DannyMosh

User
  • Inhalte

    29
  • Mitglied seit

  • Letzter Besuch

  • Coins

     0

Ansehen in der Community

15 Neutral

Über DannyMosh

  • Rang
    Neuling

Profilinformation

  • Geschlecht
    Male
  • Aufenthaltsort
    Germany

Letzte Besucher des Profils

1514 Profilansichten
  1. @Lamer: Um deine dringliche Frage zu beantworten: Seit ich PickUp kennengelernt habe, habe ich mit 9 Frauen geschlafen (eine davon meine Ex). Mit zwei dieser Frauen hatte ich mehrfach Sex. Weshalb die Beantwortung dieser Frage für dich so akut zu sein scheint, erschließt sich mir allerdings gerade noch nicht. Vielleicht kannst du dazu ja noch einmal Stellung beziehen? @Doc Dingo: Ich habe mir grade den Beitrag, der sich hinter deinem Link verbirgt, aufmerksam durchgelesen und erkenne mich in den Ansichten des Verfassers in fast allen Punkten wieder! Die Erkenntnisse/Ansichten decken sich mit denen, die auch ich in den vergangen Tagen für mich festgestellen durfte und gehen an einigen Stellen sogar noch darüber hinaus! Ein super Beitrag in diesem Forum, wie ich finde! Danke für den Link. @heksor: Ich fasse das mal als Kompliment auf, in dem Sinne: Merci und vielen Dank. Ob ich PU verstanden habe, ist unstrittig zu beantworten: Ich habe PickUp verstanden! - auf meine eigene Art und Weise! Wie kann man PickUp denn "nicht" verstehen? Jeder versteht PickUp, aber unter Umständen deutet man gewisse Dinge eben anders als andere. Also stellt sich die Frage des Verstehens überhaupt nicht. Ich habe gewisse Dinge ganz bestimmt auf eine Art und Weise verstanden, die für meine Mitmenschen und für mich selbst mit Sicherheit schädlich waren. Das ist definitiv Fakt. Und ob DU diese von mir womöglich fehlinterpretierten Aspekte anders zu verstehen und umzusetzen weißt, möchte ich gar nicht bezweifeln. Das glaube ich dir gerne und das wünsche ich dir auch. Mit ziemlicher Sicherheit werde auch ich zukünftig einige Aspekte der PU-Lehre umdeuten und meine bisherige Einstellung gegenüber dem Aufreißen von Frauen wird sich verändern - in welche Richtung auch immer. Der Ansatz, der in dem Link von "Doc Dingo" beschrieben wird, spiegelt exakt diejenige Ansicht wieder, die ich zukünftig auf die Frauenwelt übertragen möchte und mit diesem Thread verfolge ich keinerlei andere Intention als die PU-Neulinge vor solch fehlgeleiteter Annahmen, wie ich sie traf, zu warnen und zum Nachdenken anzuregen. Und sollte nur eine einzige Person hierdurch zum Nachdenken bewegt werden, dann bin ich vollkommen zufrieden. Den leicht abfälligen Ton lasse ich an der Stelle unkommentiert. Anyway: Danke für deinen Post. LG
  2. Mit so viel Resonanz in so kurzer Zeit hatte ich gar nicht gerechnet. Ist ja Wahnsinn. Dabei war der Text ursprünglich dafür gedacht lediglich für mich selbst meine Gedanken zu notieren. In jedem Fall an dieser Stelle erstmal vielen Dank für die vielen Antworten bis hierhin! Ich werde nicht auf Anhieb zu allen Antworten etwas sagen können, aber ich versuche mal einen Anfang zu machen: @Muriel: Mit meiner von dir aufgegriffenen Äußerung meinte ich in erster Linie meine Ex-Freundin. Ob sie nun wirklich so extrem verletzt war, wie ich es empfunden und beschrieben habe, kann ich natürlich nicht sagen. Ich kann ihr ja schließlich auch nur vor den Kopf gucken. Deshalb relativiert sich vielleicht dein Eindruck von mir, ich würde mich selbst für so wichtig halten. Ich denke, dass ich mich in einem gesunden Maße für wichtig halte. Aber ich werde deine Worte im Hinterkopf behalten, danke dafür. @SpankyHam: Du hast meinen Weg gerade ziemlich gut zusammengefasst. Fast alles davon trifft genauso zu, wie du es geschrieben hast und es macht Mut zu hören, dass auch du (genauso wie PuPucky) ähnliche Erfahrungen gemacht haben und ihr dennoch euren Weg gegangen seid. Ob ich mich allerdings in einer Opferrolle sehe, wage ich zu bezweifeln. Ich habe versucht lediglich zu reflektieren, warum ich in bestimmten Situationen auf eine gewisse Art und Weise reagiert habe, wobei mir eindeutig aufgefallen ist, dass ich vor PickUp in einigen Situationen definitiv anders reagiert hätte. In meinem zugegebenermaßen ellenlangen Text erwähnte ich, dass ich die Schuld ja auch nicht von mir weisen möchte, sondern mir selbst die Veranwortung zuweise. Durch PickUp allerdings bekam ich einen Input, der mein Handeln definitiv beeinflusst hat. Aber trotzdem ist mir bewusst, dass ich selbst der Handelnde war. In jedem Fall hast du vollkommen Recht damit, dass ich in der vergangen zwei Jahren viel gelernt habe und gewachsen bin. Dieser positiver Rückblick ist bei mir vielleicht in den letzten Tagen etwas untergangen. Ich werde darüber nachdenken. @PuPucky: Danke dafür, dass du dir den gesamten Text durchgelesen hast. Deine Antwort spricht genau das an, was ich mit meinem Post ausdrücken wollte: PickUp kann eben auch missverstanden werden (muss aber nicht). Und genau das war bei mir der Fall. Jeder sollte deshalb wirklich aufpassen, was man von den Tipps hier im Forum wirklich beherzigt. "Fake it, till you make it" ist exakt solch eine PU-These, die bei falscher Anwendung dazu führen kann, dass man unglücklich wird, weil man sich verstellt. Ich finde dieses Beispiel super ausgewählt, denn es spiegelt genau das wieder, was ich meine. Danke für deine Antwort!
