susshii

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Über susshii

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  1. Vielleicht wurde es schon genannt, aber was ist beispielsweise mit E-Book-Publishing. Jeder von uns hat ja sicherlich eine oder mehrere Interessen, über die er berichten kann/ möchte. Ob die in der breiten Masse ankommen, ist natürlich eine andere Frage. Reich wird man natürlich nicht, aber von diesem Gedanken würde ich mich eh lösen. Wenn man es gut macht, kann man sicherlich auf mittelfristiger Sicht einen Zustrom von 500+ Euro/Moant für mehrere Ebooks generieren (bestimmt auch mehr, ich hab keine Referenzwerte,... vielleicht sogar besser noch auf Englisch publishen). Sollte auch nach der Anfangsinvestion ziemlich passiv ablaufen. Vielleicht ab und an die Marketingtrommel rühren. Ist natürlich mit Mühe und Fleiß verbunden, kann aber auch Spaß machen. Wer es auf die Spitze treiben möchte, kann sich auch komplett auf Gohstwriting verlassen. Dafür braucht man dann etwas Geld, aber hat sicherlich weniger Mühe (zB für englische Ebooks, wenn man sich dem englischen Schreiben nicht mächtig fühlt). Das lässt sich mit Gohstwriting auch gut skalieren. Das schöne ist halt der Hobbycharakter. Wer Zeit hat (zB im Studium) kann sich jeden Tag ne Stunde damit beschäftigen und Erfahrungen sammeln.
  2. Meine Ansicht: Jeder Mensch hat diverse Potentiale, die sich meistens in Kategorien wie Körper & Geist, soziales Umfeld & Demographie und Finanzen einteilen lassen. Diese Potentiale können sich zu verschiedenen Zeitpunkten im Leben zum positiven oder negativen ändern (genetisches Potential bei der Geburt, Veränderung der Physis durch zB Unfälle, emotionale Traumata, Lottogewinn, Krieg,...). Die meisten geistig gesunden Menschen können sich also bewusst dazu entscheiden, diese Potentiale so weit es geht auszuschöpfen und das beste daraus zu machen. Wer behaupt, dass jeder alles erreichen kann, wirkt in meinen Augen Guru-verblendet. Allerdings kenne ich niemanden persönlich, der sein volles Potential ausschöpft. Bei den meisten ist einfach viel Luft nach oben. An was ich aber aus eigener Erfahrung glaube: "Das Glück ist mit den Tüchtigen.". Die Leute, die mehr dafür tun, ihr Potential auszuschöpfen, scheinen mehr Erfolg zu haben. Wer mehr macht, erhöht einfach die Wahrscheinlichkeit auf mehr positive Zufälle. Einfache Mathematik. Dummes Beispiel: Wer mehr Lottoscheine ausfüllt, erhöht seine Gewinnchancen. Besseres Beispiel: Hab letztens irgendwo gelesen, dass erfolgreiche Unternehmer des digitalen Zeitalters im Schnitt drei mal mit ihrem Business gefailt sind, bevor der Durchbruch kam. Scheint logisch, da man mit jeder Pleite mehr Erfahrung sammelt, wies es nicht geht, bzw. was funktioniert hat und was überhaupt nicht. Man baut so Expertise auf. Wer nach dem ersten Mal aufgibt, weil er sich in Grund und Boden schämt, hat sein Potential sicherlich nicht ausgeschöpft. Selbst wenn alle Potentiale vorgegeben sind und der Raum aller möglichen Potential-Zustände (also der ist-Stand eines jeden von uns) inklusive der Übergänge von einem Zustand zum nächsten endlich groß ist, so ist er dennoch so groß, dass ich uns geistig gesunden Menschen einfach mal einen (pseudo-)freien Willen diagnostiziere. Nach der Schlussfolgerung haut meiner Meinung nach der Zufall dem Schicksal in die Fresse.
