deadlift

User
  • Inhalte

    21
  • Mitglied seit

  • Letzter Besuch

  • Coins

     1

Alle erstellten Inhalte von deadlift

  1. Moin zusammen! Ich habe gerade keine Lust mehr zu lernen und möchte das mal zum Anlass nehmen einer Frage nachzugehen, die sich mir schon lange stellt und aktuell wieder an Bedeutung gewonnen hat. Vorweg: Es geht um Mädels, von denen ich mir "mehr" erhoffe. Bei denen, die mir nicht so viel bedeuten, tritt das Problem nicht auf. Es hängt also wahrscheinlich grundsätzlich damit zusammen, dass ich die "Besonderen" auf ein Podest, und damit über mich stelle, und denke, irgendetwas anders oder besonders machen zu müssen. Das führt dann in der Regel dazu, dass ich alles verkompliziere und kaputt denke. So, nun zum konkreten Problem: Es geht vor allem um die Phase, in der man sich ein paar Mal getroffen hat, mehrmals Sex hatte und alles noch völlig offen ist. Ich tue mich einfach unfassbar schwer den Mittelweg zwischen needy sein und Interesse zeigen zu finden. Das zerfickt mir mittlerweile echt aufs härteste das Hirn. Schreibe ich ihr nicht, befürchte ich, dass sie das als Desinteresse interpretieren könnte. Schreibe ich ihr, befürchte ich, dass sie denkt, ich hätte nichts anderes zu tun. In dem Zusammenhang ist mir auch aufgefallen, wie sehr mich das Schreiben an sich mittlerweile nervt. Am liebsten wäre es mir, es würde sich ein Schreibverhalten einstellen, wie man es auch mit seinen Jungs pflegt: Man schreibt sich halt hin und wieder mal, wenn man sich was zu erzählen hat, und ansonsten trifft man sich halt. Bei den "besonderen" Mädels habe ich das Gefühl, permament mein Interesse bekunden zu müssen, aus der Angst heraus, dass sie sich von mir abwendet, sobald ich ihr mein Interesse nicht ständig entgegenbringe. Ich will halt, dass das was Sicheres wird und möchte sie daher an mich binden, was, wie ich mittlerweile festgestellt habe, der völlig falsche Weg ist. Was das Problem ist, ist mir grundsätzlich klar. Podestdenken, Oneitis, ... Was ich jedoch nicht weiß ist, wie ich das ablegen kann. Mir würde es einfach mega gut tun, das Ganze entspannt zu sehen und auf mich zukommen zu lassen, so wie ich es halt auch tue, wenn es sich um Eine handelt, an der mir nicht so viel liegt. Aber dann kommt hin und wieder halt mal wieder Eine, die "irgendwie anders" ist und mir den Kopf verdreht. Ja, und jetzt sitze ich hier und frage mich: Melden oder nicht melden? Schreiben oder nicht schreiben? Anrufen oder nicht anrufen? Warten, bis sie sich rührt? Es treibt mich in den Wahnsinn! :D Würd' mich über Ideen und Anregungen freuen! Vielleicht ging/geht es dem ein oder anderen ja auch so!