  3. Hallo liebe Community, in den letzten Tagen ging es mir ziemlich beschissen und ich hinterfragte nachdenklich meinen kompletten Werdegang in der PU-Szene. Dabei ist dieser Text entstanden, der festhalten sollte, was mir dabei so alles durch den Kopf ging. Ich möchte diesen Text mit euch teilen und den ein oder anderen vielleicht zum Nachdenken anregen und somit vor ein paar unschönen Erfahrungen bewahren. Aber nun genug des Vorgeplänkels… Alles fing an vor etwa 2 Jahren. Ich hatte mich grade von meiner (Ex-)Freundin getrennt, wir waren fast vier Jahre ein Paar. Die Trennung ging von mir aus, ich hatte einfach keine gemeinsame Zukunft mehr mit ihr gesehen. Trotzdem war es anfangs nicht leicht mit der Trennung umzugehen. Plötzlich war ich Single, das erste Mal in meinem Leben, dass ich das auch tatsächlich so wahrgenommen habe. Es war einfach eine neue Situation und ich musste mich erst einmal an das Alleinsein gewöhnen. Nach den ersten Wochen kam ich schon ganz gut damit klar, dachte ich zumindest, und begann zögerlich damit auch einmal andere Frauen anzuschauen und in Erwägung zu ziehen. Zu dieser Zeit stieß ich auf PU und wie sich später herausstellte, sollte es mein ganzes, bis dahin gar nicht mal allzu übles Leben komplett auf den Kopf stellen. Heute bin ich 22 Jahre alt, in wenigen Monaten werde ich 23, und rückblickend, in der Retrospektive, kann ich sagen, dass PickUp einiges kaputt gemacht hat – bei mir, in meinem realen Leben. Und deshalb lehne ich PU mittlerweile ab…! Wo soll ich anfangen? Nun, es begann alles damit, dass ich „The Game“ von Neil Strauss innerhalb von nur zwei Tagen geradezu „verschlungen“ habe. Dieses Buch fesselte mich, ich begann zu verstehen – die Dynamik zwischen Mann und Frau, zwischen den Geschlechtern. Meine Neugier wurde geweckt, ich wollte mehr. Mehr erfahren, mehr wissen, mehr lesen. Also suchte ich im Internet nach Gleichgesinnten und stolperte schließlich auf dieses Forum hier. Eine komplett neue Welt tat sich für mich auf! Ich wurde wie magisch in den Bann der Community gezogen. In den ersten Monaten tat ich fast nichts anderes mehr als in diesem Forum zu lesen. Stundenlang, ganze Nächte durch. Ich saß im Studium in den Vorlesungen und anstatt zuzuhören und mitzuschreiben, las ich durchgehend in diesem Forum. Ich war wie auf Droge. Es war unbeschreiblich, ich war vollkommen gefesselt und wollte alles über das Aufreißen von Frauen wissen! Da ich jedoch Zuhause nicht mehr fürs Studium lernte, da ich ja mit dem Lesen im Forum und in PU-Büchern beschäftigt war, und ich gleichzeitig auch den Vorlesungen nicht mehr folgte, ja manchmal sogar bewusst gar nicht erst hingegangen bin, verschlechterten sich meine Noten zeitweise. Ich bin in meinem Studium sehr erfolgreich, aber dieses eine Semester, in dem ich auf PU gestoßen bin, war mein schlechtestes Semester. Die anfängliche Sucht und die magische Anziehung durch das Forum und die Bücher ließen jedoch schließlich nach einigen Wochen/Monaten etwas nach. Zu diesem Zeitpunkt erarbeitete ich mir auch meine guten Zensuren im Studium zurück. Ich hatte mittlerweile einen Wing gefunden, der zum gleichen Zeitpunkt auf die gleiche hypnotisierte Art und Weise von PickUp gefesselt wurde. Wir zogen nachts um die Häuser, gingen in Bars, Kneipen und Diskotheken und machten unsere Erfahrungen: Es lief gut! Wir waren begehrt bei den Damen. Wir hatten beide schon vorher immer wieder Erfolg bei Frauen gehabt, wir fingen also nicht bei null an, aber durch die PU-Tipps wuchsen unsere Erfolge in erstaunliche Höhen. Wir kamen mit Mädels ins Gespräch, teilweise sogar ohne aktiv etwas dafür getan zu haben (was man wohl unter Lion-Gaming verstehen würde), und eskalierten… Mensch war das geil! Das hat dem jugendlichen Ego so richtig schön geschmeichelt. Wir gingen wie verdammte Kings durch die Clubs der Stadt. Hah, denkste… Heute kann ich nur darüber lachen. Einfach nur lächerlich der ganze Scheiß, aber später mehr dazu. Wir machten also unsere Erfahrungen und tauschten uns aus. Wir machten uns über die krassesten Opener Gedanken, sprachen verschiedenste Routinen durch und überlegten auf welche Weise wir am schnellsten das süße Mäuschen von Gegenüber ins Bett bekommen konnten. Der ein oder andere mag sich an dieser Stelle vielleicht denken: „Man, voll geil – ich würde gerne mit dir tauschen. Über was willst du dich denn eigentlich beschweren? Die Bitches liegen dir doch zu Füßen, was willst du denn mehr?“. Und ja, anfangs fühlte ich mich auch großartig, schließlich hatte ich ja quasi die „Wunderpille“ entdeckt, die mich hinter die Kulissen zwischen Mann und Frau blicken ließ. Ich fühlte mich allen anderen Jungs um mich herum im Bezug auf das andere Geschlecht überlegen. Doch mit den Monaten des regelmäßigen Aufreißens von Frauen beschäftigte ich mich neben PU auch noch sehr intensiv mit dem Thema der Persönlichkeitsentwicklung. Ich eignete mir neue Fähigkeiten an, begann mich selbst kennenzulernen und begann damit mich selbst zu reflektieren und zu hinterfragen. Und mir wurde eines zunehmend bewusst: Obwohl ich alles hatte, war ich nicht glücklich! Und ich hatte wirklich alles – ich hatte eine tolle Wohnung für mich alleine, in meinem Studium war ich einer der besten, ich hatte bereits einen Arbeitsvertrag für eine sehr gut bezahlte Führungsposition in einem mittelständischen Unternehmen für meine Zeit nach dem Studium unterschrieben und bekam bereits während des Studiums schon monatlich Kohle hinterher geschmissen, ich hatte zig Handynummern von Frauen im Handy, ich war begehrt von allen Seiten und hatte mein Leben vollständig im Griff. Limitierende Glaubenssätze und mich klein haltende Menschen hatte ich aus meinem Leben aussortiert und gesundheitlich ging es mir prächtig. Ich hatte wirklich alles, was angeblich so verdammt erstrebenswert ist und wofür mich sicherlich viele beneidet haben. Und dennoch war ich nicht wirklich glücklich. Ich stellte mir immer wieder die Frage, warum ich denn verdammt nochmal nicht glücklich war, obwohl ich doch alles hatte? Was fehlte mir? Ich konnte die Frage nicht beantworten. Ich versuchte einfach nur dankbar zu sein, für alles was ich hatte, ich wollte alles mehr