Danisol

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Blogkommentare erstellt von Danisol


  1. vor einer Stunde, jon29 schrieb:

    Sorry, früher war beileibe nicht alles besser. Auch wenn das dir nicht in den Kram passt.

    Es hat auch niemand gesagt dass ALLES besser war... Mich nervt nur diese Schönrederei wie toll hier doch alles ist angeblich ala "uns geht es gut, reiches Land etc".

    Vollkommen misslungene Flüchtlingspolitik+Corona+Klima+Euro das ist alles nen Faß ohne Boden. Man wird diese Themen auch weiterhin dafür benutzen den Bürgern immer mehr und mehr Geld aus der Tasche zu ziehen. Eigenverantwortung ist scheinbar uncool. Cool ist hingegen wenn man auf den Staat angewiesen ist...

    Obendrein unterschied zwischen Steuerzahler und Nettosteuerzahler: Mein Arbeitskollege hat 7 Kinder und geht Vollzeit arbeiten, die Frau natürlich nicht, wie auch bei so vielen Kindern. Da kannste dir mal ausrechnen wieviel von seinem erwirtschafteten Geld der Mann in das System einzahlt und wieviel er insbesondere durch Kindergeld etc herausbekommt. Sprich selbst so jemand obwohl er arbeiten geht bei dem zahlt der Staat noch drauf. Das ist eben der Fehler im System dass es das Lebensmodell solcher Leute eben finanziert. Mir brauch auch keiner sagen dass H4 ja angeblich so unmenschlich wäre und viel zu wenig, denn für Alk und Kippen ist in viel zu vielen Fällen ja immer noch das Geld da bei den Leuten.

    Ich wäre grundsätzlich für weniger Staat und mehr Eigenverantwortung. So toll unser System auch ist dass es niemanden "fallen" lässt der in Not ist, die andere Seite ist aber eben auch dass so ein System Leute anzieht  und erschafft es sich in dieser Hängematte bequem zu machen. Vorallem diejenigen denen diese Leistung einfach ausreicht. Ich habe selbst einige solcher Fälle in meiner weiteren Familie und sorry das hat nix mit Fairness zu tun wenn ich mir Dinge von meinem eigenen Geld kaufen muss, wofür ich dann in jungen Jahren schon arbeiten gegangen bin während andere hingegen es bezahlt bekommen wie zB den Führerschein, und im Leben aber net viel erreicht haben außer vielleicht ohne Job und Perspektive Kinder in die Welt zu setzen einfach weil man sich ja sowieso um nix Gedanken machen muss wenn der Staat eh für alles sorgt. Und dann fragen sich bestimmte Leute noch wieso man denn gar nicht mehr wählen geht oder eben die "falschen" Parteien wählen kann. Wie man nicht Links bzw Grün wählen und denken kann. Scheinbar bin ich einfach nur blöd und nicht "aufgeklärt" weil ich es ungerecht finde. Jeden Abend Tagesschau und Spiegel und Co lesen "heilen" einen ja vielleicht. Denn dann kann man sich anhören wie gut man es doch immer hat und dass man eigentlich nicht das Recht hat zu "meckern". Dann wäre es wirklich fairer jeder bleibt zu Hause und wir alle leben vom Staat. Keiner geht mehr arbeiten, wäre doch toll oder?

     

     

    Der Autor des obigen Textes hat in meinen Augen zu 100% recht.   Manches muss man eben selber erst erlebt haben um zu wissen dass es scheiße ist. Ich denke da auch an Bundeswehrsoldaten die es einfach "cool" finden aber auch nur deswegen weil sie noch nie wirklich im Krieg waren. Wow Panzer fahren, geil!!!    Interesanter Fakt: Man hat die Leute in London und umgebung mal gefragt zu ihrer Einstellung zum Krieg. Interesant war je näher sie im zentrum von London wohnten desto mehr haben sie Krieg abgelehnt. Einfach weil sie aufgrund eigener Erfahrungen einfach wissen ist scheiße und wollen auch nicht dass andere das erleben müssen. Ist eben nen Unterschied ob dir selber mal ne V2 auf den Kopf gefallen ist und du so eben überlebt hast, als wenn du nur irgendwas gelesen oder gehört hast. Wenn man selber aber nicht betroffen ist sieht man vieles eben anders. Genau wie unsere Politiker die Maßnahmen fordern die sie selbst aber nicht betreffen.

