Nymphe

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  1. Gut, ich halt's halt auch mit RACK, statt mit SSC - insofern ist ein "de[m] geht's dann den ganzen Tag noch schlecht" ein Risiko, das nach Abwägung in Kauf genommen wird. Mit dem erhobenen Zeigefinger der smjg wollte ich mich aber auch nie arrangieren; ich lass' meine Sexualität einfach so ungern von anderen reglementieren und sanktionieren. Aber das führt nun zu weit.
  2. Arretieren nicht vergessen. Bei autoerotischer Asphyxie gibt's frequentiert Tote, ja. Würgen per se als "echt gefährliche Praktik" zu proklamieren - da bin ich nicht so ganz bei dir. Vorweg eine mögliche Anfälligkeit zum Karotissinusreflex abzufragen, und bei wenig technischem know how den Blutwürger (Abklemmen der Halsschlagader) vorziehen, statt gegen den Kehlkopf zu würgen, setze ich voraus. Im Kampfsportverein deiner Wahl wird im Grappling auch unentwegt gewürgt, nicht bis zum knock out, klar, aber die Leute sterben da auch nicht aus der Reihe weg. ;)
  3. Mein Reden. Und ist halt nicht nur Konsens in sämtlichen einschlägigen PU-Pamphleten, die mir jemals in die Hände gekommen sind, sondern auch im lokalen Lair (also dem einer norddeutschen Großstadt), sowie abseits dessen unter hiesigen Einzelkämpfern. Der bullshit wird dann unterm Deckmantel der Persönlichkeitsentwicklung (oder dessen, was sich da stupide und ohne Kontext aus der Sozialpsychologie zusammengeklaut wurde) proklamiert. Unterm Strich für mich immer noch 'ne verhaltenstherapeuthische (Eigen-)Maßnahme von Persönchen mit bestechend geringem Selbstwert. Undzwar inflationär vielen davon.
  4. Das, was Helmut sagt. Du projizierst deine sexuelle Devianz, das Daddy/little girl-Spanking-Szenario, scheinbar ziemlich willkürlich auf unbedarfte Häschen - um nicht zu sagen: du suchst Opfer, keine Komplizen. Davon abgesehen, dass ich das Verkrampfen auf spezielle Sexualpräferenzen resp. -praktiken (mit Tendenz zum pathologischen Fetischismus) für ungesund halte, unterstelle ich, dass es deiner Befriedigung nicht Genüge tut, Mädels zum OTK spanking korrumpieren zu müssen, wo Freiwilligkeit doch so viel schöner wäre, eh? (Ganz zu schweigen von den verschwendeten Ressourcen und dem Kraftaufwand, den so'n Pokern um sexuell erwünschtes Verhalten kosten muss.) Aber du hast Glück. Es meldet sich absehbar noch jemand zu Wort, mit dem du netzwerken solltest. Gutes Gelingen. Edit: falsche Alliteration. Gute Genesung.
  5. Wieso dich dein mindset nach der LdS-Lektüre erschreckt, TE? Ich sag's dir: weil das dort suggerierte eindimensionale Denken in Binärmustern kognitive Dissonanzen weckt, und Inkongruenz halt eher in Unbehagen mündet. Doppelstandards also von Bord werfen und mit weniger selbstgefälligen Paradigmen operieren. Und unter uns - gefühlte Minderwertigkeit überzukompensieren durch pauschales Abwerten der Frau als Uterus gesteuerts Gefühlswesen lässt nicht gerade auf ein stabiles Selbstbild schließen.