wertschätzen, in der Hoffnung dadurch den Weg zum Glück zu finden und begann damit, jeden Abend mindestens drei Dinge zu notieren, um mehr Dankbarkeit zu empfinden und meinen Fokus auf die schönen Dinge in meinem Leben zu richten. Doch auch das funktionierte nicht. Ich konnte einfach nicht klar definieren und für mich selbst verbalisieren, was mir fehlte… Jetzt sitze ich hier und schreibe diesen Text. Gestern musste ich etwas erfahren, dass mich sehr verletzt hat, obwohl ich dachte, dass es mich relativ kalt lassen würde: Meine Ex-Freundin hat einen neuen Freund! Und ich weiß, dass dies ihr gutes Recht ist und ich weiß auch, dass ich ihr eigentlich nur das Beste wünschen sollte und meines Weges ziehen sollte. Wenn man aber mit einem Menschen fast 4 Jahre seines Lebens geteilt hat und wahrhaftige Liebe gespürt hat, sagt sich der ganze Rotz leichter als er dann schließlich umzusetzen ist. Als ich gelesen habe, dass sie einen neuen Freund hat, einen Typen, der in meinen Augen den Eindruck eines Vollspastis macht, rutschte mir plötzlich mein Herz in die Hose, das Atmen fiel mir schwer. Um auf den Punkt zu kommen: Mir ging es total beschissen! Ich fühlte gleichzeitig Hass, Trauer, Wut, Ablehnung und Selbstmitleid. Kein besonders guter Mix… Das wünsche ich echt keinem! Doch erstaunlicherweise hat dieses Erlebnis mir die Augen geöffnet. Ich hinterfragte plötzlich alles, was sich in den letzten zwei Jahren meines Lebens zugetragen hatte. Ich hinterfragte, zu was ich mich entwickelt hatte - wer ich geworden war. Und ich muss sagen: Ich bin ein verdammtes Arschloch geworden, das mit den Gefühlen anderer spielt, sich einen Dreck um die Bedürfnisse seiner Mitmenschen kümmert und in der Kommunikation mit anderen Menschen lediglich ein Spiel sieht, in dem es darum geht als Gewinner hervorzugehen. PickUp hatte dafür gesorgt, dass ich umzingelt war von Gegnern. Alle waren Gegner, denn alles war ein Spiel. Und in jedem Spiel sind die Mitspieler die Gegner. Und ich möchte das gar nicht nur auf die Frauen beziehen, die ich „gegamed“ habe, sondern auch auf andere Menschen um mich herum, z.B. meine Kommilitonen, meine Arbeitskollegen, teilweise sogar auch manche meiner flüchtigen Freunde – unter allen anderen wollte ich der Beste sein. Der Klügste, der Schönste, der Erfolgreichste. Alles war ein Kampf und man selbst musste gewinnen. PickUp hatte mir das Selbstbewusstsein gegeben mich Herausforderungen zu stellen und mir eingetrichtert, dass ich in allem souverän und überlegen sein musste! Dass ich dabei mich selbst verlor, wurde mir erst jetzt klar. Mir wurde heute durch den neuen Freund meiner Ex-Freundin bewusst, dass ich mich in den letzen zwei Jahren quasi im „Turbomodus“, im Zeitraffer, sehr stark verändert habe. Leider musste ich auch feststellen, dass ein Großteil dieser Veränderungen mich nicht stärker gemacht hatte, sondern mich von mir selbst entfernt hatte. Ich hatte bereits vor PickUp meine eigenen Werte und Prinzipien nach denen ich lebte. Zwar waren mir diese früher nie bewusst, weil ich mich vor dem Prozess der Persönlichkeitsentwicklung selbst nur bedingt wahrgenommen und bewusst erlebt hatte, aber rückblickend kann ich durchaus sagen, dass ich damals ganz klare Werte in mir hatte. Manche davon waren sicherlich naiv und wenig produktiv, aber einige davon waren ganz sicher auch sehr ehrenwert. Ich war früher ein liebevoller und rücksichtsvoller Mensch, der niemals auf die Idee gekommen wäre, eine Frau zu hintergehen, eine Frau auszunutzen oder mit einer Frau zu schlafen, die fest vergeben war. Im Laufe meiner PickUp-Zeit jedoch warf ich all diese Werte über Bord – schließlich stand im Forum, dass man ficken muss, um cool zu ein, koste es was es wolle…! Zumindest hatte ich das so interpretiert. Und natürlich muss man im Handy wenigstens drei Alternativen durchweg parat haben, um nicht needy zu werden! Dass man auf diese Weise ehrliche, liebevolle Frauen aus rein egoistischen Gründen an der langen Leine hält und ihnen gezielt in regelmäßigen Abständen noch ein bisschen Hoffnung macht, damit sie nicht abspringen, war mir gar nicht wirklich klar. Heute schon… Ich nenne diese Art des Frauen-Haltens heute emotionales Foltern ebenjener Frauen! Und plötzlich wurde mir klar, wozu das ganze Frauenaufreißen geführt hatte. Plötzlich erkannte ich, dass die Auswirkungen auf mein Leben unfassbar viele negative Konsequenzen nach sich zogen. Ich möchte euch die ganze Scheiße, die ich abgezogen habe, gar nicht vorenthalten und totschweigen. Ich möchte dazu stehen, denn schließlich war ich es, der den ganzen Dreck zu verantworten hat. Ich bereue mittlerweile einen Großteil dieser Dinge! Was waren das für Dinge? Ich kann hier nur einen kleinen Ausschnitt geben, aber das sollte auch genügen, um deutlich zu machen, worauf ich hinaus will: Ich habe Frauen manipuliert, und das obwohl ich nur bei den wenigsten Aufrissen auf Routinen zurückgegriffen habe. Aber ich habe die Frauen in einer Weise manipuliert, indem ICH Ihnen immer das gab, wonach SIE suchten – ich gaukelte jeder Frau also ein individuelles „ICH“ vor, das perfekt auf IHRE Bedürfnisse abgestimmt war. Bei den wenigsten Frauen, war ich wirklich ich selbst. Ich spielte fast immer eine Rolle. Und Frauen liebten mich bzw. fühlten sich von dem angezogen, was ich für sie ja vermeintlich darstellte. Ich gaukelte den Frauen also individuell vor etwas zu sein, was ich nicht wirklich war. Ich war einfach nur gut darin mich zu kalibrieren und meine individuell angepasste Rolle zu schauspielern. Wenn eine Frau sich dann tatsächlich in mich verliebte oder einfach mehr von mir wollte, nachdem ich was mit ihr hatte, habe ich sie alle abgewiesen! Denn wie sollte schließlich auch meinerseits Anziehung