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Beliebte Inhalte

Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 12/03/17 in allen Bereichen an

  1. 2 Punkte
    Und wenn Ihr Euch nur selbst vertraut, vertrauen Euch die andern Seelen. Sagt Goethe. Schon mal überlegt, warum du glaubst, eine Frau zu brauchen, die dir das Gefühl gibt, ein Mann zu sein? Wenn @Annelieschreibt, eine starke Frau wäre eine, die alleine klar kommt. Als was für einen Mann siehst du dich dann? Deine kleine Anwältin aus der Tanzschule wird wahrscheinlich wunderbar mit Männern klarkommen, die ebenfalls alleine klarkommen. Also beispielsweise kein Problem damit haben, wenn sie als Beifahrerin mitbremst. Überleg mal. Was bedeutet es, wenn sie mitbremst? Ist das dann irgendwie ne Kritik an dir? Oder an deinen Fahrkünsten? Und verhindert sie damit irgendwie, dass du dich als Mann fühlst? Objektiv gesehen ist das alles nicht der Fall. Subjektiv gesehen, kanns natürlich so sein. Und zwar dann, wenn du es so bewertest. Und zwar nur dann. Tuste das nicht, gibts die ganzen Themen nicht. Faktisch haste die Wahl, wenn sie mitbremst. Du kannst dich angegriffen fühlen. Und dann lange Posts über Hypergamie und so schreiben. Genauso gut kannste es auch niedlich finden, wenn sie Angst bekommt. Alternativ kannste ihre Sorge auch ernst nehmen und etwas früher zu bremsen. Weil, vielleicht gibts ja nen guten Grund, warum sie nervös wird. Und vorsichtig fahren ist auch nicht unbedingt ganz falsch. Oder, du machst dir gar keinen Kopp darüber, was sie da macht. Kannste alles machen. Wenn du willst. Ist bei Thema Stärke übrigens genauso. Muss man auch kein Thema draus machen. Man kann mit Frauen wunderbar klarkommen, ohne drüber nahzudenken, ob man nun stark ist, sie sich unterwirft, usw. Geht durchaus. Soll jetzt nicht bedeuten, dass das irgendwie falsch wär. Einen auf starken Mann machen, ist völlig OK. Kann ne Menge Laune machen. Und auch nix gegen submissive Frauen. Im Gegenteil. Was ich sagen will ist: Niemand ist gezwungen, da ein Problem draus zu machen. Also, ich mein - wer sich ne zukünftige Anwältin anlacht, der darf sich nicht über gelegentlichen Schlagabtausch wundern. Also nicht ernsthaft jedenfalls.
  2. 1 Punkt
    Wisst ihr was mich am meisten anfuckt!? Ich hab wieder ne AA!!! Wie geht das!? Ich konnte heute keine einzige Alte aufreissen!! um der Telenovela noch eins drauf zu setzen!!!! Hatte gerade ne handfeste Außernandersetzung mit nem 60 jährigem Taxifahrer....scheiße, wie aggressiv könnnen die werden nur weil man der Meinung ist dass er nen Umweg gefahren ist ??? „Habibibi du hast nix gewusst gesehen nix....“ Jaja....meine rechte Faust schmerzt momentan.... Fuck. Ich hab echt grad momentan Baustellen. Gut dass es den Blog gibt.
  3. 1 Punkt
    Ich seh das wie Herzdame: von ihrer Seite einfaches Screenings, ob Du als Lebenspartner taugst. Da kannst Du natürlich noch etwas auf Zeit spielen, aber nicht unbegrenzt. Und später kommt kommt noch das Screening, ob Du als Vater ihrer Kinder in Frage kommst. Das ist in Ihrem Alter mit 28 völlig normal und für eine Frau, die die klassische Lebensvariante anstrebt mit Freund. Wenn’s nach ein/zwei Jahren immer noch passt - zusammenziehen. Wenn’s nach zwei Jahren immer noch passt heiraten und dann Kinder bekommen. Zeit mit einer Affäre zu verplempern, die keine langfristige Perspektive bietet, ist aus ihrer Sicht nicht sinnvoll. Offene Beziehung kannst Du ansprechen... da geh ich aber mit 95% Sicherheit davon aus, dass das nicht in ihrem Interesse liegt. Und warum sollte sie sich da für Dich verbiegen? Ist halt oft so im Leben: Du stehst immer wieder vor Entscheidungen. Und wie das Wort schon sagt, sind diese nie einfach: wählst Du Plan A, scheidet Plan B aus und umgekehrt. Die Eierlegende Wollmilchsau gibts nicht - solltest Du mit 31 eigentlich schon gemerkt haben.
  4. 1 Punkt
    Nichts für Ungut, aber deine Schreibweise wirkt wie die eines asozialen Hohlkopfs. Man hat sofort den Eindruck, dass du aus der Unterschicht kommst. Du soltest erstmal das abstellen, bevor du dir Gedanken machst zu wenig trainiert zu sein. Und nein, dein Selbstbewusstsein ist nicht "gesund". Du sagst es sei gesund aber machst dir ins Hemd, weil andere Männer muskulöser sind. Du bist nicht kongruent. Man bekommt sofort den Eindruck, dass du zu jenen Menschen gehörst, die sich selbst gar nicht wirklich kennen.