  3. Sieht ultra-geil aus! Ich zocke wieder etwas sc2... ich steh eher auf competetive gaming, fühl ich mich cool bei. Ansonsten immer mal wieder FF. Hab vor mehr als einem Jahr angefangen (von 6 an) alle auf 100% durchzuzocken. Bin gerade wieder bei 9. 10 und 12 (mal schauen...) kommen danach. Playstation 3 besitze ich leider nicht :D
  4. - Seit dem ich bereits das dritte Mal von einen Ladendetektiv im Saturn durchsucht wurde (irgend so'n C&A-Klamotten-Problem), habe ich eine Paranoia entwickelt, dass alle Detektive erstmal glauben, dass ich was mitgehen lasse, wenn ich nichts kaufe. Ich versuch dann immer extra cool zu bleiben, und seh' dabei bestimmt mega verdächtig aus. - Ich hab bei google-chrome ein Hauptfenster mit 50+ Tabs, die sich beim Start öffnen und kann mich nicht davon trennen. Da bei 51 tabs die favicons nicht mehr sichtbar sind, öffne ich direkt ein (zweites) frisches Fenster. Ab und zu räume ich auf. Hab's mit Lesezeichen versucht, aber die gucke ich mir kaum an :D Ok, die Tabs auch auch kaum, aber irgendwann bestimmt mal! Krass diese Verlustangst... - Hab einmal in ein Kitkat rein gebissen, statt einen der Riegel abzubrechen. Oft denke ich darüber nach, wie unbefriedigend das war. Würde ich nicht wieder tun. - Ich kann Silikon-Titten nicht ab. Ganz besonders solche, bei denen die Nippel nach oben zeigen,... gruselig...
  5. http://fitness-experts.de/muskelaufbau/kraft-muskelmasse SS funktioniert für viele und ist ein Anfängerplan. " Aber für Anfänger ist es schlicht kontraproduktiv" wirkt für mich als Aussage auch sehr laienhaft. Nachdem man ordentlich Gewicht drauf gepackt, kann man auf einen fortgeschrittenen Plan wechseln. Je nach Präferenz auch einen hypertrophiefokussierten Plan. Da die Gewichte nun wesentlich höher sind und die Muskulatur bei einem Anfänger eh bei SS gut mit wächst, ist dieses vorgehen ziemlich effektiv. Man kann natürlich auch mit 10-12 wdh immer schön den Bizeps bei 10er -curls fühlen... Einziger Punkt bei dem ich dir zustimme: durch mehr wdh. lässt sich die Technik verbessern, das ist mMn aber unabhängig von Progression. Ich habe zum beispiel momentan auch einen schweren Tag BD und einen leichten Tag, bei dem ich das dreifache an Volumen raushaue, dafür dann aber nur mit 55% RM oder so... einfach um nicht nur an Kraft zu gewinnen, sondern auch in der Bewegung besser zu werden. Aber das ist optional.
  6. Und du denkst, als Selbstständiger hast du viel Freizeit? Na dann frohes Erwachen wenn es so weit kommt... Klingt für mich so, als würdest du viel Geld verdienen wollen. Daran ist nichts verwerflich, aber abgesehen von Erben/Lotto gewinnen ist der Weg zum großen Geld IMMER sehr zeitaufwendig, speziell als Selbstständiger. Zur Frage: Wenn du selbstständig werden willst, ist ein Studium nicht zwingend notwendig. Doch willst du in Unternehmen ganz nach oben, ist ein Studium unabdingbar. Da du aber von vornherein sagst, dass es nichts für dich ist, wäre ein Studium auch nicht nötig. Er hat wohl eher damit gemeint, dass ihm die Zeit, für andere zu arbeiten, zu schade ist. Selbstständigkeit ist natürlich mit Mühen und Risiken verbunden, aber im gleichen Maße auch mit Selbstbestimmung oder auch -verwirklichung. Da ist das Gefühl der verschwendeten Zeit unter Umständen anders zu interpretieren. Zur Frage: Studium soll in der Regel Wissen und Kompetenz in einem domänenspezifischen Bereich vermitteln.Dieser Bereich wird bei deiner Planung aber durch ein W-Ing.-Studium meines Wissens nach nicht abgedeckt. Also erhoffe dir nicht, dass dir durch das Studium bei deiner Selbstständigkeit irgend etwas leichter fällt. Du willst ja schließlich kein mittelständisches Unternehmen im Elektronik- oder Maschinenbausektor auf die Beine stellen. Wenn du allerdings die Zeit hast ("passives" Geldverdienen braucht oftmals neben der ganzen Action auch einfach leere Anlaufzeit), neben der geplanten Selbstständigkeit zu studieren, würde ich es aus folgenden Gründen machen: 1. es ist eine gute Absicherung für die Zukunft und man kommt mit coolen Leuten in Kontakt 2. als Student hast du viele Vergünstigungen 3. mehr zu wissen schadet nie 4. du kannst jederzeit abbrechen (kostet dich nur halbjährlich um die 300 Euro, die Vergünstigungen die du kriegst wiegen das allerdings auf!) Ich studiere übriges gerade Informatik und werde dieses Jahr mit dem Master fertig (Habe im Bachelor Mathermatik/Informatik in Kombination studiert). Ich habe studiert, weil ich mich mit diesen Themen am Besten identifizieren konnte und mein Interesse groß ist. Außerdem hatte ich immer den Traum vom eigenen Unternehmen, allerdings liegt mein Interesse eher beim Entwickeln neuer Produkte denn beim Vertreiben. Ich fühlte mich auch zu "jung", um eine Ausbildung zu starten und direkt in die Arbeitswelt zu driften. Hatte sogar eine zeit lang vor, zu promovieren. Die Möglichkeit ist da, aber das würde ich geldtechnisch wohl danach nicht mehr so einfach aufholen und es ist ein arsch voll unliebsamer Arbeit. Genauso wie du werde ich aber versuchen, mich selbstständig zu machen nach meinem Studium.