vorhanden sein, wenn ich doch schon von vornherein wusste, dass SIE nicht wirklich MICH liebte, sondern nur meine Rolle?! Und ich kann euch eins sagen: Bei wirklich allen Frauen, die ich abgewiesen habe (bis auf eine einzige Ausnahme), hassen mich die Frauen mittlerweile! Allesamt! Und ich kann es ihnen nicht verübeln, schließlich hatte ich ihnen etwas vorgegaukelt und dann als es ernst wurde, habe ich mein wahres Gesicht gezeigt. Vielleicht merkt ihr jetzt schon, dass unter anderem hier drin der Grund liegt, warum ich in den letzten zwei Jahren nie wirklich glücklich war… Mit so einem räudigen Verhalten kann man keine echte Selbstachtung entwickeln. Doch dass ich fremde Frauen wie den letzten Dreck behandelt habe, denn so würde ich das systematische Aufreißen bezeichnen, war nicht das schlimmste, was ich getan habe… Leider nicht! Ich habe in meinem Verführungswahn und meinem unbedingten „Ich-Muss-Ficken-Um-Cool-Zu-Sein“-Glaubenssatz meine erworbenen PickUp-Skills bei meiner Ex-Freundin angewandt. Nach unserer Trennung ging es mir (wie oben beschrieben) bereits recht schnell wieder ganz gut, während sie über zig Monate hinweg noch an mir hing. Sie schrieb mir ständig, wollte sich mit mir treffen und war unsterblich in mich verliebt. Sie wollte mich wieder haben. Anfangs hielt ich stand und ohne PU hätte ich auch definitiv auf ewig standgehalten, um sie nicht zu verletzen. Aber PU hatte mir ja eingetrichtert, dass ich schön dumm wäre, eine hübsche Frau, die mich vögeln will, von der Bettkante zu stoßen. So hatte ich es interpretiert. Also sagte ich einem Treffen mit meiner Ex nach sieben Monaten Trennung erstmalig zu. Worin das endete, könnt ihr euch sicherlich vorstellen – natürlich hatten wir Sex und weitere Treffen folgten. Ich selbst hatte bei diesen Treffen zu keinem Zeitpunkt wirklich tieferes Interesse an ihr, für mich war es einfach nur vögeln. Ich wusste aber ganz genau, dass es für sie viel mehr als das war. Dennoch machte ich weiter. Als sie mich dann eines Tages fragte, was das denn nun zwischen uns ist –ob wir wieder zusammen seien- brach ich ihr das Herz. Ich konnte es in ihren Augen sehen, wie sie innerlich zerbrach. Wie mit einem Mal alles, was sie sich erhofft hatte, von mir kaputt gemacht wurde. Nach einigen Tränen verließ sie das Auto, in dem wir saßen, und lief weinend weg – weg von mir. Ich hatte sie nicht nur körperlich gevögelt, ich hatte sie vor allem emotional gefickt! Mich machte das alles sehr nachdenklich und ich fühlte mich auch nicht sonderlich gut mit dem, was passiert war. Ich begann tatsächlich damit, mich mit dem Gedanken anzufreunden, es vielleicht tatsächlich noch einmal mit ihr zu versuchen. Sie war und ist eine tolle Frau. Mit viel Humor, einem hohen Intellekt und einer sehr warmen Persönlichkeit. Es kam wie es kommen musste, ich bat sie einige Wochen danach zum Gespräch und wir waren wieder ein Paar. Man könnte an dieser Stelle jetzt meinen: „Hey, Happyend, alles cool!“. Das ist allerdings noch nicht das Ende der Geschichte… Wir waren also wieder zusammen, doch ich merkte ziemlich schnell, dass es einfach nicht mehr so war wie vorher. Wir waren einfach nicht mehr die gleichen Menschen wie früher. Wir hatten uns verändert, es lief nicht. Ich fasste also den Entschluss sie wieder zu verlassen. Und diese Entscheidung an sich bereue ich auch nicht. Es hat halt nicht gepasst, also war die Trennung die einzig logische Konsequenz. Doch was ich dann getan habe, gleicht dem Verhalten eines hirnamputierten motherfucking Hurensohns und ich habe mich über mehrere Wochen lang selbst dafür gehasst: Ich war also bei ihr Zuhause und war bereits mit dem Entschluss dorthin gefahren, mich an diesem Tag von ihr zu trennen. Ich hatte vor, es kurz und schmerzlos zu machen, um sie nicht unnötig auf die Folter zu spannen. Doch ich war zu feige…! Ich ließ mich erst von ihr bekochen, ging dann noch mit ihr spazieren und schließlich kommt noch der Oberhammer: Wir vögelten auch noch an diesem Tag. Um sogar noch einen drauf zu setzen: Sie hatte erstmalig eine ganze Box voll mit Sexspielzeug bestellt und hat mich damit überrascht. Ich stellte mit ihr den krankesten Scheiß im Bett an und geilte mich daran auf. Alles, um ihr etwa eine Stunde später mitzuteilen, dass es aus mit uns ist, weil ich einfach keine Liebe mehr für sie spüre. Ich habe noch nie eine Frau gesehen, die in ihrem Gesicht gleichzeitig eine unglaubliche Enttäuschtheit, eine grenzenlose Trauer und eine unbändige Wut darstellte und gleichzeitig vehement versuchte all ihre Gefühle vor mir zu verbergen. Und so etwas will ich auch wirklich nie wieder sehen! Ich fühlte mich anschließend, nachdem ich ihr Haus verlassen hatte, wie das größte Arschloch auf der ganzen Welt. Ich fühlte mich so dermaßen beschissen, dass ich nichts anderes wollte, als all das zu vergessen und als surreal zu betrachten. Doch das ging natürlich nicht. Mein Selbstwertgefühl, das ansonsten recht prächtig gedeihte, war in diesem Moment auf seinem Tiefpunkt. Und das vollkommen zu Recht! Das war das schlimmste, was ich je getan habe! Ich habe eine super tolle Frau, die über so lange Zeit mein Leben mit mir geteilt hat, auf die erniedrigenste Weise verarscht, ausgenutzt und verletzt. Eine Frau, die mir so wichtig ist, nach wie vor, und die ich niemals als gute Freundin (im Sinne von Freundschaft) verlieren wollte… PU hatte mich dazu gebracht! Die verworrenen Thesen, Weisheiten und Ansichten der Aufreißer-Community! Versteht mich bitte nicht falsch, ich weiß durchaus, dass ich selbst der Handelnde bin und war. Ich bin mir durchaus darüber im Klaren, dass ich selbst die Verantwortung dafür trage. Und ich weiß auch, dass mein Handeln einigen Grundsätzen der PU-Community zuwider steht. Deshalb