Ray_D

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Alle erstellten Inhalte von Ray_D

  1. Hallo zusammen, ich bringe mal ein für mich aktuell wichtiges Thema mit ein, welches ich am ehesten in diesem Unterforum verordne. Das Thema ist etwas reißerisch formuliert, aber dies muss ja nicht schlimm sein. Ich bin gespannt auf offene, kritische, aber gerne auch aufbauende-arschtretende Meinungen, die ich gerne für mich sammeln möchte; wohlwissend, dass ich nicht die eine konkrete Fragestellung habe, sondern um Gedanken während des Lesens bitte. Ich versuche dies halbwegs kurz & präzise auf den Punkt zu bringen: Im letzten Jahr wurde ich (m,31) aufgrund eines ärztlichen Behandlungsfehlers stark beeinträchtigt. Dies führte soweit, dass ich nun seit einem dreivierteljahr berufsunfähig bin und ich zusätzlich im Rollstuhl sitze + chronischer Schmerzpatient bin. Eine autonome Versorgung ist de facto nicht mehr möglich, meine fast 4-jährige Partnerschaft ging nun in die Brüche (Partnerin trennte sich nahezu folgerichtig, keinerlei sozialer Status mehr vorhanden, keinerlei attraction, komplette Rollenumkehr vom "Ernährer", der ihr stets Halt gab hin zum bedürftigen Pflegefall, der von ihr abhängig ist. Gefühle ihrerseits nun verschwunden, jemand Neues kennengelernt etc, "Die Krankheit habe mich verändert"...)... Ich war ihre "große Liebe", wir hatten große Pläne und nun hat sich alles in Luft aufgelöst. Für mich bricht die nächste Welt zusammen: Arbeiten nicht mehr möglich, Frau lässt einen sitzen, kann mich alleine nicht mehr in meiner Wohnung versorgen, Sozialleben aktuell kaum mehr möglich (kein Kraftsport mehr möglich, ebensowenig die Fortführung der Mitgliedschaft im Tennisverein uvm). Früher war ich nahezu 24/7 unterwegs, nun bin ich diese Zeit nahezu auf meiner Couch. Die körperliche Perspektive ist völlig unklar, ob der Zustand sich bessern wird oder ich den Rest des Lebens invalide sein werde ist momentan völlig unklar. Womöglich bessert sich dies in den nächsten Monaten, sodass ich wenigstens nach und nach ohne Rollstuhl leben kann, womöglich werde ich diesen für die nächsten Jahre/Rest des Lebens benötigen. Ich bin mir dessen bewusst, dass ich die Zeit nutzen kann und aus dem tiefen Loch des Schmerzes, des Selbstmitleids und des Leben-Verfluchens nur entrinnen kann, indem ich dies zur Persönlichkeitsentwicklung nutze. Mein aktuelles Mindset geht eher in die Richtung, dass ich einsam und allein versauere und große Sorgen habe, nicht mehr zu Gesunden. Zur Veranschaulichung: Meine Ex-Partnerin wohnt noch hier, sie hält sich aber meistens bei ihrem neuen Lover auf und kommt alle paar Tage zurück, um sich um mich zu "kümmern" (einkaufen, Wohnung machen, Haushalt). ICh lasse dies zu, da ich nicht wüsste, wie ich es ohne ihre Hilfe schaffen könnte, mich zu versorgen. Familie habe ich leider nicht mehr. Sie übernimmt weiterhin Verantwortung für mich und versucht mir bei der Genesung zu helfen, da sie während der gesamten Krankheit an meiner Seite war und genau weiß, was ich benötige und wie sie unterstützen kann (besondere Ernährungsformen etc.). Die Chancen auf Besserung laut der Ärzte ist vorhanden, Art und Dauer jedoch völlig unbekannt. Aktuell bin ich nicht in der Lage (und dies nun seit vielen Monaten) das Haus selbstständig zu verlassen oder irgendwelche Aktivitäten durchzuführen. Freunde holen mich ab und schieben mich dann im Rollstuhl. Alles sehr