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  1. Bei uns gibt es auch kein gender pay gap. Die Firma ist da sehr modern. Frauen in Führungspositionen ist schwierig, aber die meisten Mädels haben halt einen karriereknick, wenn sie Kinder bekommen. Da kannste noch so sehr Chancen und Möglichkeiten schaffen, die Mädels sind einfach halt gebremst dadurch. ich kann mit 55 aufhören, weil die Kohle reicht. ich geb nicht viel aus, hab keine Kinder und habe meinen Lebensstandard jetzt nicht massiv angezogen. Ergo ist die sparquote sehr hoch. Das plus die Aktienpakete… ich hab auch letztes Jahr ein Haus gekauft, das wird kernsaniert, danach sind dann auch die Nebenkosten sehr niedrig. Außerdem ist 55 so der Zeitpunkt, wo die Firma dich drauf aufmerksam macht, dass du mal deinen Platz für jüngeren Leute freimachen könntest. Meistens unterstützen sie den Vorschlag finanziell, und falls man noch nicht komplett zum alten Eisen gehört, bieten sie einem auch einen externen beratervertrag an, oder man geht auf Teilzeit runter und macht nur noch nette Dinge wie junge Leute zu trainieren. Also irgendwas wofür die jüngeren keine Zeit haben. Groß. Bei den kleinen geht das nicht so schnell. Beim Wechsel von der Big4 habe ich erstmal einen karrieretchnischen seitschritt gemacht (finanziell hatte ich ein Plus von knapp 50%). Bin damals davon ausgegangen, dass ich nach ca 2-4 Jahren wieder wechseln muss. Wurde dann aber nach 1 Jahr bereits zum Maneger befördert, das gabs bis damals so nicht, mir wurde gesagt, dass ist praktisch unmöglich. 1,5 Jahre später wurde ich Senior Manager, das gabs damals so schnell auch noch nicht. Die Beförderung zum Partner wurde mir nach zwei Jahren angeboten, die habe ich zweimal ausgeschlagen. Hier hatte ich den Burn out, war 8 Wochen krank geschrieben und wollte mich dann erst wieder vernünftig aufstellen und stabilisieren, das brauchte halt Zeit und die hab ich mir genommen. inhaltlich bin ich Spezialist für komplexe Transformationen, alles was wir noch nie zuvor gemacht haben - oder fürs retten des in den Brunnen gefallenen Kindes. Ich bin so ziemlich die einzige im deutschsprachigen Raum, die versteht, wie die verschiedenen Security Disziplinen ineinandergreifend. Mein aktuelles Team ist 100 Leute groß und global aufgestellt. Das ist für Security sehr viel und komplex. Weniger als bei der Big4. Die busy Season… 90h/Woche für 6 Monate und dann beratungsprojekte entspannte 50h/Woche im Sommer… ungeil. Bei der Beratung war das stark projektabhhängig, im Durchschnitt ca 55h/Woche, Peaks auf 70. das ging körperlich weil so ein junger Körper mehr wegsteckt, und die Arbeit hat ja Spaß gemacht. Ich lerne gerne neues Zeug. Ab 30 ungelogen kompensiert der Körper das nicht mehr so gut. Das klappte anfangs auch, weil ich das Wochenende einfach bis auf Sport und einkaufen durchgeschlafen habe. Mit einem Lebenspartner, der am Wochenende mit mir Zeit verbringen will, also kein durchschlafen, und dann die wilde Idee, dass es noch Dinge außerhalb der Arbeit gibt… da klappt dieses fragile System halt nicht mehr 🫠 theoretisch geht nachhaltig und gesund. Praktisch braucht muss man sehr viel an sich selber ändern und zwar ständig und sehr schnell neue Strategien bei der Arbeit entwickeln. Insbesondere