Charlie_Runkle

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  1. Hallo zusammen, wie im Titel beschrieben, steht demnächst ein Interview bei BCG im non-consulting Bereich an (Praktikumsstelle). Es handelt sich speziell um eine Stelle im Knowledge-Team - Financial Institutions. Es lässt sich naturgemäß einiges über den Ablauf der Interviews bei BCG im Internet finden, jedoch bezieht sich eigentlich alles auf die klassischen Consulting Interviews. Eventuell hat jemand ein wenig Input, was mich in dem Gespräch in etwa erwarten könnte (Fragen?, Brainteaser?, Schwerpunkt auf fachlichen oder persönlichen Fragen? etc.). Etwas stutzig macht mich die doch recht lange Dauer des Interviews (2,5 Stunden). Ich würde mich über ein paar Antworten freuen (speziell auf das Szenario des Interviews als auch allgemein über das Knowledge-Team). Gracias
  2. Mit 16 steht dir die Arbeitswelt offen - darfst alles machen außer Schichtarbeit und Prostitution. Jobs mit Führerschein Klasse B fallen auch flach. Gibt abhängig davon wo du wohnst tausend Möglichkeiten. Lauf doch einfach mal durch deine Stadt und schau dir jedes gewerblich genutzte Gebäude an und überleg welche Arbeit du dort verrichten könntest. Zum Beispiel: Büroaushilfe bei Steuerberatern/Notaren etc., Bäckerei, Gärtnerei, In Gaststätten an der Gaderobe, Spülhilfe (evtl. Kellner), an der Tanke, in jedem Einzelhandelsunternehmen (Inventurhelfer, Regale einräumen), Getränkemärkte, manche Autowaschanlagen, am Fließband, geh in Call-Center und nerv Leute mit deinen Anrufen, geh aufn Bau und arbeite schwarz oder mach dir einfach deinen eigenen Job: klingel an jedem Haus in 2km Umkreis und biete an Schnee zu schippen, im Sommer kommste Rasen mähen. Gibt so viele Sachen... Zum Thema Schulabschluss: Du wirkst total uninformiert - in Deutschland wird man von so vielen sozialen Netzen aufgefangen, wie wohl nirgends anders auf der Welt. Ich lege meine Hand dafür ins Feuer, dass du die Chance bekommst deinen Schulabschluss nachzuholen ohne dass dir unüberwindbare Hürden in den Weg gelegt werden. Häng dich rein und rede mit den Leuten in irgendwelchen Ämtern. Musste halt mal um 8 aufstehen um das zu erledigen. Jetzt zeig mal ein bisschen Ambition - ohne Schulabschluss kannst du eh alles vergessen. Das muss absolute Priorität haben. Was du irgendwann nach deinem potenziellen Abschluss machen könntest, kannst du wann anders entscheiden - spielt in deiner aktuellen Situation eine total untergeordnete Rolle. Ist 5 nach 12 Junge - häng dich rein. - edit: was mich an der Tabak & Alkohol Sache etwas verwundert ist nicht dein Alter, sondern deine ohnehin schon nicht vorhandenen finanziellen Mittel. In deiner Situation ist dein Taschengeld sogar besser in Rubbellose investiert als in Zigaretten. Das mit dem Klauen solltest du dir ganz schnell abgewöhnen - wenn du einen Eintrag im Führungszeugnis hast kannst du sogar den Großteil der o.g. Jobs knicken.
