Baneslayer

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  1. Hallo ihr Lieben, Alter: 31 Ihr Alter: 26 Dauer der Beziehung: 3 1/2 Jahre Art der Beziehung: LTR Monogam ich habe mal wieder ein Problem, bei dem ich mich über eure Meinungen freuen würde. Meine Freundin (F., wir wohnen zusammen) hatte schon 1-2 Phasen, in denen sie mir ankam mit "Ich würde jetzt am liebsten wieder alleine wohnen, mir wird das alles zuviel und zu einengend". Ich ging auf Distanz und es legte sich wieder. Als sie vor einem Jahr für eine Woche mit einer Freundin in Spanien war, traf sie dort auch Bekannte, die wir über das Internet kennengelernt haben (Ich kenne die auch). Da habe ich mir zunächst keine Gedanken gemacht, bis ich mitbekommen habe, dass bei den besagten Bekannten auch eine weitere Person dabei war (Es handelt sich bei den Bekannten um eine Band, bei denen ein neuer Sänger eingestiegen war, daher der Einfachheit halber nachfolgend als "Sänger" betitelt.) Als F. zurückkam nach Deutschland, war sie wie ausgewechselt. Erneut kam die "alleine wohnen und am liebsten wieder mal Single sein" Phase, ausgiebiger dennje, bis ich dahinter kam, dass sie regen Kontakt mit dem Sänger hatte und mir klar wurde, dass sie sexuelles Interesse an ihm gefunden hatte. Sie hatte nicht mit ihm geschlafen o.ä. oder andere entsprechende Nachrichten ausgetauscht, aber klar war, dass mehr im Gange war als nur freundschaftliches Geschreibsel am Handy. Ich versuchte so gut wie möglich darüber zu stehen und keine Eifersucht an den Tag zu legen. Allerdings stellte ich damals den Sänger per FB-Chat zur Rede, was passiert war. Er schrieb normal und höflich zurück, dass ich mir keine Gedanken machen brauche, da er keine Erwartungen von meiner F. hätte und sie sich nur gut bei einem Bier mit den anderen Freunden verstanden hatten. Er sei selbst in einer LTR und würde auf keinen Fall als "Bad Guy" zwischen einem Beziehungspaar stehen wollen. Die Situation legte sich schließlich und meine F. war wieder "normal". Allerdings plante sie als Spanienfreak bereits früh die nächsten Kurztrips in selbige Stadt. Einmal fogen wir beide für ein Wochenende zusammen hin. Dort sollten wir die Bekannten auch treffen. Der Sänger erschien aber wegen angeblicher Krankheit nicht (oder er zog den Schwanz ein weil ich dabei war? Keine Ahung). Jetzt jedoch, ein Jahr später, steht eine weitere Reise an, diesmal wieder meine F. mit einer Freundin, morgen fliegt sie. Bereits einige Wochen zuvor jedoch kam wieder die "allein sein und am liebsten Single sein" Phase, die natürlich wieder entsprechend unsere Beziehung belastete. Während dieser Zeit habe ich mitbekommen, dass sie wieder intensiv angefangen hat, mit dem Sänger zu schreiben, sogar sexuelle Zweideutigkeiten, wo bei mir eigentlich schon die Grenze überschritten ist (ich konnte einige Nachrichten lesen). Mir war klar, dass sie ihn wieder treffen wollte. Allerdings stellte sich dann heraus, dass er in dieser Zeit ihres Besuchs garnicht in Spanien ist, weil er selbst eine Reise gebucht hatte. Ich war erstmal etwas erleichtert, da die "unmittelbare Gefahr" gebannt war. Allerdings hält das weder meine F. noch den Sänger davon ab, munter weiterzuschreiben, dass sie sich dann ja nächstesmal treffen können usw. Ich habe es langsam satt dabei zuzusehen, daher jetzt meine eigentliche Frage des ganzen Threats: Ist es in so einer Situation gerechtfertigt, "Präsenz" zu zeigen, sich quasi vor ihn zu stellen und zu sagen: Hier ist die Grenze, so nicht? Was bedeuten würde, ihn noch einmal anzuschreiben und ihm zu sagen, dass er aufhören soll die ganze Zeit meine Beziehung zu belästigen? Oder ist dies eher kontraproduktiv (wenn zb. meine F. davon erfährt) bzw. die falsche herangehensweise. Meine Frage ist sozusagen, auch generell gesehen, ob man in so einer Situation seinen Mann stehen soll und die Freundin "verteidigen", oder ob es unsinnig ist, da man so Anhänglichkeit/Needyness preisgibt, die eher die Frau noch weiter in die Flucht treibt. Abgesehen davon ist natürlich die Frage, ob so eine Beziehung noch weiterhin Sinn macht, wenn man alle paar Jahre bedenken haben muss dass die F. wieder jemand anderen haben will. Es sei noch ergänzend erwähnt, dass ich dieses "ich will am liebsten wieder allein sein"-Syndrom nicht nachvollziehen kann, da ich ein Mensch mit eigenen Freunden, Hobbies usw. bin und viel alleine mache, daher nicht needy oder für andere Frauen uninteressant wirken dürfte. Ich verstehe nicht was das von F.s Seite dauernd soll. Wir wohnen zwar zusammen, aber hocken nicht auf einander herum sondern machen vieles, eben auch vieles getrennt. Danke und Grüße, Baneslayer
