Dreamcatcher

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Beiträge erstellt von Dreamcatcher


  1. Am 2.12.2017 um 16:15 , doyourdance schrieb:

    Hi,

    ich habe Probleme mit Teamarbeit oder in grösseren gruppen. ich möchte/kann mich nicht eingliedern. wenn ich mal länger irgendwo arbeite mag er mich nicht oder ich mag ihn nicht je nachdem wenn neue leute kommen. mag er mich nicht ist nicht so das Problem zum Beispiel wenn ich seine arbeit nicht übernehme. ich mag ihn nicht ist das Problem wenn er mich andauernd ignoriert zum Beispiel oder auf nicht hören macht im beruf oder er/sie gibt mir ratschläge/Anweisungen wie zum Beispiel ich soll schnell machen und das andauernd. privat wenn ich in einer gruppe bin werde ich auch manchmal ignoriert, oder ich habe keine lust und will einfach wieder nach hause. ich dachte vielleicht finde ich mal ne Lektüre drüber oder ich frage erst mal hier...

    Hey doyourdance,

    danke dir, doch leider verstehe ich deinen Betrag nicht ganz. Was ist genau deine Frage?


  2. Hi zusammen,

    ich möchte eine Runde in Karlsruhe ins Leben rufen, die dazu dient dass wir uns zusammen austauschen zu Themen wie:

    -Persönlichkeitsentwicklung

    -Selbstfindung

    -Game / Verführung

    -Lifestyle 

    -Ideen und Zusammenarbeit

     

    Es wird kurze Vorträge meiner- und eurerseits geben, gegenseitiges Coaching uvm. Gemeinsames Sargen im Anschluss findet statt wenn es sich ergibt.

    Ich werde die Runde leiten und organisieren. Die Idee ist erstmal das Ganze 1-2 mal im Monat jeweils freitags stattfinden zu lassen. Den ersten Termin und den Ort (in KA) gebe ich bekannt sobald sich genug Interessenten gemeldet haben. Ab 3 Teilnehmern bin ich am Start. Dieser Thread dient zum Verabreden. Alles kostenlos.

    Wer hat Interesse? 

    Bitte hier eintragen.

    Cheers,

    DC

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  3. Neediness

    vor 13 Stunden, Crossroads schrieb:

    Hallo Zusammen,

     

    wollte fragen, warum manche Menschen mehr und andere weniger needy sind. Und falls man zu der Sorte der needy

    Personen gehört, wie  man sich dahingehend maßregelt, dass man viel weniger needy wird.

    Mein grundlegendes Problem ist, dass es mit den Mädels am Anfang gut läuft, aber ich mich

    unattraktiv mache, weil ich eben auf whatsapp zu viel schreibe.

    Was kann ich gegen meine Needyness tun?

    Manche Menschen sind weniger needy, weil sie sich bereits genügend Alternativen im Leben geschaffen haben.
    Sie haben genügend Ziele im Leben und Beschäftigungen, die sie zu jeder Zeit erfüllen und denen sie ihre Zeit widmen.
    Sie haben genügend Menschen, Frauen oder auch großartige männliche Freunde, mit denen sie sich jeder Zeit treffen und mit denen sie kommunizieren können, die sich für sie ineressieren, sie inspirieren und bereichern.
    Vor allem aber interessieren sie sich für sich selbst. Sie wissen und spüren zu jeder Zeit, dass es niemanden da draußen gibt,
    der dieses Mangelgefühl beseitigen kann außer sie selbst. Suche nicht draußen nach einer Lösung für deine Needyness,
    werde das feste und unverrückbare Zentrum deines Lebens. Besser noch: Erkenne dass du es bereits bist und schon immer warst.
    Du bist am Leben und hast alle Möglichkeiten, ist das nicht großartig? Was willst du damit anfangen? Schreibe dir Ziele auf,
    sei kreativ. Welche Interessen hast du, wie kannst du ihnen nachgehen, halte dir jeden Tag vor Augen: Du kannst nahezu alles verwirklichen was du willst.
    Es gibt hunderttausend Möglichkeiten da draußen, außer in dein Whatsapp zu starren. Bescheiße dich nicht selbst um dein größtes Geschenk - dich selbst.

    Im Ergebnis wirst du dich anschließend wundern, wie du nur früher dermaßen sehnsüchtig auf die Antwort einer einzigen Person auf dem Handy gewartet hast und dich deswegen auch nur annähernd schlechter fühlen konntest.

     

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  4. Am 31.8.2017 um 01:44 , Shangtsung schrieb:

    Hallo Dreamcatcher,

    Ich stelle diese Frage lieber öffentlich damit vielleicht andere davon profitieren können.

