KommodoreB

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  1. Hallo Leute, einem Buchtipp hier folgend habe ich mir von Stephen Batchetor "Buddhismus für Ungläubige" und die Autobiographie "Bekenntnisse eines ungläubigen Buddhisten" zugelegt. Freudloses Leben nach Buddha? Den meisten Ratschlägen des Buddhas kann ich mich anschließen. Ich meine aber, an verschiedenen Stellen herauszulesen (habe gerade kein passendes Zitat gefunden), dass lt. Buddha extreme Freude nicht wünschenswert ist, weil man an nichts anhaften soll und so weiter. Habe ich das richtig verstanden? Also wenn man z.B. lange und hart an einem Projekt gearbeitet hat und nach dem erfolgreichen Abschluss extrem glücklich ist und den Erfolg genießt oder frisch verliebt die Zeit auf Wolke 7 in vollen Zügen genießt: Ist dann daran angeblich etwas verkehrt? Dem könnte ich natürlich nicht zustimmen. Imho haben alle Gefühle zur rechten Zeit ihre Berechtigung. Oder ist nur gemeint, dass man sich immer wieder klarmacht, dass alles vergänglich ist und solche Glücksmomente nicht "alles im Leben" sind? Oder wie oder Wo? An anderen Stellen geht es darum, dass man die Freiheit erlangen soll, nicht allen Impulsen und Begehren nachgeben zu müssen und sich nicht auf Dinge zu fixieren usw. Das klingt natürlich sehr vernünftig (Stichworte Impulskontrolle und "Loslassen"). Was meint Ihr?
  2. Hallo Leute, meine Freundin und ich sind Ü40 und rund 3,5 Jahre zusammen. Wir planen auch, nach Corona mal zu heiraten. Ich bin mir manchmal unsicher, wie ich z.B. im Kollegenkreis meine Freundin/Partnerin am besten bezeichne. Freundin klingt irgendwie so nach Studentenleben oder gar Affaire neben der Ehefrau. "Partnerin" klingt aber auch irgendwie doof. Bei "Frau" fühle ich mich am wohlsten, stimmt ja auch, wenn auch nicht "Ehefrau". Aber klar, bei "Frau" denkt man nunmal üblicherweise an Ehefrau. Dr. Google gab mir den Rat hier: https://www.countessclaire.com/frage-an-claire-freundin-partnerin-lebensgefaehrtin/ "Herzensdame oder Lebenspartnerin": Das ist aber wohl eher was für Schweizer oder Ösis (no offense, hehe). Ist natürlich kein großes Ding, aber wie handhaben andere Ü30er es hier mit der langjährigen Partnerin? Grüße K.B.
  3. Tja, so verkürzt/zugespitzt ist Dein Text natürlich Blödsinn. Spahn hat laut Tagesschau gesagt, dass - Achtung - man sich momentan nicht den Impfstoff aussuchen kann, weil noch nicht genug für alle da ist.
  4. Übrigens, noch ein Tipp zum chillen in Corona-Zeiten: Habe auf Youtube coole Matze Knop Parodien gefunden (Matze Knop Entertainment).
  5. Vergesst mir deren Kollegen Dr. Stempel nicht ... Der ist ganz nah dran, inTeam sozusagen. P.S.: Sorry, der muss noch sein: deren Kollegen haben echt krasse Namen, z.B.: Susanne Zock-Emmenthal https://www.tu-braunschweig.de/ifg/arbeitsgruppen/genetik-der-viren/team
  6. Hey Fuchs, was ist los? Magst ja ihnhaltlich teilweise Recht haben. Aber du bist echt ziemlich aggro heute. Klaro, Corona und Dauerlockdown usw. sind ne nervliche Belastung, aber du wolltest doch chillen.
  7. Kennt jemand den User Iam#1? Oder arbeitet der in einer Trollfabrik? Post kommt mir sehr unseriös vor, kein Link, keine Quellenangabe, Hauptsache Verwirrung stiften ...
  8. Also das mit Russland kann doch gar nicht stimmen, oder? 200 K Corona-Tote?(??). Beim Worldometer bleibts bei 55 K ... https://www.worldometers.info/coronavirus/#countries
  9. OK, in solchen Fällen könnte es wohl die ethisch beste Lösung sein, Demente letztenendes in ein Einzelzimmer einzusperren. Aber das ist hoffentlich die Ausnahme von der Regel?
  10. Denk mal ein bisschen nach. Weihnachten, Oma seit fast einem Jahr allein zu Haus. depri, traurig, jammer jammer. Leben erscheint sinnlos. Verstehste? Ich finde es schon etwas zynisch, da zu fragen: sperren wir die Alten und Einsamen doch einfach ein paar Monate in der tristen Winterzeit ein, wo ist das Problem? Klar, mir ist auch schleierhaft, warum da nicht noch viel mehr mit FFP5 oder was weiß ich-nicht Schutzmaßnahmen in den Heimen gearbeitet wird. Aber die Alten komplett abzuschotten ist menschenunwürdig. Und soweit ich mich aus dem Grundgesetz erinnere, ist die Menschenwürde noch höher zu bewerten als das Leben.
