Mista C.O.

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Alle erstellten Inhalte von Mista C.O.

  1. Deutschland fehlt eine Gruppe wie N.W.A. In den USA hat sich am Rassismus durch Polizisten dadurch nicht viel getan, aber zumindest hat man Leute mal wachgerüttelt und die Leute haben nachgedacht. Da sind die Verhältnisse vielleicht etwas extremer, aber auch hier dreht die Polizei viele krumme Dinger. Dazu gibts dann noch einige "schwarze Schaafe", die noch viel krummere Dinger drehen und trotzdem täglich ihre Uniform tragen. Genau deshalb sehe ich Polizisten nicht als Polizisten, sondern auch nur als Menschen. Somit merkt man doch recht schnell, was für Wichser unter ihnen sind und wie man sich ihnen gegenüber verhalten sollte. WEnn die Polizei je meine Hilfe brauchen sollte, als Zeuge oder was auch immer, hab ich nichts gesehen. Selbst, wenn ich es gesehen hab und helfen könnte. Wie will man mir denn nachweisen, dass ich die Justiz behindere, wenn Sie mir nicht in den Kopf schauen kann??? Außerdem: Hätte die Polizei mir geholfen, als ich Sie brauchte, statt mich weiter zu schickanieren oder zu Unrecht zu verdächtigen, würde ich das heute anders sehen. Letzlich sind Polizisten selbst Schuld, wenn es auch hier mal einen Fall wie Xavier Johnson ( Dallas ) gibt. Für die wirklich korrekten Polizisten und ihre Familie würde ich aus tiefstem Herzen mitleid erfinden. Aber das ist dann ja eh nur Einer von 5 (editiert von Virez )
  2. Nun ja, man kann wohl nicht leugnen, dass Sie das aufrgund eines mangelnden Selbstwertgefühls tut. Ist halt ein schneller Push für zwischendurch, hier mal ein Like, da was tolles posten, like's bekommen, freuen... Ich kenne praktisch das männliche Pendant zu deiner Freundin. Bei Ihm ist es sogar deutlich offensichtlicher, da er, wenn er MAL nicht am Handy ist ( was wirklich selten zu sehen ist, wie einen Wolf in deutschen Wäldern ) und mit einem spricht, bemerkt man die Defizite recht schnell. "Ich hab das gemacht..." , " Das kann keiner so gut wie ich...". Eine unglaubliche Arroganz, welche sich nach 2 maligen Hinschauen als Schutzmauer für sein Ego entpuppt. Vielleicht is es bei deiner Freundin nicht SO offensichtlich, aber die Gründe für den übertriebenen Social Media/Smartphone Konsum werden ähnlich-gleich sein. PS: DonHannibal schrieb ja, dass es in der jüngeren Generation leider zum guten Ton gehört, ständig am Handy zu sein. Leider kann ich das mit meinen 22 Jahren bestätigen. Es nervt einfach EXTREM. Handie's sind mittlerweile einfach wichtiger als ALLES Andere. Und das meine ich so, wie ich es sage, manche Leute verzichten sogar für Pokemon Go oder einem Facebookeintrag auf das Essen. Oder Sie fotografieren es, statt es zu essen. Kommt ganz auf das Individuum an.
  3. Darum gehts doch gar nicht. Wer sagt denn, dass WIr Uns Vergewaltigungen wünschen? Die Aussage suggeriert doch, dass Du Flüchtlinge ebenfalls als potentielle Vergewaltiger und Straftäter siehst, nur aufgrund ihrer Herkunft. Es hat schon seine Gründe, warum ich der Polizei heute deutlich kritischer gegenüber stehe als noch vor 5-6 Jahren, wo ich deutlich jünger war. Ich möchte ungern erleben, dass wir in 10 Jahren eine ähnliche Polizei wie in den USA haben. Diese Entwicklung hat sich teilweise jedoch schon deutlich abgezeichnet, vom exzessiven Schußwaffengebrauch mal abgesehen. Es ist schön, dass die Polzei dies mal die Kontrolle behalten hat. Musste Sie ja, nach dem Desaster im letzten Jahr. Man wollte ja nicht als "unbrauchbar" dastehen. Aber egal was ich hier schreibe: Wer ein tolles Image von der Polizei hat, wird es auch nach diesen Worten behalten. Wer der Polizei eher kritisch gegenübersteht, wird sich bestätigt sehen. Jeder hat seine Meinung.