deprimierend und man fühlt sich völlig hilflos, frische Luft/draußen sein ist (auch in Abhängigkeit der Tagesform) ein Privileg. Körperlich sehe ich sehr krank und abgemagert aus, die KRankheit hat einen sehr starken Gewichtsverlust mit sich gebracht. In meiner Wunschvorstellung gesunde ich zeitnah, meine Ex-Partnerin verliebt sch wieder in mich, verlässt ihren neuen Typen, ich steige beruflich weder in meinen alten Job ein und wir ziehen in ein kleines Haus im Grünen. Die Realität ist das komplette Gegenteil: Ich bin emotional und körperlich völlig alleine & verzweifelt(kleiner Freundeskreis vorhanden, jedoch habe ich große Probleme damit, diesen in meine Behinderung einzbeziehen, nur im Notfall), muss irgendwie lernen, mit mir alleine hier zu Hause klarzukommen, die Zeit produktiv (oder zumindest nicht contraproduktiv) zu nutzen und nicht durchzudrehen. Was machen? Was kommen euch für Ideen, Ansätze, Literatur/Bücherempfehlungen, Skills etc etc? Frauen kennenlernen ist aktuell aufgrund der Krankheit für mich nicht möglich (zumindest nicht ohne Bezahlung 😉 ), daher fällt das rausgehen, Leben genießen, Leute kennenlernen für mich in meinem Kopf aktuell völlig raus (Die Perspektive, im Elektrorolli durch die City zu fahren und Leute anzuquatschen ist gerade ziemlich creepy, zumal die Perspektive der KRankheit unklar sei). Was mache ich, wenn ich nicht Gesunde und mein restliches Leben berufsunfähig ohne laufen/stehen/Muskeln belasten zu können bewerkstelligen muss? wie komme ich mit mir und mein Leben ins Reine, wie kann ich dies womöglich posiitv unterstützen? Wie um alles in der Welt soll ich eine neue Frau finden, ohne selbst etwas bieten zu können? Akzeptiere ich, dass meine Ex-Partnerin (die ich liebe & zurück möchte, aber dies unter der Prämisse für immer abschminken kann) mich weiterhin pflegt, um sich außerhalb des Hauses verführen zu lassen, damit ich bequemer durch den Alltag komme. Oder ein Rest an Stolz aufweisen und die Frau des Hauses verweisen (sie hat sich schließlich getrennt und kann dann hier im Normalfall schlecht auf meine Kosten weiter wohnen), obwohl ich von ihr abhängig bin und sie weiterhin bereit ist, mich zu unterstützen (quasi als Ausgleich für die finanzielle Hilfe)? Alleine ohne sie zu Hause zu sein ist die Hölle, der Gedanke, dass jemand anderes sie gerade verführt und das Leben mit ihr führt, was mir vorbestimmt war, ebenfalls. Ohne ihre Hilfe hier alleine zu sitzen, übertrifft dies jedoch noch einmal. Dann lieber akzeptieren und die Hilfe "abgreifen"? Habe ich das Recht, auf sie sauer zu sein, da sie mich in meiner schlimmsten Zeit verlässt, obwohl sie weiterhin alles für mich regelt oder ist dies derLauf der Dinge und ich sollte trotzdem dankbar sein?... Needy as fuck...Fragen über Fragen... Dann mal los, liebe Community!
  2. Aufgrund des Umfangs der Texte kann ich nicht zu 100% eruieren, ob mein Vorschlag dem TE womöglich hilft oder am Thema vorbei geht. ABER: An dieser Stelle möchte ich auf ein (meines Erachtens) recht gelungenes Werk von Herrn Russ Harris hinweisen: "Wer dem Glück hinterherrennt, läuft dran vorbei". Nach dem Überfliegen des Threads könnte dies durchaus passen. Vor allem vor dem Hintergrund der Akzeptanz-und Commitment-Therapie wäre dies vll. eine Literaturempfehlung, die die aktuellen Denkkonstrukte womöglich (selbst wenn es nur minimal wäre) beeinflussen oder zumindest einen neuen Denkansatz vermitteln könnte?!
