur um es einer Frau zu geben, die nicht darauf angewiesen ist und die eh gerade mit dem Gedanken spielt sich von ihm scheiden zu lassen. Wo es früher genügte einen Lohncheck nach Hause zu bringen, reicht dies heute nicht mehr aus, es ist nicht mehr gut genug. Jetzt kann das jeder, es ist kein brauchbarer Weg mehr um sich als Mann abzunabeln und sich als unabhängig und stark zu behaupten. Das Gegenteil ist der Fall, er nimmt die sichere Route. Die Route, die ihn nicht länger seine Männlichkeit beweisen lässt und die ihm nicht mehr hilft seine Autonomie zu belegen. Wohin führt das Ganze nun? Generationen von gut verdienenden Schwächlingen entstanden, die sich nicht mehr beweisen, die keine Dates mehr kriegen können und die in Sexbesessenheit und/oder in ihre Muttersöhnchen-Probleme verstrickt sind. Erkennst du das wieder? Unsere Gesellschaft hat sich zu einem sichereren, luxuriöseren Umfeld entwickelt. Deshalb wurden auch die früheren Übergangsriten, mit welchen sich die Männer sich als solche behaupteten, weggespült und haben eine matschige, schwammige Männlichkeit zurückgelassen. Eine neue Männlichkeit Etwas das mit immer wieder auffiel, während ich mich dieses Jahr durch viele feministische Schriften gewühlt habe, ist wie oft sich Feministinnen wünschen, dass die Männer endlich aufstehen, die Fesseln ihrer gescheiterten Geschlechterrolle abschütteln und sich neue Identitäten zulegen. Ich muss zugeben, das überbrückte einige offensichtliche Lücken die ich sah. Ich denke, dass die Feministinnen vergessen, dass wir es bereits versuchen, nur tun wir es nicht auf die Art, wie sie es erwarten oder gerne hätten. Aber sie haben recht, wir Männer müssen uns selbst erheben und eine neue Form der Männlichkeit schaffen. Wir müssen damit aufhören, uns ziellos durchs Leben treiben zu lassen und verhindern, dass wir nur noch reaktiv gegenüber unserer Welt und den Geschehnissen darin werden. Den Grossteil der letzten fünf Jahre verbrachte ich damit, mich in einer Männerbewegung zu bewegen, die voll von Männern ist, die davon besessen sind ihre emotionale Unabhängigkeit zu beweisen. Sicher, die Motivation und Inspiration dahinter sind Sex und Frauen, aber mir ist sehr früh schon klar geworden, dass der Kern dieser Bewegung, die PUA-Bewegung, eine Methode ist, die den Männern dazu dient indirekt ihre emotionale Unabhängigkeit und Bestätigung von anderen Männern zu erlangen, die sie während des Heranwachsens verpasst haben - sei dies nun weil sie ohne Vater aufgewachsen sind, weil sich ihr Karriereweg als erstickend und unbefriedigend herausstellte, weil ihre Beziehungen regelmässig wegen ihrer Bedürftigkeit (Anm. two-tree: neediness) auseinanderfielen, oder wegen sonstwas. Feministinnen wurden oft (und werden noch immer) als "der Feind" gesehen, zum Sündenbock für den verlotterten Zustand der modernen Männlichkeit gemacht. Wenn du dir nun aber die Zeit nimmst und einen Schritt zurück machst, heraus aus der Vergewaltiger-Kultur-Paranoia, dem Patriarchats-Wahnsinn und den vielen unnötigen Volksreden, dann dringst du zum Kern dieser Bewegung durch: Wirtschaftliche und soziale Gegeben zwangen die Frauen dazu, sich den alten Rollenbildern zu stellen und darüber hinauszuwachsen, was sie bisher als Frauen definiert hatte. Jetzt ist es an uns Männern das selbe zu tun, doch im Moment stinken wir dabei ab. Die meisten aller gegenwärtig existierenden Selbsthilfe-Bewegungen für Männer sind voll von "Wehe mir."