  4. Fand ich auch heftig. Zumal die Methode bei der Polizei häufig eingestzt wird und mehr als oft das Ziel verfehlt. Bsp. Drogenschmuggel an Grenzen.
  5. Ist alle schön und gut, aber benutze doch bitte die Editier-Funktion, zumindest bei Beiträgen, die zeitlich sehr eng nacheinander erscheinen. Du musst ja auch nicht zu jeder Kleinigkeit ein Update schreiben. Dein 1. Post, die "Wiederbelebung", ist zum Beispiel gut geschrieben. Schöne Einleitung, schöne Gliederung nach Datum etc. Aber der Sinn, danach 2 ( aus meiner Sicht ) unnötige Beiträge rauszuballern, erschließt sich Mir nicht. Damit verwässerst du doch nur deinen Thread, statt dich auf das Wesentliche zu konzentrieren. DAS wär wiederum echt schade. Just my 2 Cent's ;) Peace.
  6. WIe kann es sein, dass du ständig in solche ´Situationen geräts'? Klingt gut, dass du es nicht eskalieren lassen hast, aber frag dich mal, warum du öfter in solche Situationen kommst und wie du das ändern kannst. Ist doch nicht mehr schön, wenn man ständig um sein Gesicht oder die eigenen Handknochen fürchten muss.
  7. Genau So. Ich war ne Zeit lang auch so, bis es mir aufgefallen ist. Dabei war es gar nciht meine bewusste Absicht, aber ich bin trotzdem so geworden. Man denkt halt, wenn man gewisse Literatur gelesen und Erkenntnisse erlangt hat, man wäre ein Auserwählter, der erleuchtete Moses persönlich. Plötzlich sind Alle Leute, die sich rund um die Uhr produktiv nach vorne peitschen cool und alle Anderen AFC's, die ihr Leben verschwenden. Manche beschleicht das Gefühl, Sie müssten diese AFC's aufwecken. Letzlich ist es Quatsch. Akzeptiere einfach, dass JEDER eigene Vorstellungen und Werte hat und nach Diesen handelt. Manche interessiert eine aktive Persönlichkeitsentwicklung einfach nicht. Manche sind von grundauf selbstbewusst, energiegeladen oder Frauenhelden, ohne je von PU gehört zu haben. Andere sind halt Computernerds, für die das aktuelle CSGO Ranking wichtiger ist als ein "Alpha" zu werden. Ich habe mir angewöhnt, Leute so zu akzeptieren, wie Sie sind.Sowohl die guten, als auch, erst recht, die schlechten Seiten. Ich muss nicht mit jedem befreundet sein, aber ich habe mich davon freigemacht, andere als "komisch, asozial" oder was auch immer wahrzunehmen. Sie sind wie Sie sind, es gibt Gründe dafür und wenn Sie sich ändern/bessern wollen, ist es so, wenn nicht, dann eben nicht. Allerdings muss man dafür erstmal sich Selbst akzeptieren, auch mit all den Schwächen. Das ist schon schwer genug, aber letzlich öffnet vollkommene Akzeptanz eine Menge Türen.
