annamaria27

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  1. Das ist schon gut analysiert worden von dir. Und ja, es hat etwas mit einer narzisstischen Wunde zu tun. Aber bitte nicht verwechseln mit der Persönlichkeitsstörung. Das ist schon ein anderes Kaliber. wir alle haben narzisstische Anteile in unserer Persönlichkeit. Man muss sich das wie bei einem Spektrum vorstellen, wo es zwischen den Extremen noch ganz viele Abstufungen gibt. Bei einem gesunden Menschen - mit einem stabilen Selbstwertgefühl - bewegen sich diese Anteile quasi im „grünen Bereich“ und sind relativ konstant zu beobachten. Auch bei Misserfolgen neigen sie zu keinen größeren Schwankungen. hast du jetzt als Kind oder junger Mensch die Erfahrung gemacht, nicht genügend Bestätigung erhalten zu haben, dann verinnerlichst du die Annahme, nicht gut zu sein, so wie du bist. Du konntest also keinen „gesunden Narzissmus“ ( ein positives Selbstbild ) entwickeln. Diese Menschen sind dann „sehr sensibel“ und schnell zu kränken - tragen also eine seelische Wunde mit sich herum. sich „zu pushen“ ist dann mitunter der Versuch, sich aus diesen negativen Annahmen und Gefühlen befreien zu wollen. Das kann auch kurzfristig funktionieren. Aber da niemand Ablehnung und Misserfolge im Leben gänzlich vermeiden kann, wirkt es nicht nachhaltig. Sie pendeln dann zwischen diesen beiden Polen von Selbstüberhöhung und Selbstablehnung - weisen also ein instabiles Selbstwertgefühl auf. der Schlüssel zur Lösung deines Problems liegt in der Selbstannahme und Selbstakzeptanz. Du müsstest genau hinschauen, wofür dich deine Familie abgelehnt hat, welche Eigenschaften, Verhaltensweisen und Gefühle nicht gern gesehen waren. Was du für Glaubenssätze dadurch aufgebaut hast usw. das ist ein längerer Prozess und funktioniert nicht über Nacht.
  2. Niemand versucht dir irgendwas einzureden. 😅👍🏻 Wenn jemand dein Verhalten für sich als „schlecht“ bewertet, dann kann es dir doch vollkommen egal sein. Solange du niemandem damit schadest .... Na wenn das mal keine Projektion ist 😅👍🏻 Soviel zum Madonna Whore Komplex 😅 viel Glück weiterhin!
  3. Psychologie ist aber sicherlich objektiver, als eine persönliche Meinung. Die pathologische Variante trifft man sicherlich auch nicht so in Reinkultur vor. Zumindest ist mir noch niemand derartiges begegnet in meinem Liebesleben. du verallgemeinerst allerdings sehr stark - spricht von Männern und Frauen. Dabei reduzierst du Geschlechter auf Stereotypen. ich kenne keinen Mann, der im realen Leben einem Stereotypen 1 zu 1 gleicht. Was ja auch logisch ist, weil das Extreme sind, die man selten in der Realität antrifft. mich persönlich würde ein sexistischer Mann nicht interessieren, weil mir das zu eindimensional ist. Aber solange er mir mit seinen Ansichten nicht „auf die Pelle rückt“ ( z.B. im beruflichen Kontext ), steht ihm ja frei, was er für sich leben möchte. Mir ist das doch egal... ich weiß jetzt nicht woher du kommst, oder wie alt du bist, aber Männer und Frauen gibt es ja in den verschiedensten Varianten. Und jeder sollte sein Leben so gestalten, wie es ihm/ihr am besten passt.
