maran

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  1. Ich habe mir darüber noch nie Gedanken gemacht. Nachträglich betrachtet, gab es bei keiner meiner Beziehungen einen festen Stichtag. Ein Mensch, der Dir gut tut, mit dem verbringst du gerne Zeit. Nach und nach wird der dann ein festerer Bestandteil (oder auch nicht, wenn der Funke nicht springt). Ich hab mir da nie Gedanken darüber gemacht, ob es "für mehr reichen könnte" o.ä.
  2. Ja, innerhalb der Beziehung kann man auch einen Seitensprung verarbeiten. Und gestärkt daraus hervorgehen. Konkret bedeutet das aber, dass man nicht da weitermacht, wo man aufgehört hat. Da stellt sich zum einen die Frage, ob man das mit der Person will und später auch, ob man das Vertrauen wieder aufbauen kann, ganz losgelöst von dem Punkt des Verzeihens. Der TE möchte seiner LTR verzeihen, weiß aber nicht, wie man das verloren gegangene Vertrauen kitten soll. Man kann tatsächlich wieder so viel Vertrauen zueinander aufbauen, dass man sich wieder als Paar fühlt. Aber das ist ein längerer Weg. Er kann für sich sagen, dass er sein Möglichstes tun wird - aber er kann nicht für ihren Teil “mitwollen“. Und da kommen wir zu ihr. Wenn man mich fragt, ist das, was sie als Gründe anführt, zurecht-rationalisiert. Problem 1 ist, dass sie ihre Bestätigung von außen holt und sich weniger begehrenswert, gut, attraktiv fühlt, wenn sie nicht das Maß an Zuneigung von ihrem Partner bekommt, das sie braucht. Sie müsste lernen, dass sie selbst dafür verantwortlich ist und sich nicht von ihrer Außenwelt abhängig machen. Das müsste ihr aber bewusst sein und da habe ich meine Zweifel. Der TE sagt, dass sie viel Qualitätszeit miteinander verbracht haben, der Sex gut und auch ansonsten alles top war. Entweder der TE redet es sich schön, hat eine gestörte Wahrnehmung oder sie hat Problem 2: Eine fehlende oder miserable Kommunikation. Problem 3 ist, dass sie merken kann, dass etwas der Beziehung nicht gut tut, aber dennoch weitermacht, weil es ihr in der Situation gut tut. Mag sein, dass sie das damit rechtfertigen will, dass sie sich nicht ausgelebt hat oder Torschusspanik hatte, aber ich halte das für Humbug. Ist ja nicht so, dass sie jungfräulich in die Beziehung gegangen wäre und ausschließlich Beziehungssex gehabt hätte. Wann hat man sich denn “ausgelebt“? Muss man erst alle möglichen Praktiken mit allen möglichen Menschen erlebt haben, um behaupten zu können, sich ausgelebt zu haben? Der Zustand tritt dann wann ein? Oder ist das doch eher eine andere Art von “ich möchte/kann zur Zeit keine Beziehungsverantwortung übernehmen, weil xyz“ oder “es reicht einfach nicht (mehr) für eine Beziehung“?
  3. Ich tippe darauf, dass das bei ihr ein emotionales Ding war, sprich: Sie hat sich weniger begehrt gefühlt und da war dann einer, der ihr die Aufmerksamkeit geschenkt hat, die ihr an anderer Stelle gefehlt hat. Dass sich Frau dieser Dynamik bewusst wird, ist nicht erst, wenn sie nackt auf seinem Bett liegt, sondern wesentlich früher. Frau merkt nämlich durchaus, dass ihr das Getipper mehr gut tut, als die Beziehung vertragen kann. Und dann steht sie vor der Entscheidung, ob sie auf Kosten der Beziehung weitermacht oder den Kontakt einstellt, reflektiert und die Kommunikation in der Beziehung verbessert. Das „ich hab mich noch nicht richtig ausgelebt + Torschusspanik“ ist quasi die Rechtfertigung dafür, dass sie sich nicht für Variante 2 entschieden hat. Du musst Dir also die Frage stellen, ob du mit jemanden, der so handelt, eine Beziehung führen willst. Sie bezieht ihre Bestätigung von außen und daran wird sich vermutlich auch nichts ändern. Ihre Kommunikation ist absolut miserabel. Und im Zweifel handelt sie egoistisch auf Kosten der Beziehung. Die Tendenz ist hoch, dass das nochmal passieren wird.
