Herzdame

Bitte oben nachtragen:

Meine Ansicht nach ist früher besser. Also der Optimalfall ist für mich eigentlich, wenn ich die zwei als Pärchen schon kenne und dann irgendwann dazu komme. Ich hab aber auch schon eine Partnerin kennengelernt, als ich gerade mit ihm das erste Mal Sex hatte und sie in den Raum kaum, viel Spaß wünschte und sich dann mit ihrem Gespielen 2m weiter vergnügte.

Herzlich Willkommen im Forum! Bitte überarbeite deinen Beitrag gemäß der Regeln:

Hallo @jtp, Herzlich Willkommen im Forum. Erstmal gibts für diesen Bereich eine Formatierungsvorgabe mit infos, die wir brauchen, um dir helfen zu können. Bitte trage oben nach: Zusätzlich beschreibst du alles viel zu wage. Woher kennst du sie? Über welchen Zeitraum sprechen wir hier von Schritt zu Schritt? Wer hat das Treffen initiiert? Was habt ihr gemacht? Warum wars ein Reinfall? Wann und wie kam diese Aussage? Hat sie die von sich aus getroffen, oder hast du da nachgebohrt und sie dazu "gezwungen"? Wie genau sieht euer aktueller Kontakt genau aus?

Ich kannte bei Polyamoren Beziehungen bisher immer die anderen Partnerinnen. Das war total unkompliziert. Und es ist schon schön, in so einer Gruppe voller Liebe zu sitzen, wo alle einander mögen und sich respektieren und unterstützen. Das ist wie eine große Familie. Und das ist total toll.

Sachlich habe ich hier schon alles geschrieben. Ich möchte nur noch auf den Weg geben, dass du dir vielleicht den PU-Grundsatz zu Herzen nehmen solltest: Leaver her better than you found her. Vielleicht nicht nur für die Verführung, sondern für alle Menschen im kompletten Leben.

Ich würd mich mal informieren, was du tun kannst, um im Falle des ganz großen Krachs die optimale Ausgangssituation zu haben. Und belegen zu können, dass du dich so gut es ging gekümmert hast. Ich denke da an sowas wie "Geht zur Beratungsstelle" / Sucht sich externe Hilfe. Wenn sowas dokumentiert ist, sollte dir das im Falll der Fälle helfen. Und die können dir vielleicht auch sachlich nochmal mehr Tips geben. Informier dich auch rechtzeitig, wie du dich ums Sorgerecht kümmern musst. Da ihr nicht verheiratet seid, hast da da nämlich erstmal gar keine Ansprüche. @muederjoe hatte ja eine ähnliche Geschichte, vielleicht magst du da mal reinschauen:

Hallo joca, bitte poste das nächste Mal deine Beziehung im Forum "beziehungen". Das gibts nicht ohne Grund. Bitte trage oben außerdem die Formatierung nach: Ich glaube dir fehlt diese Art von Dominanz:

Total. Andererseits finde ich "weiterentwickeln" kann auch heißen sich einfach mal ganz auf den Sex des Gegenübers einzulassen. Auch wenn man nicht glaubt, dass es einem gefällt. Meist findet man da doch Aspekte, die zu einem passen und die einem gefallen. Muss ja nicht das gesamte Setting sein. Also du wirkst auf mich auch so überhaupt nicht experimentierfreudig. Hach ja. Dominante Frauen können halt mit devot-passiv agierenden Männern umgehen. Viele sind das sogar gewohnt. Und du verkörperst eben in der Verführung gerade genau das.

Ich würd sagen früher wars von der Feuchtigkeit normal. Heute eher deutlich über Durchschnitt. Was bringt es einer Frau WIRKLICH geil zu sein? Ist das ne ernsthafte Frage? Nässe ist da eher ein Nebeneffekt Und tatsächlich finde ich persönlich die Reibung jetzt auch nicht den Key-Factor. Da ist Dehnung und gegen gewisse Punkte stoßen etwas, das viel wichtiger ist. Mal abgesehen davon, dass mir das viel lieber ist als nach 5 Minuten wund zu sein und ständig reißende Kondome zu haben. Bist du dir sicher, dass du die richtige Größe kaufst? Also einige deiner Punkte habe vor von Männern gehört, die völlig unpassende Kondome hatten - weil sie eben mit den Standard-Größen nicht komplatibel sind.

