mehrvomleben

Member
  • Inhalte

    1.976
  • Mitglied seit

  • Letzter Besuch

  • Siege

    1
  • Coins

     11.321

Alle erstellten Inhalte von mehrvomleben

  1. Hi. Wie der Thread-Titel sagt: Ich stelle fest, dass Peacocking zwar zu mehr Aufmerksamkeit seitens der Frauen führt, aber auch Gold Digger anzieht. Könnt ihr das bestätigen? Wie geht ihr damit um? Ich hatte mich am Wochenende so gut herausgeputzt, wie ich es normalerweise nicht mache, also so auffällig, dass ich aus der Masse herausgeragt bin. In dem Barambiente, wo ich mich dann wie üblich aufhielt, stellte ich fest, dass die Aufmerksamkeit seitens der Frauen tatsächlich erhöht war. So wurde ich immer wieder mal von attraktiven Damen (die sich ebenfalls herausgeputzt hatten) angelächelt. Die Frequenz des Angelächeltwerdens war erkennbar erhöht gegenüber dem, was ich sonst so erlebe. Ein Typ fragte mich, ob ich Geschäftsmann sei – und wo denn meine Frauen seien. Ich zeigte auf die Frauen rings um mich herum und sagte grinsend: Hier. Das hört sich jetzt erstmal gut an. Jetzt kommt der problematische Teil: Ich saß an der Bar, neben mir, um die Ecke herum, saß eine zuckersüße Dame mit dicken Boobs auf dem Schoß eines Mannes. Ich konnte nicht umhin, ab und zu einen Blick auf die Dame zu werfen. Die Dame schaute auch zu mir. Irgendwann kam die Dame tatsächlich zu mir. Aber sie stand nicht einfach vor mir, sondern kam ganz dicht an mich ran, schmiegte sich regelrecht an mich wie ein Kätzchen. Ich dachte, so: WTF? Das darf doch wohl nicht wahr sein. Die Dame schnurrte: „Kann man hier nur bar bezahlen?“ Ich zeigte auf das Schild: „Ja, steht dort, Cash only.“ Sie: „Hm, schade.“ Ich fragte sie: „Was brauchst du denn?“ Die Frage war natürlich super dämlich, aber es kam (leider) so aus mir raus. Sie: „20 Euro.“ Ich: „Ne, das ist zu viel.“ Sie: „Ich überweis dir das Geld dann auch via PayPal.“ Ich: „Ne, lass mal.“ Danach hockte die Damen wieder auf dem Schoß des anderen Mannes. In dem kleinen Erlebnis steckt das ganze Problem: Mit Peacocking zieht man zwar Frauen an, aber offenbar Frauen, die nur auf Cash aus sind.🤔 Meine Frage "Wie kommt der Typ an die heiße Mieze mit den dicken Boobs", beantwortet sich für mich bis zum Beweis des Gegenteils so: Weil da in irgendeiner Weise Money im Spiel ist. Gut möglich, dass es sogar eine Prostituierte war. Mein Dilemma: Ich will so eine heiße Mieze mit dicken Boobs. Wenn ich solche Frauen mit der Peacocking-Masche anziehe, sind die aber genau so, wie in dem Erlebnis geschildert.🤔 Würde ich die Masche ausbauen – optisch auf dicke Kohle machen –, würde ich wohl sicher auch attraktive Damen anziehen, die dann aber mein Geld wollen. Allerdings kann ich dann auch direkt zu Prostituierten gehen. Heiße Damen anziehen, ohne dass Geld eine Rolle spielt, geht das überhaupt?🤔 Ich denke, dass ist ein Grundproblem, das jeder Mann hat.
  2. Ist alles schwierig. Ich denke nicht, dass es ein erfolgsversprechender Ansatz ist, an erkennbar gering interessierten Frauen mit irgendwelchen Gesprächstaktiken herumzudoktern, um doch noch bei ihnen zu landen. Dazu hast du im Nachtleben auch zu wenig Zeit. Die Frau muss von vorneherein von dir überzeugt sein. Dann läuft die Sache auch. Geringer Erfolg im Nachtleben = offenbar zu geringes Interesse seitens der Frauen. Das ist die harte Wahrheit. Die Frau muss von dir überzeugt sein, noch bevor du den Mund aufmachst. Du musst also vorher ansetzen. Frage dich, was an deinem Auftreten noch optimiert werden muss, um dieses nötige Interesse der Frauen zu wecken: Körperhaltung, Ausstrahlung, Outfit, Mimik, Gestik, Energielevel, Mindset etc. Entscheidender als das, was man zu einer Frau sagt, ist, was sich auf der nonverbalen Ebene abspielt. Um eine Frau aus einem Club/aus einer Bar abzuschleppen, reichen, wenn es gut läuft, vielleicht 5 Sätze aus. Von "Wie heißt du?" über "Lust zu tanzen?" bis "Komm, lass uns gehen". Das Entscheidende, was sich zwischen dir und der Frau in so einem Fall abspielt, lässt sich dann kaum in Worte fassen lassen. Es hat dann einfach auf der nonverbalen Ebene alles gestimmt. Oder anders gesagt: Du hast die Frau dann durch dein Auftreten, durch deine Person von dir überzeugt.
  3. Ich sollte jedenfalls demnächst mit dem Outfit etwas experimentieren. Der Grundgedanke dabei: Durch mein Auftreten mehr Interesse bei Frauen wecken. Das Hauptproblem ist einfach: Das Interesse der Frauen ist offenbar nicht groß genug, damit ich erfolgreich bei Frauen zum Zuge komme. Jedenfalls bei Frauen, die ich will. Es ist nicht so, dass ich durch völlige Nichtbeachtung seitens der Frauen gestraft werde. Eine gewisse freundliche Bereitschaft zur Kontaktaufnahme ist bei den Frauen schon vorhanden. Aber das reicht halt nicht für einen Lay (im Nachtleben). Um eine Frau im Nachtleben abzuschleppen, muss die Frau ein 100-prozentiges Interesse haben (=> Yes-Girls). Die Frau muss 100-prozentig von mir überzeugt sein. Und da spielt alles zusammen: Selbstsicheres Auftreten, Kleidung, Körperhaltung, Mindset. Punkt Kleidungsstil ist sicher auch ein Erfolgsfaktor. Aber nur einer unter mehreren. Ist das 100-prozentige Interesse der Frau gegeben, wird so ein Lay zum Selbstläufer. Dann kann ich mir auch die Grübelei sparen (was wollte die? etc.). Das Erlebnis mit der Frau, die neben mir an der Bar saß, zeigt, woran es hapert: Es fehlt das 100-prozentige Interesse der Frau. So eine Situation ist eigentlich super günstig: Ich bin quasi allein mit der Frau, ihre Freunde sind nicht in Sichtweite, offenbar ist die Frau auch auf Kontakte aus, sonst hätte sie sich nicht von ihren Freunden abgeseilt, zudem ist sie auch grundsätzlich freundlich eingestellt. Wäre die Frau 100-prozentig interessiert gewesen, wäre so ein Lay ein Selbstläufer. Aber an dem Interesse hapert es offenbar. Nicht genügend Interesse seitens der Frauen, kein Lay. So sieht es nun mal aus.
  4. Unter anderem Umständen hätte ich es als Steilvorlage nutzen können. So nach dem Motto: "Ok. Dann brauche ich aber erstmal deinen Namen, Adresse und Telefonnummer. Schufa-Auskunft hole ich auch noch ein." Und ihr dann grinsend mein Smartphone hinhalten. Der Haken: Die Dame war aktiv dabei, mit einem anderen Typen rumzumachen, der um die Ecke neben mir saß!! Versuchen, eine Frau klarzumachen, die gerade mit einem anderen rummacht, finde ich zu krass. Das ist nichts für mich. So abgebrüht bin ich nicht.
  5. Hm, hab ich ihr einen Korb gegeben? 🤔 Die war doch schon mit nem anderen zugange. Von mir wollte sie Geld. Tatsächlich gab es danach noch eine weitere Situation mit einer anderen Frau. Wieder widersprüchlich, wo ich dann auch nur gedacht hatte: WTF? Ich sitze also an der Bar. Neben mir war alles frei. Hübsche Frau mit dicken Boobs (ähnlich wie die, die mich vorher um Geld angepumpt hatte), setzt sich genau neben mich. Hat sie sich zufällig genau neben mich gesetzt? Sicher nicht - das hat sie bewusst gemacht! War offenkundig. Sie hätte sich auch auf jeden anderen freien Hocker setzen können. Es scheint nun erst mal eine günstige Ausgangslage gewesen zu sein: Attraktive Dame setzt sich (offenkundig) bewusst neben mich. Dabei war es aber so, dass die Frau stur geradeaus guckte. Also widersprüchlich: Einerseits setzt sie sich neben mich, andererseits guckt sie, fast demonstrativ, stur geradeaus. So entstand eine etwas merkwürdige Situation: Ich sitze neben der Frau, neben uns war sonst alles frei, wir trinken und schweigen. Die Frau guckt stur geradeaus. Um nun das Eis zu brechen, stieß ich mit der Frau an. Sie reagierte sehr positiv, guckte mich lächelnd an, und stieß mit mir an. Und prompt guckte sie wieder stur geradeaus. Ich machte einen neuen Anlauf und fing an, ihr ein paar Fragen zu stellen. Wenn ich die Frage gestellt hatte, guckte sie mich wieder freundlich an und sie antwortete auch brav. Sie lachte sogar. Hatte sie geantwortet, guckte sie wieder stur geradeaus. Ich erfuhr, dass sie mit Freunden da ist. Ihre Freunde seien unten in der Kellerbar. Also wichtige Info: Sie hat sich von ihren Freunden abgeseilt. Scheint also offen für neue Kontakte zu sein. Zudem hatte sie sich ja neben mich gesetzt. Sie suchte also Kontakt zu mir? Die ganze Konversation verlief nun, wie bereits gesagt, nicht fließend, weil sie ja jedes Mal, wenn ich eine Frage gestellt hatte, wieder stur geradeaus guckte - und nichts sagte. Das Problem: Sie stellte mir keine Gegenfragen! Wir saßen nun wieder schweigend nebeneinander - und guckten auf die Stange, an der getanzt wurde. Mir lag es auf der Zunge, ihr zu sagen, dass sie doch auch mal an der Stange tanzen soll. So nach dem Motto: "Tanz du doch auch mal an der Stange - für mich." Letztlich fühlte ich mich zu so einem Spruch aber nicht animiert, da von ihr ja zu wenig kam. So versandete die Konversation - und sie verließ dann etwas später ihren Platz. Hab ich nun was falsch gemacht? Ich denke, nicht unbedingt. Meine Aufgabe als Mann ist es nicht, den Alleinunterhalter zu spielen. Wenn die Frau von sich aus nichts sagt, dann läuft die Sache nicht. Es ist einfach so, dass sich auch Frauen merkwürdig verhalten. Mit Flirt-Skills scheint es bei denen ja oft auch zu hapern. Jedenfalls komme ich mit solchen widersprüchlichen Signalen von Frauen nicht recht klar. In dem Fall hat mir die Frau einige positive Signale gesendet (sie ist freundlich, setzt sich neben mich, spricht auch mit mir), andererseits auch wieder negative Signale. Vor allem die Tatsache, dass sie mir keine Gegenfragen gestellt hat. Das ist dann schon das Aus für mehr.
  6. Das hört sich grundsätzlich gut an. Das Problem bei der Story war, dass die Frau ja schon mit einem anderen Typ zugange war, auf dessen Schoß sie hockte. Zu versuchen, so eine Frau einem anderen vor der Nase auszuspannen, ist dann doch etwas zu hart.
  7. mehrvomleben