muss mir auch niemand hier sagen, dass ich halt PU „falsch verstanden habe“ und „nur deshalb lief alles so schief“. Das weiß ich auch selbst – ich gebe auch keinem der guten PU-ler hier die Schuld. Das Problem in der PickUp-Lehre sehe ich jedoch darin, dass eben genau solche Fehlinterpretationen wie meine zu unglaublichem Leid führen können – und solche Fehlinterpretationen liegen hier an der Tagesordnung! Man muss sich nur mal umschauen, nur mal wahllos ein paar Threads im Beginner-Bereich durchlesen, dann merkt man schnell, dass der überwiegende Teil der Community die gleichen Fehler begeht wie ich… PickUp -richtig gelebt- ist eine Bereicherung für jedermann, doch jeder Anfänger ist der immensen Gefahr ausgesetzt ein ebenso abgebrühter und kalter Mensch wie ich zu werden, der die Würde der Frauen mit Füßen tritt. Durch PickUp begann ich Frauen als Objekte zu sehen, wobei ich doch vor meiner PU-Zeit ein so ehrlicher und liebevoller Junge war, der an die wahre Liebe geglaubt hatte und Frauen nie etwas Schlechtes antun wollte. Durch PickUp wurde ich zu einem abgebrühten und kalten Menschen. Ich stellte mir deshalb die Frage: „Hat sich durch das, was ich tue (also durch PickUp) mein Leben verbessert?“. Die niederschmetternde Antwort, die ich mir ehrlicherweise selbst geben musste, war ein eindeutiges „Nein!“. Ganz im Gegenteil… Ich habe die Achtung vor vielen Frauen verloren, wobei ich doch früher so respektvoll war. Ich habe Menschen in meinem Umfeld verletzt, wobei ich doch früher so rücksichtsvoll war. Ich habe bei jeder hübschen Frau, die ich gesehen habe, nur noch daran gedacht, wie ich sie rumkriegen könnte, wobei ich doch früher ein Mensch war, der eine Frau zunächst mal offen und ehrlich kennengelernt hat, bevor er sich mit ihr sexuelle Fantasien ausmalte… Der Großteil meines Lebens bestand nur noch darin dafür zu sorgen, dass ich gut bei Frauen und generell bei den Menschen um mich herum gut ankam, um in einer überlegenen Position zu sein. Die Erfolge lagen auf der Hand… Aber der Preis dafür war schlichtweg zu hoch – viel zu hoch! Sobald ich das Haus verließ, spielte ich nur noch eine Rolle. Die Rolle des coolen, smarten Typen, der die Menschen nur so um den Finger wickelte. Doch zu keinem Zeitpunkt war das jemals wirklich ich! Durch PickUp erlernte ich Fähigkeiten, wie ich mich zu verhalten hatte, um gut anzukommen bei meinen Mitmenschen. Doch das „Schauspielern“ dieser anziehenden Charaktereigenschaften, überdeckte vollkommen meine wahre Persönlichkeit. Ich bin im Grunde ein sehr ehrlicher, loyaler und gerechter Mensch, der sich für das Gute in der Welt einsetzen möchte und kein Leid heraufbeschwören will. Doch ich entfernte mich vollkommen von mir selbst. Und das war die Antwort - die Antwort auf die Frage, warum ich denn nicht glücklich war, obwohl ich doch alles hatte: Ich handelte schlichtweg gänzlich gegen mein wahres Ich und meine Werte! Wenn man Dinge tut, die gegen die eigenen tief verwurzelten inneren Werte sprechen, dann kann man einfach nicht glücklich werden! Jeder, der sich jetzt angesprochen fühlt, sollte darüber mal genauestens nachdenken! Ich war das Opfer einer eingeimpften Doktrin geworden, die ich mir selbst verabreicht hatte. Ich höre jetzt schon die ersten Stimmen der Kritiker dieses Textes, die sagen „ich habe halt den tieferen Sinn hinter PU nicht verstanden, etc.“. Ich denke allerdings, dass ich diesen Sinn schon verstanden habe – allerdings erst jetzt! Ich musste erst einmal richtig auf die Schnauze fallen und realisieren, dass die von mir ausgelebte Art und Weise von PickUp äußerst schädlich für mich ist und war. Diese ganze Scheiße wäre mir erspart geblieben, wenn ich nie den Weg zu PickUp gefunden hätte. Heute glaube ich, dass sich Beziehungen zum anderen Geschlecht auf natürliche Weise entwickeln sollten und nicht künstlich herbeigeführt werden sollten. Jeder wird früher oder später sein Glück mit einer Frau finden, davon bin ich überzeugt. Dafür muss man sich nicht verstellen und coole Techniken und charakterliche Fähigkeiten erlernen! Vielleicht werde ich eines Tages auf den heutigen Tag zurückblicken und sagen können: „Mensch, im Grund bin ich für diese Erfahrungen am Ende doch noch dankbar.“ Denn auch diese Erfahrungen formen meinen Charakter und meine Persönlichkeit. Ich denke, dass ich zukünftig durch diese Erfahrung gestärkt aus der jetzigen Zeit hervorgehen kann. Aber aktuell ist es dafür wohl noch zu früh. Eines habe ich jedenfalls in den letzten Tagen gelernt: Nämlich, dass ich mich zukünftig vom sinnlosen Frauen-Aufreißen zurückziehen werde. Ich bin jemand, der eine feste Beziehung und ehrliche Leidenschaft einfach bevorzugt. Ich werde keine Frauen mehr ansprechen mit dem Hintergedanken, sie einfach nur stumpf ins Bett zu bekommen. Ich werde Frauen nur noch ansprechen, um sie wahrhaftig kennenzulernen und respektvoll zu behandeln. Sollte ich dabei auf eine Frau treffen, die tatsächlich zu mir als Person passt, dann wäre das toll. Sollte das in naher Zeit aber nicht geschehen, dann ist auch das in Ordnung. Ich werde auf jeden Fall keine künstlich inszenierten Aufrisse mehr starten und mich auf meine damaligen Werte besinnen. Vielleicht habe ich den ein oder anderen mit diesem Text zum Nachdenken angeregt. Vielleicht gibt es ja jemanden, der das gleiche Gefühl von „Ich bin nicht glücklich, obwohl ich alles habe“ in sich trägt. Es lohnt sich in jedem Fall mal zu hinterfragen, ob man noch auf dem richtigen Weg ist und sich nicht gerade selbst verliert. Ich musste dafür leider viel Schmerz erfahren, doch kann jetzt in mir ruhend und gelassen in die Zukunft blicken und alles weitere unbekümmert auf mich zukommen lassen. Vielen Dank fürs Lesen. Liebe Grüße
  4. DannyMosh

