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Beliebte Inhalte

Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 04/09/18 in Beiträge an

  1. 5 Punkte
    Du hast keine Ahnung wie Frauen untereinander reden. Dass du so was eher nicht mitbekommst liegt vielleicht daran dass du Frauen die auf das Äußere achten und ihre Sexualität ausleben als unnormal hinstellst. Sind also pathologische Ausnahmen die bitte schnell in ihre Rolle zurückkehren sollen. Frauen wissen innerhalb von Sekunden ob sie jemanden heiß finden. Sie sind sexuelle Wesen. Sie sabbern. Sie wollen ONS. Sie finden männliche Körper erregend. Heißt es nun dass das die einzigen Kriterien sind und sie dann gleich mit jedem Mann auch schlafen? Meist nein. Denn Attraktivität ist mehr als der erste optische Eindruck. Heiße Typen gibt es viele. Es wird also meist dann weiter abgeklopft ob er auch wirklich attraktiv ist. Wenn er also tatsächlich cool ist und nichts falsch macht bleibt der erste Eindruck stehen. Sonst denkt frau "Ja, netter Bizeps aber doch Hohlkopf" und der Eindruck verpufft. Ich weiß nicht was du hier mit Vorspiel meinst. Das Flirten? Das ist nicht nur dazu da den Mann auszusuchen sondern auch die sexuelle Spannung zu genießen, damit zu spielen. Wenn du tatsächlich das sexuelle Vorspiel meinst dann ist es nicht dazu da dass Frauen schauen ob der Mann tatsächlich sympathisch ist. Die Erregungskurve verläuft bei Frauen anders. Aber abgesehen davon können Frauen durchaus auch von 0 auf 100 startklar sein.
  2. 4 Punkte
    Vielleicht ist die böse Gesellschaft auch gar nicht so böse. Ja, sie erzählt dir sei nett, zuvorkommend, höflich etc. Aber sie sagt definitiv NICHT sei es nur, weil du dir was erhoffst und du dich nicht traust dein Begehren vorzutragen. Die Gesellschaft erzählt dir auch im selben Atemzug: behandle andere so wie du selbst gerne behandelt werden möchtest. Frage: möchtest du selbst nur solange nett behandelt werden bis du dem anderen sein hinterrücks erwartete Hoffnung erfüllt hast? Die du ihm am besten noch aus seiner Nase ziehen darfst. Erfüllst du diese nicht oder schaffst es seine Hoffnung nicht zu erraten, reagiert er angepisst, frustriert und ist sauer auf dich. Manche schalten dann auch in den dich-vernichten-Modus, weil wie konntest du nur seine Wünsche nicht erfüllen? Oder ist dir persönlich die Person lieber, die andere respektvoll behandelt. Einfach von sich aus, ohne etwas zu erwarten. Dir seine Vorstellungen von sich aus verrät, dir die Chance nein zu sagen lässt, deine Entscheidung akzeptiert und bei Bedarf dann weiterzieht. Einfach weil er selbst so behandelt werden möchte. Die das nicht können, lässt er einfach unter sich. Es ist einfach nur eine Frage der Zeit bis man einen nicht kommunizieren Wunsch übersieht, man ist nicht permanent im wachsamsein-Modus. Im Gegenteil man will entspannen
  3. 4 Punkte
    Nein, Attraktivität ist mehr als nur symmetrische Gesichtszüge. Ich sprach auch vom ersten optischen Eindruck und da nehmen wir viel wahr. Auch Körperhaltung. Oder ob jemand auf seinen Körper (-> sich) achtet. Was sein Kleidungsstil über ihn vermuten lässt. Ob er einen direkt anblickt oder auf den Boden schaut. Wir nehmen nonverbal sehr viel auf. Und Frauen haben oft auch ein Beuteschema. Also ein "schöner Körper" ist kein starr definierter Begriff. Sieht man hier auch in anderen Threads wo sich Cats dazu äußern. Gibt welche die ein bißchen Daddyspeck mögen und andere turnt das eher ab. Man klopft ja auch ab ob es sexuell passt. Man kann durchaus einen männlichen Körper schön finden. Und dann küsst man und es ist keine Leidenschaft da. Das anfängliche Knistern verflüchtigt sich. Vagina sagt "mag ich nicht so". Die Welt ist nicht schwarz-weiß und auch nicht blau-rot.
  4. 4 Punkte
    Manipulation. Wird kein Problem für dich sein, denn dein bisheriges Benehmen und deine Gedanken lassen tief blicken. Schnapp dir ihren Freund und zeig ihm dieses Forum. Sie bekommt ihren Schwanz und du gerätst nicht in die Versuchung für einen einzigen Fick 3 andere Menschen unglücklich zu machen. Vielleicht ist das auch die Grundlage für ein Minimum an Empathie für dich. Problem gelöst und du hast langfristig auch mehr davon. #karma #innergame
  5. 4 Punkte
    Mit Betonung auf uvm. Sowas wie "Erfolg bei Frauen" gibts nicht. Kanns nicht geben. Liegt daran, dass beispielsweise "Aussehen" und "Erfolg im Leben" ausgesprochen subjektiv sind. Oder glaubt ihr, dass die typische Kindergärtnerin auf die gleichen Männer steht, wie die typische Anwältin? Bei einer Ex-Fb hat sich ihr Männergechmack innerhalb von 10 Jahren vom langhaarigen Musiker mit Flaumbärtchen zum kahlrasierten Sportler entwickelt. Die Typen, die mit Anfang 20 bei ihr landen konnten, waren ihr Ende 20 eher peinlich. Ähnlich schauts aus bei "mit sich im Reinen sein" und "Unabhängigkeit vom Ergebnis". Was soll eine durchgeknallte LSE-Dramaqueen, die von Selbstzweifeln verfolgt wird, mit einem unauffälligen und biederen Typen anfangen, der in seiner Lebenswelt mit sich selbst im reinen ist? Mal davon abgesehen, dass man ganz fix nicht mehr mit sich selbst im Reinen ist, wenn sich äußere Umatände verändern. Beispielsweise, wenn ein unauffälliger und biederer Typ etwas mit einer durchgeknallten Dramaqueen anfangen würde. Und "Unabhängigkeit vom Ergebnis" zieht die Frauen an, die selbst unabhängig sein möchten - und vertreibt die, die sich symbiotisch binden wollen. Darum gibts keinen Erfolg "bei Frauen" - sondern immer nur den Erfolg, den man gerade bei einer einzelnen Frau hat. Und danach hat man Erfolg bei einer anderen einzelnen Frau. Während man bei den meisten anderen Frauen keinen Erfolg hat. Wenn ich bei mir im Sportverein nen guten Stand habe - dann komme ich damit tendenziell auch bei den meisten Frauen dort gut an. Gleichzeitig kann ich im Job die totale Pfeife sein - und damit auch bei den meisten Kolleginnen eher mittel ankommen. Wenn das so ist - hab ich dann Erfolg bei Frauen? Oder nicht? Jap, und die Prioritäten verschieben sich.
  6. 3 Punkte
    Klassiker: Dich auf Monogamie festnageln, aus Angst, dass Du auch was mit anderen Frauen hast - weil sie weiß, wie sie selber tickt. Was mich nur bei Dir wundert: Wieso führst Du mit Ihr LTR-und-Monogamie-Gespräche nach dem dritten Date? Du kennst das Mädel doch noch gar nicht. Und hast jetzt sehr schnell eine Seite von Ihr kennengelernt, die Dir nicht gefällt. Eine 20jährige, die sich gerade sexuell austobt (was grundsätzlich völlig OK ist), passt halt nicht zu Dir, wenn Du an einer festen monogamen Beziehung interessiert bist. Entweder bist Du in der Lage, emotional einen Schritt zurückzugehen und machst da eine Freundschaft+ draus und hast auch mit anderen Mädels Deinen Spaß oder Du beendest das Ganze. Wenn Du emotional dazu nicht in der Lage bist, erwartet Dich spätestens hier der Hirnfick Deines Lebens: Also einfache Antwort: Ja, sie hat sich für eine monogame LTR disqualifiziert.