    Ich lese deine Beiträge seit Jahren still mit , da sie mir ernorm geholfen haben eine andere Sichtweise über mein Leben zu bekommen. 

    Das hat mir wirklich sehr geholfen , vielen Dank an dieser Stelle.

    Ich habe jedoch ein Problem bei dem ich öfters ein schlechtes Gefühl bekomme. 

    Da ist dieser eine Freund mit dem ich seit ca. 6 Jahren befreundet bin. In den letzten Jahren wohnen wir jedoch nicht mehr in der gleichen Stadt und er war schon immer , sag ich mal dreist.

    Er bezeichnet sich selbst als narzissten, wobei er noch nie eine Diagnose hatte. Wir hatten uns das letzte mal als in der Stadt war sehr gestritten da er es als unrechtmäßig empfand , dass ich ihn nicht zu anderen Freunden mitgenommen habe.

    Zu dem hatte er streit mit mir bekannten Personen gehabt.

    Danach hatten wir uns während eines ziemlich alkoholreichen Abends gestritten, wo er meiner Meinung nach auch die Wut über den Streit mit anderen an mir rausgelassen hat. Wir sind auf dem Weg zu einem Freund getrennte Wege gegangen, da ich keine Lust hatte mich weiter mit ihm zu streiten.

    Er sieht das als unloyal an und hatte keine lust mehr was mit mir zu unternehmen.

    Seit dem gab es eine Diskussion über Whatsapp, aber das wars dann auch.

    Das Problem ist ich fühle mich manchmal schlecht damit auf der anderen Seite hat er ein verdammt großes Ego und sieht nie seine Fehler sondern nur die von Anderen.

    Ich hab ein riesiges Problem damit Freundschaften loszulassen, aber irgendwo ist da mein vielleicht auch falscher Stolz der nicht kleinbei geben will.

    Meine Frage ist: Wie gehe ich damit um? Sollte ich nochmal das Gespräch suchen? Es ist für mich seit meinem Umzug schwierig mit solchen Streits umzugehen , da ich kaum vor Ort die Dinge klären kann. Bin ich der bessere Mensch wenn ich über den Schatten springe und es einfach tue?

     

    Hallo Shagtsung,

    danke für deinen Beitrag.
    Ich freue mich dass meine Texte dir bereits weitergeholfen haben.

    Für mich wäre es hilfreich wenn du ein paar Beispiel-Dialoge mit deinem Freund liefern könntest, damit wir konkreter darauf eingehen können. Vielleicht willst du das ja noch nachtragen.
    So aber beschreibst du es recht allgemein, so dass ich auch nur allgemein darauf antworten kann.

    Zunächst etwas Grundsätzliches: Jeder Mensch beinhaltet mehrere Persönlichkeitsanteile, die sich im Laufe des Lebens ausbilden.
    Jeder von uns hat ein Kindheits-Ich und ein Erwachsenen-Ich.
    Das Kindheits-Ich in dir beinhaltet deine emotionalen Prägungen und frühen Kindheitserfahrungen.
    Das Erwachsenen-Ich beinhaltet deine freien Gedanken, deine eigenen Entscheidungen die du im Jetzt triffst, selbst erschaffene Wertesysteme etc.

    Sieh mal: Immer wenn du dich von deinen Emotionen leiten lässt, bei anderen Menschen nach Bestätigung suchst oder auf Teufel-komm-raus eine Einigung suchst,
    lässt du dich im Grunde von deinem inneren Kind leiten. Dieses will metaphorisch gesprochen, "gestreichelt werden" und ist auf der Suche nach Harmonie und Bestätigung.
    Jeder reagiert dabei auf verschiedene Auslöser, meistens sind es frühe Kindheitserfahrungen die dahinter stecken und die im Laufe des Lebens immer wieder hochkommen.

    Beobachte dich dabei wenn du in Emotionen verfällst und dich in Diskussionen verstrickst, die im Grunde kein anderes Ziel haben als von außen akzeptiert und gemocht zu werden.

    Spüre dein Gefühl dabei mal von außen, gehe ein wenig auf Distanz und frage dich selbst innerlich: "Was hat diese Reaktion in mir ausgelöst?"
    Was war der ursprüngliche Kommentar, der mich von meinem Erwachsenen-Ich in mein Kindheits-Ich gedrängt hat, welches nun auf seinen Emotionen reitet und anfängt eine Bestätigung zu suchen?
    (Und wenn du noch tiefer gehen willst: An welche Kindheitserfahrung erinnert mich das?)

    Je mehr solcher Situationen du für dich identifizierst und beobachtest, desto weniger Macht werden sie im Laufe der Zeit über dich haben. Du wirst im Laufe der Zeit deine "Knöpfe" kennen, die dich innerlich unbemerkt wieder Kind werden lassen und und sie anderen nicht mehr so leichtfertig anbieten.