  7. Wenn jemand mit schniefender Nase und röcheln, am Besten noch mit Tank-Top und ohne Handtuch, an den Geräten rumeiert, an die ich auch möchte, bin ich immer gewillt, demjenigen eiskalt ins Gesicht zu springen. Mit den Füßen voran. Hab mich nur noch nicht getraut (alles Kanten und so). Steht aber auf meiner Ziele-Liste für 2015!
  8. Speed Reading.... oh cool, yeahh. statt wie ne schnecke reisen, plötzlich im Ferrari davonrasen... aber hey, wenn schon denn schon: es gibt nämlich auch noch das sogenannte Photo-reading, das wäre dann in diesem Vergleich, der Düsenjet des Lesens. Man bringt sich dabei in nen möglichst hypnotischen zustand (Trance) wo man dann quasi in entspannter art und weise, das buch relativ schnell durchblättert. (dabei soll das Unterbewusstsein da nun frei vom schneckentempo-leser-bremser-verstand, den Text einscannen..) im Idealfall hast du Krieg und Frieden von Leo Tolstoi in einer halben Stunde "gelesen" ! die Frage ist, ob du dann effektiv einen genuss dabei hattest und die Essenz der Geschichte überhaupt wiedergeben könntest. für Sachbücher und für Studenten (faule) wäre diese Methode doch das non plus Ultra! aber für PUA brauchst du Speed oder superspeed reading nicht. du musst ja nicht ein PUA-Professor oder ein wandelndes PUA -Lexikon werden! 1g Praxis infield ist mehr wert als tausend tonnen Theorie. so gesehen ist es mehr wert, 1 Opener auszusuchen (zb.: Hi, du hast bolle Trüste) und dann diesen bei sovielen Frauen zu bringen, bis die Backen rot sind und man vor lauter Maulschellen ohne Abendbrot ins Bettchen muss. Von heissem Sex ganz zu schweigen... Hmmm,... ich antworte mal möglichst sachlich auf deinen Post, auch wenn ich mir nicht sicher bin, wohin das führt und ich die höchst sachliche Erwiderung schon erahnen kann... Ich bin weder in der Lage, mich bewusst in einen Trancezustand zu versetzen noch habe ich irgendwas mit "Photo Reading", zwei Seiten gleichzeitig mit jeweils einem Auge lesen oder Pimmel in den Staubsauger stecken zu tun. Speedreading hat nichts mit Übermenschlichkeit oder Quacksalberei zu tun. Es ist eine Ansammlung an bewussten Techniken um sowohl Lesegeschwindigkeit ALS auch Verständnis zu steigern/beizubehalten. Und ich red hier nicht von 500% Steigerungen whatsoever, ich bin da eher realistisch (oder nicht begabt genug). Vorher hatte ich eine durchschnittliche Geschwindigkeit von 200 Wörtern pro Minute. Jetzt vielleicht 400 bei gleichem Leseverständnis. Zwei Sachen, die der normale Leser beispielsweise macht: - Zurückspringen, um gelesene Passagen (oder Teile des letzten Satzes) noch mal zu lesen (Regression) - Subvokalisierung Beides kostet unnötig Zeit und lässt sich durch etwas Übung vermeiden. Und zu deinem Beispiel: niemand hat gesagt, dass Theorie ohne Praxis funktioniert. Manchmal braucht es aber etwas, bis man die richtige Theorie für sich entdeckt hat. Und wenn ich mir das Sportforum manchmal angucke (dieser Thread ist übrigens nicht direkt PU-relevant) und dort Leute mit Broscience aufgrund anekdotischer Evidenz um sich werfen, würde ich ihnen manchmal Wünschen, mehr Studien oder was auch immer gelesen zu haben. Shao und ein einige andere machen es vor, was sachliche und studiengestützte Argumentation bedeutet. Dein Beispiel passt vielleicht im Kontext von Pick-Up, ist aber ganz sicher nicht generalisierbar. So eine Art Sarkasmus hab ich übrigens gefressen. Wirkt im ersten Moment cool, im nachhinein nicht mehr ganz so sehr...