  5. 1 Punkt
    Sry, aber diese Art Aussagen sorgen nur für Frust bei den stillen Mitlesern und schildern eine völlig verzerrte Wahrnehmung 1. Nein! Es ist nicht einfach. Selbst gutaussehende Typen haben mit Tinder Ihre Probleme 2. Es machen nicht! viele Frauen mit. Die ganzen Mädels die noch nie Tinder ausprobiert haben, blendest Du einfach aus.
  6. 1 Punkt
    Jawoll Hitler hat in diesem Thread noch gefehlt. Es beginnt immer mit einem ONS.... warum haben Frauen (Generation Tinder) so viel Angst vor ONS? Weil nicht erfüllend? Oder sie die Wiederholung nicht hinbekommen (aka Schlampe)? Hab noch nie mitbekommen wie in Frauenkreisen hergezogen wird, dass eine andere Frau als die gilt, die nur unerfüllenden sex hat. Da fällt eher das S Wort. Aber bei letzterem sind wir wieder beim Thema vertrauen. In sich selbst und in den Mann. Aber vor allem in die eigene Fähigkeiten. Welcher Mann wiederholt nicht gerne guten sex? Ehrlich, welcher sagt: boah wir haben die ganze Nacht uns das Hirn herausgevögelt. Uns zitterten die Knie danach. Gelutscht hat sie als versuchte sie ein Kamel durch ein Nadelöhr zu ziehen. Wiederholen? Nein! Keinesfalls. Ich wiederhole keinen guten sex und fette orgasmen. Warum sollte sie es nicht sein? Die Anzeichen: hat Ziele im Leben, pfeift auf Gegenwind, zieht ihr Ding durch, zieht zeitintnsive Dinge durch (Medizin Studium + Modeln). Modeln mag nicht anstrengend erscheinen, nimmt dafür durchaus viel Zeit in Anspruch. Sie wird wohl auch Sport machen. Und schaut wohl auch so ganz gut aus. Kurz: sie hat ihr Leben und die ihr zur Verfügung stehende Zeit im Griff. Also Gegenfrage: warum sollte sie es nicht sein? Weil sie einem Beautystandard entspricht? Und/Oder weil sie karrieretechnisch (und ihren Zielen) ganz gut aufgestellt sein wird? Srsly? Sind wir im Jahr 1950?
  7. 1 Punkt
    Das sehe ich tatsächlich anders. Wenn sie wirklich mit ihm eine Beziehung will und eine Affäre für sie auf Dauer keine Option ist, dann ist genau hier das klassische Ablaufdatum der Affäre erreicht und er wird sie verlieren. Ist am Ende auch nur Screening von ihrer Seite. Also TE in meinen Augen: Ja, kann sehr gut sein, dass du sie deswegen verlierst. Das Thema offene Beziehung wurde hier schon angesprochen. Wäre das für dich ne Option? Dafür müssteest du dir halt klar werden was du gerade willst und brauchst.
  8. 1 Punkt
    Aber wieso fragst du nach Anziehungskontext, wenn du scheinbar die grundlegenden sexuellen Dynamiken ins Lächerliche ziehst? Beruflich erfolgreiche Frauen, also die sich gemeinhin als stark sehen, verstehen nicht, dass Macht oder Status einer Frau keinen Attraktivitätsgewinn bedeutet. Also wenn sie eher nicht schön ist. Ich vermute sie denken, weil sie sich zu erfolgreichen Männern hingezogen fühlen, dass es bei Männern auch so ist. Also dass ihr Status ihre Sexyness erhöht. Das ist aber eben nicht so. Männern triggert das Erscheinungsbild. Das Aussehen. Und wenn eine nicht gutaussehende Karrierefrau keinen Erfolg bei Männern hat, dann liegt es nicht daran dass die Männer Angst haben, sondern dass sie eben nicht schön ist. Da nutzt auch kein AufdenBodenstampfen wie ungerecht das ist, aber die Natur ist nicht gerecht. Die Natur ist nur daran interessiert, dass sie funktioniert.
  9. 1 Punkt
    Ich dachte Frauen entscheiden sich für den Mann, bei dem sie ein gutes Gefühl haben? Dass sie also dazu stehen können was sie da machen. Und selbst wenn sie sich getäuscht haben, warum kann man nicht auch dazu vor sich stehen? Das man sich falsch entschieden hat. Eigenanteil, Eigenverantwortung. Nicht "Der Mann war ein Idiot", sondern, "Opps, ich lag falsch, aber drauf geschissen. Ist passiert." Ich finde so Frauen klasse, die bisschen selbstironisch sind, ihre "Männerfehler" zugeben und richtig drüber lachen können. Na Gott sei Dank. Aber da sind wir dann eben auch da, dass dies mit Konsequenzen verbunden ist. Und die müssen sie selbst tragen. Wenn es Männer gibt die das verwerflich finden, dann wirft man den Männern nicht vor dass sie rückständig sind, sondern umgeht diese eben und widmet sich denen, die keine Probleme haben.