    Neue Wege

    Ich möchte endlich besser darin werden, Frauen zu erobern, und möchte hier über meine Erlebnisse und Erfahrungen berichten. Der Fokus liegt dabei klar auf Night Game. Day Game kann gelegentlich auch eine Rolle spielen. Was für mich überhaupt nicht (mehr) infrage kommt, ist Online Game. Ich lege direkt mit dem 1. Erfahrungsbericht los. Thema des Berichts: Mvl und die fidelen Schwestern Setting: Party Night Status der Verführung: Kuscheln, küssen, noch kein Lay Zur Vorgeschichte: Vorausgegangen ist ein Cluberlebnis mit einer ukrainischen Dame, welches ich hier geschildert hatte. War ja eine hervorragende Lay-Chance, die ich allerdings durch pussyhaftes Verhalten versemmelt hatte. Die Dame hatte mir ja dann auf den Zettel geschrieben, dass ich handeln soll und keine Angst haben soll zu tanzen. Das Ganze hatte mir schlaflose Nächte bereitet, zumal es alte Wunden aufgerissen hat: Dir fehlt einfach der Biss, um eine Frau im wilden Nachtleben klarzumachen, musste ich mir selbst mal wieder vorwerfen. Warum der Fokus auf das Nachtleben? Weil es für mich ein hervorragendes Spielfeld ist, um sich in der Kunst der Frauenverführung zu üben. Weil im NL 1000 erotische Abenteuer warten – auf den, der beherzt und eben nicht mit angezogener Handbremse an die Sache rangeht. Dass Tausende von Frauen durch ausgelassene Partynächte toben und keine dabei ist, die Sex mit einem will, ist definitiv ausgeschlossen. Das gibt es nicht. Da ist immer mindestens eine, die zum Sex bereit ist. Und wenn man regelmäßig leerausgeht und nichts reißt, macht man definitiv etwas falsch. Entweder man hat überhaupt kein Gespür dafür, wo ein „williges Weibchen“ auf einen warten könnte. Oder es fehlt einem der nötige Drive. Ersteres möchte ich von mir keineswegs behaupten: Ich habe sehr wohl ein Sensorium für „willige Weibchen“. Das Zweite trifft für mich aber zu: Es fehlt der Drive. Ich hatte mich nun extra hingesetzt und mir einen detaillierten Game-Plan für das Club-/Bar Game ausgearbeitet. Darin habe ich die Rolle ausgearbeitet, die ich als Handelnder, als Akteur einnehme, der aktiv eine Frau klarmacht, statt sich passiv-abwartend zu verhalten. Kurz gesagt, geht es in dem Plan darum, dass ich als Handelnder das Ziel klar fokussiere, um das es im Clubgame geht: Das Ziel ist, eine Frau aus dem Club zu führen. Das Ziel ist, dass eine Frau mit mir mitkommt. Denn wer es schafft, mit einer Süßen an der Hand aus dem Club zu spazieren, und das regelmäßig, der hat den Weg zu 1000 Lays beschritten. Um mir mein Ziel klarzumachen, hatte ich mir extra ein rotes „M“ auf einen Zettel geschrieben und mir in die Hosentasche gesteckt, bevor ich mich wieder mal ins Nachtleben stürzte. „M“ steht für „Mitkommen“. „Ich will, dass eine Frau mit mir mitkommt.“ Nachher würde ich ja dann sehen, ob ich mein Ziel erreicht habe oder nicht. Tatsächlich hatte ich an diesem Abend mein Ziel erreicht, insofern ein Erfolg. Allerdings dann auch wiederum nicht so, wie mein Game-Plan es vorsah. Das reale Leben hatte meinen Plan gründlich zerfickt. Das, was tatsächlich passierte, kann keine Planung vorhersehen. Das Ding mit meinem Plan ist nämlich auch, dass er eine günstige Situation voraussetzt, in der mir eine Frau ein klares Interessenssignal gibt (so wie bei der Ukrainerin). Dann kann der Plan starten. Nun hatte ich aber an diesem Abend kein solches klares Interessenssignal von einer Frau wahrgenommen. Es kam dann entsprechend auch alles etwas anders als geplant. Jetzt zum eigentlichen Abend. Der Partyabend Ich wollte wieder in dieselbe Location, in der ich auch die Ukrainerin kennengelernt habe. Es ist eine Mischung aus Bar und Club, was ein sehr günstiges Setting ist. Einen Haufen hübscher Mädels gibt es dort auch regelmäßig. Zu Anfang traf ich auf eine Gruppe mit drei Typen und zwei Mädels. Die eine davon eine Hochklasse-Bitch. Lecker. Der eine Typ, der wohl irgendwie 5. Rad am Wagen war, sprach mich an: „Ey, alleine hier?“ Ich fragte den Typ, ob der eine der Freund von der „Hochklasse-Bitch“ ist und der andere der Freund von der anderen. Ja, meinte er. Also war klar: Finger weg von der Hochklasse-Bitch. Ihr Freund war übrigens ein hübscher Junge. Ich sagte dann noch später zu dem Typ, der 5. Rad am Wagen war: „Also, pass auf, du suchst dir jetzt hier eine Bitch aus und machst sie klar, okay?“ – „Jo“, meinte er. Ich holte mir dann erstmal draußen eine Pizza. Draußen stand die nächste Hochklasse-Bitch, so eine kühle Brünette, mit ihren Freundinnen. Mal gucken, wie die so drauf sind, dachte ich mir, und bot den Mädels ein Stück Pizza an. Die Frauen jetzt nicht unfreundlich, aber doch eher kühl so: „Ne …“ Okay. Also die nächste Hochklasse-Bitch auch mal direkt abhaken. Ich ging dann wieder rein, saß erstmal an der Bar und schlürfte meinen Drink. Eine Frau hatte mich mal freundlich angelacht (was aber jetzt auch nicht als IOI rüberkam), ansonsten wirkten die Frauen generell eher etwas zugeknöpft. Ich ließ meine Blicke schweifen, um zu schauen, wo denn hier willige Weibchen sein könnten. Mein Blick blieb an einer Gruppe von 4 jungen Afrogirls hängen, die offenbar bester Stimmung waren. Die Mädels saßen an einem Tisch saßen bzw. tanzten davor. Übrigens war es genau der Platz unter der Box, wo ich ja schon letztens mit der Ukrainerin gesessen hatte! Ich nahm dann insbesondere eine von den Mädels ins Visier, eine Dickliche, die ich dann für mich als Target auserkor. Warum jetzt gerade die? Nun: - Ich liebe Afrogirls, ich mag deren direkte, unkomplizierte Art. - Bei den sexy Afrogirls, so wie die lustig feierten, lag einfach Sex in der Luft. - Die Mädelsgruppe hatte mein Schwanz ausgesucht, denn der wollte keine komplizierten Shit-Tests von kühlen Brünetten, sondern leichtes Spiel mit weichen, warmen Frauen. - Mit Afrogirls habe ich bereits Erfolge gehabt, warum also nicht nochmal. - Warum gerade die Dickliche? Naja, mein Schwanz dachte sich wahrscheinlich so, die ist am einfachsten zu haben oder so. Wobei sie definitiv etwas hatte, was mich (oder meinen Schwanz) anzog. Ich setzte mich dann also einfach auf einen Stuhl vor die Mädelsgruppe und schaute mir das Treiben, das die Mädels boten, an. Die eine machte zum Beispiel auf der Bank stehend so eine Twerk-Nummer und ähnliche Späßchen. Ab und zu schaute übrigens einer der Security-Männer vorbei, der diese Mädelsgruppe wohl auch extrem spannend fand. Der immer so: „Na, Mädels.“ Hat ihn wohl auch angeturnt. Die Mädels hatten mir zunächst keine erkennbare Beachtung geschenkt. Irgendwann warf mir dann aber eine der Girls einen strahlenden Blick zu. Sie präsentierte mir dann auch aufreizend ihren Hintern. Sie machte schließlich zu mir eine einladende Geste, ich soll doch mittanzen. Ich nahm also die Hand von der einen und die Hand von der Dicklichen (die Dickliche heißt J.) und drehte die Damen im Kreis. Jo, zwei Bitches an der Hand, so geht Party! Ich ging dann mit meinem Gesicht ganz nah zu J. (der Dicklichen), die mich anstrahlte, und spürte so eine Anziehung, dass ich sie einfach abknutschen musste. Eskalationsangst? Prust! Ich drückte J. einen Schmatzer auf die Wange und dann direkt mal einen dicken Kuss auf die Lippen. Die Mädels und ich setzten uns dann erstmal. Ich saß auf einem Stuhl, J. neben mir auf der Bank. Ich fragte sie, wie sie heißt. Sie sagte es mir. (Die Mädels sprachen schlecht Deutsch.) J. saß dann etwas weiter weg von mir, so schräg gegenüber. Zwischendurch piekte ich sie mit dem Finger spielerisch in den Arm. Eigentlich hatte ich ja gedacht, dass das nun meine Frau für den Abend sein würde, es kam dann aber anders. Ab hier bekommt die Story eine kuriose Wendung und es folgen mehrere „Hä?