AltJungfer

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Beiträge erstellt von AltJungfer


  1. @Selfman - wie soll Dir denn jemand diese Frage beantworten können ? Erstens, welches Vermögensendziel hast Du, finanzielle Freiheit definiert doch jeder anders für sich. Zweitens, welche monatliche Sparrate kannst Du aufbringen ?

    Rechne langfristig bei einem Thesaurierer mit einer jährlichen Rendite von 8%, die Aussage dass (US) Aktien die höchste Renditeerwartung haben langfristig ist so richtig. Ich würde voll auf die USA setzen, aber manche sagen, nehme den MSCI World.

    Gibt etliche Rechner dazu im Netz, googlen packst Du wohl.

     


  2. @Unleashed97 : Diese CRV Rechnungen sind Augenwischerei, weil oft das Gewinnziel gar nicht erreicht wird. Der Markt dreht und der SL wird getriggert, auch wenn man den SL nachzieht, garantiert das keinen positiven Erwartungswert.

    Lese Dir auf jeden Fall diese zwei Artikel durch, ich hoffe, sie überzeugen Dich davon, es nicht zu tun :

    a) Warnung I

    b) Warnung II

    Link unter b) ist auf englisch, a) ist Deutsch. Die Gewinnwahrscheinlichkeit ist so gering, dass man einfach zu viel Zeit verschwendet ... aber Du musst es, wie letztlich immer im Leben, selber entscheiden. Die Propfirmen, die Trader staken, verdienen damit auch Geld. Da wird nichts verschenkt.

    Wenn Du eine gute Ausbildung hast als Arbeitnehmer - hat leider auch nicht jeder - und dann genug verdienst, um jeden Monat 200 € in einen Indexfonds zu investieren (oder sogar mehr), das wird sich langfristig viel mehr lohnen. Und es kostet keine wertvolle Zeit.

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  3. Am 8.1.2024 um 14:51 , Unleashed97 schrieb:

    Geht das überhaupt außer man hat genügend Startkapital?

    Ich setze mich über eine "Lernplattform" aktuell mit "Daytrading" auseinander, aber da muss man auch erstmal genügend Zeit zum lernen aufwenden... Mal schauen wie das klappt.

    Daytrading im ursprünglichsten Sinne des Wortes, also täglich Wetten auf fallende oder steigende Kurse platzieren - und dann am Tagesende flat sein, also keine Positionen mehr offen haben, wird Dich mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ruinieren.

    Die Gebühren können richtig fies auflaufen (jede Wette kostet Geld, man zahlt immer den Spread, also die Spanne zwischen An- und Verkauf). Wenn Du Hebel nutzt, kommen noch die Finanzierungskosten für den Fremdkapitalanteil dazu.

    Geschätzte 95 - 98% aller Daytrader / -innen verlieren letztlich. Man kann das nicht lernen im klassischen Sinn, das Kauf-und Verkaufsverhalten von Anlegern ist oft gar nicht vorhersehbar / prognostizierbar !

    Ich hoffe, @Unleashed97, Du wirst es NICHT tun.

     

    Langfristig besparen eines ETF auf den US-amerikanischen Aktienmarkt ist sicher eine Supersache ... allerdings gibt es natürlich immer lange Phasen, wo Aktienmärkte dort und auch in anderen Ländern "stehenbleiben", also seitwärts laufen oder sogar verlieren ... dann folgt wieder ein dicker Bullenmarkt mit neuen Allzeithochs.

    25 Jahre sollte man deshalb mindestens mitbringen, besser mehr.

    Die durchschnittliche Rendite im S&P 500 (inclusive Dividenden) betrug im vergangen Jahrhundert 9 % pro Jahr.

     

     

     

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  4. Als extrem wählerisch (nur die Jahrgangsbesten werden überhaupt eingeladen zum Vorstellungsgesprächen, nur Uniabsolventen / absolventinnen) gelten die von Dir bereits genannten Strategieberatungen wie McKinsey oder eben Investmetbankingriesen wie Goldman Sachs, kurz GS.

