luffy123

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Alle erstellten Inhalte von luffy123

  1. Update: Ich habe jetzt der Siemens-Stadt abgesagt. Meine persönlichen Gründe dafür: Unerträgliche Arbeitsbelastung, die das "Neue" an Erfahrung und die Metropolregion meiner Ansicht nach auf keinen Fall gutmachen. In meiner Excel-Tabelle hinsichtlich verschiedener persönlicher Kriterien (Arbeitsbelastung, ...) schneidet die Stadt am zweitschlechtesten ab. Jetzt ist es ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen der Green-City und meiner Heimatuni. Beide gleiche Gesamtpunktzahl. Wenn ich ehrlich bin, würde ich viel lieber in München oder in Stuttgart leben und arbeiten. Aber in München war der eine Arbeitgeber von den Arbeitsbedingungen vom Gefühl her (und nach meiner Excel-Tabelle) sogar schlechter wie die Siemens-Stadt. Da kann die Stadt noch so schön sein, bei scheiß Arbeitsbedingungen wird man auf Dauer auch nicht glücklich. München ist somit raus. In Stuttgart habe ich mich erst gar nicht beworben. Was bleibt? Der bittere Beigeschmack, dass man nicht vom verdammten Fleck wegkommt. Oder auch anders formuliert: Das Gewissen, dass man es auch woanders probiert hat und die Arbeitsbedingungen nicht wirklich besser waren und man sich für das beste Angebot entschieden hat. Einziger Trost ist, dass demnächst die Anbindung an Stuttgart deutlich besser werden wird und ab 2022 in ca. 40 min erreichbar ist und ab 2024 in sogar 25 min. Vll. wäre es eine Überlegung wert, nach Stuttgart in Bahnhofsnähe zu ziehen und dann zu pendlen ab dem 2./3. Jahr. Könnte gut damit leben Andere Alternative wäre es in Freiburg anzufangen die 2 Jahre und dann sich vor Ablauf des Vertrages in München oder Stuttgart erneut zu bewerben. Oder komplett die Fachrichtung zu wechseln und die eigene Ansprüche herunterfahren und sich in anderen Dingen und Hobbies Erfüllung suchen ...
  2. @Dickup Das ist ein guter Ansatz: Was bedeutet Lebensqualität für mich? Für mich wäre das eine Stadt, die groß genug ist und viel hinsichtlich Kultur zu bieten hat: Theater, Museen, Jazz-Konzerte, Sportstätten (Fußball, Basketball, exotischere Sportarten), viel Grün hat, Seen in der Nähe und viele Ausgehmöglichkeiten (das haben die meisten). Sprich einen hohen Kultur- und Freizeitwert. Gute Verkehrsanbindung und Infrastruktur (Flughafen, ...). Und die Stadt soll nicht ganz so „versifft“ sein, wie z.B. Berlin oder Duisburg-Essen. @Niemann-N Die HBs interessiert der Status nicht. Außer du bist Multi-Millionär. Die wollen dann doch lieber den Soldaten oder Polizisten ... 😂 Aber meine Daygame-Quoten waren letzten Sommer in Stuttgart am besten, auch hinsichtlich Instant-Dates. War mir dann aber zu blöd auf Folgedates nach Stuttgart die Stunde reinzufahren. Aber vll ändert sich das ...