  3. Servus miteinander, aktuell gibt es 2 Ansätze 1)Pragmatisch-materialistisch: Schauen, dass ich insofern versorgt bin, dass ich materiell alles habe, um zu gesunden. Sprich Unterstützung der Ex annehmen, alles dafür tun, um die Chance zu erhöhen, die Krankheit zu besiegen. Rest in den Hintergrund treten lassen, auch wenn ich noch Wochen oder Monate invalide bin... 2) Der Kampf mit den inneren Dämonen. Sich nicht hängen lassen, positive Tagesanspekte finden, depressives Loch überwinden, der Ex nicht böse sein, sondern dies als "Lauf der Dinge" akzeptieren, gestärkt aus der Situation heauskommen... Tja, leicht gesagt. Klappt stundenweise, dann bricht alles über einen zusammen. Ein ständiges auf und ab-ab-ab 😉 Wie dies im Endeffekt alles konkret ausschaut, das wird sich zeigen. Kognitiv bin ich soweit zum Glück fit, ja, nur fehlt aktuell die Motivation... Werde die Tage mal fleißig nach Literatur suchen, die mir hilft (und auch hier nochmal fleißig mitlesen und nach was Passendem schauen). Entspannungsverfahren/MEditation muss ich mich zu zwingen, aber steht ab morgen auf dem to-do-Plan. Tja, anfangs hatte ich auch gehofft, zumindest finanziell nichr ruiniert zu werden. Aktuell gibt es leider nur schwarz-weiß (invalide und Grundsicherung/Harzt IV Niveau vs. Arbeiten können und keine Geldsorgen). Laut Anwalt Prognose für Prozessgewinn im vierstelligen Bereich mit unkalkuliertem Risiko, da die Haftpflichtversicherung des Arztes versuchen wird, die Kosten maximal in die Höhe zu treiben um abzuschrecken (Gutachten nicht anerkennen, eigene Sachverständigen benennen, neue Gutachten anfordern, was alles vorest zu meinen Lasten gehen würde etc etc)- was aktuell gut gelingt... Also leider ebenfalls eher keine beruhigenden Aussichten... Werde prüfen, sobald das Gutachten vorliegt, einen Prozesskostenfinanzierer zu finden, der sich der Sache annimmt... Reha ist leider aktuell kontraindiziert, somit kein Übergangsgeld. Habe dies aber mit auf dem Schirm, für den "Fall der Fälle"
  4. Hallo zusammen, zunächst ein Dank für Eure Anteilnahme. Es ist schön, andere Perspektiven auf die ganze Geschichte zu lesen, als des aus dem nahen Umfeld kommt. Aber nacheinander, ich versuche nicht im wall of text auszuschweifen. Es wird aktuell ein med. Gutachten erstellt, was noch etwas dauern wird. Ein Fachanwalt hat bereits jedoch vorgewarnt, dass dies in Deutschland nicht dazu führen wird (selbst wenn ein Prozess geführt und gewonnen wird),dass man sich finanziell "zurücklehnen" könne. Selbst wenn der worst case eintritt und ich krank bleibe, werde ich damit nicht im Ansatz mein Leben finanzieren können. Zudem habe ich leider keinen Rechtsschutz, sodass ich finanziell arg in Vorkasse gehen müsste und das gesamte Prozesskostenrisiko tragen würde. Ich erhalte zum Glück aktuell noch Krankengeld und da ich vorher ganz gut verdient habe, auch genügend für den Moment. Fällt dies bald weg, muss ich Grundsicherung beantragen und lebe auf HartzIV Niveau, hier gibt es leider keine Alternativen. Große Rücklagen o.ä. gibt es leider nicht, da ich gerade richtig ins Berufsleben einstieg und Studium etc fertig hatte. Die aktuell beste mögliche med. Versorung + Therapien erhalte ich. Ich habe dafür mein gesames Leben, meine Gewohnheiten, Ernährungen etc umgestellt, mein gesames Erspartes geopfert und ziehe dies zu 100% durch, her gibt es für mich keine Alternative. Umso ernüchternder, dass dies bislang völlig ohne Erfolg verläuft. Das heimtückische an der "zugefügten" Krankheit ist, dass körperliche Beanspruchung zu starken Schmerzen führt und kontraindiziert ist, sprich Krafttraining etc. fällt völlig raus. Rollstuhl ist daher notwendig, da ich das eigene Körpergewicht nicht halten kann. Alle Muskeln/Sehnen, die beansprucht werden, Schmerzen