luffy123

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Alle erstellten Inhalte von luffy123

  1. Haha ... ich könnte bald Botoxen oder Hyaluron spritzen. Aber für das ganze Ästhetische (Lidstraffung, Nasenkorrekturen, etc. ) müsste ich meine Seele verkaufen und auf HNO oder Dermatologie umsatteln. Das möchte ich im Augenblick nicht, auch wenn mir gerade die Vorstellung vom "Titten-Fritz" (áka Brustvergrößerung) ein Schmunzeln bereitet.
  2. Ach, ich darf mich jetzt übrigens als "Arzt" schimpfen lassen. Das dürfte zumindest bei gewissen Kreisen etwas ziehen. Die Jogginghosen-/ Ghetto-Girls-Fraktion kann mir ruhig gestohlen bleiben 😛
  3. Hey Jungs, überlege wieder ab Mitte/Ende August ins Tinder-Game zu starten. War aus beruflichen Gründen ein halbes Jahr nicht mehr drauf. Wie ist aktuell die Lage mit Tinder und Bumble? Alles noch beim Alten?
  4. Ein anderer entfernter Bekannter von mir ist in der IT selbstständig bzw. hat ein Start-Up gegründet und entwickelt so Systeme für die Medizin. Z.b. Machine Learning im Bereich der Histopathologie. Oder für die Radiologie Bilder befunden bzw. Muster erkennen. Da sind aber auch größere Unternehmen schon an der Forschung solcher Systeme dran, dass es aus meiner Sicht schwierig wird als "One-Man-Show" dieses Know-How irgendwie aufzuholen. Spannender wäre in einem solchen Großunternehmen zu arbeiten.
  5. Naja, ich kenne das mit der Promotion auch aus den Life-Science (Bio, Biochemie, etc.) und der Chemie-Industrie. Ich habe einen Bekannten, der in Elektrotechnik promoviert hat in einem Schnittbereich zwischen Medizin und Medizinsystemen. Kenne mich da nicht so gut aus, da ich aus einer anderen Branche bin. Er selbst berichtete mir, dass er aufgrund der sehr hohen Spezialisierung durch die Promotion sich etwas schwer mit Stellensuche tut. Hier sehe ich auch mögliche Bedenken, dass du dich in der IT mit deinem Promotionsvorhaben zu sehr spezialisierst, bzw. Kenntnisse erwirbst, die weniger am allgemeinen Arbeitsmarkt in der IT gefragt sind. Da du Karriere in der Forschung nicht anstrebst (Professur) ist die Frage, wie sehr es dir im praktischen Alltag nützt und im breiten Stellenmarkt. Wäre es nicht klüger hier die 2-3 Jahre zu investieren, damit du ein breiteres Angebotsspektrum anbieten kannst auf dem Arbeitsmarkt? Ich selbst (Medizin) merke, dass das ganze Forschungsgedöns leider oftmals eine Einbahnstraße ist, die in eine Sackgasse führt. Die Frage ist wohl eher: Wohin möchtest du dich beruflich entwickeln? Irgendwann will man auch anfangen Geld zu verdienen ..