  3. Wenn ich ehrlich bin, bin ich leider mit keiner dieser Städte hinsichtlich Lebensqualität und PU zu 100 % zufrieden. Es gibt an jeder Stadt was auszusetzen: 1. Meine Heimat-Uni: Karriere am schnellsten zu erreichen. Arbeit am „chilligsten“. Stadt ganz nett. Aber: für Daygame völlig ungeeignet. Man könnte hier und da etwas subtiler vorgehen. Und meine Zielgruppe (25-30) zieht zusehends in größere Städte. 2. Erlangen Von der Arbeitsbelastung her am höchsten. 2,5 Jahre im Schichtsystem, mindestens 1 Jahr im 2-Schicht-System in 4-5 Wochenblöcken, jedes 2. Wochenende Dienst. Nach 12 Stunden bist du sowas von durch, da hast du einfach kein Bock auf Dates oder Daygame. Da willst du einfach nur noch schlafen, essen, ... Für Daygame bzw. Streeten bedingt geeignet. Außer man geht auf Uni-Parties oder dergleichen ... Und jedes Mal nach Schichtende sich aufzuraffen und nach Nürnberg zum Streeten halte ich auf Dauer für schwierig. 3. Freiburg Hier ist es so ein Mittelding hinsichtlich Arbeitsbelastung. Auch 3-Schicht-System die ersten 2 Jahre. Viel Natur, viel grün. Streeten sollte hier etwas besser gehen wie in den ersten beiden Städten. Auf Dauer aber dann doch zu klein ... Langfristig sehe ich mich in München oder Stuttgart. Das erste Haus in München hat mir leider gar nicht zugesagt: hohe Personalfluktuation, dünne Personaldecke. Leider verbringt man einen Großteil der Lebenszeit auf der Arbeit. Und wenn die Rahmenbedingungen einfach beschissen sind und man „ausgequetscht“ wird wie eine Zitrone hat man auch nichts von der Stadt - egal wie hoch die Lebensqualität auch sein mag. Man muss bedenken, dass die Krankenhäuser zusehends ökonomisiert werden und die Assistenzärzte „Knechten“ müssen ohne Ende, Frust staut sich auf ... Am Ende steht dann die Frage: Ist es den Aufwand wirklich wert? Ich meine ich habe genug „Lebensjahre“ durch das Studium unwiederbringlich „verloren“. Aber der Job erfüllt mich und es ist das, was ich schon immer machen wollte ... Alles unter einen Hut zu bringen - PU, Lebensqualität und Karriere ist unmöglich. Irgendwo muss ich wohl leider Abstriche machen. Edit: Aktuell überlege ich auf Karriere zu verzichten- ich meine ich muss mir nichts mehr beweisen- und pro Lebensqualität. Die Jahre bekommt man nie wieder zurück. Vll sogar eine andere Fachrichtung. Mal schauen ... ich bedaure eher die verpassten Parties und tolle Momente wie dieses nervige Studium.
  4. Vielen Dank für eure Antwort. Dieses Jahr werde ich 29. Ich würde noch locker an Studentinnen „rankommen“. Ich kann absolut verstehen, dass die Leute aktuell die Innenstadt meiden ... was sollen die dort mit den geschlossenen Geschäften? Die Steine anschauen? Leben am Anfang (erstes halbes Jahr) in Erlangen während der Probezeit wäre schon zu empfehlen. Ich glaube, da ich München zuerst gesehen hatte - war schon Ewigkeiten nicht mehr dort - hat es mich als „Referenz“ stark beeindruckt. Falls es mich doch nach Nürnberg verschlägt, gehen die ersten Runden auf mich. Das gute ist: man kann jederzeit kündigen oder nach Ablauf der 2 bzw. 2,5 Jahre einen Teil des FA-Kataloges abhacken und woanders weitermachen. Das ist das tolle an Medizin die Flexibilität und Ungebundenheit. In ER wären es auch insgesamt 6-7 Jahre. Die Arbeitsbelastung wäre in ER am höchsten, danach: ER > FR > UL. Bis Pfingsten ist bei allen Deadline... bis dahin muss ich mich entscheiden. Edit: bin gerade in Nürnberg. Es erinnert mich ein bisschen an Berlin. Wie ein kleiner Ableger dazu, nur halt ohne die akademischen Hipsters ...