Früher wars das für mich. Heute ist der Unterschied von 90% zu 100% Spaß. Was ist anders? Andere Kondommarken. Manche gleiten für mich als Frau besser als andere. Gefühl beim Mann kann ich ja nicht beurteilen. Andere Spielarten, die mich wirklich geil und damit auch wirklich feucht machen. Je nasser Frau ist, desto weniger merkt Frau das Kondom. Und ich glaube man gewöhnt sich auch über die Jahre dran - man hat dann ja keinen Vergleich.

Und wo soll das Ganze dann stattfinden? Ernsthaft: Wenn ich das Ganze in meiner Wohnung praktiziere, werde ich da Probleme bekommen. Ich wollte eigentlich noch ganz gerne hier wohnen bleiben. Aus der Praxis: Normalerweise beschwert sich da keiner, wenns nicht jede Nacht über Stunden ist. Und wenn es wen stört, dann kommt beschweren weit vor einer Klage. Dann kannst du immernoch reagieren. Ernsthaft - dann könnte man ja niemals Sex zuhause haben. Ich dürfte dann ja nicht mal Zuhause masturbieren Manchmal siehst du echt Probleme, die keine sind. Das finde ich übrigens ne gute Erkenntnis und etwas, das ich hier immer wieder Predige. Dein Game ist an sich schon Screening. Alle ruhigen Frauen wirfst du ja direkt raus, weil dir ruhig in der Verführung zu langweilig / zu passiv ist. Prickelt dir dann nicht genug. Aktive, männlich gamende Frauen findest du in der Verführung geil, bist dann aber im Bett überfordert. Du musst halt mal rausfinden was du willst - aktive Frauen? Dann musst du dich im Bett deutlich weiterentwickeln. Ich gehöre auch zu ser Sorte und Männer, die so passiv und leise sind, sind n totaler Abturner. Oder du willst weibliche, eher passive Frauen, die im Bett zu dir passen. Die musst DU dann aber Gamen. Da müsstest DU der Mann sein und aktiv verführen. Und auch mal damit leben, dass du nicht ganz so viel Feedback bekommst. Du betreibst halt gerade Screening: Sehr aktive Frauen mit hohem Sexdrive ja, alles andere nicht. Passt dann das Ergebnis beim Sex nicht, weil du solche Frauen nicht willst, dann musst du halt was ändern.

Hey folcs, klingt ja alles gar nicht schlecht. Ich hab dazu zwei Gedanken: 1. Du hast die Tendenz zu schnell zu viel zu wollen. Das ist viel zu viel auf einmal. Da MUSST du zwingend scheitern. Das würde jeder andere auch. Ich weiß, dass es reizvoll ist, jetzt alles auf einmal zu wollen. Gewohnheiten umstellen dauert seine Zeit. Man sagt, mindestens ein Monat, bis es irgendwann Alltag ist. Heißt bei dir: Sport läuft schon. Das führst du weiter. Und dann setzt du Prioritäten und suchst dir eine, maximal 2 neue Sachen. Und die machst du mal 1-2 Monate dauerhaft, bis sie dir in Fleisch und Blut übergegangen sind. Erst DANN nimmst du die nächste neue Sache in Angriff. Beispielsweise suchst du dir EINE deiner Regeln aus und wendest die im Alltag so gut es geht an. Und du machst die 10 Minuten Zeit für dich / Meditation. Das wäre ein sinnvolles Pensum, das du schaffen kannst. Diese zwei Sachen. Nicht mehr. Bei 9 neuen Regeln kannst du die 1000 Mal abschreiben. Die bekommst du nicht alle gleichzeitig in den Griff. Schritt für Schritt. Haus bauen geht nicht von heute auf Morgen. Du setzt jeden Tag einen Ziegel. Und das ist okay so. Sonst bist du beim Mauern jeden Tag enttäuscht, dass das Haus heute nicht feritg ist und verkennst, dass du ne große Wand geschafft hast. Zweiter Gedanke: Ich lese ganz viele Fernziele. Job. Familie. Freunde. Was noch komplett fehlt ist: Wie soll denn dein Leben in 3 Monaten aussehen? Da ist für dich vor allem das Thema Hobbys und Freunde interessant. Fang da an, dir klarzuwerden, wie du JETZT leben willst. Und kümmere dich dann darum, das zu erreichen. Ich glaube das ist erstmal viel wichtiger als Makro Ziele wie Achtsamkeit, Selbstwert etc. Viele von den Marko-Zielen erreichst du von selbst, oder kommst ihnen sehr viel näher, wenn du erstmal das Leben führst, das du führen willst und das dir gut tut.