  2. danke sehr, ich kann nur glauben dass meine nächste garantiert nicht mehr so wird, weil ich mit einer ganz anderen einstellung nun schon rangehen würde :) ja, ich bin mir auch nicht sicher, ob sie nun alles negative so übergewichtet, um sich selbst die trennung zu rechtfertigen. sie hat zwar während der beziehung ja die dinge erwähnt, wie das mit der getrennten wohnung, aber sie richtig zum ausdruck gebracht wie sie das angeblich alles gestört hat, hat sie nicht. im gegenteil war sie im dänemarkurlaub vor 2 wochen noch richtig normal und wirkte zufrieden. angeblich war das aber alles schon präsent und der typ hätte jeder sein können, sie war nur unzufrieden und dadurch kam es so. wie auch immer, wichtig ist dass ich mit dem thema abgeschlossen habe. der verlust ist natürlich sehr unangenehm, aber ich schaue nach vorn auf die zeit wo es wieder bergauf geht. danke an euch alle für eure ratschläge.
  3. ich habe sie zur rede gestellt und sie hat mich angelogen, obwohl ich schon wusste dass sie wieder mit dem typen schreibt. daraufhin habe ich gesagt dass ich nach wohnungen suche und ausziehen werde (was will man mit jmd der lügt bzw. das vertrauen so bricht?) es kamen dann später haufenweise entschuldigungen, wie leid es ihr täte und dass sie nicht wollte dass ich, der ihr so ans herz gewachsen sei, das hätte mitmachen müssen und sie sei eben anders usw aber vielleich fände man noch einen weg aus dem loch. zu dem zeitpunkt war dann noch ein winziger hoffnungsschimmer da, ob man es nicht doch nochmal versucht, vermutlich weil es einem einfach schwer fällt ganz loszulassen. das hatte sich dann aber erübrigt als in späteren gesprächen weiter rauskam, dass sie viel mehr sachen schon so lange gestört hätten (zu viele kompromisse eingehen müssen, differenzen was sex angeht, eingeengt sein durch zusammenwohnen usw) und dieses "fremdgeschreibsel" nur das resultat aus allem war. ist für mich zwar nach wie vor keine begründung, aber ich kann halbwegs nachvollziehen wie sie das meinte. da wurde mir selbst ein wenig klarer wie sinnlos es wäre das weiterzuführen und die letzten zweifel waren ausgeräumt. ich habe gemerkt dass ich mir offensichtlich selbst auch vieles beschönigt habe, um der wahrheit nicht so ins auge zu sehen, dass wir nicht richtig zusammenpassen.
  4. hey, wollte euch nur bescheidgeben dass ich mich getrennt habe. gruß baneslayer
  5. @Black Cobra Hmm. Macht irgendwie Sinn, ja. @farfalla Naja du liegst nicht ganz richtig aber irgendwie auch schon. Im Grunde ist es genau andersrum. Ich selbst will auf jeden Fall keine Kinder haben und sie teilt diese Lebenseinstellung mit mir. Für sie spricht die Art mit der ich mich zwischenmenschlich mit ihr verstehe und umgehen kann. Ich tue mich sehr schwer, wenn ich so im Alltag zb. mit anderen Frauen spreche und zu tun habe, dort eine zu finden wo ich das Gefühl habe der Umgang könnte ähnlich sein und das war schon immer so. Die Optik spricht für sie, wobei das meine geringste Sorge ist (es gibt ja viele schöne Frauen...). Was Sex angeht erfüllt sie bedingungslos meine speziellen Wünsche, keine ahnung ob andere Frauen das auch wieder so machen würden ohne wenn und aber. Es ist ihre energiegeladene lebensfrohe Ausstrahlung die sie so an den Tag legt, die ich so gut wie nie bei anderen Frauen sehe mit denen ich so zu tun habe. Das hört sich für euch bestimmt nun nach Oneitis und Gejammer an xD aber es ist eben das erste woran man denkt wenn es um Trennung geht, dass man wieder vor dieser gähnenden Leere steht zb. aus einem Club rauszugehen und das Gefühl zu haben den ganzen Abend keine gefunden zu haben mit derman irgendwie zufrieden wäre. Vielleicht bin ich da auch etwas eigen, aber ich kann mich auch nicht zwingen oberflächlicher zu denken und viele Frauen toll zu finden. Was natürlich nichts an deinen zurecht genannten negativen Punkten ändert.