  5. Update Nr. 4: Es bleiben nun folgende 3 Städte zur Auswahl: Freiburg, Ulm und Erlangen bzgl. eines Jobs. Von allen dreien durfte ich den Chef und die Vorgestellten kennenlernen. An sich alle super nett und sympathisch und waren um mich bemüht. Kurze Anmerkung: Mein anvisierter Facharzt dauert mindestens 5 Jahre. 1. Siemens-Stadt: a) Arbeitsbedingungen Vertrag befristet auf 2,5 Jahre, danach Verlängerung um weitere 2,5 Jahre. Die ersten 2,5 Jahre nur Schicht-System (3-Schicht bzw. 2-Schicht). Hier hatte ich das beste Gefühl vom Team her und auch, dass ich am meisten lernen werde. b) Lifestyle & Frauen Ich war vorletzte Woche hier zum Bewerbungsgespräch. Ich dachte mir am Vorabend, wo ich durch die Stadt gestreift bin: Was machst du hier eigentlich? Die Stadt hat mir so gar nicht gefallen: Sehr klein, kleine Gebäude, wenige Restaurants, wenige Kneipen entdeckt. Gut, die hatten aufgrund des Lockdowns alle zu. Die Stadt besteht quasi nur aus Studenten (ca. 30 k), Uniklinik-Mitarbeitern (ca. 10 k), Uni-Mitarbeitern (ca. 6-8 k) und Siemensianer. Von der Architektur ist es überhaupt nicht meins. Man findet zwar alle Geschäfte des täglichen Bedarfs einschließlich Standard-Modeketten hier. Nur die Nähe zu Nürnberg (30 min mit der S-Bahn) wäre hier interessant, sprich ein Ballungsraum mit ca. 800.000 Einwohnern. Da müsste schon was gehen hinsichtlich PU. Wohnen und Arbeiten würde ich dann in der Siemens-Stadt. Ob ich auf Dauer hier glücklich werde? Ich weiß es nicht. 2. Die Green-City a) Arbeitsbedingungen Auch hier wäre der Vertrag wieder befristet auf 2 Jahre, danach Verlängerung um 5 Mahre. Gesamte FA-Dauer 7 Jahre. Rotation durch alle Bereiche möglich. Die ersten 2 Jahre auch hier im 3-Schicht-System. Hier sind der Chef und die Vorgesetzten sehr sehr nett und auch das Team sehr nett. b) Lifestyle + Frauen Die Stadt hat Leben: Obwohl ich nur am Montag und am Dienstag bei teilweise schlechtem Wetter unterwegs war, hatte ich das Gefühl, dass die Stadt lebt. Auch kenne ich die Stadt von vor mehreren Jahren. Hier wollte ich schon immer studieren, hat leider nicht geklappt. Montag von 12- 14 Uhr wären locker 10 Frauen in Corona-Zeiten im Lockdown und mit Maske ansprechbar gewesen. Natürlich sind hier die Leute etwas spezieller unterwegs: Links-Grün-Öko & Feminismus. Aber das ist in Erlangen zum Teil genauso. Im Vergleich zur Siemens-Stadt habe ich mich sehr wohl gefühlt. Ob ich in dieser Stadt 7 Jahre aushalte, das weiß ich nicht. Auch negativ zu erwähnen ist, dass diese Stadt am äußersten Eck (am Ar*** der Welt) liegt, Nähe zur Schweiz und zu Frankreich. Aber nach Stuttgart oder zur Heimat ist es ein ordentlicher Weg und sehr umständlich ohne eigenes Auto. 3. Meine Uni-Stadt und größtes Nebelloch a) Arbeitsbedinungen Der einzige Arbeitgeber, wo man in Mindestzeit fertig wird. Kenne hier alles schon, habe das Gefühl, dass es hier am