lionleon

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  1. Hey , danke für die Antwort, ich werde mich auf jeden Fall erkundigen ob das möglich ist.
  2. Hallo Leute, ich weiss nicht, ob sich hier überhaupt jemand mit dem Thema auskennt, aber ich dachte vielleicht hab ich ja Glück und jemand hier hat Ahnung von dem Thema. Ich habe im Oktober ein bfd angefangen und war zu der Zeit auch über die Knappschaft versichert. Ende Oktober musste ich mir aber eingestehen, dass der Job nichts für mich ist, schon garnicht für ein ganzes Jahr, also hab ich meine Kündigung eingereicht. Durch die 2 wöchige Kündigungsfrist , war ich noch bis zum 15. Angestellt. Mein Arbeitgeber erklärte mir dann zum Ende, ich würde noch eine Bezahlung von 123 für den November bekomme und fragte wie viel ich in meinem Nebenjob im Altenheim noch verdiene. Bis zu dem Zeitpunkt ging ich von 255 aus und gab dies auch an. Da die 450 Grenze nicht überschritten wurde, meldete ich mich für den November wieder über die Kk meiner Eltern an. Nun meldete sich Ende des Monats die Dame vom Altenheim bei mir und erklärte mir, ich würde nun 370 Euro verdienen, da ich kein Schüler mehr bin. Nun verdiene ich diesen Monat also auch wieder über 450 Euro. Auf die Frage hin, wie das versicherungstechnisch aussehen würde , da ich nun ja wieder über meine Eltern versichert bin und dem Herrn vom bfd sagte, ich verdiene 255 , meinte die Frau es würde da kein Problem geben , da die Hauptbeschäftigung nicht mit der geringfügig entlohnten zusammen gerechnet werden würde. Ich bin mir allerdings immernoch unsicher ob es wirklich " kein Problem" ist, hat jemand Erfahrung mit, oder Ahnung von so etwas?
  3. Hey , also ich weiss garnicht wo ich anfangen soll , deswegen einfach mal zu der momentanen spezifischen Situation . Ich hab einen Ferienjob bei einer Kinderbetreuung angenommen, bei dem viele andere Leute in meinem Alter auch mitmachen . Der Job ist gut und am Wochenende treffen wir Betreuer uns auch immer. Meine Probleme welche mir bei solchen Treffen immer wieder auffallen , sind : - Ich weiss anfangs kaum worüber ich mit den Leuten reden soll . Klar, Sachen wie " Was machst du schulisch/beruflich" , " Warst du schon in Urlaub" " Was machst du so in deiner Freizeit" (...) gehen immer und bringen einem die Person schon einmal näher. Und wenn die Leute dann viel zu erzählen haben umso besser. Allerdings sind die Themen schnell abgeklappert und im Endeffekt hab ich mit dann einmal mit denen unterhalten , weiss das nächste Mal aber nichts mehr zu sagen . - Ich reflektiere / interpretiere viel zu viel . Wenn Leute irgendwas sagen und dabei zu mir schauen , frag ich mich immer worüber sie wohl gerade reden , besonders wenn es Leute sind mit denen ich wenig zu tun habe. Es geht einfach darum , dass ich mich dann frage ob ich irgendwas Komisches gemacht habe etc. ( Wobei man wissen muss, dass mir vor ein paar Jahren oft gesagt wurde , dass ich komisch/eigen bin , und sich das verankert hat , auch wenn mir das jetzt nicht mehr gesagt wird ) ( Wobei ich auch nicht weiss, ob es daran liegt , dass ich "normaler" oder weniger aufgeschlossener geworden bin ) Ich mach mir dann wirklich Gedanken darum , was auch dazu führt, dass ich Situationen , nachdem sie passiert sind, immernoch 1 , 2 Mal in meinem Kopf durchgehen muss nur um zu schauen ob das was ich sagte alles richtig ankam und ob das nicht irgendwie blöd/komisch/gemein etc. war. Ich weiss dass es an mangelndem Selbstwert liegt , übermäßig zu reflektieren , aber ich kann es auch nicht abstellen , weil ich dann immer das Gefühl hab irgendwas zu "verpassen" Ich hab mich auch schon eingelesen , allerdings ist es eine Sache Dinge zu verstehen und eine ganz andere , sie zu einer inneren Einstellung zu machen. - Ich weiss oft nicht wie ich mit dummen Sprüchen umgehen soll , besonders , wenn sie von Leuten kommen , mit denen ich noch kaum Kontakt hatte. Ich weiss nicht ob die Leute sehen wollen