  4. Hierbei geht es aber um verletzte Gefühle und Enttäuschungen. Nicht wirklich miteinander vergleichbar .... Achso ein Mann ist nur dann mit sich im Reinen wenn ihm die Anzahl der Sexpartner einer Frau egal ist? Halte ich für ne sehr steile These. Ich würde eher behaupten du würdest dir gern wünschen dass Männern die Anzahl der Sexpartner einer Frau egal wäre weils sich eben stört dass du mitunter von einem Mann von dem du was willst aussortiert werden würdest deswegen. Wo ist das Problem das andere Geschlecht einfach zu akzeptieren wie es nunmal ist? Nochmal: das sind Theorien aus der Psychologie. Die habe ich mir nicht ausgedacht 😉
  5. Vielleicht unterscheiden diese Männer auch einfach nur in Frauen für LTR und Frauen mit denen man eben nur vögelt. Das macht ja jeder....es gibt auch als Frau für einen Männer, die sexuell anziehend sind, aber für eine Beziehung nicht infrage kämen. Chemie und Kompatibilität sind zwei Dinge. Aber darum geht es nicht... Daran ist nichts abwertend. Aber es gibt Männer, die die Frauen im Nachgang abwerten. Was sie sich im einzelnen dabei dann genau denken, weiß ich nicht. Aber ich arbeite in einer männlich dominierten Branche und höre manche darüber sprechen in der Runde 😉 Ich spreche hier von einer wissenschaftliche Theorie und keinen persönlichen Prämissen. Ich würde mir auch keinen Mann nehmen wollen, der „rumhurt“‘....da gibt es eben auch Unterschiede zwischen „sexuell offen sein“ und „rumhuren“.... ist ja nicht dasselbe 😉 Du musst gar nichts. Du bewertest nach deinen persönlichen Maßstäben. Genauso wie die Frau es für sich tut. Sexualität ist mir persönlich in einer Beziehung sehr wichtig und einen verklemmten Mann, könnte ich daher nicht gebrauchen. genauso gibt es ja Männer, die eine Partnerin wollen, die Spaß am Sex hat und wo Oralsex nicht das höchste der Gefühle darstellt. Das sind aber dann eben auch Männer, die mit sich im Reinen sind und einen nicht nach der Anzahl der Sexpartner ausfragen, weil es sie schlicht nicht interessiert. wie gesagt: bei diesem Ödipuskomplex handelt es sich um ein pathologisches Phänomen, wo Menschen das nicht unter einen Hut bekommen: Sex und Liebe. das sind dann die Typen, die daheim eine Ehefrau sitzen haben und ins Bordell gehen, um gewisse sexuelle Fantasien auszuleben, weil sie es mit der eigenen Frau nicht können. Also Männer, die ihre eigene Sexualität als etwas schmutziges ansehen, die man mit den Menschen, die man „liebt“, nicht teilt. Aber gut, das ist schon sehr psychoanalytisch....
  6. Na klar, die Dosis macht das Gift. ich denke jeder von uns, möchte auch mal umsorgt werden. Am simpelsten wohl, wenn man an sich bemerkt, dass man weibliche und männliche Sexualität unterschiedlich bewertet. natürlich sind Frauen etwas wählerischer. Das obliegt aber einfach der Tatsache, dass man als Frau wesentlich mehr entsprechende Angebote bekommt und es sich aussuchen kann. Aber natürlich kann eine Frau auch ohne romantische Gefühle mit einem Mann schlafen, schlicht weil sie ihn sexuell anziehend findet, aber z.B. weiß, dass eine Beziehung mit dem Mann nicht funktionieren würde. Und das macht sie nicht zu einem schlechteren Menschen, oder einer schlechteren potenziellen Partnerin. Ich habe das schon öfter beobachten können, wenn ich im privaten, oder beruflichen Kontext „Frauenhelden“ kennenlernte. Da werden Frauen abgewertet, mit denen man sexuelle Kontakte unterhielt. Was schon sehr armselig auf mich wirkte 😅 oftmals war ich erstaunt, was für Partnerinnen sie hatten. Das war dann primär der Typus „graue Maus“. Was schon sehr verwunderlich war, wenn man bedachte, dass dieser Mann ja über eine scheinbare Auswahl verfügte.