    Beispiel:
    Freund x sagt "Du rufst mich nie an, immer bin ich es der sich bei dir meldet".
    Hier spricht sein Kind-Ich mit dir. Er sucht nach Aufmerksamkeit und Bestätigung, Er hat ein Mangel-Gefühl an Zuwendung, ein Verhalten das typisch für ein Kind ist.

    Du antwortest: "Das stimmt doch überhaupt nicht, du rufst mich genauso selten an".
    Hier bist du ebenfalls in dein inneres Kind reingegangen und erwiderst den Vorwurf, verstärkst damit nur sein Mangelgefühl, sowie dein Eigenes.

    Überlege mal: Was wäre eine mögliche erwachsene Antwort darauf?

    z.B. etwa "Das sehe ich nicht so. Ich freue mich aber dass du dich gerade meldest, lass uns etwas unternehmen!"

    Oder vielleicht "Ich habe dich ein paar Mal nicht erreicht. Zu welchen Uhrzeiten kann ich dich am besten anrufen, damit ich dich besser erreichen kann?"

    oder einfach: "Wann genau habe ich dich das letzte mal angerufen?"

    In diesem Fall würdest du nicht in dieselbe Emotion fallen, die er dir anbietet. Dahinter steckt nämlich nichts anderes als wenn ein Kind zu einem anderen Kind sagen würde "Du spielst nicht genug mit mir! Du spielst immer nur mit anderen". Anstatt darauf ebenso kindisch zu reagieren, bleibst du bei dir und deiner eigenen Ansicht auf die Dinge, antwortest auf eine erwachsene, selbst-denkende Art und Weise. Indem du mehr Information einholst mit einer Gegenfrage, oder deine eigene Ansicht äußerst bzw. das Thema in eine erwachsene Richtung lenkst.

    Das will geübt werden. Beobachte die Situationen, in denen das Kind in dir wach wird und die Kontrolle übernimmt. Übe es, bei dir zu bleiben und jederzeit "dein eigenes Drehbuch zu schreiben", dich emotional nicht fremdbestimmen zu lassen, in dem du in das selbe Mangelgefühl verfällst das jemand anderes gerade zeigt. Verliere dich nicht in dem Drehbuch, das die anderen dir anbieten, entscheide dich bewusst und für dich. Damit trainierst du dein Erwachsenen-Ich. Beobachte gleichzeitig die Kind-Seite in dir, die sich manchmal "nicht in Ordnung" fühlt und versucht dieses Loch durch Zuwendung von Anderen zu stopfen.

    Das lässt sich in jeder Situation und in jedem Gespräch trainieren, sei aufmerksam für dein Inneres.

    Ein erwachsener Mensch hat sein eigenes Wertesystem, akzeptiert aber auch andere Ansichten. Er ist bereit dazu sich sachlich auszutauschen zu Themen, bei denen er andere Meinung ist,
    und lässt anderen den Raum sich zu äußern ohne zwanghaft eine Einigung erzielen zu wollen. Dabei verfällt er nicht in seine emotionale Bedürftigkeit, sondern er bleibt entscheidungsfrei und dirigiert sein eigenes Ich. Menschen, die sein Wertesystem kennen und dennoch permanent verletzen, wird er mittel- oder langfristig nicht viel Platz in seinem Leben einräumen. Die eigene innere Bedürftigkeit nach Bestätigung mag vorhanden sein, in seinen innerem Kind, doch er macht alleine sich dafür verantwortlich es zufrieden zu stellen und wieder gut fühlen zu lassen. Er übergibt ihm nicht die Kontrolle über sich, seine Handlungen und Äußerungen. Und schon gar nicht Anderen. Es sei denn er entscheidet sich bewusst dazu, wenn er z.B. scherzt, spielt oder einfach mal albern sein will. 

    Wir alle haben diese zwei Ebenen in uns, und viele Menschen lassen sich in vielen Situationen eigentlich von ihrem inneren bedürftigen kleinen Kind leiten.
    Reagiere nicht auf das bedürftige Kind in Anderen, sei dein eigener Dirigent.
    Beobachte permanent diese Ebenen in dir und in Anderen. Du wirst den Unterschied selbst herausfinden, du wirst sie gut trennen können und schlussendlich immer mehr Kontrolle über deine Interaktionen mit anderen haben, sowie innerlich über dich selbst.

    Liebe Grüße,
    DC

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  5. vor 18 Stunden, The-Rock schrieb:

    Ist Jack Nasher wirklich so gut?

    Dachte der wurde nur von einschlägigen Bücherläden etwas gehyped.