  4. Ich kann dich gut verstehen. Am effektivsten ist es, wenn du dann aufhörst, wenn du selbst aufhören willst. Halbherzig macht das einfach keinen Sinn, da muss schon eine irgendwie geartete Eigenmotivation bestehen. Mit Deiner Freundin würde ich an Deiner Stelle nochmal sprechen und ihr das so formulieren. Im Prinzip ist's wie bei allen Dingen: Nerviges Missionieren führt nicht dazu, dass man jemanden vom Gegenteil überzeugt; viel mehr drängt man die andere Person in eine Abwehrhaltung.
  5. Das stimmt allerdings. Das war auch eher allgemein gemeint. Gibt unterschiedliche Gründe, warum man in der Form “reinen Tisch“ machen könnte. Ich vermute hier auch ein schlechtes Gewissen, was sie rational nicht haben musste. Klar, kann Dir das auch auf die Füße fallen, wenn man nichts sagt und es später rauskommt. Aber selbst da kann man das ja genau so erklären. Die Gefahr ist aber recht groß, dass es Dir anders herum erst recht auf die Füße fällt. Dieses “beichten“ suggeriert halt doch irgendwo, dass man etwas gemacht hat, was nicht in Ordnung war. Im schlechtesten Fall hängt man schnell in der Position des Sich-Rechtfertigens für etwas, für das man sich eigentlich weder entschuldigen noch rechtfertigen müsste. Ist so ein wenig wie dieses “wir erzählen uns alles bedingungslos, ungeschönt immer“. Manche Sachen will ich von meinem Partner im Detail gar nicht wissen, weil lebt sich friedlicher. Hat sich gut ausgelebt, reicht als Information - da muss man nicht Anzahl, Bilder, Namen und Adressen zu kennen. Genug OT 😂
  6. Das stimmt. Ich hab manchmal ein Problem damit, dass das Thema oft sehr negativ behaftet ist. So als wäre jeder Anflug von blödem Gefühl direkt eine Baustelle. Ich glaube so ziemlich jeder hat mal einen Anflug von blödem Gefühl, obwohl es rational keinen Grund dafür gibt, ohne schwere Baustellen zu haben. Und dann heißt es, zu klären, wie man damit umgeht. Und da meine ich: Gefühl für den Moment annehmen, man ist halt nicht ohne Fehler und sich vor Augen führen, warum man rational eigentlich keinen Grund hat, so zu fühlen. Entweder das oder Taktlosigkeit oder Schuldgefühle oder.. ist ja auch egal. Ich würde sowas gar nicht thematisieren, weil es dafür (aus meiner Sicht) keinen Grund gibt.
  7. Also ich kann den TE z.T. verstehen. Aus rationaler Sicht mag das alles so stimmen: Kennenlernphase, nichts Verbindliches, keine Exklusivität vereinbart usw. Aber Gefühle/Emotionen sind da manchmal anderer Meinung. Ich hatte das auch schon. Bei manchen hätte es mich kalt gelassen, bei anderen wiederum nicht. Und maßgeblich waren da Gefühle für die Person, und wenn noch so subtil, dass man sich nicht direkt bewusst darüber war. Wenn man den anderen wirklich mag, kann sowas schon mal weh tun - für den einen ist's der Sex mit anderen, der verletzt, für den anderen das Vorstellen einer/eines anderen im Freundeskreis etc. Deswegen befürworte ich, dass man über sowas am besten einfach nicht spricht. Ich würde sowas allein deswegen nicht machen, weil ich es taktlos finde. Wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, heißt es, sich die rationalen Argumenten aufsagen und annehmen, dass man nicht perfekt ist und es sich trotzdem blöd anfühlt/ man traurig ist o.ä. Irgendwann verliert sich das Gefühl wieder, ohne, dass es Dir auffällt.
