Philosoraptor

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  1. Das ist eine zu voreilige Einschätzung. Für mich ist eine Beziehung nichts, das man wegwirft, wenn mal etwas nicht funktioniert. Ich habe durch mein Umfeld gelernt, dass lange Beziehungen Arbeit und auch mal Durchhaltevermögen verlangen. Da ich mich hier in einem Pickup-Forum befinde, denken viele natürlich nach Regelwerk und nennen es Shittest und Betaisierung und raten scheinbar bedingungslos zum Schlussmachen. Ich werfe dieser Frau erstmal nicht vor, dass sie bewusst Shittests einsetzt und es sie befriedigt, wenn ich diese wie ein Mann pariere, sondern dass dieses Verhalten ein Aspekt ihrer Persönlichkeit ist, den sie (so befürchte ich) nicht abschalten kann und der mich so stört, dass ich ihr zwar die Chance zur Besserung geben möchte, aber bei Nichtnutzen dieser Chance Schluss machen werde. Ich bin unsicher, wann es angebracht ist, ihr keine weitere Chance mehr zu geben, wegen der erwähnten Ängste. Mich würde interessieren, was Forenmitglieder gemacht haben, die sich in meiner Beschreibung wiedererkennen und ähnliches erlebt haben. Das fühlt sich auf jeden Fall zutreffend an. Ich war von Anfang an unsicher ob ich so weit bin und habe sehr an mir gearbeitet, um der Sache eine Chance zu geben und mich darauf einzulassen. Dass mein Selbstwert mit der Zeit sinkt bemerke ich selbst. Es bleibt aber die Hoffnung, dass sich alles zum Guten wendet und wieder Harmonie einkehrt. Ob das zu blauäugig gedacht ist, heißt es für mich rauszufinden.
  2. Ich mache ihr schon klar, dass ich so ein Verhalten nicht akzeptiere und das für eine Beziehung nicht funktioniert auf Dauer. Von ihr kam auch vorübergehend Einsicht, aber auf Dauer klappt das nie. Es ist, als ob sie es immer wieder vergisst bzw. sich keine Mühe gibt, an sich zu arbeiten. Vielleicht fehlt ihr auch die Bereitschaft. Ich finde das auch sehr dumm von ihr, da ich befürchte, dass erst das tatsächliche Beenden der Beziehung sie den Knall hören lässt. Ich schätze, dass sie schon die Beziehung will und es schön findet, verliebt zu sein. Aber sie schafft es nicht, an ihrem eigenen verkorksten Verhalten zu arbeiten. Das ist für mich eine absurde Situation, da das Potential da wäre. Sie zerstört es aber über die Zeit, und das könnte sie mit wenig Aufwand verhindern. Natürlich könnte ich schnell Schluss machen. Die Hoffnung, dass sie sich ändert und die Angst vor dem Alleinsein, lassen mich aber vermutlich noch grübeln. Ich schätze auch die männlichen Räte hier, die wie gewohnt knallhart sind. So hilft es meistens am besten. Persönlich muss man dann seinen eigenen gangbaren Weg finden, der sich irgendwo in der Nähe des empfohlenen befindet.
