NikeOg

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  1. Meine Erfahrung ist, dass Bankberater selbst nur nach Schema F vorgehen, weil da in den örtlichen Banken schlicht Expertise fehlt. Die haben eine Auswahl an Fonds, die in Asset-Klassen unterteilt ist und suchen da irgendwas raus, was einigermaßen diversifiziert ist und alle Regionen und Bonds sowie Aktien abdeckt. Das hat mit “richtiger“ Finanzberatung in der Regel wenig zu tun. Ich lasse mich aber auch gerne vom Gegenteil überzeugen. Dass ein Steuerberater Anlageempfehlungen ausspricht, ist mir allerdings neu. Es gibt welche aber die Regel dürfte das nicht sein. Dürfen sie sowieso nur in eingeschränktem Umfang, weil sie eigene wirtschaftliche Vorteile durch den Vertrieb von Anlagen offen legen müssen, was wiederum eher Vertriebscharakter als Anlageberatung nahe legt. Fragen kostet natürlich nichts, da geb ich dir recht.
  2. Da hast du mich falsch verstanden. Ich halte viel von ETFs und würde generell dazu raten. Nur genau diese Zusammenstellung mit dem für sich passenden Risikoprofil muss man eben vornehmen. An der Stelle sei noch erwähnt, dass ETFs ja (fast) alle Anlageklassen abdecken, also Bonds, Commodities, REITS usw. Man muss nur wissen, was man da kauft. Mir ging es im meinem Post primär darum, von Bankberatern abzuraten (Achtung, flach), weil die einem kein ETF-Portfolio zusammen stellen werden, sondern "ihre" Fonds verkaufen, womit sie nun mal eine deutlich höhere Marge erzielen.
  3. Dass Banken zu 98% (wahrscheinlich mehr) Anteile von überteuerten Fonds ihrer Asset Management-Töchter verkaufen oder sonstige provisionsbedingte Finanzprodukte. Bei Gold-Anlagen werden da auch mal irgendwelche 1:1 Zertifikate verkauft, ohne auf Counterparty-Risiken hinzuweisen. Alles schon gesehen. So trivial das Thema ETFs erstmal ist, muss man sich schon über seine Risikoaffinität bewusst sein und Nachts schlafen können, wenn man bei -x% liegt. Dann kann man sich aber auch direkt selbst was zusammenstellen - gibt genug Literatur. Wer sich damit gar nicht befassen mag, sollte den Kapitalmarkt meiner Meinung nach nicht unbedingt betreten.
  4. NikeOg

    Business Koffer

    Hab tatsächlich einen Rimowa, aber brauche dann wahrscheinlich einen größeren. Horizn sieht auch nett aus, schaue ich mir mal an. Wie machst du das mit den Anzügen? Im Koffer kann man die ja kaum verstauen, ohne dass sie danach zerknittert aussehen.
  5. NikeOg

    Business Koffer

    Hi zusammen, kann mir jemand einen Koffer(-set) für Geschäftsreisen empfehlen? Normale Dauer sind 4-5 Tage. Aktuell habe ich einen normalen Handgepäck Koffer plus Anzugtasche sowie eine laptoptasche. Die Tasche für den Laptop hat allerdings keine Möglichkeit für die Befestigung am Koffer, welcher zusätzlich eine Teleskop Stange hat und somit eh nicht ganz kompatibel wäre. Hab Vocier entdeckt, die anscheinend für Geschäftsreisen Koffer herstellen, aber keinerlei Erfahrungen dazu gefunden. Reise normalerweise mit dem Zug. Anzug muss ich immer mitnehmen plus Hemden logischerweise. Danke euch vorab.
  6. Was heißt "Schwerpunkt"? Wie lange trainierst du? Trainierst du alle Körperpartien (Beine, Rücken, Schultern,...)? Tu dir selbst einen Gefallen und trainiere den gesamten Körper mit entsprechender Intensität. Sowohl aus optischen als auch aufgrund gesundheitlichen Gründen.