-Selbstmitleids-Zurschaustellungen und bizarren, erzwungenen Ritualen (Trommel-Zirkel, Schwitzhütten, etc.) die schmerzhaftestens unzeitgemäss und nutzlos sind. Die Pick Up- und Dating- Industrie hilft zwar vielen Männern eine starke, unabhängige Identität zu entwickeln, doch wird diese wiederum durch Frauenfeidlichkeit und die Fixierung vieler Männer auf oberflächliche Sexualkontakte überschattet. Magazine wie Maxim, GQ, FHM und viele andere nutzen die niedersten Impulse der Männer, in dem sie die Seiten mit halbnackten, mit Airbrushes geschmückten Frauen füllen, nur um ihre überteuerte Scheisse verticken zu können, mit Behauptungen von wegen sie versuchen den gescheiterten Zustand der vergangenen Männlichkeit wieder einzuführen, von wegen ein richtiger Mann kauft teuren Mist und vögelt heisse Frauen. Nimm es an oder lass bleiben.... mein Freund. Sowohl Fernsehserien, als auch Kinofilme, haben zeitwilige Rückkehr der Männlichkeit erlebt, mit starken männlichen Charakteren in beliebten Produktionen, wie Californication und Mad Men. Doch Männer wie Hank Moody und Don Draper sind Karikaturen - gespielte Idealbilder mit grossen Mängeln auf einer Leinwand. Draper zeigt eine Unabhängigkeit und Stärke, die Männer in Ehrfurcht erstarren lässt und Frauen lustvolle Schauer über den Rücken jagt, doch im Endeffekt ist er einfach nur rücksichtslos und frei von jeglicher Empathie. Das sexuelle Chaos und der Witz, von dem Hank Moodys Leben durchdrungen ist könnte so manchen Mann für einen Moment neidisch werden lassen (mich selbst eingeschlossen). Für einen Mann ist es unmöglich Hank zu sehen, ohne sich gleich die selbe Art jungenhafter Freiheit zu wünschen, die er rund um die Frauen Hollywoods auslebt. Doch auch Hank ist ein emotionaler Totalschaden: Drogenmissbrauch, eine Ex-Frau, die andauernd weiterbetrügt, eine Tochter, deren Erziehung er fahren lässt und eine Karriere, die von Leistungsmangel gezeichnet ist. Bringt mich jetzt auf keinen Fall dazu mit Jack Bauer anzufangen. Die Sache ist, dass dort wo in unserer Kultur unsere Männlichkeit zu finden war nun Leere herrscht, entstanden durch die Abwesenheit unserer Väter, die Sinnlosigkeit konventioneller Karrierepfade und die Überflutung durch eine verweiblichte Popkultur. Diese Generation Männer ist am Schwimmen und sie sinds schon eine Weile. Es ist kein Wunder, dass wir arbeitslos und Single bleiben, meist nur noch Gelegenheitssex haben und mehr Videospiele spielen als alle Generationen von Männern vor uns. Es ist auch kein Wunder, dass Feministinnen 20-seitige Artikel an Orten wie The Atlantic veröffentlichen, in denen sie ausflippen, alle Singlemänner als Versager oder Player darstellen und erzählen, dass viele Frauen ganz bewusst entscheiden, jede Hoffnung auf eine Ehe fahren zu lassen. Was müssen wir nun also tun? Erinnert euch, der Schlüssel ist immer das Definieren emotionaler Unabhängigkeit, gefolgt von der Validierung durch die anderen Männer der Gesellschaft. Einfach nur Geld verdienen reicht nicht mehr, einfach nur schöne Dinge kaufen reicht nicht mehr, Errungenschaften und Eroberungen sind sich auch nicht mehr genug. Vielleicht hast du vieles davon bereits getan und es gespürt, Geld und tolle Dinge zu haben ist schön, aber du fühlst