Deed777

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Alle erstellten Inhalte von Deed777

  1. Hallo Mainzer (oder auch Wiesbadener), vorab: bitte nur melden, wenn ihr (zumindest beim Thema Frauen) schon was drauf habt. Bei allem anderen hoffe ich auf regen Austausch. Ich wohne seit 2 Monaten hier in Mainz für'n Master, hab mich super eingelebt, ersten Freundeskreis, erste Frauen etc. ABER: Meine Unikollegen sind korrekte Typen, super zum quatschen und weggehen, aber so richtige Macher sind das leider nicht. Deshalb wäre es cool hier den ein oder anderen zu finden, der vorwärts denkt (nicht PU-bezogen) und ein paar Eier in der Hose hat (definitiv PU-bezogen 😃) Schreibt mir einfach hier eine Nachricht und lasst uns eventuell ein neues "Lair" gründen, das den Namen auch verdient hat. Beste Grüße!
  2. Hallo Frankfurter, ich verweise auf meinen Thread im Mainzer Lairbereich:
  3. Hallo AufreißerInnen, ich möchte euch gerne eine Herzensangelegenheit vorstellen, die ich nun schon seit fast 2 Jahren in mein Leben eingebaut habe: 30-Day-Challenges. Monat für Monat (man muss dafür nicht bis zum Anfang des Monats warten) gebe ich meinem Leben eine neue Überschrift & teste etwas aus, das ich immer schon mal testen wollte. Bringt was? Ich habe eine auf Erfahrungen basierende eigene Meinung & keine übernommene Meinung. Im Januar war das Thema „Kein Social Media“ und ich habe das ganze als Selbstexperimentsdokumentation veröffentlicht. [Auf Wunsch des TE entfernt] Gerne würde ich hier (auch für zukünftige Videoprojekte) Ideen sammeln, zu denen der ein oder andere sich gerne eingeladen fühlen darf, sich anzuschließen. 1. Meditieren 2. Kalte Duschen 3. Instrument lernen 4. Kampfsport lernen 5. Sprache lernen 6. Finanzen eines Hartz4-Empfängers Ideen? Dann ab in die Kommentare damit. Grüße Hillston
  4. Moin, wie ihr am Titel erkennen könnt, will ich (25, M, Student), nachdem ich vorgestern, die 50 Lays-Marke geknackt habe, ein kleines Fazit ziehen. Wichtig ist mir, dass alles was jetzt kommt so ungefiltert und echt wie möglich ist. Da einiges was jetzt folgt auch sehr kritisch sein wird, will ich betonen, dass ich bis heute unglaublich dankbar bin vor 6 Jahren in diesem Forum den Anstoß gefunden zu haben, der mich in meinen ersten Jahren um Persönlichkeitsentwicklung & Co sehr geprägt hat. Wie sehe ich Pick Up heute?: Was damals noch wirkte, wie das von gottgegebene Handbuch, um alle Frauen der Stadt und Nachbarstadt wässrig zu machen, halte ich mittlerweile für fragwürdig. Definitiv ist es wertvoll, einige Grundlagen über weibliches Verhalten, über deren unterbewusste Neigungen und auch über einige Standardsprüche zu wissen. Leider habe ich aber in den letzten Jahren zu viele "Nerds" kennengelernt, die mit mir durch die Stadt gelaufen sind und mit PU-Fachbegriffen, um sich geworfen haben, als ob die Shoppingstraße ihre persönliche Algebra Hood wäre. Ich habe einige aus diesem Forum, aus RSD Foren, etc. kennengelernt und immer wieder den gleichen Typ Mensch kennengelernt: Typen mit definitiver Nerdvergangenheit, die mit ihrem PU-Gelaber kompensieren wollten, was ihnen an Auftreten, Stilbewusstsein, Selbstbewusstsein und Social Skills gefehlt hat. Typen, die von 8's reden und mir Bilder von 4's zeigen. Versteht mich nicht falsch: Ich verurteile das nicht, aber wenn ich sehe, dass genau diese Menschen hier im Forum 500+ Beiträge haben und versuchen Neulingen Tipps zu geben, kann ich einiges was hier abläuft nicht ernst nehmen. Sprich: Dieses Forum und einige Texte hier sind überaus wertvoll, wenn man damit anfängt sich mit Frauen zu beschäftigen, jedoch sollte man sich genauso schnell auch wieder vom geskripteten, motorischen "Streeten, Clubben, AA-Training, etc." lösen und einfach mal raus gehen, seinen alltäglichen Kram erledigen und die heißesten Frauen, die vorbeilaufen, ansprechen. Jeder, der ein aktives Leben führt, findet genug Situationen im Alltag, in denen man schönen Frauen über den Weg läuft. Was ist meine Standard PU-Line?: Wenn mir gerade nichts passendes zum Kontext einfällt, nutze ich immer Variationen von: "Hey, eigentlich mache ich gerade xy, aber ich hab dich gerade gesehen und dachte mir, dass ich dich ansprechen muss" An einem konkreten Beispiel vor einigen Tagen: "Hey, eigentlich wollte ich ja nur in Ruhe meinen Obstbecher essen, aber wenn du schon neben mir läufst, muss ich wohl mal Hallo sagen" Meist gehe ich mit einem einfachen "Hey" zur Frau, warte die Reaktion ab, stelle eine simple Frage und bringe dann erst meine beschriebene Erklärung. Das kommt natürlicher und keine Frau, die mehr als 80 IQ-Punkte hat, wird darauf bösartig reagieren. Wo lerne ich die meisten Frauen kennen?: An Bus- oder Bahnhaltestellen. Auf allen Straßen, die ich am Tag so ablaufe. Ich gehe mittlerweile selten in Clubs und gehe auch nicht Streeten. Ich versuche bloß jede Chance, die sich im Alltag ergibt, zu nutzen. 