  7. 3 Punkte
    Ne. Die kriegen schon viele Angebote. Haben meist eine ganze Reihe Orbiter und 'gute' Freunde die nur auf eine Gelegenheit warten. Was allerdings ein Trugschluss ist, ist die Annahne, dass sie immer vergeben sind. They break up or get dumped like anybody else. Was außerdem Fakt ist - und da kommt ihr Verführer ins Spiel - ist die Tatsache, dass sie häufig vor allem entweder über langes und vorsichtiges Friendzone-game umworben werden bzw meist indirekt angesprochen werden. Direkt funktioniert ausgezeichnet. Das passiert ihnen nicht so oft. Sie sind es gewohnt, dass Männer gucken. Oder sie antexten, oder Männer sie aus der Friendzone heraus mit Nettigkeit zubomben. And dont fool yourself. They know very well that all those so very good friends wanne fuck them. Sie sind nicht selten beeindruckt, wenn ihr anders seid. Sehr viel direkter. Deutlich weniger ängstlich. Findet sie euch nicht unattraktiv, und ist verfügbar (hier: man or no man, she is open to adventures), dann habt ihr absolut Chancen. Seid keiner von der Armee von doods die genau dort gamen (in der/aus der Friendzone heraus/online/antexten) wo sie den Frauen genau so begegnen wie das alle Typen tun. YOull be surprised. Trust me.
  8. 3 Punkte
    Nicht unbedingt. Es gibt zahlreiche Untersuchungen darüber und die pendeln sich alle auf grundlegende Faktoren ein. Und der bisherige, relativ gut gesicherte, Stand lautet: Sexuelle Anziehung (und zu einem guten Teil Sympathie) ist weitgehend nonverbal generiert und innerhalb von Millisekunden oder wenigen Sekunden (max. 90 bis 180) entschieden. Deshalb sprach ich von statischen und dynamischen nonverbalen Faktoren, die man mit dem Begriff der "Gesamterscheinung" umschreiben kann. Die Verwirrung was Attraktivität ausmache entsteht oftmals nur, weil die Begriffe selten treffend definiert und unterschieden werden. Wer genug "Infield"-Erfahrung hat, wird die bisherigen wissenschaftlichen Erkentnisse bestätigen können. Siehe dazu meine Signatur.
  9. 2 Punkte
    Wieso kennst du dich sehr gut mit psychischen Krankheiten aus? Hast du eine entsprechende Ausbildung? Ich finde, wie Nahila sagt, dass es wichtig wäre zu unterscheiden zwischen einer psychotherapeutischen Diagnose und einer "Küchenpsychologie". Genau genommen wirkt es halt für mich ziemlich respektlos per Ferndiagnose einer ganz großen, vielfältigen, bunt gemischten Gruppe von Menschen pauschal einen Hang zur Persönlichkeitsstörung zu unterstellen. Ich möchte dir gerne hier ein persönliches Feedback geben wenn ich darf: Es mag durchaus an deiner Krankheit liegen (an die du ja offenbar nicht 100% glaubst), jedenfalls kommst du gerade in den letzten beiden Threads (in meiner persönlichen Wahrnehmung) hier so rüber dass du scheinbar nicht merkst dass was du schreibst im sozialen Kontext der Kommunikation und des Rahmens wo du dich hier bewegst ziemlich provokant ist und du eigentlich Leute einlädst mit dir in Streit und Konfrontation zu gehen. Ist es deine Absicht Streit und Konfrontation zu erzeugen? Ich denke nicht. Eventuell kannst du diese beiden Threads ja mit deinem Therapeuten mal als Fallbeispiel für dein Kommunikationsverhalten besprechen und schauen was er dazu meint.
  10. 2 Punkte
    Ist zwar Off-Topic, sorry deswegen, aber das kann ich diesmal nicht so stehen lassen, will dich auch gar nicht persönlich angreifen 🙂 Es heißt Rezensionen. Sehr viele schreiben Rezessionen, dabei ist es was völlig anderes. Ich weiß, Klugscheisserei, ist nur ein netter Hinweis von mir.
  11. 2 Punkte
    Ich denke, du hast da wieder mal eine recht verschobene Sicht drauf... Es gibt auch unglaublich viele Brillenträger, die psychisch krank sind. Besteht deshalb eine Korrelation zwischen Fehlsichtigkeit und psychischen Krankheiten? Selbiges gilt halt für Haarfarben, BDSM, Homosexualität und auch PU genauso wie für Sport, den akademischen Abschluss usw... Psychische Krankheiten sind in der heutigen Gesellschaft eben weit verbreitet, und ein hoher Prozentsatz der Gesamtbevölkerung ist betroffen - und die Gesamtbevölkerung hat gleichzeitig zig andere Eigenschaften, die dann gleichzeitig mit der psychischen Erkrankung vorliegen. Natürlich beeinflusst sich das gegenseitig ein Stück weit, aber eine gewisse Streuung ist natürlich. Dazu kommt, dass die Definition von "psychisch Krank" nicht absolut ist, das heißt, was für den einen noch Normal ist, verursacht dem anderen schon Leidensdruck... Somit kommst du nie auf wirklich valide Ergebnisse, und die subjektive Einschätzung ist natürlich stark von deinen persönlichen Erfahrungen abhängig. Ich kenne es zb andersrum, und kenne viele PUAs, die sehr an ihrer Persönlichkeit gearbeitet haben, und deshalb geistig eher noch gesünder sind als andere Menschen. Aber auch das ist meine subjektive Einschätzung. Die Wahrheit liegt wahrscheinlich dazwischen, in einer gewissen Normalverteilung. Dass Extreme natürlich auch symptomatisch für eine Krankheit sein sollen, lassen wir übrigens lieber mal außen vor. Das gilt nämlich ebenso für so ziemlich jede Tätigkeit - extremes Essen, extremes Putzen oder extrem viel Sport sind genauso problematisch, wobei die Tätigkeiten an sich ja zu einem ganz normalen Leben gehören. Allerdings frage ich mich bei dir, weshalb dich grade diese Themen so beschäftigen? Du unterstellst verschiedenen Personengruppen pauschal einen Hang zu psychischen Erkrankungen, und witterst sogar die Gefahr, "dazu gemacht" zu werden. Und das sind keine Nebenbemerkungen, sondern die Mehrheit der Beiträge, die ich von dir lese. Ohne dich jetzt angreifen zu wollen: Hast du schonmal drüber nachgedacht, warum das so ist? Weißt du, welche Themen oder Baustellen da in deinem Kopf stecken? Weil tendenziell ist es so, dass Menschen, die geistig immerzu auf dem selben Pfad steckenbleiben meist auch nicht so sehr geistig gesund sind. Das zu bearbeiten würde sich sicher lohnen und deine Lebensqualität erhöhen.
  12. 2 Punkte
    Manche verschwenden halt gerne ihre Zeit damit permanent recht haben zu müssen und andere von ihrer Erkenntnis (aka der ultimativen „Wahrheit“) überzeugen zu müssen. Andere sind auch einfach so glücklich.
  13. 2 Punkte
    Irgendwie habe ich Bauchschmerzen bei diesem ganzen Beitrag: Du schreibst durchgängig von DEINEN Erfahrungen und erhebst diese dann zu einer allgemeingültigen, objektiven Wahrheit. Und dann werden alle kritischen Stimmen abgwürgt mit "Deiner hohen Intelligenz" und dass Leute, die bei Deinem Text nicht durchblicken, dann halt zu blöd sind. Zusätzlich wirst Du mit Samthandschuhen angefasst, weil Du eventuell eine psychische Störung hast und man mit "Behinderten" nett umgehen muss. Warum habe ich "Bauchschmerzen"? Du verfasst gerade sehr viele Beiträge, die in diesem offenen Forum von jedem Leser ungefiltert gelesen werden. Und da musst Du meiner Meinung nach auch ungefilterte Antworten ertragen.