  8. Letzlich war es doch nur eine Frage der Zeit. Ich will ja nicht zynisch klingen, aber eigentlcih kann man froh sein, wenn man mal nach Ländern wie Frankreich, den USA usw. guckt. DIe haben noch deutlich größere Probleme mit Terroranschlägen als WIr, was ehrlich gesagt schon verwunderlich ist. Entweder lag es an guter Arbeit der Polizei und anderer Dienste oder daran, dass man Deutschland bisher nicht so als Ziel nutzen wollte wie oben genannte Nationen. Es ist ebenso nur eine Frage der Zeit, dass hier noch ein deutlich schlimmerer Anschlag geschieht. Ich will auf keinen Fall böse Geister beschwören, aber es ist naiv zu glauben, dass sowas hier nicht passieren kann oder passieren wird. Jederzeit ist das möglich, sei es durch Reichsbürger, "bösen Flüchtlingen" oder einem Polizisten, der durchdreht und auf Passanten feuert. Man weiß nie. Wo ich von rede: DIe Polizeiarbeit war ja mal wieder vorzüglich!! WOW!!! Selten so gute Polizisten gesehen. Klar, der Job ist schwer und ich will mir teilweise gar nicht ausmalen, durch welche Arbeit man sich schlagen muss, um Täter zu bekommen. Aber wenn man hier in Deutschland ständig das Image einer einwandfreien Polizei pflegt, muss man Sie auch bieten können. Wenn dann wieder Frauen in Köln allein gelassen werden und schießwütige Psychopathen frei rumlaufen frage ich mich ernsthaft, inwiefern das Image der Polizei sich mit der tatsächlichen Arbeit Dieser deckt. EIgentlich gar nicht. PS: Ein Freund studiert in Berlin und wurd am selben Tag, als der Anschlag stattfand, wegen einer Lapalie von Polizisten belästigt und auf die Wache genommen. Dann heißt es wieder, man hatte nicht genug Leute, um den Täter zu fassen. Klar
  9. Die erste Frau, die mich je in ihre warme Spalte gelassen hat, war eine Italienerin ( und was für eine ! ). Da hatte ich von PU noch gar keinen Schimmer und war darüber hinaus auch noch ein verunsicherter Nice Guy ohne jegliche Erfahrung mit dem anderen Geschlecht. Also sehe ich da keine gewissen Punkte, die beachtet werden müssen, zumal es schwachsinn ist, Frauen aufgrund ihrer Nationalität anders zu gamen. Wie soll das den aussehen? Bei Deutschen funktioniert nur C&F, bei Spanierinnen nur der Freeze Out usw.?
  10. Jo genau. Hab ein paar Vegetarier kennen gelernt, die genau so drauf waren. Wollten immer in den höchsten Tönen gelobt werden und haben regelrecht auf eine Antwort bzw. eher Bestätigung ihrer Ansichten gewartet. Wenn man was Anderes entgegnete, kamen die gar nicht mehr klar, weil Sie sich für den auserwählten Propheten schlechthin gehalten haben. Ich denke mir immer nur:"Wenn ihr die Welt wirklich retten wollt, oder die TIere/Kinder/ wen auch immer, dann TUT doch was dafür. Nur weil man kein Fleisch ist, werden nicht weniger Tiere geschlachtet, "
  11. Vielleicht hat Sie ja ne Ausbildung darin ^^ Kommt schon beinahe professionell rüber, wie Sie eine Beleidigung nach der anderen raushaut.
  12. Wäre schon lustig zu hören :D Die Frage ist nur: Warum tut man sich sowas an? Mir würd im Leben nicht einfallen, mit solch einer Person was zu unternehmen. Aber das ist ein grundlegendes Problem vieler Männer. Sie muss nur gut aussehen, der Rest ist egal. Und dann gibt man sich auch so eine Scheiße. Man sollte sich allerdings nicht unter Wert verkaufen, nur um schöne Titten massieren zu dürfen oder in ein schönes Gesicht zu spritzen. Man untergräbt sich so doch selbst völlig
  13. Hahahaa :D Für mich klingt das so, als hat ein Mann ein Fakeprofil gemacht, um Leute im Chat zu verarschen. Würde mich wundern, wenn da eine HB9,5 hintersteckt.
  14. Genau!!! Gilt aber gleichermaßen auch für Männer.
  15. Genau so ist es! Zumal so eine Auflistung ja auch nur einige Anhaltspunkte bietet, aber niemals eine sichere Diagnose darstellt. Da müssen schon die Profi's ran ;) Aber dennoch interessant, mal so eine Liste zu sehen. Erinnert mich an eine Person aus meiner damaligen Schulklasse.