     

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  2. Und Gruppenvergewaltigungen?    Wie gesagt die absolute Kriminalitätsrate wo einfach ALLES drin ist nicht aussagekräftig einfach weil ein Diebstahl in keinster weise mit einem Mord, Totschlag oder einer Vergewaltigung zu vergleichen ist. Es ist auch absolut pervers wenn man das beschönigt und gegeneinander aufwiegt. Ein "aber insgesamt gehen die Kriminalitätsraten nach unten" taugt maximal zur Schönrederei. Und nochmals wie bei allen tauchen da auch nur die Dinge auf von denen die Justiz erfährt. Fährt kein Polizeiauto mehr rum um am Bahnhof mal zu gucken ob jemand Fahrräder klaut wird auch da die Zahl nach unten gehen. Aber nicht weil weniger Diebstähle stattfinden sondern einfach weil man nicht mehr hinschaut. Und bei der Polizei wir massiv gespart. Durch Corona wird alles noch schlimmer, ergo mehr Manpower wird in die Kontrolle gesteckt dass auch alle ihre Maske tragen. Und woanders entstehen dann natürlich Löcher..

    Mit Mord ist auch Mord im juristischen Sinne gemeint. Ergo ein Richter hat entschieden. Dem muss man auch nicht immer folgen. Gibt auch immer wieder Fälle wo man sich am Ende nur noch fragt was die eigentlich geraucht haben, ich erinnere mich noch an den Fall aus meiner Nähe wo jemand nen Küchenmesser eingesteckt hat weil er wen treffen wollte und der Richter, zumindest in erster Instanz da wirklich noch "Notwehr" sah. Da gabs auch viel Empörung.

    Vielleicht sich auch mal die Zahlen angucken wie hoch das Vertrauen der Bevölkerung nicht nur in Politik sondern auch die Gerichte ist. Und wenn die Raten da nach unten gehen sich mal fragen ob es wirklich an der "dummen Bevölkerung" liegt. Beim Fernsehen habe ich immer öfter den Eindruck dass man dort denkt der Konsument ist dumm und man müsse ihm alles Mlgliche erklären. Ganz besonders natürlich wie er bestimmte Themen zu sehen hat..

    Will aber niemanden seine rosarote Brille abnehmen. Denk doch einfach weiterhin dass hier alles toll ist und die anderen einfach nur meckern. 

     

    Mein letzten Fahrraddiebstahl hab ich auch nicht angezeigt. Warum? Weils mir einfach keinen Vorteil gebracht hätte. Maximal Arbeit und dann irgendwann nen Brief dass das Verfahren eingestellt wurde. Nein Danke. Ist halt was anderes wenn du 500euro von der Versicherung dann wenigstens kassierst. Aber selbst da wenn dir zu oft was geklaut wird, schmeißen sie dich auch gern mal raus. Dann fällt das auch weg, dann zahlste es halt am Ende selbst, was du so oder so machen muss.

    Vergewaltigung usw ist im Grunde auch nen ganzes Thema für sich. Auch da gehen viele nicht zur Polizei aus Scham oder weil sie ja eh keine Beweise haben...Angst haben am Ende noch als Lügner oder Lügnerin darzustehen etc. Oder vielleicht auch weil sie abhängig sind in irgendeiner Form.

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  3. vor 10 Minuten, jon29 schrieb:

    Fakt.ist, dass die.Kriminalitätsraten erheblich niedriger sind als früher.