0 Tinder Fucks Was waren meine größten Fehler?: 1) Überanalysieren. Scheiß auf feste Abfolgen à la "erst muss ich das machen, dann das, ...". Das wichtigste sind ein selbstbewusstes Auftreten und zwei Mammuteier in der Hose! 2) Ficks geben. Buchtipp dazu: The Subtle Art of Not Giving a Fuck von Mark Manson. Absoluter Gamechanger. 3) Zu viel Theorie. "Einfach machen!" Klingt so simpel, ist aber wirkungsvoll. MILFs?: Jeder, der bisher nicht die Eier hatte, MILFs anzumachen, sollte das ab jetzt schleunigst tun. Ich habe Dezember 2017 angefangen ältere Frauen anzusprechen. Fazit seitdem: 4 mal 35+; zwei Langzeitromanzen und verdammt guter Sex. Und das beste: es ist viel stressfreier, einfacher und erfüllender, als eine 21 Jährige zu klären. Abschließend, um eins klarzustellen: Ich bin überzeugt davon, dass ich in einen Raum komme und meistens mit der heißesten Singlefrau nach Hause gehe. Gleichzeitig laufe ich genauso oft durch die Stadt und bekomme keinen geraden Satz raus. Oft laufe ich durch die Welt und unterhalte problemlos alles und jeden. Gleichzeitig stehe ich genauso oft im Club und traue mich fünf Minuten lang nicht das 3er Set anzumachen und bekomme dann einen Korb, weil sie gesehen haben, wie creepy ich die letzten 5 Minuten rübengeschaut habe. Was ich über die Zeit beobachten konnte: Der Wechsel von Gefühlshochs und Gefühlstiefs - der bleibt. Die Schwankungen fallen nur immer geringer aus und nähern sich mehr und mehr einer stabilen Mitte an. Patience is Key. Peace out. Bleibt dran!
  5. Hey, ich kam zusätzlich noch auf die Idee, etwas "krassere" bzw. abgedrehter Sachen als Wochen-Challenges dazwischen einzubauen. Meine Idee wäre zum Beispiel "1 Woche ohne Spiegel". Noch weitere Einfälle dazu?
  6. Deed777

    Daygame Guide

    Moin. Da sich als Reaktion auf meinen letzten Thread Mein Fazit nach 50 Lays einige Fragen zu meinem Daygame Style ergeben haben - hier eine kleine Zusammenfassung meiner persönlichen Herangehensweise. Ich erfinde das Rad sicher nicht neu, aber genau darum geht es mir: Keep it simple! Schnörkel gibts im Kunstunterricht. Dieser Text beschäftigt sich nicht damit deine AA zu überwinden. Dafür gibt es genügend lesenswerte Texte hier im Forum und ich gehe davon aus, dass die ersten Erfahrungen zu Street Approaches bereits gemacht wurden. 0. VORBEREITUNG Das sollte jeder mittlerweile bereits mehrfach gelesen oder gehört haben: Fühl dich wohl! Wie du das anstellst, muss jeder für sich rausfinden. Hier die zwei Punkte die mir helfen: Mein Look: Ein lässiges Hemd, generell ein stylisches Outfit, passende Schuhe und die Haare gemacht. Entspannung: Wenn ich unterwegs bin und merke, dass ich gerade unausgeglichen bin, mache ich immer folgendes: Ich konzentriere mich beim Gehen auf meinen Körper und gehe dabei einmal von Kopf bis Fuß und wieder zurück. Ich versuche auf dem Weg alle meine Körperteile, meine Muskeln, etc. genau zu spüren. Nach dem Sport: Sport machen - Duschen - Gut fühlen 1. HÖR AUF ZU STREETEN Streeten mag zu Beginn deiner PU-Karriere ein wunderbares Instrument zur anfänglichen Erfahrungssammlung und Desensibilisierung sein, aber die Straßen auf und ab zu laufen und jeden Quadratmeter abzuscannen (am besten noch in Gruppierungen von 4-5 PU-Robotern) führt vollkommen am Ziel vorbei. Das besondere am Daygame ist das spontane, das spannende, das überraschende. All diese Elemente gehen verloren, wenn du wie eine an der Schnur gezogene Marionette durch die Straßen stampfst und versuchst deine soeben gelesenen PU-Lines im Kopf vorzubereiten. Deswegen: Für Anfänger ist es absolut ok zu streeten, im Laufe der Zeit sollte es jedoch Teil deines aktiven Alltags werden (Auf dem Weg zur Arbeit, im Supermarkt, auf dem Weg zum Sport, an der Bushaltestelle, Uni, etc.) Bring dich selbst in Gelegenheiten, die es ermöglichen Frauen zu begegnen. 