“-Momente. Es setzte sich dann nämlich neben mich die Frau, die zuvor die Twerk-Nummer gemacht hatte – und zwar ganz dicht. Sie keilte ein Bein in meines. Ich dachte mir so: „Hä? Was ist denn nu los? Die füßelt doch jetzt und macht mich massiv an?“ Die Dame sagte zu mir, ganz dicht an mir dran, und zeigte dabei auf J.: „Das ist meine Schwester. Und die anderen beiden sind auch Schwestern.“ Sie fragte mich nach meinem Namen und woher ich komme. Sie sagte: „Ich wohne in X und meine Schwester wohnt in Y. Die anderen beiden kommen aus Blabla.“ Ich fragte die Dame nach ihrem Namen. Sie heißt C. Es war der Moment gekommen, wo mir dämmerte, dass es Zeit wurde, dass Target zu wechseln. Es sollte dann wohl doch nicht J. sein, sondern C. Mir war nur noch nicht ganz klar, wie ich elegant die Kurve kriegen sollte, nachdem ich ja schon J. abgeknutscht hatte. Es kam dann ein komischer bzw. verpeilter Moment. Ich hatte nämlich verstanden, dass die gesamte Gruppe aufbrechen will. Ich nahm dann meine Jacke und folgte den anderen beiden Schwestern nach draußen. Die beiden Mädels beachteten mich gar nicht mehr groß und verschwanden einfach. Ich stand also jetzt alleine draußen. Ups. Wo blieben denn J. und C.? Ich ging also wieder rein – und da auf der Bank saßen die beiden. Ich setzte mich also wieder hin zu den beiden, rechts von mir saß nun C. An der Stelle muss ich sagen, dass ich mir über die ganze Situation eben doch unsicher war. Wollten die Damen vielleicht jetzt doch für sich bleiben? Meine Unsicherheit drückte sich darin aus, dass ich die beiden fragte: „Ist es okay, wenn ich hier bleibe?“ C. sagte sofort: „Natürlich.“ Der Unterbruch, dass ich kurz draußen war, war eigentlich gut – denn nach diesem Cut konnte nun der Targetwechsel zu C. problemlos erfolgen. C. schlang nämlich nun ihren Arm um mich, ich hatte meine Hand an ihrem Hintern und piekte sie so in ihren Arsch. Wir schmusten so Wange an Wange. Die Damen mussten sich wohl abgesprochen haben. Sie unterhielten sich ja zwischendurch in ihrer afrikanischen Sprache und ich vermute, sie haben sowas zueinander gesagt wie: „Ich nehm den Kerl heute Abend.“ Und J.: „Okay, du kannst ihn haben.“ Oder so. Nun scheute ich mich allerdings doch davor, C. abzuküssen, weil mir das eben irgendwie komisch vorkam, nachdem ich ja schon J. abgeknutscht hatte. Wir schmusten einfach so. Jedenfalls legte C. dann ihr Smartphone vor mich hin und zeigte mir mit dem Finger, dass ich meine Nummer eintippen soll, was ich tat. Ich rief mich mit ihrem Handy an und hatte dann auch ihre Nummer. Es war dann der Zeitpunkt gekommen, dass wir aufbrachen. Ich nahm C. bei der Hand und wir spazierte Händchen haltend aus dem Club. Mein Ziel für den Abend, gemeinsam mit einer Süßen aus dem Club zu spazieren, war also erreicht. Wir gingen dann Richtung U-Bahn, ich eng umschlungen mit C. Es war erkennbar, dass auch die Mädels die ganze Situation, dass ich zuerst J. angebaggert hatte und ich dann am Ende mit ihrer Schwester C. eng umschlungen den Heimweg antrat, lustig fanden. Denn C. und J. lachten zwischendurch, so hihi. Ich küsste nun auch C., allerdings blieb irgendwie so eine Restscheu doch da – J. hatte ich ja direkt auf die Lippen geküsst, ihre Schwester C. küsste ich nicht direkt mittig auf die Lippen, sondern etwas seitlich daneben. J. ging dann in der U-Bahn-Station kurz auf die Toilette. C. fragte mich, ob ich Familie habe. Sie dann dann, dass sie eine zweijährige Tochter hat und zeigte mir ein Bild von ihr. In der U-Bahn saß C. vor mir, ich streichelte ihr Knie. Wir gingen dann am Bahnhof zu den Gleisen. Ich wollte jetzt abklären, ob ein SNL heute drin war. Es war so, dass C. wohl bei J. übernachten wollte. Die beiden wohnen ja in verschiedenen Städten. Ich fragte C.: „Willst du heute Abend zu mir nach … kommen?“ Sie direkt: „Nein, nein, erst schreiben.“ Ich: „Okay.“ Ich fragte sie, ob sie WhatsApp hat. Sie sagte, ja, aber unter der Nummer, die sie mir gegeben hat, sei sie nicht bei WhatsApp zu finden. Sie würde mir wohl eine WhatsApp-Nachricht schicken. Ich brachte C. dann zum Gleis, knuddelte sie immer wieder zwischendurch. Was mir übrigens erst hinterher auffiel und wieder ein Hä?-Moment war – dass ihre Schwester J. gar nicht mit zum Gleis gekommen war. Dabei wollte sie doch bei ihrer Schwester übernachten?! Ich knuddelte C. zum Abschied und sagte ihr: „Okay, du schreibst dann?“ Ich machte so eine „Tippen“-Geste und sie dann auch, so nach dem Motto: „Ja, ich schreib dir.“ Als ich dann allein an meinem Gleis stand, fiel mir plötzlich auf, dass am Gleis gegenüber J. stand! Die winkte so zu mir rüber. Ich wieder: „Hä?“ Ich wundere mich, warum die nicht mit ihrer Schwester zu sich nach Hause gefahren ist. Die stand an einem komplett anderen Gleis. Wo wollte die jetzt noch hin? Merkwürdig. Wie kann es weitergehen? Optionen, die ich habe: a) Ich warte darauf, dass C. mir eine WA-Nachricht schreibt. Ich vermute, dass die Wahrscheinlichkeit gar nicht hoch ist, dass sie das tun wird. Wenn sie nicht schreibt, lasse ich die Geschichte einfach auf sich beruhe und sehe sie einfach als Erfahrung im Bereich Glubgame. b) Ich rufe C. an – ihre Handynummer habe ich ja. Dann mal gucken, wie es weitergeht. Zugegeben hat mein Schwanz große Lust auf C. Andererseits sehe ich die Gefahr, dass ich hier wieder anfange, Frauen hinterherzulaufen, und dass die Frau dann mal wieder schön am längeren Hebel sitzt und mich am Ende auf dem Trockenen sitzen lässt. Ich habe keinen Bock darauf, C. anzubetteln, dass wir uns doch bitte wieder treffen sollen. Fazit für den Abend Wie war ich? Nicht direkt schlecht, aber auch nicht so gut, wie ich es mir wünsche. Teils bin ich schon Handelnder, teils aber noch Getriebener. Teil aktiv, teils passiv. Teils ist da schon Drive da, teils aber auch Unsicherheiten. Z. B. wenn ich Frauen, die ja erkennbar interessiert an mir sind, frage: „Ist es okay, wenn ich hier bleibe?“ Die Unsicherheiten und Verpeiltheiten führen dann auch zu solchen komischen Situationen, dass ich schon eifrig aus dem Club laufe, in der Erwartung, dass die Auserwählte mit mir mitkommt, und ich dann draußen plötzlich allein dastehe, weil die Ische mit ihrem Arsch noch an der Bank im Club klebt. Hat schon was „Jerry Lewis“-Mäßiges. Die Tatsache, dass ich mich teils einfach treiben lasse und darauf reagiere, was Frauen machen, führt dann auch zu lustigen Targetwechseln – so nach dem Motto: „Nimm die, ach ne, die geht ja auch, dann nehm ich die.“ Der souveräne Verführer handelt ja so nicht. Außerdem bin ich ja dann der Typ, der einfach alles nimmt, was er kriegen kann. Wobei es ja auch stimmt: 90 Prozent der Mädels, die da rumliefen, hätte ich ja vögeln können. Setzt sich eine von den Bitches auf meinen Schoß, nehm ich die mit. Zum Abschluss nochmals zum zentralen Aspekt „M = Mitkommen“. Mein eigentliches Ziel ist ja, dass ich zu einer Frau, die mir gefällt, sage: „Kommt mit!“ – und sie kommt dann mit mir mit. Also ich führe sie dann aus dem Club raus. In dem Fall bin ich zwar mit einer Ische aus dem Club rausgegangen, aber es war noch nicht der eigentliche „Komm mit“-Moment. Das war eher meinerseits ein „Darf ich mitkommen?“. Und auch: „Darf ich dich heute vögeln?“ Wenn ich dahin komme, dass ich der Typ bin, der zu einer Frau sagt „Komm mit“ – und sie kommt mit mir mit, dann werde ich auch dahin kommen, aus Club-/Barabenden konstant Lays zu ziehen. Denn das ist ein erreichbares Ziel. Wer auf den Punkt performt, wird das Ziel erreichen.
  8. mehrvomleben