  2. Ich bin (leider) grundsätzlich ein ziemlich verkopfter Mensch. Ganz egal, ob es ums Studium, den Sport, die Musik oder halt sowas hier geht: Es muss immer bis ins letzte Detail durchdacht und nach Möglichkeit perfektioniert werden. Ist halt super anstrengend und vor allem auch ausbremsend, wenn man wenn man vor lauter Nachdenken und Grübeln "vergisst", im Hier und Jetzt zu leben, was eigentlich mein Ziel ist. Tue mich grundsätzlich schwer damit, einfach zu machen und aus dem Bauch heraus zu handeln... Zurück zum Thema: Hatte sie am Sonntagabend angerufen. Sie ging nicht ran und schrieb sofort, dass sie noch mit ihren Eltern zusammensitzen würde. Alles klar, überhaupt kein Ding. Hatte sich dann später von selbst gemeldet, allerdings nicht telefonisch, was mich auch mittlerweile nervt. Ist es nicht "normal", dass man zurückruft, wenn man angerufen wurde? Ist in meiner Welt eine Selbstverständlichkeit. Naja, dann haben wir jedenfalls bisschen hin- und hergetextet und ich habe ihr zwei Vorschläge für ein Treffen unterbreitet. Daraufhin hieß es, dass sie erst noch mit ihrer Freundin sprechen müsste, weil mit der wohl auch schon was geplant war, und sie sich dann im Laufe des nächsten Tages melden würde. Meinetwegen. Haben dann Montagabend nett und lange telefoniert. Auf die beiden Termine ging sie natürlich nicht ein. :D Ich hatte mir fest vorgenommen, selbst auch nicht drauf einzugehen, weil sie meiner Meinung nach an der Reihe war, einen Schritt zu machen. Da sie irgendwann meinte, dass sie total gern bei mir wäre, habe ich es mir nicht verkneifen können, beiläufig zu sagen, dass mein Angebot nach wie vor stehen würde. Letztlich meinte sie dann daraufhin, dass sie aktuell eher nicht so gute Laune und darüber hinaus auch ihre Tage hätte (woraufhin ich übrigens meinte, dass ich mich auch trotz ihrer Tage mit ihr treffen würde), und hat vorgeschlagen, dass wir uns sonst einfach "nächste Woche irgendwann" treffen. Musste mir echt das Lachen verkneifen und mein erster Gedanke war, dass wir uns sonst auch einfach "irgendwann im September" treffen können. Habe das Thema dann daraufhin erstmal abgehakt, weil mir das zu blöd wurde. Seitdem habe ich nicht mehr die Initiative ergriffen. Dafür hat sie sich an allen letzten Abenden von sich aus gemeldet, ging allerdings nie auf ein Treffen ein. Insofern vergeht mir langsam aber sicher die Lust an dem Kontakt. Der aktuelle Stand ist also: Ich würde sie gern sehen, habe meiner Meinung nach das dafür Erforderliche getan und habe nun keine Lust mehr, noch irgendetwas zu investieren. Frage mich jetzt bloß, was für ein Verhalten meinerseits angebracht wäre. Einfach abwarten? Bisschen oberflächlich mit ihr rumtexten, wenn sie sich meldet? Nervt mich ehrlich gesagt. Andererseits will ich auch nicht die Zicke raushängen lassen und gar nicht reagieren, weil ich ja schon Lust habe, sie zu sehen. The struggle... :D Was mich unterm Strich total irritiert, ist, dass sie bei unseren Treffen immer 'nen mega glücklichen und zufriedenen Eindruck auf mich macht, die ganze Zeit meine Nähe sucht (nimmt mich in den Arm, kuschelt sich an mich, nimmt meine Hand, küsst mich, ist beim Sex alles andere als passiv) und schon beinahe anhänglich ist, aber dann nicht daran interessiert zu sein scheint, sich in naher Zukunft wiederzusehen. Check ich nicht. Würd' ich aber gern! Wie schätzt ihr die Situation so ein?