  7. Hallo zusammen, Warnung: Hier kommt ein Thread, den ihr in der Form wahrscheinlich schon zwanzig mal gelesen habt. Möchte trotzdem mal meine Gedanken los werden, da es am Ende ja doch irgendwo individuell wird (wenn auch in Nuancen). Zu mir: Bin 25, arbeite in der Finanzindustrie in einem guten Job, bin einigermaßen trainiert, 1,68 klein und habe einen soliden SC aus guten Jungs. Schätze mich für durchschnittlich aussehend ein (außer, dass ich aussehe wie 18, weil kein Bartwuchs und Größe siehe Oben). Hatte eine längere Beziehung (3 Jahre) und sonst noch 3,4 ONS, mehr war in der Frauenwelt aber auch nicht groß los. Meine besagte Beziehung ging kaputt, weil ich mich vom anfänglichen Motherfucker zu nem ziemlichen Lappen entwickelt habe, mit dem ich selber nicht mehr zusammen sein wollen würde. Ich habe mich immer als selbstbewusste Person wahr genommen, den weder Größe noch der Jungbrunnen stört. In letzter Zeit musste ich aber feststellen, dass mich leider doch irgendwas stört (bzw. gerade das stört) und mein Selbstbild nur in meinen 4 Wänden so aufrecht erhalten wird. Draußen unter Leuten, die ich kenne, bin ich sehr extrovertiert, in fremden Gruppen teilweise doch eher der Wandsteher. Hatte meinen letzten Kontakt zu Frauen (intim) im Dezember. Seitdem laufe ich dem ganzen regelrecht hinterher und merke, dass ich quasi Bestätigung brauche ("mögen Frauen mich trotz der Größe", "bin ich hübsch genug", ...). Schwer zu sagen, aber ich habe das Gefühl, dass ich mir seit 25 Jahren in dem Sinne etwas vormache. Habe ein wunderbare Familienverhältnis aber irgendwas fehlt. Ich lechze quasi nach Bestätigung durch außen, vor allem durch Frauen. Ich habe die Schatztruhe durch und durcher gelesen und es gibt durchaus Abende, an denen ich Smart bin (nach 3 Bier..) und auch Kontakte suche. Aber irgendwo fehlt mir die Entwicklung zu genau der Person, die ich sein will. Die souverän durchs leben läuft, mit vielen Leuten spricht (auch mal ohne Grund) und den SC stetig erweitert, ohne immer auf Frauen auf zu sein. Habe da wohl wegen meiner Körpergröße einen extremen Bestätigungsdrang, den ich immer befriedigen will. Das klappt halt so semi. Das ist sicherlich auch ein Teufelskreis, weil immer die Frage aufkommt "meinst du echt, die würde dich nehmen wollen?", Stichwort Limited believes, und dann gehen Approaches immer in die Hose. Soweit so schlecht, ich bin mir meinen Problemen durchaus bewusst. Die große Frage ist eher, wie löst man das? Ich weiß, dass es da keine Zauberformel gibt und das Ganze mit Arbeit mit einem selbst verbunden ist, die auch weh tut. In sich zu gehen und sich sowas einzugestehen tut immer weh. Aber mit fehlt irgendwo der Anfang, wie ich da raus komme. Nicht falsch verstehen, ich bin alles in allem schon zufrieden aber das reicht nicht. Ich würde gerne, wie jeder, viele Frauen und vor allem neue Leute kenne lernen und einfach ein aufregendes Leben haben. Die Angst, keine Frau mehr kennen zu lernen ist auch da, obwohl das in meinem Alter zwar bullshit ist, aber aktuell seh ich wenig Möglichkeiten neue Frauen kennen zu lernen (und wenn, wäre ich so versiert auf die Frau, die mir Aufmerksamkeit schenkt, dass ich eh unfassbar needy wäre und das Projekt dreimal in die Hose geht). Das wird dann durch die Familie noch forciert ("keine Freundin aktuell?") Wo fängt man an ein erfülltes Leben zu haben? Wie wird man weitestgehend unabhängig von äußeren Bestätigungen und sagt sich los davon, was vor allem Frauen von einem denken? Wie baut man diese Selbstliebe auf, dass man einfach quatscht, tut und lässt, was man will? Wie gesagt, ich erwarte keine Zauberformel, aber vielleicht habt ihr einfach ein paar Denkanstöße für mich, wie man sich zu dem selbst entwickelt, was man sein will.. Ich halte mich für einigermaßen reflektiert, aber meine Entwicklung stockt irgendwie so enorm, dass ich das Gefühl habe, mich seit dem Studium null verändert zu haben. Bin für jede Gedanken dankbar. Sorry für das Durcheinander, war einfach abgetippt, was mir in den Sinn kam. In dem Sinne Love & Hugs
