doncapone'

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Über doncapone'

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  1. Hallo zusammen Ich(21) befinde mich momentan in einer Situation in der ich nicht wirklich weiter weiß. Zu den Rahmenbedingungen: 1. Seit nunmehr etwa 4 Jahren wohnt sie(21) etwa 3 Zugstunden entfernt. Allerdings hat sie noch einige gute Freunde in meiner Stadt. 2. Sie macht ein Duales Studium. Der Betrieb ist in ihrer Heimatstadt, die Hochschule ist etwa 2 Stunden von ihrer Heimatstadt, aber ebenfalls 3 Zugstunden von mir entfernt. D.h. Sie lebt 4 Monate in der einen, dann wieder 4 Monate in der anderen Stadt. 3. Wir führ(t)en also eine Fernbeziehung. 4. Der Sex war von Anfang bis zum Ende sehr gut. Der letzte Sex den wir hatten war wohl der intensivste, sie kam mehrere Minuten gar nicht mehr klar. Dazu später mehr. 5. Bevor wir zusammengekommen sind habe ich ein äußerst spielerisches Singleleben gelebt. Es gab viele Frauen, mit denen ich mich allerdings immer nur ein paar mal getroffen habe. Ich hatte nie ernste Absichten, weil mir mein Singleleben sehr gut gefallen hat. Das weiß sie! Damit ihr die Situation besser verstehen könnt, fange ich am Anfang an: Wir haben uns im Januar 2013 auf einer Party von einer guten gemeinsamen Freundin kennengelernt und seitdem etwa einen Monat viel Kontakt gehabt(Whatsapp,Telefon). Vor diesem treffen wussten wir zwar voneinander, mehr aber auch nicht. Nach etwa einem Monat, Anfang Februar ist sie dann für ein ganzes Wochenende zu mir gekommen. Es lief direkt was zwischen uns. In der Folgezeit, bis Anfang Juni ging es fröhlich so weiter, wir haben uns jedes 2/3 Wochenende komplett gesehen. Es war locker, sie war richtig cool drauf, sodass ich mich immer wieder gefreut habe als sie kam. Jedoch habe ich nie wirklich auf eine Beziehung einlassen wollen, was ändert das schon, es ist doch alles super wie es ist, dachte ich mir. Doch "bereits" im April allerdings hat sie zum ersten Mal geweint und gefragt, was das alles für mich sei. Ich habe ihr nicht wirklich die erhoffte Antwort (Liebe) geben können/wollen. Anfang Juni hat sie es dann erneut gefragt, woraufhin ich wieder nicht gesagt habe was ich fühle, wobei ich sie unterbewusst schon geliebt habe. Das ist mir klar geworden, als sie dann den Kontakt abbrechen wollte. Ich habe ihr folglich gesagt, dass ich sie Liebe. Das tue ich wirklich, bis heute. Wir sind zusammengekommen. Alles war super, die Beziehung war richtig schön. Anfang Oktober jedoch merkte ich, dass sie irgendwas bewegt, sie hat sich distanziert und alles war nicht mehr so locker und entspannt wie vorher. Ich habe sie darauf angesprochen, woraufhin sie ihr anstrengendes Studium als Ursache nannte. Den ganzen Oktober ging es dann so weiter. Anfang November kam sie dann wie immer mit dem Zug an, hatte kein Gepäck dabei und machte Schluss. Ich war völlig fertig. Sie sagte mir, dass sie das alles nicht mehr schafft. Sie hat Freunde und ihrere Familie in der Heimatstadt, das Studium und mich. Der Spagat ist ihr zu viel, sie fühlt sich unter der Woche alleine und einsam, von mir vernachlässigt. Ich muss dazusagen, dass ich es normal und nicht weiter schlimm fand, wenn man mal 1-2 Tage kein Kontakt hatte. Sie meinte, dass sie sich immer wieder die Beziehung antreibt und es irgendwann einfach nicht mehr wollte. Als dann wie erwartet nichts von mir kam, hat sie den Strich gezogen. Ich habe ihr dann klar gemacht wie unglaublich wichtig sie mir ist. Zwei Wochen später war sie dann wieder bei einer Freundin in meiner Stadt und ist dann für eine Nacht bei mir gewesen, was abgesprochen war. Am Anfang war sie unglaublich distanziert, schon fast pampig. Allerdings ist sie dann aufgetaut und wir hatten Sex. In den nächsten zwei Wochen, habe ich dann investiert, ständig Kontakt aufgebaut, Interesse gezeigt. Sie kam wieder zu mir, distanziert wie beim ersten Treffen. Wieder ist sie aufgetaut und wir hatten Sex, allerdings ohne jeglichen Kuss. Dennoch ist sie gar nicht mehr zu sich gekommen, als wir fertig waren. Sie war völlig in Trance. Als sie dann wieder gefahren ist, war alles schön und sie hat mir im Nachhinein geschrieben, dass sie mich gerne geküsst hätte. Es war zu diesem Zeitpunkt Ende November und ich dachte mir ich mache ihr einen Adventskalender, den ich ihr gerne vorbeibringen wollte. Das habe ich ihr geschrieben. Wir