    [Beratung] MR.sunny

    Hallo Mr. Sunny, wie du selbst ja schon festgestellt hast, ist es für dich als 18-Jährigen völlig überzogen ein Outfit für 2000 zu kaufen, so wie es hier jemand erwähnt hatte. Für jemanden, der mitten im Leben steht, gutes Geld verdient und ein gefestigtes Modebewusstsein hat, könnte so eine Ausgabe machbar dein, aber für dich gilt das sicherlich noch nicht - so wie du es ja selbst schon gesagt hast. Um sicherer im Umgang mit Mode zu werden, kann ich dir folgendes empfehlen: -Geh mal für einen gewissen Zeitraum (ein paar Wochen lang vielleicht) regelmäßig in die Stadt und besuche jeden Fashionladen, der Herrenkleidung anbietet. Und ich meine wirklich jeden Laden. Geh auch mal zu engbers, cecil und Co. einfach nur um festzustellen, dass dieses Styles nicht dein Ding sind. Aber wenigstens siehst du so mal, was es überhaupt alles gibt und du lernst die Läden in deiner Stadt kennen. -Mache dir Zuhause eine Liste für welche Anlässe du ein Outfit suchst (Freizeiz, Arbeit, Party, Date, Grillabend mit den Jungs, schickes Essen, Sport, formelle Veranstaltungen, etc.) -Umgib dich mit Mode-Input. Und ja, ich habe gelesen, dass du denkst, du leidest unter einer Reizüberflutung. Ich bezweifle das aber. Ich denke hingegen, dass du unter der vielen Auswahl lediglich unbeholfen bist. Dich davor zu verschließen, macht dich aber nicht modebewusster. Konkret kann ich dir empfehlen, bei Facebook ein paar gut ausgewählte Fashion-Seiten zu liken, die dich ansprechen. Dann siehst du in den Posts immer wieder mal ein ganz cooles Gesamtoutfit. Speichere dir diese Outfits ab und versuche anfangs exakt dieses Outfit in den Läden deiner Stadt (die du ja mitlerweile kennst) nachzukaufen. -Ein weiterer guter Tipp, der dir neue Inspiration und Modebewusstsein bringen kann, ist folgender: Bestelle mal bei Outfittery.de und Modomoto.de eine Box mit 2 kompletten Outfits. Ein persönlicher Stylingberater berät dich vorab am Telefon und du bekommst 2 Outfits zugeschickt, die du dir selbst vielleicht vorher hättest gar nicht vorstellen können, die aber womöglich tatsächlich zu dir passen. -Versuch mal im Laufe Zeit während du die Läden deiner Stadt abklapperst, besonders darauf zu achten, welche Zuschnitte der Kleidung zu deinen Körperproportionen passen. Bei einer Körpergröße von 1,86m und einem Gewicht von 74kg wird dir z.B. definitiv kein Regular Fit Hemd passen. Wird an dir wie ein Kartoffelsack aussehen. Aber das musst du selbst herausfinden - alles ausprobieren. Der Sitz der Kleidung ist mMn das wichtigste Kriterium beim Shoppen! -Und zu guter Letzt: Sei nicht verärgert, deprimiert oder ndiedergeschlagen, wenn du etwas gekauft hast, das dir im Laden super gefallen hat und Zuhause merkst du ein paar Wochen später, dass es doch nicht so der Hammer ist. Anfangs greift man halt mal öfters daneben. Das ist leider ganz normal (was ich alles für Zeug in meinem Schrank hatte, aiaiai). Auf dieses Weise habe ich über einen längeren Zeitraum ein solides Modebewusstsein entwickelt.Bin sicherlich kein Fashion-Experte, muss ich auch gar nicht sein, aber ich denke, dass ich dennoch für jeden Anlass ein passendes Outfit im Schrank habe. Und vor allem: Ich fühle mich wohl in meinen Sachen. In diesem Sinne noch viel Erfolg beim Ausprobieren.
  5. Genau DAS sind echte Freunde! Ich finde es hammer, dass deine Kumpels sich sogar von sich aus mehrmals nach dem Befinden erkundigt haben! Super Typen! @TE: Das Mindeste, was man von echten Freunden erwarten kann, ist, dass sie sich Zeit nehmen, wenn du ein Problem hast oder es dir schlecht gut und dich wieder aufbauen. Für mich hört es sich so an, als wären deine Kumpels in deiner Heimat keine wahren Freunde... Sie scheinen sich keine Zeit für dich zu nehmen und scheinen sich an deiner Abwesenheit nicht sonderlich zu stören. Werde dir dessen mal bewusst und filtere mal in Ruhe heraus, wer von deinen 40 Bekannten, denn als wahrer Freund in Betracht kommt. Alle anderen kannst du getrost vergessen. Ich denke, im Laufe des Lebens hat jeder schon einmal eine Situation erlebt, die deiner ähnelt, oder wird es in Zukunft mal erleben. Ich bin auch für ein Studium in eine andere Stadt gezogen und habe meinen Social Circle in der Heimatstadt plötzlich nur noch alle paar Wochen mal gesehen. Was meinst du, wi schnell mich der Großteil der Leute scheinbar vergessen hatte? Das hat keine paar Monate gedauert, da hat sich kaum einer mehr von denen gemeldet - aber weißt du was: Who cares?! Scheiß auf solche Pfosten. Solche braucht man nicht. Diese Situation ist jetzt schon ein paar Jahre her, aber im Rückblick war es eine wichtige Lektion und eine lehrreiche Erfahrung. Heute habe ich noch zu 2-3 Leuten von denen regelmäßigen Kontakt. Kontakt, der von beiden Seiten gepflegt und respektvoll behandelt wird. DAS sind wahre Freunde. Und das habe ich erst herausgefunden, als die ganzen anderen Eierköpfe mal ihr wahres Gesicht gezeigt haben. Also im Nachhinein war es das beste, was mir passieren konnte: Ich habe in meiner Heimat ein paar enge wahre Freunde und in meiner neuen Stadt habe ich von Beginn an meinen neuen Social Circle direkt gefiltert und drauf geachtet, mit wem ich mich umgebe. Lange Rede, kurzer Sinn: Im Moment ist die Sitation für dich beschissen. Aber du kannst daran wachsen und viel Erfahrung sammeln. Es werden auch wieder bessere Tage kommen. Geh zunächst mal auf Abstand zu den Leuten, die du nicht zu deinen engen Freunden zählst und gib dem ganzen etwas Zeit. Besinne dich auf die Leute, die wirklich für dich da sind. Und vor allem, hör auf dich selbst runterzuziehen und dir auszumalen, was deine Ex anstellen könnte. Sie ist Vergangenheit, sie muss dich nicht mehr interessen. Konzentriere dich auf deine Aufgaben und Ziele und mit der Zeit wirst du gestärkt aus der Situation hervorgehen. Just my 2 Cents, Grüße