wie weit sie mit einem gehen können oder generell immer sowas bringen, aber ich bin dann manchmal so perplex davon , wie frech manche Leute sein können , dass ich einfach nicht weiss, was ich sagen soll . Im Endeffekt fällt mir dann was ein , aber nach 10 Minuten zu der Person wieder hin zu gehen und zu sagen " Ach und das wollte ich dir zu der Sache von gerade noch sagen (....)" kommt vermutlich komisch :P Hinzu kommt dass ich schnell meinen sog. " Frame" in Frage gestellt sehe. Ich weiss, wenn ich mir ständig Sorgen um meinen Frame mache, habe ich offenbar keinen . Aber es ist eine Sache ob jemand etwas Neckisches sagt , weil er ein kleiner Frechdachs ist, oder ob er sich einfach nur über dich stellen will . Bei Leuten mit die ich besser einschätzen kann , ist es kein Problem schlagfertig zu sein , bloß bei neuen Leuten die ich wenig einschätzen kann fällt es mir schwer, locker zu sein und schlagfertig. Für die Leute , für die das zu viel Text war : - Wie komme ich in Gesprächen weiter, nachdem man über alle Standartsachen schon gesprochen hat? Ich lerne oft Leute kennen die ich super finde, denen ich aber einfach nichts zu sagen hab. - Wie höre ich auf mir so einen Kopf wegen allem zu machen und eine neue Einstellung zu verinnerlichen? (Fake it till you make it ist nicht gefragt , es geht wirklich darum eine neue Einstellung zu bekommen und mir nicht mehr alles zu Herzen zu nehmen) - Wie gehe ich besser mit frechen Kommentaren um von Leuten die ich noch nicht einschätzen kann? Ich weiss , das war viel , aber ich bedanke mich trotzdem schon einmal bei allen die antworten :)
  4. Ich denke du hast Recht in dem Punkt, dass du keine Entscheidungen treffen solltest , weil sie als gesellschaftlich richtig angesehen sind . Für mich gilt deswegen meistens "was du nicht willst, was man dir tut, das füge keinem anderen zu ". Hört sich viel leicht blöd an aber ich erwarte von mir das was ich von anderen auch erwarte . Deswegen solltest du dich nicht fragen 'ist es moralisch richtig, wenn ich die Freundin von dem Typen anbaggere, die schiesst den doch eh ab' , sondern ," fände ich es gut wenn der Typ meine Freundin anbaggert auch wenn es gerade nicht so gut bei uns läuft." du kannst nicht erwarten von anderen au eine bestimmte weise behandelt zu werden, wenn du dich anders verhälst. Wenn du einen Konkurrenten hast frag dich ob es für dich in Ordnung wäre, wenn der andere die Ellenbogen so wie du ausfahren würde. Ist es das, dann tu es . Ist es das nicht, lass es. Versuch dich also einfach mal in andere hineinzuversetzen bevor du dinge tust . Daraus resultiert moralisch richtiges Handeln für mich . Vorausgesetzt , du bist nicht skrupellos und nur auf dich bedacht.
  5. Ich kenne das auch, wenn eine Person in meinen Augen was falsch gemacht hat und es mich beeinträchtigt hat, kann ich das auch nicht einfach hinter mir lassen . Erst einmal würde ich sagen , dass du bei einer Freundin wie diesem Fall keine "Ist mir egal"-Einstellung brauchst. Schliesslich ist sie dir nicht egal und du musst mit irgendwie mit ihr auskommen , ihr wohnt zusammen. Diese Einstellung kannst du bei Leuten trainieren die dir sowieso nichts bedeuten oder mit denen du nicht zwangsläufig was zu tun haben musst. Was mir immer hilft, ist einfach reden . Ich hab die Erfahrung gemacht , dass ich Dinge nicht abhaken kann , weil ich das Gefühl habe , die Person weiss garnicht was sie falsch gemacht hat. Und meistens wissen sie es auch nicht. Du musst ja jetzt nicht mit 100 Vorwürfen und dass sie dich verletzt hat ankommen. Einfach sagen , pass auf das und das fand ich nicht gut, weil ich mich halt auf ein gemeinsames weggehen gefreut hab und dich gern dabei gehabt hätte und der Trip war halt schon länger geplant als dein ausschlafen. Mehr nicht. Das ihr nicht miteinander redet bringt im Endeffekt nämlich auch nichts, am Besten du klärst alles immer direkt, dann hast du das vom Tisch und es schlägt dir nicht so auf den Magen.
