shameless

Irgendwann kehrst Du doch zurück. Lange ist es her, dass ich das letzte mal geschrieben habe. Langsam, aber sicher, möchte ich dieses Forum bzw. diesen Thread wieder vermehrt nutzen - mehr um mir den Spiegel vorzuhalten, mich zu motivieren, denn um schlicht zu berichten. Deshalb möchte ich heute beginnend meine vom August/September gestellten Ziele hingehend der Umsetzung prüfen (aktuell = blau) Fazit: Ihr seht, auf den ersten Blick hat sich nicht viel verändert - gerade wenn wir hierbei die vergangene Zeit berücksichtigen. Viel zu viele Punkte, ergo Ziele hin zu Neuen, sind schlichtweg auf der Strecke geblieben. Der Umzug hat, wie bereits erwähnt, und was ich niemals geglaubt hätte- dermaßen viel Zeit und Energie gekostet (v.a. mental), dass ich mit wenigen Freizeit, die ich hatte, einfach nur Erholung und Spaß haben wollte - mit anderen Worten: Leben genießen.Jetzt, da die dieser Kraftakt vollbracht ist, kann ich mich endlich wieder tatsächlich um mich selbst kümmern und mein Leben positiv/er gestalten. An alle Anfänger, der ich auch noch bin: Ihr seht, ich habe viel geschrieben, mir selbst viel versprochen und viel Zeit ist bereits Land gezogen, ohne das vermeintlich viel geschehen wäre. Das stimmt nicht ganz. Der Blick ist geschärft. Zumindest. Und auch das klingt nicht nach viel, aber bedeutet einiges, wenn nicht "alles", denn nur so können wir den Weg gehen, den wir bereit sind zu gehen. Zusammenfassend: Es bedeutet unglaublich viel Arbeit, Disziplin und Mut "etwas" zu bewegen. In diesem Sinne - seid diszpliniert und mutig. Shameless

Seid gegrüßt. Viel ist geschehen. Aus unterschiedlichen Gründen aber werde ich davon, und generell von zukünftigen Erlebnissen, nicht berichten. Ich gönne mir eine Auszeit von diesem Thread und gewissermaßen vom Forum. Schamlos

It's time to say goodbye Ich habe die letzten Tage nicht berichtet, verzeiht. Es hätte aber auch nicht viel gegeben. Ich komme derzeit einfach zu nichts. Ich bin mehr als ausgelastet - vor allem in beruflicher Hinsicht. Freizeit ist kaum gegeben. Meine Denke momentan ist ebenfalls nicht besonders. Das merke ich daran, dass - wenn ich mal nicht müde, erschöpft etc. bin - ich emotionslos bzw. nicht besonders gut, aber auch nicht schlecht, gelaunt durch meinen nicht allzu ereignisreichen Alltag wandere. Ich bin schlicht und einfach ausgelastet und muss meine persönlichen Ziele, u.a. das DJBC, zunächst vor allem wegen des Berufes ruhen lassen. Mit anderen Worten, ich gönne mir eine Auszeit. Komme so ohnehin zu nichts. Haut ihr dafür umso mehr rein. Schamlos PS: Danke an alle Leser und Feedback-Freunde

Tag 4. Ich war gut drauf und bis gestern Abend dachte ich, dass ich trotzdem kein Gespräch hinbekommen hätte! Aber dem ist nicht so. Da war ein Gespräch über zwei Minuten. Sie hat viel gelacht. Seltsamerweise war mir das Gespräch gar nicht mehr im Kopf. Gegen Abend bekam ich noch eine Mustervorlage. Eine junge Dame hat mich öfter genauer gemustert und, wie es der Zufall so wollte, als sie vor mir lief, drehte sie sich noch zweimal um und schaute mich an. Klare Aufforderung. Warum ich nichts gemacht, kann ich nicht sagen. Ich hatte nicht mal Angst oder so. Das war einfach nur Bequemlichkeit. Das wäre ein Selbstgänger gewesen. Nichtsdestotrotz. Das ist erste Gespräch ist getan. Schamlos

