unkaputtbar

Hat von euch jemand das o.a. Produkt und kann mal beschreiben ob es sich lohnt, monatlich so viel Geld dafür auszugeben? MfG

Hallo! Ich habe mal eine interessante Frage an die erfahrenen Nutzer hier, evtl wisst ihr ja was ich meine. Ich selbst bin Student iin einem medizinischen Beruf und mache gerade ein Praktikum in einer Praxis. Die stellvertretende Leiterin dort ist eine junge Frau zwischen 35- maximal 40. Ich selbst bin 27, bin eigentlich Elektrotechniker und habe dann umgesattelt indem ich etwas komplett anderes Studiere. Nun beginne ich mein Praktikum dort und mir fällt auf, dass sie vor mir recht gerne den Chef raushängen lässt. Egal was ich sage, ihr fällt dazu etwas ein was nicht stimmt oder was noch besser sein könnte. Sie will mir Aufgaben auftragen, was ihr eigentlich nicht wirklich zusteht. Vor allem weil ich nebenher berufstätig bin und eigentlich keine Zeit für Fleissaufgaben habe. Sie kontrolliert meine Studenliste (was noch nie wer gemacht hat in anderen Praktika) und "belehrt" mich recht oft. Ich komme mir dabei vor als wäre ich erst 12! Ich selbst kann von meinem Auftreten nicht sagen dass es ungut ist, ich zeige mich lernwillig und sehr höflich so wie ich auch erzogen worden bin. Jetzt ist mir soetwas schon einige male passiert, dass Frauen in höhreren Positionen eine Art "Schwanzvergleich" irgendwie mit mir wollen. Sie müssen zwanghaft den Chef spielen und wollen mich indirekt "runter machen" indem sie mir eben zeigen wer hier der Boss ist, Zumindest kommt mir das so vor. Die anderen im Praktikum sind nämlich keiensfalls so, sie behandeln mich auf Augenhöhe und reden mit mir normal. Ich gebe ihnen auch keinen Anlass, ich weiß dass ich in dem Beruf noch lerne und nicht besser sein kann als sie. Es ist aber wie gesagt nicht das erste mal, dass Frauen in höheren Positionen (auch Lehrerinnen auf der Uni an der ich bin) mir irgendwie "zeigen wollen wos lang geht". Irgendwie klingt das ja total bescheuert aber so fasse ich das auf. Ich habe den Eindruck, dass Frauen in Machtpositionen schnell mal überfordert sind und ihnen das über den Kopf wächst. Ich habe natürlich versucht zu reflektieren ob es an mir liegen kann aber ich wüsste nicht was ich falsch gemacht habe. Derzeit habe ich vor (wenn es Ende der Woche noch immer so ist), dass ich sie anspreche darauf und frage ob sie mit mir nicht ganz klar kommt oder ob ich ihr unsympathisch bin. Kennt von euch jemand solche Verhaltensweisen von Frauen in Chefpositionen? Gibt es dazu eine Erklärung? So ein Verhalten kenne ich von Männern eigentlich gar nicht! Danke schon mal für eure Antworten, ich hoffe da ist etwas sinnvolles dabei. Evtl habt ihr auch Vorschläge wie ich damit umgehen könnte. LG

Fühle mich bei dem Thread irgendwie angesprochen, auch wenn er schon etwas älter ist.... Meine Lösung? Habe ab 07.07. Ferien, sattel mein Motorrad mit Zelt und Schlafsack und fahre alleine dorthin wo es mich hinzieht, ohne Plan, ohne Zeitdruck und ohne irgendwelchen Leuten die mich im vorankommen behindern. Eventuell ist das eine kleine Anregung für dich, weg von der Arbei, dem Studium, dem Training, den Freunden und vor allem weg von den Frauen ;) Ich glaube so eine Reise bringt einem mehr zu sich selbst!

Das ist ein sehr guter Ansatz, den habe ich noch nicht bedacht! Ich muss auch sagen dass in dieser Branche sehr viele Frauen arbeiten und ich deswegen mehr mit ihnen zu tun habe aktuell als mit Männern.

Ich möchte hier nochmal erwähnen dass es hier eindeutig nicht um "gut gemeinte Ratschläge", Tipps, standardmäßige Kontrollen der Anwesenheit oder normale Aufgabenverteilung geht. Ich war vor meinem Studium und auch währenddessen immer berufstätig und hatte schon einige Vorgesetzte und nie Probleme dabei gehabt. Ich spreche von einem ungutem "Chef raushängen lassen", teilweise respektloses behandeln, vor anderen Mitstudenten peinlich dastehen lassen, Machtposition ausspielen etc. Einfach ein Arschloch als Chef sein! Dies bezieht sich jetzt nicht ausschließlich auf die Praktikumsanleiterin sondern auf einem Vorfall mit einer Lehrperson. Dass die Theorie sexistisch ist, ist mir bewusst aber ich möchte auf Grund der Politikal Correctness nicht auf eine Diskussion verzichten. Ich bin bereits dabei dies sorgfältig zu reflektieren und arbeite damit auch an mir. Meine Frage war deswegen auch ob das jemand von euch bei Frauen auch öfter beobachtet als ich. Das ist keine Tatsache sondern lediglich eine Beobachtung von mir die natürlich auch nur Zufall sein kann.

Danke für die Antworten! Einige haben hier wirklich einen tiefen Wahrheitsgehalt. Wie gesagt mich nervt es nicht dass mir jemand sagt was ich zu tun habe. Mir geht es nur darum WIE man es mir sagt. Und in letzter Zeit ist mir eben aufgefallen, dass Frauen in Führungspositionen zu mir richtige Idioten sind, wogegen sie zu anderen (insbesondere weiblichen Mitstudenten) arschfreundlich sind. Ich denke ich werde es aussitzen, ich bezweifle dass viele damit umgehen können wenn ich das Thema direkt anspreche. Es bestärkt mich jedenfalls nur mehr, dass ich Mal kein Idiot werden möchte was zwischenmenschliche Beziehungen betrifft und schon gar nicht will ich Mal meine Macht vor Schwächeren so demonstrieren. Danke für die Beiträge!

Danke für den konstruktiven Beitrag Easy Peasy!