  14. 2 Punkte
    Klar, weil jede Institution sich gerne strafbar macht. In dem Fall hat EIN MANN erfolgreich geklagt. Nicht "Männer an Universitäten". Lesekompetenz ist nicht deine Stärke, wa? Oder die Männer sind zu doof, ihr Recht durchzusetzen. Kann natürlich auch sein. Das hat aber nichts mit der Frauenquote an sich zu tun, sondern mit einer falschen Handhabung. Und die richtige Handhabung kann man sich jederzeit einklagen. Ist aber, wie gesagt, ein Einzelfall. Im Normalfall werden KEINE Frauen trotz schlechterer Qualifikation eingestellt. Das ist ein mimimimi-Mythos, der armen unterdrückten Männer.
  15. 2 Punkte
    Also ich bin ja bildhübsch. Das hat mir schon ganz früh meine Zofe bestätigt, bevor sie mich mit meinem goldenen Löffelchen gefüttert und auf einer Hülsenfrucht gebettet hat. Mit TEs Problem hat das allerdings arschwenig zu tun. TE, wie ist es weiter mit euch gegangen?
  16. 2 Punkte
    Männer checken deinen Frame, so, wie Frauen das auch tun. Manche - je nach Vertrauensbasis und Art und Länge der Freundshaft oder Bekanntschaft - tun das wohlwollend und wenig beleidigend, andere werden dich direkt herausfordern, meist, weil sie selbst irgendwelche Issues haben. Männer reagieren auf Stärke oder auch einfach nur Kongruenz und situatives Wohlbefinden. Sprich, steht da ein merklich unsicherer Mann, dann ist es möglich, dass andere Männer in der Gruppe versuchen sich via Dis selbst stärker zu fühlen. Achte mindestens genauso enthusiastisch darauf, mit was für Männern du dich umgibst, wie du das auch bei Frauen tust. Häng mit Männern rum, von denen du was lernen kannst oder die insgesamt mindestens eine positive Ausstrahlung haben. Einem Typ der unsicher ist eher die Hand auf die Schulter legen, ihn integrieren oder mit einbeziehen (in die Unterhaltung, den Witz, den Abend) anstatt ihn weiter zu versunsichern. Von solchen Männern wirst du nichts lernen. Männer die sich profilieren wollen, indem sie andere Leute dissen, haben meist nur ein wniziges Ego und sind weder mutig noch selbstewusst. Es gibt Leute die eher still sind oder wenig sagen oder wenig emotionan und halt reduziert sind, wenn sie unsicher sind. Andere gehen in die Offensive. Ganz nach dem Motto 'Angriff ist die beste Verteidigung'. You wont learn much from those guys. Sie warten nur darauf, dass jmd. irgendwie unsouverän, not in the moment, unsicher, ängstlich, gehemmt etc ist. Nach den Dingen und Leuten sterben, auf die du Bock hast, sollte nicht Mittel zum Zweck sein. Also kein Tool, um in den Augen deiner boys oder irgendwelcher Männer besser dazustehen. That said, theres few things that men respect more than being a bold motherfucker. Courageous. Die lautesten Typen oder wannebe badasses, gucken meist nur mit großen Augen und werden ganz still, wenn du das hübsche Mädel an der Bar einfach ansprichst, während die wannebes gerade versuchem möglichst laut zu lachen, um in den Augen der Frauen irgendwie interessant und männlich und souverän zu wirken. Erelben sie wie realer Mut und tatsächliches Badasstum aussieht, sind sie eigentich immer still und gucken. Mit großen Augen :P. Nicht selten, dass genau diese Männer, die sonst dissen oder sich gerne über andere Leute lustig machen, dir dann überschwänglich auf die Schulter klopfen oder dich mit Komplimenten bombardieren. Auf einmal großen Respekt haben. As I said...you wont learn much from those doods. Männer oder allgemein Menschen, die irgendwas drauf haben, fähig sind, schlau sind oder einfach irgendwas zu bieten haben, gut ankommen, attraktiv sind aber gleichzeitig respektvoll und empathisch sind....those are the ppl you can learn a lot from. Umgib dich mit solchen Leuten. Wenn Männer erleben, dass du keiner der Kollegen bist, du nur laut bellen, aber insgeheim einfach nur Schisser sind, dann werden sie by default respekt vor dir haben. Männer die dich auch respektieren, unterstützen und akzeptieren, selbst wenn du (situativ) unsicher oder unsouverän etc bist....those guys are valuable. Consider making them your friends. Versuch weder Frauen und ganz sicher auch nicht Männern zu gefallen. versuch nicht dein Ego zu pushen, in dem du möglichst laut oder badass oder cool usw. bist. Das tut man immer aus einer Position der Schwäche. Man versucht irgendwas zu projizieren. Sei lieber dort mutig, wo es wirklich relevant ist. ALso nicht versuchen Mut und Stärke zu projizieren, sondern tatsächlich mutig und stark sein. Für dich selbst. Nicht für andere. Häng mit Typen rum, die wirklich und für dich interessant sind. Reden sie über Dinge, die dich null interessieren und du willst nur dabei sein, weil das halt deine Crew ist und du akzeptiert werden willst und du versuchst krampfhaft dich in Unterhaltungen oder Themen einzuklinken, weil du unbedingt dazu gehören willst, wirst du by default inkongruent sein. Wenig Spaß haben. Dich selbst massiv unter Druck setzen. Ich habe noch nie erlebt, das in sich ruhende, kongruente Typen die tatsächlich ein solides Ego haben es überhaupt nötig haben andere Leute zu dissen um sich selbst stärker zu fühlen. They dont do that. Besteht deine Crew nur aus unsicheren wannebe-badasses, die sich nonstop gegenseitig dissen, aber in Wirklchkeit überhaupt keine Balls haben, sind das wie gesagt Männer, von denen du einfach nichts lernen wirst. Sie werden wahrscheinlich kaum jemals appraochen, und wenn nur besoffen irgendwelche vulgären Sprüche klopfen aus der sicheren Gruppe heraus, werden laut sobald auch nur eine Frau 100 Meter enfernt steht oder sind irgendwie nonstop fake und spielen eine Rolle. Mit was für Leuten du dich umgibst, entscheidet u.A. absolut darüber, ob du positive Eigenschaften und Verhaltensweisen erlebst (Mut, Kongruenz, Empathie, Leidenschaft (not sexually unless your gay or bi, but concerning a hobby or topic etc), Kreativität, Charisma, Humor) oder ob du vor allem eher unsichere, inkongruente, wenig abenteuerlustige, wenig mutige Eigenschaften erlebst. Sei mal nur eine Woche mit ein paar abenteuerlustigen, lustigen, kongruenten, mutigen typen unterwegs die kommunikativ sind oder etwa gerne und selbstverständlcih flirten, und auch für dich wird das alles irgendwie plötzlich immer normaler und selbstverständicher aussehen. Häng immer wieder mit typen rum, die nur Bier in der Bar trinken, sich gegenseitig disssen und über Fußball reden.....und auch das wird für dich irgendwie standard. Ne frau ansprechen wird so fremd und seltsam sein, weil das einfach nicht Teil deiner sozialen Interaktionen ist. Nicht Teil deiner Freunde oder der Gruppe mit denen du rumhängst.
  17. 2 Punkte
    Wenn ich mich zwischen zweien nicht entscheiden kann, ist keine von beiden die richtige.