  10. 1 Punkt
    So, nachdem ich nacher noch was zu erledigen hab würde ich für mich gern hier kurz zusammenfassen was ich bisher sehe. War ja doch ein interessanter Nachmittag. Wir haben einen @Berserker der sagt Frauen wollen sich unterwerfen. Außer wenn sie nicht wollen, dann unterwerfen sie sich nicht. Also eigentlich entscheidet die Frau ob sie sich unterwerfen möchte. Und unterwirft sich damit zuallererst mal ihrer eigenen Entscheidung. Je nach Situation halt. Wir haben @General Beta der sagt Frauen können keine Entscheidungen treffen und keine Möbel zusammenbauen. Außer wenn sie müssen, dann können sie doch. Also könnte man vermuten was er gemeint hat war Frauen wollen keine Entscheidungen treffen und keine Möbel zusammenbauen. Wenn sie nicht müssen. Ich kenn auch viele Männer die keine Entscheidungen treffen wollen und keine Möbel zusammenbauen wenn sie nicht müssen. Je nach Situation halt. Aber die Männer müssen öfter. Also gefühlt zumindest. Wahrscheinlich auch weil sie sich einreden das sie müssen. Oder weil's irgendwer in einem schlauen Internetforum ihnen eingeredet hat dass das für Männer einfach so is. Eine starke Person ist meiner Definition nach jemand der sowohl authentisch (seinen inneren Impulsen und Gefühlen gemäß) als auch situationsadäquat (also den äußeren Umständen angemessen) handeln kann. Und weil das ziemlich kompliziert ist legen die meisten Menschen sich für bestimmte Situationen bestimmte Rollen zu (thanks @botte). So kann es also durchaus stark sein wenn der Mann sich im Büro seiner neuen Chefin unterwirft - und dafür mit 2000EUR mehr Kohle pro Monat heimgeht als in seiner vorherigen selbstständigen Tätigkeit. Eine Frau die darauf besteht immer eigenständig zu sein (innerer Impuls) aber dann das neue Sofa beim IKEA liegen lassen muss weil sie es nicht alleine heimgetragen kriegt (äußere Umstände) is nicht stark. Da haben die meisten Kerle hier ein Problem damit. Aber die meisten Kerle hier hätten auch ein Problem damit wenn ihr langjähriger Kumpel ihr das Sofa heimträgt (situationsadäquat) obwohl er es eigentlich nur tut weil er mit ihr ins Bett will (Widerspruch zum innerer Impuls) und meint wenn er brav die Möbel aufbaut darf er dann mal ran. Weil das is auch net stark. Sondern ein Weichei. Unauthentisch und so. Einen großen Unterschied zwischen den Geschlechtern sehe ich da grad nicht. Nur einen Haufen unterschiedliche Ideen wie Männer und Frauen ihre Rollen anzulegen haben. Und den Versuch das jeweils andere Geschlecht in jene Rolle zu zwingen die einem selbst das Leben am angenehmsten macht. Also, wenn man selber noch keine starke Person ist.
  11. 1 Punkt
    Also, jemand anderem sämtliche Entscheidungen überlassen, das gibts vielleicht bei Intensivpflege in der Geschlossenen. Aber wenns mit dir mal so weit kommen sollte, dann ist das einzige was bei dir noch läuft, die Nase. Und sonst nix mehr. Im normalen Alltag aber, gibts sowas nicht. Niemand überlässt wem anderen sämtliche Entscheidungen. Auch wenn eine Frau dir folgt, dann entscheidet sie sich dazu. Und mit dieser ihrer Entscheidung beeinflusst sie gleichzeitig dich. Indem sie dir folgt. Und dir erst dadurch ermöglicht, zu führen. Anders gesagt, führt die Frau dich dadurch, dass sie dir folgt. Genauso, wie du gleichzeitig sie führst. Ist ein Spiel, das auf Gegenseitigkeit beruht. Wie die Rollen bei diesem Spiel verteilt sind, ist alledings offen. Gibt Paarbeziehungen, in denen die Frau führt - und der Mann folgt. Große promovierte, beruflich erfolgreiche und kommunikationsfreudige Frau, die mit einem einen Kopf kleineren verschüchtertem Mann zusammen ist. Hatte ich mal in der Nachbarschaft. Lief bei denen. Keine Ahnung warum, aber lief. Ohne Aggressionen oder irgendwelchen anderen Problemchen. Meiner Meinung nach entstehen die meisten zwischenmenschlichen Problemchen durch Erwartungen. Haste beispielsweise die Erwartung, dass du als Mann immer führen müsstest - dann wirste damit früher oder später anecken. Und zwar je früher, je enger du das siehst. Biste dagegen offener und entspannter -und dadurch auch flexibler- dann haste deutlich mehr Handlungsoptionen. Und wirst im Zwischenmenschlichen besser fahren. Und sost auch.