    Allerdings scheinst Du das abzulehnen, weil Du dort quasi für die Firma lebst, also keine Work-Life Balance haben wirst.

    Denke, eine Alternative gibt es deshalb nicht, weil DAX Konzern = guter Tarifvertrag + geregelte Arbeitszeiten.

     

     


  5. @holywater : Deine Ausführungen zu Spitzensportlern in extrem populären Sportarten passen 100%.

    Bei Altenpflege leider Widerspruch - es herrscht in diesem Sektor Fachkräftemangel, die niedrigen Löhne erklären sich aus dem geringen Spielraum, die Anbieter dieser Jobs haben bei den Löhnen -> google mal bei Interesse nach Krankenversicherungs und auch Pflegeversicherungsbeiträgen, danach müssen sich dann auch die Löhne in der Pflege größtenteils richten.

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  6. @Shao, der US Amerikaner Bryan Johnson ist durch den Verkauf seines Unternehmens Multimillionär geworden und betreibt Anti-aging auf schon recht extreme Weise, u.a. Überwachung durch diverse Ärzte und auch regelmäßige Scans in der "Röhre".

    Das ist sehr teuer und für uns Normalsterbliche gar nicht finanzierbar. Aber, einige seiner Supplements sind günstig erwerbbar. Hier ist eine Übersicht, gibt es einige, wo Du als Experte sagst, "Würde ich auch empfehlen" ?

    https://blueprint.bryanjohnson.co/#step-2-supplements

     


  7. Wir haben ja mit @Shaoein Leistungsdiagnostikass an Bord. Fakt ist, lt. dem mittlerweile verstorbenen Werner Kieser sind Bodybuilder genetische Randerscheinungen, d.h. nur einer von 1.000 besitze überhaupt die Muskelfaserverteilung für Spitzenleistung in den "Großen Drei", auch prä-Hormone.

    Die Genetik spielt also, wenn es um das sog. "naturale Limit" geht bei Maximalkraft und Hypertrophie, eine Riesenrolle.

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  8. Die vier gezeigten Gründer waren aber ganz am Anfang ihrer Laufbahnen als Unternehmer sehr weit von einer Milliarde US$ entfernt. Startkapital braucht man, die Anführungsstriche sind eigentlich nicht angemessen. 300.000 US$, kann man sich die nicht leihen oder auf der EK Seite beschaffen, eine inflationäre Summe ist das nicht (wenn die Idee smart ist und man Banken / Investoren überzeugen kann).

    Buffett's Vater hat in der großen Depression richtig viel verloren.

    Alles in allem keine sinnvolle Infografik, @holywater . Ohne @Shao wäre dieses Forum kaum noch einen Besuch wert, was schade ist.


  9. Am 11.2.2023 um 15:13 , Ambizious schrieb:

    .... bzw womit sich in der Zukunft Geld machen lässt? 
    ...

    Gerne Feedback, was man besser machen kann oder gerne weitere Business Modelle, die Sinn machen. Ich bin sehr offen für Ratschläge, ich hab die Weisheit auch nicht mit Löffeln gefressen 

    Niemand hat hier oder anderswo die Weisheit mit Löffeln gefressen. Und also weiß auch niemand, wie sich in Zukunft (diese ist schwer bis unmöglich vorhersehbar) Geld machen lässt -> definiert als "Als Unternehmer einen stündlichen Ertrag erzielen, der letztlich > 12 € liegt", denn unternehmerische Tätigkeit muss sich immer lohnen.

    Du kannst eine beliebige Idee hier oder anderswo posten, es werden sich Für- und Widersprecher finden.


  10. vor 8 Stunden, Diesel86 schrieb:

    @Peterpan81 ich bin mir zu 100% sicher, du hast noch nie in deinem Leben etwas von FUCK YOU MONEY gerochen.