  16. Oh Gott Oh Gott :D Dachte erst, ich wär auch Narzisst, weil da paar Sachen zutrafen ^^ Andere aber wiederrum überhaupt nicht, eher im Gegenteil. Also Alles gut EDIT: Jetzt wo ich das nochmal lese, ist mir die Wortwahl erst aufgefallen. Ok , ich bin definitv kein Narzisst :D Tut mir leid für den unnötigen Beitrag. Kann gerne gelöscht werden ^^
  17. Wieder mal ein gelungener Beitrag von Dingo. Oder sollte ich eher sagen, wie immer ein gelungener Beitrag? So oder so, Interessante Punkte hat der Doc da angeschnitten. Zum Thema Visualisierung würde ich da gerne was sagen: Visualisierung funktioniert garantiert nicht bei jedem Menschen gleich gut, aber Sie funktioniert. Wenn ich mich damit beschäftige, habe ich manchmal das Gefühl, dass der Mensch genau SO konzipiert worden ist: Denken, Vorstellen, Umsetzen. Jeder kennt das doch: Man stellt sich was Tolles vor, wie man seinen Traum lebt, mit einer schönen Frau am Strand liegt etc. und spürt plötzlich diesen Frieden, diese Motivation, bis man an den Punkt kommt, wo man realisiert, dass es nicht der Wahrheit entspricht. Dann gibt es 2 Arten, damit umzugehen: 1 Man nutzt es als Motivation, um genau diese Vorstellung wahr zu machen. 2 Man bemitleidet sich selbst, dass es jetzt leider nicht so ist und wie schön das wäre. Und hätte man damals Dies und Das, dann wär das jetzt auch so. Viele Leute nehmen, vielleicht aus Gewohnheit, meist den 2. Weg, ohne das Potential der Visualisierung je erkannt oder genutzt zu haben. Als ich darauf aufmerksam wurde, dachte ich auch erst: Was ist das denn? Reicht doch, wenn ich weiß, was ich will und darauf hinarbeite. Aber als ich es mal ausprobiert habe, merkte ich , welchen Motivationsunterschied es bei mir herbeigerufen hat. Und vor allem auch: Was für einen Fokus. Bei Mir funktioniert es auf jeden Fall blendend. Es muss nichtmal was Besonderes sein, Vieles eignet sich zur Visualisierung. Ich habe mir z.B. einfach ein Din A 4 Blatt genommen und angefangen, zu malen. Dabei bin ich echt kein talentierter Zeichner ^^ Auf diese Weise ist dann eine Art Collage oder Diagramm entstanden, in dem ich meine Träume und teilweise die Wege dahin gezeichnet habe. Dazu noch ein paar Pfeile, die wichtige Zusammenhänge zeigen und schon war meine erste, ernsthafte Visualisierungscollage fertig. Es sieht zwar eher lustig als beeindruckend aus, aber mich motiviert es. Ich schaue es mir an, wenn ich gerade aufgestanden bin und werfe einen Blick darauf bevor ich schlafen gehe. Wichtig ist: Es hängt sehr stark mit der Technik, Emotionen abzurufen, in Kontakt. Letzlich funktioniert Visualisierung genau durch diese Emotionen. Man schaut sich das Bild, die Collage ( whatever ) an, versetzt sich da rein, z.B. wie man sich dann fühlt, was dann besser am eigenen Leben ist, einfach verschiedenste Gedanken und Gefühle und schon nimmt es seinen Lauf. Man hält sich sein Ziel vor Augen, Tag für Tag, Gedanke für Gedanke, Emotion für Emotion
  18. Sei froh, dass du das jetzt schon erkannt hast. Viele landen in Depressionen oder ner Midlife-Crisis, weil Ihnen das vorher nie bewusst war. Ist natürlich nicht in jedem Fall der Grund für Depressionen oder ähnlichem, aber ein Häufiger. Viel erstrebenswerter ist es, SEIN Leben zu leben. SEIN Ding zu machen. Tu es für DICH, nicht für irgendjemand Anderen.