  6. Danke für die Antworten und den Link. Wahrscheinlich habt ihr Recht und die meisten Pickupper haben nicht die nötigen Kenntnisse, um das zu klären. Aber ich dachte, vielleicht hätte jemand schon einmal ähnliche Erfahrungen gemacht und könnte mir mit diesen ein bisschen helfen .
  7. Ja hatte ich auch schon drüber nachgedacht, aber ich bin mir nicht sicher ob sich das mit meinen Zukunftsplänen vereinbaren lässt, da ich verbeamtet werden möchte und man heute wegen jeder Kleinigkeit nicht verbeamtet wird, schon garnicht bei psychischen Problemen und ich deswegen nicht meine Zukunft beeinträchtigen möchte. Es ist auch nicht so , dass ich über nichts anderes nachdenke. Aber es gibt einfach immer mal wieder Momente, wo ich das Gefühl hab, meine Vergangenheit behindert mich beim gestalten meiner Gegenwart , weil ich denke, dass ich eigentlich nicht in so einem schlechten Verhältnis zu ihr stehen und einfach sein sollte wie ich bin . Vielleicht liegt es auch an meinem "jungen" Alter, ich bin 20 (?)
  8. Hallo Freunde, Ich habe folgendes Problem : Vor zwei Jahren ist einiges aus dem Ruder gelaufen aufgrund verschiedener Probleme ( Stress in der Familie , Freundeskreis etc. ) Mir war einfach alles zu viel und ich hatte das Gefül irgendwie nichts mehr auf die Kette zu kriegen und alles falsch zu machen , ich war extrem unsicher. Vorher hatte ich kein Problem mit mir und meinen Schwächen auch wenn ich vorher schon viel zu viel nachgedacht hab aber das war ok für mich. Jedenfalls hab ich in der Zeit viel getan worauf ich nicht stolz bin, ich war ein Lügner und habe andere Leute schlecht behandelt. Ausserdem wusste ich nicht mehr wirklich, wer ich war, und war mit unsicher. Um das zu vertuschen wollte ich immer besonders dominant und stark rüberkommen, was aber bloß komisch und ( zumindest im nachhinein für mich) abstoßend wirkte. Ich hab Leute manipuliert und mich städnig über andere gestellt, um mich selbst gut zu fühlen. Ich verstoß gegen alle meine bisherigen Prinzipien. Mittlerweile hab ich viel wieder hingebogen, Kontakt zu meiner Familie und meinen Freunden wieder hergestellt , mein Verhalten größtenteils geändert , mein Leben gestaltet etc. Bei ihnen kann ich sein wie ich bin und ich fühle mich wohl. Aber mir fallen noch viel zu oft die Dinge ein die ich getan habe, und immer wenn ich daran denke bekomme ich enorme Schamgefühle und ich habe auch etwas Sorge die Leute zu treffen , weil ich das Gefühl habe, sie sehen mich noch so wie ich war, aber nicht mehr sein will. Ich erwische mich auch manchmal dabei in meine "Rolle" zurück zu fallen , wenn ich auf die Leute aus meiner Vergangenheit treffe . Meistens sind es Leute die mir sowieso niht so viel bedeuten , aber es stört mich einfach ,dass ich nicht immer ich selbst bin . WIe kann ich mit meiner Vergangenheit in's Reine kommen und nicht ständig im Boden versinken , wenn ich daran denke, sondern es einfach akzeptieren? Und wie komme ich zu dem Punkt ab jetzt immer zu sein, wie ich bin und nicht wieder überheblich und arrogant zu werden ? ( Ich glaube das passiert bei mir einfach leicht aus Unsicherheit) - also wie komme ich aus dieser Unsicherheit heraus? Bin gespannt auf eure Antworten, danke schon einmal .