Hallo! Ich bin 26, wohne alleine und bin Student! Ich habe gerade eine 2-jährige Beziehung hinter mir, diese Beziehung kam relativ rasch nach einer Beziehung die davor 3 Jahre dauerte. Ich habe heraus gefunden, dass ich verlernt habe alleine glücklich zu sein. Während meinen Beziehungen (die hier nicht das Thema werden sollen) habe ich schon immer meine Lebensvision gesucht und auch gefunden. Ich habe eine gute Ausbildung und hatte einen guten Job, ich habe diesen aus Mangel an Zufriedenheit aufgegeben und begonnen das zu Studieren was ich immer machen wollte. Derzeit befinde ich mich mitten in diesem Studium, Ich bin seit Jahren sportlich (Kraft- und Kampfsport) und habe hier ebenfalls meine Ziele die ich erreichen möchte. Ich trainiere 4-5 mal pro Woche und bin damit auch zufrieden, Meine Statur ist kräftig, meine Skills im Kampfsport werden mit jedem Training besser. Ich habe eine Ausbildung zum Personal Trainer gemacht und nehme Privatstunden beim Kampfsport. Studium und Training laufen demnach gut. Einen Nebenjob habe ich derzeit nicht. Soviel zu meiner Situation! Was ich derzeit aber suche, ist eine Möglichkeit richtig zum Mann zu werden, bzw meine Persönlichkeit weiter zu entwickeln. Ich möchte die Trennung(en) richtig verarbeiten und nicht sofort wieder Frauen kennen lernen und in meine alten Muster verfallen. Ich habe das Gefühl, dass ich etwas emotional von Frauen abhängig bin. Nach den insgesamt 5 Jahren Beziehung habe ich das Gefühl, dass ich ohne Frau nicht glücklich sein kann. Natürlich vermisse ich auch meine Ex-Freundin noch, aber wir haben uns getrennt weil wir gemerkt haben, dass es eifnach nicht mehr gepasst hat. Ich höre derzeit diverse Hörbücher wie Orlando Owen, David Deida, Björn Thorsten Leimbach...ich habe auch Lob des Sexismus und andere Bücher gelesen. So ganz komme ich aber nicht aus dem Loch raus. Ich habe das Gefühl, irgendetwas tun zu müssen. Meine ersten Gedanken waren einen interessanten und abenteruerreichen Nebenjob anzunehmen. Zum Beispiel Trainer, Türsteher oder Taxifahrer (habe einen Taxischein). Habt ihr dazu Ideen? Ich bin auch für Literaturtipps sehr dankbar die ihr empfehlen könnt. Ich habe mir auch schon eine Reise alleine überlegt, leider fehlt es da als Student gerade etwas an Geld (darum auch der Nebenjob ;)) Ich bin aber generell für jeden Tipp dankbar! Ich hänge einfach ein wenig in der Luft, da ich nicht weiß was ich machen soll um wieder richtig zu mir selbst zu finden und um genug Kraft aufzubauen die Trennung zu verarbeiten. Ich habe das Gefühl, es fehlt mir ein wenig an Inner Game! Vielen Dank!

Da ich mich hier massiv missverstanden fühle und das Gefühl habe, dass dies nur noch zu Rechtfertigungen meinerseits führen wird, kann dieser Thread geschlossen werden. Ich möchte mich bei allen bedanken die mir hier gute Ratschläge und Buchempfehlungen gegeben habe. Ich glaube dadurch definitiv einen Weg gefunden zu haben mit dem ich an mir arbeiten kann. Leider wird es mir nur gerade zu mühsam jeden Tag einen endlos langen Text zu schreiben indem ich mich genauestens ausdrücken muss um nicht missverstanden zu werden. Besonderen Dank auch an dich Helmut, da du dir sehr lange sehr viel Mühe gegeben hast aber nun einfach falsch liegst. Falls ich mich falsch ausgedrückt habe oder Menschen beleidigt habe, möchte ich mich dafür aufrichtig entschuldigen. Das war mein letzter Beitrag hier im Forum. Danke!

So sehr ich deine Antworten auch schätze Helmuth, aber du liegst massiv falsch in dieser Einschätzung. Dass ich andere Menschen als Gesindel beschimpfe hat hier einen sehr guten Grund. Damit ist eine Gruppe jugendlicher Tschetschenen gemeint, die jedes Wochenende vor unserer Disco Streit sucht, Frauen belästigt und deren Freunde verprügelt. Wir haben jedes Wochenende die Polizei vor der Türe, weil dieses Pack nur Streit sucht und ohne Platzverweis von der Polizei geht hier nichts mehr. Ich merke hier, dass ein persönliches Gespräch zwischen uns ganz sicher viele Missverständnisse klären würde. Denn so wie dein Bauchgefühl gerade ist, bin ich ganz sicher nicht. Denn wenn ich etwas von mir weiß, dann dass ich so überhaupt nicht bin!! Ja ich bin sogar der Meinung, dass ich Empathie besitze, auf die Gäste eingehe und meinen Job sehr gut mache. Und selten bin ich von mir selbst bei etwas so überzeugt. Deswegen war ich auch sehr vorsichtig damit, in einem Forum nach Hilfe zu suchen, da Schreiben immer leicht zu Missverständnissen führen kann. Was botti beschreibt hingegen kommt nahe ran. Ich merke auch, dass ich mein Herz schnell verschließe, natürlich auf Grund von Verletzungen die ich früher einmal erlitten habe. Zusammen mit dem Bild eines "harten Mannes" versuche ich das vermutlich tatsächlich über zu kompensieren. Was Dretch dazu sagt, trifft hier ebenfalls auf mich zu. Durch die Podcasts von Orlando Owen bin ich aber auf die gleiche Meinung gestossen. Als Mann ist es wichtig Werte und Ideale zu vertreten. Ich habe zum Glück solche Werte und Ideale gefunden, nach welchen ich mich richte. Ich weiß genau was ich tun würde und auch, was ich niemals tun würde. Es trifft mich auch sehr hart, dass mein Schreibstil zu so einem Bild von mir geführt hat. Ich werte keinen Menschen ab, das habe ich nie gemacht und werde ich auch nie tun, schon gar nicht Frauen. Genauso gebe ich mir Mühe, einen Menschen nicht nach seinem Äußeren zu bewerten. Es hat mich auch sehr überrascht, dass du von deiner ersten Einschätzung, der fehlenden Liebhaber-Qualitäten, abgewiechen bist, denn durch das von dir empfohlene Buch und viel Nachdenken über mich selbst habe ich gemerkt, dass dies wirklich ein nennenswertes Problem in meiner Entwicklung ist. Es mag sein dass ich überkompensiere, aber ich drifte bestimmt nicht ab in einen frauenverachtenden, sich aus Spaß prügelnden Proleten. Aus Mangel an Zeit bemühe ich mich auch, Beiträge hier relativ kurz zu halten. Da mir das Thema aber dennoch sehr wichtig ist, möchte ich möglichst direkt antworten. Darum kann es sehr gut vorkommen, dass Begriffe wie "ein richtiger Kerl" darin vorkommen, weil es für mich einfach viele Dinge beschreibt. Natürlich kann man diese Dinge auch negativ auslegen, was durch meinen Schreibstil anscheinend auch dazu geführt hat. Was allerdings an deiner Einschätzung definitiv richtig war, ist folgendes: Damit hast du ganz sicher recht, denn ich gehe aus meiner Emotion heraus aus Angst verletzt zu werden. Noch dazu habe ich einige Pickup Ratgeber gelesen bevor ich Orlando Owen gehört habe und habe deswegen auch Dinge "gelernt" wie: Sich rar machen, sich auch mal nicht melden, nicht gleich maximales Interesse zeigen, etc... Durch die Podcasts von Orlando Owen habe ich aber gemerkt, dass Pickup Kinderkram ist, das sind Spielereien mit denen man andere Dinge kompensiert und genau das mache ich damit eigentlich auch. Ich fürchte mich definitiv vor einer Verletzung, ich möchte möglichst viel richtig machen und es nicht wieder vergeigen, so wie bei meinen Ex-Freundinnen. Dass ich mit diesen Spielchen nicht weit komme, liegt damit auch auf der Hand. Ein richtiger Mann zu werden, ist für mich gleichbedeutend wie "die beste Version von sich selbst" werden. Ich habe den Thread nur so genannt, da ich mich mit Mannwerdung beschäftigt habe und dachte, dass es spezifischer ist. Ich schätze vor allem die Beiträge von Helmut sehr, doch ich möchte hier nochmal betonen dass diese Einschätzung von dir ganz sicher falsch ist. Ob du das glaubst oder nicht, bleibt dir überlassen. Aber auch wenn ich noch auf der Suche nach mir selbst bin, weiß ich zumindest was ich NICHT bin. Und das ist deine Beschreibung! Vermutlich ist mein Überkompensieren auch ein wichtiger Schritt um zu sehen wer ich nicht bin und es führt mich näher zu mir selbst. Ich bin dennoch dankbar für alle Beiträge die ich hier bekomme, auch wenn sie mal mitten in die Fresse sind. Ich habe aber das Gefühl, dass die ersten 2 Seiten des Threads viel besser mein Problem beschrieben haben als sie es momentan tun.