  3. Noch eine Anmerkung, die allerdings etwas vom eigentlich Thema wegführt: Wir haben uns zuletzt letzten Montag gesehen (war von Sonntag Nachmittag bis Montag Abend bei ihr). Seit dem Treffen hat sich unser Umgang miteinander "irgendwie" verändert. Wir investieren beide weniger, wobei es mir schwer fällt zu sagen, wer damit angefangen und wer sich dem anderen angepasst hat. Davor haben wir zwar auch nicht von morgens bis abends geschrieben, aber es ist definitiv eine Veränderung spürbar. Jetzt frage ich mich natürlich (hallo, Hirnfick), was der Auslöser dafür gewesen sein könnte. Irgendwann in der Nacht, als ich bei ihr war, wir Sex hatten und gerade eine Pause gemacht hatten, meinte sie, dass sie sich total wohl fühlen würde in meiner Gegenwart, es für sie etwas "Besonderes" wäre und der Sex der Wahnsinn wäre. Ich war etwas vor den Kopf gestoßen und wusste nicht so wirklich, was ich antworten soll, und habe dann nur etwas wie "Ja, geht mir auch so", "Das freut mich", "So soll es ja auch sein" entgegnet. Kriege den genauen Wortlaut nicht mehr zusammen, aber es ging so in die Richtung. Hatte in dem Moment totale Leere im Kopf und Probleme, die richtigen Worte zu finden. :D Danach war es irgendwie "komisch". Keine Ahnung, was für eine Antwort sie sich erhofft hat. Ganz zu Beginn (bevor wir uns überhaupt getroffen hatten) sagte sie sehr deutlich, dass sie zum derzeitigen Zeitpunkt eher nicht auf der Suche nach einer Beziehung wäre. Das alles ging mir dann während des restlichen Treffens nicht mehr so recht aus dem Kopf. Bevor ich mich dann auf den Weg nach Hause gemacht habe, meinte ich noch zu ihr, dass mir die Zeit mit ihr sehr viel Spaß bringt und ich mich freuen würde, wenn wir uns häufiger sehen würden. Häufiger im Sinne von regelmäßiger, also weniger Abstand zwischen den Treffen, da ich der Meinung bin, dass nicht immer über eine Woche vergehen muss, bis man sich wiedersieht, wenn man sich ziemlich gut miteinander versteht. Daraufhin wusste sie dann scheinbar nicht, was sie sagen soll, hat mich angelächelt, in den Arm genommen und geküsst. Joa und jetzt herrscht irgendwie eine merkwürdige Stimmung zwischen uns und keiner scheint so wirklich zu wissen, ob bzw. was los ist. Weiß momentan nicht, wie ich mich verhalten soll, und habe auch keine Lust allein dafür Sorge zu tragen, das WhatsApp-"Gespräch" am Laufen zu halten, weil mir das zu blöd ist. Wollte das einfach mal runterschreiben, um meine Gedanken zu sortieren. Vielleicht hat ja jemand Ideen! ?
  4. Danke für die Antworten! Die beiden erwähnten Threads sind top! Das ist echt genau mein Problem... Es wurmt mich so sehr, dass ich mittlerweile ganz gut einschätzen kann, was meine Probleme sind, ich mich aber so schwer tue, Lösungen dafür zu finden bzw. die Lösungen dann auch in die Tat umzusetzen. Klar: Führe ein spannendes Leben, mache Frauen zu einer schönen Neben- aber nicht zur Hauptsache, stelle sie nicht auf ein Podest, ... das leuchtet mir natürlich alles ein. Aber das wirklich zu leben ist nochmal was ganz anderes. Aber es wird schon! :D
  5. deadlift