  6. Hallo PU-Rekrut, sind deine Ängste vor Liebesentzug eine bloße Vorstellung oder hast du eine solche Situtation wirklich bereits erlebt? Sollte es sich lediglich um eine Vorstellung handeln, dann ist diese das Produkt deiner Gedanken, nichts weiter - also ein negativer Glaubenssatz, der nichts mit der Realität zu tun hat, sondern nur in deinem Kopf existiert. Daran kann man arbeiten! Solltest du jedoch eine solche Situation bereits einmal oder mehrfach erfahren haben, dann scheinst du mit der dir gegebenen Situation schlichtweg falsch umzugehen. Möglicherweise stürzt du dich in Selbstmitleid, wenn du verlassen wurdest. Möglicherweise beginnst du eine Oneitis zu entwickeln und fühlst dich deshalb schlecht und alleingelassen. Möglicherweise lässt du Gedanken zu, die dir sagen "Ich brauche eine Freundin, um glücklich zu sein" oder "Ohne eine Freundin fühle ich mich so leer" - whatever. Tatsache ist, dass du solch ein Situation anders angehen solltest. Anstatt dich darauf zu konzentrieren, was du >verloren< haben könntest, solltest du dich auf die Dinge konzentrieren, die dir nun ermöglicht worden sind. Lerne zu akzeptieren, dass Beziehungen auch scheitern können und dass Alleinsein das Natürlichste auf Welt ist. Akzeptiere das bewusst. Womöglich kann es dir auch helfen, in Lebenphasen, in denen du allein bist, das Alleinsein wirklich bewusst mit allen Höhen und Tiefen wahrzunehmen und es besser zu verstehen und objektiver urteilen zu können. Ich denke, dass dir im Grunde die Erfahrung fehlt, dass Alleinsein nichts Schlimmes ist. Also mache diese Erfahrung und meistere diese Situationen - dann verlierst du auch die Angst davor. LG
  7. Ich sag nur: Halbes Alter + Sieben = legitim Alles drunter ist zu jung. In deinem Fall also: 21/2 + 7 = 17,5 (ergo = 18) Eine 16-jährige ist zu jung für dich!
  8. Erst knatterst du sie (nachdem du endlich einen hochbekommen hast) und jetzt, nachdem du endlich deine Kerbe im Bettpfosten hast, willst du sie wieder wegwerfen und freezen... Gentlemen-Style ist das nicht gerade - das mal vorweg. Aber warum zur Hölle kommt dir nun der Gedanke aufgrund der Absage ihrerseits für ein weiteres Treffen einen FO einzulegen? Ich checke das nicht, was manche Leute hier für Gedankengänge pflegen. Schon mal daran gedacht, dass sie vielleicht tatsächlich eine Klausur schreibt und dafür lernen möchte? Schon mal daran gedacht, dass die eigentliche Verführung erst jetzt nach deinem Lay losgeht und du sie jeden Tag aufs Neue in ihrer derzeitigen emotionalen Lage abholen musst und schließlich die Verführung jeden Tag aufs neue aufleben muss? Wenn du sie wiedersehen möchtest, dann gib dir etwas mehr Mühe als per WhatsApp(!?!) eine emotionslose Nachricht alá "Ey, Bock auf ein Date" zu verschicken (den Wortlaut der Nachricht absichtlich übertrieben stumpf dargestellt). Greif zum Telefon und ruf sie an, frag nach ihrem Tag und bau eine Brücke zu euren vergangenen Treffen auf. Führe sie in eine positive emotionale Grundstimmung und DANN frag sie nach einem Date. Alternativ kannst du sie persönlich fragen - ihr seht euch doch in der Uni, die Vorgehensweise ist dieselbe wie oben. Aber ganz ehrlich: Ich habe den Eindruck, du willst dir die Arbeit gar nicht machen. Ich habe den Eindruck, du bist an ihr als Mensch gar nicht interessiert, sondern wolltest nur mal eben einen wegstecken. Nicht, dass ich etwas dagegen hätte, aber du hast ihr das nicht eindeutig kommuniziert, sofern ich deine bisher verfassten Schilderungen der Situation richtig deute. Deine infantile Schreibweise und deine lächerlich grinsenden Smileys an jeder Stelle in deinen Beiträgen, an denen das Wort "Sex" oder "Lay" fällt, lässt auf jeden Fall auf einen jugendlichen und unerfahrenen Charakter schließen, der seine Grenzen austesten möchte. Fasse diese Kritik bitte nicht als Angriff auf, sondern als konstruktiven Beitrag, der dir dabei helfen soll, deine Schwächen zu erkennen und deine Persönlichkeitsentwicklung weiter voranzutreiben. Viel Erfolg dabei. Liebe Grüße.
  9. Ganz einfach: Nimm ihr Drama nicht ernst und versuche erst recht nicht es zu verstehen. Wenn sie anfängt Drama zu schieben, geh einfach nicht drauf hin, frag nicht nach "Was ist denn los?" oder "Warum weinst du denn?". Nimm es nicht ernst, lach darüber, mach einen dummen Spruch darüber wie süß ihre Augenlider anschwellen, wenn sie anfängt zu heulen, sag ihr "Na, drehen die Schräubchen in deinem Kopf wieder mal durch?" (mit einem Lachen, versteht sich - nicht beleidigend). Dann nähere dich ihr körperlich, küsse sie, streichel sie und wenn die Siutation es zulässt, zieh sie aus. Wenn du ihr Drama ernst nimmst, beginnst du lediglich selbst Kopffick zu schieben und verlierst deine Attraction.
  10. Wenn es bei dir öfter zu Flakes kommt, liegt es an mangelndem Comfort. Du bekommst die Nummer, also scheinst du kein Problem damit zu haben eine Lady zu attracten. Dass sie dich aber nicht wieder sehen will, liegt daran, dass die Attraction nicht auf ewig bestehen bleibt. Möchtest du sie also daten, dann verbessere dein Comfort-Game. Erzähle ihr von dir, Privates, und interessiere dich auch für ihr Leben. Frag sie nach ihren Träumen, Wünschen, Zielen und sei aufmerksam. Dann werden die Ladys auch nicht mehr so häufig flaken. Grüße.
  11. Du gehst mit einer völlig überzogenen Erwartungshaltung zu diesem Treffen. Anstatt dir selbst einzureden, dass du dich in irgendeiner Weise dämlich anstellen könntest und in Gegenwart deines PU-Kumpels uuuunbedingt bei den Ladies landen musst, solltest du mit dem Mindset losziehen: "Ich treffe heute einen echt guten PUA und ich möchte viel von ihm lernen. Ich werde im offen und freundlich begegnen und freue mich auf seine Kritik. Ob ich an dem Abend bei den Ladies lande, ist nur sekundär wichtig, mir geht es darum mich weiter zu entwickeln und gemeinsam mit meinem PUA-Kumpel mein Game zu verbessern." Nimm dir selbst den Druck raus, das führt zu nichts und grade dieser Erfolgsdruck hat oft zur Folge, dass man noch weniger geschissen bekommt. Just my 2 cents.
  12. Kommt mir bekannt vor. Und es hat mich irgendwann echt ein bisschen genervt. Sie darauf anzusprechen halte ich für falsch. Das wäre einfach eine zu direkte Ablehnung ihr gegenüber und sie könnte das falsch verstehen. Ich habe mir so geholfen: a) Ich habe sie nicht mehr angeschrieben, außer wenn ich Ort und Zeit für ein Treffen abklären wollte. Wenn also eine WhatsApp-Unterhaltung zustande kam, dann weil SIE die gestartet hat, ich selbst habe den Kontakt nicht gesucht. b) Wenn sie mich angeschrieben hat, habe ich selbstverständlich auch geantwortet. Ich wollte ihr ja schließlich auch nicht vor den Kopf stoßen. Ihre Nähe habe ich ja schließlich sehr zu schätzen gewusst, nur diese ständigen Nachrichten nervten halt tierisch. Deshalb habe ich mir mit meinen Antworten häufig sehr viel Zeit gelassen - sehr viel Zeit. Da verging eben mal ein ganzer Tag, ohne dass ich geantwortet habe. Ich hatte schließlich besseres zu tun. Dadurch hat sich natürlich der Umfang des Hin- und Herschreibens bei Whatsapp verringert, sodass es angemessen war. Niemand wurde gekränkt, niemand war verletzt, sie und ich hatten weiterhin Spaß zusammen. Win-Win. Liebe Grüße, Danny.
  13. DannyMosh