2. SCREENING Mit der Zeit findest du raus, welcher Typ Frau in etwa zu dir passt und welcher nicht. Klar sehe ich manchmal Frauen mit riesigen gemachten Brüsten, die für ihren "Alltagsstyle" 80 Minuten vor'm Badezimmerspiegel standen, bei denen ich mir denke: "Boah, die würde ich schon gerne mal knallen". Da ich weiß, dass dieser Typ Frau in der Regel nicht auf mich steht und ich bis auf etwas Blut im Stängel auch nichts an ihr finde, lasse ich es einfach komplett. Solche Frauen findest du im Club genügend. Mein Fokus im Daygame liegt auf Frauen, die optisch, die Ausstrahlung betreffend, dem Kleidungsstil, der Gangart, dem Sprachstil, eventuellen Freunden in Begleitung, etc. mit hoher Wahrscheinlichkeit zu mir passen. Das ist natürlich nicht immer möglich, da alle Menschen verschieden sind und du nicht sehen kannst, welcher Charakter sich hinter der optischen Hülle versteckt, aber das Gefühl dafür entwickelt sich mit der Zeit und in 75% der Fälle liegt man mit seiner Einschätzung ganz gut. Als Leitsatz gilt auch für das Daygame: Weniger ist mehr. Dann verschwendest du keine Energie und Motivation in etliche Körbe und sparst dir sie für die Situationen, die eine höhere Erfolgschance mit sich bringen. Wichtig: Screening ist keine Methode, um Ausreden zu finden, sondern um für mehr Erfolg auszusieben. 3. OPENER Ich fahre bis heute am besten mit den Standardlines: "Hey, eigentlich muss ich gerade zu xyz, aber ich hab dich gesehen und dachte mir ich muss dich ansprechen" An einem konkreten Beispiel: "Hey, eigentlich wollte ich ja nur in Ruhe meinen Obstbecher essen, aber wenn du schon an mir vorbeiläufst, muss ich wohl mal Hallo sagen" Das ist authentisch, weil es der Wahrheit entspricht und zeigt gleichzeitig, dass du zu tun hast und nicht bloß rumstreunerst. Auch hier eine Faustregel: Mach das was gerade passiert zu deinem Opener. Bin ich zum Beispiel müde sage ich sowas wie: "Hey, ich bin zwar gerade nicht in der Laune viel mit Leuten zu quatschen, aber..." Anpassen lässt sich dieser Opener auf so gut wie alles, falls sich nichts spontan ergibt. 4. STICK TO THE BASICS Was passiert nach dem Opener? Kurz und knapp: Weniger PU-Kram, vorgeschriebene Routinen, Stories und Fragen à la "Wer lügt mehr?" und mehr dein echtes Ich. Stell ihr Fragen, die dich interessieren, führ' etwas Smalltalk oder erzähl, was dir gerade eben passiert ist. Es macht keinen Unterschied, ob du gerade einen Kumpel, eine Kommilitonin oder eine fremde schöne Frau auf der Straße triffst: Sag' lieber das was du zu deinen Freunden sagen würdest (Ausnahme: "Alter, hat die Titten"), als das was irgendein Internet-PUA XY zu HB 9,9234 sagen würde. 5. NACH DER NUMMER Sofern sich nichts anderes natürlich ergibt (das gilt natürlich für alle vorherigen Punkte auch) mache ich es immer nach einem festen Muster: Am selben Tag: "Hey xy, hat mich gefreut, etc. Können wir wiederholen. Ich melde mich morgen bei dir :)" Am nächsten Tag rufe ich an und mache ein Treffen ab. Wenn sie nicht rangeht, schreibe ich nicht und erwarte eine Nachricht von ihr. Kommt die nicht innerhalb der nächsten Tage, lösche ich die Nummer. Zusammenfassend: 1. Pack es in deinen Alltag. 2. Filtere aus. 3. Hab' einen Standardopener parat. 4. Weniger Schema, mehr Authentizität 5. Keep it simple.
  7. Habe das vor allem auf Reisen so gemacht, weil es lockerer ist. Trotzdem würde ich klar kommunizieren, warum du das willst, deine Absichten klarmachen und ein eventuelles "Date" direkt vorschlagen.
  8. Korrektur zu Punkt 5: Macht's wie ihr wollt und nutzt die Anruf-Routine nur, wenn: 1. ihr davon überzeugt seid. 2. es zur Frau passt. Bei ü30 Frauen mag das eine wunderbares Gefühl der Abwechslung und Nostalgie hervorrufen, eine 18 Jährige wird es mit hoher Wahrscheinlichkeit als seltsam erachten. Ansonsten genauso aktuell, wie im Sommer. Bleibt dran!
  9. Hallo liebe Community, mir kam heute die Idee eine Art Werteaustausch-Thread zu starten. Dabei soll es darum gehen, dass jeder zu einem (wöchentlich) alternierenden Thema seine Sichtweise preisgibt. Das bringt folgende Vorteile mit sich: 1. Ich werde mir meinen eigenen Werten/meiner eigenen Sichtweise zum Thema bewusst. 2. Ich lerne andere Einstellungen zum Thema kennen und daraus neue Erkenntnisse ziehen. 3. Ich kann zukünftig auf meine Sichtweise zurückblicken und eventuelle Änderungen erkennen. Mein Vorschlag für das erste Thema wäre — da es naheliegend ist — Frauen, Dating und Beziehung. Vorschläge für weitere Themen gerne per PN oder unter den eigenen Text. Ich hoffe auf eine rege Teilnahme! Frauen, Dating und Beziehung Fast jeder will irgendwann im Leben eine glückliche Beziehung führen oder zumindest lieben und geliebt werden. Die illusionäre Resthoffnung, dass es irgendwo da draußen noch die Frau für mich gibt — die mich schlagartig in einen treuliebenden Mann verwandelt — besteht zwar noch immer, jedoch glaube ich mittlerweile viel mehr, dass es an mir liegt, ob sie sich auch als solche Frau entpuppt. Meine Erwartungen an die Dame und meine Bereitschaft, mich von einer Frau überzeugen zu lassen, sind entscheidend. 