  8. Vielen Dank schon mal für deinen Input. Ich nehme jede Erfahrung als Anregung gerne mit.
  9. Hallo zusammen, ich kann generell nicht klagen über mein Leben. Habe einen relativ guten Job für mein zartes Alter (23), eine tolle Freundin und viele Freunde. Ich laufe/lief generell mit positiver Energie durchs Leben und schaffe es schnell mit Leuten in Kontakt zu treten. Das Ganze hatte sich im Laufe des Studiums bzw. gegen Ende so hinentwickelt, weil ich davor doch ein Mensch mit ziemlich wenig Selbstbewusstsein und Prinzipien war. Momentan dreht sich das Ganze aber wieder in die andere Richtung: Ich arbeite relativ viel (ca. 50 Stunden die Woche, also nicht übermäßig aber etwas mehr) und bin teilweise etwas überfordert. Der Job verlangt doch einiges ab und da liegt mMn. einer der springenden Punkte: Meine Kollegen sind doch noch eine Ecke älter und weisen wesentlich mehr Erfahrung auf. Ich mache mir bezüglich der Arbeit viele Gedanken (sowohl auf der Arbeit wie auch Daheim). In die Richtung "Hätte ich die Mail lieber so machen sollen, oder so?". So drehen sich viele Gedanken um genau dieses Thema. Kombiniert damit, dass ich außer Kochen keine wirklichen Hobbys habe, besteht mein Leben von Montag bis Freitag aus Arbeit bzw. den Gedanken zu dieser Arbeit. Hobbys mit festen Zeiten sind aufgrund der Arbeitszeiten kompliziert. Dazu kommt, dass ich derzeit noch daheim wohne. Fraglich ist natürlich erstmal, wie man Arbeit Arbeit sein lässt und das ganze als Teil in seinem Leben akzeptiert aber auf eine Weise, die nicht schädlich ist. Spaß macht mir die Arbeit generell schon, aber wie gesagt, ich mache mir zu schnell Sorgen über Dinge, die dort passieren. Sobald das Wochenende dann da ist, fahre ich entweder zu meiner Freundin oder lass die Mittage dahin plätschern, bis ich mir Abends mit den Jungs einen einhaue. Normalerweise bin ich aber Samstags und Sonntags bei der Freundin. Montag fängt der Spaß dann wieder von vorne an. Ich habe tatsächlich das Gefühl, dass mir folgenden fehlt: - Eigene Wohnung (kommt dieses Jahr noch) - Herr der Lage bezüglich der Arbeit/ Gedankenstrom abstellen (Mit Verweis auf E.Tolle ;) ) - Auch Hobbys unter der Woche/ unter der Woche generell ein anderes Leben führen (Das Wochenende mit der Freundin ist eine schöne Sache, wir treffen andere Leute, gehen spazieren, machen in der Zeit tatsächlich auch viel); aber die Zeit von Montag bis Freitag bleibt halt auf der Strecke - Mir fehlt generell die Komponente der Weiterentwicklung und eine Leichtigkeit im Leben. Mir kommt alles momentan relativ schwierig und träge vor. Das betrifft genau das Thema, worüber hier viele klagen: Ein spannendes Leben führen. Sorry für die unstrukturierten Worte. Wollte meine Gedanken nur mal niederschreiben. Eigene Erfahrungen, Vorschläge, Kommentare, sonstiges sind natürlich gerne gesehen. Grüße und ein schönes Wochenende
  10. Problem ist, dass ich arbeitsbedingt um 6 uhr aufstehen muss und erst gegen 19 uhr wieder komme. Wenn ich dann um 21 Uhr schlafen gehe, ist der Tag direkt für den Eimer. Hier wird aber viel geschrieben, dass, bis auf einige Ausnahmen, 6 stunden nicht reichen und für den Körper auch nicht sonderlich gesund sind. Ich war immer eher der Typ langschläfer, aber meine Freundin hat mich zum früher aufstehen mitmotiviert. Schlafe also knappe 7 Stunden am Tag seit 2 Wochen und merke das ich mittags in einem richtigen Tief bin. Ab wann stellt sich ein Körper auf sowas ein? 6 stunden Schlaf wären traumhaft, aber auch keine Lust meinen körper damit zu stressen. Hab noch knapp 2 Wochen frei um da ein bisschen zu experimentieren. Irgendwelche Tipps um sich den für sich perfekten Schlaf anzunähern?