Nein, das passt schon, ich brauch manchmal die Gnackwatschen. Aber was dein Bild von meinem Job betrifft ist definitiv komplett falsch. Genau das was du beschreibst verabscheue ich und repräsentiere ich ganz sicher nicht. Leider ist es aber tatsächlich so, dass es viel Gesindel gibt. Das mag sich danach anhören als wäre ich etwas besseres. Aber wenn du mal 2 Jahre Taxi gefahren bist dann weißt du, dass es wirklich Gesindel gibt. Mittlerweile erlebe ich es jedes Wochenende an der Tür. Ich kann mit bestem Gewissen behaupten, dass du im ersten Teil deiner Analyse komplett falsch liegst. Was das Männerbild betrifft, klar...irgendwer lebt es immer vor. Das Video habe ich übrigens auch gepostet vor 1 Seite ;) Und wegen den Dates: Was das betrifft bin ich eher geschädigt von diesem ganzen Pickup Müll. Da steht doch überall drin man soll sich rar machen. Im Endeffekt sind das Psychospielchen und nichts anderes. Ich habe momentan eher das Gefühl dass du mich etwas falsch verstanden hast. Dass es um ein "mich selbst finden" geht ist durchaus richtig. Denn immerhin ist ein Mann werden auch immer die Reise zu sich selbst. Dass ich da ein verschobenes Männerbild habe und durch Pickup das ganze sicher nicht besser geworden ist, ist aber sicherlich auch wahr! Nur deine Analyse zu meinem Job trifft mich wirklich sehr persönlich, da ich wirklich ganz sicher sagen kann genau das nicht zu sein!

Ok, sie war soeben spontan wieder bei mir und wir haben einen Film gesehen und bisschen geredet. Das klingt jetzt echt blöd aber jetzt nach 4 Dates muss ich sagen dass ich schon merke dass mich die Frau interessiert. Und sie merkt das offensichtlich auch. Ich halte das für gar keine gute Entwicklung. Immerhin kann ich nicht von einer Frau gleich zur nächsten springen. Ich habe ernsthaft das Gefühl, emotional abhängig zu sein!!!

Natürlich siebe ich die Frauen aus....ein großer Punkt ist auch das Aussehen. Aus dem Grund will ich Zärtlichkeiten etc nicht von jeder Frau bekommen ;) Ich mag die Leidenschaft zwischen ihr und mir, das muss stimmig sein. Inwiefern ist das zu kurz gedacht? Das ich damit etwas verdränge oder mich emotional abhängig mache ist genau die Befürchtung dahinter. Würde ich jetzt einige Monate komplett auf Frauen verzichten, würde das bestimmt etwas bringen. Aber ich denke mir auch dass ich jung bin und ein Punkt warum meine alte Beziehung nicht richtig geklappt hat war unter anderem, dass ich mich nicht richtig ausgelebt habe...auch was Frauen betrifft. Ich habe mir wie gesagt schon überlegt auf Frauen zu verzichten für einige Zeit und in eine Art Enthaltsamkeit gehe. Aber da ich ohnehin schon einen recht fordernden Lebensstil führe, sind Frauen für mich immer eine Art Ventil und wo ich mich erholen kann. Wenn ich Frauen ersetze, dann endet das meistens darin, dass ich am Wochenende mit einem guten Kumpel Computerspiele und über Gott und die Welt rede oder mit Freunden ein Bier trinke. Das sind zwar gute Alternativen, aber die habe ich auch immer noch wenn ich eine Frau kennen gelernt habe. Somit sind die bei weitem nicht so "erfüllend".

Was mir die Frauen geben ist einfach....Zärtlichkeit und Wärme, sowie Leidenschaft. Ich finde das einen sehr guten Ausgleich zu Kampfsport, Krafsport, Studium und Job. Ich mag es auch, wenn ich mit einer Frau in Ruhe einen Abend verbringen kann. Ich hatte eigentlich vor nach meiner letzten Beziehung einige Monate auf Frauen zu verzichten. Ich habe da aber gemerkt, dass ich dann öfter an meine Ex-Freundin denke, da mir genau diese Dinge fehlen die ich oben beschrieben habe. Für mich ist die beste Ablenkung von einer Frau eine andere Frau...das kann irgendwann aber auch zum Problem werden. Wenn ich keine Frauen habe, dann lass ich meine Abende mit einem Buch, PC Spiele oder einem Film ausklingen. Am Wochenende treffe ich mich mit Freunden. Ich brauch das auch regelmäßig, da ich auch gerne mal am Abend alleine oder nur unter Männern bin. Aber im Großen und Ganzen merke ich schon, dass ich die Gegenwart einer schönen Frau genieße und leidenschaftlichen Körperkontakt mit ihr haben möchte (ist ja auch irgendwie klar). Habe ich keine Frau, tendiere ich wieder eher dazu den Krieger mehr auszuleben, ich trainiere mehr und gehe zum Beispiel Abends in die Sauna, wo ich mich sonst mit einer Frau getroffen hätte. Eigentlich ist das doch auch normal, oder ist das emotionale Abhängigkeit von Frauen?