  8. Nein, hab ich noch nicht. Ich bin da aber auch vorsichtig i.S.v. “never change a running system“. Aber auch, weil ich in der Materie nicht so drin stecke. Soweit ich das deswegen beurteilen kann, gibt es z.B. bei Team Andro auch viele kritische Stimmen, was die anabole Diät anbetrifft. U.a. dass Leute, die damit aufhören, danach mit Insulinresistenz zu kämpfen haben, die das Problem vorher nicht hatten. Vielleicht bin ich jetzt auch übervorsichtig, weil die Insulinresistenz bei mir eine Eizellreifungsstörung bewirkt hat und ich froh bin, dass alles wieder im Lot ist. Besorgniserregend nicht, das stimmt. Mit 2 kg weniger bewegt man sich dann aber schon im Untergewicht und das muss nicht sein. Also v.a. der HbA1c hat sich gebessert bzw. ist jetzt wieder normal. Der Belastungstest steht demnächst wieder aus, da wird dann auch nochmal zusätzlich ein komplettes Hormonscreening gemacht. Und ich hab halt auch wieder einen normalen Zyklus, was davor ja anders war. Ich will jetzt nicht von Magersucht sprechen, aber deutliches Untergewicht ist das jedenfalls. Ich finde schlank auch schön, aber eben auch Brüste, die nicht nur “da“ sind, wenn man sie in einem Push-up verpackt. Bei den Shows sehen die Mädchen ja wirklich gut aus, aber auf den Fotos sieht das z.T. nicht mehr schön aus für mein Empfinden. Aber gut, Geschmäcker sind da auch unterschiedlich.
  9. Ja, aber jetzt mal ehrlich: Wie stopft man sich das in zwei Mahlzeiten rein? 🙈 Da ich "morgens" (also mittags) eigentlich ungefähr gleich esse, weiß ich durch das zeitweilige Tracken, dass das so 500-600 kcal sind. Damit bin ich dann auch gut satt. Bliebe ja quasi noch eine 2000 kcal-Mahlzeit offen und ich fühl mich so schon stopfevoll gefuttert 😅 Wie organisiert ihr denn das beim Fasten?
  10. Ich hab für eine Weile old school getrackt. Also abwiegen und dann bei fddb nachgeschaut und ausgerechnet. Ich wiege 62kg auf 179cm. So an sportlicher Betätigung 1x die Woche schwimmen (also richtig schwimmen), ansonsten jeden Tag mit Hund 1,5-2 Stunden. Nein, also wirklich (noch) nur die Vorstufe Insulinresistenz. Aber halt ohne die Faktoren Übergewicht, schlechte Essgewohnheiten, keine Bewegung. Deswegen wurde das recht spät erst festgestellt. Weil Typ II aber aus einer Insulinresistenz entsteht, muss ich deswegen aufpassen. I.d.R. wird man eine Insulinresistenz ja mit Gewichtsabnahme, gesunder Ernährung und Bewegung recht gut wieder los, aber die sind Leute halt meist auch fettleibig und haben entsprechende Lebensgewohnheiten. Bin beim Endo in Behandlung und da wäre der nächste Schritt Metformin im off-Label-Use gewesen. Aber mit der Diät haben sich meine BZW- und Insulinwerte wieder normalisiert, also insofern ist alles gut. Nur abnehmen sollte und würde ich gerne nicht weiter 🙂
  11. Ich hab - um das mal einschätzen zu können - mal für wenige Tage getrackt. Z.T. ist das schon recht unterschiedlich, im Schnitt komme ich auf 1700 - 2000 kcal. Manchmal ist es eine Ecke weniger, manchmal eine Ecke mehr. Ich mag halt ungerne regelmäßig (auf Dauer) tracken. Empfinde das wirklich als deutliche Einschränkung, allein schon, weil ich selten nur für mich koche oder man auch mal in's Restaurant geht usw. Für eine kurze Zeit war das okay, aber nichts auf Dauer. Ganz am Anfang hab ich zusätzlich 1x24 Stunden gefastet. Geht, aber besonders angenehm ist das nicht, vor allem dann nicht, wenn man "so" nicht auch fastet. Ich merke das so schon, wenn ich mal für ein paar Tage eine Ausnahme mache, weil Urlaub o.ä. Dann brauche ich wieder 1-2 Tage, bis sich das wieder gut eingependelt hat. Finde das 16/18-Stunden-Konzept v.a. auch deswegen gut, weil es sich sehr gut in den Alltag einfügt und ich nicht das Gefühl habe, auf etwas zu verzichten. Bei 1/6 oder 2/5 hätte ich Sorge, dass diese Tage wirklich reines Quälen sind und meine Insulinwerte wieder schlechter werden, weil ich die anderen Tage "normal" esse. Wenn ich mich nicht täusche, wirken Proteine insulinogen. Erhöhen zwar nicht den BZS, aber bewirken eine Insulinausschüttung, die nicht zu verachten ist. Rindfleisch hat z.B. einen ähnlichen Insulinindex wie Reis. Also zumindest sind das zumindest die Informationen, die ich habe. Deswegen kenne ich die Empfehlung Proteine bedarfsdeckend, Kohlenhydrate moderat, Fett als Energieträger.