Lange dachte ich, ich müsste Frauen anhand eines Gütemaßstabs — einer Checkliste, bei der die Optik natürlich an oberster Stelle steht — durcharbeiten. Indem ich das tue, stelle ich mich und meine Wünsche in den Fokus und lerne die Frau womöglich nie richtig kennen. Die richtige Frau lerne ich kennen, in dem ich ihr die Möglichkeit gebe sie kennenzulernen. Dabei erfordert Kennenlernen Proaktivität. Es ist keine Begleiterscheinung von verbrachter Zeit. Das gilt auch für den ersten Kontakt: Mein Ziel beim ersten Treffen ist es nicht die Frau von mir zu überzeugen, sondern ernsthaftes Interesse an ihr zu zeigen und herauszufinden, was sie als Person ausmacht und inwiefern das in mein Leben passt.
 Das alles bedeutet natürlich nicht, dass ich in jeder Frau nur lange genug nach den positiven Eigenschaften suchen muss bis sie sich zauberartig in meine Traumfrau verwandelt. Ich bin der Überzeugung, dass ich — genau wie für gute Freundschaften — für eine gute F+ oder Beziehung viele Frauen kennenlernen muss. Schwierig wird das nur dann, wenn ich der Optik einen zu hohen Stellenwert zuschreibe. Klar, die Frau an meiner Seite soll weit mehr als durchschnittlich aussehen. Ist das der Fall, sollte es mir jedoch darum gehen, die Frau möglichst intensiv kennenzulernen und nicht zwanghaft noch heißere Frau kennenzulernen.
  10. Hier: Daygame Guide - generell kannst du Wege, die du mit dem Auto machst, durch ÖPNV ersetzen.. Kurze Wege zu Fuß machen, etc.
  11. Ich mache es unabhängig von Blickkontakt. Meistens realisiere ich erst, dass ich die Frau ansprechen will, wenn ich schon vorbei gelaufen bin. Ist das der Fall, drehe ich um, laufe hinterher und stoppe mit "Eigentlich muss ich da lang zu xyz, aber..." Nach dem Approach normaler Smalltalk, Interesse zeigen & sie kennenlernen, bis ich merke, dass sie Fragen stellt. Irgendwas zwischen 5 und 10 Minuten im Durchschnitt. Oft ergibt es sich auch, dass man in die ungefähr gleiche Richtung musst. Immer gut, wenn sie bereit ist einen kleinen Umweg zu gehen, um mit dir zu quatschen.
  12. Was schlummert da tief in mir? Das ist eine Frage, die seit Wochen vermehrt in meinen Kopf schießt. Das ist seit Jahren so, doch nie so intensiv wie jetzt. Ich wusste immer schon, dass ich mich dem ganzen irgendwann stellen muss. Alleine reisen, Meditieren und Kopfzerbrechen haben das nicht geschafft. Im Endeffekt flüchtete ich doch immer wieder vor der wirklichen Erkenntnis bzw. schaffte es nie mir die Fragen zu stellen, die es zu beantworten gilt. Mein Kopf ist plötzlich leer, wenn ich "in mich horchen" will. "Irgendetwas in meinem Unterbewusstsein ist nicht im Reinen. Es steht in Verbindung mit meiner Kindheit, mit meiner Familiensituation und mit Frauen. Doch was genau es ist, weiß ich nicht." Wie äußert sich all das? Menschen, die mich gut kennen, würden mich als aufgedrehten, aktiven, offenen und tiefgründigen Typen bezeichnen. Menschen, die mich nicht kennen, können mich meist überhaupt nicht einschätzen. Mir fällt es schwer mich selbst zu beschreiben. Ich bin ein Mensch der Extremen. Ich steigere mich in alles herein, was ich tue. Genauso sieht auch mein Alltag aus. An 50% der Tage fühle ich mich, als würde mir die Welt gehören. Ich unterhalte ganze Menschengruppen, alle lachen, viele bewundern meine lockere Art. Viele kennen mich nur so. Ich laufe durch die Stadt und spreche problemlos Frauen an. Ich bin zufrieden, gut gelaunt. Es fühlt sich an, als ob sich das nie wieder ändern würde. An anderen Tagen bin ich genau das Gegenteil. Ich bin unsicher, fühle mich unwohl und weiß nichts mit mir anzufangen. Erlebe ich etwas positives, treffe mich mit Freunden, bekomme irgendeine Form der Bestätigung, bin ich sofort im "God-Mode". Bekomme ich eine Wohnungsabsage, Korb einer Frau oder ähnliches bin ich unmotiviert und lasse meinen Alltag schleifen. "Meine Stimmung ist abhängig von äußeren Faktoren. Vom Wissen um Freundschaft, vom gemocht werden. Vom Erfolg mit Frauen." Woher kommt diese Unausgeglichenheit. Was gibt es tief in mir, was all das hervorruft? Dazu beantworte ich euch 5 Fragen: 1) Familiäre Situation; jetzt und in meiner Kindheit Trennung meiner Eltern, als ich 2 Jahre alt war. Keine Erinnerung an die Zeit davor. Aufgewachsen direkt neben dem Haus meines Vaters mit meiner Mutter und Ihrem Lebensgefährten. Kontaktverbot zu meinem Vater und der gesamten Familie. Heimlichen Kontakt zu meinem Halbbruder (Sohn meines Vaters und seiner neuen Lebensgefährtin) und Cousin. Regelmäßige Ausnahmezustände, Streitigkeiten, Gewalt gegenüber mir und meiner Mutter seitens des Stiefvaters. Mit zunehmenden Alter realisiere ich den