  7. Nicht zwingend...das kommt immer darauf an, wie man die Beziehung empfunden hat, wie die Beziehung unter den Eltern war, welche Persönlichkeit man selbst mitbringt usw. es gibt auch Menschen, die dann das Gegenteil wählen, um nicht noch einmal eine solche Beziehungserfahrung zu machen. natürlich trägt jeder ein „inneres Bild“ einer Frau und eines Mannes in sich. In der Psychoanalyse spricht man da von der Anima und dem Animus. Dies ist aber lebenslang wandelbar. beim Madonna Whore Komplex spielen allerdings Idealisierungen eine große Rolle. Und die haben ihren Ursprung eben in einer nicht gelösten Mutter Kind Bindung. eine erwachsene Frau kann ja nicht Mutti für ihren Partner spielen und ihn umsorgen, wie ein bedürftiges Kleinkind. Da verliert man als Frau eben auch ganz schnell die sexuelle Lust auf den Mann. Und dann fängt er an Sex und „Liebe“ zu spalten. dann gibt es die Frauen, die für seine kindlichen emotionalen Bedürfnisse zuständig sind und die Frauen, mit denen er seine Sexualität ausleben kann. auch Frauen können ja Vaterkomplexe haben ....
  8. Absolut, ja...die Frauen haben dann diese Doppelmoral hinsichtlich der Sexualität übernommen. Das sind dann die, die nicht ohne „Liebe“ Sex haben können, oder sich dem Bild der „Nutte“ unterwerfen, es einem Mann sexuell recht machen wollen und sich dann darüber definieren. Also egal, ob Mann oder Frau, beide definieren ihren Wert über die Sexualität des anderen.
  9. Das stimmt nicht. Der Begriff kommt aus der Psychoanalyse und wurde von Sigmund Freud geprägt. Allerdings sah er den Ursprung nicht in irgendwelchen biologischen Faktoren ( Paarbeziehungen sind ein Phänomen der Neuzeit ), sondern darin, dass Männer, die diesen Komplex besitzen, in einer Frau eine Art Mutterersatz sehen bzw diesen in ihr suchen. Und da man bekanntlich nicht mit seiner eigenen Mutter schläft ( zumindest nicht „schmutzig“ ), weicht Mann da auf andere Frauen aus. meiner eigenen Erfahrung nach, würde ich das bestätigen. Bei Männern, die dieses Denken aufwiesen, konnte ich beobachten, dass sie einen (unbewusst) versuchten, in eine gewisse Rolle als Frau zu drängen. Sie wollten stark bemuttert und umsorgt werden....
  10. Nicht so viel in Dinge hineininterpretieren 😁
  11. Das abwertende liest du raus 🤷🏻‍♀️ Wie man sich ein stabiles Selbstwertgefühl erarbeitet, welches ja eben nicht von äußeren Umständen abhängig ist - dazu gibt es ja unzählige Fachliteratur. Das hat man ja wissenschaftlich schon ganz gut erforschen können .... ist halt die Frage, ob jemand wirklich Hilfe will, oder lieber an seinen Problemen festhält, weil die schon fester Bestandteil der eigenen Identität sind.
  12. Er steht nicht so stark auf dich, wie du auf ihn...sonst würdest du es mitbekommen 😉 Musst halt selbst wissen, ob dir das reicht auf Dauer.
  13. Wo liegt dann jetzt genau dein Problem? dann sag ihm das... 🤷🏻‍♀️
  14. Wo ist er denn mit seinen Gedanken ? Ich glaube, hier herrscht ein Ungleichgewicht zwischen euch. Dein Freund sieht das sicherlich anders.... Das wird er sicherlich total anziehend finden. Eine Frau, die ihre Selbstachtung abgibt, um jemanden zu halten. Klingt so, als ob du zur Selbstaufgabe neigen würdest. Fiel wahrscheinlich vor dem Zusammenzug noch nicht so stark ins Gewicht. Und Druck erzeugt Gegendruck ... wie wäre es, wenn du das Thema Sex mal für ein paar Wochen einfach sein lassen würdest?! Keine Versuche, keine Gespräche .... eine Frau, die die ganze Zeit versucht einen Mann zu verführen....weiß nicht....sowas würde ich mir persönlich nicht antun wollen....als ob er mehr wert ist, als du und du dich daher ins Zeug legen müsstest ....