  6. @Black Cobra dann kam das vielleicht etwas falsch rüber. Mit im Hintergrund laufen meinte ich nicht, dass ich keine Bemühungen machen will mich um die Beziehung zu kümmern oder Leidenschaft reinzustecken. Im Gegenteil mache ich mir ja eher meine Gedanken, versuche Kompromissie bei Problemen zu finden, Neues in die Beziehung zu bringen durch zb. neue Unternehmungen, oder auch neue Ideen beim Sex usw. nur erwartete ich mir da eben eine gewisse Stabilität als Gegenleistung für die, die ich biete. Aber wie Heiasafari wohl richtig geschrieben hat ist es meine eigene Aufgabe, für innere Stabilität zu sorgen unabhängig von ihr, und da war ich wohl nachlässig. Mich hat eben dieses aus dem Nichts kommende so überrumpelt, weil ja eigentlich soweit alles läuft. Bei einer Diskussion darüber meinte sie sogar selbst dass ich Recht habe mit dem was ich sage, und sie sich deswegen noch nicht getrennt hat wie bei ihren Exfreunden, weil sie eigentlich selber nichts sagen kann was sie wirlich stört, da es vollkommen OK sei wie ich so bin. Und dennoch sei dieses Bedürfnis da, es käme einfach immer mit der Zeit und sie hoffe dass es wieder weggehe. @Hamsterbacke Ja das ist der Punkt. Den ich eben auch nicht verstehe. Genauso läuft es bei uns ja eigentlich meistens. Vorallem weil es bei uns eben nicht unglaublich viel abzustimmen gibt. Ich habe ihr schon öfter gesagt, dass sie einfach machen soll was sie will (zb Freundin treffen) wenn ihr danach ist. Es kam dann teilweise vor, dass sie sauer reagiert hatte und meinte, wenn sie jetzt allein wäre, hätte sie ihre Freundin einfach noch getroffen, anstatt mit mir auf der Couch wie ursprünglich geplant nen Film zu gucken. Auf meine Aussage hin, dass sie das trotzdem völlig unabhängig von mir machen kann und ich schon kein Problem damit gehabt hätte, beharrte sie darauf, dass ich dann bestimmt beleidigt gewesen wäre weil sie versprochen hatte mit mir Film zu gucken usw. Ich habe geantwortet dass mir lieber ist sie macht einfach wonach ihr ist anstatt die Beziehung in dem Fall als Problem bzw. im Weg vorzuschieben.