  19. Also im Gegensatz zu den Anfängen vieler anderer User im Forum, klingt das schon nach einem gelungenen Leben. Du stehst am Anfang deiner Karriere als Verführer und hast schon deutlich mehr erreicht, als manche User nach 2-3 Jahren. Großer Social Circle, guter Beruf, fest mit beiden Beinen im Leben, dazu auch noch guter Tänzer und regelmäßig Date's. Und dann machst du dich wegen missglückten FC's fertig und glaubst ernsthaft, du brauchst professionelle Hilfe?? Ich glaube genau DA liegt das Problem: Du verunsicherst dich Selbst, wenn es langsam auf Sex mit einer Frau hinausläuft, da du scheinbar noch Jungfrau bist. Das Problem: Damit verunsicherst du, genau in diesem Moment, bei diesem Date, auch dein weibliches Gegenstück. Und wenn Sie sich unsicher fühlt, geht Sie sicher nicht mit Dir in's Bett, wenn du weißt wie ich's meine. Für mich liest sich das zumindest so, dass das einzige Problem der Fuck Close ist, sonst scheinbar gar nichts. Wenn du aber ständig Dates und keine Flakes hast, dann kann das letzlich nur daran liegen, dass du im entscheidenen Moment den Schwanz einziehst. Da würde ich ansetzen. Viel Erfolg und noch viel Spaß beim Reisen! Ist ne schöne Leidenschaft
  20. Haha geil! Klingt nach nem fetten Urlaub, auch wenn das Ende etwas herzzerreißend für Dich lief. Die Zeit wird diese Wunde aber zuverlässig heilen ;) Erzähl gerne mehr von San Diego an sich, klingt ja brutal hammer was da abging. Dann auch noch Party in Tijuana ^^ Hammer Ding. Im Prinzip ist es doch gut gelaufen. Du sagst zwar, man könnte deutlich mehr FC's abstauben, aber sieh es ma so: Du hast, total entspannt, 5 Frauen mit in's Bett nehmen können, scheinbar ohne besonderen Aufwand zu betreiben. Das darf man ruhig positiv sehen ^^
  21. Sehr gut erklärt ;) Ich hatte das damals in der Schule, in Psychologie. Sehr interessantes Thema, wie ich finde, zumal man auf diese Weise eine Menge über sich und andere Menschen lernen kann. Wenn man mal auf die einzelnen Ebenen achtet, merkt man plötzlich, wie wahr das ist. Und wie bestimmte Typen von Menschen sich in der Art der Kommunikation ähneln. Danke für die Zusammenfassung
  22. :D :D :D Hahaha der war echt gut ^^
  23. Das wirst du nicht gern hören, aber Ich kann dir nur sagen, dass DAS der schwerste Part ist. Rausfinden, WIE man sein Selbstbewusstsein stärken kann. Das ist nämlich bei Jedem Individuell. Manchen helfen die Tipp's,Techniken und Thread's die hier stehen, Anderen nicht. Manche können durch diese Glaubenssatzarbeit Ihre Persönlichkeit stärken, für Andere ist es nur heiße Luft. Bei Mir war es letzlich so, dass ich unbedingt ein besseres Selbstwertgefühl haben wollte, besonders deswegen, weil es mir immer im Weg stand und ich auch sehr unsicher aufgetreten bin. Das passiert übrigens heute noch ab und an mal, da es eine langsame, aber stetige Entwicklung ist, zumindest bei Mir. Ab und zu fällt man mal in's alte Muster, wenn man nicht aufpasst. Auf jeden Fall habe ich angefangen, mir sämtliche Thread's dazu durchzulesen, habe mir Stichpunkte rausgeschrieben und Techniken rausgesucht. Jeden Tag habe ich gelesen, geschrieben, gedacht... Aber gebracht hat es kaum was. Ich fühlte mich wie ein Mensch mit Prüfungsangst, der extra viel lernt und Alles im Kopf hat, aber einen totalen Blackout bekommt, sobald er in der Klausur sitzt. Ich kam