  9. Ich kann dich verstehen , ich hatte auch mal so eine Phase. Ich war vorher immer offen und ehrlich , hatte meine Prinzipien und war einfach ich . Ich hab mich jederzeit in meiner Haut wohl gefühlt. Und dann sind viele Dinge auf einmal passiert, Stress in der Familie, im Freundeskreis, Beziehung ging in die Brüche (...) , was mich an allem bisherigen Zweifeln ließ. Mein Problem war , dass ich durch die vielen Probleme alles bisherige in Frage stellte und mich selbst und meine Prinzipien auch . Zudem war ich überfordert mit der ganzen Situation , weil ich noch nie so viele "Krisen" überwinden musste und mich damit allein gelassen fühlte. Ich hab zwischenzeitlich immer wieder versucht so zu sein , wie ich war, aber das war einfach nicht mehr ich . Ich würde dir auch nicht raten , wieder exakt so sein zu wollen wie du warst und daran immer zu denken . Das wird nicht passieren , weil du zu der Zeit eine andere Weltanschauung hattest und andere Erfahrungen gemacht hast . Versuch nicht wieder zurück , sondern vorwärts zu kommen. Ich denke du denkst einfach zu viel . Du denkst zu viel drüber nach , wie du mal warst und versuchst dahin zurück zu kommen , anstatt die Umbruchsituation zu nutzen und ein " neues Du" zu werden. Du kannst nicht immer so bleiben wie du bist, jeder entwickelt sich weiter und verändert sich . Abgesehen davon denkst du zu viel über andere nach . Selbst wenn dich Leute beneiden und dir nichts gönnen . Na und ? Es ist dein Leben und das ist das , was du daraus machst. Wenn die anderen weniger daraus machen und deswegen neidisch sind ist das nicht dein Problem . Wenn dann irgendwer einen dummen Spruch reißt stellst dh ihn zur Rede oder nimmst das mit Humor. Sag einfach was du denkst, in normalem Ton und stör dich nicht mehr an der Meinung von Leuten die dir nicht wichtig sind. Vielleicht solltest du deine Prinzipien und Werte auch noch einmal festlegen und dir klar machen : Was ist mir wichtig und wessen Meinung ist mir wichtig ? Was empfinde ich als richtig? Lege es fest und lebe danach. Wenn du dir darüber klar bist was dir wichtig ist , dann denkst du auch nicht mehr so viel darüber nach was andere tun nund du tust , weil du schon tust was du für richtig hälst. Das soll nicht heißen , dass du ab jetzt asozial einfach dein Ding machen sollst. Du das was du für richtig hälst solange du anderen dabei nicht schadest oder sie verletzt. Hör auf dich ständig selbst zu bewerten . Du bist unsicher , weil du dir selbst sagst du bist unsicher, weil du die Situation nichts sagen zu können als unangenehm empfindest. Dadurch machst du dir selbst Druck . Du bist eben wie du bist. Wenn du zu Dingen nichts sagen kannst , dann tu es nicht. Selbstreflexion ist gut, aber übermäßig führt das dazu , dass du dich nur noch selbst in Frage stellst. Wenn dir eine Situation nicht gefällt ändere sie. Dass du nicht mehr so viel sagen kannst verstehe ich nicht. Man kann über alles mögliche reden und wenn man nur Fragen stellt oder über den Film redet den man vor kurzem gesehen hat . Dadurch , dass du ständig an die Vergangenheit denkst und dich als coolen offenen Typen siehst , baust du unterbewusst in jeder Situation Druck auf, wieder so sein zu müssen . Und dadurch kannst du überhaupt nicht so sein , weil du es zwanghaft versuchst. Versuch doch einfach mal du zu sein , ob cool und selbstbewusst oder nicht. Und denk mal über deine Vergangenheit richtig nahc .Ich hab das Gefühl du glorifizierst sie und machst dadurch die Gegenwart schlecht. Früher gab es bestimmt auch Situationen in denen du dir nicht so sicher warst, man ist schließlich nicht dauerhaft selbstsicher und extrovertiert. Wie bist du damals damit umgegangen ?
  10. Ich erwarte garnichts, das ist dein Problem . Ich sag nur 2 Jahre sich durchzuquälen , da hast du wohl auch irgendwelche Probleme loszulassen oder sonst was. Ich hatte mir vorher schon alles durchgelesen , von allen kann nicht die Rede sein . Aber scheinbar liest du nur das was du lesen willst. Und selbst wenn sie dir Recht gegeben haben , ist das jetzt ein Indiz dafür, dass es auf jeden Fall stimmt? Was hier geschrieben wird sind keine Fakten sondern bloß Vermutungen. Was wirklich so ist kann dir nur sie selbst oder ein Psychologe sagen . Und du hast das Thema nicht eröffnet um ihretwillen sondern weil du wissen wolltest was du nach der kranken "Stalkerei" von ihr jetzt unternehmen sollst, weil es dein Leben beeinträchtigt. Wäre sie nicht so abgedreht sondern hätte im stillen gelitten , gäbe es diesen Thread nicht.