  7. Okay, verstehe was du meinst. Ich hatte davor nur eine lange Beziehung, die 2,5 Jahre andauerte, davor nichts ernstes. Zum Bierkasten: Also findest du, ich hätte sagen sollen: OK Tschüss - und meine Sachen packen und wieder ausziehen? Ich kann doch nicht ein und ausziehen je nachdem wie es ihr passt :/
  8. Der Single-Satz kam genaugenommen erst einmal, nachdem sie das erstemal von Spanien wiederkam. Das andere mal bzw. die anderen Andeutungen bisher war eher die Beschwerde, dass sie nicht sicher sei ob sie der Typ fürs Zusammenleben sei. Sie meinte, als ich sie fragte wie sie das meint, dass sie die Freiheit von zuvor manchmal vermisst, alles so zu tun wie sie es davor gemacht hat (keine Anpassung im Haushalt an den Partner, keine Einschränkungen, abends Weggehen wie und wann man will ohne mit dem Partner was abstimmen zu müssen usw). Sie meinte sie denkt manchmal dass sie lieber wieder zwei getrennte Wohnungen hätte. Allerdings sei dazugesagt dass ich (meines Erachtens zumindest) eh hochgradig tolerant in besagten Dingen bin. Man muss dazu erklären, dass ich viele Umzüge aus beruflichen Gründen in den Jahren zuvor hatte und zudem in ihre Stadt gezogen bin (nicht nur wegen ihr sondern auch aus berufl. Gründen, aber es bot sich eben an zu ihr zu ziehen, da ich so und so umgezogen wäre). Ich habe ihr dann gesagt, dass ich garantiert nicht schon wieder umziehe, bloss weil ihr nun plötzlich mal auffällt, dass sie lieber mal wieder alleine wohnen würde. Und zudem eine Beziehung in der man zusammengewohnt hat und dann wieder getrennt lebt keinen Sinn für mich macht und einer Trennung gleich kommt. Daher könnte man sich gleich trennen, wenn man auseinanderzieht. Also wenn sie wirklich will, dass ich ausziehe, müssten wir uns trennen. Darauf ließ sie es sein. Dass mehr dahinter ist habe ich erst realisiert, als ich bemerkt habe dass ein anderer Mann im Spiel ist bzw. es nicht nur ums alleine Wohnen geht sondern eben auch um neue Partner. Ich weiß nicht genau ob die Baustelle bei mir liegt, da ihre bisherigen 7 Beziehungen alle durch Trennung von ihrer Seite geendet haben. Sie meinte dass sie immer nach einigen Jahren (0,5-3 bei ihren Exfreunden) immer irgendwann dachte sie brauche etwas "neues". Was genau meinst du mit den Ball flachhalten?
  9. Ja... die Sache ist dass ich das Problem eigentlich erkenne aber mich schwer tue, eben Konsequenzen zu ziehen. Fakt ist dass sie mit ihrem Getue Aufmerksamkeit ergattert hat die ich ihr im Gegenteil hätte entziehen sollen, das war ein Fehler, der seit gestern bzw. ab sofort korrigiert wird. Ich bin halt zugegebenermaßen ein Typ Mensch der den Komfort einer Beziehung liebt. Ich bin nicht der Typ für offene Beziehungen, daher wäre es für mich keine Lösung. Genausowenig bin ich der Typ für oft wechselnde. Ich bin jemand der lieber will dass die Beziehung im Hintergrund läuft und mein Leben stabilisiert, damit ich mich auf wichtigere Dinge, Beruf, Hobbies usw. konzentrieren kann und nicht übermäßig Zeit mit Partnersuch-Bullshit verplempern muss. Ist bewundernswert wenn viele hier immer schreiben ich soll einfach nexten und mich über die Freiheit freuen und Spaß mit anderen Frauen haben und das auch so meinen/können. Da es mir aber keinen übermäßigen Spaß bereitet wieder bei null anzufangen, neu zu "suchen" und die Beziehung abgesehen von den Infragestellungen gut gelaufen ist und man schließlich über 3 Jahre investiert hat fällt mir eine Trennung nicht so leicht wie es von Aussenstehenden hier oft ausgesprochen wird. Was den Sex angeht, da sehe ich eigentlich kein Problem. Der ist nach wie vor häufig, zu 70% gut und abwechslungsreich, zu 30% LTR-routiniert würde ich sagen. Meistens muss allerdings ich initiieren. Beklagt hat sie sich noch nie dass es ihr langweilig sei o.ä. nur ab und zu hat sie keinen Bock.
  10. Vielen Dank für den Beitrag, das ist mal ein konstruktiver Vorschlag der nicht die sofortige Trennung impliziert.
  11. Okay erstmal vielen Dank an alle für die Nachrichten und die harten aber wahren Worte. Ich habe natürlich euren Rat befolgt und es schön sein lassen, den besagten Carlos anzuschreiben. Ja, was die Beziehung selbst angeht, sie ist ja jetzt erstmal in Spanien. Ich nutze die Zeit um in mich zu gehen und mich um meinen Kram zu kümmern. Wenn sie zurückkommt und ihren "alleine wohnen"-Satz ausspricht muss ich wohl euren Aufforderungen Folge leisten.