Tag 3. Langsam muss ich umdenken. Ich nehme mir viel vor, komme aber, zumindest hier, nicht groß weiter. Ich finde einfach kaum Zeit! Natürlich sind das nur zwei Minuten. Und natürlich, zumindest wenn man unterwegs ist, kann immer ansprechen, weil es sich einfach ergibt, aber es geht momentan nicht. Heute wieder nur kurz unterwegs gewesen. Und da war ich gestresst bzw. nervös, weil etwas berufliches anstand. Da hatte ich dann keine Lust mich hiermit auch noch zu stressen. Ich weiß nicht, ob das jetzt ein Excuse ist oder nicht, aber das ist eigentlich auch egal, denn das Resultat ist ja das gleiche. Die nächsten Tage wird es nicht besser. Zumindest vom Arbeitsaufwand! Immerhin fühle ich mich seit heute Abend endlich wieder befreit. Die letzten 3-4 Tage war irgendetwas mit mir das an mir gezogen hat. Es geht wieder bergauf. Und ich habe Lust! Das war die letzten Tage nicht so. Schamlos

Tag 2. Heute hatte ich nur eine Stunde Freigang. Die wollte ich eigentlich nutzen. Daraus wurde nichts. Eine Freundin hat mich beschlagnahmt. Das war es. Schamlos

Hey. Wünsche dir viel Erfolg! Du machs das. Ich kann es riechen. Schamlos

Woche 3 (w2) Tag 1. Ich mache es kurz. Das war nichts. Allerdings war ich heute in jeder Hinsicht befangen. Hatte mich sogar unter Menschen gezwungen, aber festgestellt, dass ich hier und heute fehl am Platz bin. Morgen soll es gutes Wetter geben. Frauen zeigt euch. Schamlos

Hey next, danke dir für deinen Beitrag. Du hast recht. Das, so wie ich in dem Fall reagiert habe, ist ganz sicher nicht cool. Ultimaten, Erspressungen, Forderungen - nenne es wie du willst - da hast auch zu 100 Prozent recht, sind absolut scheiße. Hierzu muss ich aber ein paar mehr Worte verlieren. Kurz gesagt: Bei ihr es es mir einfach egal geworden. Länger formuliert: Wir verstehen uns eigentlich blendend und die Emotions, wie du es nennst, stimmen in 90 Prozent der Fälle. Nur, so war es oft in der Vergangenheit, deshalb auch die Reaktion - weil es mir mit der Zeit einfach egal geworden ist - und sie es, in meinen Augen, nicht wert ist, wird sie oft vage wenn es um eindeutige Vereinbarungen geht. Das Treffen zum Beispiel war bereits geklärt. Die Einzelheiten waren abgestimmt. Wir waren überein. Und dann, ich frage ob alles so bleibt, schwenkt sie wieder in ihr altes Verhaltensmuster, Unzuverlässigkeit, und darauf, bei allem Respekt, habe ich einfach absolut keine Lust mehr, so dass ich das rigoros löse und sie mich ernsthaft am Arsch lecken kann, weil es immer wieder so ist. Da bin ich echt trotzig und wie ein kleines Kind, denn da fehlt ihr es an etwas wichtigem: Respekt. Normalerweise, das kannst du mir glauben, versuche ich immer alles fair etc. pp zu klären, aber in speziellen Fällen, wie dieser einer ist, reicht es dann auch mal. Schamlos Edit: Danke für den Hinweis. Ich bin dir auch wirklich dankbar! Generell für jede Form von Rückmeldung. Und ja, früher war ich oft beleidigt etc. - heute hat sich das gebessert. In solchen Fällen kommt es dann und wann zum Vorschein. Nur, wie ich finde, gerechtfertigt, weil sie echt so oft schon durch Unzuverlässigkeit glänzte und ich mir keinen unnötigen Stress verursachen will.