Alles was dir nicht von selbst einfällt, kann nicht so wichtig sein dir den Stress zu geben.

Hallo Steinhose, rsc hat dir schon viele gute Tips gegeben. Außerdem haben wir ganz oben in der Forenübersicht den Bereich Pickup Guides & FAQ: Oft angefragte Pickup Startinformationen. Hier findest du eine weitere Sammlung der Basics: Und auch die Schatztruhe ist immer einen Besuch wert.

Für mich gehören Gefühle bei F+ schon dazu. Also "man mag sich" ist wohl so die Basis. Aber auch Verliebtheit gabs schon und war bisher nicht problematisch, solange die Grenzen klar sind. Was macht die Abgrenzung aus? - Geringere Anspruchshaltung. Ich kann eine F+ jede Woche sehen, oft ist es aber seltener. Und wenn man sich mal drei Monate nicht sieht, dann ist das okay so. In einer Beziehung möchte ich den anderen engmaschiger und regelmäßiger sehen. - Lebensplanung. Mit meinem Partner bespreche ich wo ich hinziehe, welchen Job ich annehme etc. Ein Spielpartner hat da kein Mitspracherecht. - Familie / offizielle Veranstaltungen. Ein Spielpartner wird meinen Eltern nicht als solcher vorgestellt. Wenn sie doch auf ihn Treffen sollten, dann ist das "ein Freund". Ein Spielpartner kommt aber nicht zu Familienfeiern mit, auch nicht zu Zeugnisverleihungen o.ä. - Sexualverhalten. Bleibt bei einem Spielpartner so wie immer, wenn ich Single bin. In einer Beziehung hat mein Partner da Mitspracherecht und die Regeln werden gemeinsam festgelegt. Vor Freunden gibts für mich keinen Unterschied.

Kann ich dir erklären. Hier wird vor allem deswegen zum Eskalieren geraten, weil hier schüchterne, unsichere Männer ankommen. Eskaliert so ein Mann dann nicht (eben weil er zu schüchtern ist), dann zieht die Frau eben genau den Schluss: Ist zu schüchtern, sexuell nicht spannend. Von den Fortgeschrittenen Jungs nutzen es aber einige eben nicht so schnell zu eskalieren. Das klappt genau dann, wenn der Eindruck entsteht "Ich könnte, aber ich will gerade nicht eskalieren. Da musst du dich gedulden / mehr investieren." Und DANN kann das sogar ein krasser Turn on sein. Thema: Sie ersehnt die Berührungen lange bevor sie kommen. Damit hast du dann eben auch keine LMR mehr. Und ich glaube das ist hier genau das Ding. Du warst selbstbewusst und sexuell genug, dass sie keinen Zweifel hatte, dass du kannst, wenn du willst. Dazu warst du vermutlich recht Outcome Independent (Klassiker bei offenen Beziehungen, du hast zuhause genug zu vögeln) plus: Sie war halt attracted und offen für so ein Abenteuer.

Ja, ich halte PU durchaus für kritisch. Für psychisch stabile Leute, die einfach nur ne Anleitung brauchen ists super. PU zieht aber auch instabile Menschen an. Und dann kann das ganz schön toxisch sein. Ein Beispiel dafür gibst du selbst: Und jetzt nimm dir nen instabilen Menschen. Der entwickelt da ganz schnell was pathologisches draus. Dann wird die Interpretation zum Zwang. Der Zwang vielleicht sogar zur sozialen Phobie... Oder er merkt halt, wie ein "echter Mann" zu sein hat, scheitert und verfällt in Depressionen. Weil er diesen Ansprüchen nicht genügt und deswegen ja nie eine Frau bekommen wird. Und so weiter... Zusätzlich hast du die völlig sozial inkompetenten. Ein Teil von denen lernt dank Pu tatsächlich Sozialverhalten. Ein anderer Teil lernt Verführung einfach nur wie Vokabeln. Das sind tendenziell dann die, die nacher PU-Robots werden und nach Lehrbuch gamen. Ohne Empathie oder Überblick über die Reale Situation. Als nächstes hast du Männer, die eigentlich von ihrer Persönlichkeit her schon von Anfang an recht nach am idealen PUA sind (Unabhängigkeit, Experimentierfreude etc.) übernehmen die einfach die Standard-Tips, die für sehr schüchterne, abhängige Männer geschrieben sind, dann schießen sie völlig am Ziel vorbei. Zum Teil bekommen sie deswegen dann keine Frauen mehr, andere sehen das als die Rechtfertigung Frauen auszunutzen und zu belügen. Ich glaube auch, dass PU Bindungsangst befeuert. Männer, die sonst nie Probleme bekommen hätten sich zu binden, die schaffen es nicht mehr stabile Beziehungen zu führen. Insgesamt wird man halt tendenziell Paranoid und bewertet Dinge über. Insgesamt: Ja, ich bin überzeugt davon, dass PU bei vielen Leuten negative Auswirkungen hat. Gerade bei instabilen und bei jungen Männern (U20). Ich glaube, wir haben damit schon ne Menge psychischer Krankheiten zum Ausbruch gebracht oder verstärkt.