  11. Also du machst es dir ganz schön leicht. " Sie hängt an mir, damit sie ihre eigenen unangehmen gefühle der einsamkeit nicht aushalten muss. Oneitis Sie engt mich lieber so lange ein, anstatt sich an der Nase zu fassen und sich zu sagen "hey was tu ich denn eigentlich da?" Ist das Liebe ? nein liebe sieht für mich anders aus, das ist krank!". Klar, kann alles stimmen. Kann aber genauso gut sein, dass sie wirklich an dir hängt und so verblendet von ihren Gefühlen ist, dass sie überhaupt noch nicht richtig reflektieren kann. Genau wie du mit deiner Ex-Freundin . 2 Jahre ist 'ne lange Zeit und du hast dir anscheinend auch noch nicht an die Nase gepackt und dich gefragt ; " hey was tu ich denn eigentlich da? Zerstör ich mich selbst nicht, indem ich an einer Person hänge , die meine Liebe nicht erwidert? Sollte ich mich nicht mal neuem zuwenden , so wie man es nach einer Trennung halt tun muss, um sein Leben weiter zu leben ?MIr sagen war eine gute Zeit , aber es gibt noch 1000 andere Frauen auf der Welt und ich bin es wert, eine davon abzubekommen? Ist das nicht eine der ersten Baustellen die ich aufarbeiten sollte, um wieder ein geregeltes Leben zu führen?" Wenn du mich fragst hast du genauso viele Baustellen wie sie. Sie hängt vielleicht an dir, damit sie ihre eigenen unangenehmen Gefühle der Einsamkeit nicht aushalten muss. Aber du schläfst nur mit ihr und lässt dich in eine Sache ein ,die dir und ihr schadet ,um dein Ego zu pushen, weil dein Leben gerade nicht so läuft und du gerade keine Alternativen hast. Und obwohl du merkst, dass sie dich nervt und das allmählich eine komische Nummer wird, hast du weiterhin Sex mit ihr " weil es so schwer fällt nein zu sagen". Wenn es dich so nerven würde, hättest du schon längst Prioritäten gesetzt und die Sache nach den ersten paar Malen beendet und nicht erst jetzt, wo es ausartet. Genauso "krank", wenn du das so nennen willst. Klar musst du keine Gedanken lesen können. Aber nach den ersten paar Malen hast du , wie gesagt, doch deutlich gemerkt , dass es für sie nicht nur Sex ist sondern , dass sie gezielt Nähe sucht. Da braucht man keine Gedanken lesen müssen, sondern nur etwas Empathie. Ich versteh auch nicht wo du meinst sie zu beschützen? Das tust du höchstens, indem du jetzt keinen Kontakt mehr zu ihr hast und sie wieder klar kommen lässt. Und es ist scheisse dass deine Vergangenheit so aussah, echt. Aber jeder hat dein Päckchen zu tragen . Wahrscheinlich haben die meisten die hier im Forum sind irgendein Problem , besonders mit sich und Frauen. Das bist du nicht der einzige und nicht allein. Selbstmitleid ist mal ok , aber dann reicht es auch. Dann geht man die Sachen wieder an und versucht wieder klar zu kommen. Anstatt sich auf das Mädchen zu konzentrieren , würde ich das jetzt durchziehen mit dem Kontaktabbruch , mir keinen Kopf mehr darum machen und intensiv an meinen Minderwertigkeitskomplexen und Baustellen ( s. Ex-Freudin) arbeiten.