Schiefstand der Lebenssituation, hasse meinen Stiefvater, bleibe nach der Schule möglichst lange draußen und komme erst heim, wenn meine Mutter zuhause ist. Die zunehmende Eskalation zwischen Mutter/Stiefvater und Mir/Stiefvater führt zur Trennung. Anschließend lebe ich 3 Jahre alleine mit meiner Mutter, bis sie einen neuen Lebensgefährten kennenlernt. Ich ziehe in meine erste WG in die nächstgroße Stadt. Der Kontakt zu meiner Mutter distanziert sich immer und immer mehr. Ich fühle mich genervt von ihrr. Fühle mich immer mehr fremd in meiner Familie. Sehe in meiner Arbeiterfamilie keine Vorbilder - fühle mich auf intellektueller Ebene nicht verstanden. Erkenne diesen Sachverhalt irgendwann und versuche vergeblich meine Familiensituation zu akzeptieren und habe bis heute Probleme damit. Habe das ganze meiner Mutter erklärt, fühle mich jedoch immer noch nicht verstanden und falsch aufgehoben. 2) Soziale Situation (Schulzeit, Jugend - Freunde, Mobbing, Aktivitäten) Erinnere mich nicht mehr an meine Kindergartenzeit. War aber sehr glücklich. Auch meine Grundschulzeit war sehr glücklich. Galt als übermäßig intelligent, war bei allen angesehen, Klassensprecher, usw. Komme auf's Gymnasium. Finde auch dort Freunde und lebe eine glückliche Jugend voller Fußball, Baumhäuser bauen und Spaß. Niemand kümmert sich um meine schulischen Leistungen. Ich mache meine Hausaufgaben alleine und bin für meine Weiterbildung selbst verantwortlich. Ich bin 14 und finde ein Computerspiel. Verbringe 4 Jahre meines Lebens mit exzessivem Zocken. Habe zwar trotzdem noch Freunde, aber mein Ansehen lässt immer mehr nach. Ich werde nicht gemobbt, aber bin auch nicht sonderlich beliebt. Werde zum Durchschnittstypen, schlechte Noten, weiterhin fester Freundeskreis, erste Frauenerfahrungen. Fange etwas mit der Freundin eines Klassenkameraden an. Verliebe mich Hals über Kopf in sie. Sie betrügt ihren Freund über ein Jahr, wird von ihm verlassen und bricht anschließend mir das Herz. Ich bin fast ein Jahr lang in einem depressionsähnlichen Zustand. Finde meinen Weg ins PU-Forum. Fange dann an zu studieren, finde in der neuen Stadt schnell neue Freunde, habe eine Stadtwohnung, gehe viel feiern und baue mir einen ordentlichen Social Circle auf. Anschließend wechsle ich meinen Studiengang und ziehe in eine neue Stadt. Finde dort schwer Anschluss, aber baue in den nächsten 3 Jahren des Bachelors im Endeffekt trotzdem einen breiten Freundeskreis auf, mit dem ich halbwegs zufrieden bin, aber nie die wirkliche Erfüllung gefunden habe. Währenddessen reise ich viel. Ziehe zurück in meine Heimatstadt für 2 Monate und befinde mich gerade wieder im alten Freundeskreis. Ziehe jetzt in 2 Wochen in eine andere Stadt wegen eines Praktikums (s.u.) 3) Meine berufliche Umgebung Schließe mit 24 gerade meinen Bachelor ab und beginne in 2 Wochen mein studiumsabschließendes Praktikum bei einem Fußball-Bundesligisten 4) Meine Hobbies, Freunde, Interessen etc. Freunde s.o. Vorfreude aber Nervosität einen neuen Freundeskreis in neuer Stadt aufzubauen. Hobbies: Fitness & Sport (leider durch chronische Gesundheitsbeschwerden nicht mehr so, wie ich mir das wünsche, trotzdem regelmäßig); Musik machen/Texten; Stadt auf'n Kaffee; Lesen 5) Meine bisherige Beziehungsbiographie, wie es mit Frauen allgemein läuft etc. Mit 16 das erste Mal. Mit 18 das erste mal das Herz gebrochen (s.o.). Mit 19 mit PU begonnen. Neue Stadt - 10 Frauen im ersten Jahr. Erste Freundin im Jahr 2014 kennengelernt. Beziehung hält nur ein Jahr und endet im August 2015 (Sie hat es beendet). Halbes Jahr im Loch. Lerne Frauen kennen, creepe sie jedoch wegen Needyness raus. Fange mich wieder. Seitdem mit 26 Frauen geschlafen. Einige längere Romanzen gehabt. In keiner Beziehungspotential gesehen und selbst beendet bzw. auslaufen lassen. Eine Ausnahme mit der ich mir hätte mehr vorstellen können, die mich jedoch gekorbt hat. Ansonsten bei keiner Frau gelandet, die mir für eine Beziehung genügte. Momentan lebe ich wieder in meiner alten Stadt. Hatte in den letzten 5-6 Wochen vereinzelte Lays (teilweise neu kennengelernt, teilweise von früher neu aufgekocht), bin eher unzufrieden, investiere aber bis auf seltene Straßenapproaches nicht viel, da ich in 2 Wochen umziehe. Das war jetzt sehr umfangreich, aber ich erhoffe mir, dass einige meine Situation kennen oder zumindest nachvollziehen können. Falls jemand den Weg bereits gegangen ist, würde ich mich über Tipps zum Thema "Erforschen des eigenen Unterbewusstseins" freuen. An alle, die den Text durchgearbeitet haben und mir Inspiration oder Mehrwert jeglicher Art dalassen können, ein fettes Dankeschön!