der Schritt von selber machen zu delegieren (richtig delegieren!) ist super Tricky hinzukriegen, das Team unten drunter muss stimmen. Das kann man in der Beratung natürlich besser steuern als in der Linie. Dann mit den Widersprüchen in der Firma und den Ansprüchen verschiedener stakeholder umzugehen und schlussendlich genügend Rückgrat haben um bestimmt aber höflich seinen eigenen Weg zu gehen, egal was alle anderen sagen. eine superschnelle Karriere heißt, dass man ab und zu zur rechten Zeit am rechten Ort sein muss (also Glück) die richtigen Leads haben muss und immer die großen fuckup Projekte retten muss, mit den arschkunden, die dich dafür dass du deren Karriere rettest auch noch anbrüllen… viel Ruhm kommt mit vielen Schmerzen und Tränen, so ist das halt. da bleibt dann nicht so viel Zeit für selbstreflektion und Self-learning. Nachhaltig und gesund heißt dann langsamer, man hat aber auf dem Level auch nicht ewig Zeit. Müsste ich meine Karriere nochmal machen, würde ich länger auf dem Level unter Manager bleiben und auf Manager. und ich hätte damals proaktiv in ein präventives Coaching bei einem Burn out Spezialisten investiert, das hätte echt viel gebracht - auch für den karrierefortschritt. Dann hätte ich es später einfacher gehabt, so rate ich das auch meinen Kollegen. Dummerweise ist man später halt immer klüger… Burn out heißt, man hat seine persönlichen Hausaufgaben nicht gemacht, und dann muss man eben intensiv nachsitzen um das wieder auszugleichen. Ich hab dann doch noch früh genug die Kurve gekriegt, bei mir ist nichts zurückgeblieben und konnte das alles ambulant lösen. 5k Euro hat mich dann der Burn out Spezialisten gekostet, eigentlich spottengünstig für den outcome. Ich hab nicht gekündigt, denn die falschen Muster die man hat, die bleiben nicht beim alten Arbeitgeber, die kommen mit dir mit. Hatte mir überlegt ich stabilisiere mich lieber beim alten AG als mir das bei einem neuen zu geben. Alles gute für deinen Chef, ich hoffe er kommt da gut durch. Das ist echt keine schöne Zeit, hoffentlich kommt er nicht in die geschlossene, das muss echt fies sein. Ich wünsch das keinem, das war nicht sehr angenehm.
  2. Ach ich mach auch mal. Alter: 38 Jahre Bildung / Qualifikation: abgebrochenes VWL Studium, Wechsel auf FH: Controlling. Ich glaub mit nem 2,3er Abschluss, also nicht der Knaller. 3,5 Jahre IT Audit bei einer Big4, dann wechsel in Beratung Beruf: Partner im Bereich Information and Cyber Security Jahresbrutto: 300k inkl. Bonus, nettes Aktienpaket. 30 Tage Urlaub, vorrangig Homeoffice, Arbeitszeit schwankt von Extremen lows von 30h/Woche zu belastungsspitzen mit 55-60h. beides ist aber kein Dauerzustand und tritt nur punktuell auf. kann aber auch mal (sehr selten) Wochenendarbeit oder Nächte erfordern. Hier gilt: Feste muss man feiern wie sie fallen. Im Durchschnitt bin ich bei 40-45h in der Woche. Ich kann flexibel ausgleichen, d.h. zB Donnerstagsvormittag bin ich einfach nicht erreichbar. Kräht kein Hahn nach, solange mein Outcome passt. Hatte das obligatorische Burn out und hab daraus gelernt, daher jetzt alles gut. Kann mit 55 aufhören zu arbeiten. Alternativ suche ich mir mit 45 einen „normalen Job“ und mache den länger. Tischler würde ich zB gerne lernen.