  12. 1 Punkt
    Is mir schon klar. Deswegen sind wir alle hier. Aber wenn das Fundament nicht passt dan macht es wenig Sinn am Dachstuhl rum zu basteln. Ich sag ja auch nicht dass du jetzt jeglichen Kontakt zum Weiblichen Geschlecht auf Null runterfahren sollst. Tritt da einfach mal n bissl Kürzer und leg den Fokus mehr auf dich. Ansonsten rutscht du einfach nur von einer Oneitis in die Nächste. Und das kann ja wohl kaum das Ziel sein. Richtig. Wenn das Fundament mal passt dann machst du vieles, von den Verhaltensweisen die in PU Berschrieben werden, von allein. Dann sind es nur noch ein paar kleine Schräubchen an denen Nachjustiert werden muss, aber nix dramatisches. Wenn das Fundament nicht passt kann man PU lesen wie man will, man wird sich immer inkongruent im Kreis drehen oder sich in einen Social Robot verwandeln. lass das einfach mal auf dich zu kommen ;)
  13. 1 Punkt
    Im Suhrkamp Verlag gibt es ein neues Buch "Die neue Napoléon-Biographie", welches Napoleons Erfolg durchaus auch mit dem Satz "Starke Männer sind die Kinder von Krisenzeiten" beschreiben könnte. Erlebte Zeiten in Krisen erst den Menschen "stark" machte. Nur was bedeutet das jetzt für Frauen, dass sie sich oder von anderen als "stark" bezeichnen oder bezeichnet werden? Hier kann man durchaus mutmaßen was die Ursachen sind, aber das Adjektiv stark, wird von Dr. Maja Storch in ihrem Buch "Starke Frau" sehr einleuchtend definiert: "Ich meine attraktive Frauen, die ein aktives Sexualleben führen. Ich meine Frauen, die gelernt haben, auf ihre eigenen Kräfte zu vertrauen und die nicht darauf warten, daß ein Mann ihnen die Rettung bringt. Frauen, die gerne lachen, die ihren Körper lieben, die Männerkörper lieben und die einen guten Freundeskreis haben. Frauen, die neugierig sind, herauszufinden, was das Leben für sie bereit hält, die ihren Standpunkt vertreten können und die wissen, wie sie ihre Interessen durchsetzen. Frauen, die ihr eigenes Geld verdienen können, die eine entwickelte Persönlichkeit haben und die darum ihrem Leben eine persönliche Note verleihen. Diese Frauen sind im besten Sinne emanzipiert. Sie haben das, was die Frauenbewegung erkämpft hat, für sich genutzt, um ein erfüllteres Leben zu führen, als es ihre Großmütter und Mütter getan haben. Und sie lieben die Männer und Männer spielen eine wichtige Rolle in ihrem Leben." gefunden hier: http://majastorch.de/download/starkefrau.pdf
  14. 1 Punkt
    Ach wo. Ich schreib doch garnicht, dass ich irgendwas widerlegen würde, oder dass irgendwas an was liegen würde. Oder so. Sondern da steht doch nur, wie euer Konzept mit den starken Männern und den unterwerfenden Frauen ein Aspekt von vielen ist. Und zwar ein genauso subjektiv geprägter, wie alle anderen Aspekte auch. Weil, zu glauben man würde echt des Pudels Kern kennen. Da ist doch schon der gute Faust mit gegen die Wand gefahren. Die alte Dramaqueen. Ist ja auch ansonsten ein Zeichen von Schwäche, sowas. Und sowieso ziemlich unmännlich. Also, wenn man irgendwelche Wahrheiten bräuchte. Um sich dran festzuhalten. Stimmts?
  15. 1 Punkt
    Lass sie doch kommen... ich würde nicht im Traum dran denken das zu fahren. Ich finde das ziemlich needy.
  16. 1 Punkt
    Stärke kommt bei mir auch eher daher Verantwortung übernehmen zu können für sich selbst. Eine starke Frau akzeptiert auch, wenn sie eben keinen Partner an der Seite hat, sie geht aber auch keine Kompromisse ein und beschwert sich eben nicht. Sobald das als Vorwand genommen wird "Ich bin eine starke Frau, alle Männer sind mir zu schwach, wieso finde ich denn keinen richtigen Mann???" Dann sollte mal die von mir angesprochene Selbstreflektion kommen, wie in meinem ersten Beitrag geschrieben. Es ist wie bei allem, stört mich etwas, muss ich was ändern. Und da ist eben immer der erste Ansatzpunkt bei einem selbst. Setzt man nicht bei sich selbst an, gibt man Verantwortung und Macht ab, das würde eine (in meinen Augen) starke Frau nicht machen. Eine Trotzhaltung und eine Identifikation mit dem Begriff "Ich bin eine starke Frau" sind eben meistens der größte Indikator, dass es eben nur gespielt ist und aus einer Überkompensationshaltung heraus kommt. Die (mental) stärkste Frau der Welt wird nicht jedem erzählen müssen, dass sie es ist. Das kommt aber auch wieder wie bereits geschrieben auf die Situation an. Auch eine Top Managerin kann jahrelang unglücklich verliebt sein in den UPS Fahrer Jeremy mit den durchtrainierten Waden, die unter seiner kurzen braunen Hose vorblitzen.
  17. 1 Punkt
    Was mir noch niemand erklären konnte: wovor sollen die Jungs Angst haben? Vor einem Partner auf Augenhöhe? Vor interessanten Gesprächen? Vor weniger Stress durch Selbstwertprobleme? .. klar, soll auch dumme Jungs geben ... aber in Mehrheit? Noch ein Gedanke: wenn man bei Schwierigkeiten die Ursache nur bei Anderen sucht, dann stimmt doch da was grundsätzlich nicht!