chilligsten wäre. b) Lifestyle + Frauen Zwar gibt es hier eine sehr kleine Uni. Jedoch fahren die meisten am Wochenende heim. Meine eigentliche Zielgruppe an Frauen (24-28, Akademikerinnen) ist hier weniger vertreten. Nähe zu Stuttgart (ca. 45 min mit ICE) und München-Hbf (ca. 1:10 h) ist hier als Vorteil zu nennen. Zudem hätte ich hier ein Umfeld, was mir bestens vertraut ist und viele Freunde. Zusammenfassung: Ich war echt überrascht, dass ich zu fast allen Kliniken eingeladen wurde zum Vorstellungsgespräch. Lediglich die Unikliniken in München haben nicht geantwortet und die eine Klinik in München, bei der ich mich beworben habe und die mich sogar genommen hätte, wollte ich nicht aufgrund der schlechten Arbeitsbedingungen. Die Entscheidung zwischen den Städten fällt mir schwer. Ich lege auch wert auf einen entsprechenden Lifestyle und auch Karriere-technisch fortzukommen. An allen 3 Kliniken würde ich mal behaupten, dass es karrieretechnisch auf einem sehr ähnlichen Niveau abläuft. Einziger Unterschied ist der Fokus die ersten 2 Jahre auf Akut- und Notfallmedizin an den ersten beiden Kliniken, wobei das an meiner Uni-Stadt eher zweitranging und am Ende dran kommt. Die Ausbildungsdauer an meiner Uni-Stadt wäre am kürzesten. Von der Stadt her hat mir die Green-City am besten gefallen. Am zweitbesten fand ich meine Uni-Stadt. An dritter Stelle folgt die Siemens-Stadt. Ich weiß, dass es dämlich ist, alles im Leben auf Frauen auszurichten. Aber es ist nun einmal ein wichtiges "Hobby" meinerseits und da möchte ich mich weiter ausleben. Deswegen findet das auch einen enormen Stellenwert in meiner Entscheidung. Was denkt ihr dazu?
  6. Da war ich doch letztens ... Was stört dich denn aktuell am Innenstadt-Leben?
  7. Ich habe nochmals nachgedacht ... Tübingen habe ich abgesagt, weil mir die Stadt so gar nicht taugt. Außerdem habe ich gesehen, dass zwei entfernte Bekannte aus meiner Uni dort angefangen haben zu arbeiten, die zwar menschlich super nett sind, aber ich glaube, dass das auf Dauer nicht so gut laufen wird im Team. Es ist ein kleines, überschaubares Team aus 1 Chef, einer Hand voll leitenden Vorgesetzten und einem Dutzend weiteren Mitarbeitern. Heute habe ich nochmals mit München telefoniert. Ich soll mich noch wenige Tage gedulden, bis ich eine Antwort per E-Mail bekomme ... München wäre mein Favorit von der Stadt her: hoher Kultur- und Freizeitwert, Millionenstadt, und viele Single-Haushalte und genau meine Zielgruppe an Frauen 😉 ... hoffe, dass die schnell antworten nächste Woche, damit ich mich dort vorstellen kann und "Reinschnuppern" darf. An zweiter Stelle wären gleichauf meine Unistadt, Erlangen und Freiburg. Da gibt es keinen wirklichen Favoriten unter diesen Städten aktuell. Hoffe, dass ich bis nächste Woche endlich Klarheit habe, wie es bei mir weitergeht, denn diese Ungewissheit macht mich wirklich fertig ...