  18. 2 Punkte
    Dass Gesichtszüge, Körperbau, Muskularität und Hautbild keine Rolle spielen würden, ist Marketing-Gequatsche des Mainstreams der Pickup-Industrie. Umso besser jemand aussieht, desto mehr und besser aussehende Frauen sind im Durchschnitt ohne vorausgehendes Gespräch sexuell interessiert. Jemand der sehr, sehr überdurchschnittlich aussieht muss keine besonders charismatische Persönlichkeit aufweisen und wird mitunter dennoch schnell für Kurzzeit-"Beziehungen" in Betracht gezogen. Ebenso wird demjenigen öfters ein hoher Status unterstellt. Zu alledem wurde ja bereits der Halo-Effekt genannt. Soweit wird das inzwischen sogar von großen Teilen der PUA-Szene anerkannt. Die von @Froncolo verlinkten Videos sprechen Wahrheiten an, vergleichen jedoch oft Extreme und kommen zu stark absoluten Schlussfolgerungen, die in ihrem Gesamtbild überzogen sind. Einerseits stimmt: " ... experimental research, as well as evidence from online dating and speed dating, shows that physical attractiveness is equally important to men and women. Further, attractiveness tends to be a more important factor in our dating decisions than traits like personality, education and intelligence (...) This tendency to associate attractiveness with positive qualities occurs crossculturally." Allerdings handelt es sich dabei um keine bewusste Wahl und bezüglich des Aussehens müssen einzig die (unbewussten) Minimalkriterien erfüllt sein. Gutes Aussehen das darüber hinaus geht gilt als Bonus und schadet natürlich nicht: "One reason we may not consciously realize the importance of physical attractiveness is that we don’t necessarily want partners who are extremely attractive—we just want partners who are attractive enough. In Dion et al.’s (1972) research, both attractive and moderately attractive individuals were viewed more positively than less attractive counterparts. Similarly, in Griffin and Langlois’ (2006) research, a lack of attractiveness was associated with negative qualities, but only a moderate level of attractiveness was necessary to make one's associations positive. To interest us, then, potential mates do not need to be exceptionally attractive, only moderately so." Umso besser jemand aussieht, desto höher sind allerdings dessen Ansprüche an das Aussehen des Sexualpartners: "We don’t need to be supermodels to find a mate, but whom we consider to be “moderately attractive” varies from person to person. More attractive people tend to perceive fewer others as physically attractive while less attractive individuals may consider a broader range of others appealing." (Zitatquelle) Aussehen ist sozusagen die Eintrittskarte: "First, although both women and their mothers tend to say that traits such as respect and honesty are more important than good looks (see Apostolou, 2011, Apostolou, 2015; Fugère et al., 2017a; Perilloux et al., 2011), both women and their mothers preferred the attractive and moderately attractive targets to the unattractive target, regardless of which man was associated with which personality characteristics." Ein durchschnittlich aussehender Typ, der das optische Minimalkriterium der jeweiligen Frau erfüllt, und eine als angenehm empfundene Persönlichkeit aufweist, kann jemanden der besser aussieht als er, aber weniger ansprechende Persönlichkeitseigenschaften mitbringt, die Show stehlen: "We found that personality traits were more important than physical attractiveness only when the men were at least moderately attractive. Men with the most desirable personality profile (the “respectful” profile) were rated more favorably than their counterparts only when they were moderately attractive or more attractive." Andererseits scheint Persönlichkeit leider scheißegal und somit "solides game" irrrelevant, wenn man nicht ihre optischen Minimalkriterien erfüllt: "Unattractive men were never rated as more desirable partners by daughters (as a mate for themselves) or by mothers (as a mate for their daughters), even when they possessed the most desirable trait profiles." Hinzu kommt, umso länger wir einen Menschen kennen und er uns immer sympathischer wird, desto höher die Chance das Aussehen der-/desjenigen zunehmend positiver wahrzunehmen: "Other research suggests that as we get to know, like, and respect each other more, our attraction to others intensifies (Kniffin and Wilson, 2004). The longer we know one another, the less important physical attractiveness becomes to beginning and maintaining a long-term relationship (Hunt et al., 2015)." (Zitatquelle) Wer mehr zu alledem erfahren will, der siehe hier: Attraction is Either There, or It Isn't
  19. 1 Punkt
    PS: Und um nochmal genauer mein Motiv zu begründen. Ich war letztens bei einem sehr guten Prof (klinischer Psychiater). Er meinte ich wäre einer der psychisch gesündesten und ich hatte früher nur eine sehr schwere Sozialphobie und Depression (außerdem sei ich halt eher Intro), also ist das mit dem Asperger auch so eine Sache, bei der ich mir nicht sicher bin. Aber wir haben auch über PU gesprochen und er meinte "da habe ich einige Patienten und keinem hat es geholfen, eher gegenteilig". Er riet mir dringend davon ab und meinte auch, keiner wird durch PU gesünder. Da ich eh recht gut mit Frauen kann, wenn sie mich reizen, sieht er auch keine Notwendigkeit für PU. Ich wollte eigentlich wieder mit PU anfangen und beschäftige mich seither mit dem Thema, aber desto mehr ich nachdenke, desto weniger würde ich zB mit der MM arbeiten wollen. Ob es stimmt?
  20. 1 Punkt
    Nein, aber du zeigst uns, dass du keinerlei gleichwertige (in einer LTR treue) Alternativen hast, aber grundsätzlich eine Beziehung suchst - und es ist ja auch ... Es schränkt dich insofern ein, dass du über eine Beziehung mit einer Frau nachdenkst, die dir klar gesagt hat, dass sie nicht weiß, ob sie treu sein wird. Holy Shit.
  21. 1 Punkt
    Keiner von uns wird hier beantworten können, ob sie lügt, einen Ego Push braucht, ihr langweilig ist, dich verarscht oder sonst was, oder was überhaupt generell ihre Intentionen sind. Ich bin ebenso der Meinung, wer wirklich will, der findet einen Weg und Zeit. Aber "so richtig wollen" setzt eine Basis voraus. Und i.d.R. ist so eine Basis wie ihr sie habt, einfach zu dürftig für solche große Schritte: Ihr habt euch im Urlaub kennengelernt und habt dort ein wenig geflirtet und geknutscht und das wars. Paar Monate später habt ihr euch noch einmal in Deutschland für einen Tag gesehen. Sie lebt nicht 500 km weg, auch nicht an Deutschland angrenzend, sondern in Venezuela. Die dort vorherrschende wirtschaftliche Lage, die wirklich furchtbar ist, hin oder her, Heimatsgefühl macht nicht nur die wirtschaftliche Lage und eigentlich gehts ihr ja auch recht gut, wie du sagst. Was sie sich eventuell irgendwann mal irgendwie vorstellen kann (Umzug, Europa, gar Deutschland) hängt von so vielen Dingen ab, in erster Linie von ihr, und da spielen "Männer", zumindest vernünftig betrachtet (selbstverständlich auch im umgekehrten Fall), wohl eher die kleinste Rolle, vor allem, wenn keine ausgereifte Basis vorhanden ist. Wie hier schon gesagt wurde: Es wäre ein vollkommen anderer Fall, wenn ihr viel Zeit miteinander an einem leicht erreichbaren Ort verbracht hättet und auch schon eine Beziehung gehabt hättet bzw. über die Kennlernphase hinaus oder zumindest darin sehr sehr fortgeschritten gewesen wärt, oder gleichzeitig auch andere Motivationen stark genug sind. Das ist aber alles nicht der Fall. Also, bleiben wir bei dir: Du konzentrierst dich auf etwas und erzählst etwas über eine mögliche Beziehung, [Da kannst du noch so oft betonen wie viele Alternativen du hast oder sonst was. Anhand deiner immer wieder gestellten Fragen, die jeden einzelnen Schritt betreffen und dich ins Über-Analysieren abdriften lassen, ist man geneigt zu vermuten, dass du auf dem besten Wege bist dich zu blockieren], was einfach zu weit weg ist, zu sehr in den Sternen liegt, zu sehr an den Haaren herbeigezogen ist - einfach keine Basis hat, dass man einfach will und deutlich und entschlossen einen Weg findet. Und dabei ist es völlig unerheblich, ob sie auf irgendein Foto oder sonst was angepisst reagiert. Das, und das kann man als vielleicht tatsächlich interpretieren, hat in Anbetracht eurer Basis einfach nur etwas mit ihrem Ego zu tun, und nicht mit dir.