    Aus und vorbei?

    Hi zusammen, ich werde mal versuchen, mich so kurz wie möglich zu fassen. Habe vor mittlerweile 3 Monaten eine junge Frau kennengelernt. Ich bin 24, sie ist 23. Es ging (für meine Verhältnisse) alles sehr schnell. Haben uns beim ersten Treffen geküsst und sind beim Zweiten direkt im Bett gelandet. Sie hat von vornherein schon Bedenken geäußert, weil sie wohl durch ihre letzte Beziehung noch "geschädigt" wäre und nicht dazu bereit wäre, sich auf jemand neuen einzulassen. Hinzu kommt noch, dass sie nur übergangsweise in "meiner" Stadt gewesen ist und mittlerweile wieder in ihrer Heimat ist, die von meiner etwa 200km entfernt ist. Grundsätzlich also schon mal eine total beschissene Ausgangssituation! Letzten Endes haben wir es dann doch versucht und die Zeit, die wir gemeinsam verbracht haben, war auch echt wunderschön für uns beide. Zumindest habe ich es so empfunden und würde ihr unterstellen, dass das auch für sie galt. Während dieser Zeit kamen häufiger Zweifel ihrerseits auf wegen der oben angesprochenen Problematik bzgl. ihrer vergangenen Beziehung. Es war also ein einziges hin und her und sie wusste überhaupt nicht, was sie will. Verliebt und naiv wie ich war/bin, habe ich mich jedes Mal wieder drauf eingelassen, weil wir, wenn wir zusammen waren, echt eine tolle Zeit hatten, an der es nichts auszusetzen gab. Mittlerweile ist sie (seit 2,5 Wochen) wieder in ihrer Heimat, so dass wir uns, selbst wenn wir wollten, größtenteils nur am Wochenende sehen könnten. Das Wochenende nach ihrer Abreise (also das vorletzte Wochenende) ist sie dann noch einmal bei mir gewesen und es war wie immer sehr schön. Sobald sie jedoch weg ist, beginnt das Drama. Das endete dann schließlich in einem Telefonat am letzten Samstag, in dem sie mir sagte, dass sie sich zum jetzigen Zeitpunkt aufgrund ihrer vorangegangen Beziehung nicht auf mich einlassen könnte, mich nicht mit ihren Problemen belasten will und ich sowieso etwas viel Besseres als sie verdient hätte. Blablabla... Sie meinte, dass sie unglaublich starke Gefühle für mich hätte und die Entscheidung sicher bereuen wird, es aber einfach nicht kann. Ich war dann während des Telefonats und auch danach den ganzen Tag total am Ende, weil es sich alles so gut, vertraut und nah angefühlt hat, wenn wir zusammen gewesen sind, und ich es daher nicht für die richtige Entscheidung halten konnte, das Ganze zu beenden. Im Laufe des Tages hat sich das dann gelegt und ich kam nach und nach zu dem Entschluss, dass es wohl das Richtige gewesen wäre, und ich mich am besten gar nicht erst darauf hätte einlassen oder es zumindest zu einem früheren Zeitpunkt selber hätte beenden sollen. Ich musste natürlich auch am Tag danach noch viel an sie denken, aber konnte zumindest die Entscheidung akzeptieren. Bis zu dem Zeitpunkt, an dem sie mir schrieb, dass sie die ganze Zeit an mich denken und ständig auf ihr Handy starren würde. Daraufhin habe ich einfach nur entgegnet, dass sie mich einfach in Ruhe lassen soll und sie mir nicht gut tut. Daraufhin kam nun auch nichts mehr. Seit dem Moment zerficke ich mir aufs Übelste meinen Kopf. Im Endeffekt sage ich mir, dass, wenn sie es nun doch aus irgendwelchen Gründen wollen würde, sie sich von selbst bei mir melden würde, und sich nicht davon abschrecken lassen würde, dass ich ihr gesagt habe, dass sie mich in Ruhe lassen soll und mir nicht gut tut. Seit einigen Tagen frage ich mich nun jedoch, ob das nicht ein bisschen übertrieben war, und ich ihr dadurch vielleicht ein falsches Gefühl vermittelt haben könnte. Kurzum stelle ich mir die Frage, ob es noch eine Chance gibt, ich mich bei ihr melden sollte, abwarten sollte (was mir besonders schwer fällt) oder einfach drauf scheißen sollte und mein Leben ohne sie weiterleben sollte. Die letzte Möglichkeit wird wahrscheinlich das Beste sein, stellt sich aber auch als das mit Abstand Schwerste heraus. Durch ihre letzte Nachricht habe ich (leider) wieder Hoffnung geschöpft und frage mich daher die ganze Zeit, ob da nicht vielleicht doch noch was gehen könnte, gerade weil sie selbst auch überhaupt nicht überzeugt von ihrer Entscheidung wirkte... Freue mich über hilfreiche Antworten! Peace out
  6. deadlift

    Aus und vorbei?

    Nein, tut sie nicht. Wie kommst du darauf? :D
  7. deadlift

    Aus und vorbei?

    Ich muss das hier doch nochmal "ausgraben". Hängt zwar nicht direkt mit dem Topic zusammen, aber ich denke, dass es nicht notwendig ist, dafür einen extra Thread aufzumachen. Ich habe das ganz große Problem, dass ich solchen Liebeleien eine viel zu große Bedeutung beimesse. Klar, es ist schön und macht Spaß, aber ich bekomme schnell das total beschissene Gefühl, dass das "die Eine" wäre, und bin gefühlstechnisch viel zu stark involviert. Fange an, mich an sie binden zu wollen, und sie an mich. Das kommt natürlich extrem "needy" rüber. Wie kriege ich es hin, ein interessantes aufregendes Leben zu führen, in dem die Frauen nur ein "Bonus" und nicht der Mittelpunkt sind? Insbesondere das angesprochene Podestdenken ist mehr als kontraproduktiv. Wie kommt man da raus?
  8. deadlift

    Aus und vorbei?