  11. Klar, sie ist meine Verlobte, aber das klingt irgendwie hölzern und dank Corona sind wir auch schon über ein Jahr verlobt. Es gibt offenbar einfach keine passendere Bezeichnung als "meine Frau". Das Einfachtste ist doch oft das Beste. Dabei bleibe ich jetzt. Danke fürs gemeinsame Brainstorming.
  12. The Expanse Staffel 5 auf Amazon Prime (3 Folgen bisher). Wie immer 5/5 Sternen. Mal was anderes: Kennt eigentlich jemand diesen Film Tenet? Der wird auf Amazon extrem beworben, aber die Story kommt mir ziemlich langeweilig vor?
  13. Leute, off-topic-Alarm! es ging mir nicht um kreative Wortschöpfungen oder so. Ich meinte es ernsthaft und ganz konkret: Wenn bei Euch im Büro das Thema auf Eure Partnerin kommt, was sagt Ihr dann, z.B. zum Chef: Meine "Alte" hat leider eine Woche früher Urlaub, daher würde ich auch gerne etwas früher Urlaub nehmen? Wohl kaum. Die Frage ist: Was konkret sagt Ihr da? Ich finde "Freundin" halt etwas unpassend für Ü40er ... Verstehen Sie? ^^
  14. Tja, wehe dem, der jetzt noch keine Freundin hat. ^^ Ach was, ließ halt nochmal Red-Piller-Stuff und geh in den Monk-Mode. Dann kannst du nächstes Jahr wieder angreifen.
  15. Ah, OK. Das klingt nach einer längerwierigen Regeneration. Habe von Leuten gehört, die ein halbers Jahr solche Beschwerden hatten, bis es besser wurde. Dann hatte ich aber einen noch deutlich milderen Verlauf. Ich hatte gar kein Fieber, aber drei Tage lange erhöhte Temperatur, Kopfdröhnen, Gliederschmerzen, Frösteln. Danach eigentlich nur noch hartnäckigen trockenen Husten und immer mal wieder Schnupfen. Nach drei Wochen ging auch der Husten langsam zurück. Jetzt habe ich seit gut einer Woche keine Beschwerden mehr. Habe wohl extrem Glück gehabt.
  16. Post Covid? Erzähl. Milder Verlauf und plötzlich im Nachgang schlimme Folgewirkungen? Davor habe ich auch etwas bammel, kann es mir aber kaum vorstellen, meine Ärztin meinte auch, weil ich während der Infektion keine schlimmen Symptome wie Lungenentzündung, Atemnot, extreme Müdigkeit oder Verlust des Geschmacks-/Geruchssinns hatte, dürfte das später auch nicht plötzlich auftauchen. Oder? Also hier im Ärzteblatt ist z.B. wohl nur die Rede von Folgewirkungen nach schweren Verläufen: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/118773/Post-COVID-Syndrom-Viele-Patienten-haben-Einschraenkungen-der-Lungenfunktion
  17. Deinen Text würde ich zu 90% unterschreiben, nur die Übertragung auf die Corona-Pandemie halte ich für falsch, ja für großen Unsinn. Klar, in der Welt geht es nicht gerecht zu, das wird kaum jemand bezweifeln. Aber: Eine perfekt koordinierte Corona-Weltverschwörung halte ich nicht für realistisch. Dafür sind die Länder der Welt zu unterschiedlich.
  18. 1. Welle 230 Tage? Da liegt ja schon der "Hund begraben".
  19. Hi Janoos, danke für den super Text.
  20. @Ahura, stimmt, hier gleiches. Aber klar, ich habe natürlich meine Kontaktpersonen informiert und die haben sich auch testen lassen. Ob das jeder so handhabt ist natürlich die Frage. Ich versteh auch nicht, warum man nicht zumindest die Infizierten innerhalb von 2-3 Tagen mal kurz anruft. Das muss doch möglich sein. Aber vermutlich liegt das am Verwaltungsaufwand. Die Anrufe müssen vermutlich nach einem umfangreichen Protokoll abgearbeitet werden inkl. umfangreicher Dokumentation und das packen die dann nicht bei der Menge der Infizierten.
  21. So wird in Düsseldorf (s.o.) und München offenbar inoffiziell schon verfahren. Ich denke auch, dass das richtig so ist. Bei der hohen Zahl an Infizierten macht das lückenlose Nachverfolgen nicht mehr viel Sinn. Jetzt gilt es, dass die Infizierten zu Hause bleiben und dass man vor allem bei den Risikogruppen, v.a. den Altersheimen besonders gut aufpasst.