  8. Update Nr. 2: Ich hatte vor wenigen Tagen Bewerbungsgespräch in der "Siemens-Stadt". Ich fand das Bewerbungsgespräch und die Hospitation sehr gelungen: Das Team ist super sympathisch, jung und dynamisch. Der Chef ist mega nett. Auch vom Konzept der Ausbildung ist es sehr gut und es bietet mir sehr viele Entwicklungsmöglichkeiten. Einer der leitenden Angestellten dort will mich unbedingt in seiner Arbeitsgruppe in der Forschung haben. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ich sehr sehr positiv überrascht war und es mir sehr sehr gut gefallen hat. Ich hatte das Gefühl, die Leute waren alle „real“ und hatten nichts zu verbergen wie bei der ersten Klinik in der Süddeutschen Meteorologe. Einzig und allein die Stadt und Umgebung gefallen mir gar nicht. Erlangen ist nicht wirklich schön. Die Stadt besteht nur aus der Uni, der Uniklinik und Siemens. Auch waren in den 2 Tagen, wo ich dort war, kaum Menschen unterwegs und kaum Frauen meiner Zielgruppe. Ähnliches Bild ergab sich in Nürnberg: schöne Altstadt, aber die Menschen, die dort unterwegs waren, entsprachen so gar nicht dem, was ich mir vorstelle: einfache Arbeiterklasse, viele Punks, viele Bettler und Obdachlose. Die Frauen dort, die ich unterwegs traf würde ich eher in die Kategorie "Ghetto-Girls" einordnen. Also so gar nicht mein eigentliches Beuteschema (schlanke, "Natural-Style" Akademikerinnen). Kenne das von Stuttgart und München anders ... Ich finde, dass neben den Arbeits-/Jobbedingungen auch die Lebensqualität in der Stadt passend sein muss. Und was die Stadt anbelangt, so würde ich es auf Dauer nicht in Erlangen aushalten, da sie sehr klein ist. Nur die gute Anbindung an Nürnberg macht es wett, aber Nürnberg ist klassischerweise eine typische Industrie- und Arbeiterstadt. Was denkt ihr dazu? Es stehen noch 2 Bewerbungsgespräche nächste Woche offen ...
  9. Update Nr. 1: Ich war vor einigen Tagen in der Metropole in Süddeutschland. Die Stadt hat mir mega gut gefallen. Hoher Freizeitwert, viele Menschen dort unterwegs. Liegt sehr zentral, ich würde in ca. 1 h Fahrt mit dem ICE in meine Heimat fahren können. Mieten sind bisschen teuer. Aber der potentielle Arbeitgeber hat mir gar nicht zugesagt: Der Chef schien sehr nett zu sein aber es gab mehrere Red-Flaggs: hohe Personalfluktuation, dünne Personaldecke, abartig anstrengende Dienste. Keine richtige Hospitation. Also mein Gefühl sagt mir, ich soll da einen großen Bogen drum machen und mir was anderes suchen. Aktuell stehen noch „Green-City“ in Südwestdeutschland, „Siemens-City“ und die verschlafene schwäbische Studentenstadt am Neckar aus. An meinem Heimatort habe ich mich noch nicht beworben. Wird sonst zu kompliziert bzgl. Entscheidung. Zudem steht ein Chefwechsel bevor. Und irgendwie kann ich meine Heimatstadt nicht mehr sehen. Ich möchte noch mal was anderes sehen, um nicht das Gefühl zu haben, was verpasst zu haben. Alle anderen Städte kenne ich bereits.
  10. Also Auto-Injektionen (SKAT) funktionieren nicht mehr? Was spricht denn gegen die "Penis-Prothese"? Du wirst wahrscheinlich nicht 2 Monate voll arbeitsunfähig sein, allenfalls 1-2 Wochen. Geschlechtsverkehr darfst du halt dann die 2-3 Monate nicht haben, aber wenn es dir dann in Zukunft trotzdem hilft? Natürlich ist das Vertrauen bei den Ärzten erstmal weg. Ich würde mich da erkundigen, wo es größere Zentren gibt, die so eine "Prothese" regelmäßig einbauen. Und auch noch eine 2. und ggf. eine 3. Meinung einholen, bevor der Eingriff durchgeführt wird. Wahrscheinlich musst du die Kosten des Eingriffs selbst zahlen, ich bin mir nicht sicher ob die gesetzlichen Krankenversicherungen das übernehmen.