stark. Gilt natürlich auch für Hände etc, daher fallen Sachen wie Instrument lernen auch raus. Theoretisch müsste ich den ganzen Tag liegen und mich völlig schonen. Es gibt eine handvoll ähnlich Betroffener in Deutschland, die ich im Internet ausfindig machn konnte und die sich in einem Selbsthilfe-Forum zusammengeschlossen haben. Hier habe ich unfassbar viel über die Erkrankung gelernt, auch wenn die Perspektive bei den Meisten sehr ernüchternd und negativ ist. Nicht wenige haben auf Dauer alles verloren, was sie hatten... Das zermürbende aktuell ist die Perspektivlosigkeit. Ich kämpfe jeden Tag dafür, dass es besser wird (bald seit einem Jahr) und niemand weiß, wohin die Reise führt. Ich kann mich somit mit keinem Szenario anfreunden, weil es einfach nicht klar ist. Aus diesem Grund verweigert die Krankenkasse übrigens sämtliche Hilfe vor Ort; laut Arzt sei des Krankheitsbild nicht sicher bleibend und in der akuten Anfangsphase habe die Familie unterstützt. Einkaufen etc. sei "Privatvergnügen" und keine Leistung der Kasse. Auch hier laufen einige Beschwerdeverfahren aber aktuell sind mir die Hände gebunden. Es ist alles wie in einem schlechten Film. Einzig der Rollstuhl wurde nach genehmigt, den ich wiederum ohne Hilfe nicht nutzen kann. Ja, ich befinde mich in der Opferhaltung und fühle mich verraten vom Leben, von der Ex-Partnerin, von meinem Umfeld und bin verzweifelt, einsam und zerbreche an der aktuellen Situation. Therapeutische Hilfe habe ich, da sitze ich aufgrund meines Grundberufes zum Glück an der "Quelle". Ich bin dankbar, dass ihr die Situation mit der Ex so einschätzt, wirklich! Mein Umfeld rät mir stumpf dazu, die Alte vor die Tür zu setzen und den Kontakt je früher desto besser abzubrechen, da diese mich hat sitzen lassen. Aber das sie dennoch bereit ist,weiterhin für mich da zu sein und mich im Alltag zu unterstützen, sieht kaum jemand und wäre auch sonst keiner bereit, zu leisten. Sie wohnt noch hier, da sie vor einem Jahr aufgrund der Krankheit all ihr Hab und Gut für kleines Geld veräußerte und zu mir zog, um vor Ort für mich da zu sein... Zum neuen Lover möchte sie nich ziehen, da die sich noch nicht lange kennen, sie sucht sich jetzt eine eigene Wohnung aber hat angeboten, für die Zeit noch hier zu bleiben und sich zu kümmern/mich weiterhin zu den Ärzten zu fahren.. Und würde dies nach aktuellem Stand auch in Zukunft machen, und wenn es nur so ist, dasss sie alle paar Tage vorbeikommt und nach dem Rechten guckt/einkauft etc. Wie lange sie das noch mitmacht weiß ich nicht, aber so hatte sie es angeboten.. Alles ziemlich crazy, aber ich bin in der aktuellen Situation einfach nur dankbar dafür. Das komplette letzte Jahr war sie 24/7 an meiner Seite und ist wohl ebenfalls ein Stück an der Krankheit zerbrochen... Ihre geliebten Katzen mussten wir auf einer bei mir plötzlich auftretenden Katzenallergie (wahrscheinlich Immunsystem wegen Krankheit völlig im Eimer) auch wieder abgeben, das hat sie alles für mich gemacht. Und kurz darauf kam die ärztliche Einschätzung, dass die Erkrankung mittelfristig niht verschwinde und es nicht absehbar sei, wie es weitergehe. Das hat sie nicht verkraftet und paar Wochen danach die Beziehung beendet, parallel dazu hatte sie jemand Neues kennengelernt. Nun muss ich iwie schaffen, alleine mit dem Leben und vor allem der Invalidität mitsamt der völlig unklaren Perspektive klarzukommen... Vorher war sie jeden Tag da und hat geschaut, dass wir täglich an die frische Luft kommen im Rolli, jetzt sitze ich hier, verzweifele und muss lernen, dass sie gegangen ist. Und dennoch ist sie weiterhin meine größte Stütze und mein größter emotionaler Halt,da sie als einzige die Erkrankung vollkommen versteht und eben von Tag 1 an alles mitgemacht hat.