Nein, ich hatte keine Kontakte. ich wollte es unbedingt mal machen, da es mich auch lange gereizt hat. Ich habe mich einfach beworben und wurde dann mal zu einem Probetag eingeladen. ich denke ich konnte überzeugen. Man muss auch nicht wie viele immer denken groß, breit und ein Schlägertyp sein. Es reicht ein selbstbewusstes auftreten, Mumm in den Knochen und sich verbal durchsetzen zu können. Wenn du dann noch groß und breit bist oder etwas Kampfsport kannst, hast du natürlich immer einen Vorteil, da viel Gesindel nur vor soetwas respekt hat. Um auf das Thema zurück zu kommen: Trotz erst 3 Treffen mit dem Medl merke ich, dass ich sie gerne in meiner Gegenwart habe. Ich merke, dass ich mich gerne öfter melden würde. Das ist natürlich immer so eine Sache zu beginn, da man ja rasch uninteressant wird. Meine Strategie war da immer, sich mit 2 Medls laufend zu treffen, so ist es beinahe unmöglich sich auf eine "einzuschiessen" und evtl uninteressant zu werden durch zB zu oft melden etc. Durch meine beschränkte Zeit habe ich aber ohnehin wenig Zeit sie zu sehen, Aber für mich stellt sich hier auch die Frage, ob nicht ich derjenige bin der emotional abhängig ist. Immerhin suche ich nach der Trennung sehr schnell wieder Kontakt zu anderen Frauen, erfüllt eine von denen meine Wünsche, gefällt sie mir auch recht rasch (anscheinend). Irgendwie ist das ja auch normal denke ich, aber kann das nicht auch ein Zeichen für emotionale Abhängigkeit sein?

Dass ich durch meinen Fokus auf mich selbst keine erfüllende Beziehung führen werden kann, musste ich anscheinend erst schmerzlich lernen. Aber wie es aussieht kann man alles eben nicht unter einen Hut bringen. Was meine Vorgesetzten dazu macht? Ich finde sie sind sehr dominant anderen gegenüber. Das muss man in diesem Job natürlich auch sein. Ich selbst glaube schon auch, dass ich diese Eigenschaft habe, aber eben nicht so ausgeprägt. Für mich ist Statur und Größe auch ein Maßstab dafür (bin nicht sonderlich groß, eher im Durchschnitt). Außerdem sind sie etwas älter und haben in diesem Bereich auch deutlich mehr Erfahrung. Der eine ist sogar Profi-Kampfsportler, deswegen ist das für mich schon nochmal eine gewisse Vorbildfunktion. Das ganze läuft im Endeffekt wieder darauf hinaus, was für mich ein richtiger Mann ist. ich bin mit dem Bild aufgewachsen, dass ein Mann stark sein muss, loyal, ein Fels in der Brandung, Ideale und Werte müssen vorhanden sein...durch und durch ein Kämpfer (wobei das nicht auf den Sport bezogen ist). Ich glaube, dass es mich auch genau aus diesem Grund zu so einem Job zieht. Ich glaube mittlerweile auch, dass ich hier ein wenig überkompensiere wie du sagst. Aber der Reiz ist momentan echt zu groß diese Seite stark auszuleben. Ich möchte nicht mit 80 meinen Kindern erzählen, dass ich mein Leben lang im Büro gearbeitet habe und langweiligen Mist gemacht habe. Ich möchte viel lieber von den Berufen erzählen die ich gemacht habe. Spannende und gefährliche Dinge reizen mich da viel mehr, obwohl ich generell ein vorsichtiger Mensch bin. Ich fahre zum Beispiel Motorrad aber bin hier eindeutig einer der gemütlichen Zeitgenossen. Auch wenn ich als Türsteher arbeite, bin ich meiner Meinung nach ein netter Türsteher. Wenn ich mir die Podcasts von Orlando Owen über Mannwerdung anhöre, dann bekomme ich immer das Gefühl, dass mir so eine Initiation gefehlt hat mit der ich zum Mann werde, darum suche ich jetzt auch meine Männlichkeit in Kampfsport, in so einem Beruf, in Frauen, in Karriere, in Abenteuern etc....überall wo ich glaube dass es das ist was ich möchte. Und anscheinend bin ich mir da selbst nie gut genug. Andere Männer haben bei weitem noch nicht so viel gemacht wie ich oder leben überhaupt nur so in den Tag hinein...soetwas könnte ich nicht. Aber deine Analyse hat mir gut auf die Sprünge geholfen....gerade dein letzter Beitrag mit dem Überkompensieren ist denke ich wahr. Auch der Link den du dazugeschrieben hast ist gar nicht mal so falsch....es ist ein wenig spirituell geschrieben aber einige Punkte treffen schon zu wenn ich an meine Ex-Freundin treffe. WIe bist du auf diesen Artikel gekommen?

Ich kann definitiv sagen, dass "Erfolg" und "Karriere" die Punkte sind die mich antreiben. Es kommt natürlich auch darauf an woran ich denke während ich an der jeweiligen Position stehe. Denke ich zB an meine Knieverletzung während ich bei "Erfolg" stehe, fühlt es sich nicht gut an. Denke ich aber dabei an meine beruflichen Ziele, sieht das ganz anders aus. Das gleiche bei Nähe und Ruhe. Denke ich dabei an meine Ex, vermisse ich sie und hätte es gerne wieder. Denke ich dann aber daran wie schief es gelaufen ist, möchte ich mich sofort wieder zu Erfolg und Karriere stellen. Ich denke dass es mir sehr gut tut hier mit euch zu schreiben, da kann ich mir vieles von der Seele schreiben. Ich habe zwar sehr gute Freunde aber ich möchte die auch nicht die ganze Zeit anheulen. Die beste Entscheidung die ich getroffen habe war es, einen Job als Türsteher anzunehmen. Das gibt mir richtig viel Selbstvertrauen und lässt mich viele Dinge erleben die mich auch persönlich weiterbringen. Ich habe das Gefühl, dass ich diesen Job sehr gut mache. Dadurch habe ich auch andere Männer kennen gelernt, von denen ich ebenso lernen kann. Meine 2 Vorgesetzten (die das Türsteher Team leiten) sind um die 30 und richtige Kerle, von denen kann ich mir denke ich auch noch einiges abschauen. Noch dazu kommt, dass ich letzte Woche auch noch ein Medl kennen gelernt habe. Eine Frau ist ja bekanntlich immer die beste Ablenkung von einer anderen Frau, gestern lief auch was mit uns, das ist natürlich auch immer ein Fortschritt der mir gut tut. Was ich nur nicht möchte ist, mich von meinen Problemen ablenken und im Endeffekt die gleichen Fehler wieder machen. Derzeit lese ich auch das Buch König, Krieger, Magier, Liebhaber....gerade die ersten Seiten haben mir schon sehr gut gefallen!

Ich werde das am Wochenende machen! Bis dahin habe ich leider noch viel zu tun.