  15. Weil man der tiefen Überzeugung ist, nicht begehrenswert zu sein. Ist wie ein Fass ohne Boden. Wirfst permanent etwas herein, was unten wieder herausfällt. Never Ending Story ... normalerweise hat man ja irgendwann genügend Erfahrungen gesammelt, um so einen halbwegs soliden Eindruck davon zu besitzen, was den eigenen „Marktwert“ betrifft.
  16. Das Problem an linken Ideologen ist, dass sie sehr totalitär und nachdem entweder oder Prinzip aufgebaut sind. Vom Prinzip her kein Unterschied zu rechtem Gedankengut - nur andere Feindbilder. Es gibt eindeutige Täter und eindeutige Opfer. Aber spiegelt das wirklich die Realität wider? Sind alle Unternehmer narzisstische Psychopathen, die nichts anderes im Sinn haben, als Menschen auszubeuten ? Also ich habe schon welche kennengelernt, die durchaus positives bewirken möchten, anständige Löhne zahlen, nachhaltig wirtschaften und das soziale Miteinander fördern. Der Kapitalismus ist nicht nur schädlich, sondern stillt eben auch viele menschliche Bedürfnisse. Sonst hätte er sich kaum etabliert, wenn es mehr Nachteile, als Vorteile brächte. Aber wie alles im Leben, besitzt auch dieses System Schattenseiten und langsam bemerkt man, dass sich der eingeschlagene Weg nicht ewig aufrechterhalten lässt. Nicht ohne, dass Menschen und Umwelt zu schaden kommen. Das ist doch eine positive Entwicklung.... Ich besitze auch humanistische Werte und es ist manchmal schwer im Geschäftsleben mit anzusehen, was für Arschlöcher einen umgeben. Aber was hat das mit dem System zu tun? Die wären auch im Sozialismus Arschlöcher gewesen und hätten Menschen das Leben schwer gemacht 🤷🏻‍♀️ ich kann dir nur einen Ratschlag geben: sei kein Idealist. Das sind Ziele, die die Menschheit nicht erreichen wird - sich aber konstant darauf zubewegen kann. Und du kannst einen Beitrag dazu leisten, indem du Dich nicht aus dem System herausnimmt, sondern Teil dessen wirst und es somit mit gestalten kannst. sich einfach nur zu verweigern, bewirkt rein gar nichts....außer vielleicht ein paar ALG II Empfänger mehr.... ich bin in der Personal- und Organisationsentwicklung tätig und lasse meine Werte in meine tägliche Arbeit mit einfließen. was meinen Konsum betrifft, gebe ich gerne mein Geld den Unternehmen, von denen ich weiß, dass sie nachhaltig agieren, kaufe gerne bei kleinen Manufakturen ein usw. das Leben ist ein Kompromiss - es gibt keine 100% 😁 in keinem Lebensbereich... Wenn man das einmal verstanden hat, dann findet man auch seinen inneren Frieden.
  17. @Sam Stage wenn ich deine Zeilen so durchlese, beschleicht mich das ungute Gefühl, dass du dir durch deine Aktivitäten hier, gewisse Grundbedürfnisse stillst, die du lieber im richtigen Leben stillen solltest. vielleicht wäre es eine Überlegung wert, für eine Weile offline zu gehen.