  9. Eure Probleme hätte ich gerne ich setz leider Speck schneller an, als mir lieb wäre. Hab' ich gerad gefunden:
  10. Fang mit einem Buch übers Schnelllesen an, z.B. Speed Reading von Tony Buzan. Gibt kaum eine nützlichere Fähigkeit, wenn man an sich arbeiten möchte, vor allem da Lesen meiner Meinung nach Key ist. So viele nützliche Tipps & Tricks & Weisheiten & Ideen... die irgendwo schon einmal nieder geschrieben wurden und darauf warten, in das eigene Weltbild mit aufgenommen zu werden. Umso schneller du solche Informationen er-, be- und verarbeitest, desto besser (weil mehr Zeit) natürlich ;)
  11. ich bin ca bei 160kg KH 1x5 und hab's so auch 1,5 Jahre einmal die Woche so durchgezogen. Wäre mehr gegangen, aber Progression war stets vorhanden. Hab jetzt mein Trainingssystem umgestellt, so dass ich wöchentlich die Intensität in den Grundübungen erhöhe, die Gesamtmenge der Wiederholungen aber reduziere. Das ganze über 4 Wochen und in Abhängigkeit meines 1RM. Hab dann also über 4 Wochen folgende Schema: 5x5, 5x4, 6x3, 5x2... und von 77,5% 1RM bis 90%. Und jeweils für die Grundübungen einen eigenen Tag. Das ganze jetzt nur mal um meine Erfahrungen mit erhöhtem Volumen beim KH zu verdeutlichen. Ich habe das Gefühl, durch das erhöhte Volumen bin ich auch in der Bewegung besser geworden. Meine Technik ist sauberer. Vorher mit 1x5 war das Training anscheinend nicht ausreichend, so dass sich die Technik mit dem Gewicht mit entwickeln konnte. Das erhöhte Volumen bezüglich Erschöpfung macht mir nur an manchen Tagen etwas aus (das Trainingsgewicht ist aber auch "gut" gewählt), an anderen ist es wie beispielsweise beim Bankdrücken. Wird schwerer, geht aber alles. Im Gegenzug dazu muss ich aber wesentlich mehr Mobility machen, da ich sonst oftmals schnell verkrampfe oder es zieht... muss jeder mal ausprobieren, wie viel geht. Die Intensität pro Satz muss halt zum Volumen passen.
  12. Was genau heißt denn Entwicklung in diesem Zusammenhang? Also alles außer reines Consulting/Vertrieb? Wobei "reisende Entwickler" ja auch oft als Consultants bezeichnet werden. Entschuldigung wenn ich hier so blöde Fragen stelle, aber mir ist das leider nicht so klar. http://de.wikipedia.org/wiki/Forschung_und_Entwicklung Damit ist Technologieentwicklung gemeint, nicht Softwareentwicklung. Kernkompetenzen der SWE, Programmierung, Algorithmik, Entwicklungsumgebungen etc. pp. werden als Grundlagen alle im Bachelor angeschnitten, evtl. sogar gar nicht mehr im Master vertieft. Ob man bestimmte Qualifikationen für das Consulting braucht, kann ich nicht abschätzen. Ich weiß nach meinem Master Informatik fast genau so viel wie davor, weil es fast nur noch um Wahlpflichtfächer pumpen ging, die ich bereits im Bachelor hören konnte. Viele Arbeitgeber, die erkannt haben, dass ein Master nicht unbedingt die praktische Qualifikation erhöht, sind Bachelor-Absolventen aufgeschlossener. Das ist zumindest das, was ich im Bekanntenkreis mitbekommen habe. Mir geht's dabei mehr um den Titel und die Möglichkeit zur Promotion. Netter Nebeneffekt ist, dass ich etwas älter und gelassener geworden bin und den Spaß am Studium nie verloren habe.
  13. Sehe ich auch so. Ich hoffe, das kam nicht so rüber, als würde ich das als die Regel ansehen. Wie geschildert, würde ich mich beim Einstieg an den Median orientieren und den "ersten" Job nach Praxisvielfalt und Präferenzen aussuchen, die unabhängig vom Geld sind.