  5. Kurze Frage: HB im Club kennengelernt, NC-Close, heute angerufen, ging nicht dran, dann antwort: "bin heute noch bis spät abends unterwegs. rufe dich morgen mal an" Soll ich nun einfach abwarten und schauen was passiert? Oder kurze Antwort a la: Kein Problem, bin allerdings morgen später noch beim Training, ich rufe danach einfach nochmal an! ?? Danke schon einmal, habe gerade n Knoten im Kopf.
  6. 1. Mein Alter 28 2. Alter der Frau 25 3. Anzahl der Dates, die bereits stattgefunden haben 7 Dates 4. Etappe der Verführung mehrfach Sex 5. Beschreibung des Problems HB über Internet kennengelernt, zum Date getroffen, von der ersten Sekunde an fasziniert gewesen. (Hatte bis dato nicht geglaubt, dass es möglich sei, über eine Datin-App jemand echt vernünftiges zu finden), beidseitig hatte es gefunkt. In den folgenden zwei Wochen viele weitere Dates gehabt, ab dem 3. Date Sex (war wirklich immer klasse, hat sie auch glaubhaft mehrfach von sich aus gesagt), auch mehrfach beieinander geschlafen. Sie hat stets viel Kontakt eingefordert, ich war beruflich und privat viel unterwegs, hatte sie akzeptiert. Paar andere Dates liefen meinerseits parallel, aber zeitnah eingestellt, da HB mir sehr gefallen hat. Nun kommt das große ABER, was sich bestimmt einige längst denken können: Plötzlich kam die Nachricht, dass das aktuell alles etwas viel sei, sie bräuchte etwas Zeit für sich. Hätte nun bemerkt, dass sie noch keine Gefühle habe, das besondere Kribbeln habe seit ein paar Tagen nachgelassen, sie wüsste auch nicht was da los sei aber aktuell würde sie für sich da nichts festeres haben wollen. Da sie eine Beziehung sucht, wäre das sexuelle alleine auch falsch in ihren Augen, wenn sie bereits wüsste, dass das mit mir nichts werden sollte . Würde mich aber sehr mögen und möchte den Kontakt eigentlich auch nicht missen. Das "übliche Gerede". Nun habe ich den Kontakt eingestellt, damit sie für sich Klarheit schaffen kann, was sie will, ob sie mich vermisst etc. und gesagt, dass ich mich demnächst melde, dann können wir nochmal reden bzw wenn sie vorher für sich eine Entscheidugn hat, diese mitteilen soll. 6. Frage/n Würde mich nun über eine kurze Einschätzung freuen, wie sich dies für andere anhört. Ist dies bereits ein endgültiger Korb, der nett verpackt ist oder bleibt mir nichts anderes übrig, als nun eine Woche abzuwarten, anzurufen und zu fragen, ob wir uns demnächst nochmal sehen? Der Fehler war womöglich, auf den von ihr gewünschten intensiven Kontakt einzugehen und mich freiwillig mit keinen anderen Frauen mehr zu treffen, aber ich mag sie wirklich sehr und hatte gar kein Bedürfnis nach anderen Frauen. Wie würdet ihr mit so einer Situation umgehen bzw. was habt ihr da womöglich bereits für Erfahrungen gemacht? Liegt ein Attractionverlust vor oder gibt es Ideen, wie dies womöglich nochmal gerettet werden kann? Schreibt gerne ruhig all das, was euch in den Kopf kommt und mir dabei hilft, mit der Situation halbwegs klarzukommen, da sich bei mir erste Gefühle entwickelt haben. Besten Dank! Ray