  18. Nö, gar nicht 🙂 ich fasse Menschen auch wahnsinnig gerne an, die ich mag ....ist meine Art meine Liebe zu zeigen 😉 bin aber auch keine große Verbalakrobatin und sage nicht permanent, wie toll ich die Person finde ...das nutzt sich halt so schnell ab und wird dann zur Gewohnheit, ohne Gefühl .... ihr seid schon arg unterschiedlich... Dieses „mehr Zeit“ ist halt so ein Ding. Klar kann und sollte man darauf eingehen, wenn einem was an der anderen Person liegt. Aber alles hat seine Grenzen und nur du kannst sagen, wo die erreicht sind. die Beziehung kann sich nicht nur um sie und ihre Bedürfnisse drehen und alles und jeder muss darauf Rücksicht nehmen. So laufen keine gesunden Beziehungen ab. wenn sie sich so stark schützen muss, dass sie ihre Mauern mega langsam abbaut. Dann stellt sich für mich die Frage, ob sie überhaupt bereit ist für eine Beziehung. Klingt nicht so....
  19. Dann geh doch mal ein paar Schritte zurück und frag dich, worum es dir wirklich geht? du schreibst, dass du denkst, sie zu brauchen ....Welche Überzeugungen lassen dich das glauben ? deine Bedürfnisse sprechen aber eine andere Sprache und sagen klar: nicht meins ... Ergo innerer Konflikt .... du möchtest Sicherheit + Freiheit in einer Beziehung ....das ist kein Widerspruch, sondern eigentlich völlig gesund. Nur gibt sie dir keinen Freiraum, weil sie welchen für sich beanspruchen möchte, sondern um dich zu halten -> gleiches Spiel im anderen Gewand. Das ist nicht sonderlich attraktiv .... kaum jemand findet einen Menschen wirklich anziehend, der kein eigenes „Ich“ besitzt und sich so stark über das gebraucht werden durch andere definiert. ich weiß jetzt nicht, welches Rollenverständnis du besitzt. Aber das klingt schon bisschen altbacken: selbstaufopfernde Frau, die ihr Lebensglück aus dem Mann und dessen Existenz zieht 😅👍🏻 Na ja, merkst ja selbst, dass dir das eigentlich gar nicht so wirklich entspricht und bisschen mehr Autonomie dann doch sexy ist .... spätestens wenn du mit so einer Frau eine Familie gründen würdest, würde das letzte bisschen Frau verschwinden und das Muttertier kommt zum Vorschein 😁 ich kenne da unzählige Geschichten von Ehemänner, die auf den Zustand dann abkotzen...
  20. Intrinsiche Motivation - ich mache das von Berufswegen her, weil es mir Spaß macht 😉 das soll auch kein Angriff auf deine Person darstellen. Du wirfst halt deine Story hier rein und andere reagieren darauf. wir sprechen ja über dein Verhalten, nicht über deine Person. Dich als Menschen kenne ich nicht. Dein Verhalten schilderst du ja aber hier... das ist halt das, was ich dir dazu sagen kann. Kannst die Perspektive einnehmen und schauen, ob was für dich stimmig klingt, oder es sein lassen. 🤷🏻‍♀️
  21. Du belügst dich selbst ...sorry 😄 du gibt verdammt viel Verantwortung ab für dich! Nur agierst du nach dem Prinzip: bitte wasch mich, ohne mich nass zu machen 😄 1. „Deine Freundin“ erzählt dir was -> ist so, muss ich nicht nachprüfen -> Gefühle statt Ratio -> Kind sein, statt erwachsen 2. deine Ex hat dich manipuliert -> ich war nicht Herr meiner Handlungen und Gedanken -> sie besaß unheimlich viel Macht über mich 3. ich bin psychisch krank -> ist die Krankheit. Da kann man nichts machen. 4. mein Opa war ein Arschloch -> ah, also auch psychisch krank -> genetische Disposition -> kann man also wieder nichts gegen machen. Liegt halt in der Familie... mal ein kurzer Faktencheck: 1. Menschen bemisst man nicht daran, was sie sagen, sondern daran was sie tun. - was sie sagen -> so wäre ich gerne - was sie tun -> so bin ich aber tatsächlich 2. niemand kann gegen seinen Willen manipuliert werden 😄 dazu gehören immer zwei: der, der das Spektakel aufführt und der, der es mitmacht. Ohne Gegenspieler kein Spiel... 