  6. Also Wochenarbeitszeit ist 42 Stunden, kann aber aufgrund von 24-Stunden-Dienste (bis zu 5 im Monat) mal auf 64 Stunden steigen. Die 24 Stunden-Dienste werden zu 85 % bezahlt, man erhält am nächsten Tag frei, das wird also abgezogen. Hinzu halt ab und an Visitendienst am Wochenende für ca. 3 Stunden. Also wie gesagt komme ich brutto auf ca. 60 k und durch die o.g. Dienste noch ca. 500 Brutto /Dienst, da fallen ja noch Nachtzuschläge, Wochenendzuschläge und Sonntagsarbeit auf die Stunden drauf, sodass man das nicht genau sagen kann. Also bei Steuerklasse 1 und 5 Diensten/Monat sollte ich noch etwa 2 - 2,5 k brutto zusätzlich rausbekommen, sodass ich dann auf ca. 80 k käme. Also Primär aus idealistischen Gründen: anderen Menschen helfen, was "Gutes" für die Menschheit machen. Dann bin ich noch so bescheuert, dass ich erst mal an einer Uniklinik beginnen werde, da ich ursprünglich Unikarriere machen wollte. Sprich Forschung in meiner sowieso raren Freizeit, Paper schreiben, evtl. habilitieren (also sowas wie Privat-Dozent als Vorbereitung auf eine Professur). Je mehr ich mich die letzten Wochen damit auseinandersetze, desto mehr rücke ich von diesem idealistischen Bild ab und denke künftig immer mehr an mich und mein (seelisches) Wohlbefinden. Ich meine runter wechseln (also weg von der Uni) kann ich immer. Hätte sofort einen Job in MUC in einem nicht-universitären Krankenhaus bekommen. Hat mir aber nicht gefallen. Auch die Wahl zwischen 4 Uni-Standorten in Süddeutschland - und das mit durchschnittlichen Noten. Der Bewerbermangel in der angestrebten Fachrichtung ist groß. An meiner jetzigen baldigen Arbeitsstelle fangen 6 neue Leute an. Wer weiß, wie das dann so ist. Den Mullen scheint das bisher nicht so zu interessieren. Außer man ist Rockstar oder Unternehmer und hat ein größeres Einkommen. Die interessieren sich doch nicht für sowas, sondern eher für schöne Urlaube, etc. ... Auch im Daygame vergangenen Sommer als Fast-Arzt hat das keine gejuckt. Ja so ist es. Es ist spannend. Und man kann quasi überall in Deutschland und in der EU arbeiten. Kann man zwar mit IT auch, aber ist deutlich flexibler wie die Lehramtsstudiengänge und Juristen.
  7. Erstmal Ländle, da Berufseinstieg und ich nicht weiß, was ich möchte. Da ich den dortigen Arbeitgeber kenne, fällt es mir leicht mich zurechtzufinden. Aber ich tue mir schon bei der Auswahl von Elektronik (neuer Laptop) extrem schwer, also was Entscheidungen anbelangt .. einfach schrecklich. Denke, dass ich dann nach spätestens 1 Jahr von Stuttgart aus pendeln werde oder alternativ München-Pasing (jeweils 40 min mit ICE bzw. 1 h), da mir beide Städte sehr sehr gut gefallen. 🙂 Oder vielleicht kommen mir ganz andere Dinge in den Kopf und ziehe nach NRW oder Berlin. Mal schauen ...
  8. So, jetzt reihe ich mich auch mal hier ein: kürzlich meinen ersten Arbeitsvertrag unterschrieben: 28 Jahre alt, Arzt, ca. 61 k/Jahr (Stufe A1, 1. Jahr Assistenzarzt) zzgl. Dienste (ab 3. Monat) und Weihnachtsgeld machen noch ca. 20 k zusätzlich per anno, also insgesamt ca. 81 k/Jahr brutto. Arbeitszeiten: max. 64 Stunden pro Woche, jedes 2. WE Dienst. Dafür aber 7 Jahre harter Fleiß, Tränen, Frustrationen und kein wirkliches Leben als Student und noch 3 Jahre auf Studienplatz warten. Ob es sich gelohnt hat? Mit Blick auf den Gehaltszettel: erstmal ja. Mit Blick auf die fast freie Stellenauswahl: erstmal ja. Edit: Kennt jmd. einen guten Steuerberater oder wie kann ich mich in Sachen Steuern weiterbilden?