    Männlichkeit

    Du hättest den Vorwurf deiner Freundin, du seist nicht männlich genug, gar nicht ernst nehmen sollen. "Nicht ernst nehmen, sondern durchnehmen" - credit to Enigma. Da du die ja nun aber ernst genommen hast, bleibt dir nur noch letzteres: Durchnehmen
  14. Sei mal etwas kreativ, ist doch letzendlich völlig egal, WAS ihr kocht - ihr wisst doch beide, worum es eigentlich geht. Belegt euch selbst einen Pizzateig, macht gemeinsam Wraps, etc...
  15. Sie testet hier deinen Frame. In anderen Worten ausgedrückt - sie testet, ob du auch wirklich der bist, der du vorgibst zu sein. Fällst du durch diese Shittests durch, wird deine Attraction rapide sinken. Meisterst du die Shittests, indem du deinen Frame beibehälst und dich nicht aus der Spur bringen lässt, steigt hingegen deine Anziehungskraft auf sie (bzw. bleibt zumindest unverändert). Deinem Beitrag entnehme ich, dass du auf den Test mit dem "... Hast bestimmt Angst vor Kontakt mit Menschen..." nicht souverän geantwortet hast in Form von haptischem Annähren oder weiterer Eskalation. Je nachdem wie du auf weitere Tests reagiert hast und was sie für ein Typ ist, ist die Attraction entweder noch da oder eben nicht. Es liegt nun an dir herauszufinden, was der Fall ist. Also Treffen ausmachen und abchecken. Wenn sie noch Interesse hat - Eskalation. Wenn kein Interesse mehr ist, weißt du fürs nächste Mal wengistens woran es lag.