dich deswegen nicht mehr wie ein Mann. Irgendwas fehlt da noch. Wir leben in einer derart kulturabhängigen, post-modernen Welt, dass all diese Dinge nur so wertvoll und anerkannt sind, wie es die Leute um uns tun. Was ich nun anbiete ist die Idee von einer Art Post-Männlichkeit, eine Idee, die konventionelle Männlichkeit (Dominanz, Errungenschaften und sexuelle Eroberung) weiterhin einbezieht, jedoch unbeschränkt von sozialen Rollen oder Erwartungen. Während des einen Übergangsritus der Bau eines Bootes, mit dem er über den Lake Michigan segelt sein mag, schreibt und veröffentlicht der Nächste einen Roman, der Dritte hingegen zieht an einen Strand Kubas und unterstützt hungernde Kinder. Der gemeinsame Nenner dabei ist es, das wir ausziehen um durch unsere Taten die emotionale Unabhängigkeit zu erlangen. Der gemeinsame Nenner ist es aktiv zu werden als Individuen. Da es keine universellen Normen für Männlichkeit mehr gibt, sind wir die erste Generation von Männer die diese selbst schaffen müssen. Und was ist unabhängiger oder emotional befreiender als das? Es ist ein echter Ausdruck deiner individuellen Kräfte und deiner Männlichkeit. Aber dies ist nicht einfach, denn wir sind in vielerlei Hinsicht falsch ausgerüstet dafür. Genauso wie die Frauen dafür falsch ausgerüstet waren, ihre Rollen in der Gesellschaft zu überarbeiten, so ist dies auch bei uns der Fall, nur in anderer Form. Deinen eigenen Weg zu bestreiten, deinen eigenen Übergansritus zu kreieren und zu bestehen fordert Courage, Ambition, technische Fertigkeiten und alle konventionellen männlichen Charakterzüge. Aber es fordert ebenso sich selbst zu beobachten, emotionales Selbstbewusstsein, Verletzlichkeit und die Bereitschaft zu Versagen - Züge, die den meisten Männern heutzutage nicht mehr vertraut sind. Der Unternehmer und Wirtschaftsautor Gary Vaynerchuck spricht dabei oft von der Idee der persönlichen Marke. Er behauptet, dass im kommenden social-media-Zeitalter, die persönliche Marke, die wir der Welt präsentieren, das wichtigste Kapital eines Jeden sein wird. Das Konzept der Post-Männlichkeit sehe ich ähnlich ausgestaltet, denn es reicht nicht der Versorger, der Ernährer oder der Lohncheck zu sein. Es ist wie Tyler Durden in Fight Club (der Dauerbrenner der Post-Männlichkeit, wenns sowas gibt) sagt: "Du bist nicht dein Job, nicht was du auf der Bank hast und nicht der Inhalt deines Geldbeutels. Du bist nicht deine verdammte Khaki-Hose." Unsere Leinwand sind wir selbst und wir sind die Künstler. Die Blaupause für unsere Entwicklung ist die, dass es keine gibt. Wir geniessen eine Individualität und Exzentrik, die wir kultivieren und der Gesellschaft zurückgeben müssen. Durch die ganze Menschheitsgeschichte hindurch hatten Männer einen klar und präzis vorgezeichneten Weg zu beschreiten, wir aber gehören zu den ersten Generationen, bei denen dies nicht so ist. Du kannst alles tun oder sein, was du willst, in jeder Grössenordnung die du willst. Also los, bilde deinen eigenen Standard und überbiete ihn, psychologisch gesehen beziehen wir genau dadurch unseren Selbstwert. Heute ist es nicht mehr möglich einfach nur in die Fussstapfen unserer Väter und Grossväter zu treten. Es ist Zeit, dass wir unsere eigenen Wege gehen.
  17. 1 Punkt
    Ratte. Du coole Sau Ich glaub du brauchst ne offene Beziehung. Aber nicht mit Claudia.