  3. Klassische egozentrik von Eltern, die Probleme beim Kinderkriegen hatten. Da endlich der Wunsch in Erfüllung gegangen ist, hat sich jetzt die ganze Welt um sie zu drehen. du bist echt übergriffig. Vermutlich auch schon vorher und die Schwester hatte keinen Bock, deiner schwangeren Freundin auf der Pelle zu sitzen, weil sie sich dann mit dir beschäftigen müsste. Also ggf hast du sogar selbst was beigetragen zu „mimi die Schwester hat ihre Umlaufbahn nicht um den babybauch meiner Freundin gelegt“
  4. Oder andersherum: der TE hat schon immer rumgebummelt, sich nie so wirklich reingehängt, owned daher sein Thema nicht und findet es daher öde. Es funktioniert beide Richtungen. Ich hab auch nicht gesagt, dass er sich voll reinhängen soll. Sondern sich mal hinterfragen, ehe ihm dann dasselbe woanders passiert. Wäre doch, wenn er motiviert vom doch recht esoterischen PU Forum was Karriere angeht, alles hinwirft, sein eigenes Business aufbauen will und krass scheitert, weil er die nötige Körperspannung nicht aufbringen kann. Irgendetwas wird er zu der Situation schon beigetragen haben. In jeden Unternehmen geht die Arbeit dahin, wo sie gemacht wird. Wenn er jetzt halbtags leer läuft, spricht das nicht für ihn. Und egal was er tut, seine sticking points werden ihm folgen. Das sollte ja nicht unbekannt sein, ist beim dating genauso. moralisch spricht es übrigens auch nicht wirklich für ihn, 100% Geld zu nehmen und dann nur halbtags zu leisten, aber gut… das muss dann jeder mit sich selbst ausmachen. ein Forum lebt nunmal von konträren Perspektiven. Nachdem hier immer die Forenmeinung als Allheilmittel programmieren trötet (warum wohl, in einem PU Forum, wo jungs versuchen zu lernen, mit sich und Frauen klarzukommen…) oder Selbstständigkeit, weil ist halt grad wieder in und so… muss es ja auch mal andere Meinungen geben, die die verschobene Gaußkurve mal etwas ausgleichend verrücken. ich wäre übrigens vorsichtig, ein Studium mit „etwas reißen“ zu definieren. Das ist heutzutage ja fast schon hygienefaktor (ja, es gibt natürlich auch kluge gute Leute ohne Studium!). Die 2 Jahre Selbstständigkeit. Jo. De facto hat er sich die letzten Jahre gehen lassen. Der innere schweinehund hat praktisch voll übernommen und steuert schon seit einer Weile. Der TE hat mentales Übergewicht von ca 50kg und wird erstmal wieder lernen müssen, auf das richtige Niveau Selbstdisziplin zu kommen.
  5. Bei sowas frag ich mich ja immer… also, wenn ich Idle time hatte, habe ich mir entweder Arbeit gesucht oder nach mehr Arbeit/Verantwortung gefragt. Entweder es fällt dir schwer, Arbeit zu sehen (oder du kneifst die Augen davor zu) oder es gibt echt nichts. Hast du denn mal nach mehr Arbeit gefragt? Arbeit geht übrigens oft von allein dahin, wo sie gut gemacht wird. Wie wirst du denn gesehen im Unternehmen? zugegeben, mich triggert dein Post gerade. Ich sehe vor meinem inneren Auge gerade folgendes: junger Mitarbeiter in der PMO Rolle macht die so halblustig, hat nicht wirklich gezeigt, dass er das Thema voll ende-zu-Ende versteht und unter Kontrolle hat, kriegt also „die einfachsten Sachen“ nicht gut hin, nölt aber über unterforderung und langweiligen Admin Aufgaben. Wer auf meinem Projekt keine langweiligen Admin