  12. Manche Frauen ( nicht , alle das lässt sich nicht pauschalisieren) sagen sie wollen nur Sex, mit der Hoffnung, dass da doch noch was werden könnte. Völlig egal ob die Hoffnung real ist oder nicht. Du kannst ihr also noch weitere 1000 Male sagen, dass du nichts empfindest, sobald du anschliessend wieder mit ihr in's Bett hüpfst, wird sie sich wieder Hoffnungen machen , vor allem wenn sie Sex mit Liebe verbindet. Ich muss sagen, teilweise kann ich sie sogar verstehen. Nachdem meine erste Freundin mit mir Schluss gemacht hat, hätte ich alles getan um sie zurück zu gewinnen, hab mich weiterhin mit ihr getroffen , alles für sie getan , nur damit ich noch 'ne Chance bekomme, obwohl sie vor meinen Augen schon mit anderen rumgemacht hat. Ich war vollkommen needy,war aber zu verblendet,um die Wirklichkeit zu sehen und mich anderen zuzuwenden, weil ich es mir einfach zu sehr wünschte. Sie sagt dir, dass sie auch nur so Sex mit dir haben kann , um dich zu halten , weil klar ist, wenn sie dir sagt dass sie das nicht kann , sie dich verlieren wird . Und das will sie offenbar nicht, auch wenn es besser wäre für sie und dich. Du versuchst die "Schuld" von dir zu schieben , indem du erklärst du hättest ihr deutlich gesagt was du willst und was nicht . Aber spätestens nach den ersten paar Malen hättest du doch merken müssen, dass deine Erklärungen nicht gefruchtet haben und die Sache beenden können. Solltest du den Kontaktabbruch nicht durchziehen und wieder welchen aufnehmen, obwohl du weisst was sie für dich empfindet , ist das egoistisch. Wenn du auf der Suche nach einer FB bist, dann such dir eine die auch wirklich versteht , dass es nur Sex ist und distanzier dich von dem Mädchen. Das letzte was die braucht um wieder klar zu kommen bist du . Denn wenn ihr in Kontakt steht, verhälst weder du, noch sie sich rosig.
  13. Pauschal kann man das sowieso nicht sagen, jeder mag's anders. Manche Leute trauen sich nicht alltägliche Sachen anzusprechen, weil sie vielleicht denken es sei zu uninteressant. Eine Freundin von mir spricht sehr wenig. Als ich sie drauf angesprochen hab , warum es so ist meinte sie, sie habe nichts interessantes zu erzählen und wolle mich nicht langweilen . Sie erzählt also nicht nichts, weil sie nicht gerne spricht oder sonst was, sondern weil sie Angst hat das Gespräch fände keinen Anklang. Deswegen hört sie einfach gerne zu und es kommt bei ihr gut an wenn andere Leute mehr reden, weil sie dann nichts mehr von ihrem "langweiligen" Leben erzählen muss. Andererseits hab ich eine Bekannte die pausenlos quatscht, am liebsten natürlich von sich selbst. Das ist allerdings nicht sympathisch , weil die Dinge die sie sagt es nicht sind. Vor kurzem hat sie mir haarklein von ihrem letzten Frauenarzttermin erzählt (Und ups, dann hat er mir ausversehen damit in den Po gestochen (WTF?!)) . Solche, für mich unangebrachten und uninteressanten Sachen , bringt sie immer und es ist nie ein Vergnügen wenn ich sie treffe und sie wieder mit einer ihrer komischen Sachen anfängt. Anderer Kumpel von mir will immer über tiefgründige Sachen quatschen . MIt ihm kannst du die Probleme der Welt bereden aber schwärmst du ihm von dem leckeren Döner vor ,den du gestern hattest , kann er damit nichts anfangen . Bei ihm kommt sowas auch nicht gut an, über Kleinigkeiten zu reden, weil es ihn einfach nicht interessiert. Letztlich kommt es also mMn auch darauf an über was du gerne redest und vor allem mit wem. Würde ich meinen tiefgründigen Kumpel meiner Bekannten mal vorstellen, dann würden sie, völlig egal wie viel sie reden, wahrscheinlich nie auf einen Nenner kommen und weder er bei ihr beliebt werden, noch sie bei ihm . Ich persönlich hasse es wenn Leute nur über sich selbst reden und auf alles was ich sage, nicht mit Interesse, sondern wieder mit einer eigenen Geschichte von ihnen kommen. Das gibt mir das Gefühl die Person ist nur an sich selbst interessiert. Andererseits find ich es auch komisch , wenn eine Person mir immer nur Fragen stellt und auf meine Fragen an sie ausweichend oder eintönig reagiert, weil ich mit dann denke , dass die Person jetzt massig von mir weiss , ich aber überhaupt nichts von ihr . Weder zu viel , noch zu wenig von sich reden finde ich sympathisch . Irgendwer hier im Forum hat mal gesagt ein Gespräch ist keine EInbahnstraße. Genau so ist es. Das muss im EInklang sein . Im Endeffekt geht's nicht nur darum von sich von sich zu erzählen , sondern auch die anderen Person reden zu lassen, Fragen zu stellen und wahres interesse zu zeigen . Allerdings würde die Art und Weise wie ich Unterhaltungen führe nie danach ausrichten, ob ich dadurch beliebt werde oder nicht. Das ist in meinen Augen die falsche Intention.