  18. 1 Punkt
    Doch, es macht einen Unterschied. 1) Es macht einen Unterschied, ob man eine subjektive Sprache benutzt wie "nicht mein Typ" oder eine objektivierende Sprache: "grundsätzlich unattraktive. 2) Und es macht sehr wohl einen Unterschied ob man so etwas wie einen (angeblichen) Minderwert anspricht, wenn man so an so etwas glaubt - "hat schlechte Chancen am Singlemarkt, weil er/sie für die meisten körperlich unattraktiv ist und auch keinen hohen gesellschaftlichen Status hat" , oder ob man ihn mit seiner Sprache noch weiter abwertet - "Loser", "Schrott", "beschäftigtes Beziehungsmaterial". Das macht den Unterschied zwischen einer (angeblichen) Feststellung und einer Festsetzung aus. Worte haben eine Wirkung, nicht bloß einen Informationsgehalt.
  19. 1 Punkt
  20. 1 Punkt
    Das schlimmst ist nicht dass die Dame der FAZ nicht nur das Thema falsch darstellt. Das schlimmste ist dass sie sich die Arbeit der Recherche gespart hat und stattdessen einfach das Video zusammengefasst hat. Zummindest gibt es hier wirklich auffällig viele Ähnlichkeiten. Also Leute ich weis wirklich nicht was ihr habt, umso schelchter unser Ruf umso größer der Erfolg oder nicht? Mein Gott es wird immer Affen geben die sich über irgendeinen Käse aufregen. Hater´s gone Hate.
  21. 1 Punkt
    Schon wieder ein Troll-Frust Thread. Vote for Close.
  22. 1 Punkt
    Ich hab aufgehört zu lesen nach: Galileo Galelei... Oh Mann
  23. 1 Punkt
    Sehr geiler Thread. Habe auch wie der TE, seit einem Jahr den Gedanken + Wunsch andere Frauen zu ficken, zumal ich in einer Disko arbeite und dauernd Angebote bekomme. Eine Zeit lang hat es in meiner LTR ziemlich gekrieselt (wegen anderen Sachen, war emotional ein bisschen daneben + depressiv etc.) hab Schluss gemacht und genau 2 Tage später eine andere gebumst. Fazit: kein plan, wie es bei euch ist aber die Äpfel vom Nachbarn sind immer grüner oder wie heisst es so schön? Der Sex war nicht scheisse aber auch nicht dass, was man sich vorgestellt hat. Da hat man tagtäglich Fantasien mit anderen Frauen zu ficken und dann war es einfach nur langweilig. Man war nicht eingespielt aufeinander wie in einer LTR. Ja, ich bin gekommen. Von hinten. Voll ins Gummi gespritzt. Aber danach fühlte ich mich leer und bin mit dem Fahrrad nach Hause gefahren und das Gefühl mit viel Bier und lauter Musik übertönt. Jetzt kommt aber der Witz: Bin dann ne Woche später mit meiner Ex-HB wieder zusammen gekommen. Hammersex blabla. Das ist jetzt 3 Monate her und die Gedanken kommen wieder. Ich will wieder ne andere ficken. Richtig weghauen. Diese geile aus der Disko die mich immer wieder so anschaut. Klar weiß ich, dass es die Fantasie zu 90% geiler ist, als es wirklich zu tun, aber wer weiß? Das ist das Ding. Ich bin ein Mann......shit!
  24. 1 Punkt
  25. 1 Punkt
    Ohne mich jetzt tiefer in Leonies Welt einzulesen. Die Grundaussage ist doch eigentlich die altbackenene "Männer sind böse und wollen nur das eine" Theorie, gespickt mit "wenn sie PU-Techniken verwenden lassen wir armen Frauen uns ganz leicht manipulieren und davor muss ICH warnen, weil sonst haben andere ja am Ende noch Sex mit Männern und Spaß dran und somit sind Männer noch viel viel böser als eh schon" Oder hab ich da was falsch verstanden? ;)
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