Aufgaben vernünftig mit ownership hinkriegt, der kriegt langfristig einen Roll off, aber sicher keine anderen Tasks. ich denke auch an eine meiner Kolleginnen, die unbedingt befördert werden will. Nicht, weil sie die Verantwortung will oder weil sie die Themen gut findet und das alles mehr in der Hand haben will… nö, die möchte nur den uplift, um ihre zwei Kinder und den Nichtsnutz von Mann durchzufüttern. Grundsätzlich habe ich dafür Verständnis, nicht für alle muss Arbeit der Lebensinhalt sein. Dummerweise gibt ihr keiner die Beförderung und dir gibt keiner 100k, wenn man halt nicht richtig gut in etwas ist und sich einsetzt. Einsatz ist nicht auf Social Media rumzupummeln. Man merkt den Leuten an, dass sie halbherzig bei der Sache sind. Die packt man nicht ins Middle Management, sondern man diskutiert - wie vermutlich bald bei der Kollegin - ob man da nicht mal eine Entlassung vornimmt. Weil nämlich der Wunsch nach Beförderung und mehr Geld so gar nicht zu den Leistungen, Aussenwahrnehmung und ihrer persönlichen beruflichen Weiterentwicklung passt. Die stagniert nämlich seit ca 5 Jahren. das muss jetzt nichts mit dir zu tun haben, aber ggf. Zeigt es dir einfach mal eine andere Perspektive, warum dein Arbeitsleben sein könnte wie es ist. warum denkst du, dass du bei einem Themenwechseln auf einmal mehr Einsatz zeigst? Du hast ja, überspitzt gesagt, einen eher durchschnittlichen Werdegang bei einer durchschnittlichen Karriere - und halt vermutlich ein überdurchschnittliches Gehalt. Wo hast du bisher gezeigt, dass du Themen nicht nur operaten, sondern wirklich ownen kannst? Wieso bist du nicht in der Lage, den Wert deiner Tätigkeit zu erkennen? Immerhin zahlt dir jemand viel Geld dafür und bisher will dich ja wohl keiner mit einem uniabgänger oder Inder ersetzen. Wie definierst du denn Output? Karotten? Glückliche Menschen? 200 Zeilen Code? was trägst du denn dazu bei, dass dein Tag so öde, leer und langweilig ist? Wie wird es dir gelingen, diese Einstellung zu ändern, bzw. wie verhinderst du, dass dir das woanders nochmal passiert? Was passiert denn so im Rest von deinem Leben…? Nimm es nicht persönlich, reine Gedankenanstösse.
  6. Du, ich glaube, 2023 steht vor deiner Tür und will reingelassen werden. Vielleicht machst du mal auf. Denn die letzten 2000 Jahre Menschheitsgeschichte würde dann auch gerne mal nach Hause gehen.
  7. Der Lage ist das aber echt egal, ob du sanieren musst. Mein Post bezog sich auf „sanieren ist günstig“ und kein Lagevergleich. nein, sanieren ist nicht günstig. Außer man übersieht was, streckt das über die Zeit oder macht (faule) Kompromisse. Da zahlt man dann aber oft noch drauf. Oder man (kann!) macht viel selbst, Freunde, bekannte… dann verschiebst du aber einfach nur monetäre Kosten in zeitliche Kosten von dir und anderen um.
  8. Der Fehler ist nicht, dem Partner davon zu erzählen, sondern einen Partner zu haben, der einem dann noch zusätzlich Stress macht. ich fände das sehr befremdlich, wenn mein Mann mir nicht sagen würde, dass er den Job los ist. Im Gegenzug nerve ich dann aber auch nicht rum sondern schau wo ich helfen kann. Umgekehrt erwarte ich dasselbe. Kann ja nicht so schwer sein. an der Partnerwahl hat man übrigens immer Teilschuld.