  22. 1 Punkt
    @suchti. es gilt natürlich nicht grundsätzlich für alle Karrierefrauen, habe es vergessen zu erwähnen. Viele von diesen Karrierefrauen sind aber zu vermännlicht, treten anmaßend und bestimmerisch/dominant auf, was nichts mit Selbstbewusstsein zu tun hat. Eine Beziehung mit so einer Frau, wäre für mich persönlich einfach zu anstrengend, auch weil sie zu hohe Ansprüche hätte. Eine Beziehung sollte nicht antrengend sein, sondern eine Bereicherung im emotionalen Sinne. Es gibt auch Karrierefrauen die natürlich auch sehr weiblich sind, mit solchen könnte ich mir eine Beziehung vorstellen. Versteh mich nicht falsch, ich will kein Heimchen am Herd, aber eben auch nicht das Gegenteil davon. Umgekehrt könnte ich solche selbstbewusste Frauen auch fragen, was so schlimm daran ist, einen Niceguy als Freund zu haben, schließlich sind solche Männer ja auch nett, liebevoll und verständnisvoll und würden alles für die Frau tun. Interessanterweise zeigt man viel Verständnis dafür, wenn Frauen keine Niceguys haben wollen, umgekehrt aber werden Männer dafür verachtet, wenn sie dazu stehen, dass sie solche Frauen eben nicht attraktiv finden, aufgrund der von mir eben genannten Gründe. Schwach und als Weicheier werden sie dann oft bezeichnet.
  23. 1 Punkt
    Ich hätte auch noch eine andere Rationalisierung: Erstmal kenne ich diese Reaktion im Club überhaupt nicht, dafür bei OG mit First Date Lays. Wo ist der Unterschied? Ich pushe Eskalation selten im Club. Da ist meine Strategie eher in einen kommunikativen Flow zu kommen und mit allen Leuten, mit denen ich mich gut verstehe Nummern zu tauschen und NCs bei heissen Mädels recht solide zu machen und die nächsten Tage abzuarbeiten. Da die Mädels dann aber weiter beobachten, fliegen mit gute NCs schnell um die Ohren, wenn ich dann auf ONS eskaliere mit einem anderen Mädel. Das muss dann schon ziemlich gut passen. OG passiert es mir öfters, dass ich 30km fahre (10KM Luftlinie). Dann in irgendeinem Laden hocke, den ich scheiße finde. Das Mädel so mittelmäßig aussieht und mich leicht nervt und ich nach 30 Minuten weiss, dass ich a) kein OG machen sollte und b) definitiv nicht mehr in dieses komische Kaff fahren werde. Geschweige denn mir dieses Gelaber nochmal anhöre. Da eskaliere ich dann gerne mal außerhalb der Comfortzone und unkalibriert. Daraus könnte man natürlich ableiten, dass Eskalation im Idealfall vom Mann leicht gegen die Grenze der Frau gepushed und kalibriert wird. Und zieht man das Tempo an, kommen leichte Blocks, wo man klassisch mit "zwei Schritte vor, ein Schritt zurück" weiter eskaliert. Also ein klassischer "noch nicht" Block, der in 5 Minuten kein Thema mehr ist. Was @poppenrulez da ins Boot wirft, kenne ich auch von Mädels. Ich glaube, das macht einigen ganz gut Spaß, in die Richtung etwas zu spielen. Was ich auch definitiv erlebt habe ist, dass man sich mit Eskalation in die Kiste "Mr. Right Now" spielt. D.h. man hat z.B. ein Set im Club. Das Mädel flirtet einfach gerne. Will aber in dem Moment sicher keinen Sex. Und wenn sie Bock auf Sex hätte, wäre man sicher nicht die erste Wahl und nur im Spektrum und sie hätte vorher im Club aktiver gesucht. Dann eskaliert man ein wenig in Richtung, redet über Sex und sie blockt. Aber plötzlich ist das Kopfkino ON und sie horny. Das realisiert sie und plötzlich erfolgt kein Block mehr. Kann auch sein, dass sie mit dem Block erstmal ein "Nein" kommuniziert und dann die Ratio mit "warum eigentlich nicht" nach zieht. Das wären so meine Erklärungsansätze. Auf die Idee, dass sie damit testet, ob man ihre Grenzen später akzeptiert, bin ich noch nicht gekommen.
  24. 1 Punkt
    Geht mir genauso. Ich tue mir da immer noch schwer das als nur falsch ausgedrückte „Zuneigung“ zu interpretieren. Für mich ist und bleibt es nervig, im schlimmstfall energiezehrend und negativ. Nix wovon sich mein Schwanz rühren würde. Kommt schon! Ein Frühlingswochenende in Prag (ich vermute bei erstem guten Sonnenschein) in ein saures, von der Stimmung her verregnetes Wochenende zu verwandeln... wo bleibt da die Zuneigung? Wegen eines nicht gemachten Bullshit Selfies und nicht probierten Kuchens? Da sitzen die Probleme tiefer... und auf die hätte ich kein Bock. Ist auch nicht meine Aufgabe da irgendetwas herauszufinden, ist ihre Baustelle. Zuneigung kann man auch in einer positiven Art und Weise ausdrücken. Das sind die coolen Mädels. Kann oder will die auserwählte das nicht, dann trennen sich die Wege über kurz oder lang.
  25. 1 Punkt
    Motivation – Die Kraft ALLES zu schaffen Hinweis: An dieser Stelle möchte ich ein kleines Experiment wagen. Während ich diesen Post verfasste hörte ich oft Musik. Es war für mich immer sehr entspannend und inspirierend. Ich habe einige Songs rausgesucht die den jeweiligen Abschnitt meiner Empfindung nach gut untermalen. Wer möchte kann auf den kleinen Link über dem Thema klicken und sich während des lesens Musik anhören. Die Lieder sind so lang dass es mit der Lesedauer des Themas ungefähr übereinstimmen sollte (ich lese langsam). [ ]Der Schmerz (meine Erkenntnis) „Was ist Motivation?“ fragte ich mich eines Tages selbst. Ich erinnerte mich. Es gab in meinem Leben genau eine Situation die mich die wahre Kraft der Motivation lehren sollte. Eine Situation die mich wie in Trance versetzte. Eine Situation die meinen Horizont erweitern sollte. Meine Freunde und ich spielten in unseren jugendlichen Jahren (glaube mit 16, jetzt mit 22 bin ich ja schon ein alter Sack ) öfters Streethockey. Allerdings nur auf Hobby Basis. Unsere Vorbilder fanden wir im Eishockey. Wir waren, naja sagen wir mal angehende Amateure. Okay was solls, wir waren scheiße. Aber wir hatten Spaß dabei. Eine Menge Spaß. Irgendwann entschlossen wir uns spaßeshalber an einem kleinen Streethockey Turnier teilzunehmen bei dem wir auf Gegner treffen sollten welche uns technisch und spielerisch weit überlegen waren. Wir musterten jedes Team während wir unsere ausgeliehenen Rüstungen anlagen. Mit Abstand waren wir so ziemlich das schlechteste Team. Unsere Gegner setzten sich teilweise aus ehemalige Profis zusammen. Aber auch gegen diese alten Knacker (die Ex-Profis) sollten wir uns noch beweisen müssen. Gegen jedes Team versagten wir (bis auf ein Team welches uns knapp unterlegen war 'die Pempasliga'). Unser Kampfgeist war am Ende. Nichts schien mehr für uns möglich zu sein. Dann kamen auch noch die alten Knacker um uns den Rest zu geben. Anpfiff! Der Kampf begann. Moment... es war mehr ein Massaker. Sie haben uns auseinander genommen wie ne Abrissbirne. Nach jedem Spiel war ich fertig mit den Kräften. Drei Spiele-Drittel, unter den gut gepolsterten Protektoren, an einem warmen Sommertag waren einfach zu viel für meinen nicht all zu stark durch trainierten Körper. Nach jedem Match schwitzten wir alle wie nach 4 Std. Bergsteigen. Immer wenn wir unsere Rüstungen ablegten