  7. Okay, das sind doch schon einmal ein paar super Anregungen. Es war in der Tat so, dass wir relativ wenig geschrieben haben und sie das auch mehrfach erwähnt hat ("Ich weiß ja, dass du nicht so gerne schreibst, das macht mich immer unsicher, ob du noch Interesse hast"). Daher dachte ich, das Ding wäre auf nem guten Weg, aber der WhatsApp Kontakt wurde dann über die paar Wochen teilweise "mehr", sodass schon mehrmals am Tag geschrieben wurde und langsam beschleicht mich auch das Gefühl, dass es ihr irgendwie zu eng oder ernst wurde und sie zudem wohl bemerkt hat, dass da der absolute Flash etwas nachgelassen hat. Multikausales Entstehungsmodell ;) Sie hatte mir n Date Samstag abgesagt (wolte sie mit zu Freunden von mir nehmen, das war wohl n riesiger Fehler), da kam das dann mit "brauche Zeit für ich, bin mir nicht sicher, ob ich dich vermissen würde, glaube ich hab keine richtigen Gefühle, will dich nicht verletzten" etc. und wir uns in einem Telefonat am Sonntag geeinigt, dass dann erstmal Funkstille herrscht. Sie würde gerne auf jeden Fall Kontakt halten, zur "Not" eben freundschaftlich aber da habe ich klar gesagt, dass ich dafür nicht zur Verfügung stehe, sie die Tage dann nun nutzen soll, um zu schauen, ob sie sich weiterhin treffen will oder wir es lassen. Habzudem geäußert, dass ich es schade finde und sie echt mag, aber mein Leben weitergeht, ich es mag wie es ist und ich versuche, mein Glück nicht nur von einer Person abhängig zu machen und ihr nicht nachlaufen werde, wenn sie sich dagegen entscheidet sondern n klaren Schlussstrich ziehe; Freundschaft also keine Option ist. So weit so gut. Kurz danach hat sie noch eine Nachricht von mir bekommen (war womöglich ein Fehler, aber mir was das in dem Moment irgendwie wichtig), dass ihre Art mich fasziniert hat und ich sie einmalig fand, sie dies als Nachtrag zum Telefonat sehen soll, dies nicht als Kontakt gilt und daher ignoriert werden muss (mit nem zwinkdernden Auge formuliert aber bin mir sicher, dass sie den Humor versteht...war aber vll dennoch blöd). Seitdem ist Funkstille und bin mir nun klar, dass da von mir kein Kontakt mehr erfolgt, bis sie sich meldet. Danke für die Tipps bzw für die Bestärkung darin. Sollte da nochmal etwas kommen, liefere ich gerne ein Update. Mein Invest ist also seit Sonntag Abend auf Null, ignorieren würde ich sie nicht wenn sie sich meldet, das finde ich auch kindisch, aber ich werde zurückhaltend sein. Dennoch sehr schade das alles, vom Gefühl her hätte sich da mehr raus entwickeln können und ich bin bei sowas in der Regel sehr kritisch und ebenfalls zurückhaltend ;) edit: Ganz spannend ist ja auch, dass ich zeitweisesogar die Befürchtung hatte, dass ich sie womöglich nicht genug "umworben" habe, da sie mehrfach äußerte, dass sie in einer Beziehung immer sehr viel Kontakt hat und den Menschen eng um sich herum braucht und oft die Woche sehen möchte etc. Vom Prinzip her finde ich das eig nen ganz schönen Gedanken, aber der stammt wohl noch aus meiner Zeit, in der ich es nicht für möglich hielt, dass Frauen auch schon beim ersten Date geküsst werden könnten und selbst Sex möglich wäre :D Aber das war wohl mit der Grund für meine kurze Nachricht Sonntag nach dem Telefonat. Interessant, was die Psyche einem weiterhin für Streiche spielt... Gruß Ray
  8. ich wiederum hätte interesse an kontaktdaten zum dortmunder lair ;)