    Hat halt nur kaum bis gar keine Relevanz. Wenn 10 Fahrräder weniger geklaut werden dafür wird eine Person erschossen gehen die Raten auch nach unten. Ebenso wenn die Polizei personal einspart weil dann mehr im Dunkeln bleibt. Genauso wenn weniger angezeigt wird weil immer öfter sowieso nix bei rum kommt und die Leute sich die Zeit halt sparen. Ich hätte sogar den Masterplan wie wir die Kriminalitätraten von heute auf morgen auf exakt 0 bekommen würden. Willst du wissen wie ich diesen Geniestreich anstellen würde? 

    Freu dich halt weiterhin über ein "aber aber die Kriminalitätsraten sind soviel niedriger" und hinterfrage auf keinen Fall ob es dafür auch andere Erklärungen geben kann als die die du gern hättest.

    vor 10 Minuten, jon29 schrieb:

    Die unteren stagnieren, die Mittelschicht wächst langsam

    Am wann gehört man denn für dich zur Mittelschicht? Sobald man knapp über Armutsgrenze lebt? Du solltest dich vielleicht auch mal ganz dringend damit beschäftigt wie die Dinge definiert werden.

    Ich fahr nen Auto. Bin wohl auch einer dieser reichen Bonzen was? Das einzige was Sozialisten vom Geld verstehen ist dass sie es von anderen haben wollen.

     

    Wieviele Stunden geht eigentlich jemand aus der Mittelschicht heute für den Staat arbeiten und wieviel damals? Dass die Supereichen die Zeche nicht zahlen werden samt Klima, Corona, Flüchtlingspolitik muss ich dir wohl nicht erklären. Das zahlen am Ende alles die Nettosteuerzahler. Ja das sind Leute die mehr einzahlen als sie rausbekommen ergo NICHT JEDER der Steuern zahlt.

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  4. vor 2 Stunden, jon29 schrieb:

    All dies ändert nichts daran, dass es der ganz großen Mehrheit in diesem Land gut geht und besser als in der Vergangenheit.

    Und was "es geht einem gut" bedeutet ist auch objektiv messbar ja? Nimmst hier Afrika als Vergleich her oder wie? Und gegen welche Vergangenheit vergleichst du? WW2? DDR?

    Fakt ist aber auch damals konnte man sich noch wenn man Vollzeit malocht hat nen eigenes Haus leisten. Man musste nichtmal studiert haben um gut zu verdienen. Heute sieht das deutlich schlechter aus. Altersarmut betrifft immer mehr Leute, schon heute abzusehen.

    vor 2 Stunden, jon29 schrieb:

    Aber das Gejammer der Wohlstandsmittelschicht kann ich nicht mehr ab.

    Und ich kann das Gefasel von "uns gehts so gut" nicht mehr ab. Dass die Mittelschicht immer kleiner wird und die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinander geht ist ebenso "Fakt". Ist natürlich auch die Frage wo man politisch steht, für einen Linken Sozialisten ist natürlich jeder der nen BMW oder Mercedes fährt oder überhaupt ein Auto hat was er sich von seinem EIGENEN Geld finanziert schon einer von diesen "ach so reichen Menschen".

    vor 2 Stunden, jon29 schrieb:

    Die Leute aber heute sich alle als Opfer sehen und Lächerlichkeiten mit echter Not gleichsetzen.

    Wer bestimmt eigentlich was ne Lächerlichkeit ist und was echte Not?  Wenn ein Migrant von Rassismus faselt hat er in deinen Augen jetzt ein berechtigtes anliegen, wenn andere aber darüber reden dass es Nachts oder generell an manchen Orten zu gefährlich geworden ist dann ist das Lächerlich weil für dich irgendwelche afd parolen?