1) Ich will mich voll und ganz auf meinen Sport und meine Karriere konzentrieren. (Den Satz kann man so stehen lassen, wobei der Sport immer nur Hobby bleiben wird. Ich werde es zu nicht mehr bringen, das ist realistisch. Ich möchte aber einen gewissen Punkt im Kampfsport erreichen, wo ich mit mir selbst zufrieden bin. Das kann ich aber nicht genau deffinieren, ich denke ich werde den Punkt erkennen und der ist jetzt leider noch nicht da.) 2) Ich will eine liebevolle emotional nahe Beziehung mit meiner Exfreundin oder einer anderen vergleichbaren Frau. (Auch der Satz ist richtig, wer will den soetwas nicht? Allerdings werde ich in einer Beziehung das Gefühl nicht los, mich nicht ausgelebt zu haben. Außerdem hatte sie anscheinend andere Vorstellungen von einer Beziehung als ich. Sie wollte deutlich mehr unternehmen weil sie ja auch mehr Zeit hatte als ich (irgendwie klar ohne Hobby). Sie wollte mich auch immer überall dabei haben, bei Freunden und Feiern, obwohl ich die Zeit lieber genutzt hätte meine Freunde zu sehen, die ich auf Grund meines Zeitplans eh kaum sehe. Fakt ist, sie gibt es nur in diesem Paket, ich kann ihre Vorstellungen und Träume nicht einfach so ignorieren, genauso wenig wie ich meien Träume und Ziele ignorieren kann...bzw meine Gefühle, wenn mich die nächste Feier auf die ich gehen soll nervt... Es kommt mir gerade auch so vor, als würden sich die beiden Sätze einfach nicht verbinden lassen. Keine Frau wird das lange Zeit mitspielen denke ich mir....oder ich werde evtl einmal Abstriche machen beim ersten Satz, wenn die richtige Frau kommt. Nun kann man es auslegen wie man will. Entweder war sie nicht die Richtige und deswegen bin ich keinen Kompromiss eingegangen oder die Ziele sind mir zu wichtig um sie für eine Frau aufzugeben. Manchmal habe ich auch das Gefühl, dass ich durch dieses PickUp-Bücher lesen und hören emotional abgestumpft bin. Innerlich spüre ich natürlich Trauer und andere Dinge, ich zeige nach außen aber eher Wut. Um ein Mann zu werden, sollte ich doch auch mit Gefühlen richtig umgehen können. Eindeutig einen Gürtel bekommen! Wettbewerb lasse ich hier mal außen vor, da ich mir das erst gar nicht erwarte mit meiner Verletzung. Also dieser Satz ergibt keinen Sinn für mich, bitte erkläre mir was du damit sagen wolltest.

Ich würde mir komplette Gesundheit wünschen. Ich habe eine Verletzung, die mich an meinen sportlichen Zielen hindert. Außerdem würde ich mir aktuell meine Ex zurück wünschen, da ich sie gerade vermisse. Allerdings ohne den Streitereien und den ganzen Problemen. Am besten ohne den ganzen Mist den ich gebaut habe, sodass es einfach wieder super zwischen uns läuft und wir näher zueinander finden können. Aber das ist relativ unrealistisch, da wir wies aussieht zu verschiedene Vorstellungen von einer Beziehung hatten. Nein, das ist keine Affäre. Ich finde soetwas kann auch eine normale Beziehung sein. Man muss sich in einer Beziehung nicht jeden Tag sehen und jeden Tag etwas unternehmen. Wie machen das erfolgreiche Menschen? Die haben ja auch nicht jeden Tag zeit für ihre liebsten oder? Ich möchte natürlich schon etwas mit ihr unternehmen. Das ist evtl falsch rüber gekommen. Ich habe nur nicht jedes Wochenende die Energie dazu, wenn ich mich unter der Woche so verausgabe. Ich studiere Physiotherapie (noch 3 Semester) bis zum BSc und danach möchte ich meinen Master in Osteopathie machen. Dieser dauert 7 Jahre (ist eine Sonderregelung) berufsbegleitend. In 5 Jahren sehe ich mich in einer Praxis für Physiotherapie und nebenbei nehme ich mir die Zeit für den Master. Sportlich kann ich nicht mehr viel reissen, erstens bin ich zu alt, zweitens habe ich zu spät begonnen (vor 6 jahren) und drittens hindert mich meine Verletzung die ich hatte daran. Ich habe mir also persönliche Ziele im Kampfsport gesetzt, ich möchte so gut werden, dass ich von mir selbst behaupten kann ein guter Kämpfer zu sein. Leider bin ich mir oft selbst nicht gut genug. Es macht mir zwar Spaß zu trainieren, aber es nervt mich, dass ich nie richtig gut werden kann, da ich einfach durch die Verletzung schon Nachteile habe. Das ist auch so ein Ego Problem oft, ich fühle mich dann oft mies wenn etwas nicht gut klappt. Habe ich mal im Bett versucht, bin eingeschlafen^^ Ich habe mir schon oft überlegt dies zu tun, da ich auch Eckhart Tolle gelesen habe und ich mir schon auch denke dass dies eine gute Idee wäre. Leider bin ich ein Typ der ständig irgendetwas machen muss, ich kann kaum ruhig sitzen und nichts machen. Hast du dazu eine gute Anleitung? Ich habe es mir schon ein paar mal vorgenommen aber nie richtig durchgezogen. Ich habe die beiden Worte eher als Beleidigung benutzt, das hat nichts mit den Gruppierungen an sich zu tun ;) Mich nerven nur diese ganzen Trends und pseudowissenschaftlichen Theorien irgendwelcher Typen die Dinge aus dem Internet aufschnappen und sofort glauben. Das tut meiner Meinung nacht nichts zur Sache ;) Diese Leistung fordere ich von mir selbst ein und tue ich auch nur für mich selbst. Immerhin kann ich nicht erwarten mit wenig Schlaf und Restalkohol im Blut meine Skills zu verbessern. Für mich ist es einfach ein Traum eine Kampfsportart gut zu beherrschen, das macht mir Spaß und erfüllt mich mit Stolz. Ich habe ein gutes Gefühl dabei soetwas gut zu können oder mich einer Sache so hinzugeben. Das ist auch der Grund warum es mich so nervt eine Verletzung zu haben mit der man in dem Sport einfach nicht mehr richtig gut werden kann. Ich muss hier einfach Kompromisse schließen und dieser Kompromiss ist, dass ich den Kamfpsport nur noch für mich und als Hobby mache. ich fordere von mir aber deswegen trotzdem Disziplin ein!