  9. Nur weil du Muggel bist!!! Lieber TE ich bin auch "Muggel", aber suche dir Leute, die zu dir passen. Je nachdem wo du studierst, besteht dein Studiengang ja aus mindestens 100 Leuten. Da wird sich doch sicherlich jmd finden, der "einfacher" gestrickt ist. Die, die gesponsored werden, um die habe ich im Studium immer einen großen Bogen gemacht. Zudem gibt es an euerer Uni auch noch andere Menschen, die Nichtmediziner sind. Gut, jetzt mit Corona und Online-Vorlesung ist das kacke, aber wenn das normale Uni-Leben jemals wieder losgehen sollte, knüpfe Kontakte mit anderen Menschen. Musst ja nicht mit allen klarkommen. 😉
  10. luffy123

    Coronavirus 2020

    Sodala. Habe heute meine Erstimpfung mit Biontech bekommen. Ich lebe noch 😛 ... bisschen spät, ich weiß, ließ sich aber anders organisatorisch nicht regeln. Jetzt weiß man, dass Biotech nur zu ca. 60 % gegen die Delta-Variante wirkt, aber zu 95 % schwere Verläufe verhindert. (siehe https://www.tagesschau.de/ausland/asien/israel-studie-impfungen-delta-101.html). Mittlerweile redet die Politik davon, dass sie Großveranstaltungen wieder zulassen möchte (https://www.tagesschau.de/ausland/asien/israel-studie-impfungen-delta-101.html) und sogar alle Maßnahmen wieder aufheben möchte (https://www.spiegel.de/politik/deutschland/corona-heiko-maas-und-paul-ziemiak-fuer-aufhebung-aller-einschraenkungen-in-deutschland-a-4c97b061-46be-4aae-8595-59c2ff3b3699). Ich sehe das mit gemischten Gefühlen. Da ich aus der medizinischen Branche bin, finde ich wichtig, dass viele sich impfen lassen. Anderseits steigen in anderen Ländern der Welt (Israel, England) die Fallzahlen dank der Delta-Variante an, zuletzt auch hierzulande. Skeptisch stimmen mich die weiter oben genannten Äußerungen. Für mich klingt das nach Stimmenfang im Zuge der bevorstehenden Bundestagswahlen. So richtig glauben werde ich das ,erst wenn auch längerfristig (mindestens 6 Monate bzw. inkl. einer Winter-Saison) Gastronomie und Einzelhandel offen bleiben ggf. mit besonderen Hygienemaßnahmen. Für Clubs sehe ich im Winter weiterhin keine rosige Zeiten. Solange die Politik weiter auf ihre Fallzahlen bzw. Inzidenzen beharrt, wird sehr wahrscheinlich ein weiterer Lockdown kommen im Herbst/Winter. Was denkt Ihr dazu?
  11. luffy123

    Tagebuch

    Haha … mein erstes Mal war ein Aufriss aus einer Studentenkneipe mit 20. Die Konnte echt gut küssen und hatte mir fast die Lippen abgebissen. Ich kein Plan von allem, mit 20, gerade mal 3-4 Monate mit PU beschäftigt. War ne hübsche, hab sie danach rausgeschmissen aus der WG meines Kumpels, weil der noch drin pennen wollte😂🙈 und es war saukalt draussen.
  12. Wellness-/Sauna etc. finde ich für ein erstes Date bzw. Fickdate bisschen zu viel des Guten. Hilfreich wäre halt im online-Game die sexuellen Frauen rauszufiltern. Also gleich im Textgame sexualisieren und dann weiß Frau woran sie beim ersten Treffen ist. Wird zwar viele abschrecken, aber dafür triffst du diejenigen, die dafür offen sind.