  14. Ich kommuniziere gerne und habe keine Probleme etwas anderen Leuten zu präsentieren, bzw. halte zum Beispiel gerne Vorträge. Aufgrund der mit dem IT-Consulting verbundenen Reisetätigkeit kommt dies leider nicht in Betracht, obwohl es ja ein starkes kommunikatives Element beeinhaltet. Ich würde schon in die Softwareentwicklung wollen aber halt dann mit der Zeit auch mehr Verantwortung übernehmen wollen, also mehr Verantwortung als über meine eigenen Codezeilen. Auf der anderen Seite bin ich jetzt auch nicht der "Freak", der nebenbei schon an vier FOSS-Projekten mitarbeitet, Debian-Maintainer ist oder bei KDE Bugfixes vornimmt um es jetzt mal überspitzt darzustellen. Vielleicht wäre es insofern nicht schlecht sich auf Dauer dann etwas von der Coding Ebene entfernen zu können? Wegen der Einkommensfrage. Ich bin nicht geldgeil oder so, sondern hätte halt gerne einen Job von dem man vielleicht auch mal eine Familie ernähren kann. Also von daher wäre es halt gut, wenn 60000 plus evtl aufwärts schon erreichen bar sein würde und nicht erst nach 20 Jahren oder so. Ist das mit einem Informatik oder Wirtschaftsinformatik-Studium realistisch oder kann man das eher knicken. Es geht mir darum ein realistisches Bild zu bekommen. Inwieweit ist die Randbebindung "ohne Reisetätigkeit" dabei ein Stolperstein? Vielen Dank für eure Meinungen! Median des Jahreseinstiegsgehalts in der IT-Branche lag im letzten Jahr (wenn ich mich gerad nicht täusche) irgendwo um die 46k p.a. Ehemaliger Studienkollege (M. Sc. Informatik) von mir arbeitet bei einem großen Automobilhersteller irgendwo in der Computeradministration und erhält inkl. Bonus um die 60k,... als Einstiegsgehalt. Ist alles also möglich. M. Sc. muss nicht mal unbedingt sein, wenn es nicht gerade Entwicklung und Forschung ist. Die Verhandlungsbasis beim Einstiegsgehalt ist vielleicht eine bessere, aber das relativiert sich nach den ersten zwei Jahren. Da muss man wirklich überlegen, ob man die Zeit nicht lieber direkt zum arbeiten nutzt. Danach ist die Leistung für zukünftige Gehaltserhöhungen entscheidend.
  15. Kein Problem, solltest du locker schaffen. Hab' Mathematik und Informatik studiert. Die hohen Durchfallquoten lassen sich dadurch erklären, dass viele ein falsches Bild von dem Mathematikstudium (also auch generell die Einführungsfächer wie Analysis und Lineare Algebra) haben. Im Abi ist es meist selbsterklärend, man denkt drüber nach, rechnet nach, versteht es und freut sich 'n Keks. Die Mathematik im Studium bei technischen Fächern ist allerdings wie eine neue Sprache zu lernen. Man kommt nicht umhin, zu pauken und Vokabeln, Sätze, Definition und Beweisansätze etc. "hart" zu lernen. Also wirklich auch zum Teil auswendig, da die Aufgabentypen sich entschieden zu denen im Abi unterscheiden und man einfach wissen muss, wo von geredet wird. Die die durchfallen,denken meistens, logisches Denken reiche aus und sind dann etwas fauler beim lernen, es ist ja auch einfach verdammt viel zu lernen. Da heißt es dann plötzlich in der Klausur "Beweise die Bernoulli-Ungleichung für einen angeordneten Körper." oder "Beweise den Zwischenwertsatz.". Punkt. Je nach Universität und Dozent darfst du vielleicht auch ein beschriebenes Blatt Papier mit in die Klausur nehmen. Wenn aber solche Aufgaben dran kommen, musst du wissen wie die Bernoulli-Ungleichung aussieht, was ein angeordneten Körper ist oder was der Zwischenwertsatz aussagt. Und dazu noch, wie man es beweist. Wenn man es auswendig gelernt hat, hat man glück gehabt. Wenn nicht, wird's schwierig. In meiner Analysis 1 Veranstaltung hatten wir übrigens über 100 Definitionen und 90 Hauptsätze, daneben etliche Lemmata.... Und in der Klausur war die erste Aufgabe nach dem Schema: Definiere die folgenden [8] kursiv geschriebenen Begriffe. Und die zweite: Formuliere die folgenden [4] Sätze.... also da war man gezwungen (es wurde verlangt) auswendig zu lernen... Es gab allerdings mehr als 100% an Punkten zu erreichen. Also als Tipp: Nach jeder Veranstaltung das gehörte wiederholen und wie Vokabeln lernen. Dann ist das überhaupt kein Problem. Umso mehr man weiß, desto einfacher wird es.