  3. Danke für die Impulse - ich fühle mich wie immer gut beraten :)
  4. Hallo zusammen, ich beschäftige mich akuell mit Inhouse-Beratungen als möglichen Einstieg nach dem Studium. Wie seht ihr die Karrierechancen/Aufgabenfelder/Gehälter/Arbeitsbelastung im Vergleich zur klassischen strat. UB? Ich habe jetzt oftmals gelesen, dass ein Einstieg in die Inhouse Buden direkt nach dem Studium nicht ratsam wäre, da man sich zu sehr einschränkt und danach Schwierigkeiten bei einem evtl. Wechsel bekommen könnte. Überspitzt formuliert bekomme ich eher den Eindruck das die Inhouse-Beratungen als guter Arbeitsort für die Jährchen bis zur Rente gesehen werden. Wie seht Ihr die Sache? edit: Kleine Spezialfrage wenn sich jmd. mit den Themen Inhouse M&A bzw. Inhouse Venture Capital auskennt wäre ich auch über Infos darüber sehr dankbar - speziell im Bezug auf Eintrittschancen nach dem Studium. Grüße
  5. Im Prinzip gibt es nur ein Szenario, in welchem ein duales Studium sinnvoll sein kann: Man geht von der Schule mit einem unterirdischen Abischnitt und ohne immense Wartezeit kommt man nicht in seinen Studiengang rein. In dem Fall würde ich ein duales Studium bei einem DAX Unternehmen, einem Studium an ner zweitklassigen FH inkl. Prügelei um Praktikumsplätze bei der BDO, vorziehen. Blöderweise haben aber auch die Unternehmen eine ziemliche Auswahl und die Chancen mit schlechtem Abi sind mehr als mau. Man sollte sich auch mal vor Augen führen, welches Interesse ein Unternehmen daran hat ihre dualen Studenten zu qualifizieren. Was rechtfertigt z.B bei einer Bank die Kosten der Studenten und der Aufwand die Leute zu betreuen, während sich die Banken vor Uni-Bewerbern nicht retten können und sogar noch hochgradig wählerisch sein dürfen? Es werden einfach Leute für Stellen gesucht die Absolventen von der Uni nicht machen wollen - also schickt man ein paar Abiturienten an ne Berufsakademie, lässt die den Bachelor machen (damals Diplom) und setzt die bspw. in die Filialen als gehobene Privatkundenberater. Komm doch viel cooler wenn du als Kunde da reinkommst und siehst dass dein Berater "Akademiker" ist. Gerade wenn du keine Ahnung hast, in welche Richtung deine Reise gehen soll (karrieretechnisch) ist es doch wichtig sich möglichst alles offen zu halten. Vereinfacht: Mit dem Abschluss aus Mannheim, Köln, Münster etc. kannst du dich immernoch gegen die steile Karriere entscheiden und dich gemütlich irgendwo hinhocken. Schwieriger wird es, wenn du gerne ins IB oder in ne UB möchtest und es einfach nicht klappt, weil du dir damals mit dem Bachelor alles verbaut hast. Also schön alle Karten in der Hand halten und sich entscheiden, wenn man weiß was man will.
  6. Ich kann dir auch mal ein wenig Input geben, da ich selbst den Bachelor bei einer großen Bank dual gemacht habe: Ich habe damals in der Oberstufe auch den Vertrag unterschrieben und alles fix gemacht. Rückblickend bin ich da recht blauäugig "reingestolpert". Bei uns sind viele Leute mit sehr guten Noten in die dualen Stellen reingegangen, weil es sich eigentlich ganz gut anhört: Kohle verdienen (eigentlich war das für jeden den ich kenne immer sekundär), bei einem DAX Unternehmen abhängen, welches 95% der BA-Leute übernimmt und Abwechslung beim Studium. Damals kamen dann noch die Bachelor/Master Abschlüsse und somit war auch von der Anerkennung alles in Butter. Schien also eine ordentliche Sache zu sein und ich hab mir nen Ast gefreut als ich die Stelle bekommen habe. Mittlerweile sitze ich an ner Uni im Master und kann mal rückblickend die Sachen schildern die nicht in den Broschüren stehen (Reihenfolge wie es mir gerade einfällt): Praxisphasen extrem abhängig von Abteilung und Führungskraft. Die wenigsten Chefs lassen dich im Unternehmen rotieren, damit du vielfältige Eindrücke bekommst. Am Ende hängt man auf einer Stelle ab und macht halt den