Alina - bist du endlich bereit?! Alina. Diese Frau hat es mir einfach angetan oder weckt zumindest immer wieder meinen Jagdinstinkt! Der letzte Kontakt war die oben genannte Batman-Routine. Nach der Pointe ("Ich bin Batman!") folgte nur noch Smalltalk. Unter der Woche öffne ich sie wieder textuell. Ein einfaches Kuss-Smiley. "Oh. Wie komme ich denn zu der Ehre?" Ich schwafel irgendetwas. Genaueres nicht notwendig. Generell hierzu: Wenn eine Dame Interesse für mich hegt, kann ich solche Situationen textuell eigentlich immer sehr gut lösen. Daher spare ich mir - wie erwähnt - Details. Lange Rede, kurzer Sinn: Ich schlage vor uns spontan zu treffen und, jetzt die Überraschung, sie ist gewillt! Ihr erinnert euch sicher. Sie wollte sich nicht mehr mit mir alleine treffen - ihrem Freund zuliebe. Das ist jetzt wohl passé! Leider, wirklich leider, hätte sie sehr gerne gesehen, hat es bei mir dann aus organisatorischen Gründen nicht geklappt. Wir wollen aber demnächst einen Termin finden. Das wird schwierig, denn sowohl sie als auch ich werden in nächster Zeit ziemlich beschäftigt sein. Abwarten. Oh, die hat was! Oh ja... Es ist abends. Ich bin totmüde und gelangweilt und bewege mich Richtung Treffpunkt. Heute, ja jetzt, ich kann es kaum glauben, treffe ich mich mit Estelle. Meine Gedanken sind negativ. Ich bin doch so kaputt. Hab keinen Bock. Jetzt absagen, so kurz vorher, wäre schon frech, oder? Mit diesen freundlichen Begleitern schlender ich durch die Straßen. Langsam nisten sich positivere Gedanken ein. Ach egal. Einfach Spaß haben. Wenn nicht, hau ich halt ab. Einmal mehr bemerke ich was für assoziale Leute in dieser Stadt leben. An unserem Treffpunkt versammeln sich Idioten, Gangs und anderes Gesindel. Toll, denke ich mir. Okay, ich bin da. Wo ist sie? Ist sie das da? Sie ist es. Ich erkenne sie nicht sofort. Bislang haben wir uns auch erst einmal gesehen. Und das ist schon was her. Sie gefällt mir. Sie ist zierlich, nicht klein, aber auch nicht allzu groß. Sie ist recht nett gekleidet. Aufjedenfall keine personifizierte Modesünde. Sie sieht mich, schaut verschämt weg und muss grinsen. Aha. Ich gefalle ihr also. Das glaube ich zumindest in dem Moment, was nicht verkehrt ist zu denken. Ich gehe hin, verschweige, dass ich sie kaum erkannt habe und wir begrüßen uns mit Küsschen links und rechts. Wir gehen los. Und ich bin sofort drin. Nichts mehr zu merken von meinen negativen Gedanken. Ich bin so, wie ich es will. Sehr gut! Ich fahre sofort subtil Kino, lasse das Gespräch aber langsam anlaufen und übernehme gleichzeitig die Führung und ich merke schnell, dass das mit dem langsam anlaufen nichts wird. Sie ärgert, disst mich, oder wie auch immer man das nennen mag. Alles positiver Natur wohlgemerkt. Sie will mich aus der Reserve locken, ich tue es ihr gleich, Neg hie und da, und ein paar kleine Shittests kommen auch - Gefahr erkannt, Gefahr gebannt. Die ersten Minunten sind vergangen und die Kleine gefällt mir richtig gut. Sie ist auf Zack und auf gar keinen Fall eine Langweilerin die auf den Mund gefallen ist. I like. Ich schlage vor in eine Bar zu gehen, weil ich dort jemanden kenne. Sie mag den Laden. Perfekt. Wir setzen uns und ich bemerke diese traumhafte Kellnerin. Ich liebe diese Frau einfach. Sie kommt, möchte die Bestellungen aufnehmen, aber nicht mit mir. Ich verwickel sie in ein kurzes Gespräch. Sie muss immer wieder lächeln und Estelle bemerkt gleich, dass andere Frauen, sogar eine Bombe wie die, positiv auf mich reagieren. Das läuft echt gut, denke ich mir. Grundsätzlich gehe ich mit weiblichen Personal sehr frech und humorvoll um. Die Damen in dem Laden dort mögen mich aufjedenfall und lächeln mir immer mal wieder zu, wenn sich unsere Blicke treffen. So viel vorweg. Was dann die nächsten Minuten kommt, zwischen mir und Estelle, ist reines Attraction-Game, gepaart mit Smalltalk und kleinen aber detailreichen Geschichten aus meinem Leben. Ich bin sehr offen und ich merke, dass sie sehr gut auf mich reagiert. Und selbstverständlich, ich bin einfach so, muss ich sie einfach, ja muss, ich sie einfach immer mal wieder ärgern. "Du verwirrst mich immer wieder so. Ich weiß gar nicht was ich sagen oder denken soll. Warum ist das so bei dir?" Sie ist öfter empört und mir ist das sehr recht. Relativ früh stempel ich sie als