    Neue Wege

    Mir helfen nur konkrete Tipps weiter. So ein Tipp von BeSomeone wie "Du musst mit mehr Frauen Kontakt aufnehmen" ist sehr nützlich und hilft mir weiter. Was mir nicht weiterhilft, ist sowas wie "alles, was du schreibst, ist doof, Versager, wird eh nie was" etc. Zudem helfen mir auch nur Tipps von Leuten, die im Nachtleben tatsächlich echten Erfolg haben. Ich denke, das dürften hier die wenigsten sein. Wenn 0815Sören schreibt, dass er schon 50 Lays über das Night Game hatte, finde ich das beeindruckend. Jemand, der schon 50 Lays über Tinder hatte (was mich nicht beeindruckt), der aber im Nachtleben auch nix reißt, ist hingegen nicht in der Position, mich zu dissen, weil's bei mir im Nachtleben halt nicht läuft. Ich bin zum Pickup nicht wegen Online Dating gekommen (das war für mich nur immer eine Notlösung). Ich möchte Frauen in der freien Wildbahn kennenlernen und klarmachen. Das Nachtleben ist da nun mal eine sehr gute Spielwiese. Und ohne die ganze Sache systematisch anzugehen, werde ich auf dieser Spielwiese keinen Erfolg haben. Die Theorie gehört dazu - die muss ich dann in der Praxis erproben und ggf. nachbessern. Meine Theorie ist ganz einfach: Irgendwo läuft da draußen (im Nachtleben) ne Frau rum, die mit mir bumsen möchte. Das steht ihr aber nicht auf der Stirn geschrieben. Die trägt ja kein Schild vor sich her "ich will mit mvl bumsen". Wenn es die Frau ernst meint, wird sie mir irgendein Signal aussenden. Ich muss jetzt einfach gucken (testen), ob die Chance, mit der Frau zu bumsen, real ist. Ich könnte das Signal ja falsch interpretiert haben. Vielleicht will die Frau ja einfach nur einen freundlichen Kontakt etc. Muss ich dann praktisch rauskriegen, woran ich bin. Das ist nicht völlig abwegig, plemplem, verrückt. Das sind ganz normale Überlegungen. Nicht an der Theorie hapert es - sondern letztlich an der inkonsequenten Umsetzung. Da muss ich halt besser werden.
  9. mehrvomleben