  18. 1 Punkt
    Hey Annelie, quite adorable. Ich bin in einer LDR mit einer starken Frau meines Alters. Anspruchsvoller Job mit freier Zeiteinteilung, eigener großer Freundeskreis, mehrere eigene Hobbies, sehr sportlich. Keine Kinder. Für mich gilt das selbe. Ich finde dieses Setting großartig. Liegt auch daran, dass sie sich ihre Weiblichkeit bewahrt hat. Ich möchte keine Frau (mehr), für die ich den Daddy spielen muss. So hübsch oder versaut oder whatever sie auch sein mag. Ich erwarte, dass eine Frau ihr Leben komplett selbständig auf die Reihe bekommt. Je erfolgreicher, desto besser. Es turnt mich total ab, wenn ich nach zwei oder drei Dates die Baustellen einer Frau präsentiert bekomme, die sie gerne von mir gelöst hätte (Finanzen, Wohnsituation, Heimwerken, Kinderbetreuung etc.). Ich habe mein Leben im Griff. Das selbe erwarte ich von einer Frau. In der gemeinsamen Zeit haben wir Sex und unternehmen schöne Dinge. Wir lösen nicht die Probleme des anderen. Ich bin echt erstaunt, wieviele Frauen im Alter von 35 bis 49 offenkundig nicht in der Lage sind, ihr Leben selbständig zu meistern oder es einfacher finden, jemanden anderes die Arbeit machen zu lassen, gleich, ob mit Kindern oder ohne. Ich bin der Auffassung von Fastlane, dass starke Frauen starke Männer brauchen, weil sonst die Mann-Frau-Dynamik aus der Balance gerät. Eine starke Frau kann mit einem AFC nichts anfangen (ein AFC ja auch nicht mit einer starken Frau, wie wir hier täglich auf's Neue zu lesen bekommen). Verliert eine starke Frau dennoch ihr Herz an einen nicht so starken Mann, muss sie meines Erachtens versuchen, ihn in seine Rolle zu verweisen. Denn wenn er die Rolle des (Ver-) Führers nicht ausfüllt, wird sie den Respekt vor ihm verlieren. Das ist nicht gut für ihn, aber auch nicht für sie. Just my 2 cents. Explorer
  19. 1 Punkt
    Kommt drauf an für wen. Für micht nicht, sag ich mal großfressig. Andrea ist nicht zu stark oder zu unabhängig. Sie benutzt das als Ausrede. Weil sie die Kerle falsch screent. Wer stark und unabhängig ist, der braucht einen Partner, der das auch ist, wenn es auf Augenhöhe laufen soll, oder einen der sich unterordnet, wenn das okay ist. Das muss man halt beachten als Frau. Da darf man nicht den erstbesten knackigen Arsch nach ein paar Nächten als Liebe des Lebens ansehen. Screening halt. Ist wie bei den Jüngelchen mit brennendem LTR-Wunsch hier.
  20. 1 Punkt
    Hey, La Beof, ich hasse es, mich provoziert zu fühlen ... Wenn Du mit Duschen im Regenmantel meinst, dass ich mich auch beim Oralverkehr mit neuen Partnerinnen durch ein Lecktuch vor der Übertragung von Hepatitis A und HIV schütze, dann trifft das zu. Aber ich bin ja auch schon etwas älter. Vielleicht entwickelt man zu Deinen Lebzeiten ja noch ein Medikament, dass es nicht als Irrsinn erscheinen lässt, bei der Abwägung zwischen sicherer schneller Nummer und möglicher lebenslanger Erkrankung der Geilheit freien Lauf zu lassen und zugunsten der sicheren schnellen Nummer zu entscheiden. Ich lecke eine Frau dann ungeschützt, wenn sie mir ein aktuelles Testergebnis auf alle STD vorgelegt hat und ich ihrer Aussage vertraue, dass sie in der Zeit nach Probenentnahme keinen anderen Sexualkontakt hatte. Sonst nicht. Sonst vögele ich sie nur. Und zwar mit einem eigenen Kondom, das ich übrigens immer am Mann habe. Alles andere grenzt für mich an russisches Roulette. Viel Glück. Explorer
  21. 1 Punkt
    Hmm ... Gerade kennengelernt. Lecken ohne Schutz. Vögeln ohne Schutz. Ich will ja kein Spaßverderber sein, finde es aber grenzwertig, Sex ohne Schutz hier öffentlich zu propagieren. Wie alt bist Du? Um die 30? Ich hoffe, Du trollst. All the best to you.
  22. 1 Punkt
    Früher gab's von Greyhound ein 400 Dollar Ticket, mit dem man 4 Wochen lang durch die USA reisen konnte. Von Chicago, Salt Lake, Denver, Seattle über San Fran, Los Angeles, Las Vegas, New Orleans, Miami bis hin zu Washington DC habe ich alles gesehen. Kalifornien und Florida werden überbewertet. Seattle war fabelhaft. Coole Leute, tolle Bars. Meine längste Busfahrt war 48 Stunden lang und ich habe super interessante Lebensgeschichten gehört: von Festivalbesuchern über Magier und Make-up Artists bis hin zu Ex- Knackis war alles dabei. Danach hat Hong Kong fasziniert (internationale Großstadt mit Inselstränden und gutem Wetter), Peking und Shanghai enttäuscht. Kalambaka in Griechenland hat eine beeindruckende Landschaft. Für Kutztrips kann ich Salzburg, Budapest und Prag empfehlen. Und Barcelona/die Nordsee (Strand!). Bin kein Fan von gehypten Städten wie London, Paris oder Amsterdam. Die Pyramiden in der Nähe von Kairo sind atemberaubend. Israel? Überbewertet. Katar hingegen hat eine tolle Mischung aus Moderne und Tradition. Mein Lieblingsland ist aber der Iran. Die freundlichsten Menschen auf Erden, köstliches Essen, gutes Netz für Öffentliche, aufregende Architektur, vielfältige Landschaften.