  11. Das mag durchaus zutreffen, aber die wenigsten bleiben mehr oder weniger konstant über 2-3 Jahre dran, um richtig richtig gut zu werden. Die meisten hören nach wenigen Monaten wieder auf. Natürlich bekommen die dann hier und dort eine Nummer, vll sogar das ein oder andere Date, aber das war's dann auch. Ein Großteil bleibt in dieser Online-Welt stecken, da bequem von zuhause aus machbar. Fazit: ganz viele probieren es, viele geben innerhalb von wenigen Monaten wieder auf, da sie entweder in einer neuen Beziehung stecken oder keine Lust mehr drauf haben und nur die wenigsten werden richtig richtig gut.
  12. Kann gut sein, dass du künftig bei jmd anderen aus dem Team in Behandlung bist. So hätte ich es gemacht, wenn mir ein Patient auf welcher Weise auch immer auf den Keks geht.
  13. Ich habe vergangene Woche 9 Bewerbungen abgeschickt an mehrere Kliniken in Großstädten hier in Süddeutschland. Damit habe ich fast alle für mich interessanten Städte abgedeckt. Von 5 wurde ich innerhalb von wenigen Tagen zu einem Bewerbungsgespräch einschließlich Hospitation eingeladen für Anfang Mai. Ich weiß leider nicht, wie das in anderen Branchen aktuell läuft. Mein favorisierter Ort (München) lässt sich bekanntlich länger Zeit mit dem Antworten (ob sie überhaupt antworten?) ... ich halte euch auf dem Laufenden.
  14. @perfect10 Danke für deine Antwort. Also Chefarzt-Posten möchte ich definitiv nicht, schon gar nicht an einer Uniklinik. Was ich mir langfristig vorstellen kann ist nach der Facharztausbildung einen Posten als Oberarzt. Ob dieser Posten dann an einer Uniklinik oder an einem mittelgroßen Haus ist, das ist mir dann egal, wenn das Team passt und der Chef nett ist. Zudem finde ich die Bandbreite an Krankheitsbilder, die man in einem kleinen Haus in meinem angestrebten Fachgebiet zu sehen bekommt völlig langweilig. Deswegen ist mir die Möglichkeit zur klinischen Forschung wichtig. Niederlassung in einer Praxis kann ich mir weniger vorstellen zurzeit, schon gar nicht als Einzelpraxis. Das finanzielle Risiko ist mir da zu groß, das alleine zu stemmen. Ihr glaubt es nicht, aber es gibt tatsächlich auch Zahnarztpraxen in Stuttgart Zentrum, die Insolvenz anmelden mussten. Naja, die Ex arbeitet in der Nachbarsabteilung in einer benachbarten Fachrichtung. Beide Abteilungen (in jeder Klinik) pflegen regen Kontakt. Da ist es vorprogrammiert, dass man in Kontakt tritt. Hat aber auch vorwiegend andere Gründe, die an der dortigen Klinik und den Mitarbeitern in führender Position in meinem angestrebten Fachgebiet liegen, weswegen die Stadt als Arbeitgeber ausscheidet. Ich habe mittlerweile kein Problem damit, wenn man sich zufällig in der Stadt über den Weg läuft und kurz 2-3 Minuten Small-Talk führt der Anstand halber. Oder in der Stadt Freunde treffen, bummeln oder sogar dort wohnen und nach München zu pendeln aufgrund der günstigeren Mieten.
