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  1. Auch Experten streiten sich über die Frage ob psychisch kranke trotz oder wegen ihrer Krankheit zu bestimmten Leistungen in der Lage sind. Meine "Kumpels" aus Göttingen glauben, dass psychische Störungen für viele Leistungen verantwortlich sind. Die Folgerung dieser Annahme hat zur Konsequenz, dass meiner Meinung nach zu leichtfertig Diagnosen gestellt werden. Ein Mensch, der biploar ist, ist nicht kreativ, wegen der Störung. Es ist wahrscheinlich so, dass kreative öfter an dieser Krankheit erleiden als unkreative. Nicht eine Person ist krank, sondern etwas in ihr. Zum Glück gibt es Experten, die es ähnlich sehen: psychisch kranke ( nicht die extremfälle) können pick up genauso betreiben wie andere. Pick up ist nicht gleich sargen.
  2. Ich wollte mit meinem Post nicht darauf aufmerksam machen, dass Wunderkind mehrere Krankheiten haben könnte, sondern darauf, dass Krankheiten zu leichtfertig diagnostiziert werden. Ich kenne Ärzte, die reden nicht mal mit dem Patienten und stellen Diagnosen! Wenn Wunderkind mit seiner Liste zu nem Psychiater gehen würde, könnte das ziemlich übel für ihn ausgehen. Es gibt ein Buch mit dem Titel:"Irre wir behandeln die falschen" Der Autor, manfred lütz, selbst ist Chefarzt einer Psychiatrie. In dem Buch werden psychische störungen einfach erklärt. Aber das Entscheidende ist das Vorwort. Dort schreibt eckhart von hirschhausen, dass ein chirurg 3 jahre oder so lernt wie man eine operation durchführt und 30 jahre muss er lernen um zu erkennen wann man eine operation NICHT durchführen muss.So viel Nichts wie möglich durchzuführen sei das Geheimnis eines guten Arztes.
  3. Deine Symptome könnten aber auch auf Depression, prodromalphase psychose, borderline und wahrscheinlich vieles mehr zutreffen. Ich kenne Leute, die würden diese Krankheiten wahrscheinlich einfach innerhalb von paar sekunden diagnostizieren, wenn du deine Liste zu denen hinbringen würdest. Was würde dir das bringen? So wie ich das sehe ist dein Problem nicht dass du krank bist, sondern dass du dich in einer lebenssituation befindet auf die dein körper entsprechend reagiert. Mobbing, verstorbener vater, kein sex. Der Körper schluckt alles, aber er vergisst nichts. Hast du schon mal the work von byron katie ausprobiert? Ich glaube das könnte dir für den anfang echt helfen.
  4. Das ist natürlich sehr fatal mit der falschen Diagnose. Wie kann man denn bitte eine Manie diagnostizieren, die keine ist!? Aber das das Antidepressiva mit seinen "komischen Gedanken" zusammen hängt, glaube ich nicht ;). Und dieses nicht entscheiden können, ist doch ein kleines Symptom von einer Depression. Antidepressiva hat mir ja kurzzeitig auch geholfen, aber dieses Medikament musste ich ja leider absetzen, wegen den Nebenwirkungen. Das ist sicherlich ein wichtiger Punkt, dass ich mich auf die Alternativen konzentriere und nicht nur auf das, was ich nicht mehr möchte, weil man sich dann doch viel zu viel wieder mit dem "alten" befasst! Konkrete Sachen fallen mir da jetzt nicht ein. Das sehe ich komplett anders! Hier, wo ich bin wird man nur aufgenommen, wenn man auch wirklich behandlungsbedürftig ist und wenn sich später rausstellt, dass ein stationärer Aufenthalt keines Falls erforderlich ist, geht man auch ganz schnell wieder. Und Psychopharmaka ist ganz normal. Warum gibt es denn hunderte Studien, die die Wirksamkeit von Antidepressiva bei Jugendlichen nachweist? Es geht ja nicht nur