  13. Mal eine Idee meinerseits: Wie wäre es mit Tinder oder Bumble? Wenn du schon Tage vorher weißt, dass du in Stadt xy für paar Tage bist kannst du ja die Treffen auf die Tage auslegen. Du kannst z.B. mit Tinder Gold die gewünschte Stadt einstellen und auch sehen, wer dich liked. Notfalls 2 Dates am selben Abend einplanen, wenn sich die eine Frau als „Flop“ rausstellen sollte. Das natürlich als Add-On. 😉
  14. Sehr gute Ziele. Das mit der Fitness ist auch bei mir ein leidiges Thema. Folgender Vorschlag: du stellst deinen Wecker eine Dreiviertelstunde früher und machst mindestens ne halbe Stunde jeden Tag am Morgen Sport: sei es mit Freeletics oder die Laufschuhe für ne halbe Stunde anziehen. Zudem die Kombination mit der Ernährung (z.B. ketogen/ low carb - hab damit selbst die besten Erfahrungen gemacht). Dazu müsstest du aber zusätzlich irgendwie Muskeln aufbauen … Das mit der Psychotherapie ist ein guter Punkt. Sofern du keine anderen Baustellen hast, sollte das in ca. 10-15 Sitzungen abgehakt sein. Zur Not kannst du auch auf Selbstzahler-Basis gehen (ca. 100,-€ /Sitzung). Denke dass da Verhaltenstherapie am besten ist. Und Psychotherapeutsche Psychotherapeuten am besten sind meiner Meinung nach, Heilpraktiker eher weniger dafür geeignet. Da du aktuell nur 1 Betthäschen hast, würde ich schleunigst schauen, noch ein weiteres zu etablieren, bevor du dich in die Dame verliebst. Bzgl. Organismus: Probiere es mal mit verschiedenen Positionen (z.B. Doggy), vll gibt es nur ganz wenige Positionen, mit denen du kommen kannst. Alternativ komplett mal auf Selbstbefriedigung verzichten. Längeres Vorspiel einbauen … kenne dieses leidige Thema aus eigener Erfahrung 😕
  15. Wie wäre es, wenn ihr an eurer Streitkultur arbeitet? Meistens - so wie ich das entnehme - gibt es Zoff wegen Kleinigkeiten. Aber irgendwann bringen diese Sachen das Fass zum Überlaufen. Man könnte sich zum Beispiel auf folgende Punkte einigen: Dass ihr nie bockig/beleidigt schlafen geht. Neuer Tag, neues Glück. Dass sie mal des Öfteren nachgeben darf. Weil wenn du ständig nachgeben musst, macht dich das auf Dauer unattraktiv (unterbewusst). Wie würde sie sich verhalten, wenn du oder sie einmal fremdgehen solltet? Wird die Beziehung dann in die Luft gehen? Die Liste kann man beliebig ergänzen. Das wäre zumindest aus meiner Sicht ein Ansatzpunkt, wo ihr euch als Paar in eine bessere Richtung entwickeln könntet.
  16. luffy123

    Coronavirus 2020

    Da kommt ja die Fußball-EM genau richtig. Brot und Spiele fürs Volk. Ein paar Durchhalteparolen und dann wieder Normalität? Wer weiß … bin ziemlich auf den Herbst/Winter gespannt, ob weitere Beschränkungen folgen werden. Nachdem ein Großteil der Bevölkerung geimpft sein wird, darf es keine Einschränkungen der Freiheit geben …
  17. Das Wetter ist geil, die Röcke wieder kürzer, es kehrt langsam aber sicher das Leben in vielen Städten zurück. Der monatelange Lockdown hat viele Menschen und insbesondere Frauen „durstig“ gemacht nach sozialen Kontakten und Abenteuern. Warum hängt ihr alle jetzt noch hier online rum? 😝