  15. @Niemann-N Das ist absolut richtig. Einzig und alleine aufgrund der Nähe zu Nürnberg (ca. 15 km) wäre Erlangen eine Option. An sich ist Erlangen ganz niedlich. Bisschen klein und verschlafen. Es leben bekanntlich fast nur Studenten, Klinik-Mitarbeiter und die von dir genannten Siemensianer dort. Ich war noch nie in Nürnberg oder Erlangen gamen. Das ist jetzt zu Corona-Zeiten sowieso nicht repräsentativ. Aus dem Studentenalter bin ich schon raus. In 1-2 Jahren steht eine 3 vor meinem Alter. Mitt-End-20er, idealerweise Akademikerinnen oder aus derselben Branche (Krankenschwester, Physiotherapeutin, etc.) wären meine Zielgruppe an Frauen. Und die Mitt-End-20er-Fraktion findest du zusehends weniger in kleinen Städtchen wie Tübingen oder Erlangen. Die ziehen dann nach München oder Stuttgart weiter. Man sagt ja bekanntlich, man soll dort hingehen, wo die eigene Zielgruppe stark vertreten ist. So viel zum Thema Frauen. Anderseits bringt es mir bringt es nichts, wenn mein Arbeitgeber und Chef so lala sind, ich keinen Mentor bekomme und ich einfach nur eine austauschbare Nummer bin und sich keiner dafür einsetzt, dass ich was lerne und mich weiterentwickeln kann, nicht nur während der Facharztausbildung, sondern auch in Wissenschaft und Forschung. Es ist also eher das Gesamtpaket, was mir wichtig ist. Ein anderer Punkt, den ich ansprechen möchte ist, dass ich nicht allzu weit weg möchte, da meine Eltern auch nicht mehr jünger werden und wenn ich nach Berlin oder Hamburg gehe, ich die nur alle paar Monate mal sehen werde. Auch aus diesem Grund wären München, Stuttgart, Tübingen, Ulm und Erlangen/Nürnberg eine vertretbare Option. Edit: dieser Thread hilft mir auch ein bisschen meine Gedanken im Kopf zu sortieren.
  16. Naja, es ist was anderes, in der Großstadt selbst zu leben und arbeiten oder dann 30-45 min reinfahren zu müssen. Ich kenne Tübingen, war selbst vor ein paar Jahren mal tagesweise dort. Die Stadt mit ihren 90.000 Einwohnern besteht zu 1/4 aus Studenten, der Rest sind Uni- und Uniklinik-Mitarbeiter und Professoren. Ich weiß nicht, ob ich da auf Dauer glücklich werde. Wenn man meine Studi-Stadt und Heimatstadt ansieht, so leben dort knapp 190.000 Einwohner. Nach Stuttgart ist ne Stunde Zugfahrt, nach München genauso.
  17. Und? Ich habe zurzeit auch eine 4-monatige Durststrecke, die der Prüfungszeit geschuldet ist und sich bis voraussichtlich Juli ziehen wird, wenn ich meinen ersten Job in einer (neuen) Großstadt antreten werde. Ist halt leider so ... was soll's.
  18. Das ist ein interessantes Thema. Ich handhabe das so: Frauen, die cool sind, aber ich nichts mit denen anfangen würde (weil sie vergeben sind oder mich iwas an ihnen stört, wenn ich eine Beziehung eingehen würde mit ihnen) bleiben in meiner „Friendzone“-Schublade. Für immer. Frauen, die ich sexuell attraktiv finde und ich was mit denen anfangen würde wandern in die „Beziehung-/Affäre“-Schublade. Wenn mal ne Affäre zu Ende ist oder ne LTR scheitert, dann ist das ok. Mein fester „Frauen-Freundeskreis“ bleibt davon unberührt. Und es gibt mir kein schlechtes Gefühl, wenn ich mich mit Frauen aus dieser Kategorie treffe, da ich da von vornherein klarstelle, was Sache ist. Jetzt überlege ich noch ne dritte Schublade zu öffnen, mit Frauen, mit denen was lief, aber halt gescheitert ist, aus welchen Gründen auch immer. Aber das würde dieses Konstrukt von „schwarz-weiß“ bzw. „Hot oder top“ nur unnötig verkomplizieren, sodass ich mit diesen 2 Schubladen am besten fahre.