  9. Hab letztes Jahr spontan ein Haus gekauft. Naja. Art deco Stadtvilla trifft es eher. Sehr gute Lage, im Ruhrgebiet, ein Katzensprung nach DUS und Essen. Haus war immer im Besitz einer Familie, gut gepflegt, riesiges Grundstück, nicht einsehbar. Kaufpreis entspricht eher dem Grundstückswert, Haus gabs fast kostenlos dazu. wir dachten: ok, Fußböden, Fußbodenheizung, geothermie, neue Bäder, paar Wände ändern, bissel Fenster und Dämmung… jo. Jetzt machen war das Dach, weil muss dann doch - dann direkt mit Solarziegeln. Den Strom, die Leitungen…einfach alles. Ich kenne jeden Ziegelstein des Hauses und obwohl es nebst „das Dach muss gemacht werden“ keine großen bösen Überraschungen gab, sind wir jetzt Sanierungstechnisch fast beim Kaufpreis. Der übrigens knapp unter einer Million lag. klar könnte man das über die Jahre strecken. Dann lebt man aber jahrelang auf einer Baustelle. Oder hat dann die bösen Überraschungen während man drin lebt. Und es Dinge gibt, die man nicht mehr macht, wenn man mal eingezogen ist. also so viel zum thema, Sanierung ist nicht so teuer. Doch, ist sie. wir haben letztes Jahr noch die guten Zinsen mitgenommen, sind beide Partner und haben genug gut laufende Aktien. Also wenn du da nicht wirklich, wirklich hinziehen willst, lass es bleiben. wir haben uns in das Haus und in die Lage verliebt, deswegen, wen kümmert die Kohle, alles nicht so schlimm. Aber was denkst du, wie du dich ärgerst, wenn du da Kohle reinversenkst und nicht ganz soooo unbedingt da hinwollest.
  10. Hab auf Seite 1 kurz drüber nachgedacht, hier was dazu zu sagen. Hab da meine Mutti im Kopf: mit Papa aus der DDR geflohen, weil ER unbedingt die staatspropaganda anpöbeln musst, hier nochmal komplett neu angefangen, arbeiten gegangen und Kind versorgt um sein Studium zu finanzieren weil der DDR Abschluss nicht anerkannt wurde… dann noch zwei Kinder großgezogen, Riesen Haus und Garten geschmissen, ihm alle Termine, Klamotten etc. organisiert, seinen Koffer gepackt für Dienstreisen, die Sachen für den nächsten Tag rausgelegt… der war häufig auf Dienstreisen… als das letzte Kind dann halbwegs alleinlassbar war, wollte sie arbeiten gehen, ging aber nicht, die nahm keiner mehr. 10 Finger schreiben auf Schreibmaschine ist toll, aber es gab inzwischen PCs… als Dankeschön (3 Kinder alle nen ordentlichen Job und brave Steuerzahler) kriegt sie vom Staat 380€ Rente. Ohne Papa - und inzwischen Papas Rente - wäre die aufgeschmissen. Ich hab echt bissel Puls gekriegt, als ich hier die statements des TEs gelesen habe. aber wisst ihr was? Ich muss gar nichts sagen. Danke Männer, dass habt ihr schon ganz toll erledigt, das ist echt ein schönes Signal, dass es so eine Menge anständiger Herren gibt. ❤️
  11. Ihr sollt ja keinen Stuhlkreis einrichten und erstmal gemeinsam „erektionsprobleme“ tanzen. Je nach Situation kann man da auch ein „nicht wundern wenn‘s Anlaufschwierigkeiten gibt, das ist normal, liegt nicht an dir“ Ansagen. Und die Dame dann im Zweifelsfall anders glücklich machen. Ein Mann ist mehr als sein Schwanz und Sex ist mehr als Penetration. trotzdem ist erwartungsmanagement vorher besser als wenn die Kuh schon auf dem Eis ist.
  12. Nein. Echt nicht. Schlimmer: Mann redet nicht drüber und kriegt beim Heavy makeout keinen hoch. Das ist red flag, da denkt jede Frau nachhaltig, sie sei nicht sexy genug. Die wird nie wieder mit dir reden. ebenso: kann nicht kommen ohne selbst Hand an zu legen. Vorher drüber reden, alles ok. Nicht drüber reden = er steht nicht auf mich.