Perverse ab, dass sie jetzt schon auf mich stünde und das mir das echt zu schnell geht. Und wieder ist sie geschockt. Ich habe sichtlich meinen Spaß und, wie ich feststelle, sie auch. IOIs bemerke ich am laufenden Band. Und dann (!) bin ich geschockt. Es nicht einmal eine Stunde vorbei und sie hat keine Probleme mir sekundenlang, ohne ein Wort zu sagen, mit diesem eindeutigen Blick (!) in die Augen zu schauen, dass ich denke Oh fuck. Kann ich jetzt schon ansetzen?. Das war mir viel zu krass. Ich hätte wohl gekonnt, aber - mein Problem seit Tag X - mich nicht getraut. Langsam aber sicher kommen wir auf die Comfort-Schiene und ich berichte teilweise zu offen aus meinem Leben. Zum Beispiel über meine Ex und warum es gescheitert ist oder über meine Erlebnisse mit Frauen in irgendwelchen Clubs. Ich rede einfach zu viel, zu unüberlegt, aber immerhin authentisch, und es kommt wie es kommen muss: Ich erwähne unnötige Dinge, wie sie beispielsweise oben stehen. Obendrein hält sie mich für einen Aufreißer oder wie sie auch noch meinte, und das nicht nur einmal (!), für ein "arrogantes Arschloch". Und das werte Freunde kenne ich nur zu gut! Viele, die mich nicht besser kennen, glauben das ich das sei und weil das so ist, ist mir das dermaßen egal, dass ich damit in der Situation spielend leicht umgehen kann. Auf diese beiden Wörter reagiere ich im Verlauf des Abends so: Ich nehme es nicht ernst, nehme sie nicht ernst, ich nehme die Rolle gerne an, sehr übertrieben natürlich und dann, irgendwann, rede ich offen darüber, dass viele denken, dass ich so sei und das jeder Mensch sich sein eigenes Urteil über Person X & Y bilden solle und alles andere schwachsinn sei. Das Ende des Liedes war dieses: "Du bist jetzt ganz anders als vorhin. Kein arrogantes Arschloch mehr". Während des ganzen Treffen fahre ich immer wieder Kino. Teilweise sehr dreist. Ich stupse ihre Nase und sie meint, dass sie das gar nicht mag, ja hasst! Generell mag sie es nicht, wenn man ihr im Gesicht rumfuchtelt. Sehr verständlich, denke ich mir, schaue aber sie ungerührt an und greife ihr mit beiden Händen ins Gesicht. Anderes Beispiel. "Ich mag es nicht, wenn wir mir jemand in die Haare fast." Konsequenz dieses Satzes: Ich fahre ständig durch ihre Haare, spiele damit und wünsche mir laut auch so tolle Haare zu haben. Noch ein Beispiel: Sie mag ihre Schenkel nicht. Ich greife sie einfach, drücke und streichle sie. Sie hat nichts dagegen. Auf Shittests reagiere ich rigoros mit Desinteresse und Nichternstigkeit. Kino wurde generell nicht - bis auf ganz wenige Außnahmen, da war es einfach zu offensichtlich, nicht kongruent - abgelehnt. Außerdem spiele ich mit ihr. Ich vergebe, das ist bekannt und hat sich an dem Abend sehr bewährt, Punkte. Zunächst Minuspunkte. Sie passt genau auf. "Ist das jetzt, wenn ich das mache, auch ein Minuspunkt?" Und so weiter. Das zieht! Dnd das wundert mich ehrlich gesagt selbst wie oft der Müll funktioniert. Langsam neigt sich unser "Bewerbungsgespräch", wie ich es nenne, dem Ende. Sie fühlt sich unterhalten. Ich auch, aber - jetzt kommt das aber - ich gehe nicht weiter. Ein Kuss wäre definitiv drin gewesen. Ich excuse aber schon damit, dass ich den im zweiten Daten definitiv anbringen werde. Anstatt also das Risiko einzugehen, spinne ich lieber weiter und meine, dass sie jetzt bloß keinen Abschiedskuss erwarten solle und bin dann entrüstet, weil sie an einen richtigen Kuss denkt anstatt an Küsschen hier und da und ich doch bei ein beruflichen Gespräch keine Bewerberin einfach küssen kann. Sie weiß nicht wo vorne unten hinten ist. Wir verabschieden uns mit einer Umarmung und schreiben wenig später nochmal kurz. Im Übrigen habe ich ihr Getränk übernommen, ohne irgendetwas erwähnt zu haben. Das habe ich total vergessen. Sie anscheinend auch. Ein Danke kam nämlich nicht. Fazit: Ich bin grundsätzlich sehr zufrieden mit dem Verlauf des Abends, hätte aber defintiv weiter gehen können. Ihr hättet sehen sollen wie sie mich angeschaut hat. Die wollte mich fressen. In diesem Zusammenhäg hätte ich einfach eskalieren sollen, schon alleine um meine Comfort-Zone zu erweitern bzw. diese elendige Eskalationsangst zu beseitigen. Estelle wartet aktuell auf das Resultat des Bewerbungsgespräches. Ich denke, dass ein 2tes Treffen locker drin sein sollte. Schamlos