    Neue Wege

    Bei der Story war es übrigens tatsächlich so, dass ich nach dem Erlebnis mit der Frau die Bar verlassen habe (so nach dem Motto: Hat alles eh keinen Sinn). Ich glaube, ich habe der Frau am nächsten Tag sogar nochmal eine Nachricht geschickt (??). Au weia. Genau das ist halt auch ein Fehler: Dass ich zu schnell die Flinte ins Korn werfe und mich zu lange gedanklich mit Frauen beschäftige, die erkennbar kein Interesse daran haben, von mir gebumst zu werden. Das sollte ich 2024 ändern. Wenn ich mich in einer Location aufhalte, kann ich eben nicht davon ausgehen, dass die erste Frau, die sich mir gegenüber aufgeschlossen zeigt, auch bumsen will. Vielleicht ist es ja erst die dritte Frau in so einer Nacht. Das kriege ich halt nur durch die Tests raus.
  10. mehrvomleben

    Neue Wege

    Es ist tatsächlich so, dass in meinem "Test-System" dem Test "zu dir oder zu mir" noch (mindestens) ein weiterer Test vorgeschaltet ist. Der würde lauten: "Lass mal noch in die Cocktailbar um die Ecke gehen" Also der Test, ob die Frau bereit ist, mit mir die Location zu wechseln. Dazu folgende Situation (so erlebt): Ich wurde von der Frau (war ne Niedliche, ich glaube, Ukrainerin oder Russin) zu einem Drink eingeladen. Hier war es übrigens tatsächlich so, dass die Frau mir einen ausgegeben hat - und ich nicht der Frau. Wir gehen zur Bar, quatschen ein bisschen, gehen wieder Richtung Tanzfläche. Es kam jetzt mein Test: Gib mal deine Nummer. Bei dem Test merkte ich schon, dass die ganze Sache extrem wacklig ist. So richtig erpicht war die Frau offenbar nämlich nicht, mir ihre Nummer zu geben. Es war ein ziemliches Gehampel, bis ich ihre richtige Nummer hatte (zuerst hatte sie mir wohl die Nummer ohne korrekte Ländervorwahl gegeben etc.). Naja, jedenfalls hatte ich dann schon mal ihre Nummer. Was dann kam, war ziemlich mau. Ich hätte ja jetzt hier mal die Tests starten sollen, wie reagiert sie auf Körperkontakt. Aber die Situation lud irgendwie gar nicht zu diesen Tests ein (aufgrund des Verhaltens der Frau). Im Grunde war die Frau ja schon beim "Nummer"-Test durchgefallen. In so einer Art "Überprungshandlung" habe ich dann einfach den Test gemacht: "Hast du Lust, mit mir noch woanders hinzugehen? Da ist ne nette Cocktailbar um die Ecke." Die Frau wie aus der Pistole geschossen: "Nein." Tatsächlich rannte sie dann auf die Toilette und flüchtete vor mir. Da war dann Ende. Idealtypisch wäre jetzt folgende Test-Reihe gewesen: - Redet die Frau mit mir? (war hier der Fall) - Bleibt die Frau bei mir, verbringt sie Zeit mit mir? (war hier der Fall) - Gibt die Frau mir ihre richtige Nummer? (war hier nur mit Gehampel der Fall - im Grunde fiel dieser Test schon negativ aus) - Lässt die Frau erotischen Körperkontakt zu? (hier war schon Ende, zu einem solchen Test animierte die ganze Situation nicht mehr) - Ist die Frau bereit, mit mir die Location zu wechseln? (war hier definitiv nicht der Fall, also Ende!) - Ist die Frau bereit, dass wir zusammen "zu ihr oder zu mir" gehen? (dieser Test erübrigte sich hier, da längst Ende war) Es wäre schön, wenn ich jetzt 50 Test-Reihen präsentieren könnte, bei denen ich überhaupt bis zu dem Test "zu mir oder zu dir" gekommen wäre. Ist aber nicht der Fall. Standard bei mir ist, dass es vorher längst scheitert. Es ist halt schon super blöd, wenn der Nummer-Test am Anfang nicht gut ausgeht - so wie bei der letzten Story (wobei die Dame auf den Test "erotischer Körperkontakt" sogar positiv reagiert hatte, bringt mir nur nix, da der Nummer-Test negativ ausgefallen war). Mein Ziel für 2024 muss sein: Mehr Test-Reihen starten!!! Und konsequenter! Und Ziel sollte es sein, standardmäßig zum Test "zu dir oder zu mir" zu kommen. 😁
  11. mehrvomleben

    Neue Wege

    "sondern Versuch mit möglichst vielen Frauen zu flirten" ist sicher ein guter Rat. Kann sicher helfen, die Suche nach der "Einen", die mit mir bumsen möchte, effektiver zu gestalten. Ich komm aber nicht umhin, im Laufe der Nacht anzufangen, mich mit einer Frau näher zu beschäftigen. Und dann muss ich halt bei der gucken, wie weit ich bei ihr komme, wann die Frau aussteigt. Und wenn sie aussteigt, dann sofort Kontakt abbrechen und next. Was ich bisher schlecht gemacht habe, ist u.a. gerade dieser Punkt: die Frau auf der Stelle abhaken, wenn klar ist, dass daraus nicht mehr wird. Ich habe mich ja teils am nächsten Tag noch gedanklich mit Frauen beschäftigt, bei denen klar war, dass sie nicht mit mir bumsen wollen - wie jetzt bei der letzten Frau. Es erfordert schon gedankliche Disziplin, so eine Frau, die interessiert schien, auf der Stelle in den Wind zu schießen, wenn klar ist, dass ich für sie an dem Abend vielleicht nur ein kleiner, netter Kontakt sein soll - aber eben nicht der, der sie bumst. Frauen, die mir gegenüber lediglich freundlich eingestellt sind, aber die keine Fickabsichten haben, herauszufiltern - das ist eben die Aufgabe. Ich kann nicht davon ausgehen, dass die erste Frau, die mich anlächelt, auch mit mir ficken will. Vielleicht ist es aber die zweite Frau, die irgendwelche positiven Signale sendet, oder die dritte. Die eine Frau direkt abzuschreiben und sich mit der nächsten zu beschäftigen, das erfordert Diziplin. Was ich in Zukunft auch ändern sollte: Ich sollte schlicht und einfach länger an dem Ort bleiben, wo ich mich da aufhalte. Ich bin nämlich meist relativ früh schon gegangen (das gehört auch zum Thema mangelende Konsequenz). Letztens habe ich festgestellt, dass die interessanteren Dinge durchaus passieren können, wenn es Richtung Morgenstunden geht - die Mädels sind dann auch irgendwie anders drauf. Zusammenfassung: Das sollte ich im NG besser machen: - Mit mehr Frauen Kontakt aufnehmen - Bei mehr Frauen schauen, bis zu welchem Punkt ich komme - Unverzüglich Kontakt zu einer Frau abbrechen, wenn klar ist, dass sie keine Fickabsichten hat (und diese Frau auch gedanklich verabschieden!) - Länger in der Location bleiben (also nicht so schnell aufgeben und "Leine ziehen", weil's halt mal wieder nicht zu klappen scheint)
  12. mehrvomleben

    Neue Wege

    30 willige Frauen von 100 ist in meinem Fall immer noch Märchenwelt. Wie gesagt: Bringt mir nichts, irgendein Wunschdenken zu pflegen. Realistisch ist in so einer Nacht ein kleiner Bruchteil an Frauen, die bereit sind, mit mir zu bumsen. Und dafür brauche ich halt ne Strategie, um die aufzuspüren.
  13. mehrvomleben