    Muss man auch nicht, aber einige finden es besser, als von der Hand in den Mund zu leben.

    Statistisch wird jeder von uns deutlich über 80 Jahre alt. Das hat nicht mal unsere Pandemie geändert. 

    Das haben die wenigsten von uns. Wobei natürlich "Fuck you money" in gewissen Grenzen subjektiv ist, weil nicht jeder finanziell unabhängig wäre, wenn er / sie z.B. 1 Million € in bar hat oder hätte. Manche bräuchten deutlich mehr !


  11. Am 29.7.2014 um 22:50 , everybodys_darling schrieb:

    Alter: 32

    Beruf: Account Manager für einen US-amerikanischen Softwarehersteller

    Ausbildung: tut hier nichts zur Sache. Wichtig ist allein die Performance

    Brutto pro Jahr: 150k OTE (On Target Earnings). Habe die letzten 12 Monate durchschnittlich ca. 14k brutto monatlich verdient.

    Überstunden mit dem Gehalt abgegolten.

    "Oldie but goldie", Du bist Millionär dank Traumeinkommen geworden. Das ist erstmal eine supergeile Sache für Dich, weil Du Dir schon viele schöne Dinge leisten kannst, und auch Dein Ruhestand ist gesichert. Ich find's megageil, komme selber aus kleinen Verhältnissen und bin ganz knapp bei Kasse. Also auch von "Herzlichen Glühstrumpf".

    Aber die Ausbildung, das ist doch für jüngere Mitglieder superwichtig zu erfahren, die noch ihre Berufsausbildung vor sich haben und so einen Traumjob auch gerne hätten, zumindest die Chance darauf.

    Fände ich super, wenn Du Deine Haltung dazu überdenkst und uns diese mitteilst. Also konkret, welche formalen beruflichen Qualifizierungen sind nötig, um überhaupt für eine solche Stelle in frage zu kommen ?

    Reicht da eine einfache kaufmännische Ausbildung z.B. als Groß-und Außenhandelskaufmann, @everybodys_darling?


  12. @Yolo stimme Dir grundsätzlich zu, die Nachkriegsgeneration (bezogen auf den zweiten WK) gehört schon in gewisser Weise zur privilegierten Generation, bald 80 Jahre ohne Krieg und enorme kollektive Wohlstandsgewinne dank historischen Produktivitätszuwächsen.

                 Aber, i.A. spüren Bürgerinnen und Bürger die Inflation wirklich im eigenen Geldbeutel, kann ich so leider aus eigener Erfahrung bestätigen.

                  Durch den Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine beschleunigt mache ich mir jetzt zum ersten Mal seit langem auch richtig Sorgen um unser aller Zukunft. Und das ist keine "German Angst", weil ich eigentlich kein Schwarzseher bin.

                 

     


  13. Am 3.7.2022 um 22:29 , James Wheeler schrieb:

    PS: Für Aktien habe ich nie die Nerven... Falls jemand auf die Idee kommt.

    Das ist schade, sehr schade. Vielleicht wäre hier ein Gesinnungswechsel smart, u.U. nach Lektüre von "Der Börse einen Schritt voraus" von Peter Lynch ?

    Schaue Dir mal ein Unternehmen an wie BASF, bzw. die Dividendenzahlungen seit > 20 Jahren. Du könntest da investieren, die Dividenden (wird 1 x Jahr ausgeschüttet) reinvestieren in die Aktie bei Ausschüttung - und hättest dann als Pensionär schönens Zusatzeinkommen, der Aktienkurs kann Dir "latte" sein, weil Du ja den Cashflowgenerator nicht verkaufen willst. Es besteht also gar kein Grund, täglich die Nachrichten zu verfolgen, im Gegenteil "Kaufen und liegenlassen" ist die Devise, denn Du kannst ja Kapital länger binden.