    Das zu unterscheiden ist gar net mal so einfach. Und was vorallem gesellschaftlicher Sprengstoff ist ist die Sache mit der Fairness. Es kann nicht sein dass nen Leibwächter von Binladen hier mitunter mehr Geld vom Staat kassiert als jemand der nen leben lang gearbeitet und eingezahlt hat. Das hat mit Fairness nichts zu tun. Ein System funktioniert auch nur solange wie es die Leute auch als fair wahrnehmen und sich nicht irgendwann einfach nur noch ausgebeutet fühlen.

     

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  5. Am 8.4.2021 um 15:08 , jon29 schrieb:

    OK, stimmt auch wieder. Aber gerade die müssten doch merken, wie gut es in Deutschland läuft.

    Was läuft denn genau gut? Wir fahren das Land grade vor die Wand, Bankenrettung, Flüchtlingskrise, Corona, Klimarettung, alles auf Kredit für die jetzige und kommende Generation. "Rente" kann man eigentlich auch nicht mehr als das bezeichnen was es mal war.

    Und von der gesellschaftlichen Spaltung haben wir da noch gar net gesprochen, in links/rechts, alt/jung, biodeutsch/migrant, ossi/wessi, Coronaleugner und diejenigen die alles glauben was Claus Kleber ihnen erzählt und die Kanzlerin "Mutti" nennen.

    Wir befinden uns grad im Zerfall. Bei manchen Meldungen aus der Presse hätte man vor einigen Jahren noch gesagt ist vom Postillon oder Titanic Magazin heute hat man echt Mühe Satire noch von der Realität zu unterscheiden. 

    Obendrein die Zukunft wird von der Gegenwart bestimmt. Wenn es dir heute gut geht hat das eher mit (richtigen) Entscheidungen aus der Vergangenheit zu tun. Dieses "grad läufts gut also wirds auch morgen immer noch so sein"  ist genau das Problem was oben verdeutlich wurde. 

    Nimm zum Beispiel das Thema "Freiheit". Die Leute die es heute genießen können haben das denen zu verdanken die in der Vergangenheit dafür gestorben sind.

    Am 28.3.2021 um 22:53 , Firster schrieb:

    Sie leugnen ihre Eigenverantwortung, auch wenn sie im Grunde genommen darunter nur leiden.

    Es wird vielen Gruppen ja auch eingeredet. Bei Frauen liegt es an den bösen Männern (sagt man ihnen), der Migrant bekommt den Job nicht weil Deutschland  so ein rassistisches Drecksloch ist, der Lockdown muss sein wegen Menschen die nicht auf ihren Mallorca Urlaub oder auf Rodeln verzichten können usw.

    Eine Frau die mit 18 schon schwanger wird und mit mitte 20 dann wie mitte 35 aussieht und 2-3 Kindern von 2-3 verschiedenen Männern hat ist da auch "einfach so reingerutscht" (in die ganze Situation versteht sich). Es gibt noch zig andere Beispiele wo man Menschen einfach einredet sie können nix für ihre Situation. Andere sind Schuld. Dass man nix dafür kann hört der Mensch bekanntlich immer gerne. Ist halt einfach.

    Weiteres Ding ist auch was Wahlrecht. Ist es wirklich so fair dass jede Stimme gleichviel zählt? Also derjenige der selbst für seinen Lebensunterhalt aufkommt und arbeitet (und es letztendlich um sein Geld geht) wirklich genauso viel zu sagen hat wie derjenige der vom Staat lebt? 

    Wer glaubt dass immer noch alles so toll ist einfach mal bisschen googlen wie stark die Wirtschaft so wächst und wie stark der Sozialstaat. Ist sicherlich richtig geil wenn du später 50,60,70 oder noch älter bist, ergo nicht mehr oder nur noch eingeschränkt arbeiten kannst, aber der Staat pleite ist. Was machen wir dann? Auswandern? Welches Land nimmt eigentlich alte Menschen die im Grunde nur noch Kosten verursachen auf? Guckt euch besser mal an wieviel Geld du auf der hohen Kante haben musst wenn du alt bist damit dich gewisse Staaten noch aufnehmen.

     

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