  12. Hallo zusammen! Ich bin 30 Jahre altSie ist 25 Jahre altDauer der Beziehung: etwas über 3 JahreArt der Beziehung: LTR, monogamIch schreibe hier als Neuling auf dem Forum, weil ich gerne Ratschläge in Bezug auf das Sexleben mit meiner Freundin haben würde. Wir haben uns vor über 3 Jahren kennengelernt, 2 Jahre eine Fernbeziehung geführt und sind nun seit Januar 2015 zusammengezogen. Es hat sich schnell herausgestellt, dass wir uns beide sehr mögen und gut zusammenpassen. Es läuft vieles in Ordnung, allerdings ist (für mich) zu wenig Sex ein Problem. Anfangs war alles bestens, stets viel Sex and den Wochenenden, an denen wir uns gesehen haben, aber nach ca. 1 Jahr machte sich schon ein Rückgang in Sachen Lust auf Sex von Ihrer Seite breit. Generell sei erwähnt, dass sie ein sehr passiver Typ angeht, was Sex ist. Eigentlich habe seit Beginn der Beziehung ich den Sex initiiert, auch sämtlichen Inhalt. Stellung, Ablauf etc. muss ich vorgeben (bzw. musste ich schon seit Beginn der Beziehung) weil sie meist nur wartet und zwar sehr vieles mit sich machen lässt und viele Wünsche erfüllt, jedoch wenig Initiative und eigene Forderungen äußert. Allerdings hat sie dann (zumindest sagt sie so) auch Spaß an der Sache und meistens hat sie auch einen Orgasmus, größtenteils durch Hilfsmittel wie Vibrator, die zusätzlich beim Sex "eingesetzt" werden. An sich hatte ich mit allem kein Problem, aber in letzter Zeit fängt es an mit der kombinierten Unlust von Ihrer Seite etwas belastend zu werden. Ich würde am liebsten einmal pro Tag Sex haben (auch wenn 3-4 mal die Woche schon völlig ok wäre), allerdings scheint es bei ihr max. einmal pro Woche zu sein, wenn überhaupt. Ich versuche mich dann oft in Geduld, um nicht needy zu wirken. Meistens macht sich aber nach einigen Tagen dann eine Unzufriedenheit breit, bei der es mir schwerfällt, inaktiv zu bleiben. Dies führt meistens dazu, dass ich sie irgendwann versuche zum Sex zu animieren. Meistens lässt sie sich dann überreden und erfüllt mir den Wunsch, wobei bei längeren Gesprächen bereits herauskam, dass sie dies oft nurnoch tut, damit sie mich zufriedenstellt, und selbst wenig davon hat. Sie sagt auch, das wäre bei ihren vorherigen Beziehungen schon immer so gewesen, dass sie irgendwann nurnoch so wenig Lust habe, es läge auch überhauptnicht an mir, weil sie mich nach wie vor toll findet, und sie "sei eben komisch"... Ich weiß nun nicht, wie ich richtig damit umgehen soll. Fakt ist wohl, dass ich einen höheren Drive habe. Allerdings ist die Beziehung keine, die man so leicht wegwerfen will, nur wegen mehr Sex. Daher wüsste ich gerne... gibt es Hoffnung? Was ist die beste Vorgehensweise, wenn ich sie behalten will, aber meine Bedürfnisse nicht zu stark zurückstellen will? Lässt es sich vereinbaren, nicht needy zu wirken und sie mal zu lassen, ohne dabei die eigenen Bedürfnisse unterdrücken zu müssen, oder hilft nur eine andere Frau mit mehr Drive? Oder hilft es, ihr indirekt zu zeigen dass ich auch andere Frauen schön finde und sie mit diesen in Konkurrenz "zu bringen", damit sie mich sexuell binden will? Viele Grüße und Danke, B.
  13. Habe gerade gesehen dass noch viele Leute was geschrieben haben - vielen Dank nochmal für die Beiträge und Tipps, das Forum hier hat mir schon sehr geholfen! Und bringt mich natürlich schon sehr ins Nachdenken, besonders Beiträge wie von Thamsite bzw. crookedheart. Wir hatten fast 2 Jahre eine Fernbeziehung und da habe ich sie schon mal gefragt wie oft sie es sich eig. macht wenn wir uns mal 1 oder 2 Wochen nicht sehen. Da kam dann, dass sie oft garnichts macht, weil sie wegen Arbeit und Unternehmungen kaum dazukommt, höchstens mal am Wochenende wenn wir uns nicht sehen. Also deutet alles leider schon auch auf generellen niedrigen Sexdrive hin und auf langfristige Inkompatibilität :( Ich stimme mit der Beschreibung von crookedheart mit den 3 Ebenen absolut zu und vorallem, dass sie alle erfüllt bzw. im Gleichgewicht sein sollten.