  12. Seh' jetzt erst, dass es hier ein Thema dazu gibt. Ich ernähre mich jetzt seit ungefähr November letzten Jahres so aus gesundheitlichen Gründen. Hatte trotz Bewegung + guter Figur + gesunder Ernährung das Problem einer mittelschweren Insulinresistenz und bin so auf IF gestoßen, weil ich ungerne Medikamente nehmen wollte. An und für sich fahre ich mit IF wirklich sehr gut, meine Werte haben sich enorm gebessert und ich fühle mich ansonsten auch sehr wohl damit. Mein Fastenfenster liegt zwischen 16 und 18 Stunden (wie es mir zeitlich und vom Hunger her am besten passt). Ich tracke und wiege mein Essen nicht. Ich hab das Problem, dass ich mit IF konstant abnehme, ohne dass ich das will. Am Anfang war das okay, inzwischen stört es mich. Ich würde ganz gerne mein Gewicht einfach nur halten, aber irgendwie scheint das nicht funktionieren zu wollen. Ich esse 2x am Tag für mein Empfinden absolut normale Mengen. Mich würde deswegen interessieren, ob's hier Leute gibt, die mit IF ihr Gewicht halten und wie das mit ihren Essgewohnheiten so ist 🙂
  13. Verständnis i.S.v. verstehen, was sie in dem Fall bedrückt hat, schon. Verständnis i.S.v. gutheißen aber nicht.
  14. Normalerweise finde ich auch, dass Ex-Partner und Freunde schon etwas über den Menschen aussagen, den man da so vor sich hat. Aber mit 16 macht und glaubt man halt noch Sachen, die man später nicht mehr für möglich hält 😅 Deswegen würde ich mir da keine Gedanken machen. Und es kann eben auch gut sein, dass ihr das im Nachgang schon irgendwie peinlich ist. (Am meisten würde mich da noch die politische Gesinnung stören, aber da bin ich auch empfindlicher). Was die Doppelmoral anbetrifft: Blöd ist es. Ich würde ihr da aber gar nicht mal unterstellen, dass sie selbst sich etwas erlaubt, was du nicht haben sollst. Kenne das von meiner besten Freundin. Sie hatte auch noch lockeren Kontakt zu ihrem Jugendfreund und fand nicht so toll, dass ihr Freund das auch zu seiner Ex hatte. Weil sie für ihren Teil wusste, dass bei ihnen nichts mehr war usw. und bei ihrem Freund war's die letzte Ex “und die waren so lange zusammen und haben so viel miteinander erlebt“. Verlustangst/Konkurrenzdenken also. Vielleicht ist das bei Deiner Freundin ähnlich.
  15. Hier mal zum Größensystem von BH's: “Der Buchstabe bezeichnet nämlich nicht das Volumen des Körbchens, sondern die Differenz zwischen Brust- und Unterbrustumfang. Das ist eine Streckenangabe und trifft daher überhaupt keine Aussage über die Größe der Brust, eines dreidimensionalen Körpers.“ Wissen selbst viele Frauen nicht. Kann aber praktisch sein, wenn ein BH in Deiner eigentlichen Größe ausverkauft ist oder das Körbchen gut passt, das Band aber zu kurz/zu lang ist. Dann probiert man die jeweilige Kreuzgröße. Ich liege genau zwischen 70 und 75 und je nach Modell passt mir die eine Größe besser als die andere vom Brustband her. Man nimmt dann z.B. einmal 75E und einmal 70F.