  18. Knäckebrot mit Butter und Nutella.
  19. @ TE Was die Frauen über deinen Studiengang oder deiner Arbeit denken, hat dich nicht zu interessieren. Solange du gerne mit Leidenschaft dabei bist und deine eigenen Pläne verfolgst ... Wenn mich die Frauen fragen, was ich beruflich mache (Arzt), beeindruckt das keine. Im Gegenteil - die denken: der muss so viel arbeiten, hat eh nie Zeit ... Also: mach dein Ding und gut ist 😉
  20. Hallo Leute, ich erstelle das Thema, weil ich mich etwas hilflos fühle: Es geht um die erste Arbeitsstelle nach dem Studium. Ich bin Ende 20 und habe Medizin studiert und bin frisch gebackener Arzt. Ich möchte aufgrund von finanziellen Engpässen spätestens im August oder September anfangen zu arbeiten. Die Fachrichtung steht zu 99,9 % auch schon fest. Nun meine Fragen, warum ich mich an euch wende: 1. Soll ich eher Unikarriere anpeilen mit Forschung und allem, was dazu gehört oder „nur“ ein 08/15 Arzt an einer größeren Klinik werden? Unikarriere hat ein zeitlich befristetes Fenster: Mit 40 Jahren wird man keine Unikarriere mehr machen können, da ist der Zug schon längst abgefahren. Und die Türen von vornherein schließen möchte ich auch nicht. Ich finde ein Kompromiss zwischen klinischer Forschung und Arbeit (60-Stunden-Woche und jedes 2. Wochenende Dienst) am besten. Und das, ohne die Freizeit zu stark zu belasten. Grundlagenforschung ohne Forschungsfrei schließe ich kategorisch aus. Das habe ich einmal gemacht bei meiner Doktorarbeit neben der Uni, das mache ich kein zweites mal, wenn ich dafür nicht wirklich frei bekomme. Folge des ganzen: ich vernachlässigte mich selbst und meine Ex verließ mich darauf. Wie ihr seht, hat alles im Leben seinen Preis. Ich denke, ein vernünftiger Kompromiss aus allen wäre das aus meiner Sicht beste Angebot. 2. Auswahl der Stadt hinsichtlich Lebensqualität (und Chics :). Welche Stadt kann mir mit Ende 20 die beste Lebensqualität anbieten? Wo ist die Wahrscheinlichkeit am größten, eine „passende“ feste Partnerin zu finden? Da ich aus einer Doppelstadt an der Donau (zwischen Stuttgart und München) komme und auch dort studiert habe, möchte ich weiterhin in Süddeutschland bleiben. Berlin, Hamburg, Leipzig kommen für mich nicht in Frage. Letzte Woche habe ich mich in München an mehreren Kliniken beworben, gestern in Erlangen und diese Woche folgen noch Freiburg, Mannheim, Stuttgart und meine Unistadt. Zudem noch Köln für das eigene Gewissen, auch wenn ich eher nicht dorthin möchte, da es mir zu weit weg ist. Meine Favoriten wären – unabhängig vom Arbeitgeber und Konditionen: 1. München, 2. Stuttgart, 3. Erlangen/Nürnberg, 4. Freiburg, 5. Meine Unistadt, 6. Mannheim. Augsburg schließe ich kategorisch aus, da meine Ex-Freundin dort wohnt und arbeitet. Heidelberg finde ich zu kompetitiv (von den Leuten, die dort arbeiten) und Tübingen ist mir zu klein. Würzburg und Regensburg taugen mir auch nicht so, Frankfurt Uniklinik scheidet aufgrund der Ausbildungsbedingungen aus. Um an einem Städtischen zu arbeiten, kann ich auch nach München oder Stuttgart, da muss ich nicht unbedingt nach Frankfurt. Was denkt ihr zu meinen Karriereplanungen? Wenn ich in München an der Uniklinik einen Job angeboten bekomme, und sich die Facharztausbildung nicht länger wie 2 Jahre über der Mindestzeit zieht, würde ich da eher zuschlagen, wenn die sonstigen Rahmenbedingungen und das Team nett ist. Ansonsten, wenn die Facharztausbildung in München 10 statt beispielsweise 5 Jahre dauert, würde ich das kategorisch ausschließen. Dasselbe gilt für alle anderen Standorte.
  21. Hey Leute, ich glaube dass das Problem darin liegt, dass ich Angst vor Entscheidungen habe. Dabei ist das völlig irrational - man kann immer kündigen und gehen. Ich hoffe dass alles anders wird, habe aber gleichzeitig Angst etwas zu verpassen. Hinzu kommt noch, dass die 6-Monatige Lernphase mental so „geschwächt“ hat und Corona-Lockdown sein übriges dazu beiträgt. Ich sehne mich nach Intimität und Kontakte, fühle mich aber aktuell Unfähig überhaupt zu entscheiden. Hinzu kommen noch Emotionen, die hochkochen aufgrund der für mich mental harten letzten 6 Monate. Ich war gestern wieder in meiner Uni-Stadt und fand alles scheisse, einfach weil ich so viele Orte in der Stadt noch extrem mit meiner Ex-LTR (Seit 1,5 Jahren vorbei) verbinde und vieles dort triggert, auch nach so langer Zeit noch. Ich weiß, dass ich da noch große Baustellen habe, die ich dringend angehen muss, auch mir professioneller Hilfe. Das ist echt Erbärmlich, aber mich frisst das Innerlich auf diese Unentschlossenheit.