    Neue Wege

    Wenn du davon ausgehst, dass 80 von 100 Frauen mit dir schlafen wollen, brauchst du natürlich keine Filter-/Test-Strategie, um willige Frauen zu finden. Dann kannst du dir quasi irgendeine rausgreifen - und bei der läuft es dann. Das ist halt in meinen Fall Märchenwelt. Realistisch ist, dass in einer Nacht tatsächlich mal EINE da ist, die mit mir bumsen will. Die muss ich jetzt finden. Und dafür brauche ich die besagte Filter-Strategie. Es ist davon auszugehen, dass mir eine willige Frau Signale senden wird. Der Haken dabei, wie bereits geschrieben: Nicht jede Frau, die mir positive Signale sendet, will tatsächlich mit mir ficken. Es kann ja auch den Fall geben: Die Frau hätte vielleicht schon Lust, mit mir zu ficken, hat aber tatsächlich einen Freund, dem sie nicht untreu werden will (also prinzipiell willig, aber nicht verfügbar). Wenn ich der auf die Pelle rücke, wird sie mir irgendwann sagen: "Sorry, geht nicht, hab nen Freund." Oder halt Frauen, die mir einfach freundlich gesonnen sind, die aber trotzdem nicht mit mir bumsen wollen. Hab ich ja alles schon erlebt. Ich komme also nicht umhin, zu filtern und die Willigkeit der Frauen zu testen. Was ich unfair finde, ist, wenn ihr so tut, als sei meine Herangehensweise völlig plemplem. Meine Herangehensweise ist einfach logische Folge dessen, dass eben nicht JEDE Frau mit mir bumsen will. Und ganz sicher auch nicht 80 von 100 Frauen. Sondern realistisch 1 von 100. Wenn ihr mir also den Rat gebt: Tu einfach so, als würdest du jede haben können, dann hilft mir das nicht. (Genausowenig wie der Rat "Tu einfach so, als seist du der Kaiser von China".) Wenn ich so tue, werde ich ganz schnell auf den Boden der Realität kommen und merken, dass dies halt Wunschdenken ist. Wenn ich mich an irgendwelche Frauen ranmache nach der Devise "Ich kann jede haben", wird das schnell in unangenehme Situationen münden. Jeder, der im Nachtleben unterwegs ist, weiß, wie die Frauen so drauf sind und wie schnell sie zu Kratzbürsten werden, wenn sie das Gefühl haben, dass sie von den falschen Männern angemacht werden. So muss ich also erstmal mit den positiven Signalen arbeiten, die mir die Frauen aussenden. Und dann muss ich filtern.
  14. mehrvomleben

    Neue Wege

    Dann beantworte mir doch bitte die folgende einfache Frage: Wenn du dich in einem einschlägigen Etablissement des Nachtlebens (Club, Bar) aufhältst und dort kreuzen 100 Frauen auf - wie viele dieser Frauen, meinst du, werden mit dir bumsen wollen? Mögliche Antworten wären: a) alle 100 b) 1 c) so und so viele Bitte nicht um die Antwort herumdrücken, nenne bitte eine Zahl, die dir realistisch erscheint. Bin gespannt!
  15. mehrvomleben

    Neue Wege

    Halten wir mal Folgendes fest: Im Nachtleben habe ich schlicht keine Zeit, eine Frau von mir zu überzeugen. Hier zählt der erste Eindruck, den die Frau von mir hat. Die Frau hat mich direkt in eine Schublade gepackt - top oder flop (Fick geht oder Fick geht nicht). Ich kann nicht innerhalb von Minuten eine Frau "umdrehen", so dass sie dann plötzlich doch mit mir bumsen will. Das ist unrealistisch! Halten wir weiterhin fest: Nehmen wir mal an, in einem Nighlife-Ambiente laufen über die Nacht verteilt 100 Frauen auf. Wie viele von den Frauen werden realistisch mit mir bumsen wollen? Etwa alle 100??? 🤣 Wohl kaum!!! Also bitte keine Märchenstunde à la "Du kannst jede haben", "So machst du jede klar" etc. Das ist Quatsch!!! Realistisch ist, dass tatsächlich EINE von den 100 Frauen mit mir bumsen möchte. Ich muss nun notwendigerweise irgendeine Strategie haben, um genau DIESE Frau zu finden. So werde ich nun schauen, ob mir diese besagte Frau ein Signal sendet, das ihr Interesse anzeigt. Jetzt kommt das "Tückische": Es gibt sehr wohl Frauen, dir mir positive Signale senden, die aber im Leben nicht von mir gebumst werden wollen, die mich einfach nur "nett" oder "sympatisch" finden, mehr aber auch nicht!! Hier wieder ein gelebtes Beispiel aus der Praxis: - Ich stehe an der Bar, Frau steht neben mir, schaut mich immer wieder an, sucht auffällig meine Nähe. Sie guckt sehr freundlich. Ich lade sie auf einen Drink ein. Die Frau strahlt. Sie ist super drauf. Ich bitte sie um ihre Nummer. Sie so nach dem Motto: Klar, gebe ich dir gern. Ich sage zu ihr: Hm, dein WhatsApp-Kontakt wird gar nicht angezeigt. Sie: Och, das liegt sicher nur daran, dass hier schlechtes Netz ist. Ich: Also, ich schreib dir dann, du musst dann aber auch antworten. Sie strahlt wieder: Na klar!! Die Nummer war natürlich falsch. Jetzt erzählt mir bitte nicht, ich hätte bei der Frau auch nur die leisesten Aussichten auf einen Fick gehabt! Ich war bei der Frau von vorneherein in der Schublade "Ist ein Netter, Fick geht aber gar nicht"!!! Wenn ich in so einer Nacht zum Fick kommen will, muss ich gerade solche Frauen ausfiltern, die mir vielleicht freundlich gesonnen sind, die aber im Leben nicht von mir gebumst werden wollen. Und das geht halt nur, indem ich ihre Reaktionen teste. Gibt mir so eine Frau z.B. eine falsche Nummer, ist eh klar => kein Fick. Also tschüss und next!! Erzählt mir jetzt also bitte nicht, ich hätte mit tollen "Verführungskünsten" bei der Frau doch noch was reißen können! Das ist einfach Blödsinn!! In so eine Situation muss ich dann einfach nach einer anderen Frau schauen, bei der ich vielleicht mehr Erfolg habe.
  16. mehrvomleben

    Neue Wege

    Ich frage mal böse: Warum lasst ihr eigentlich die armen Frauen gefühlt stundenlang Durst leiden? 😁 🤔 Die armen Frauen müssen erst gefühlt stundenlange Konversation ertragen, bevor sie am Ende als Belohnung dann endlich mal was zu Trinken bekommen? 😂 Sorry, ist ja alles gut gemeint, liest sich aber für mich - ganz ehrlich - nicht wie aus der gelebten Praxis entsprungen. Allein der Ansatz, vorzugsweise über die Gesprächsebene in einem Nightlife-Ambiente mit der Frau zu interagieren, erscheint mir praxisfern. Beim Online Dating trittst du über Schreiben und Reden mit der Frau in Kontakt. Da spielt das Gespräch eine herausragende Rolle. Nightlife ist aber ein komplett anderes Feld - mit ganz eigenen Regeln der Interaktion. Ich weiß nicht genau, welcher User hier im PU tatsächlich in der Lage ist, regelmäßig Lays aus dem Night Game zu ziehen. Ich gehe davon aus, dass es hier User gibt, die im Online Game erfolgreich sind. Das sind aber zwei verschiedene Spielwiesen. Wer im OG erfolgreich ist, ist noch lange nicht im NG erfolgreich. Wenn mir ein Mann erzählt, dass er im Jahr 30 Ficks über Tinder generiert, weckt das in mir keine Bewunderung. Da sag ich dann nur: Schön, und? Wenn mir ein Mann aber erzählt, dass er im Jahr 30 Ficks über das Night Game, zolle ich dem sehr wohl Respekt. Dieser Mann beherrscht dann etwas, was besondere Fähigkeiten verlangt. Denn das Nachtleben ist eine sehr herausfordernde Spielwiese mit speziellen Widrigkeiten. Ihr könnt mir zumindest nicht vorwerfen, dass ich nicht meine praktischen Erfahrungen auf dieser Spielwiese machen würde. Und nochmal: Sorry, aber das von dir Geschilderte erscheint mir halt praxisfern. Das hier ist ein gelebtes Beispiel aus der Praxis - und da stimmt nur der Anfang mit dem von dir Geschilderten überein (die Frau lächelt mich an): Es ist bei dem Beispiel oben überhaupt nicht ersichtlich, warum sich plötzlich bei der Frau der Schalter umlegt. Da denkst du dir dann nur: What the fuck?! Klar ist nur, dass die Frau offenkundig nicht von mir gebumst werden wollte. (Ich vermute, es war so, dass die Freundin zu ihr draußen gesagt hat: Lass die Finger von dem Typ, der will dir nur an die Wäsche.) Und das kann man dann auf x andere Interaktionen übertragen, die letztlich daran scheitern, dass die Frau halt nicht von mir gebumst werden möchte. So bleibt mir dann nur, in so einem Nightlife-Setting eine zu finden, die von mir gevögelt werden möchte. Das steht der Frau aber nicht auf der Stirn geschrieben. Signale, die sie aussendet, können Anhaltspunkte liefern. Ich muss dann validieren, inwiefern mögliche Fickabsichten der Realität entsprechen.
  17. mehrvomleben