  23. 1 Punkt
    Neediness löst sich nicht auf, indem man Alternativen hat. Alternativen haben sehe ich als simples Verdrängen. Sieht man dann, wenn man keine Alternativen mehr hat. Ich denke, dass man immer die Menschen anzieht, die so sind wie man selbst. Für dich sind alle Männer anscheinend eine Nummer, ein Gesicht, ein Schwanz. Dann bist du es für sie eben auch. Dass dann nichts Besonderes aufkommt, verwundert mich nicht. Hingabe ist eben nicht nur körperlich sondern vor allem mental. Du baust um deine Stadt eine Mauer (aus Gedanken (so wie dein Wall of Text)) und dann wunderst du dich, dass niemand deine Stadt betritt. Du musst bei dir selbst anfangen. Menschen offen und ehrlich behandeln (dich selbst akzeptieren und dein verletzbares Ich zeigen), dann kommen auch die richtigen Menschen in dein Leben. Viel Erfolg.
  24. 1 Punkt
    Nein, nicht beim flirten. Beim flirten checke ich eher ab, ob er mit meinen assoziativen Fähigkeiten mithalten kann und meine Art von Humor versteht. Sondern dann wenn sich der Mann in mehreren Situationen bereits als führungsunwillig und / oder -fähig erwiesen hat. Beispiel: Er fragt mich, ob ich mit ihm nen Kaffee trinken gehen will. Ich stimme zu und er ist nicht in der Lage Ort und Zeit zu bestimmen. Das wäre mal Strike 1 und Runde 1. Dann gucken ich mir die Misere ein bisschen an. Wenn ich gute Laune habe, helfe ich ihm auf die Sprünge und schlagen Zeit+Ort vor. Wenn ich schlechte Laune habe oder der Mann arg herumeiert, fliegt er direkt raus. Dann geht es in die nächste Runde... zeichnet er sich durchgehend mit herumeierei aus, aber ich finde ihn an sich ganz interessant, kommuniziere ich im Rahmen unseres verbalen Austausches, dass ich, platt gesagt, einen führungsfähigen Mann brauche. Die meisten Männer fragen ja sowieso früher oder später, wonach man sucht oder worauf man bei einem Mann achtet. Natürlich schmeiße ich nicht den Satz "Ich bin dominant" in die Runde, ich bin ja keine 14 mehr. Und einen männlichen Sub suche ich auch nicht, und das wären wohl die ersten, die sich angesprochen fühlen würden. Je nach Gesprächssituation kann man das ganz gut ausdrücken mit, bspw. was weiß ich: "ich suche einen Mann, der weiß, was er will und auch etwas dafür tut. Er muss sich & seine Standpunkte mindestens neben mir behaupten können." Was man dann noch weiter erläutern kann. Meistens sind Männer ja doch irgendwie ziemlich nervös bei den ersten Dates und ich habe die Hoffnung, dass das nicht - führen - wollen oder -können nicht an Inkompetenz oder deren Charakter liegt, sondern weil die aufegregt sind, es sich nicht verscherzen wollen.. keine Ahnung, was euch Kerlen da im Hirn so herumgeistert. Mein "ich bin dominant" (wie immer ich es auch rüberbringe in dem Moment) ist also kein Ausdruck, Revier abstecken zu wollen, Stärke zu demonstrieren oder Machtkämpfe auszutragen, sondern die Aufforderung, wenigstens mal die eigene Position einzunehmen und nicht wie ein eingeschüchterter Welpe herumzudrucksen. Sich mir gegenüber also normal zu verhalten und nicht mich mit Samthandschuhen anzufassen oder mir nach dem Mund zu reden. So eine Chance bekommen aber auch nur die Männer, die mich wirklich interessieren. Der Rest ist halt ohne Vorwarnung vorher draußen, denn ich schätze vor allem einen selbstsicheren Umgang mit mir als Frau und meine Zeit ist mir i.d.R. zu schade dafür, zu warten, bis sich einer aufgerappelt hat und in die Puschen kommt. Wenn du dich anschließend wie ein normaler Mensch benimmst und nicht so "verschreckt", wäre doch alles prima. Die Einstellung begründet sich aber auch in meinem Erfahrungshintergrund. Zum Beispiel ist es meistens so, dass Männer im Umgang mit meinen Freundinnen total souverän sind und mir gegenüber auf einmal einknicken und unsicher werden. Daher ist mir so ein anfängliches, unsicheres Verhalten der meisten Männer mir gegenüber schon bekannt und werte ich daher nicht zwingend negativ, eher neutral. Je nachdem, wie lange das Herumgeiere seinerseits dauert und welche Ausmaße es annimmt. Positiv ist natürlich, wenn es keine Unterschiede im Verhalten gibt. Oder wenn er sich möglichst fix wieder aufrappelt. Und dann gibts noch die, die mit mir als Mensch ganz normal umgehen können, die es aber nicht schaffen, mit mir als Frau gut umzugehen. Beispiel: Man unterhält sich gut miteinander, hat eigentlich einen netten Abend, aber