dampfte alles als ob wir verdunsten würden. Der Schweiß tropfte ins Gesicht und somit auch in die Augen. Man konnte nichts sehen. Selbst das beschissene Visier war beschlagen. Zack! Ich Lag auf dem Spielfeld wie ne Schildkröte aufm Panzer. Mit letzter Kraft versuchte ich den Puk abzuwehren. Vergebens. Tor! Die Defensive hatte ich mir im Mittelfeld einfacher vorgestellt aber ohne Puk Besitz war ein Angriff schwer. Ich konnte nicht mehr. Unser Trainer (diese Aufgabe übernahm der Vater eines Freundes) sah mir meine totale Erschöpfung an. Ich hatte mich sowieso schon durchgeqäult und den letzten Rest Kraft aus meinem Körper gepresst. Ich war schon über meinem Limit. Meine Grenzen waren weit überschritten. Folgendes spielte sich innerhalb Sekunden ab. Ich fiel zu Boden, aus Erschöpfung. Der Puk flog wie in Slow Motion. Meine Sinne waren erweitert. Wollte meinen Arm ausstrecken um mit dem Schläger den Puk abzulenken aber schaffte es nicht ganz. Einen kurzen Moment war ich Stolz auf mich. Es waren vielleicht nur Millisekunden aber mein Geist siegte über meinen Körper. Ich spürte es aber verstand es damals nicht. „Tooor!“ Schrie der Amateur Sprecher ins Mikro. Ich schloss meine Augen. „Raus jetzt! Raus mit dir!“ Rief der Trainer mir entgegen. Es war Zeit mich auszuwechseln. Ich schleifte mich zur Bank. Meine Freunde mussten mir helfen. Es schmerzte mitanzusehen wie wir zerstört wurden aber es gab mir auch Kraft weiterzuspielen. Trotzdem war es nicht meine Motivation. Wieder schwitze ich wie aus Eimern auf der Bank. Visier beschlagen. Verschwommener Blick durch die Erschöpfung und das Salz in meinen Augen. Alles tat weh. Nichts, wirklich nichts könnte mir jetzt noch Kraft geben geschweige denn mich motivieren wieder auf dieses Schlachtfeld zu kriechen. Es war eindeutig! Mein Körper konnte nicht mehr. Um an seine Grenzen zu kommen muss man bis zum äußersten gehen. Ich wusste, ich habe aus mir mehr raus geholt als ich es eigentlich für möglich hielt. Aber nun war auch mein Geist nicht mehr fähig weiterzuspielen. Alles lief wie in einem Film ab. Ich sah meine Freunde. Sie waren ähnlich angeschlagen wie ich und kämpfen mit ihren letzten Reserven. Ich konnte noch nicht mal die verdammten Nummern auf den Trikots erkennen. Das Massaker ging weiter. Ich saß nun schon ca. 7 min. auf der Bank und war trotzdem vollkommen außer Atem. Ich hörte Kampfschreie. Die letzten Motivationsversuche des Trainers. Plötzlich wurde alles ganz Still und ruhig in mir. Einer meiner damaligen , welcher gerade im Stadion gespielt wurde (vielleicht war es auch nur Einbildung), lenkte mich vielleicht eine Sekunde lang ab. Das schwere Hächeln meiner Freunde war nicht mehr zu hören. Auch die Kampfschreie nahm ich jetzt nicht mehr war. Es war nicht die Lautstärke der Anlage. Es kam mir eher so vor als wären alle Geräusche um mich herum gedämpft gewesen. Von einer Sekunde auf die andere. Als hätte jemand mit einer Fernbedienung die Umgebung auf Stumm gestellt. Ich wette es gibt eine medizinische Erklärung dafür aber in diesem Moment war es eine spirituelle Erfahrung für mich. Eine bereits vor Stunden erloschene Stimme in mir wurde auf einmal wieder stärker. „Kämpfen! Kämpfen! KÄMPFEN!“. Sie war da. Meine Motivation! Unbedingt wollte ich erhobenen Hauptes aus dem Stadion gehen. In dem Wissen alles und mehr gegeben zu haben. Es ist mir egal ob es Adrenalin oder sonst was war aber in diesem Moment fühlte ich mich auf einmal als könnte ich Bäume ausreißen. Ich fühlte mich genauso wie in der kurzen Millisekunde bevor ich auf dem Feld zu Boden fiel um den Puk auf seinem Weg ins Tor aufzuhalten. Meine Sinne waren wieder erweitert. Der ganze Schmerz, das schwere Atmen, diese beschissene Hitze. Alles war plötzlich verschwunden. Jetzt war nur noch diese eine Stimme da. Meine Umgebung, meine Erschöpfung, meine Angst, meine Zweifel … unwichtig. Ich sprang auf und bat den Trainer mich wieder einzuwechseln da einer meiner Freunde selber kurz vorm Kollaps stand. Er war sehr skeptisch und redete auf mich ein. Aber er sah in meinem Blick dass ich raus wollte UND konnte. Ich wurde wieder eingewechselt und spielte mit 120%. Eigentlich unmöglich und doch spielte ich härter und konzentrierter als bei jedem Training und jedem unserer Gegner zuvor. Tatsächlich konnte ich einige Schüsse abwehren und lief so schnell übers Feld dass ich teilweise durch die Geschwindigkeit Schwierigkeiten beim bremsen hatte. So flog ich auch paar mal auf die Fresse aber stand sofort wieder. Wir verloren trotzdem episch. Nach dem Spiel wurde ich von den wenigen Zuschauer gelobt und auch einige unsere Gegner meinten zu mir „Junge, das nenne ich Kampfgeist“. Selbst Stunden nach dem Spiel fühlte ich mich noch wie beflügelt. Erst am Tag danach spürte ich die Auswirkungen auf meinem Körper. Versteht mich nicht falsch. Es war eine Situation in der ich es vielleicht übertrieben habe. Es hätte meiner Gesundheit erheblich schaden können. Wenn der Körper dir eindeutige Signale sendet solltest du sie nicht ignorieren. Aber in diesem Moment wusste ich einfach „Du kannst jetzt raus aufs Feld... du kannst kämpfen!“. Eine Erfahrung an die ich mich heute noch genauso euphorisch erinnere wie am Tag danach. Es war der Schmerz der mich folgendes lehrte. Schmerz zeigt dir deine Grenzen. Schmerz kann dich fertig machen. Schmerz ist da, wegdenken funktioniert nicht. Du kannst aber dagegen kämpfen. Du kannst dich selbst übertreffen wenn du erkennst dass der Schmerz kein Stopp-Schild sondern eine Warnung „Betreten auf eigene Gefahr“ ist. Er kommt und geht. Bei manchen kommt er und geht nie wieder. Es mag paradox klingen aber in gewisser Weise musst du den Schmerz zulassen. Nur dann kannst du gegen ihn kämpfen. Ich erkannte Du musst den Schmerz akzeptieren. Schmervolle Erfahrungen können eine authentische und starke emotionale Grundlage für die Selbstmotivation bilden. Erst als ich das erkannte konnte ich einen Blick hinter das Warn-Schild wagen. Und nur wenn ich wage kann ich über mich hinauswachsen. Jahre später sollte ich verstehen dass diese Erkenntnis genauso für den Geist gilt. [Sneaker Pimps - Six Underground] Die Inspiration (mein Vorbild) Um wahre Motivation zu entwickeln musst du inspiriert sein. Inspiriert durch einen Song, ein Gemälde, einen Film oder einen Menschen (etc.). Einer meiner größten Idole ist Charles Spencer Chaplin Jr. oder auch Charlie Chaplin. Wie man vielleicht meinem Avatar entnehmen kann. Warum gerade er weiß ich ehrlich gesagt auch nicht. Irgendwie fasziniert mich diese Person einfach. Selbstliebe (angeblich) von Charlie Chaplin an seinem 70. Geburtstag 16. April 1959 1 AUTHENTICITY Als ich mich selbst zu lieben begann, erkannte ich, daß Seelenschmerz und emotionales Leiden nur Warnzeichen sind dafür, daß ich entgegen meiner eigenen Wahrheit lebe. Heute weiß ich, das ist "AUTHENTISCH SEIN". 