    Danke für's Kopf waschen. Habe ich irgendwie gebraucht! Muss mich grad selbst ziemlich belächeln. Insbesondere du, Schlau, hast den Nagel echt so richtig auf den Kopf getroffen. Danke dafür!
  9. deadlift

    Aus und vorbei?

    Das verunsicht mich jetzt wieder ungemein... Sie ist und war definitiv sehr verunsichter und total hin und her gerissen. So wie sie es dargestellt hat, hätte sie es gern gewollt, aber wollte mir das alles nicht zumuten... Sind im Endeffekt aber auch nur Worte. Wie man sieht, bin ich genauso hin und her gerissen und unentschlossen wie sie. Auf der einen Seite habe ich überhaupt keine Lust mehr auf das Theater, aber auf der anderen Seite hatten wir einfach eine richtig gute Zeit, waren auf einer Wellenlänge und haben uns total gut verstanden. Es ist halt das Drumherum, was es so schwer/nicht möglich macht...
  10. deadlift

    Aus und vorbei?

    Das einzige, was mich tröstest, ist die Tatsache, dass ich zumindest was fürs nächste Mal gelernt habe. Nicht nochmal auf eine einlasse, die in Gedanken mehr beim Ex ist, als in der Gegenwart! Muss mir auch eingestehen, dass ich es nur aus akuter Alternativlosigkeit gemacht habe, sonst hätte ich mir das denke ich gar nicht erst gegeben. Fühlt sich zwar total beschissen an, aber im Endeffekt hatte ich oft genug die Gelegenheit, das Ganze selber zu beenden und bin selbst Schuld, wenn ich ihr Chancen ohne Ende gebe. Unterm Strich ist mir ein Ende auch lieber als das ewige hin und her und Geileres als eine Fernbeziehung gibt es auch! Ich ärgere mich nur tierisch über mich selbst, dass ich das so lange habe mit mir machen lassen und viel zu viel Herz reingesteckt habe... Dann wollen wir mal schauen, was draußen sonst noch so rumläuft.
  11. deadlift

    Aus und vorbei?

    Danke Jungs. ;) Ich persönlich sehe die Entfernung auch nicht als das primäre Problem, aber es macht(e) das Ganze natürlich auch nicht einfacher, weil sämtliche Kommunikation übers Handy stattfinden muss. Ich tue mich halt bloß so schwer das zu akzeptieren, weil sie selbst so wenig überzeugt von der Entscheidung wirkte. Wenn sie mir zumindest das Gefühl vermittelt hätte, dass da aus ihrer Sicht nicht der Hauch einer Chance besteht, hätte ich mir auch leichter sagen können: "Komm, scheiß drauf!". Aber auf diese Art und Weise (und wegen der beschissenen Nachricht), habe ich die ganze Zeit den Eindruck, dass da noch was gehen könnte und sie selbst am Zweifeln ist. Wobei es mir im Endeffekt auch nichts nützt, wenn sie zweifelt. Entweder man will etwas, oder man will es nicht. Zumindest in dieser Hinsicht gibt es meiner Meinung nach nichts dazwischen. Ich habe leider die ätzende Eigenschaft, mich schnell in sowas zu verrennen. Denke mir dann "das ist sie jetzt!". Und umso schwerer fällt es mir dann natürlich zu akzeptieren, dass "sie es dann doch nicht war".
  12. deadlift

    Aus und vorbei?