  14. Auch dir vielen Dank, das sind gute Tipps, die ich mir zu Herzen nehmen werde! Das Problem sind die Punkte, die man nicht so richtig ändern kann: -> Wer weniger liebt, hat die Macht - ich bin "leider" jemand der ser innig liebt und darin liegt das Problem - man kann es ja nicht auf Knopfdruck einfach so abstellen... -> Wer weniger Sex will, hat die Macht - Da hilft vermutlich nur die Lust (vorübergehend) mal anders auszuleben (Pornos o.ä., wenn nicht gleich eine andere Frau). Fakt ist ich habe einfach mehr Lust.. -> Wer unabhängiger ist, hat die Macht - Das sollte ich hinbekommen bzw. bin ich weitestgehend aufgrund von Job, Geld, Selbstbewusstsein etc. -> Wer intelligenter ist, hat die Macht - Sollte doch machbar sein :P
  15. so wirds gemacht ;) :D
  16. Hey Zilch - vielen Dank für deinen Beitrag. Ich finde er trifft so ziemlich den Nagel auf den Kopf, denn exakt so ist es! Mein Standpunkt ist im Moment genau kurz vor diesen beiden Möglichkeiten, die du beschrieben hast. Dann lag meine Vermutung bzw. mein "Vorhaben" erstmal nicht so falsch (dein oberer Punkt) und dem werde ich in nächster Zeit verstärkt nachgehen. Wenn alles nichts nützt muss ich der Realität ins Auge sehen, da ich so denke wie du und eine Frau bei zu oftmaliger Abweisung damit rechnen muss, dass ein Mann seine Konsequenzen zieht.
  17. Gibt hier grad einen parallelen Thread, da wird die Diagnose Nymphomanin gehandelt, von Therapie geschrieben, Monogamie gewollt, Untreue befürchtet, Beziehung beendet, usw. Anlass für das ganze Drama dort ist: Sie will einmal pro Tag Sex. ... Dein Stichwort ist Führung. Du lebst so, wie du leben willst. Und du überläßt es anderen, ob und inwieweit sie mitziehen. Ohne andere beeinflussen zu wollen, damit sie machen was du willst. Vielen Dank, das hat mir schonmal sehr geholfen und mich ins Nachdenken gebracht!!
  18. Herr, lass Hirn regnen. Wie läuft die Beziehung denn sonst? Hängt ihr viel zuhause rum? Wie sieht deine Freizeit aus? Das sind mir zu wenig Hintergrundinformationen. Ja, du bist needy und das turnt sie ab. Sie fickt nur noch aus Verlustangst mit dir, das ist uncool. Wo ist der Spaß hin? Da muss doch irgendwann mal was falsch gelaufen sein, dass ihr keinen guten Sex habt. Erstmal Danke schonmal an alle für die Antworten. Also ansonsten ist es eigentlich schon so in der Beziehung, dass jeder sein eigenes Leben mit Hobbys usw. hat. Allerdings muss man dazusagen, dass ich aufgrund von Unzufriedenheit im Job diesen gekündigt habe. Daher bin ich in ihre Stadt gezogen und nicht sie in meine. Sie kennt hier mehr Freunde und ist daher auch öfter unterwegs, während ich hier zuhause hocke. Allerdings habe ich schnell einen neuen Job hier gefunden sowie neue Leute, mit denen ich regelmäßig etwas alleine unternehme. Tatsache ist aber zugegebenermaßen schon, dass wir abends oft zusammen in der Wohnung sind. Vielleicht ist das ein "Problem". Ich bin auch eher der gemütliche Typ der abends mal seinen Hobbys nachgeht. Es ist mir leider auch nicht wirklich klar, wo der Spaß hin ist. Bzw. WENN wir richtig Sex haben ist ja eigentlich der Spaß da und sie kommt auch meistens auf ihre Kosten. Zumindest versuche ich so gut wie möglich dafür zu sorgen. Allerdings ist das auch so ein Punkt. Oft wenn ich versuche es so zu gestalten, dass Sie nicht nur als "Befriedigungsobjekt" benutzt sondern eben abwechslungsreich rangenommen wird, kommt manchmal auch etwas wie "Ach lass mal, mach du ruhig nur. Du sollst ja jetzt Spass haben, ich weiß nicht ob ich jetzt den Vibrator will" oder "ich weiß nicht ob ich überhaupt jetzt kommen kann" usw. was mich aber nervt, da für guten Sex ja nunmal zwei dazugehören. Aber ich kann sie ja nicht zu ihrem Glück zwingen und nehme mir dann für mich was ich will. (Und gehe nicht selten etwas missmutig und unzufrieden dann ins Bad...)