  11. Kapitalmarkt Privatkunden und Internetplattform edit: also ich würde dann 2,5 jahre Master machen; eben ein Semester Praktikum und parallel vielleicht noch eine Klausur/Schein/whatever
  12. danke soweit jungs! master hätte ich ja schon bock. also das praktikum und die weiteren semester werktstudent. zwischenzeitlich falls möglich zertifikate, zeugnisse, urkunden etc. sammeln und wenigstens im master ordentlich auf die kacke hauen.
  13. schwerpunkte finance und diverse statistik fächer. (aber eben auch nur statistik 1, 2 und ökonometrie) englisch zertifikat liegt noch nicht vor, will ich mich aber entweder im rahmen des studiums oder in den semesterferien drum kümmern. zertifikate liegen generell nicht vor. was lässt sich da machen ? kann man die während der vorlesungsfreien zeit zwischen schieben? natürlich wie die meisten wiwi angefangen und um sowas nicht groß gekümmert. rächst sich dann doch. probiere jetzt eben noch den rest rauszuholen
  14. Servus, bin ab September mit meinem zugeben unterdurchschnittlichen Bachelor von einer durchschnittlichen Uni mit 2,3/2,4 fertig. Werde danach aufgrund mangelnder Alternativen während dem Master an selbiger Uni ein 3-monatiges Praktikum bei einer großen Bank in Frankfurt machen. Dafür muss ich allerdings eingeschrieben sein, so dass ich einen 5-Semestrigen Master machen muss und während dem ersten Semester das Praktikum absolviere. Ist dann mit einem 3-wöchigen Praktikum bei einer anderen Bank meine einzige Praxiserfahrung. Bachelor in 6 Semestern und bin ziemlich jungs (1995), was auch immer das bringen mag. Jetzt frag ich mich, wie es weiter geht. Eventuell ein Job als Werksstudent nach dem Praktikum, aber das muss man auch erstmal bekommen. Wie kommt man auf Kontake, die ja so wichtig sind? Und vor allem wie startet man dann ins Berufsleben? Bin ziemlich ratlos und das ganze macht mir zu schaffen. Jetzt wo man fast fertig ist, sagt man sich natürlich immer, dass man mehr hätte machen können, was aber zu spät ist :D (PS.: momentaner Schnitt von 2,5(fast 2,4) wobei noch die bachelor Arbeit und 3 Klausuren fehlen. Da kann man durchaus noch auf ein bisschen besseres Ergebnis kommen, was natürlich aufgrund der Bewerbungsfristen für die Master Gänge nichts mehr bringt) Grüße
  15. wenn du nicht weißt was derivate sind, les dich erstmal ein. also richtig einlesen. aktien benötigen hohen kapitalaufwand, wenn du wirklich cash rausmachen willst. optionen als spekulationsinstrument, also nicht um zu hedgen, sind allerdings mega kompliziert. les dich doch mal ins thema zertifikate ein, da gibts auch viel interessantes(stichwort: discount oder performance zertifikat).