Erklär mal bitte im Detail, was GENAU dich "nervt". Und auch warum GENAU du Lust auf eine Beziehung hättest. Welche Aspekte dich da reizen. Warum genau nicht? Keine Lust jagen zu müssen? Keine Lust auf Fremde Haut? Was ganz anderes? Auch hier musst du mal deutlich konkreter werden.

Warum genau hast du da Macht über sie? Sie erlaubt es dir gnädigerweise und kann jede Sekunde ihre Einwilligung zurückziehen. Du bist ihr also sozusagen ausgeliefert. Finde ich jetzt nicht besonders machtvoll... Ehrlich gesagt ist diese Aussage eine ganz typische für einen gewissen Vergewaltiger-Typus. Du solltest da echt aufpassen, wie weit dich deine Impulse führen. Wird er nicht. Da ist das Problem mit Narzissten in der Therapie schon gut dargestellt: http://umgang-mit-narzissten.de/therapieformen-bei-narzissmus/ Psychopathen spielen dann on-top auch noch gerne Machtspiele um dem Therapeuten zu zeigen, wie überlegen sie ihm sind. Du siehst es auch hier schon an der Argumentation "Ja, ich sehe, dass das für andere blöd ist. Aber Therapueten haben eh keine Ahnung. Und der kurzfristige Kick für Sex ist mir auch wichtiger als dieses Problemchen." Vermutlich werden wir hier nichts vorschlagen können, worüber er überhaupt nachdenkt. Nicht weil er böswillig ist. Sondern weil er nicht anders kann.

Das ist eben genau der Persönlichkeitstypus, für den ich PU als gefährlich erachte. PU führt mit seinem Idealbild in diese Richtung. Was grundsätzlich gut und sinnvoll ist. Die meisten Männer, die zu PU kommen, liegen in solchen Persönlichkeitsbereichen weit unter dem Mittel (übertrieben schüchtern, ängstlich, angepasst). Die entwickeln sich dann in Richtung der normalen Mitte und es tut ihnen gut. Trifft PU auf jemanden, der eh schon übersteigert in diesen Verhaltensweisen ist, dann ist es ziemlich toxisch. Und vermutlich in der Summe auch schädlich. Und das merkst du gerade. Die unguten Verhaltensweisen, die du dank PU gerade verstärkst machen dich nicht effektiver. Dich würde vermutlich Empathie & Co effektiver machen. Alles das, was dir eben fehlt. Der "Whiteknight-Anteil" sozusagen. Du kannst mal versuchen da von selbst in die Richtung zu arbeiten. Insgesamt würde ich dir mit meiner Perspektive von PU abraten. Das ist für ganz andere Persönlichkeiten als dich konstruiert und schadet dir (und du damit deinem Umfeld). Und ich würde mal schauen, ob du dir nen Therapeuten in Richtung Persönlichkeitspsychologie besorgst. Auch wenn Narzissten unglaublich schwer zu Therapieren sind (sie haben ja kein Problem, ihr Umfeld hat das Problem...) Alternativ kannst du mal in die Bücher von Lydia Benecke schauen (vor allem "Auf dünnem Eis"), da gehts genau um Narzissten und deren Weltbild und ihre Bindungen. Darauf aufbauend ist dann "Sadisten", da ist eher Psychopathie der Schwerpunkt. Woran machst du das fest? Das oben klingt schon massiv danach. Narzissmus + Dissoziales Verhalten = Psychopathie. Ehrlich: Raus aus dem ganzen PU-Zirkus und dessen Einflüssen. Sich genau mit Dingen beschäftigen, die eben die Dinge verstärken, die dir fehlen. (Mitgefühl, Fürsorglichkeit, eigenes Moralsystem entwickeln u.ä.).

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@Wurst91 Soll ich den Thread schließen? Deine Antworten lesen sich so als wäre das dein Wunsch?