  13. Ich war vor 6 Jahren (vor PU) selbst noch nicht in der Lage auch nur eine Frau zu klären. Alles was PU gemacht hat ist den Trial & Error Prozess in Gang zu setzen, um Erfahrungen zu sammeln, bis sich irgendwann verschiedenste Erfahrungen zusammensetzen lassen. Erfahrungen schulen deine soziale Intelligenz und Selbstwirksamkeit. Viel mehr braucht es nicht. Ich kann dir gerne einige Gesprächsbeispiele oder Muster nennen, aber das wird dir nichts bringen. Du musst es einfach probieren & Geduld haben.
  14. Hab ich 1. schon beantwortet und ist 2. nicht Inhalt dieses Threads
  15. Geht nicht in meinen Kopf. In Zukunft wohl doch den Laptop mit zum Feiern nehmen. Das halte ich für schwachsinnig, weil auf Hauspartys sowieso ganz natürlich jeder miteinander ins Gespräch kommt. Einfach dazusetzen, beim Beerpong mitmachen, usw
  16. Danke. Ich hatte das weiter oben auch schon korrigiert und gesagt, dass es um die 20% liegt, können auch 15% sein. Manchmal eben auch mehr, wenn man einen Lauf hat. 250 Approaches für 50 Lays ist natürlich auch Schwachsinn, weil meine Quote früher vielleicht bei 2-5% lag und über die Zeit durch gute Präselektion und gutes Game immer besser wurde. Ich stückele euch das gerne mal beispielhaft auf: Ich wohne seit 3 Wochen in Saarbrücken. Seitdem habe ich 7 Frauen angesprochen. Nr 1: 26 Jährige Studentin. Nummer bekommen, nach kurzem Schreiben hat sie es abgebrochen Nr 2: Ca 22 mit Cockblockfreundin. Sie hat meine Nummer genommen, sich aber nie gemeldet Nr 3: 23 jährige Tochter mit Mutter, bei der die Mutter zur guten Wingwoman wurde. Nummer bekommen, bisher 2 Treffen und KC Nr 4: 35 Jährige auf Altstadtfest. Nummer bekommen, einmal getroffen, aber nicht auf einer Wellenlänge gewesen. Keiner von beiden hat sich wieder gemeldet. Nr 5: 23 jährige Nummer bekommen, 2 Treffen, FC Nr 6: Ca 28. Keine Nummer bekommen, wegen Freund, aber betont, wie gut sie findet, dass ich es versucht habe. Nr. 7: 32 jährige: bisher 1 mal getroffen. heute zweites Treffen Fazit: 7 Approaches = 5 Nummern = 4 Treffen = 2 KC = 1 FC (und 2 sind noch offen)
  17. Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Du redest hier davon vorschnellen Annahmen zu vermeiden und reißt gleichzeitig jede meiner Aussagen vollkommen aus dem Kontext. Mehr Schwarz-Weiß geht nicht. Ich ärgere mich gerade selbst, dass ich darauf antworte, aber vielleicht nimmst du oder der ein oder andere etwas mit und ich habe meine gute Tat des Tages hinter mir. Man kann optisch screenen. Wenn eine Frau an mir vorbeiläuft, kann ich eben auf den ersten Blick erkennen, ob a) die Person mir optisch gefällt und b) ob sie mit hoher Wahrscheinlichkeit jemand ist, die als Person absolut nicht in mein Leben passt. Klar gibt es die 10%ige Wahrscheinlichkeit, dass sie mich total überraschen würde, aber in den meisten Fällen eben nicht. Beispiele: - Sie raucht und ist übergewichtig: passt mit ziemlicher Sicherheit nicht in meinen sportlichen Lebensstil. - Sie trägt Kreolen und lange Gelnägel: mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit eher eine Tussi - Sie ist extrem geschminkt: mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit ein ziemlich oberflächliches Hohlbrot JA, das ist alles stereotypisches Schubladendenken, aber in den meisten Fällen erkennt man an Kleidung, Gestik, Mimik, Gangart, etc. was für eine Person sie wahrscheinlich (nicht sicher) ist. Das ist so eine Gefühlssache. Entweder sie läuft vorbei und du kannst nicht wegschauen oder eben nicht. Und das ist dann wiederum nicht nur abhängig von ihrer Optik, sondern von der Ausstrahlung, die jede Person mit sich bringt. Sprich, wenn ich diese Frauen nicht anspreche, wächst die Chance um ein vielfaches, eine passende anzusprechen. Ich war heute knapp 13 Std. unterwegs und habe keine einzige Frau angesprochen, obwohl ich allzeit bereit war, das zu tun. Warum? Weil da nichts vorbeilief, wo ich mir dachte: "Wow, die muss ich ansprechen". So ergeben sich pro Woche vielleicht 2-3 Approaches, aber das sind dann auch Frauen, die mich reizen. Und nein, ich will sicher keine Beziehung mit einer älteren, aber ich habe gerne Sex mit älteren und ziehe einiges an Input aus diesen Frauen. Also erklär' mir gerne weiter, was dagegen spricht das zu tun. Wenn die Zeit da ist, schreibe ich demnächst etwas zum Thema "Day Game". Dann darfst du kritisieren, dass dir irgendwas nicht vollständig oder akribisch genug erklärt ist. Aber sicher nicht bei einem Thread wie diesem hier.