selben Scheiß wie Azubis auch. Umso mehr man im Theorie-Teil lernt, desto bescheuerter kommt man sich bei den Aufgaben in der Praxis vor (gibt mit Sicherheit auch U. und Abteilungen wo es besser läuft). Hauptproblem: Einen Master an der Uni zu bekommen erfordert mehr Arbeitsaufwand als das gesamte Bachelor-Studium. Ich habe mir am Ende jede verdammte Studienordnung jeder Uni in Deutschland angeschaut, um herauszufinden wo man sich überhaupt bewerben kann (sind i.d.R etwa 10% der Unis darunter die berühmten Unis: Siegen, Lüneburg, paar TU´s und wo man sonst als BWL´er eigentlich nicht hin möchte). Zugegeben ein paar gute Unis sind auch möglich aber ich habe eher das Gefühl, dass sich die Studienordnungen immer mehr dahingehend anpassen, dass es mit dem Bachelor von der BA ein Ding der Unmöglichkeit ist. Gleichgestellt hin oder her die quant. CP´s machen den Unterschied (zugegeben bspw. die FSFM hat ziemlich viele der Leute aufgenommen. Kostet halt und ich persönlich halte nichts von dem Laden, aber wieder ne andere Geschichte) Wenn man dann nach ziemlichen Aufwand in nem Master an ner Uni sitzt kommen die nächsten Probleme: BaföG - ist nicht. AuslandsbaföG - ist auch nicht. Was ich öfter von Kollegen gehört habe: als BA´ler ist man nicht gerade der beliebteste im Laden - man ist gefühlt nie da und praktisch kann man in den Augen der Kollegen eh nix (ist natürlich sehr stark abhängig vom U. und der Abteilung). Kindergeld ist ein ewiger Hickhack (wird irgendwie willkürlich entschieden). Die meisten Verträge sind so aufgebaut, dass man entweder für paar Jahre nach dem Abschluss im Laden bleiben muss, oder die Studiengebühren komplett zurückzahlen muss. Während Leute von der Uni versch. Unternehmen sehen bist du auf dein U. beschränkt und kannst dir i.d.R nicht aussuchen was du machen möchtest - weder in der Theorie, noch in der Praxis. In den Semesterferien werden deine Kumpels am Badesee abhängen und sich besaufen, während du im Unternehmen bist und ackerst. Ist recht unmotivierend. Fachlich wirst du trotz hoher Intensität nicht an die Uni-Leute rankommen. Einstiegsgehalt was uns angeboten wurde war ´n Witz (ist natürlich nicht überall so). Am Ende stehen die Berufsakademien erst ein paar Jahren und keiner weiß wo die Reise hingehen wird. Am Ende geht die Bude in die Grütze und man hat das Ding sein Leben lang im CV stehen. Die Uni´s stehen teilweise mehr als 500 Jahre und sind einfach "wertbeständig". Es gibt natürlich auch ein paar (wenige) schöne Seiten: Bei vielen Vorstellungsgesprächen (z.B für spätere Praktika) kommt es ganz gut an. Man hat schon gearbeitet und auch eine recht hohe Arbeitsbereitschaft bewiesen (bei strat. UB´s & im IB wirst du aber i.d.R nicht eingeladen). So etwas kann man mit Praktika an der Uni natürlich ebenso beweisen (!) Die Dozenten sind sowohl fachlich als auch menschlich top (habe ich auch von Leuten anderer BA´s gehört) und die Aufbereitung der Inhalte ist meistens sehr gut. Die BA verdient Geld mit dir -> keiner hat ein Interesse daran, dass du rausfliegst. Kohle ist natürlich auch ganz schön Du wirst nicht die unangenehmen Seiten der Uni zu spüren bekommen (überfüllte Hörsäle etc.) ------------------------------------------------------------ Long story short: Aus meinem Jahrgang sind mehr als die Hälfte der Personen gegangen. Das hatte auch seinen Grund. edit: Klingt jetzt natürlich recht negativ - am Ende habe ich trotz aller Umstände einen ganz ordentlichen CV, aber ist irgendwie auch viel Glück dabei. Wenn man einfach in ein großes Unternehmen will für n 9-5 Job und auch nicht unbedingt einen Master machen möchte ist ein duales Studium ein recht guter Weg (sehe ich z.B anders als Joyful) - allerdings wer weiß schon in jungen Jahren ob man sich damit begnügen kann. Solltest du spezielle Fragen haben helfe ich natürlich gerne weiter wenn ich kann.