Meine derzeitige Woche mit einer Beziehung sieht generell so aus, dass ich Montag bis Freitag auf die Uni gehe, danach Zeit für mein Training habe. An Tagen an denen ich frei habe (meistens nur am Wochenende) möchte ich auch mal Zeit für Freunde haben. Ich würde natürlich gerne viel Zeit mit einer Frau verbringen die ich liebe, aber mein Studium und mein Sport kommen definitiv davor. Ich möchte dass mich die Frau in dem allen unterstützt. Die Zeit mit ihr ist für mich eine Art Urlaub in dem ich mich erholen kann von einer harten Woche. Das mag etwas selbstsüchtig klingen, aber wenn ich etwas erreichen will sportlich und beruflich, dann ist es eben nicht anders möglich. Mir wäre es ebenfalls wichtig, dass die Frau mich von alleine mit zB Sex überrascht. Ich habe nämlich keine Lust der Entertainer für eine Frau zu sein. Mir ist klar, dass der Mann eine Beziehung führt, aber ich möchte nicht derjenige sein, der die Frau unterhalten muss damit sie glücklich ist. ich brauche zum Beispiel nicht mit meiner Frau fortgehen oder Party machen, mir reicht es mit ihr mal etwas trinken zu können, am Abend einzuschlafen und nen Film zu schauen. Es interessiert mich auch nicht wirklich mit ihren Freundinnen oder Freunden etwas zu machen, ich sehe durch mein vollgeplantes Leben meine eigenen Freunde kaum, da möchte ich nicht noch ihre Freunde kennen lernen und bei denen auf Partys rumsitzen. Das hört sich schon sehr selbstsüchtig an, ich weiß. Ich würde sie aber niemals dazu zwingen etwas für mich zu machen was sie nicht möchte. Ich habe nur Prioritäten die ich gesetzt habe und die mir wichtiger sind. Für mich ist eine Beziehung eher Entspannung als Stress. Eine Frau, die jedes Wochenende mit mir irgendwo hin will ist einfach etwas zu viel in der derzeitigen Situation. Dass es Ego ist, kann natürlich auch sein. Aber wen würde es nicht stören wenn seine Ex mit einem neuen antanzt? Somit kann es auch einfach nur verletzend sein, oder? Immerhin denke ich noch regelmäßig an sie. Ich habe sie noch auf Facebook und ihre Nummer habe ich auch noch, ich bin stark am überlegen beides zu löschen. Was mir positives auffällt? Auf den ersten Blick gar nichts. Ich merke nur, dass viele jüngere Typen auf meiner Uni alles viel "lockerer" sehen. Aber denen fehlt evtl auch nur die Lebenserfahrung oder die Ziele die ich verfolge. Ich würde manchmal auch gerne alles etwas lockerer sehen und am Wochenende in die Disco einen saufen gehen. Das hat schon etwas lockeres an sich, was ich ganz gut finde an den "Hipstern". Ich habe mir auch schon oft gedacht, dass ich durch meine Ablenkung, mein Training usw einfach nur vor meinen eigenen Gedanken davon laufe. Denn ich bin selten mit mir und meinen Gedanken alleine. Ich höre schnell mal Musik, seh mir ein interessantes Video an, telefoniere mit einem Freund oder höre ein Hörbuch (das tue ich sehr oft). Ich habe mir schon ein paar mal gedacht, dass das eine Form der Ablenkung ist, die mich daran hindert alles gut zu verarbeiten. Andererseits wird doch immer zu Ablenkung geraten. Also laufe ich jetzt weg oder lenke ich mich nur im normalen Rahmen ab? Diese Frage ist noch ziemlich unbeantwortet. Als mir mein weiblicher Kumpel gestern gesagt hat, dass meine Ex mit dem Beziehungsende eher um Hilfe geschrien hat anstatt die Beziehung wirklich beenden zu wollen, habe ich begonnen nachzudenken und jetzt geht es mir etwas schlechter wieder. Ich denke seit gestern wieder öfter an meine Ex. Sie meinte auch, dass ich viel zu kalt war bei der Trennung. Es ist sehr interessant das alles auch von einer weiblichen Seite aus zu sehen. Prinzipiell bin ich immer noch der Meinung, dass die Trennung an mir gescheitert ist. Auch meine Mutter ist der Meinung, dass ich sehr wenig emotional bin und dass meine Ex mich sehr geliebt hat. Sie hat dazu auch gesagt,dass sie das Gefühl hat, dass mich meine Ex mehr geliebt hat als die Freundin davor. Die ganzen Bücher etc sind natürlich alle eine gute Hilfe, leider werde ich mir nicht alle kaufen...und wenn nur ein paar ausgewählte, die ich nach und nach entscheiden werde. Ich würde auch gerne wissen wie ich in Zukunft an mir arbeiten kann auch ohne teuren Dingen wie zB einer Familienaufstellung. Ich höre auch immer wieder PickUp Hörbücher und lese Lob des Sexismus, aber ich muss sagen dass das für mich zu einem Großteil einfach das Überkompensieren von Jung ist, die in ihrem Leben nichts wichtigeres kennen als Frauen klar machen. In meinem Leben spielen Frauen keine so große Rolle, Frauen sind für mich eher ein AddOn, wenn schon alles gut läuft. Ich habe einfach keine Zeit am Wochenende in der Disco 20 Frauen anzuquatschen. Das ist auch nicht mein Stil...außerdem gehe ich nichtmal in Discos außer wenn ich gerade dort arbeite. Partygirls etc sind auch überhaupt nicht mein Beuteschema. Aus dem Grund halte ich PickUp Bücher für eher unnötig, auch wenn sie mir damals sehr gut geholfen haben ein paar Grundlagen zu erlernen. Aber jedes Wochenende mit dem Ziel Frauen kennen zu lernen raus gehen, also das ist mir einfach zu mühsam. Da geh ich lieber früher ins Bett, hab meine 9 Stunden schlaf und kann am nächsten tag ausgeruht zum Training gehen und meine Leistung erbringen. Das mag auch etwas "langweilig" klingen, aber das ist auch der Grund, warum ich 2 Kampfsportarten gerade erlerne bzw versuche darin besser zu werden. (Ich schreibe bewusst nicht, dass ich 2 Kampfsportarten kann, da man dafür mmn schon sehr sehr gut sein muss). Ich habe aber generell das Gefühl, dass mich das Hören von Hörbüchern sehr weit bringt. Es sit immer so als würde ich einem guten Freund zuhören, der mir etwas erzählt. Wer die gratis Podcasts von Orlando Owen kennt, wird mir hier evtl zustimmen. Nach meiner ersten Trennung hat mir Orlando Owen sehr sehr viel geholfen. Leider ist nur sein gratis Zeug richtig gut, ich habe mir mal etwas von ihm gekauft und das war ziemlicher Mist. Aber solche Dinge wie seine Podcasts haben mich damals weit nach vorne katapultiert und mich viel stärker gemacht. Genau so eine Entwicklung suche ich auch gerade nach der aktuellen Trennung!