darum, den Schlaf zu verbessern oder "Ängste zu betäuben", es geht darum, die komplette Depression zu heilen und wenn Psychotherapie nicht genug Erfolg erzielt, dann ist das immer der nächste Schritt. Vom Ärzteverbund wird so gar empfohlen bei einer mittelgradigen Depression von Anfang an, Antidepressiva anzuwenden. Ein großer Denkfehler bei vielen ist, glaube ich, dass es bei Depression irgendwann einen "erleuchtenden Moment" gibt in den Gesprächen und man dann geheilt ist. So was mag bei Anpassungsstörungen vielleicht der Fall sein, aber eine richtige Depression ist nun mal auch eine biologische Stoffwechselerkrankung! Und das "Psychotherapie ist die nachstellung eines Gesprächs mit einem Freund" ist und Psychatrie ein riesiger Haufen ""%§$%&/(()" ist, ist meiner Meinung riesen großer Bullshit! Du hast ein komplett verkehrtes Bild von Psychatrie und böööööösen Ärzten die einem nur mit "Pillen" zu bomben wollen. Psychater/Therapeuten sind nur Berater, ich als Patient entscheide selbst, wo es lang geht! Um noch mal eins klarzustellen, PickUp ist ein Teil meiner Problematik. Nur wegen PickUp bin ich hier nicht gelandet ! ;) Danke für eure Meinungen und Ratschlägen! foly Ich will dich da nicht rausquatschen oder so. Natürlich ist ein Dr. im weißen Kittel glaubwürdier als ein anonymer Typ aus dem Forum, der sich nicht mal beruflich damit beschäftigt. Frag mal deinen Arzt wieviel Prozent der Diagnosen in der Psychiatrie falsch sind und wieviele der Patienten wiederkehren (Drehtürpsychiatrie). Was sagt Robbie Williams zu den Psychopharmaka? Hatte er nicht sehr kompetente Ärzte? Was ist mit Michael Jackson und Heath Ledger? Kennst du die Biografie von Fler? Darin beschreibt er wie sein Arzt auf die geniale Idee kam ihm Psychopharmaka zu verabreichen. Dann ein wenig später hat er geglaubt dass ihn der Teufel holen kommt. Gegen Ende des Buches kommt eine schöne Stelle, in der sinngemäß steht:"Ich habe es aufgegeben zu Ärzten zu gehen in der Hoffnung dass sie das chaos in meinem kopf beseitigen..." Was sagen Langzeitstudien über Psychopharmaka? Wer führt die Medikamentenstudien durch? Kann es sein, dass derjenige von der Pharmaindustrie gesponsert wird? Gibt es Ärzte und Pharmazeuten die nichts von Psychopharmaka halten? Könnte es sein dass die meisten Psychiater selber geisteskrank sind? Wieviele Menschen äußern sich positiv und wieviele negativ gegenüber der psychiatrie?
  5. Eminem hatte teilweise die selben Probleme. Irgendwann hat Elton John ihn aufgenommen und sich um ihn gekümmert. Er hat em verstanden, ihm das Gefühl zu geben nicht ein Mutant und alleine zu sein. So jemanden brauchst du auch. Jemand der vielleicht mit dir musiziert oder trainiert. Als erstes würde ich mich an die Familie wenden. Die hilft auf jeden Fall. Das garantiere ich dir. Wenn du eine Blockade verspürst bei dem Versuch dich ihnen zu öffnen, ignoriere sie. lass dir eines gesagt sein:die wichtigsten beziehungen in deinem leben sind die zu deinen eltern. was du nicht brauchst ist jemand der dich offiziell für depressiv erklärt und aus allem was du sagst ne krankheit macht. Statt deine Zeit damit zu verschwenden einen Therapeuten zu suchen kannst du sie nutzen um einen guten Friseur zu finden. Ich wette die therapeutsche Wirkung ist die selbe, nur dass der Friseur ehrlicher ist und du auch noch die haare geschnitten bekommst. Bist du religiös? Eine Religion kann dir auch viele Fragen beantworten und Glaubensbrüder verbindet ein sehr dickes band.