  7. Im Bekanntenkreis hat jmd. eine Zeit lang bei der EZB gearbeitet - Gehalt war ganz lukrativ (Gehalt wird ziemlich niedrig besteuert) aber die Aufgaben unfassbar langweilig (ist allerdings mit Sicherheit abteilungsabhängig). BaFin würde ich mir mit deinem Profil nicht unbedingt antun.
  8. Ich würde sagen Big4 ist nicht unbedingt verschwendet (in Valuation und Grundsatzabteilungen sitzen auch viele Leute mit quant. Hintergrund). Die Bezahlung ist tatsächlich im Vgl. zur "Peer" nicht überragend aber wenn es dir dort Spaß gemacht hat - why not? Die meisten machen Big4 doch eh nur als Durchlauf und holen sich da Wissen ab. (Diese wiwi-Foren sind das schlimmste was es im Internet gibt) Dennoch geht mit deinem Profil mit Sicherheit auch mehr: In IB und Versicherungen werden MINT-Leute i.d.R mit Kusshand genommen, ebenso bei Strategieberatern. Dein Fokus passt - vll. ist der Derivate-Bereich ja was für dich? Oder Aktuar bei ner Versicherung? Evtl. auch interessant für dein Profil (würde ich vll. mit am spannendsten finden): http://www.d-fine.co...eit-bei-d-fine/ Gruß edit: Was natürlich auch immer geht ist sowas: http://www.refline.de/cgi-bin/WebObjects/RLSamEx.woa/10/wo/VJo7Q6g8qyu3ZpaY8bAqFM/2.25.19.5.2
  9. Da gebe ich dir natürlich vollkommen recht - der Absatz ist sehr "schwarz-weiss". Ich möchte auch garnicht darauf hinaus, dass man Leuten mit Ausbildung keinen Respekt entgegebringen sollte, sondern dass diese Entschuldigung der eigenen Nichtleistung mittels prominitenter Gegenbeispiele (a la "Einstein ist auch sitzengeblieben" - was nichtmal stimmt) etwas zu einfach ist. Und den Leuten die es hinbekommen dann Arroganz zu unterstellen ist einfach nur dreist.
  10. Wenn du schon die weise Erkenntnis hast, dass Wissen heutzutage alles ist wirst du wohl selbst auf den Trichter kommen, dass ein Abitur und ein Studium die besten Voraussetzungen sind sich Wissen anzueignen. Natürlich gibt es hochbegabte Genies die es ohne schaffen, aber das sind absolute Ausnahmefälle und Querdenker. Für 99,99% ist ein Studium nunmal der Königsweg. Und zum Thema "was besseres sein": Natürlich sind Akademiker keine besseren Menschen nur weil sie studiert haben, aber es ist nunmal ein Unterschied ob ich auf der Arbeit mit nem Stapler paar Paletten rumfahre oder als Arzt Menschenleben rette / als BWLer Unternehmen restrukturiere / als Maschinenbauer oder Informatiker kreative Lösungen entwickle oder als Physiker oder Mathematiker Modelle für Risikomanagement entwerfe (etc.). Ich denke man hat sich durch jahrelange harte Arbeit seine Sporen mehr als verdient.
  11. Prüf mal die Uni Bayreuth als Option. Allerdings sollte dir klar sein das man in BWL nicht der schlauste Kopf sein muss, sondern sich einfach viel Zeug in kurzer Zeit reinprügeln muss. In meiner Erfahrung spricht ein schlechtes Abi meistens nicht für diese Vorliebe.
  12. Evtl. noch EZB, UNO und für bisschen mehr Quant. S&P/Moody´s/Fitch
  13. Passend dazu (bei so einem hohen Prognosezeitraum hat es zwar eher was von Wahrsagerei aber trotzdem interessant): http://www.welt.de/wirtschaft/article110873572/OECD-Prognose-ist-ein-Blick-in-die-Glaskugel.html
  14. http://www.cxoadvisory.com/ edit: binäre Optionen ist wirklich von der fachlichen Anforderung sehr viel komplexer als es dieses Roulette-R oder S-Gerüst vermuten lässt. Meiner Meinung nach kein guter Einstieg ins Trading
  15. Kein Problem: http://www.pickupforum.de/topic/110901-linksammlung-wissen-karriere-studium-ausbildung-und-mehr/