  19. Das weiß ich nicht. Aber hatte kürzlich für einen Monat Tinder Gold (1-Monats-Abo) und nach Abokauf direkt wieder Abo gekündigt. Habe es paar Tage verwendet, dann hatte ich keine Lust mehr, weil ich zurzeit nicht Date und gelöscht. Abo auf iPhone noch aktiv, trotz gelöschter App. Nach 2 Wochen nochmals Tinder installiert mit derselben Nummer und Abo übernommen (Restlaufzeit aus 1-Monats-Abo). Wenn du deine neue Handy-Nr. mit deinen Abos verknüpfen kannst, sollte das gehen. Habe zwar alle Frauen wieder swipen können in meinem Umfeld (Süddeutschland). Komischerweise deutlich weniger Frauen wie im Oktober/November auf Tinder und zudem auch kaum Matches. Weder in Stuttgart noch in München oder anderen Großstädten. In Prag, Warschau und Krakau lief es dafür umso besser mit likes. Was für ein Scheiss dieses Tinder. Immer mehr Ghetto-Girls dort. Auf Bumble sind dafür mehr Frauen, die vorher auf Tinder waren ... Edit: @Ryanstecken kannst du den Link zur Doku Posten?
  20. Lieber TE, Was Frauen zum Zeitpunkt der Trennung dir vorwerfen, ist alles nur "bla bla bla" und bringt dich nicht weiter. Die hat sich das schon Wochen, sogar Monate vorher überlegt. Der Rest sind nur Rationalisieren ihrerseits. Ich finde es gut, dass du ihr trotz ihrer schwierigen Zeit beigestanden bist, das zeugt davon, dass du ein guter Kerl bist. Laufe der Frau nicht hinterher, sie ist es nicht wert: Denn sie hat "Warm gewechselt" und macht sich währenddessen auch noch an dich ran. Was willst du mit der Ollen? Beende das Kapitel und melde dich nie nie wieder bei ihr, denn sie ist es nicht wert. Ziehe dir Coach Mischa rein (auf YouTube), mache viel Sport, triff dich mit Freunden und gehe fortan deinen Weg. Und in paar Monaten schaut die Welt wieder ganz anders aus. Vertraue auf den Prozess.
  21. Charlie weiß, wie das geht ... do it like Charlie 😂😂
  22. Ich hab noch einen: “Bist du ein Pleuraerguss? Denn in deiner Nähe bekomme ich Atemnot ...“ Spaß beiseite. TE Therapeuten - egal ob Ärzte, Physiotherapeuten oder Pfleger - pflegen einen guten Umgangston mit den Patienten. Dazu gehört auch nett, freundlich und ggf. etwas flirty sein. Aber die allermeisten würden nie was mit dem Patienten, vor allem nicht während der Therapie was anfangen. Ausnahmen bestätigen die Regel. Zudem ist es was anderes, wenn man sich dann zufällig nach abgeschlossener Therapie über den Weg läuft und dann auch entsprechend approacht und etwas offensiver flirtet. Außerdem willst du nicht wissen, wie oft die Ärztin von ihren Kollegen und Oberen angebaggert wird. Das ist dort normal... Kannst ja kurz vor Therapieabschluss etwas offensiver flirten ...
  23. "Ich bin ein Verfechter, der Untreue, denn ich wüsste nicht, weshalb ich nur an einem schönen Ort der Welt bleiben sollte."
  24. Griechenland: Athen und Saloniki. --> in Athen kann ich dir den Stadtteil Glyfada und Nachbargemeinden empfehlen und man kann super easy inselhopping machen mit Tagesausflügen zu benachbarten Inseln. (Vor Corona-Zeiten). Zypern: Larnaca, u.a. Ansonsten: Malta, Sizilien bzw. Süditalien, Südspanien, Portugal, Kroatien.
  25. @capitalcat Ich habe mal wieder nicht genau gelesen. 🙈 Für mich kam das so rüber, wie wenn es nicht klar wäre, dass das offensichtlich ein Date ist. Ansonsten stimme ich deinen Ausführungen zu.