Ich hatte nichts zu schreiben, da ich den ganzen Tag unterwegs war aber ich habe mir eine solche Woche gedanklich sehr gut vorgestellt. Mein Vater war emotional nicht wirklich präsent. Ich hatte zwar eine sehr gute Kindheit über die ich mich nicht beschweren kann. Aber ich habe generell das Bild eines Mannes vermittelt bekommen, der stark sein muss, nicht rumheult etc. Mein Vater hat das auch sehr gut vertreten. Er hat mir zwar alles gegeben und mir überall geholfen wo ich etwas gebraucht habe, aber emotional war immer meine Mutter im Vordergrund. Das finde ich aber auch relativ normal dass die Mutter da im Vordergrund steht. Dass meine Ex emotional bedürftig war, kann ich so nicht ganz sagen. Sie war halt relativ rasch verknallt, das ging mir nicht so. ich persönlich habe eher von mir das Gefühl, dass ich emotional von Frauen abhängig bin. Denn jetzt wo ich die Wärme meiner Ex nicht mehr spüre, suche ich diese bei anderen Frauen. Obwohl ich weiß, dass ich eigentlich alleine zurecht kommen sollte, suche ich die Nähe zu Frauen und möchte ein paar von ihnen am Wochenende daten. Ich habe das Gefühl, dass mir etwas fehlt, wenn ich nicht die Zärtlichkeit meiner Ex Freundin oder einer anderen Frau spüre. Das macht mich doch emotional abhängig oder? Der Punkt den du zu Beginn gebracht hast mit dem Archetyp des Liebhabers ist bis jetzt mmn die beste Idee gewesen. Dieser scheint durchaus sehr schwach ausgeprägt zu sein. Mir wurde schon öfter gesagt dass ich ziemlich böse schaue und immer so ernst bin. Evtl brauche ich manchmal wirklich etwas mehr Liebhaberqualitäten. Ich muss auch sagen, dass ich das Idealbild eines Mannes wie er in manchen Filmen vermittelt wird auch wirklich so sehe. Natürlich sind das Idealbilder...aber wenn ich mir den modernen Mann ansehe wird mir schlecht....Hipster, Veganer, etc... Ohne da jetzt eine Grundsatzdiskussion anbrechen zu wollen, aber das Bild eines Mannes hat sich in der heutigen Zeit durchaus stark ins negative gewandelt. Dass ich ein "verschobenes Gesamtbild eines Mannes" habe, kann natürlich auch sein. Evtl lebe ich wie du gesagt hast wirklich den Archetyp des Kriegers zu sehr aus. In Zeiten wie zum Beispiel der Trennung jetzt ist es aber (in meinen Augen) das sinnvollste was ich machen kann oder? Immerhin motiviert mich dieser Archetyp stark um aus diesem Loch heraus zu kommen. Wenn ich mir aber Dinge anhöre wie zum Beispiel ein Liebhaber sein soll, dann fällt mir da natürlich auf, dass dies viele Punkte sind die für eine Beziehung notwendig sind und die ich nicht gelebt habe. Auf Empfehlung einer Userin hier habe ich mir mal folgenden Vortrag angehört: Ich habe rasch gemerkt, dass ich hier viel falsch gemacht habe in der Beziehung, dadurch dass meine Ex vermutlich auch nicht die richtige war. Weil wäre sie die richtige gewesen, dann hätte ich auch viel mehr für sie geopfert, oder? Dann hätte ich auch mal das Training ausgelassen für sie, oder? Nun weiß ich auch nicht ob ich sie wirklich geliebt habe oder ob ich nur Verlustangst hatte. Und vor allem will ich sie aktuell nur zurück, weil ich mich alleine fühle und weil ich nicht will dass ein anderer sie hat oder will ich sie zurück weil ich sie liebe? Diese fragen tun sich bei mir noch zusätzlich auf, wenn ich dieses Video sehe. Diese Unentschlossenheit zu Beginn der Beziehung und dieses "nicht wissen was ich will" ist doch auch ein Zeichen davon, dass ich noch nicht wirklich zu einem Mann herangereift bin. Auf beruflicher und sportlicher Ebene weiß ich ja was ich will, aber auf emotionaler Ebene scheine ich mir hier nicht klar zu sein. Eines ist aber sicher, würde ich sie jetzt mit einem anderen sehen, wäre ich sehr verletzt. Ob das nun Liebe ist oder Eifersucht....ich weiß es nicht. Deine Ideen gehen aber denke ich in die richtige Richtung Helmut!!

Das hast du wirklich sehr gut geschrieben, genau so sehe ich das nämlich auch! Ich weiss, dass ich mit 26 noch kein richtiger Mann bin und ich möchte alles daran setzen einer zu werden. Für mich gehört es da aber dazu, männliche Dinge zu tun wie Motorrad fahren, Kampfsport, ein männlicher Beruf, seine Ziele verfolgen, etc. Was das betrifft Scheine ich auch engagiert zu sein, aber ich habe auch das Gefühl, dass irgendetwas fehlt. Bzgl Vaterthema: Mein Vater liegt gerade im Krankenhaus und ich besuche ihn heute alleine. Das wird denke ich ein guter Zeitpunkt sein um über persönliche Dinge zu sprechen.

Und was eure Therapie betrifft: Meine Therapie steht im Sommer vor der Haustür und hat auch 78 PS ;) Leider ist bei dem Wetter das Motorradfahren nicht mehr ganz so ein Spaß :/ ich stell sie übern Winter immer in einer Garage ab und hinterlege das Kennzeichen. Meine Therapie ist damit leider ausgefallen :/ Ich habe auch schon von einigen Freunden (und der Freundin auch) gehört, dass ich doch recht kalt war was die Trennung betrifft. Das mag sein aber in dem Moment bin ich auch verletzt und meine Art darauf zu reagieren ist eben nicht ihr hinterher zu laufen und ihr nachzuheulen und sie anzuflehen dass sie da bleibt. Ich akzeptiere ihre Entscheidung aber sobald sie diese Ebene verlassen will, dann verlasse ich auch die emotionale Ebene auf der sich das mit ihr abspielt. Sie hat natürlich geweint und gesagt "ich soll nicht glauben dass ihr das leicht fällt". Das glaube ich auch nicht, aber ich bin da einfach ein Mensch der durch die Trennung so verletzt ist, dass ich ihr erst gar nicht zeigen will wie mich das verletzt. Natürlich geht es mir danach auch schlecht und ich versuche mich abzulenken um nicht daran zu denken. Aber denkt ihr dass es schlecht ist, wenn man auf eine Trennung relativ "cool" reagiert? So habe ich auch die Trennung davor hingenommen. Meine Erfahrung war, dass ein nachlaufen und nachheulen einfach keinen Erfolg bringt. Ich habe mich vor den 2 Beziehungen nämlich immer zum Beta gemacht, indem ich den Frauen hinterhergelaufen bin.