    Ja, wahrscheinlich ist das tatsächlich das Beste. Diese unnötige Nachricht von ihr macht es mir nur gerade verdammt schwer, obwohl ich eigentlich weiß, dass das sowieso alles zum Scheitern verurteilt ist, und ich damit nicht glücklich werde... Gefühle sind scheiße! :D
  13. Ich konnte es natürlich nicht bleiben lassen! :) Habe sie daher gestern Nachmittag mal angerufen und ihr einen Vorschlag unterbreitet, sie wusste nicht genau, wie es um ihre Zeit steht und wollte sich, daher im Laufe des Tages nochmal melden. Hat sie nicht getan. Hat sich jetzt also endgültig für mich erledigt. Ist mir so auf jeden Fall lieber, als die ganze Zeit zu warten. Mein Problem ist auf jeden Fall auch, dass ich eigentlich überhaupt kein Bock auf sie hatte, weil sie all das repräsentiert, was mich normalerweise extrem stören würde. Aber aus Alternativlosigkeit habe ich mich da total reingesteigert und dachte mir: "Das ist die Richtige!"! Darüber hinaus erstelle ich gedanklich immer so eine Art Rangliste. Wenn ich der Meinung bin einen "höheren Wert" zu haben, läuft es. Problem dabei ist nur, dass ich auf die meistens nicht so viel Bock habe, sondern die will, die in meinen Augen den "höheren Wert" als ich haben. Bei denen verkacke ich es aber dann regelmäßig, gerade weil ich sie auf ein Podest stelle. Bei denen kommt dann der Arschkriecher in mir zum Vorschein, ich laufe ihnen hinterher und versuche ihnen alles recht zu machen. Also alles, was man falsch machen kann! Nervt mich tierisch! Wie kriege ich das hin? Lässt sich sicherlich, wie fast alles, auf ein Problem mit dem Inner Game zurückführen... Mein Ziel ist es übrigens auch nicht möglichst viele Frauen in möglichst kurzer Zeit zu haben, sondern eher meine Persönlichkeit zu entwickeln. Ich will meinen Wert nicht von anderen abhängig machen müssen und einfach tun und lassen, worauf ich gerade Bock habe. Ist ein langer Weg und ich weiß ehrlich gesagt nicht, wo und wie ich anfangen soll...
  14. Moin moin, ich glaube mein Problem lässt sich ganz gut unter dem Begriff PussyDiagnoseModus zusammenfasse! :D Folgende Situation: Habe ein Mädel kennengelernt. Sie 21 ich 22. Da wir uns online kennengelernt haben, beschränkte sich der Kontakt anfangs größtenteils aufs Texten und Telefonieren. Haben uns dann letzte Woche Dienstag getroffen und es verlief in meinen Augen auch durchaus positiv. Nett unterhalten, viel gelacht, geküsst, "gekuschelt", aber kein FC - man kann mir sicher fehlende Eskalation vorwerfen, aber das ändert jetzt auch nichts mehr. Habe sie dann irgendwann zum Bus gebracht. Auf dem Weg hielten wir Händchen, was sowohl von mir als auch von ihr ausging; gleiches galt für das Küssen. Haben uns dann voneinander verabschiedet und ich erhielt kurze Zeit später eine Nachricht, dass sie es sehr schön fand. Des Weiteren hatte sie mehrfach während des Abends durchklingen lassen, dass man sich ja wiedersehen könnte, und sie dann hoffentlich auch gesund wäre, da sie am besagten Abend leicht krank war. BIn also mit 'nem durchweg positiven Gefühl nach Hause gegangen. In den Tagen danach kam von ihr aus so gut wie gar nichts mehr, was dem Verhalten vor unserem Treffen komplett widerspricht. Da standen wir gefühlt ständig in Kontakt, was abwechselnd von beiden Seiten ausging. Habe mir also schon gedacht, dass die Sache gegessen ist. Das jedenfalls hat mein Bauchgefühl mir gesagt. Mein Kopf hingegen ist nicht so leicht zufrieden zu stellen, weswegen ich auch gerade hier sitze und diesen Thread verfasse! :D Habe meinen Invest dann auch zurückgefahren. Schließlich habe ich dann noch den Fail hoch 100 gebracht, als ich ihr schrieb, dass ich davon ausgehe, dass wir uns wohl nicht