    Die Bücher enthalten u.a. einfach zu verstehenende Verhaltensmuster für Verhandlungssituationen.
    Er schreibt praxisorientiert und hat einen guten Blick für die Manipulationen, die häufig auch im Alltag angewendet werden. Ich finde es recht nützlich darüber Bescheid zu wissen.

    • TOP 1

  6. Ich danke euch Jungs! Euer Feedback gibt mir das sehr gute Gefühl dass es sich lohnt meine Erkenntnisse und Erfahrungen hier wiederzugeben.
    Ich freue mich über jeden Einzelnen, dem ich vielleicht die eine oder andere Abkürzung zeigen darf um einen Schritt weiterzukommen.
    Jede Erfahrung ist komplett individuell und doch beschäftigen viele von uns ähnliche Fragen oder Zweifel. Gemeinsam sind wir noch stärker.



     

     

    • TOP 4

  7. vor 13 Stunden, pMaximus schrieb:

    Shit, freue mich gerade wie so nen kleiner Insider Fanboy. Hast mir vor ca. 10 Jahren wahnsinnig mit deinen Texten und Guides die Augen geöffnet und geholfen. Krass wie schnell die Zeit vergeht und krass dass wieder gute alte Member teilweise wieder zurück kehren! 

    *Virtueller Handschag*

    Ich danke dir vielmals und fühle mich sehr geehrt!

    War ich wirklich so lange hier weg? Crazy.
    Ich freue mich auch weiterhin hier inspirieren zu dürfen und selbst inspiriert zu werden.

     

    • TOP 2

  8. Zitat

    Hallo Dreamcatcher,

    Willkommen zurück im Forum.

    Ich hätte mal eine etwas andere Frage:

    • Was sind deine Bücher für die einsame Insel bzw. welche Literatur hat dir in deiner persönlichen Entwicklung am meisten gebracht?

    Beste Grüße

    Dur

    Hallo Dur,

    die Wahl der passenden Bücher ist natürlich abhängig von der jeweiligen (Entwicklungs)Phase, in der du dich befindest,
    nicht zuletzt ist es auch Typ-Sache.

    In meinem Gepäck würden wahrscheinlich aktuell landen:

    Ein Kurs in Wundern - (Textbuch + Übungsbuch)
    Das Buch des Mirdad -Mikhail Naimy
    + ein-zwei Bücher von Osho, die ich noch nicht gelesen habe

    Vor allem die ersten zwei genannten sind absolut keine "leichte Kost" und ich würde sie auch nicht direkt jedem empfehlen, der im spirituellen Sinne nicht bereits ohnehin zwischen den Zeilen liest.
    Wenn du aber mich fragst: Das wäre wohl aktuell meine Antwort.

    Hier sind ein paar allgemeine Buchempfehlungen. Das sind allesamt Bücher, die mich in der einen oder anderen Phase vorangebracht haben.
    Ganz ohne eine bestimmte Sortierung wären das:

    Der Weg des wahren Mannes - David Deida
    Willst du normal sein oder glücklich? - Robert Betz
    The Work - Byron Katie
    Simplify your life
    Wie man Freunde gewinnt - Dale Carnegie
    Mut - Osho
    Das Buch vom Ego - Osho
    Angst - Osho
    Jetzt! Die Kraft der Gegenwart - E. Tolle
    Eine neue Erde - E.Tolle
    Einbruch in die Freiheit  - Jiddu Krishnamurti
    Der Alchimist - Paolo Coelho
    Das Handbuch des Kriegers des Lichts - Paolo Coelho
    Der Prophet - Khalil Gibran
    Gespräche mit Gott - Neale Donald Walsh
    Lob des Sexismus
    Sorge dich nicht - lebe! - Dale Carnegie
    Deal! Du gibst mir, was ich will - Jack Nasher
    Überzeugt!  - Jack Nasher
    Der Zauberlehrling - Alexa Mohl
    Ich bin o.k. du bist o.k. - Thomas Anthony Harris
    Der Diamant in deiner Tasche -Gangaji

     

    Da ich bestimmt gerade auch einiges vergessen habe, werde ich die Liste nochmal ergänzen.
    Vielleicht ist ja was dabei für dich!