irgendwie nicht wirklich voran, nur minimal. Das Schlimme daran war, dass ich mich möglichst schnell bessern wollte. Von jetzt auf gleich wollte ich der selbstbewusste Motherfucker sein, der im Handumdrehen die Ladie's bekommt. Man muss aber leider akzeptieren, dass diese Entwicklung Zeit braucht. Man muss sich von diesem inneren Verlangen nach einer schnellen Lösung frei machen. Letzlich war ich auch selbst Schuld, dass ich nicht vorankam. Ich habe viel gekifft und wenig geleistet. Viel abgehangen, aber wenig gemacht. Im Nachhinein könnte ich mir dafür selbst die Fresse polieren, aber dann müsste ich auch das ganze Blut aufwischen. Das ist die Mühe nicht wert :D So war es kein Wunder, dass ich theoretisch schon meilenweit vorankam, da ich ja alles mögliche über Selbstbewusstseinsbildung gelernt und gelesen habe. Aber praktisch war ich immernoch der selbe Dude, mit dem selben Tagesablauf, dem selben Verlangen, den selben Gewohnheiten. ´Meiner Meinung nach ist das ein sehr wichtiger Punkt der Persönlichkeitsentwicklung, aber letzlich auch für das gesamte Leben: Theorie ist schön und gut, bringt ohne Praxis aber gar nichts. Am Besten sucht man einen guten Mittelweg zwischen Praxis und Theorie, wobei man gut beraten ist, mehr Praxis als Theorie anzuwenden. Für paar spezielle Fälle gilt das nicht, z.B. beim lernen für die Schule etc., aber in den meisten Fällen kommt das gut hin. Zurück zur Story: Im Endeffekt hat erst ein einschneidendes Erlebniss dazu geführt, dass ich mich wirklich geändert habe. Ich glaube, dass da auch letzlich ein Glaubenssatz hinter steckt, nämlich: Ich kann so nicht mehr weiterleben. Mir war klar, dass ich was ändern MUSS, wenn ich mich wirklich ändern WILL. So stumpf es klingt, aber letzlich war dieses Erlebniss + der Gedanke "so geht es nicht weiter" der wirkliche Start, mich zu verändern. Ich habe mein Logbuch ( Reflexion ) und die Stichpunkte zu den Thread's in die Ecke gepfeffert und erst mal einfach mein Ding gemacht. In dem Sinne, dass ich das getan habe, wo ICH dachte, dass es das Beste für mich ist und mcih am weitesten bringt. Das war ein wichtiger Schritt für mich, da ich mir das erste mal seit laaaaanger Zeit selbst vertraut habe, statt mich auf Ratschläge von Anderen zu fixieren. Scheinbar wollte ich nie selbst die Arbeit machen, sondern habe den "goldenen Tipp" gesucht, der Alles ändert. Es war essenziell, dass ich etwas aus mir heraus gedacht und dann mit vollem Selbstvertrauen getan habe. Als ich gemerkt habe, dass es funktioniert, war es wie eine Motivation. Plötzlich habe ich Dinge getan, die ich Monatelang vor mir hergeschoben hab. Ich hatte plötzlich wieder das Feuer, konstant an meiner Musik zu arbeiten. Und ich habe endlich aufgehört, ständig zu kiffen und Kippen zu rauchen, habe es aus eigener Kraft auf ein Minimum beschränkt und sogar wochenlang keine "Sportzigarette" angefasst, was mir vorher so undenkbar schien. Und das will ich auch so beibehalten. Plötzlich ist da eine innere Kraft, die mir verloren schien. Ich war motivationslos, sehr negativ eingestellt, habe immer nur die schlechten Sachen gesehn, mich demotiviert und destruktiv gehandelt. Jetzt ist es genau Anders rum. Ich freue mich, wenn der Tag beginnt, weil ich wieder Musik machen kann, wichtige Dinge regeln kann usw. Es ist wie eine Challenge, die sogar