wiedersehen würden. Mir ist klar, dass das nicht zielführend war, aber ich hatte gehofft eine deutliche Abfuhr zu bekommen, weil ich kein Bock auf diese Grauzone habe, in der man sich fragt, ob es das nun war oder eben nicht. Darauf reagierte sie "schockiert" und verneinte meine Vermutung und begründete ihr Verhalten damit, dass sie einfach tierisch viel zu tun hätte. Habe ich ihr natürlich nicht abgekauft, da sie gerade Semesterferien hat und sich vor unserem Treffen gefühlt stündlich gemeldet hat. Ein paar Tage später fragte sie mich dann nach meinem Tag, um mir im Gegenzug zu erzählen, wie scheiße ihrer war. Und dann gab es die volle Packung von wegen, dass sie "für alles so viel Zeit bräuchte", "lange brauche, um sich zu öffnen und Vertrauen zu schenken" und darüber hinaus noch diverse Probleme mit ihrer Familie und ihrem Exfreund hätte, der sie wohl nicht so freundlich behandelt hat. Mir ist klar, dass mein Verhalten total schwachsinnig ist und war; daran versuche ich zu arbeiten. Ich weiß, dass da noch viel Arbeit vor mir liegt und ich bemühe mich, an mir zu arbeiten. Dennoch stellt sich mir eine Frage, was hat man als Frau davon jemandem so 'nen Scheiß aufzutischen anstatt einfach kurz zu sagen "Jo, war nett, lass uns doch einfach Freunde sein!" oder was weiß ich was. Vielleicht habt ihr ja 'ne Idee. So, und nun zerfleischt mich mal schön! PS: Sorry für den langen Text und ja, ich habe gerade nichts zu tun, wie man sieht! :D
  15. Danke für eure Antworten! Auch wenn ich denke, dass AtaTheCrow recht hat mit seiner Vermutung, hoffe ich natürlich, dass an dem was magicien sagt, etwas dran sein könnte. Da deine Aussage, magicien, mal etwas ganz Neues ist und nicht unbedingt das widerspiegelt, was man hier sonst größtenteils liest, würde mich mal interessieren, wie du dich verhalten würdest in meiner Situation. Würdest du auch sagen: nichts mehr investieren, vergessen und sich anderen Dingen/Frauen zuwenden?
  16. Jemand noch weitere Ideen? Will das verstehen..
  17. Danke dir für deine Antwort! Das habe ich auch vor. Mir bleibt im Endeffekt ja eh nichts anderes übrig; gehe auch davon aus, dass sich das gegessen hat. Klar, irgendwo ist noch ein Fünkchen Hoffnung da, aber mein Bauchgefühl sagt mir: tschüss! Dennoch stellt sich mir die Frage, was das soll. Mag ja sein, dass ich das Treffen richtig gut und sie richtig scheiße fand. Ist dann halt mein Pech. Aber wieso macht sie mir was vor? Denn es ist ja, meiner Meinung nach jedenfalls, mehr als offensichtlich, dass das Interesse nicht mehr da bzw. zumindest deutlich geschrumpft ist. Ich bin ihr ja fast schon mit Absicht auf die Nerven gegangen, um mir den Korb abzuholen, aber stattdessen kriege ich bei WhatsApp erstmal 'nen halben Roman über ihre Vergangenheit zu lesen. Sie machte auf mich auch nicht den Eindruck, dass sie zu wenig Optionen hätte und daher darauf angewiesen wäre, sich jeden warm zu halten. Macht für mich keinen Sinn. Und für mich muss alles immer Sinn machen :D Großes Problem...
  18. Moin moin zusammen, vorweg: mir ist klar, dass es Threads der folgenden Art sicher zuhauf gibt. Ich möchte mir dennoch meinen Frust von der Seele schreiben, wer sich daran stört, braucht ja nicht weiterzulesen und/oder nicht zu antworten! Ich versuche mal ohne große Umschweife direkt zum Punkt zu kommen. Meine bisherigen Erfahrungen in sexueller und beziehungstechnischer Hinsicht sind relativ überschaubar: Ich hatte bis vor kurzem eine Beziehung, die etwa 2,5 Jahre andauerte. Davor hatte ich hier und da mal was am Laufen, hab es aber geschafft, es jedes Mal zu verkacken. Yeah! (Ich bin übrigens 21) Die kürzliche Trennung möchte ich nun zum Anlass nehmen