    Grüße,

    DC

    • TOP 4

  9. PDM ist an sich eines der wichtigsten Themen überhaupt, weil es so Vieles in sich vereint.

    - Needyness geht mit dem PDM Hand in Hand. Wer im Interpretationsmodus steckt ist permanent needy. Wer stattdessen einfach bei sich bleibt und sein Ding macht kann nicht gleichzeitig needy sein. Denn dann ist dein Verhalten nicht gesteuert durch deine Gedanken an ihre angeblichen Gedanken (was genau so wahnsinnig ist wie es sich liest).
    - ein sehr häufiger Grund dafür warum viele nicht eskalieren ist ebenfalls PDM. "Ist jetzt der richtige Zeitpunkt?" "Sie hat gesagt sie macht sowas normalerweise nicht.." "Sie wird bestimmt blocken wenn ich das jetzt tue" etc. Ohne deine gedanklichen Verhaltensanalysen aber eskalierst du einfach weil dir gerade danach ist.
    - Ansprechangst? Achte mal darauf was sich da in deinen Gedanken so abspielt, wenn du dich nicht traust. Wohl oft genug nichts anderes als eine frühe Form des PDM.
    "Kopf aus" und ab dafür, und plötzlich ist es ganz einfach.

    Die Liste ließe sich endlos fortsetzen und letztenendes ist alleine schon das Beseitigen des PDM m.M.n. ausreichend um den Erfolg in der Frauenwelt massiv zu erhöhen.

    Toller Beitrag!

     

    • TOP 2

  10. Solche Anleitungen können ganz sicher motivieren und ein Zielbewusstsein schaffen.
    Auch hinderliche Konditionierungen lassen sich hiermit abtrainieren, neue Verhaltensmuster und Mindsets antrainieren. Auch sehr hilfreich im (kämpferischen) Umgang mit inneren Widerständen. Warum auch nicht!

    Richtig ist aber auch was Helmut immer wieder andeutet: Wer zunächst innerlich aufräumt, den Fokus nicht nur nach außen richtet, der wird vielleicht irgendwann feststellen dass gar nicht mehr so viele Widerstände übrig sind, gegen die es a la Rocky Balboa oder Schwarznegger anzukämpfen gilt. Klarer Fokus und hohe Motivation werden dann zu natürlichen Zuständen, ohne ständiges "Zähne-Zusammenbeißen".

    Immer wieder flammt auch die Diskussion "Ziele" vs. "Akzeptiere dich selbst" auf.
    Führt Akzeptanz nicht zu Stillstand?
    Sind Ziele und Akzeptanz ein Widerspruch?

    Im Kern liegt diesem angeblichen Widerspruch die Illusion der Zeit zu Grunde. Während ein Ziel immer in der Zukunft liegt, kann Akzeptanz nur im Jetzt stattfinden. Aber gibt es denn überhaupt in Wirklichkeit sowas wie eine Zukunft oder befindet sich diese nicht immer nur in unserem Kopf? Im Jetzt gehen Ziele und Akzeptanz Hand in Hand. Ziele können immer nur im Jetzt verwirklicht werden, und wer sich das in aller Tiefe vergegenwärtigt wird keinen Widerspruch mehr finden können zu einer Akzeptanz des jetzigen Zustandes.

    Also: Völlig locker und entspannt Ziele erreichen - und dabei auch noch Spaß, Motivation und Enthusiasmus verspüren? Gibts doch gar nicht, oder etwa doch? ;-)

    • TOP 3

  11. vor einer Stunde, AppellAnJungeMänner schrieb:

    Ja, man kann wegen äußeren Einflüssen denken, dass man etwas will, und dann erkennen, dass man es eigentlich nicht will

    Und was macht dich so sicher, dass das was du gerade willst nicht äußeren Einflüssen entstammt? Was macht dich außerdem so sicher, dass du es einige Zeit später noch immer willst?

    Du bedienst dich Wertungen wie "richtig" oder "falsch", "krank" oder "gesund". Dies setzt aus meiner Sicht den Glauben an eine objektive Realität voraus, die für alle Menschen Gültigkeit hat. Du machst dich außerdem zu demjenigen, der über sie werten darf. Dabei macht jeder einzelne Mensch seine eigenen Erfahrungen und hat eine eigene Wahrnehmung.

    Dein Scientology-Vergleich ist im übrigen auch zu deiner eigenen Argumentationsweise recht passend, denn gerade Sekten propagieren ein geschlossenes Glaubessystem, innerhalb dessen alles "richtig" und "gesund" ist, außerhalb dessen jedoch alles "falsch" und "krank" ist. Der Nachteil ist, dass dies keine wirklich gute Grundlage für eine Kommunikation ist, da du dich schon im vorhinein im Recht siehst.

    Wie ich schon schrieb: Inhaltlich hätte das eine interessante Diskussion geben können (auch deine Aussagen sind nicht nur objektiv "falsch" oder "richtig"), allerdings lieferst du dafür bisher leider keine Grundlage.