Spaß macht. Ich habe einfach meinen Lebenswillen und die Freude an den kleinen Dingen wieder entdeckt. Und das ganz ohne Theorie. Seit dem einschneidenden Erlebniss habe ich keine Threads mehr diesbezüglich gelesen, keine Reflexion auf Papier gebracht, sondern zwischen all den Verpflichtungen und Hobbie's kurz reflektiert. So, wie es letzlich eigentlich funktionieren sollte. Ich will die Theorie aber nicht verteufeln: Viele Erkenntnisse kamen mir letzlich auch durch die Theorie, welche mir scheinbar im Kopf blieben und die ich, unbewusst, nach dem Einschnitt so in der Praxis angewendet habe. Glaubenssatzarbeit könnte also ein guter Ansatz für Dich sein, da ich der festen ÜBerzeugung bin, dass auch bei mir ein Umbruch eines ( oder mehrerer ) Glaubenssätze nach dem Einschnitt für ein produktiveres Handeln gesorgt hat. Ebenso ist Reflexion ein super Mittel. Dabei sind mir viele Dinge klar geworden, die mir vorher überhaupt nicht in den Sinn kamen. Klar, ab und zu war das Quatsch und ich habe es geschnallt, als ich im Nachhinein drüber nachgedacht habe, aber wichtig ist, dass man sich eben mit sich selbst beschäftigt. Genauso wichtig ist es aber, sich nicht in Gedanken und Theorie zu verlieren, zumindest nicht zu extrem. Man muss einen guten Ausgleich auf praktischer Ebene schaffen, da man letzlich an seinem Selbstvertrauen arbeitet, indem man Dinge tut, die einem Selbstvertrauen geben. Klingt stumpf, ist aber so. Ich habe schon wieder VIIIIIIEL zu weit ausgeholt^^ Ich hoffe, du kannst wenigstens 2-3 nützliche Tipps aus meinen Erfahrungen ziehen. Peace
  24. Letzlich kann es eine Menge Faktoren dafür geben. Wenn es echt beinahe immer so ist, hast du das schon richtig erfasst, dass es irgendwie an dir liegen muss. Bei mir war das z.B. auf der Schule ähnlich. Ich war allen bekannt und hatte ein gewisses Image auf der Schule. Jeder aus meiner Stufe kannte mich, ´Viele mochten mich. Allerdings gibt es nur einen Menschen aus dieser Zeit, den ich auch heute noch regelmäßig sehe. Der wirklich was mit mir unternimmt. Ausstrahlung ist da schon ein gutes Stichwort: Die eigene Ausstrahlung bestimmt zum größten Teil die Interaktion mit anderen Menschen, wie du mit Ihnen umgehst und wie Sie dich wahrnehmen, bzw. wie sympathisch Sie dich finden. Unsicherheit färbt eben auch auf die Ausstrahlung ab, genau wie die negative Denkweise. Ich kenne das echt zu genüge. Letzlich kann man da vieles wett machen, indem man 1. an dieser Ausstrahlung, also an seinem Selbstbewusstsein/Selbstvertrauen/Selbstsicherheit arbeitet und 2. indem man sich in Kommunikation mit Mitmenschen übt, besonders Small Talk. Denn um den Leuten das Gefühl zu geben, dass Sie dich auch abseits der Arbeit/des Vereins sehen wollen, sind gemeinsame Interessen ein riesen Faktor, ebenso wie "Zugänglichkeit". Ein sehr verschlossener, unsicherer Mensch, hat daher weniger Freunde, als ein aufgeschlossener, energiegeladener Dude. In meinen AUgen muss man aber letzlich den Mittelweg finden: Einige Typen haben durch Status, einer sehr positiven Ausstrahlung oder ähnlichem viele Leute um sich. Alle wollen Sie sehen, Ladie's schauen Ihnen hinterher, jeder will cool mit Ihm sein. Aber wahre Freunde findet er genauso selten, wie ein verschlossener Typ, mit dem nur 2-3 Leute abhängen wollen. Es ist letzlich ein zweischneidiges Schwert.