haben ein Treffen für nächstes Wochenende(ein Tag) bei ihr abgemacht. Unter der Woche habe ich ihr geschrieben, dass ich ein tolles Nikolausgeschenk für sie gefunden habe(ich musste es einfach kaufen:D). Daraufhin meinte sie, dass sie das alles nicht kann, sie fühlt sich erdrückt. Sie meinte denn, "sachmal willst du mich kaufen oder was?". Natürlich wollte ich das nicht, aber sie hatte Recht, es war vielleicht doch ein bisschen viel. Somit kam es dann so, dass sie "Luft zum atmen" brauchte, das treffen fand nicht statt. Wir hatten ein paar Tage keinen Kontakt. Meine Angst sie zu verlieren wurde immer größer, ich machte ihr Druck wollte, dass sie sich entscheidet, ob sie es versuchen möchte oder ob wir es ganz lassen. Sie konnte es nicht. Es ging immer wieder hin und her, sie war immer noch distanziert(was mir Angst gemacht hat). Dann hatten wir mal wieder kein Kontakt, weil ich meinte, dass sie sich entscheiden soll. Ich habe ihr gesagt, dass sie sich eine Woche Zeit nehmen soll über alles nachzudenken und sich dann bei mir melden kann. Irgendwie hat das nicht geklappt, woraufhin ich sie dann eine Woche vor Weihnachten quasi schon fast vollgespammt habe, das war ziemlich doof von mir. Daraufhin hat sie mir Dinge gesagt, welche mich im Nachhinein sehr beeindrucken. Sie sagte, dass sie schon sehr früh in mich verliebt war und dass sie für mich ans Ende der Welt gefahren wäre. Allerdings stellt sich in einer Beziehung eine gewisse Normalität ein, die sich bei uns irgendwie nicht eingestellt hat. Sie mag Normalität sehr! Als Ursache nannte sie die Distanz. Vor allem sagte sie mir auch und dass sie mich immer noch sehr liebt, aber... Ich habe ihr erzählt wie unglaublich beeindruckt ich von ihr bin. 5 Monate verliebt sein, ohne zu wissen, ob sie mir nicht eigentlich egal ist und ich eventuell sogar nebenbei noch andere habe.. Sie hat kein Druck gemacht, keine Ultimaten gesetzt, sie hat die Zeit einfach genossen und alles auf sich zukommen lassen. Daraus ist dann ja auch die echt tolle Zeit die wir hatten resultiert. Ich habe ihr gesagt, dass ich ihr auch die Zeit geben möchte, die sie braucht, ohne Druck, Ultimaten und Vorwürfen. Zudem habe ich ihr auch den Grund genannt, warum ich so durchgedreht bin. Ich war nicht übertrieben, eifersüchtig auf jeden Typen der ihr über den Weg laufen könnte und ich nichts machen kann. Zu guter letzt habe ich ihr gesagt, dass ich froh wäre, wenn wir bei dem zweiten Treffen weitermachen könnten(bevor ich den Druck aufgebaut habe), aber es auch akzeptiere, wenn sie das nicht kann und dass ich weiterhin für sie da sein werde, sollte sie mich brauchen. Daraufhin meinte sie, dass es besser ist wir "kommen erstmal wieder klar". Wir sind beide völlig in rage und sie glaubt, dass wir beide dazu momentan nicht in er Lage sind. Schlussstrich. Zudem sagte sie auch, dass sie es nicht ausschließt, dass das mit uns mal wieder was wird. Wie ich ihr gesagt hatte, habe ich es akzeptiert. Zu Weihnachten haben wir allerdings telefoniert und ab dem Zeitpunkt haben wir komischerweise, ziemlich locker und entspannt jeden Tag Kontakt. Ich hatte in der Zeit vor Weihnachten viel mit ihrer Freundin zu tun(wie jedes Jahr Weihnachtsmarkt usw.). Als wir Weihnachten spät abends spontan entschieden haben zusammen zu trinken, habe ich meiner Ex das erzählt und 10 Sekunden später hat sie ihre Freundin angeschrieben und sie gefragt, warum sie ihr das verheimlicht.. Gegenüber mir war sie plötzlich komisch und pampig. Ebenso wird sie so, wenn ich ihr erzähle, dass ich feiern gehe..(auch vorher schon). Der Punkt ist, dass sie mich nun am Wochenende für ein paar Stunden sehen möchte. Genau da liegt mein Problem: Ich habe sie nun über einen Monat nicht gesehen. Der Monat war wirklich hart, aber ich fühle mich von Tag zu Tag besser. Dennoch vermisse ich sie sehr und möchte sie sehr gerne sehen. Allerdings habe ich Angst, dass sich der Zug bereits abgefahren ist und ich mir so nur die Leidensphase verlängere und das loslassen erschwere.. Mich lässt das Bedürfnis nicht los, es einfach zu versuchen und mal alles auf mich zukommen zu lassen. Allerdings denke ich mir am einen Tag, dass ich das emotional kann und am nächsten denke ich, dass ich es eben nicht kann.. Was meint ihr dazu? Ich wünsche allen ein Frohes Neues Jahr, ich hoffe ich seit gut reingerutscht!:) Vielen Dank für eure Meinungen! Doncapone