Hey Revold, danke für deinen Beitrag. Freut mich. Dazu gibt es nicht mehr zu sagen. Du hast absolut recht. Einfach machen. Das allerdings ist nicht immer so leicht. Rest der Woche. Boom! Meine Hoffnung beruhte auf dem Samstag. Und was soll ich sagen? Vollkommen zurecht. Es hat sich gelohnt. Ich kann nicht genau sagen, ob ich die 10 Frauen vollgemacht habe, klingt mit Absicht so wie es klingt, aber ich bin mit vielen ins Gespräch gekommen. Allerdings muss man hier differenzieren. Ich hatte es bereits erwähnt: Die private Hausparty. Mein Ziel war es alle, die ich nicht kenne, insbesondere Frauen kennenzulernen. Das hat zum Teil auch sehr gut funktioniert und wie gesagt - wie viele es genau waren, kann ich aktuell nicht mehr beurteilen. Es waren einfach viel zu viel Leute! Dennoch. Zur Differenzierung. Ich betrachte die Wochenaufgabe als nicht bestanden. Ich will es im Alltag schaffen wollen! Das ist, meiner Meinung nach, nochmal etwas ganz anderes. Mittlerweile, im Alltag, bin ich sehr locker und trete meistens selbstsicher auf. Das ist gut! Und ich spreche auch fremde Menschen an, aber halte die Gespräche, nicht absichtlich bewusst, recht kurz. Das muss und will ich noch ändern! Erst dann betrachte ich die Aufgabe als bestanden. Ergo, nächste Woche geht es von vorne los. Es wird sehr schwer werden, ohne mich jetzt schon rechtfertigen zu wollen, weil ich an jedem Tag sehr für verschiedene Dinge eingespannt bin. Ich muss mich ohnehin absofort großen Herausforderungen in meinem Leben stellen. Da kommt echt viel, ohne jetzt explizit zu erwähnen was und ich sehe das verschieden. Mal ist es absolute Vorfreude und im anderen Moment Versagensängste, aber ich stelle mich dem. Vielleicht werde ich das noch genauer in meinem Thread - Komm, ich erzähl dir eine Geschichte - thematsieren. Wir werden sehen. Ich werde sehen. Schamlos