endlich etwas zu ändern! Mein größtes Problem ist, dass ich mir zu viele, viel zu viele, Gedanken mache. Das nervt einfach total. Das nimmt mir sämtliche Spontaneität, Schlagfertigkeit und und und. Insbesondere mache ich mir Gedanken über die Auswirkungen meines Verhaltens. Also was passieren könnte, wenn ich dies oder jenes machen würde. Und natürlich frage ich mich ständig, was andere Leute über mich denken. Am ätzendsten daran ist, dass mir klar ist, dass ich mir damit absolut gar keinen Gefallen tue. Ich stehe mir völlig selbst im Weg! Ich weiß nicht, wieso ich mich so sehr von der Meinung Anderer abhängig mache, denn eigentlich, habe ich überhaupt gar keinen Grund dazu und bin, wenn ich so drüber nachdenke, total zufrieden mit mir: Ich studiere relativ erfolgreich, mache viel Sport und bin dementsprechend durchtrainiert, sehe nicht schlecht aus, bin nicht auf den Kopf gefallen, und und und. Meine größte Schwäche, die Unsicherheit, schafft es aber, diese positiven Gedanken komplett über den Haufen zu werfen. Mir geht es im Übrigen nicht darum, täglich neue Mädels aufzureißen (vielleicht auch doch, falls ich erst einmal Gefallen daran gefunden habe ), sondern vielmehr darum, das zu tun, was ich möchte, ohne mir selbst dabei im Weg zu stehen! Würde mich über den ein oder anderen Ratschlag von euch freuen! Reingehauen!
  19. Warum ich mich mit anderen vergleiche? Gute Frage. Ich glaube, in meinem Kopf tobt einfach der übelste brainfuck. Sobald ich anfange, mir Fragen, wie die von dir, zu stellen, merke ich sofort, was das für ein bescheuertes Verhalten ist. Ich mache mir einfach viel zu viele Gedanken nach dem Motto: "Ok, wenn ich das jetzt mache, was könnte das dann zur Folge haben? Was könnte xyz von mir denken?" Und so weiter. Am liebsten würde ich das, worüber ich mir dann Gedanken mache, einfach sofort tun ohne zu zögern, und nicht erst sämtliche Szenarien in meinem Kopf durchspielen.
  20. Ja, ich denke, dass es sicherlich dazu führen würde, die Unsicherheit zu verlieren oder zumindest langsam abzubauen, wenn ich mich den Situationen, die ich fürchte, aussetze, um festzustellen, dass überhaupt nichts passiert. Ein weiteres Problem von mir ist folgendes: Wenn ich mich selbst ganz objektiv betrachte, dann komme ich zu den oben genannten Aussagen (gut aussehend, sicherlich nicht dumm, sportlich, etc.). Sobald ich mich aber mit anderen vergleiche, bröckelt das Selbstbewusstsein nur so dahin: Im Falle eines Mädchens denke ich mir dann, dass ich bei "so einer" ja niemals eine Chance hätte, da ich mir einrede, dass sie "zu gut" für mich ist, oder dass andere Kerle um Längen bessere Aussichten hätten als ich. Davon bin ich so überzeugt, dass ich es noch nicht einmal versuche, obwohl ich überhaupt nichts verlieren kann! Entweder ich kriege 'n Korb, dann stehe ich da wo ich vorher stand (allerdings mit mehr Erfahrung), oder aber ich kriege keinen Korb und habe "gewonnen". Ist das eine grundsätzliche Angst abgelehnt zu werden? Es nervt mich einfach total, weil ich mich selbst so sehr dadurch blockiere, und mir mein Leben damit unnötig schwer mache...
  21. Danke dir Lafar für deine Antwort! Du hast tatsächlich recht: Die Unsicherheit rede ich mir echt ein. Wie komme ich an den einen cm Mut? :D Ist das Übung? Einfach über seinen Schatten springen? @ DanJuan: Ich verhalte mich so, dass ich anderen gefalle. Das ist zumindest mein Bestreben. Das bedeutet häufig, dass ich mich einfach extrem unscheinbar verhalte, um bloß nicht aufzufallen. Regt mich einfach tierisch auf, dass ich mir der ganzen "Gedanken in meinem Kopf" bewusst bin, aber es nicht schaffe, die Zweifel und die negativen Gedanken abzuschalten!