  18. Alle PU-bezogenen Erkenntnisse sind auch banal. Weil diese ganze "Verführkunst" sich eben auf ziemlich wenig runterbrechen lässt. Frauen vögeln oder nicht hat mein Leben nicht großartig verändert, deswegen game ich auch nicht aktiv, sondern nebenher im Alltag. Es ist eben ein schöner Nebeneffekt mit Aussicht auf die "Richtige" Siehe oben. Im Endeffekt will ich wie fast jeder irgendwann die Frau finden, mit der ich glücklich leben kann. Dafür musst du viele kennenlernen. Klar, musst du nicht jede davon vögeln. 50, 60, 70 oder 80 Frauen vögeln, erfüllt im Endeffekt nur den Selbstzweck, aber das ist vollkommen ok für mich. Ich liebe es zu flirten und das Spiel immer und immer von vorne zu spielen. Was dahinter steht ist, dass ich meine festen Beziehungen mit der gleichen Feinfühligkeit aussuchen will, wie meine Freunde, meinen Job, etc. Wenn von 200 Männern, einer mein potentieller Kumpel sein kann, ist das bei Frauen nicht anders. Kenne ich nicht. Wird gegönnt. Danke! Extremes Screening hilft mir. Ich spreche nur noch Frauen an, bei denen ich mir vorstellen kann, länger etwas mit ihnen zu haben (Ausnahme: Urlaub). Ich finde, da bekommt man schnell ein Gefühl für. Früher habe ich auch Frauen angesprochen, die ich optisch geil fand, aber direkt gesehen habe, dass das aufgeschminkte Tussis sind, die einfach nicht zu mir passen und in 90% der Fälle nicht auf meiner Wellenlänge sind. Das ist vollkommen ok, also spreche ich die nicht an. Ansonsten muss ich mich wohlfühlen. Deswegen ziehe ich fast jeden Tag ein chilliges Hemd an, weil ich mich darin selbst am attraktivsten fühle und versuche alle Routinen durchzuziehen von denen ich weiß, dass ich über den Tag positiv gestimmt bin (z.B. Sport) Ich game sehr direkt. 2 fliegen sofort raus, wegen Desinteresse oder Freund. 1-2 verlaufen beim Texten im Sande und 1-2 kommen zum Treffen, wovon es meistens bei einer hinhaut. Vielleicht ist es auch nur 1 aus 6. Aber so um den Dreh. Nach der Nummer mach ich's ganz simpel: Am selben Tag: "Hey xy, hat mich gefreut, etc. Können wir wiederholen. Ich melde mich morgen bei dir" Am nächsten Tag rufe ich an und mache ein Treffen ab. Wenn sie nicht rangeht, schreibe ich nicht und erwarte eine Nachricht von ihr. Kommt die nicht innerhalb der nächsten Tage, lösche ich die Nummer.