  13. Bin nicht so der OP Fan. Und von alleine will ja nix wachsen… dabei wäre so ein schniepi manchmal echt praktisch. Zum Beispiel beim pinkeln beim reisen.
  14. Ich mache ganz vielen Leuten süße Komplimente. Sogar Arbeitskollegen. Und Menschen, mit denen ich nicht mal privat ein Bier trinken würde. Wenn sie das verdient haben, warum nicht? So bin ich halt. aber von Komplimente machen zu Beziehung wollen… da ist bei mir nicht nur der Atlantik, sondern auch noch der Pazifik dazwischen. Bei anderen Menschen kommt ein schlechtes Kompliment einem Heiratsantrag gleich. Schau doch bitte erstmal, was bei ihr normal aka „der Standard“ ist. Ehe du nicht weißt, was ihr Norm ist, wie kannst du da anfangen ihr verhalten wirklich korrekt interpretieren zu wollen? beispiel: hab meinen Ehemann, wie soll es bei Beratern anders sein, auf der Arbeit kennen gelernt. Wir sind, weil selbes Projekt, er im Hotel und ich frisch in die Stadt gezogen halt oft abends gemeinsam essen gegangen. Und haben uns dabei meistens angeschwiegen, wenn die Arbeitsthemen aus waren, jeder hing so seinen Gedanken nach. Ich hab versucht bissel small Talk zu machen, er recht zugeknöpft bei allem was in Richtung Privatleben (aka hast du Geschwister?) ging. Also haben wir uns gut und gerne 2 Monate (= 32 Abendessen) angeschwiegen. War ok. Trotzdem netter als alleine essen gehen. Bei einem Abendessen fing der plötzlich an zu reden, für seinen Verhältnisse wie ein Wasserfall, über seine Familie, den geplanten Urlaub. Ich war so verdutzt, dass ich ihm fast die Suppe ins Gesicht geprustet habe. 4 Monate später, bei einem teamdinner hat er mir angeboten, sein Essen mit mir zu teilen, weil mich die Küche vergessen hatte. Rot im Kalender angestrichen - der teilt sein essen mit keinem. Der mochte das gar nicht wenn Menschen auf seinem Teller herumfuhrwerken. Als ich mir den Fuß brach, hat er mir eigenständig ein gute Besserung Paket gepackt und geschickt - üblicherweise wird sowas an den PMO delegiert. Das hatte alles noch nullinger mit Beziehung zu tun. Aber das hat mal grundsätzlich gezeigt, dass ich ihm näher bin als andere Kollegen. Und so ging das weiter.
  15. This. Männer sind, und Frauen auch, in vielen Dingen einfach witzig. Sagt man dem Mann: Höflich und indirekt, dass man nur poppen will - checkt er das nicht höflich und direkt - checkt er das nicht sehr direkt und schlägt alle Aktivitäten, die in die „nicht nur poppen“ Richtung gehen aus - glaubt er das nicht. Kann ja nicht sein, dass sie nicht will. Frauen wollen immer eine Beziehung. sieht man ja hier. Was soll sie denn noch machen, damit der Mann checkt, dass sie meint was sie sagt? und warum ist das so? Weil die meisten Kerle halt doch ne Beziehung mit der Frau wollen, sich aber einreden, sie würden das alles nur als f+ im Griff haben. Und weil sich die meisten Kerle nunmal genauso schnell in Frauen vergucken wie umgekehrt. Deswegen gibts ja so viele komische Beziehungen. Auf beiden Seiten nicht den richtigen, sondern den erstbesten, rausgesucht. Eins würde ich aber gerne korrigieren: Männer binden übrigens auch. Nur anders. Auf die richtige Art und Weise zu binden ist übrigens hochgradig sexy, bei beiden geschlechtern übrigens. Was aber eigentlich keiner leiden kann, aber gefühlt 90% der Leute tun: Gespräche führen um zu binden. In eine Beziehung reingelabert zu werden ist nicht sexy. Weder bei männlichen noch weiblichen laberern.