3. Dr. Google ersetzt keinen Fachmann/keine Fachfrau. Menschen studieren nicht grundlos das Zeug jahrelang. Wenn es ausreichen würde ein paar Bücher zu lesen, dann würden wohl nicht einige an der Materie Im Studium scheitern. Es gibt einen Unterschied zwischen „habe ich theoretisch verstanden“ und „habe ich auch praktisch verstanden, so dass ich es anwenden kann“. 4. eine genetische Disposition ist kein Garant für irgendwas. Das ist lediglich eine Veranlagung. Ob sie „ausbricht“ hängt von den äußeren Bedingungen ab und die liegen immer noch in deiner Verantwortung und Macht. Wenn ich genetisch bedingt ein super Gehör habe, wache ich auch nicht eines morgens auf und bin der nächste Mozart. Aus allem liest man Hilflosigkeit und Ohnmacht heraus 🤷🏻‍♀️ daher reagierst du halt so empfindlich auf „äußere Zwänge“....weil du nicht autonom bist. geht auch gar nicht, wenn du antiautoritär erzogen worden bist. Kinder können sich nicht selbst managen. Sie besitzen dafür eben noch nicht einen ausreichenden Kenntnisstand über sich, die Welt und wie die Dinge zusammenhängen. daher geben Eltern Regeln vor, die dem Kind Orientierung und Halt geben und von diesem sicheren Hafen aus, entwickeln Kids dann ein gesundes Explorationsbedürfnis. Gesund bedeutet in dem Fall ohne Angst und Misstrauen. Denn selbst wenn sich das Kind „die Finger verbrennt“, so kann es immer wieder zurück in seinen sicheren Hafen namens Mama und Papa zurückkehren und sich den Zuspruch und die Unterstützung holen, den es braucht, um einen erneuten Versuch zu starten. wenn deine Eltern dich dir selbst überlassen haben, dann hast du Verantwortung für dich tragen müssen, der du nicht gerecht werden konntest und das führt zur Überforderung und Angst. Überforderung führt zu wenig Selbstvertrauen und dieses schlägt sich auf das Explorationsverhalten ( Autonomie ) nieder. Entweder neigst du dann zur Überschätzung deiner Fähigkeiten und erlebst dadurch viele Misserfolge, oder du unterschätzt dich und beraubst dich Möglichkeiten. aber ohne sichere Bindung, keine wahrhafte Autonomie. Denn dazu braucht es das Gefühl der Selbstwirksamkeit. Etwas in der Welt bewegen zu können, einen Einfluss nehmen zu können. aber du bist kein Kind mehr und kannst dich quasi selbst „erziehen“ - also Verantwortung für den Anteil übernehmen, der immer noch agiert, wie das Kind von damals. und das funktioniert nur, wenn du deinen Verstand benutzt und mal überlegst, was langfristig gut für dich ist und was nicht. Ein Kind will auch im tiefsten Winter ohne Jacke rausgehen, lassen tut man es als Erwachsener ja auch nicht. Weil Kranksein und frieren ist auch nicht geil... aktuell agierst du halt noch wie ein Kind, dass keine Grenzen kennt und macht worauf es Lust hat...aber du bist über 50 😉 das hat etwa mit Selbstachtung zu tun, erwachsen werden zu wollen und gut mit sich und anderen umzugehen.
  22. Wo ist deine Diagnose dazu ? einzelne Symptome machen kein Krankheitsbild aus 😄
  23. An der Baustelle bin ich auch gerade dran - danke fürs Feedback!
  24. Was dir als vertrauenswürdig und damit bekannt vorkommt, ist im Zweifel aber nicht gesund .... einem misshandelten Kind kommt ein missbräuchlicher Mensch später auch seeeehr vertraut vor - man kennt es halt. Bauchgefühl = bisherige Erfahrungen keine übergeordnete allwissende Intelligenz... dieses Empathie Gerede ist oftmals eine Etikette für emotionale Abhängigkeit ...
  25. Kannst du den Aspekt „Reduktion äußerer Einflüsse im Beruf“ näher erläutern ?