    Neue Wege

    Petting ist Sex. Sex beginnt nicht erst bei "rein raus". Hätte ich es so gemacht wie leider so viele Männer, hätte ich einfach Potenzmittel nehmen können und dann hätte ich die Frau sogar vögeln können (die wollte ja). Wollte ich das? Nö, natürlich nicht. Denn der einzige Grund, warum ich die Frau nicht vögeln konnte, war der, dass es mit ihr überhaupt nicht gepasst hat. Warum organisch gesunde Männer zu Potenzmitteln greifen, liegt einfach daran, dass sie keine Alternativen haben zu der Frau, mit der sie aktuell zusammen ist. Da haben sie mal das Glück, mit einer Frau im Bett zu sein - und dann muss die natürlich auch gevögelt werden. Und zur Not wird da eben zu Potenzmitteln gegriffen. Würden sie nicht zu Potenzmitteln greifen, wäre ja ganz schnell Schluss mit der Frau. Und dann säße der Mann wieder auf dem Trockenen. Bei dem Spiel mach ich nicht mit. Das ist auch mMn sehr unfair gegenüber der Frau. Da bin ich lieber ehrlich mir gegenüber und gegenüber der Frau. Lieber dann nochmal ein Jahr Energie aufwenden, um eine Frau zu finden, mit der es sexuell dann passt.
  18. mehrvomleben

    Neue Wege

    Es geht hier ausdrücklich um Interaktionen mit Frauen im Nachtleben. Ich teste im Nachtleben, ob eine Frau bereit ist, mit mir zu bumsen. Jeder Mann, der im Nachtleben unterwegs ist und behauptet, es geht ihm nicht ums Bumsen, ob direkt oder indirekt, lügt dir ins Gesicht. Jede Frau, die im Nachtleben unterwegs ist und behauptet, es geht ihr nicht ums Bumsen, ob direkt oder indirekt, lügt dir ins Gesicht. Weil es nämlich auch noch Tausend andere Möglichkeiten gibt, Aktivitäten am Wochenende zu unternehmen, bei denen es garantiert nicht ums Bumsen geht! Wenn sich eine Frau aufbrezelt und mit ihrer Freundin am Wochenende in eine Bar geht, dann geschieht das deshalb, da es ihr - ob indirekt oder direkt - ums Bumsen geht. (Wie gesagt: Behauptet sie das Gegenteil, lügt sie dir ins Gesicht.) Wenn eine Frau lediglich ihre Attraktivität, ihre Wirkung auf Männer testen will, dann geht es halt indirekt ums Bumsen. Ich muss jetzt nur noch im Nachtleben herausfinden, ob eine Frau bereit ist, mit mir zu bumsen. Darum geht's.
  19. mehrvomleben

    Neue Wege

    Wie lautet denn der aktuelle Rat? Der Rat, der mir hier gegeben wird, lautet: Fang in der Bar Gespräche mit der Frau an, betreibe Konversation! 1. Als ob ich gar nicht mit Frauen rede würde, wenn ich im Nachtleben unterwegs bin.🙄 2. Als ob eine Bar das geeignete Ambiente ist, um Konversation zu betreiben.😃 Hier wird so getan, als hätte ich überhaupt keine Praxiserfahrungen.
  20. mehrvomleben

    Neue Wege

    "Nummern im Nachleben sind gar nichts wert." Genau!!! Eine Nummer im Nachtleben ist ein sehr geringwertiges Indiz für Interesse seitens Frau. Daraus folgt logisch zwingend, dass die Nummer an den Anfang einer Interaktion mit einer potenziell interessierten Frau im Club/in der Bar gehört - nicht ans Ende. Es ist definitiv so, dass ein Kuss (KC) ein höherwertiges Indiz für Interesse seitens Frau ist als eine dusslige Nummer (NC). Daraus folgt: NC kommt vor KC! Weil du ja schrittweise eskalierst, das Interesse der Frau stufenweise abtestest. Hier mal ein Beispiel aus meiner Praxis (die Situation habe ich hier auch irgendwo geschildert): - Die Frau guckt mich freundlich lächelnd an. Ich lade die Frau zur Bar ein. Die Frau kommt mir mir zur Bar. Wir reden ein bisschen miteinander. Noch während wir auf den Drink warten, halte ich der Frau mein Smartphone hin, sage zu ihr "Hier, tipp mal deine Nummer ein". Die Frau macht das bereitwillig. Ihre Nummer ist richtig, der WA-Kontakt wird angezeigt. Warum aus der Sache nicht mehr geworden ist? Nun, ihre Freundin kam dann nämlich, sie ging mit ihrer Freundin nach draußen. Danach habe ich die Frau nochmal kurz gesehen, sie hatte aber erkennbar keinen Bock mehr auf einen weiteren Kontakt - als hätte sich ein Schalter umgelegt. Ich hatte ihr dann am nächsten Tag eine Nachricht geschrieben: "Hätte dich gerne kennengelernt. Habe ich irgendwas falsch gemacht?" Nie eine Antwort erhalten. (Vermutlich hatte ihre Freundin zu ihr gesagt "Lass die Finger vom Typ" oder so, anders kann ich mir ihr Verhalten nicht erklären.) Was zeigt das Beispiel: 1. Für eine Frau, die dir gegenüber grundsätzlich freundlich, positiv eingestellt ist, ist es überhaupt kein Problem, dir direkt am Anfang einer Interaktion ihre Nummer zu geben. Warum sollte sie das auch nicht machen, schließlich gibt sie ja auch Tausenden anderen Typen ihre Nummer. 2. Es zeigt aber auch, wie geringwertig so eine Nummer ist - sonst wäre ja mehr draus geworden. Ein NC ist halt nur ein kleines Interessenssignal. Mehr nicht. Ein KC ist, wie gesagt, ein deutlich größeres Interessenssignal.
  21. mehrvomleben

    Neue Wege

    Wo habe ich geschrieben, dass ich "null" mit der Frau reden möchte?! 🤔 Es geht um den Fokus, um das Maß. Wenn der Fokus auf der Gesprächsebene liegt, ist es halt für mich falsch. Der Fokus liegt schon auf der körperlichen Ebene, auf dem, was ohne Worte zwischen mir und der Frau stattfindet ("Vibe") - was sich eben durch Blicke, Gestik, Mimik vermittelt. Wenn ich z. B. sanft über den Rücken der Frau streichle oder ihre Hand halte, schaue ich nicht nur, wie sie reagiert, sondern auch, ob es sich für mich gut anfühlt. Selbstverständlich wird dann auch geredet.
  22. mehrvomleben