     


     

     


  12. Schade, das hätte ein wertvoller Beitrag werden können - besonders der Absatz "bei sich sein" hat wirklich etwas zu bieten.
    Deine kritische Sicht auf Pick Up bringt dich jedoch leider auch dazu Menschen zu verurteilen oder gar "psychisch krank" zu nennen, von denen sich ermuten lässt dass du sie nicht mal persönlich kennst.
    Ich nehme an der Beitrag wird deshalb gelöscht, was ich wie gesagt durchaus schade finde da es hier eine interessante Diskussion geben könnte. Wie wäre es wenn du ihn im Hinblick auf Sachlichkeit vorher überarbeitest?

    Einerseits schreibst du von der Freiheit einen eigenen Willen zu haben, andererseits erzählst du den jungen Männern an mehreren Stellen "was sie wirklich wollen".
    Denke darüber doch nochmal nach.

    Du scheinst negative Erfahrungen gemacht zu haben, durch welche du deine Rückschlüsse über Pick Up gezogen hast.
    Mit manchen deiner Aussagen magst du sogar recht haben - für manche Menschen. Vergesse jedoch nicht dass es Menschen geben kann die andere, positive Erfahrungen machen,
    die von dir genannten Bücher und Inhalte anders interpretieren als du oder - und ich nehme an es wird dir besonders schwer fallen dir das Folgende vorzustellen: Mit Hilfe von Pick Up sogar ihre große Liebe getroffen haben.

     

    • TOP 3

  13. Needyness ist aus meiner Sicht zunächst mal kein Verhalten sondern ein innerer Zustand.
    Aus diesem Zustand ergeben sich nicht nur bestimmte Verhaltensweisen (ich mache dir Komplimente bis du nackt bist), sondern vor allem bestimmte Einstellungen (du stehst über mir, ich muss mich um dich besonders bemühen etc.) sowie Erwartungen.

    Wenn du nicht needy bist, kannst du so viel investieren und roofblasten wie viel du willst, deine Subkommunikation gleicht es aus. Ich nehme an dadurch funktioniert es für dich so gut.
    Auf der Kehrseite wird ein nicht bedürftiger Mensch wohl kaum ständig nur Geschenke und Komplimente machen, denn er will genauso verführt und überzeugt werden.

    Abgesehen von Needyness, es ist im frühen Verführungsstadium aus meiner Sicht auch zweifelhaft sofort die Harfe mit Rosenstrauß rauszuholen - wie willst du bereits wissen ob sie das verdient hat?

    Was das Forum angeht:
    Innere Einstellungen, Körpersprache und Kalibrierung sind schriftlich oft schwerer zu beschreiben, sind aber wesentlich zum Thema Needyness.
    Jedenfalls schwerer zu bescheiben im Vergleich zu einer Verhaltensanweisung im Stile von "tue x und lasse y".

    Tatsächlich heißt es hier aber völlig zurecht oft "dein Invest ist needy", denn viele Jungs sind einfach needy. Es ist dennoch immer nur eine Vermutung anhand von niedergeschriebenen Hinweisen.

    Invest ist deshalb ja nicht grundsätzlich needy - es kommt einfach darauf ob du es tust "weil du es nötig hast".

     

     

     

     

    • TOP 1

  14. @Trollol:

    Tatsächlich geht es bei dieser Maxime um Klarheit. Dass manche Dinge von dir dennoch nicht umgesetzt werden kann verschiedene Gründe haben und diese Gründe darfst du für dich gerne analysieren.
    Mit diesem Commitment im Bewusstsein wirst du aber einen ganz anderen Trieb dazu verspüren deine Hindernisse aufzudecken und zu transformieren. Hierzu gibt es wiederum andere Methoden.

    Es ist ein Versprechen an sich selbst, nicht mehr und nicht weniger. Eine bewusste Entscheidung. Damit bringst du Klarheit in deine Handlungen und verzichtest auf das eine oder andere "vielleicht, irgendwann mal" und "könnte, hätte, sollte".

    Was ich beobachte ist dass viele Menschen Probleme damit haben ihre Entscheidungen in die Tat umzusetzen. Der Gap zwischen gedanklichen Schleifen rund um ihre Wünsche und zwischen einer Handlung ist zu groß. Das hier ist die Idee diesen Gap so weit wie möglich aufzuheben. Und es will, wie alles andere auch, trainiert werden. Ich bin mir sicher, dass selbst Barney sich dennoch manchmal sick fühlt und nicht ausschließlich awesome. Derjenige aber, der sich seinen eigenen Willen nicht einmal bewusst macht, lässt eben andere über sich bestimmen. Beides ist ok, und liegt letztendlich auch nur in der eigenen Entscheidung.


  15. @It_is_me

    well done! Erhalte die lockere Stimmung und esklaliere. Anstatt von DHVs empfehle ich dir dich ein wenig zum Thema Qualification einzulesen.
    Lasse sie sich hin- und wieder qualifizieren, das mach DHVs aus meiner Sicht unnötig.