  9. Servus miteinander, ich halte es nun mal rel. kurz, aber womöglich hat ja jmd n Tipp für mich (absoluter Neuling) 1. Mein Alter 25 2. Alter der Frau 20 3. Anzahl der Dates, die bereits stattgefunden haben 0 4. Etappe der Verführung Absichtliche Berührungen, sexuelle Berührungen (Hand an Po) 5. Beschreibung des Problems Vorherige Woche auf einem privaten Geburtstag ein HB kennengelernt, am Abend gut verstanden, Kino lief gut, absichtliche Berührungen etc auch. Sie schien sehr interessiert, musste aber dann mit dem letzten Bus heim, es kam zum NC. Zwei Tage später angerufen, gute Stimmung hergestellt, Date vereinbart. Am Abend vorm Treffen schreibt sie ne SMS, sagt ab aufgrund von Krankheit. Da ich die Schreibere verhindern wollte rief ich sie direkt an (anstelle zu schreiben), gesagt, dass es kein Problem sei, ich beruflich leider auch hätte absagen müssen und "froh " darüber hin, dass es beiden nicht so gut passt, sodass man das Treffen verschieben kann (kein Gerede von mir; hätte das Treffen selbst sonst auch absagen müssen. Sie war am Telefon ziemlich heiser und bekam kaum n Ton raus, war also keine Ausrede, wollte aber weiterreden). Haben noch 20 Minuten weiter geredet, viel C&F. Habe dann das Gespräch beendet mit dem Hinweis, dass wir die Tage nochmal reden, wenn wir beide wieder im Lande/gesund sind. Frage: Wie hätte ich besser vorgehen können bzw. wie gehe ich weiter vor? Soll ich nun wieder einige Tage abwarten, bevor ich anrufe oder ist der Zeitraum insgesamt zu hoch, um die Spannung zu halten? Weiterhin komplett auf Schreiberei verzichten und alles auf den wenigen Telefonkontakt beschränken? Zwischen NC und Date lagen bereits knapp 9 Tage, da kommt ja jetzt nochmal was drauf und bin mir nicht sicher, wie man das hätte womöglich besser drehen können. War der Anruf auf die SMS-Absage richtig oder wäre es besser gewesen, die Füße komplett still zu halten, sodass sie sich von selbst nochmal mit neuem Vorschlag hätte melden müssen? Gruß Ray
  10. Habe damit echt nicht gerechnet und das war wirklich nen komplettes Ko-Argument, da ich dann richtig ins Stottern geraten bin und die mich damit völlig aus dem Konzept geworfen hat. Stimmung war dann auch dahin, im Nachhinein habe ich mir das in der Situation viel zu sehr zu Herzen genommen. Danke für eure guten Tipps, bin aber wohl noch zu sehr Nice - Guy im Herzen, daher hat mich das dann leider komplett aus der Bahn geworfen. Zumal das im Nachhinein auch etwas unverschämt war von ihr, aber sie hat ja nur so reagiert, weil ich Mist gebaut habe. Werde sie nun erstmal in Ruhe lassen und mich meinem Leben widmen und es dann womöglich noch einmal mit deiner Idee probieren. Vll meldet sie sich ja nochmal aber davon gehe ich jetzt mal nicht aus ;) edit:hab irgendwas dummes geantwortet von wegen hey gute Idee, wollte mich schon immer mal durchchecken lassen, das nächste mal rede ich mit dir einfach über quantenphysik, das finde ich auch mega spannend. Und dann im ersteren ton: Wollte dir nicht zu nahe treten und keinen komischen Eindruck erwecken... eben versucht da was zu retten, was aber wohl in dem Moment mit meinen Mitteln nicht mehr zu retten war ;)
  11. Ja, war wohl wenig souverän (außer das verkacken ;) ). Dadurch, dass sie verbal die ganze Zeit gut mitging, hab ich den no-go Punkt wohl leider verpasst. Sie schrieb dann noch am Abend, dass alles gut sei aber es ihr einfach zu viel war und ich wohl leider doch so wie all die anderen sei, dir nur über Sex reden. Naja, dann mache ich mich wohl nun erstmal was rar aber ich befürchte, das Ding ist durch...