2 RESPECT Als ich mich selbst zu lieben begann, verstand ich, wie sehr es jemanden beeinträchtigen kann, wenn ich versuche, diesem Menschen meine Wünsche aufzuzwingen, auch wenn ich eigentlich weiß, daß der Zeitpunkt nicht stimmt und dieser Mensch nicht dazu bereit ist - und das gilt auch, wenn dieser Mensch ich selber bin. Heute nenne ich das "RESPEKT". 3 MATURITY Als ich mich selbst zu lieben begann, hörte ich auf, mich nach einem anderen Leben zu sehnen, und ich konnte sehen, daß alles, was mich umgibt, mich einlädt zu wachsen. Heute nenne ich dies "REIFE". 4 SELF-CONFIDENCE Als ich mich selbst zu lieben begann, verstand ich, daß ich mich in allen Umständen stets zur rechten Zeit am richtigen Ort befinde und alles genau zum richtigen Zeitpunkt geschieht. Von da konnte ich gelassen sein. Heute nenne ich dies "SELBST-VERTRAUEN". 5 SIMPLICITY Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich es sein lassen, mir meine eigene Zeit zu stehlen, und ich hörte auf, große Zukunftsprojekte zu entwerfen. Heute mache ich nur das, was mir Freude bereitet und mich glücklich macht, Dinge, die ich gerne tue und die mein Herz zum Lachen bringen - und ich tue sie auf meine Weise und in meinem Rhythmus. Heute nenne ich das "EINFACHHEIT". 6 LOVE OF ONESELF Als ich mich selbst zu lieben begann, befreite ich mich von allem, was nicht gesund ist für mich - Nahrung, Menschen, Dinge, Situationen - und von allem, was mich herunterzieht und mich von mir wegzieht. Erst nannte ich diese Haltung einen "GESUNDEN EGOISMUS". Heute weiß ich, das ist "SELBSTLIEBE". 7 MODESTY Als ich mich selbst zu lieben begann, ließ ich es sein, immer recht haben zu wollen, und seitdem habe ich mich viel weniger geirrt. Heute habe ich entdeckt, das ist MÄSSIGUNG (wahre BESCHEIDENHEIT). 8 FULFILLMENT Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich mich geweigert, weiterhin in der Vergangenheit zu leben und mich um die Zukunft zu sorgen. Jetzt lebe ich nur für diesen Augenblick, wo ALLES stattfindet. Heute lebe ich jeden Tag einfach nur Tag für Tag, und ich nenne es ERFÜLLUNG. 9 WISDOM OF THE HEART Als ich mich selbst zu lieben begann, erkannte ich, daß mein Denken mich verstören, unruhig und krank machen kann. Doch als ich es mit meinem Herzen verbunden hatte, wurde mein Verstand ein wertvoller Verbündeter. Diese Verbindung nenne ich heute WEISHEIT DES HERZENS. 10 LIFE Wir brauchen uns nicht länger fürchten vor Argumenten, Konfrontationen oder vor jeglicher Art von Problemen mit uns selbst oder mit anderen. Selbst Sterne stoßen zusammen, und aus ihrem Zusammenprall werden neue Welten geboren. Heute weiß ich, das ist "Leben"! Den Englischen Orginal-Text findet ihr in der Quellenangabe. [Quelle: http://www.akademie-orpheus.de/html/body_c...ie_chaplin.html] Diese 10 Zitate sind meine Glaubenssätze. Sie bieten mir persönlich eine unendliche Quelle der Inspiration. Ganz egal ob sie vom Meister des Slapstick höchstpersönlich stammen oder nicht. Abschließend möchte ich jemand anderes zitieren um die Kernaussage zu verdeutlichen. Einer meiner Lieblingszitate von Eugen Roth lautet wie folgt: Ein Mensch in seinem ersten Zorn wirft leicht die Flinte in das Korn. Und wenn ihm dann der Zorn verfliegt, die Flinte wo im Korne liegt. Der Mensch bedarf dann mancher Finte zu kriegen eine neue Flinte. Meine Interpretation: Gebe nicht zu schnell auf. Denn wenn du's tust bereust du's. Und ich bin mir sicher dass sich jeder von euch schon mal in einer Situation befand in der er zu schnell aufgab. Ihr kennt es. Na wenn das nicht inspirierend ist. [ ]Der Glaube (mein Selbstglaube) Irgendwann kommt jeder Mensch an einem Punkt in seinem Leben, spätestens kurz vorm Tod, an dem er sich fragt „Gibt es vielleicht doch eine höhere Macht... einen Gott?“. Es gibt viele Religionen auf der Welt. Alle verteidigen ihre eigenen Glaubenssätze und Überzeugungen. Einige sind toleranter als andere. Einige sind merkwürdig und andere erscheinen uns als die einzig wahre Religion. Letzten Endes habe ich mich selbst mit verschiedenen Religionen und der Spiritualität an sich beschäftigt. Es gibt 100%-zig sehr viele Leute die zu dem Thema mehr erzählen können als ich. Was ich für mich herausgefunden habe könnte aber jedem helfen meiner Meinung nach. Glaube ist wichtig! Es kommt nicht darauf an an was du glaubst aber glaube! Glaube an dich! Glaube daran dass du die wichtige Prüfung morgen schaffst! ...oder dass du dir irgendwann diese geile Karre kaufen wirst! ...oder dass du diese klasse Frau ansprechen wirst! So entstehen Religionen doch auch. Bevor ein Glaube auch nur von irgendjemanden verbreitet wurde musste es erst eine Person geben die wirklich daran glaubte! Egal ob an einen Gott oder mehreren. Am Anfang stand diese eine Person die daran glaubte. Klar heutzutage könnte man sagen dass neue Religionen einfach erfunden werden. Als Marketing Gag um den Leuten Geld aus der Tasche zu ziehen aber ich glaube nicht dass man das von allen Religionen behaupten kann. Manchen Leuten hilft es auch an 'etwas' zu glauben dass einen leitet oder einfach nur dass es etwas gibt was über allem steht. Es stimmt! Der Glaube erschafft Realität (wer mehr zu dem Thema lesen will sollte mal in Raiser's Thread vorbeischauen). Ähnliche und sehr interessante Einsichten gewinnt man in Secret's Thread "Das Mindset eines Verführers: Teil 3 – Der Glaube erschafft Realität" Was ich damit sagen will sollte deutlich geworden sein. Und falls nicht sage ich es nochmal deutlicher → Der Glaube kann Berge versetzen. Ignoriere und verschwende diese Kraft nicht. Nutze sie! Möglicher Weise klinge ich jetzt etwas wie Meister Yoda aber Glaube ist ein essentieller Bestandteil von Motivation. Denn Motivation ist nicht gleich Glaube aber ohne Glauben kann es keine Motivation geben. Ein kleines Beispiel aus meinem eigenen Leben. Ich wurde katholisch erzogen. Bis ich in die Pubertät kam habe ich so ziemlich alles akzeptiert was mir damals erzählt wurde. Irgendwann kam ich an einem Punkt an dem ich mir intesiv Gedanken darüber machte warum ich eigentlich Abends bete. Ich stellte meinen Glauben in Frage und die Welt an sich. Denn wenn mein Glaube nicht mehr der Warheit entsprach, in was für einer Welt lebte ich dann? Aufeinmal stand alles auf dem Kopf. Jahre lang beschäftigte ich mich nebenbei mit anderen Religionen. Ich erkannte dass alle Religionen etwas gemeinsam haben. Sie alle (ok fast alle) erzählen eine Geschichte über eine höhere Macht, einen Auserwählten und von Werten die es einzuhalten gilt. Und das ist auch gut so. Denn sie alle vermitteln einem Erfurcht, Respekt und Moral. Mir wurde langsam klar dass es nicht um eine Geschichte geht die man glauben soll sondern um den Glauben an sich. Klar, vertrittst du eine bestimmte Glaubensrichtung dann verlangt diese auch von dir ihre Version offiziell anzuerkennen. Eines Tages hörte ich auf zu beten. Eine Zeit lang hatte ich etwas Zweifel ob es