    Und richtig: Lege einen Fokus auf Eskalation. Lasse es einen fließenden Prozess sein, der mit lockerem, natürlichen Kino beginnt und sich steigert.

    Das Gegenübersitzen beim Essen kann bzgl. Kino tatsächlich ein wenig in Weg stehen, hier kannst du aber u.a. folgende Dinge tun: In einem passenden Moment die Hände berühren z.B. Handlesen, oder "zeige mir mal deinen Nagellack" oder "hast du kleine Hände? zeig mal her", kombiniert mit C&F. Schau einfach was dir passend erscheint. Und das Folgende klingt zwar vielleicht ein wenig creepy: Unter dem Tisch auch mal ein wenig Beinkontakt - schau einfach ob sie hier mitspielt. Ansonsten immer wieder mal tiefer Augenkontakt - das baut die Spannung auf und ist beim gemeinsamen Essen besonders einfach, sie sitzt dir schließlich direkt gegenüber.
    Bleibe hier aber einfach locker bzgl. Kino: Der Locationwechsel kommt bestimmt.

    Ob sie mit in deine Wohnung kommt wird sich schlichtweg zeigen, und es lässt sich nicht sagen ob ein KC vorher oder erst dort grundsätzlich besser ist. Es hängt auch stark vom Comfort ab, also davon wie verbunden sie sich  dir fühlt und inwiefern sie dir vertraut. Baue einen gemeinsamen Vibe auf, erhalte die lockere Stimmung aufrecht und später in deine Wohnung zu gehen wird für euch beide zur Selbstverständlichkeit. Genauso wie der KC, je natürlicher du alles gestaltest, desto weniger Überwindung wirst du für den jeweils nächsten Schritt spüren.

    Viel Erfolg

    DC

     

     


  16. Rufe sie doch einfach an und mache weiter. Lockeres Telefonat, C&F, nächstes Treffen and so on.

    Du machst dir vermutlich zuviele Gedanken über verpasste Gelegenheiten und über Details. Es ist gut wenn du hin und wieder ein wenig analysierst um daraus zu lernen, um es nächstes Mal anders oder besser zu machen.
    Aber das Ganze sollte dir Spaß machen, das ist ein sehr wichtiger Punkt. Wenn du keinen Spaß daran hast, dann haben es die Mädels auch nicht. Und indem du nur zurückblickst und stagnierst, nimmst du dir selbst den Spaß. Das ist nur natürlich nur eine Vermutung von mir, aber es klingt so durch deine Zeilen durch.

    Sehe alles als eine Erfahrung! Lerne alle Erfahrungen mizunehmen und zu genießen, auch verpasste Gelegenheiten. Lerne auch über dich selbst zu lachen!
    Wenn du das nächste mal ein Set so richtig verkackst, und womöglich sogar Menschen um dich rumstehen und über dich lachen - dann lache mit ihnen! Ist es nicht herrlich, einfach auch mal zu scheitern?

    Keiner kann dir sagen ob du zwei Tage warten solltest mit dem Schreiben, einen Tag, oder eine Woche.
    Es wird Frauen geben bei denen das eine oder andere funktioniert oder eben nicht funktioniert. Vielleicht schreibst du ihr zum angebtlich perfekten zeitpunkt die perfekte Line,
    aber ihr Hund ist gerade gestorben und sie deshalb nicht in Stimmung. Du kannst es nie wissen. Daher: Just try, mache einfach dein Ding und mache weiter. Und wenn sie nicht mitzieht, dann hast du wieder Zeit gewonnen für ein anderes Date, für die nächste Erfahrung.

    Auch das mit dem KC ist doch überhaupt nicht tragisch. Ich habe schon Frauen getroffen, wo es erst bei dritten Date den KC gab, warum auch immer (toter Hund? you never know!). Du hast sie diesmal nicht geküsst - na und? Dann machst du es eben nächstes mal, und wenn nicht bei ihr dann bei einer anderen.
    Nur durch Erfahrungen lernt man und wird besser  - hole dir so viele davon wie möglich, genieße den Weg und denke nicht fortwährend nur an das Ziel.


  17. Auf der Tanzfläche kann situationsabhängig sehr vieles funktionieren, hier sind Pauschalisierungen besonders schwierig.