Hey Lost. Ich bin im Bunnychecker-Thread auf dich aufmerksam geworden und lese seit dem aufmerksam mit. Mir gefällt sehr dein Schreibstil und vor allem, dass du formulierst was du während der Situationen denkst und fühlst. Das macht dich viel greifbarer und zeigt Anfängern wie mir auch, dass ein PUA - wollen wir den Begriff mal bemühen, ich bin kein Fan davon - nicht immer die Selbstsicherheit in Person ist und trotz kontraproduktiver Gedanken und Gefühle dennoch erfolgreich sein kann. Gefällt mir sehr! Ich will unbedingt deinen Thread von Anfang an lesen, wenn ich dazu komme. Dann laber ich dich nochmal voll. Schamlos

Tag 4. Ich glaube, dass ich es zu locker angehe. Warum? Heute erneut kein Gespräch über zwei Minuten zustande gekommen. Das Problem, glaube ich, ist das folgende: Ich versuche die Wochenaufgabe über mein positives Feeling, über den positiven aktuellen State, zu erreichen - aus den Alltagssituationen, die sich am Tag mehrfach ergeben - anstatt über meinen Schatten zu springen und einfach mal, unabhängig davon wie ich mich fühle, Frauen anzusprechen. Und irgendwie bin ich, zumindest im Moment, da ich dies schreibe, auch nicht bereit diesen Schritt zu gehen. Im Grunde genommen ist das genau das, weswegen ich mich schnell weiterentwickel, wie andere hier, weil ich einfach nicht wage. Ich melde mich morgen. Schamlos

Date mit Nazan. Das, werte Freunde, hat nicht stattgefunden. Bereits der obligatorische Check, ob alles wie geplant ablaufen wird, war etwas heikel. Ich habe ihr geschrieben. Ja, ich weiß. Asche über mein Haupt. Bei ihr halte ich es allerdings immer so. Jetzt damit zu brechen, würde ich nicht wollen, weil unnötig, bzw. wäre sie auch verwirrt. Gewohnheiten. Ihr wisst ja wie das ist. Zurück. Sie sollte mich von der Arbeit abholen. So wie es eben ausgemacht war. Ihre Antwort: "Ich weiß nicht, ob ich das schaffe". Weil sie eine der Damen ist, die in der Vergangenheit unzuverlässig waren - zuletzt bei unserer zufälligen Begegnung, die ich nicht hier geschildert habe, war sie sehr interessiert und investierte, deshalb auch das Treffen - hatte ich keine Lust auf groß Palaber und habe nur gemeint: "Schaffe es. Sonst verbringe ich den Abend anders". Sie willigte ein. Sie würde es schaffen. Und wie war es? Nicht wie geplant. Sie war nicht da. Ergo, holte mich nicht ab und hinterließ auch keine Nachricht. Weil ich darauf keine Lust hatte bzw. ich zudem noch sehr geschafft war, bin ich einfach nach Hause. Fertig. Sie hat noch eine Nachricht bekommen, in der ich sie informiert habe, dass ich nicht mehr zur Verfügung stehe (sinngemäß) weil sie nicht da war bzw. sich nicht gemeldet hat. Ich hatte, wenn ich ehrlich bin, auch keine Lust mehr auf sie. Kritik gerne gesehen. Schamlos

Tag 3. Heute war mein Feeling wesentlich besser. Von Nutzen war es leider wenig. Ich hatte zwar meine Gespräche mit Fremden, aber gemerkt, dass die, die Gespräche, erstens, nur kurzlebiger Natur waren, und zweitens ich meistens kein Interesse für jeweilige Personen aufbringen konnte, weswegen es mitunter recht gezwungen, nein - besser formuliert - desinteressiert meinerseits war und entsprechend wirkte. Ich hoffe auf die nächsten drei Tage, an denen viel geboten ist. Insbesondere eine private Party mit haufenweise Menschen, auch sehr viel Frauen, am Samstag. Spätestens da muss ich mein Ziel erreicht haben. Nein, will ich es erreicht haben. Schamlos PS: 0 von 10