  19. Das ist aber auch viel Ansichtssache, da nicht jeder den gleichen Typ hat. Ich denke auf gewisse Grundformen von Attraktivität können sich die meisten Männer einigen. Zumindest soweit, dass es nicht zur verschiedenen Wahrnehmung von 8 und 4 kommt. War aber auch nicht die Message. Ging mir nur um dieses "Ich bin PUA-Getue" ohne Backup. Das finde ich auch kann jeder so machen wie es ihm gefällt. Leute die ein mit dem Auto unterwegs sind, auf dem Land wohnen usw. haben teilweise nicht diese Möglichkeiten wie du sie hier beschreibst und greifen vielleicht aus diesem Grund (und evt auch andere) auf Tinder & Co zurück. Klar, das kann jeder so machen, wie es ihm am liebsten ist. Ich freue mich trotzdem über jeden, der es erfolgreich in seinen Alltag einbaut. Laut Definition kann auch eine 17-Jährige ein MILF sein, weil "Mother....". Du meinst wohl eher Frauen 35+ (egal ob Mutter oder nicht). "Verdammt guter Sex" hängt aber weder vom Alter, noch von der Tatsache, dass man ein Kind hat ab, sondern von vielen vielen anderen Faktoren die sich jeder selbst überlegen kann.  Klar, ich meinte 35+, einfach wegen 10 Jahre älter als ich. Unabhängig davon ob sie Mutter ist. Und ich würde schon sagen, dass die durchschnittliche 35 Jährige, zwecks Erfahrung, Langzeitbeziehungen, usw, besser im Bett ist und mit einem anderen Selbstverständnis rangeht, als eine 22 Jährige. Wie gesagt, durchschnittlich, gibt definitiv genügend Ausnahmen. Darüber hinaus, springen ältere Frauen einfach besser auf diese Alltagsanmachend an. Zumindest sagt das meine bisherige Erfahrung. Durchschnittlich: 5 Approaches = 3 Nummern = 2 Treffen = 1 Sex. Also ca 20 aus 100. Ließe sich sicher ausbauen, aber es soll ja auch des öfteren mal vorkommen, dass man als Mann schon vor dem Sex denkt: "Ne, muss echt nicht"
  20. Mir fällt nichts konkretes ein. Ich wollte immer schon in allem der beste sein, war immer schon extrem selbstkritisch. Aber soweit ich mich zurückerinnere war ich in der Kindheit nicht von äußerem Feedback abhängig. Sie hat das typische Push&Pull gespielt. Mir, sobald ich es gebraucht habe, die nötige Aufmerksamkeit und Zuneigung geschenkt und ansonsten hinterherrennen lassen, dauernd abgesagt, usw. Das ging über 16 Monate und sie war währenddessen in einer Beziehung. Hat meine Psyche damals ziemlich zerhämmert.
  21. Mir war das ganze nie wirklich bewusst. Der einzige Punkt, in dem es sich geäußert hat, waren Frauengeschichten. Ich habe immer gemerkt, dass es mir gut geht, wenn ich neue Frauen kennenlerne und möglichst viel vögele. Und auch, wenn andere mir das bestätigten. Habe das immer einer zu starken Libido zugeschrieben und abgetan. Aus diesem Teufelskreis bin ich nie wirklich rausgekommen, weil ich mich immer als der "Player" identifiziert habe, so seltsam das jetzt klingen mag. Wenn ich darüber nachdenke, sehe ich den Ursprung in meiner ersten Liebe, wie im Eingangstext beschrieben. War in einer extremen Oneitis Situation und hab quasi nur nach Ihren Anweisungen gelebt. Sie hat mich damals extrem manipuliert und mir wechselhaft gute und schlechtes Feedback geben. Daraus ist dann eine Verlust- und Versagensangst entstanden.
  22. Hab mir das ganze gestern Abend angeschaut. Spricht einige interessante Punkte an, gerade die Idee im Moment der Kränkung zu hinterfragen, was diese Kränkung auslöst und wo das Gefühl in der Vergangenheit bereits auftauchte. Werde ich probieren, wenn das mal vorkommt. Als ich darüber nachgedacht habe, wann ich das letzte mal gekränkt wurde, wurde mir klar, dass ich selten Kränkungen von außen wahrnehme. Es ist eher ein Warten auf positives Feedback, um dann authentisch sein zu können. Beispiel gestriges Date: Sie ist das perfekte Beispiel um das ganze zu beschreiben. Sie ist um einiges heißer, als die Frauen, die ich momentan noch date bzw. gedatet habe. Optisch so ziemlich das, was ich Beziehungsmaterial nennen würde. Von daher spielte eine gewisse Nervosität mit. Ich war anfangs etwas gehemmt, nicht extrem unsicher, aber auch nicht so locker, wie ich mir das wünsche. Das äußerte sich beispielsweise darin, dass es mir schwieriger als sonst fiel Augenkontakt zu halten oder eine angenehme Sitzposition zu halten. Erst als ich merkte, dass sie beginnt sich zu qualifizieren, und mir damit mein positives Feedback gab, konnte ich locker aufspielen. Man würde jetzt vermuten, dass ich von der jeweiligen Person das positive Feedback benötige, und das stimmt vielleicht in Einzelfällen, aber ich habe mehrfach die Erfahrung gemacht, dass auch eine Bestätigung anderer Personen vor dem Date das gleiche bewirken. Das funktioniert wie so eine Art On/Off Schalter.
  23. Chopin's Ansatz geht schon in die richtige Richtung. Ich lebe generell ein erfolgreiches Leben, hasse mich nicht selbst und habe ein überdurchschnittlich hohes Selbstbewusstsein. Bloß gibt es da irgendetwas psychisches/unterbewusstes, das mich immer wieder zurückzieht und jegliche Motivation nimmt. Das hält dann 2 Tage an und danach ist alles wieder in Ordnung. Rauszufinden, was das ist, ist die große Aufgabe. Bücher lesen und YouTubevideos schauen, bringt da herzlich wenig (6 Säulen habe ich natürlich bereits gelesen).
  24. Bereits drüber nachgedacht. Definitiv hilfreich für die Auswahl. Danke! Ich habe mehrere Ziele, auf die ich hinarbeite und weiß genau, was ich erreichen will. Bin mit diesem Weg auch absolut zufrieden. Von außen betrachtet, habe ich alles, was ich brauche und noch mehr. Bloß gibt es da irgendwas, was gefühlt immer wieder hochkommt und mich hemmt.
  25. Keine Angst, an dem Punkt bin ich schon. Nur das Umsetzen ist das Problem. Das trifft es gut.