  12. So, kurzes Update :Es kam zum Treffen, lief alles sehr gut, richtig gut verstanden, viel Kino und insgesamt 1 sexuell motivierte Routine (oberleute /unterleute, wo sie komplett drauf eingestiegen ist)und so auch noch zweimal das Thema auf sexuelle Dinge gelenkt.Wollte dann mit zu mir kommen, sie hat kurz ihren Freundinnen abgesagt. als Spaß ihr neg zu mir, dass ich ihr eigentlich zu klein sei(trotz 1,85cm) gekontert mit :"ja,zum Glück hatte ich nur bei der körperlänge Pech gehabt". Sie guckt pissig und reagiert mit der Frage, ob ich sexuelle Komplexe hätte, da ich alle fünf Minuten mit nem Sexthema ankomme und ich mich da vielleicht mal durchchecken lassen sollte . Bumm, das saß, Stimmung hinüber, sie fuhr heim, noch halbwegs nett verabschiedet und Ende. So schnell konnte ich gar nicht gucken, da war der Karren vor die Wand gefahren. Ich kann die Nummer löschen oder gibt's da noch irgend ne Idee?
  13. mit "zu viel Zeit" meinte ich die Dauer zwischen Kennenlernen und aktuellem "noch immer nicht getroffen haben"... Sind ja nun bald um die zehn Tage. Aber du hast schon Recht. Nun ja, schade, dass man den wahren Grund bzw Fehler meinerseits womöglich niemals erfahren wird ;)
  14. Vielen Dank für die vielen Denkansätze. Ich hatte auch das Gefühl, dass es womöglich zu wenig Kontakt war. Schwierig, hab auf jeden Fall gestern nach 3 Tagen "Pause" noch einmal angerufen, hatten ja gesagt, dass wir die Tage nochmal reden. Sie ging nicht dran und hat sich auch bislang nicht mehr gemeldet. Womöglich war dann doch zu viel Zeit dazwischen oder ich hab es iwie anderweitig verbaselt ;) Schade, fand sie wirklich sympathisch. Hab es mir bislang aber gespart, irgend ne SMS o.ä. zu schreiben. Keine Ahnung ob das gut/schlecht bzw. richtig oder falsch ist?!...
  15. Danke erst einmal für die Antworten. Ne, bis auf die beiden Telefonate gab es keinerlei Kontakt, außer ihre SMS, auf der mein Rückruf erfolgte. Daher kam ich ein bisschen ins Nachdenken, ob dies nicht womöglich zu wenig sei... Denn sie wird mit Sicherheit nicht nur mich kennenlernen ;) Bevor ich hier vor ein paar Wochen mit dem Lesen begonnen habe, hätte sie mit Sicherheit mittlerweile schon einige Textnachrichten von mir bekommen, muss ich ehrlich zugeben. Daher fällt es mir noch schwer, das andere Denken anzunehmen und eben alte Muster zu durchbrechen... Ich würde nach aktuellem Gefühl gegen Ende der Woche noch einmal anrufen und nochmal n Termin vorgeben, mir kam aber auch die Idee ob es nicht vll besser wäre, entweder länger oder auf n Vorschlag ihrerseits zu warten... Was meint ihr? edit: Gerade den Vorschlag von Absinth gelesen, genau an dem Punkt bin ich gerade auch ;)