Also ich war 2 Jahre mit ihr zusammen. Zu Beginn wollte ich nicht so recht in die Beziehung, da ich erst 2 Monate von meiner Ex getrennt war. Mit der Zeit habe ich mich aber dann darauf eingelassen. Ich wollte es immer etwas locker angehen aber es wurde dann immer fester (das war ein Fehler, hier habe ich nicht richtig geführt). Ich habe mich nicht sondelich angestrengt, da sie viel investiert hat. Mit der Zeit wurde sie mir aber immer wichtiger und ich begann doch Gefühle zu entwickeln. Ich habe seit 10 Jahren eine sehr gute Freundin, mit der ich vor 10 Jahren auch mal im Bett war. Mit ihr verstehe ich mich sehr gut. Leider war meine Ex andauernd eifersüchtig bzw "kam nicht damit klar, dass wir uns so gut verstehen" (um es in ihren Worten zu sagen). Sie hat mich daraufhin mal gefragt ob ich die Freundschaft aufgeben würde wegen ihr und als ich nein gesagt habe, hat sie mir immer wieder vorgehalten, dass die andere wichtiger ist. Das hat sie dann regelmäßig als Drama benutzt. Sie wollte auch immer viel mehr mit mir machen als ich. Ich habe es auch manchmal genossen, mit meinen Jungs alleine was zu machen. Jedenfalls hat sie sich 3-4 Wochen vor der Trennung immer mehr emotional distanziert, ich bekam kaum noch Küsse etc. Daraufin wollte ich es wieder hinbiegen und habe mir mehr Mühe gegeben, da wars aber schon zu spät. Am Vortag der Trennung hat sie sich noch sehr intensiv zu mir gekuschelt. Am nächsten Abend wollte sie aber schon über unsere Beziehung sprechen, Wir haben davor 2 Wochen lang oft gestritten wegen dem Thema mit meiner Freundin auf die sie so eifersüchtig ist. Sie hat ein Drama gemacht, dass sie damit nicht klar kommt dass wir uns so gut verstehen (obwohl ich sie maximal 1 mal pro Monat sehe und ab und zu nur schreibe oder telefoniere). Im Endeffekt bin ich an dem Tag vom Training heim, sie hat schon gewartet und wollte das besprechen. Als ich schon wusste worauf es hinaus läuft, habe ich gesagt dass es sich so anhört als würde sie die Beziehung beenden wollen. Als sie daraufhin genickt hat, habe ich ihr gesagt wie meine Gefühle für sie sind und dass ich glaube, dass ihre Gefühle nicht mehr stark genug sind. Ihr Vorwand für die Trennung war aber, dass sie nicht damit klar kommt (mit dem Thema mit der Freundin). Ich bin dann recht cool geblieben, ich habe ihr gesagt dass es nach dem Schritt kein Zurück mehr gibt und dass sie ihre Sachen packen soll. Ich hab ihr noch unsere Fotos in die Hand gedrückt, die sie mir aber dann doch da gelassen hat. Am nächsten Tag hat sie mir noch meine Sachen gebracht. Als ich daraufhin wieder ruhig und gelassen geblieben bin, hat sie mir eine SMS geschrieben "dass ich ja schon recht gelassen wirke, dass sie es nicht so will aber nicht damit klar kommt blabla...." Daraufhin hab ich nichts mehr geantwortet, da ich die SMS bescheuert fand. Wenn sie es nicht so will, dann hätte sie sich nicht getrennt. Ich habe davor auch schon ein paar mal überlegt ob ich mich von ihr trennen soll aber die Gefühle waren doch zu groß. Ich habe mir auch echt Mühe gegeben aber ich glaube einfach ich bin ein wenig zu "kalt". Außerdem bin ich der Meinung, dass ich es anfangs zu sehr schweifen gelassen habe, da ich die Trennung mit der vorigen Freundin noch nicht verarbeitet habe. ich habe heute mit der guten Freundin von mir geredet und sie meinte, dass die Aktion nur eine Art "Hilfeschrei" war, ob ich auch um sie kämpfen würde. Bei der Trennung aber haben wir uns umarmt, ich habe ihr gesagt dass es mir leid tut was ich gesagt bzw gemacht habe (auf die Streitereien bezogen) und dass es mir leid tut, dass es nicht geklappt hat. Mir ist ebenfalls bewusst, dass ich der Hauptgrund dafür war, dass es gescheitert ist, da sie ein echt tolles Medl ist. Durch das Ganze habe ich immer mehr gemerkt, dass ich eigentlich einmal nur Zeit für mich brauche. Es klingt etwas selbstsüchtig aber ich kann mich nicht um andere Menschen kümmern, wenn ich noch nichtmal mit mir selbst im reinen bin. Ich konnte mir einfach noch nicht vorstellen nach dem Studium zu ihr zu ziehen etc. Ich denke unsere Vorstellungen waren etwas zu verschieden. Der Hauptgrund für die Trennung war trotzdem ich, da ich mich einfach auch zu wenig oder besser gesagt zu spät bemüht habe. Das lag natürlich auch zu einem großen Grund daran, dass ich damals gleich innerhalb von wenigen Wochen sie kennen gelernt habe nach der Trennung. Ich denke natürlich oft an sie, und dass ich sie gerne wieder zurück hätte aber ich denke das wird nichts mehr. Viele Pickupper werden hier kommen mit Dingen wie "du bist ins Drama eingestiegen blabla". Ja mag sein, aber irgendwann ist man bei einem Punkt in einer Beziehung angekommen, da kann man nicht mehr mit diesen kindlichen PU-Tricks arbeiten. Das funktioniert mMn beim Kennenlernen und zu Beginn einer Beziehung gut aber irgendwann ist eine Beziehung so tiefgründig, dass man mit PickUp ansteht. Für mich ist PickUp auch eher ein nettes Instrument, aber keinesfalls etwas, womit man eine ernsthafte Beziehung füllen kann. Was mir jedoch schon bewusst ist: Ich habe die Beziehung nicht aktiv geführt. Gerade zu Beginn hat sie den Weg der Beziehung geleitet. Damals war es mir egal, da ich nicht wusste dass ich mich mal so verknallen würde in sie. Mir ist auch aufgefallen, dass ich ziemlich lange zu wenige Gefühle gezeigt habe, vermutlich weil ich in einem gewissen Lebensabschnitt mal verletzt geworden bin und da jetzt eine Art Schutzhülle aufgebaut habe. Außerdem weiß ich, dass ich zwar beruflich und sportlich weiß was ich will, aber in einer Beziehung wusste ich das nicht. Sie wollte zusammen ziehen, in 4 Jahren Kinder haben etc....für mich war der Gedanke noch sehr weit weg. Eine Ferndiagnose ist natürlich auch schwer, weil dass die Kurzfassung einer Geschichte ist, die sich 2 Jahre gezogen hat ;) Fakt ist: Sie war zu Beginn total verliebt, ich war der coole Typ dem das kalt gelassen hat. Mit der Zeit habe ich mich geöffnet und als meine Gefühle gewachsen sind und ich die Beziehung wollte, wollte sie nicht mehr. Der Klassiker^^ Ich erkenne an dem Ganzen einfach nur Fehler in mir, ich möchte daraus lernen, das verarbeiten und daraus wachsen. Natürlich will ich sie zurück wenn ich daran denke, ich habe aber das Gefühl, dass sie sich in den letzten Wochen vor der Trennung schon emotional abgekapselt hat und schon eine Art Beziehungsende eingeleitet hat. die letzten 3-4 Wochen hatten wir logischerweise auch keinen Sex mehr. Betaisierung war mMn nicht das Problem, sondern eher dass sie sich zu wenig gesehen und geliebt gefühlt hat. Ich habe mich von den Idealen meines Vaters abgewandt. Ihm war es immer sehr wichtig, dass ich so einen Job mache wie ich vor meinem Studium gemacht habe. Gegen seinem Willen habe ich mich für das Studium entschieden. Ich glaube schon, dass ich ihn da enttäuscht habe aber jetzt wo er sieht wie mein Erfolg ist, ist er denke ich schon auch zufrieden. Mein Körper hatte das Problem aber schon vor der ersten Freundin ;) Also das wäre nun eine sehr leichte "Ausrede" haha. Zu dem Thema habe ich wirklich schon viel probiert, leider habe ich aber keinen plan wie ich soetwas psychisch lösen kann!