  3. 1. 28 2. 26 3. Art der Beziehung (monogam / offen / polyamor / LDR / weitere (bitte erläutern) 4. 1,5 Jahre 5. 3 Monate 6. 3 - 4 Mal pro Woche 7. nein 8. Hallo Leute, ich schreibe nach sehr langer Zeit nochmal meine Verzweiflung von der Seele und versuche, mich dabei kurz zu fassen (weiß nicht, ob das so gut geklappt hat). Zu meiner Vergangenheit (optional): Ich hatte in der frühen Phase meines Studiums enorme persönliche Probleme. Ich war unsicher mit mir selbst, mir meiner Karrierewahl, hatte keine echten freunde, war einsam, dachte, dass sich nie eine Frau für mich interessieren würde, schämte mich für meinen Körper. Ich bin mir sicher, dass man das als Depressionen bezeichnen würde. Dementsprechend lief nicht so viel mit Frauen, wie ich es mir immer für mein Studium in meiner Schulzeit vorgestellt hatte. In der Schule war alles noch heile Welt, einige fanden mich süß und Rumknutschen mit Mädels war sogar ab und zu drin. Danach hab ich den Ernst des Lebens kennengelernt, ich habe alle verlassen, aber keine neuen netten Menschen kennengelernt. Das ging jahrelang so. Ich kam durch bestimmte Entscheidungen da aber raus und es ging bergauf. Durch lange Arbeit an mir selbst entwickelte sich dann auch mein Selbstbewusstsein ein wenig. Ich hatte halbwegs ordentliche Freunde oder gute Bekannte. Bin lockerer geworden, und durch manche Begegnungen mit Mädels wurde ich gelassener und selbstbewusster. Es fanden mich also doch wenige Mädels gut. Echtes Pickup habe ich dann auch kurz betrieben, mit Daygame, was aber hart war. Ich wusste jedoch, dass das mein Weg raus war. Jetzt zur Beziehung: Nachdem ich dann die wenigen Erfahrungen mit Frauen gemacht habe, habe ich schnell eine besonders nette kennengelernt. Ich habe direkt an nichts anderes mehr gedacht, als an sie. Hatte eine echte rosarote Brille auf. Wir kamen zusammen, was nun 1,5 Jahre her ist. Vorher war alles super, jeder hat sich Mühe gegeben, war süß und lieb zum anderen und war verknallt. Schnell nach dem Zusammenkommen stellte sich bei ihr aber heraus, dass sie auch andere Seiten hat. Man kann es so zusammenfassen, dass sie sich schlechte Verhaltensweisen erlauben möchte, für die sie mir aber den Kopf abreißen würde. Das geht so in die Richtung Drama Queen. Ich habe insgesamt einfach das Gefühl, dass ich mir mehr Mühe gebe als sie, mich deeskalierender verhalte und auch rücksichtsvoller. Trotzdem bekomme ich viele Dinge vorgeworfen, die eigentlich nur durch ihre eigene Unsicherheit entstehen. Für Dinge, die offensichtlich ihre eigenen Fehler sind, sucht sie in mir den Schuldigen. Das hat zum Teil ein lächerliches Ausmaß erreicht. Darüber hinaus: Obwohl sie mir gegenüber oft so rücksichtslos und "beschuldigend" ist, verhält sie sich anderen gegenüber wie das liebe Mädchen von nebenan. Einfach ein komplett anderer Mensch, sodass sie auch alle süß finden und lieb haben. Für mich ein fast schon ekelhaftes, schleimerisches Verhalten. Bei anderen fällt es mir dann auch schwer, mit ihr umzugehen, weil das dann 100 % nicht der Mensch ist, den ich kenne. Das frustriert mich dann und ich kann die gemeinsame Zeit nicht genießen, was vorher als Single kein Problem war. Selbst in wenigen Sekunden, in denen wir zwischendurch alleine sind, bekomme ich Seitenhiebe von ihr für irgendein Verhalten aus irgendwelchen lächerlichen Gründen. Andererseits: Zu zweit bei einem zu Hause gibt es oft auch sehr liebevolle Momente. Sie ist teilweise einfühlsam, verschmust, tolerant, verständnisvoll. Sie sagt, sie liebt mich über alles und es wirkt wirklich ehrlich. Ich versuche, das zu glauben, und wundere mich daher umso mehr über ihre sprunghafte Persönlichkeit. Die Probleme: Ich bin so nicht mehr glücklich. Die Dinge, die mich eine Beziehung genießen lassen (Vertrauen, Verliebtheit, Zärtlichkeit etc...), werden weniger und auch von den Dingen überschattet, die für mich eine Beziehung unattraktiv machen (Streit, Vorwürfe, Scheinheiligkeit etc...). Ich sitze oft rum und zertmartere mir den Kopf, weil ich es nicht mehr ashalte, so behandelt zu werden. Ich weiß aber auch, dass ich oft Liebe und Zuneigung bekomme von ihr, die ehrlich zu sein scheint. Das würde ich aufgeben, sollte ich Schluss machen. Soll ich aber nun für immer erst eine Phase des Streits durchleiden, nur um zuverlässig Liebe zu bekommen? Soll ich nie wieder Aktivitäten mit Gruppen genießen können, weil ich mit einer Schauspielerin unterwegs bin, die hinterrücks mich anzickt, und nach vorne das liebe Mädchen spielt? Durch die Beziehung habe ich auch eigene Freundschaften verloren. Ich habe Angst, sehr alleine zu sein, falls ich mich trenne. Ich habe Angst vor Verurteilung, weil sie ja so lieb wirkt. Ich weiß, dass mich viele hassen werden. Mir ist klar, dass das ein Zeichen dafür ist, dass ich nicht selbstbewusst genug bin. Das ganze hat auch Auswirkungen auf meine Sexualität. Sie hat seit unserem Zusammenkommen zugenommen, was ich manchmal sehr unattraktiv finde. Ich denke leider oft an die Single-Zeit, die am Ende doch recht erfolgreich war und die ich auch genossen habe. Ich habe aber Angst, dass ich als Single wieder unattraktiv bin und schüchtern. Trotzdem begaffe, ich wenn es schlimm ist, auf der Straße jede Frau, die irgendwie Haut Zeit, ein hübsches Gesciht hat, Ausschnitt zeigt, einen geilen Arsch hat oder oder oder. Ich sehne mich danach, mich glücklich zu machen. Ich will mich wieder frei fühlen und mir etwas gutes Tun. Ich will nochmal Bestätigung bekommen und fremde Haut spüren von einem schönen Mädchen, das es genießt, mit mir zu sein. Monogamie ist für mich nur dann einfach, wenn die Frau es für mich wert ist (irgendwie ja nomal, oder). Das fühle ich so leider nicht mehr. Komplimente und Liebesschwüre meiner Freundin werden mit jedem Streit weniger wert. Ich kann selbst nicht voller Überzeugung behaupten, sie voll und ganz zu lieben zur Zeit. 9. Fragen an die Community Wer hat ähnliche Erfahrungen? Wie habt ihr gehandelt? Wie würdet ihr handeln? Welche Tipps habt ihr? Meine Erinnerungen von damals im Forum lassen mich befürchten, dass ich erstmal als Weichei bezeichnet werde. Bitte seht davon ab und versucht, mir zu helfen, wenn ihr was schreiben wollt, indem ihr meinetwegen kritisch beurteilt, aber auf den Ton achtet.
  4. Hi, während des Ausdauersports habe ich immer das Problem, dass ich noch nebenbei etwas sinnvolles hören könnte. Ich suche hier also gute Vorträge, Fachsendungen aus dem TV oder gute Podcasts, mit denen ich mir währenddessen noch etwas Wissen aneignen kann. Damit meine ich keine Pickuptalks oder Personal Developmentkram, sondern wissenschaftliches, was man auch ohne visuelles Medium konsumieren kann. Mir ist dabei die Qualität wichtig. Ich möchte also kein billiges Tutorial von einem 13-jährigen hören, sondern von Menschen aus der Wissenschaft, die umfangreiches Hintergrundwissen besitzen. Gerne auch mehrere Teile aus einer ganzen Reihe von Videos. Als Beispiel möchte ich mal alpha centauri nennen. Die Videos gibts bei Youtube zum Runterladen. Über die fachliche Qualität kann man natürlich streiten, aber für mich ist das auf einem Niveau, das das Thema für mich greifbar macht. Auf diesem Niveau oder einem höheren suche ich also Alternativen aus allen möglichen Themenbereichen, außer den oben genannten. Ist evtl. auch für den ein oder anderen von euch interessant. Falls ihr da was wisst: DANKE!
  5. Philosoraptor

    Essen Lair

    Wenn momentan eine Gruppe besteht, hätte ich Interesse, dieser beizutreten. Ich habe bevorzugt Lust auf Clubgame in Essen.