  6. Ich seh es ähnlich wie Kolibri. Ich weiß wie Psychiater Diagnosen stellen und wie die Untersuchung aussieht. Bei den meisten reicht es vorstellig zu sein um als behandlungsbedürftig zu gelten. Wer mir nicht glaubt, kann es gerne ausprobieren. Mit 16 Psychopharmaka verabreicht zu bekommen finde ich schon ziemlich verantwortungslos. Meiner Meinung nach sollte man Psychopharmaka nur einsetzen, wenn jemand kurz davor ist was schlimmes zu tun. Nicht um den schlaf zu fördern, die leistung zu steigern oder die ängste zu betäuben! Traditionelle chinesische medizin und homöopathie können gute alternativen sein. Psychotherapie ist die nachstellung eines Gesprächs mit einem Freund. Besser ist das original. Psychiatrie ist ein riesiger Haufen "%§$%&/((). Ich glaube ursprünglich wurde sie erfunden, weil Ärzte mit der menge der Patienten überfordert waren. Also hat man ihnen Mittel verareicht um sie ruhig zu stellen.
  7. Sorry für die unzähligen Wiederholungen des Posts! Würde es gerne löschen, weiß allerdings nicht wie.
  8. Solange Du in der Lage bist einer Arbeit nachzugehen und eine Beziehung zu führen würde ich dir von einer Therapie abraten. Du brauchst unglaubliches Glück um an einen kompetenten, warmherzigen Therapeuten zu gelangen. Es wird von einigen Erfolgen bei sozialer Angst mithilfe der Psychotherapie berichtet. Von den Misserfolgen nicht! Wahrscheinlich weil sich die Patienten nicht outen wollen. Du kannst ja mal dieses Buch lesen: http://www.amazon.de/Das-Buch-f%C3%BCr-Sch...7269&sr=8-2 Achte darauf wie der Autor seine Patienten darstellt! Ich würde dir raten erstmal zu probieren die Ängste zu akzeptieren. Dafür kann ich dir auch die Bücher von Eckhart Tolle empfehlen.Dann begibst du dich in Situationen die die Ängste auslösen. Es sollten keine schweren Sachen sein. Hauptsache du tust es regelmäßig. Nimm dir vielleicht vor einmal in der Woche mit jemandem geminsam Auto zu fahren und Mikado zu spielen oder so. Vielleicht probierst du auch mal eine Tantramassage. Das bringt meiner Meinung nach mehr als 10 Stunden Psychotherapie
  9. Es geht nicht nur darum dass er mich für seine Studie gewinnen wollte. Es geht darum wie entwürdigend und falsch ich behandelt wurde. Es geht darum dass er einfach das macht worauf er Lust hat und einfach leichtfertig Schlüsse zieht. Er stempelte mich einfach als Versager ab. Vielleicht können mir seine Ansichten über mich in der Akte auch schaden. Ich weiß nicht ob ich das einfach so vergessen kann was der mir angetan hat. Vielleicht sollte ich es versuchen, keine Ahnung. Zum Teil ist es auch meine Schuld: Ich hätte einfach einen guten Coach aufsuchen sollen. Du kennst dich mit dem Recht aus? Angenommen Leute bezeugen beim Gutachter dass es mir seit der Behandlung schlecht geht, hätte ich dann eine Chace? Grüße
  10. An der Studie habe ich nie teilgenommen.Zum Glück! Der Arzt gab mir einfach den Vertrag und sagte:"Unterschrieben wird am Ende!" Als ich ihm sagte,dass ich daran nicht teilnehmen wolle, erwiderte er mit grimmiger Miene und wütender Stimme:"Warum nicht? Was haben sie denn zu verliren??" Später gab er mir dann mal einen Termin bei einer jungen Ärztin. Angeblich wegen einer zweiten Meinung, tatsächlich stellte sie mir nochmal die Studie mit einem Lächeln vor. Ihr versteht? Wie gesagt an der Studie habe ich nie teilgenommen und der Arzt hat wirklich fast alles probiert mich dazu zu bringen. Ich habe mal einen Anwalt in Internet befragt und der meinte ich sollte mir über meine Krankenversicherung ein Gutachten holen das klärt inwiefern ein Behandlungsfehler vorlag. Es fällt mir aber schwer über die Behandlung zu sprechen und große Chancen rechne ich mir auch nicht aus, weil ich keinen Zeugen habe. Aber irgend was machen muss ich sonst macht mich die Sache fertig.