  22. Das ist ein sehr guter Punkt. FR ist bisschen wie München, nur in klein mit einem Hauch Öko und viel Natur. Die Mieten sind allerdings ähnlich hoch wie in München, eine der teuersten Städte Deutschlands. Nach FR geht man „nur“ zum Studieren und Urlaub machen. Ich denke auch, dass ich 2-3 Jahre in Freiburg aushalten könnte, es mir aber auf Dauer zu klein sein wird und weit weg von den Großstädten. Mit meiner Heimat-Uni wäre ich demnächst in ca. 40 min in Stuttgart und in 1:10 h in München mit dem ICE. Und selbst wenn man in Großstädten lebt (Berlin, München, ...) braucht man auch ne Stunde von einem Eck ins andere mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Und kündigen kann man immer noch jederzeit. Man darf den Berufseinstieg einfach nicht unterschätzen in der Medizin. Gerade im ersten Jahr ist das maximal anstrengend und wenn man wie in FR schon nach 12 Monate auf die Intensivstation rotiert ist man nochmals maximal gefordert mit einem extremen Stresslevel. Da wird man seines Lebens nicht mehr froh ... Edit: Deswegen habe ich mich bezüglich Karriere auf den einfachsten Weg gelegt und fange dort an, wo ich alles schon kenne. Nach 2-3 Jahren müsste man die Lage nochmals neu bewerten, aber da wäre ich mit den Anforderungen des Facharzt-Kataloges größtenteils durch und kann mich dann immer noch nach München oder Stuttgart absetzten. Ärztemangel macht sich selbst in Großstädten bemerkbar und Berufserfahrung schlägt definitiv Berufseinsteiger.
  23. @noraja Du meinst, ich soll es einfach mal auf mich zukommen lassen? Mehr im Moment leben und diese "zwanghafte Überinterpretation" ablegen? Verstehe ich das richtig? Edit: @Dickup Bin leider weder der gute Marquardt noch der DonJon. Bei mir ist das etwas überschaubarer ... fände ich trotzdem creepy so ne Liste.
  24. Lieber @noraja Ich bin erstaunt, du kannst meine Gedanken lesen ... 😂 .. jetzt mal ohne Witz, das mache ich tatsächlich so ähnlich bei den Mädels, nachdem wir in der Kiste landeten ... Fazit: Gehe ich zu rational an die Sache ran? Ja definitiv. Mache ich mir zu viele Gedanken um die Zukunft? Ja, definitiv. Habe ich Angst, was zu verpassen? Ja, definitiv. Habe ich Angst Fehler zu machen? Ja, definitiv.
  25. @Dickup hier die Gesamttabelle. Wollte schon im Süden bleiben, sprich südlich von FFM. Leipzig ist nicht so meine Stadt. Kurz zur Erklärung: Der Aspekt der Arbeitsbedingungen wird entsprechend stark gewichtet. Dann die Stadt selbst. Erreichbarkeit ist gemeint, wie schnell und einfach man andere Orte (Bodensee, Stuttgart, München, Alpen, etc.) erreichen kann. Die letzten beiden Kategorien (PU und Erfahrung) sind die Erweiterung der eigenen Komfort-Zone gemeint, einfach neue Erfahrungen zu machen. Es werden 3 Punkte vergeben, mindestens 1, höchstens 3. Dann halt Multiplikation anhand entsprechenden Faktor. München bekkommt in Zeile 5+6 0 Punkte, da die Möglichkeiten nicht vorhanden sind.