nicht doch ein Fehler sei. Aber es traf mich kein Blitz oder dergleichen. Jahre später allerdings als ich mich in einer schwierigen Phase befand fing ich wieder an zu beten. Zuerst aus Gewohnheit, mir wurde halt eingeflößt dass ich beten muss damit Gott mir hilft. Aber obwohl ich inzwischen ander Ansichten hatte betete ich trotzdem und erinnerte mich wie ich mich damals nach jedem Gebet etwas erleichtert fühlte (wegen dem Glauben). Schon nach kurzer Zeit fühlte ich mich besser. In diesem Moment wurde mir klar dass der Glaube mich stärkte. In gewisser Weise glaube ich also an einen Gott aber das ist irrelevant. Das sollte jeder für sich entscheiden. Fakt ist dass sich dadurch mein Zustand verbesserte und das ist das einzigste was zählt! Halleluja! [The Verve - Bittersweet Symphony] Die Selbstreflektion (Motivation für Fortgeschrittene) Die Selbstreflexion ist eine Form von Reflexion, die sich allerdings nicht mit "etwas" befasst (z.B. einem Lager), sondern mit meinem persönlichen Verhalten und der Wirkung meiner Person auf Andere. Die Selbstreflexion ist ein wesentliches Merkmal von Persönlichkeitsbildung und bei vielen Pfadfinderinnen und Pfadfindern weit verbreitet. Selbstreflexion muss erst erlernt bzw. erarbeitet werden. Zwar ist es durchaus üblich, dass sich jeder Mensch Gedanken über sich selbst macht, dennoch ist die sich daraus ergebende Konsequenz oft halbherzig ("Man lügt sich selbst was vor.") oder einseitig (siehe Feedback). [Quelle: http://www.scout-o-wiki.de/index.php/Selbstreflexion] Vorab eine wichtige Tatsache die zur Selbstreflektion nötig ist. Sei ehrlich zu dir selbst! Es ist schwieriger als es klingt. Wie erinnert man sich an Dinge? Erinnerungen werden im Gehirn gespeichert. Alle. Aber nur die Erinnerugen zu denen sich Synapsen bilden sind jene die langfristig im Gedächtnis bleiben. Neurowissenschaftliche Erkenntnisse ergaben dass sich Synapsen besonders gut und schnell zu Erinnerungen bilden welche wir mit einer starken Emotion in Verbindung bringen. Wie z.B. Liebe, Angst, Hass, Schmerz, usw. Kleiner Crashkurs für angehende Neurologen :P Immer und immer wieder überlegen wir die Frage: "Warum habe ich SO gehandelt, wie ich gehandelt habe?" Diese Frage ist wichtig und kann uns in unserer Entwicklung weiter bringen. Allerdings schließen sich Fragen an: "Wie wirke ich auf Andere?" - "Wie nehmen mich die Anderen wahr?" Und: stimmt das überein? Sehen mich die Anderen so, wie ich mich sehe? Was bekommen die Anderen von mir mit? Jeden einzelnen, noch so kleinen, Abschnitt unseres Lebens können wir mit diesen und ähnlichen Fragen beleuchten. Wie habe ich mich persönlich auf diese Situation vorbereitet? Wie habe ich gehandelt? War mein Handeln gut? Habe ich etwas bewirkt? Habe ich eher gebremst? War ich flexibel in meinem Handeln? Bin ich Kompromisse eingegangen? Habe ich die Anderen berücksichtigt? Und die Wichtigste aller Fragen: Was lerne ich daraus? Ok... das betrachten der eigenen Person besteht offensichtlich aus Fragen, Fragen, Fragen. Öde, wenn ihr mich fragt. Ja man muss sich einiges selbst fragen. Aber man kann es damit auch übertreiben. Zurück zum Thema "Erinnerungen". Dieses Wissen kann uns zur Motivation ein starke Waffe sein. Man sollte aber sehr vorsichtig damit umgehen da Erinnerungen auch negative Auswirkungen auf unseren Gemütszustand haben können. Man kann es sich antrainieren (so wie fast alles) Erinnerungen auf Knopfdruck abzurufen. Wie das funktioniert möchte ich hier nur bedingt erläutern. Dazu gibts schon genügend Literatur und Threads in diesem Forum. Für die meisten von euch sollten allerdings 2-3 Erinnerungen reichen für das was ich euch damit sagen will. Ihr hattet in eurem Leben bestimmt schonmal eine Situation von der ihr überzeugt ward diese nicht meistern zu können und es doch geschafft habt. Wahrscheinlich überkamen euch in diesem Moment Glücksgefühle, Stolz oder einfach nur pure Erleichterung. Dieses Gefühl kann man nutzen. Wenn ihr euch in einer neuen Situation befindet in der ich euch unsicher fühlt oder nicht zutraut erfolgreich zu sein dann erinnert euch! Erinnert euch daran dass ihr schon ganz andere Dinge gemeistert habt. Erinnert euch dass diese Selbstzweifel oder Frustration damals auch da waren. Und trotzdem habt ihr gesiegt! Reflektiert euch selbst wie ihr damals reagiert und euch gefühlt habt. Betrachtet euer altes ich von außen. Zefressen von Selbstzweifel und Angst. Und doch so mutig. Denn ihr habt euch damals gestellt UND gesiegt! Sollte es allerdings passieren dass ihr doch auf einmal an etwas negatives denkt, am besten sofort aufhören. Daher 'Motivation für Fortgeschrittene'. Es ist eine starke Technik aber man muss erstmal lernen negative Erinnerungen gar nicht erst aufkommen zu lassen. Das ist nicht einfach. Eine wesentlich sensiblere, aber weitaus effektivere, Methode Selbstreflexion zu betreiben, ist das Einholen (aber auch das Geben) von Feedback. Dies funktioniert allerdings nur, wenn beide Seiten gewisse "Spielregeln" achten, um Verletzungen und Ärger zu vermeiden. Spielregeln sind z.B. die Freiwilligkeit, die Verwendung von Ich-Botschaften, die unbedingte Einbeziehung von Gefühlen, die Ehrlichkeit usw. Auf eine Methode die ich selbst recht interessant finde möchte ich noch kurz eingehen. Feedback geben Eine fortgeschrittenere Variante ist es, jemandem ein Feddback zu geben, obwohl er mich nicht angefragt hat, ihn eines zu geben. Natürlich muss mein Gegenüber damit dennoch einverstanden sein, von mir etwas zu hören. Diese Form ist manchmal sehr heikel, weil mir vielleicht Menschen ein Feedback geben wollen, von denen ich nichts hören will. Darin liegt aber gerade der Wert dieser Feedbackrunde. Eventuell bringt es mich wesentlich weiter in meiner Entwicklung, wenn mir eher fernstehende oder unsympathische Menschen einmal ehrlich meine Wirkung auf sie mitteilen - anstatt diese Meinung von mir Nahestenden zu hören, die mir möglicherweise auch das sagen, was ich hören will. "Ok toFar ...aber was hat das mit Motivation zu tun?" werdet ihr euch zurecht fragen. Vielleicht ist euch aufgefallen dass ich ständig zwischen meiner Meinung/Erfahrung und den Wiki-Auszügen wechsle. Auf den ersten Blick ohne Zusammenhang. Was ich aber damit sagen will, Nutzt Erinnerungen als Motivator. Reflektiert euch anschließend und ihr werdet einen Fortschritt im Vergleich zu eurem 'alten Ich' feststellen. Das sollte euch zusätzlich pushen. Welche Technik zur Selbstreflektion ihr verwendet bleibt euch selbst überlassen. Aber denkt immer daran dass euer 'altes Ich', die Erinnerungen, eine starke Waffe sein kann. Und besonders in Verbindung mit Selbstreflektion. Klingt etwas verwirrend, ich weiß. Hoffe dieser kleine Mix aus Literatur, meinen Erfahrungen und Klugscheißerei hat euch motiviert. Wenn nicht, probierts mal mit der Karotte vorm Gesicht toFar
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