er fährt so zagahft und vorsichtig (und damit für mich echt creepy) KINO als ob ich ihm gleich die Finger abbeiße. Und wenn du mich jetzt fragst, wieso ich meine, dass die Männer verschreckt sind: Durch Erfahrung. Ich besuche beruflich jedes Jahr ca. 100 verschiedene Unternehmen und allein die Ankündigung, dass meine Kollegen und ich vorbeikommen ist etwas, was die meistens als einschüchternd genug empfinden. Da ich dazu noch v.a. den IT Bereich der Unternehmen unter die Lupe nehme, wo sich sozial nicht ganz so kompetente Leute (mit hohem Männeranteil) doch schon etwas häufen, kenne ich so ziemlich alle Stufen. Ich hab schon Leute regelrecht zittern sehen, nur, weil ich ihnen gegenüber saß und harmlose Fragen gestellt habe. Ich habe Leute gesehen, die kaum noch klar sprechen konnte, ich hab Leute gesehen, die kurz vorm losweinen waren, ich habe selbssichere Leute gesehen und auch welche, die so taten als wären sie selbstsicher. Und dem einen oder anderen musste ich erst einmal 30min gut zusprechen, ehe der zu einem Gespräch in der Lage war. Die jüngeren sind dabei deutlich öfter eingeschüchtert als die älteren. Die älteren sind meistens deswegen selbstsicherer, weil die mich oder meine Berufsgenossen schon kennen und wissen, dass da eigentlich nichts schlimmes passiert. Und das alles, obwohl ich firmenweit noch als äußerst charmant und freundlich bei meiner Arbeit gelte. Trotzdem - ich behaupte jetzt nicht, empirische Ergebnisse was eingeschüchterte Menschen angeht bei meiner Arbeit einzusammeln, aber durch den erhöhten Durchlauf behaupte ich mal, dass ich das ganz gut einschätzen kann. Gegebenfalls bin ich auch deshalb relativ kompromisslos, wie ich mir einen Mann wünsche, bzw. was mich dann auch fasziniert. Weil ich beruflich so viele Zwischenstufen sehe, dass man(n) mich eben nur noch mit Selbstsicherheit, Selbst-Bewusstsein und klaren Ansagen ("ich will dich jetzt zum Abendessen einladen, auf geht's!") flashen kann. Und weil ich einen ebenbürtigen Partner an meiner Seite möchte, der mindestens genauso dicke Cochones hat wie ich. Wenn ich das Gefühl bekomme, dass ich in der Beziehung (wie immer die zu dem Stand auch aussieht) überwiegend der Mann bin, stirbt meine Libido schneller als ich gucken kann. Ich kommandiere (liebevoll) und manage auf der Arbeit schon genug gestandene Männer, das brauche ich nicht auch noch privat. Aber vermutlich hast du recht, mein liebgemeinter Schubs in die richtige Richtung kommt entweder nicht an oder verschreckt den Mann noch mehr. Ich werds zukünftig lassen und die einfach schneller rauskegeln.
  25. 1 Punkt
    Clevermind, dein Eröffnungspost hinterlässt eine starke Ambivalenz bei mir. Erstmal muss und möchte ich dir in vielen Punkten Recht geben. Vieles was im Namen von Pickup proklamiert wird ist reine Verkaufsstrategie und gehört natürlich mit der erforderlichen Portion Vorsicht genossen. Authentizität, Selbstbewusstsein, etc. sind natürlich wichtige Faktoren um attraktiv zu sein. Ob Verführung ein Numbers Game ist hängt von der Definition ab, die ich dem Thema Verführung gebe. Natürlich kann ich versuchen als "Verführer" jede Frau klarzumachen, alles was nicht bei drei auf den Bäumen ist zu vögeln, ich kann Verführung aber auch als das Werkzeug sehen die eine, die zwei, drei oder zehn, vielleicht zwanzig, fünfzig Frauen die ich in meinem Leben treffe und die mich wirklich interessieren zu "erobern". Du reduzierst hierbei Pickup auf einige Mythen die du dann wissenschaftlich entmystifizierst aber ich möchte widersprechen, es gibt Game. Ich bin selbst Psychologe, habe lange im Bereich der Sozialpsychologie gearbeitet und hatte die Ehre mit einigen großen Sozialpsychologen der heutigen Zeit an der New York University zusammenzuarbeiten. Obwohl ich heute in der von dir zitierten Verhaltenstherapie beheimatet bin habe ich bis heute Kontakt zu Menschen die in diesem Bereich forschen. Wissenschaft hat ein Problem. Wir überprüfen die Realität aufgrund von Dogmen die wir uns selbst als Realität auferlegen und gehen von deren Richtigkeit aus, bis wir vom Gegenteil überzeugt werden. Wir beschränken uns selbst aufgrund von Wissen, das Menschen vor uns als real "erkannt" haben. Gleichzeitig sind wir von Veröffentlichungsdruck, political correctness, finanziellen Aspekten und vielen anderen Faktoren abhängig und das was am Ende dabei heraus kommt ist dann