  6. Das deckt sich nicht mit meinen Erfahrungen. Ich bin selbst in der BDSM-Szene unterwegs, sprich Parties (öffentliche wie private) und Stammtische, oder auch so mal auf 'ne Limo in einschlägigen Locations. Und das nicht erst seit gestern. Mit beschriebenen Kerlen - mein präferiertes Beuteschema, auch nicht erst seit gestern - war ich hinlänglich, und bin ich nach wie vor frequentiert auf eben jenen Veranstaltungen, sowie Swingen. Dass in Poly-Gruppen (oder auch nur losen Sozialgeflechten unter Menschen mit "lediglich" offenen, aber exklusiven Zweierbeziehungen) oft inzestuöse Tendenzen untereinander bestehen, ist ja auch eher ein offenes Geheimnis. So passierts durchaus mal, dass die Jungs, also eben jene beruflich sehr ambitionierten Spezis, sich übern Weg laufen und mitunter die selbe Freundin mit Vorzügen teilen - wissentlich. Bei mir bislang völlig unproblematisch. Ist jetzt aber auch schon off-topic, und muss Blue Diamond ohnehin für sich selbst rauskriegen, wo sie ihr Jagdrevier stecken möchte. Hier nur meine Empfehlung. (;
  7. Same same. Die Schnittmenge aus intelligent, sexuell dominant bzw. SM-affin und polyamorem Beziehungsparadigma ist überschaubar. Aber: mit ordentlichem Screening kriegt man's durchaus gebacken, sich üppig mit significant others, Fuckbuddies und Spielpartnern einzudecken. Ich plädiere nach wie vor für Spezis, die nicht einschlägig in der Szene unterwegs sind, sondern im Beruf mit Führungsverantwortung (und damit meine ich nicht Marketing oder Private Banking), mit Nahkampfhintergrund und i.d.R. studiert. Ausgefuchste BDSM Szenarien muss man da nicht mal groß provozieren; die Sexualpräferenzen, skills und das Attribut sensation seeking sind da genuin verankert, so meine Erfahrung. (;
  8. Um zu deinem Anfangsposting zurückzukehren, Phonovision: sexuell dominante Burschen mit handfestem EQ, überdurchschnittlichen kognitiven Fähigkeiten und(!) der Souveränität, dir auf Augenhöhe zu begegnen (in gewählter Reihenfolge, da du dich nach 'ner sexuell(-amourösen?) Beziehung umsiehst - korrigier mich, wenn ich irre), sind erfahrungsgemäß maßgeblich Spezis, die du nicht an der nächsten Straßenecke aufgabeln wirst. Wenn du nicht nach Beliebigkeit suchst, wirst du zielführend investieren müssen, nämlich schon in der konkreten Suche. ;) Erfordert definitiv ein hellwaches Screening. Und: kompatible Qualitäten deinerseits, sonst fällst du als Beute schonmal durchs Raster. Wie hier bereits gesagt wurde, feminine Optik und souveränes, zuweilen bestimmendes Auftreten schließen einander nicht aus. Besagten Jungs (ich nenn' sie Endgegner! ;) werden deine sozialen und intellektuellen skills, sofern Selbst- und Fremdwahrnehmung nicht meilenweit auseinander liegen, imponieren, statt dich zu disqualifizieren. Unterm Strich wirst du jetzt halt erstmal 'ne ganze Stange Jungs vögeln müssen resp. dich vögeln lassen, bevor du dich durch Zufall oder eben gekonnte Selektion mit einem jener Sorte konfrontiert siehst, da die Verteilung obiger Eigenschaften leidvoll rar gesäht ist. (Approved!) Wenn du mich fragst, keine unvergnüglichen Aussichten, das. (Um potentiellem Gezeter zuvorzukommen: ich kann nicht dementieren, dass der Beitrag PU-technisch völlig obsolet ist. ;)
  9. Die Korrelation zwischen psychischer Gesundheit (eines Mannes) und emotionaler Entfremdung (von der sexuell aktiven Frau) halt' ich nicht ausgerechnet für valide.
  10. Sportschießen. Auch die Weibchen am einschlägigen 25-Meter-Stand selbst verfügen über großes Kaliber.
  11. Jeder halbwegs patente Makler besorgt dir bei dem Nettoeinkommen flugs 'ne halbwegs passable, zentrale Bude. Hamburg ist hier im Forum aber auch überrepräsentiert, oder täuscht das.
  12. Ich bin ja ein großer Freund von Absurdem Theater. Eine praktikable Maxime von Beckett: "Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better." Die Demarkationslinie zwischen Passivität/Lethargie/kognitiver Sabotage und proaktiver Hands-on-Mentalität ist das überhaupt erst machen. Nicht groß nachdenken, sondern tun; bis es lediglich schnöde Routine ist.
  13. Ich empfehle generell, die jeweils hiesige Sambo-Truppe aufzusuchen. (Nicht nur ein aufs Essentielle komprimiertes Trainingsprinzip, Sambo, sondern zumeist auch verdammt gewitzte Hunde, die russischen Trainer.) Da entsprechende Vereine flächendeckend aber eher unterrepräsentiert sind, tut's auch jeglicher Vollkontakt-Hybrid, bei dem in allen Distanzen gekämpft wird.
  14. Ach, du meine Güte. Ich bezweifel die Validität der Studie allein schon ob der zitierten Phantasien, die so herzerweichend handzahm daherkommen, dass ich sie noch nicht mal als Gaußsche Normalverteilung innerhalb des prüderen Kleinbürgertums anerkennen mag.
  15. Dito. Gegenüber Dates resp. potentiellen Sexualpartnern mach' ich auch keinen Hehl draus, dass ich (gezielt) promisk bin. Die unmittelbare körperliche Reaktion kann dann bereits Selektionskriterium sein (à "kann er 'ne sexuell erfahrene Frau überhaupt handlen?"). Slut-shaming war dabei nie 'n Thema, mag aber auch am akkuraten Screening liegen. ;)