    Ein paar Generelle Dinge gibt es aber trotzdem:

    - sei zentriert und bei dir, habe unbedingt selbst Spaß am Tanzen und der Musik
    - sei nicht offensichtlich "auf der Suche", halte deinen Aufmerksamkeitsradius relativ eng bei dir selbst
    - sei trotzdem sehr aufmerksam für Gelegenheiten die sich im Prinzip fortwährend ergeben, sei verspielt
    - Fühle dich wohl. Nutze das Tanzen, um dich in einen energischen, guten State zu versetzen
    - Verbreite Stimmung! Sei nicht derjenige der nach einem Spot sucht, an dem die gute Stimmung herrscht. Sei selbst dieser Spot stecke alle deine Begleiter mit Energie und guter Stimmung an.
    Klatsche mit deinen Freunden ab, stoße an,  mache auch mal Quatsch (wenn du der Typ dafür bist) - dich aber nicht permanent zum Clown
    - Lächle! Wer mit enster Miene tanzt, wirkt auf so mach einen sehr suspekt (Ausnahme: bei düsterer Musik)
    - Nehme deinen Platz bzw. Raum ein
    - Offene Körpersprache

    Ansprechen ist eher kontraproduktiv, keiner will mitten auf der Tanzfläche stehenbleiben und quatschen. Es läuft alles über Körpersprache, gut kalibriertes Kino, Augenkontakt, Subkommunikation allgemein.
    Wenn es eher am Rand der Tanzfläche ist, ist Ansprechen aber auch mal ok. Sei aufmerksam! Wenn sie schon lächelt sobald du dich näherst, wird sie es wohl auch mögen wenn du ein paar Worte in ihr Ohr sagst und dabei die ersten Berührungen entehen.

    Hier mal etwas Konkretes zum Üben und ausprobieren, nur mal eine Variante die sehr easy anzuwenden ist:

    Pacing und Leading auf der Tanzfläche

    Spiegele sie beim Tanzen, ahme kurz ihre Bewegungen nach und lächele dabei. Nicht unbedingt blöd nachäffen (kannst du aber auch mal machen, ist dann eine Art kleiner Neg, immer mit einem Lächeln kombinieren!), einfach spiegeln und sie dabei deutlich anschauen, so dass sie weiß dass das jetzt kein Zufall ist.

    Das ist das Pacing, wiederhole dann dieselbe Tanzbewegung und schau ob sie mitmacht und ihr gerade in eure "eigene Choreographie" eingestiegen seid. Gehe dann ins Leading über und schau ob sie jetzt deinen Bewegungen folgt und sich dir dabei zuwendet.
    Wenn das der Fall ist, bis du quasi drin und kannst mit Körperkontakt weitermachen. Hier ist Kalibrierung das A und O.

    Ist bereits tiefer Augenkontakt vorhanden, strahlt sie dich an? Oder sagt dir einfach dein Bauchgefühl dass du sie dir jetzt mal schnappen kannst? Dann ziehe sie ruhig an dich ran. Drehe sie dabei z.B. mit dem Rücken zu dir, tanze, Hände an die Hüften oder nehme sie an der Hand.
    Achte immer darauf ob sie sich wohl fühlt, wenn zu viele ihrer Freunde drumherum sind, sie unsicher rüberschaut, bzw manches abblockt, ist eher isolieren angesagt, sollte aber sowieso das Ziel sein.

    Zwischendrin mal einen Schritt zurück kann auch nie schaden, sie darf ruhig auch mal investieren und deine Nähe suchen, sonst bist du natürlich von deinen gutgelaunten Freunden und anderen Tanzpartnerinnen abgelenkt.

     

     

     

    • TOP 3

  18. Mache einfach genauso weiter. Rufe sie an, mache einen konkreten Vorschlag für ein zweites Treffen.
    Es lässt sich nicht rauslesen inwiefern du weiter eskaliert hast, belasse es jedenfalls nicht beim Reden.

    Mit zum Parkhaus zu gehen ist nicht needy. Was allerdings needy ist, sind alle deine Gedanken an "mehr" und an eine Beziehung. Bleibe im Jetzt.

     

     

     

     


  19. @werer Liest sich gut!

    Mal "schlecht drauf zu sein" ist völlig ok und wenn ich von inneren Zielen schreibe meine ich damit nicht dass es darum geht soetwas zu unterdrücken.
    Jegliche Art von inneren Mangel kannst du aber durch nichts Äußeres beseitigen. Liest sich ja auch bereits ziemlich unlogisch, oder?

    Es geht um die Grundhaltung "ich habe genug, ich habe alles was ich brauche", welche nicht von äußeren Faktoren abhängig ist. Eine Grundzufriedenheit und ein Grundvertrauen in das Leben.
    Du darfst dann auch gerne kongruent sein zu der Person, die du sein willst oder werden möchtest. Aus einer solchen Haltung heraus wird dir das sogar viel leichter fallen. Denn je weniger inneren Magel oder Widerstände du in dir hast, desto mehr Raum gibst du deiner Entfaltung.

     

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