    Neue Wege

    Zuletzt im Bett mit einer Frau war ich dieses Silvester bzw. Anfang dieses Jahres. Die Frau habe ich ja übrigens auch in meiner Stammbar kennengelernt. Wenn du dir die Story unbedingt antun willst, steht hier im Thread auf Seite 13.😂 Wäre aus der Geschichte mit der besagten Dame eine schöne Sex-Beziehung geworden, hätten sich meine Bemühungen in 2023 am Ende ausgezahlt. Leider war es ja einfach nicht die richtige Frau. In 2024 brauche ich einfach nochmal EINMAL Erfolg, wobei das dann die richtige Frau ist - und dann mit ihr eine schöne Sex-Beziehung entwickeln. Mehr will ja nicht. Was ich für 2024 beherzigen muss: Es muss eine Frau sein, die mich erotisch wirklich 100-prozentig anspricht, die mich wirklich flasht. Also keine Kompromisse eingehen, so nach dem Motto "die geht gerade noch". Mein Ziel ist ja eine schöne Sex-Beziehung, und die kann ich nur mit einer Frau haben, die meinen erotischen Vorstellungen entspricht.
  23. mehrvomleben

    Neue Wege

    Ok. Was ich schon auffällig/bemerkenswert finde, dass ihr teils sehr darauf abzielt, über Konversation/über die Gesprächsebene mit Frauen in Kontakt zu kommen. Finde ich ja grundsätzlich ok, nur passt das meiner Ansicht nach schlecht zur Umgebung einer Bar im Nachtleben. Ich möchte dieses "Lass uns mal reden" da gerade vermeiden. Hätte ich es so gemacht, wie du beschrieben hast, wäre das dann schnell in so eine Richtung gegangen: "Ach so, du bist also die Blabla, und wie heißt du? Ach so, Blabla. Und woher kommst du? Blabla. Ach so, interessant." Das geht halt in eine völlig falsche Richtung. Was ich gerade gut an meiner letzten Story finde, ist, dass ich zu 90 Prozent mit der Frau über eine körperliche, non-verbale Ebene kommuniziert habe. Ich weiß z. B. nicht, was V. beruflich macht. Ist auch egal. Ich habe aber von ihr erfahren, dass sie geschieden ist und ihr Ex-Mann auch in der Bar rumlief. Das ist eine wichtige Info (Stichwort: Verfügbarkeit). So einen Spruch, den sie gebracht hat - "Eh, kein Sex vor der Ehe" -, den habe ich ihr gerade nicht über verbale Kommunikation entlockt, sondern indem ich sie spielerisch angepiekt habe. Wie gesagt: Euch geht es offenbar viel um verbale Schlagfertigkeit, witzige Dialoge etc. Ist jetzt nicht mein Ansatz, nicht nur, weil ich auf dem Gebiet einfach nicht besonders gut bin, sondern weil es mir auch darum geht, schneller auf einer körperlichen Ebene mit der Frau zu kommen (was auch zum Bar Game/Nachtleben besser passt als dieses "Lass uns mal reden"). Stichwort verbale Schlagfertigkeit: Irgendeinen Spruch hätte ich wohl bringen sollen, als die Frau mich aufforderte, Shots zu bestellen. So was wie: "Ok. Aber dafür tanzt du gleich für mich auf dem Tisch." Oder so. Sowas fällt mir in dem Moment nun mal leider nicht ein. Was mir dann auch auffällt: Euch geht es darum, um jeden Preis der "coole Alpha" sein zu müssen. So nach dem Motto: Oh, die Frau will, dass ich Shots bestelle. Das geht ja gar nicht, sie macht mich ja zum Beta. Ich darf jetzt auf keinen Fall dem Folge leisten, sondern fang lieber ein Gespräch an. Dieses krampfhafte Bemühen, um jeden Preis der coole Alpha sein zu wollen, kann ja auch leicht lächerlich werden. Dass die Frau mich auffordert, Shots zu bestellen, passt ja zu ihrer frechen Art. Ich würde es ihr einfach mal durchgehen lassen, da sie ja nun mal ne freche Göre ist, es aber idealerweise mit einem Spruch kommentieren, so was wie: "Ok, aber dafür legt ihr dann gleich für mich nen Striptease hin." Damit es Richtung Rumgealber geht, so wie wir ja rumgealbert haben. Stichwort "cooler Alpha sein wollen": Oben wurde geschrieben, ich würde mich "zum Diener" machen, wenn ich die Frau trocken tupfe. Sorry, finde ich wieder albern: Sie trocken zu tupfen, ist für mich eine willkommene Gelegenheit zu testen, wie die Frau reagiert, wenn ich sie antouche. Ich tupfe sie nicht trocken, weil ich mich zum Knecht machen will, sondern weil ich testen will, wie sie reagiert, wenn ich sie anfasse. Kurz und gut: Der "coole Alpha" sein zu wollen, kann auch zur Manie werden, mit der man sich jeglicher Handlungsmöglichkeiten beraubt. Am Ende steht man nur noch steif in der Ecke, weil: der coole Alpha bewegt sich ja nicht. 😂
  24. mehrvomleben

    Neue Wege

    Bitte schildere mal ganz konkret, wie du in meiner Situation reagiert hättest. Du sitzt an der Bar, Frau macht dich so schäkernd an, lädt dich ein, zur Gruppe dazuzustoßen, und sagt dann, dass du Shots bestellen sollst. Wie reagierst du? Was sagst du? Was machst du? (Bitte mal konkret, damit ich mir ein Bild machen kann.)
  25. mehrvomleben

    Neue Wege

    Sage ich ja auch: Besser sowas erleben, als es passiert gar nichts. Man sollte jetzt auch nicht die komplette Story miesreden. Wenn ich nächstes Mal irgendwann mal mehr Glück habe, gibt die Frau mir in einer ähnlichen Situation ihre richtige Nummer - dann hätte so eine Story nämlich wirklich Potenzial (zumindest meinem Gefühl nach). Das mit der Testerei ist keine komplizierte Wissenschaft. Wenn du zu einer Frau "Hi" sagst, ist das nix anderes als ein einfacher Test: Du testest dann nämlich, ob die Frau bereit ist, mir dir zu reden. Sagst du "Hi" und die Frau sagt auch "Hi", ist der Test positiv ausgefallen: Die Frau redet mit dir - ein niedrigstufiges Interessenssignal. Wenn du zu einer Frau sagst "Gib mal deine Nummer", ist das wiederum ein Test. Gibt sie dir ihre Nummer, ist das signalisierte Interesse ihrerseits etwas höherwertig, als wenn sie nur mit dir reden möchte. Wenn du eine Frau berührst (sie streichelst etc.), ist das wiederum ein Test. Lässt sie dies willig geschehen, ist das signalisierte Interesse ihrerseits wiederum etwas höherwertig, als wenn sie nur mit dir reden möchte oder sie dir nur ihre Nummer gibt. So kannst du dich stufenweise "hochtesten" bis zum finalen Test: "Sie ist bereit, mit mir ins Bett zu gehen." Beim Bar Game musst du dieses "Testverfahren" nun innerhalb kurzer Zeit durchlaufen, da du nunmal nicht viel Zeit hast. Die Kunst besteht darin, dieses "Testverfahren" effektiv, souverän und konsequent anzuwenden. Bei meiner letzten Story war das Problem, das ich das Testverfahren inkonsequent angewendet habe. Sobald ein Test negativ ausfällt, sollte man den Kontakt mit der Frau abbrechen - um nicht sinnlos Zeit mit einer Frau zu vergeuden, die nunmal nicht willig ist. Genau in dem Moment, als ich gesehen habe, dass die Frau mir eine falsche Nummer gibt (Test fiel negativ aus), hätte ich aus der Situation rausgehen sollen: Tschüß, schönen Abend noch! Und next! Warum hab ich das nicht gemacht? Weil ich es in dem Moment einfach nicht wahrhaben wollte, dass ein weiterer Kontakt mit der Frau mich niemals zu meinem Ziel führen wird. Das muss ich dann halt einfach das nächste Mal besser machen! Sprich: Meine "Test-Strategie" konsequent anwenden.😁