Max--Power--

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  1. „Der erste, der ein Stück Land mit einem Zaun umgab und auf den Gedanken kam zu sagen »Dies gehört mir« und der Leute fand, die einfältig genug waren, ihm zu glauben, war der eigentliche Begründer der bürgerlichen Gesellschaft. Wie viele Verbrechen, Kriege, Morde, wie viel Elend und Schrecken wäre dem Menschengeschlecht erspart geblieben, wenn jemand die Pfähle ausgerissen und seinen Mitmenschen zugerufen hätte: »Hütet euch, dem Betrüger Glauben zu schenken; ihr seid verloren, wenn ihr vergesst, dass zwar die Früchte allen, aber die Erde niemandem gehört.«“

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    2. Max--Power--

      Max--Power--

      Ich hab mal ein paar Worte gegooglt. Ich weiß nicht genau was du damit meinst, dass das Zitat übertrieben anspruchsvoll ist. Das ist gerade schön, weil es eine schön einfache Ursprungsgeschichte darstellt, die sich so wirklich abgespielt haben könnte.

      Es war nie die Rede von Kommunismus. Nochmal. Das Wort hat erst Farfalla ins Spiel gebracht.

       

      Rousseau ist eher für Erziehung und Republik bekannt. Gesellschaftsvertrag dem sich alle FREIWILLIG unterordnen und nicht schon so, wie Robespierre es versucht hat mit absolut grauenhafter Gewalt.

       

      Kommunismus wurde doch erst von Marx geprägt oder irre ich mich da?

       

    3. Easy Peasy

      Easy Peasy

      Wer den letztendlich prägte, ist hier nicht von Belang, denk ich.

      Kommunismus ist einfach die logische Konsequenz aus niemandem gehört nichts. Denn wie gesagt. Dann gehört allen alles.

      und die Prämissen, um das ohne eine Diktatur des Proletariats, ergo Terror, zu realisieren, hab ich kurz angerissen. Wird geil, wenn wir als Rasse so weit sind, zu einem mehr oder weniger kollektiven Hive zu reifen. Werden wir als Individuum aber nicht mehr erleben. Auch unsere Enkelsenkel noch nicht. Ehe die Ressourcenungleichheiten nicht geglättet sind, wird es keine friedliche Coexistenz geben. So sind wir nicht veranlagt. Was uns voran brachte, Competition, der Drang nach mehr und nach oben, bremst uns jetzt etwas. Aber is halt so.

      Aber immerhin haben wir noch das Privileg, die Anfänge davon beim Wissens-/Gedankenaustausch mitzubekommen. Namentlich Internet. Und das ist doch schonmal ne riesen Nummer, wenn man bedenkt, dass wir erst vor gut 13-14tausend Jahren anfingen, Kulturlandschaften anzulegen. Aber ja. Ungeduld gehört halt auch zum Menschen, ne.

    4. speedfreek

      speedfreek

      @Max--Power--

      ich glaube, mit einem Zaun war es nicht getan. Wer mehr Männer, größere Muskeln und schärfere Waffen hatte, der hatte Land. Der, der kein Land hatte, war nicht einfältig, sondern einfach schwächer. Es herrschte das Faustrecht.

      Und so wie sich edle Königs- und Kaisergeschlechter aus den größten Raufboldfamilien entwickelt haben (und nachher die Republiken), so hat sich auch das gesetzlich geschützte Privateigentum aus dem Recht des Stärkeren entwickelt. Alles ist zivilisierter, aber Macht und Eigentum bestehen weiterhin.

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