die "Realität". Bis heute kriege ich das kalte Grausen wenn ich mir die Ergebnisse sozialpsychologischer Studien durchlese. Die Implikationen sind oftmals dermaßen davon geprägt an welcher Uni der oder die Veröffentlichende war, welcher Prof betreut hat, in welchem Land geforscht wurde etc. Spontan fallen mir oft mehrere andere Erklärungen für die Ergebnisse ein als die genannten. Und wir machen Attraktivität daran fest? An Symmetrie die in irgendeiner Studie als belegt dargestellt wird? Ich kenne den Versuchsaufbau der Studie und wie schon LegallyHot sagte, wenn ich genau eine Sache verändere um deren Effekt kontrollieren zu können (in diesem Fall wurden Gesichtshälften gespiegelt) dann sagt das nichts über die Realität aus sondern nur etwas über genau einen Faktor der vielleicht mit rein spielt. Kurz bevor ich PU kennenlernte hatte ich eine miese Lebenskrise, Suizid meines Vaters, Stress im Studium, schwierige Partnerschaft und ich hab ne Schilddrüsenunterfunktion entwickelt in der ich über 20 kilo zugenommen hab. Danach hab ich Game entwickelt. Nicht nur durch Pickup aber es hat beigetragen. Ich habe nie ein Seminar besucht aber die richtigen Schlüsse aus dem Gelesenen und Gelernten gezogen und bin mit 110 kg Gewicht mit Frauen im Bett oder in ner Beziehung gelandet an die ich mich mit 80 kg niemals rangetraut hätte. Muckibude allein kanns also nicht sein Was ist Realität? Wenn wir wissenschaftlich vorgehen, dann dass was bewiesen ist. Bevor ein Medikament auf den Markt kommen darf muss in Studien seine Wirksamkeit und seine Risikoarmut bewiesen sein. Ich weiß die genauen Zahlen nicht mehr aber es gibt da eine interessante Geschichte. Als vor einigen Jahren ein neues Antidepressivum auf den Markt kommen sollte wurden über 70 Studien durchgeführt. Etwa die Hälfte der Studien bescheinigte dem Medikament gute Wirksamkeit und wenig Risiko. Sehr wenige Studien kamen zu einem neutralen Ergebnis. Die andere knappe Hälfte zeigte ganz deutlich, dass das Medikament unter bestimmten Vorraussetzungen hohe Risiken und wenig Wirksamkeit hat. Veröffentlicht wurden alle Studien mit positivem Ergebnis, die Hälfte mit neutralem und keine der negativen Studien. Die Wirksamkeit war bewiesen und das Medikament wird bis heute eingesetzt. Willkommen in der Realität. Kennst du das, wenn du dir ein Bild von deinem letzten Urlaub ansiehst und du wieder genau dieses Gefühl erlebst? Das ist NLP. Das ist ein Anker. Nur weil es "pseudo"-wissenschaftlich ist, weil es nicht unseren Kriterien entspricht. Ist es da schlecht? Wenn ich dir sagen würde "Hör auf zu Bluten!", würdest du das tun? Ist es realistisch, dass etwas so stark von Gegebenheiten wie Verletzungen, Blutdruck, Puls abhängiges wie das Bluten aufhört, nur weil ich daran glaube? Nein? Doch. Hypnose ist eine Methode die Menschen seit Jahrtausenden bekannt ist. Trotzdem darf es erst seit wenigen Jahren offiziell zur Behandlung eingesetzt werden, weil es nicht beweisbar, ergo nicht real, war. Es gab vor Jahren einen Versuch bei dem Menschen hypnotisiert wurden und ihnen suggeriert wurde, dass sie in einem abstürzenden Flugzeug sitzen. Die Messwerte von Blutdruck, Puls und anderen gesundheitlich wichtigen Aspekten schossen dermaßen in einen kritischen Bereich (aus Angst) dass der Versuch abgebrochen werden musste - nur wegen der Gedanken. In einem anderen Versuch wurde Menschen unter Hypnose suggeriert, dass sie gleich an der Hand mit einem brennend heißen Stück Eisen berührt werden. Danach nahm der Versuchsleiter eine Münze aus seinem Geldbeutel und legte sie den Probanden auf den Handrücken. Über die Hälfte der Hypnotisanden entwickelte Brandblasen - nur wegen der Gedanken. Heute führen Zahnärzte Operationen an wachen Patienten durch. Die Patienten sind wach aber in Trance. Hypnose bringt den Körper dazu, dass in den aufgeschnittenen Gebieten kein Blut fließt, keine Schmerzen spürbar sind - nur wegen der Gedanken. Vielleicht ist der Placebo Effekt einer der wichtigsten Effekte im Leben. Der Gedanke an etwas, der Glaube, die Überzeugung versetzt Berge. Mein Fazit. Es gibt Game. Vielleicht ist Game nicht das Gleiche, was uns die Pickup-Industrie in vielen Bereichen verkaufen will, vielleicht ist es in manchen Bereichen genau das. Aber die Realität ist unabhängig davon wie viele Menschen daran glauben.
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