  16. Ich möchte an der Stelle aufklären: "D/DD/E" kann sowohl groß, normal oder klein wirken. Entscheidend ist da der Unterbrustumfang. Man nennt das Kreuzgrößen. So entspricht 80E einer 75E und das wiederum einer 70G. Die 70G wirken entsprechend größer, weil der Unterbrustumfang im Verhältnis zur Brust klein ist. Das Körbchen ist bei allen aber gleich groß 🙂 Und vermutlich spielt die Körpergröße auch eine Rolle bei der Beurteilung, ob Brüste klein/normal/groß wirken.
  17. Selbst wenn man hinsichtlich dessen mitzieht und sagt, dass es genetische Täuschung ist: Was genau stört dich daran? Du wirst ja nicht mit jeder Frau, mit der du in der Kiste landest, Nachwuchs bekommen wollen und die potentielle Mutter Deiner Kinder nicht nach rein optischen Faktoren aussuchen. Zumal du auch vergisst, dass blond x blond nicht zwingend blond wird. Genetik ist nicht “Man nehme Mann und Frau und das Kind sieht aus wie die perfekte Mischung aus beiden“. Manchmal hat's halt auch Ähnlichkeit mit Oma Erna oder Opa Ottokar. Und das Irre ist: Du wirst es lieben, egal wie es aussieht!
  18. Ich bin auch eine Frau und schließe mich da einfach kurz @SimoneB an. Ich bin nicht so streng hinsichtlich Schönheits-Op's oder -eingriffe. Was Brüste anbetrifft, hab ich mich nie mit dem Thema auseinandergesetzt. Bei einigen Frauen sieht man das (zumindest im Bikini) schon auf den ersten Blick. Für mich persönlich wäre das kein Schönheitsideal, weil ich natürlichere Formen schöner finde. Aber ich würde daraus nie irgendwelche Charakterzüge ableiten. Wir leben in einer Zeit, in der man sich nicht mit Dingen abfinden muss, die einen selbst so stören, dass man einen solchen Schritt in Betracht zieht. Und wenn eine Frau sagt, dass sie sich grundsätzlich so liebt/annimmt wie sie ist, aber damit nicht leben möchte - warum nicht? Ich hab mir z.B. Beine und Bikonizone lasern lassen, weil ich Haare doof finde und es einfach bequem mag. Ist zwar keine OP, aber eben ein Schönheitseingriff, weil gesundheitlich nicht erforderlich. Die meisten Frauen rasieren, epilieren, wachsen, lasern sich, weil sie keine Haare haben wollen und würden sich vermutlich “beklemmter“ fühlen, wenn sie das nicht könnten. So ähnlich wird's einer Frau halt auch gehen, die mit ihren Brüsten nicht zufrieden ist. Deswegen ist sie ja nicht direkt ein mit Minderwertigkeitsproblemen behafteter Mensch. Problematisch finde ich da eher den “Optimierungswahn“, der bei manchen Menschen entsteht. Da fängt's dann bei der Nase an, danach stört dann das nächste, weil's mit einem Mal im Fokus der Aufmerksamkeit steht und so geht das immer weiter. Das große Problem sind da wahrscheinlich gar nicht die OP's, sondern dass solche Menschen Probleme mit dem Altern bekommen werden. An einer einzigen OP/Eingriff würde ich sowas aber nicht festmachen.
  19. Hallo, ich bräuchte einen Rat von euch, weil es mir sehr schwer fällt, die Situation irgendwie zu fassen, einzuordnen und für mich zu bewerten. Allerdings weiß ich nicht, ob ich hier richtig gelandet bin oder ob das besser in die Kategorie "Ex-back" gehört oder wo auch immer sonst. Ich hab mich für hier entschieden, weil ich noch mehr mit Gedankensalat beschäftigt bin, als behaupten zu können, einen "Ex-back-was auch immer"-Versuch zu unternehmen zu wollen. Und ich will mich vorab entschuldigen - kurz wird's nicht. 1. 25 Jahre 2. 32 Jahre 3. getrennt, davor monogame Beziehung 4. 6 Jahre, davon 5 Jahre zusammen gewohnt 5. 6 Monate 6. zur Zeit keiner 7. jaein, Näheres hierzu gleich 8. Ich war diejenige, die die Beziehung beendet hat. Das ist jetzt etwas länger als ein halbes Jahr her. Wir hatten weit überwiegend eine gute Beziehung. Es gab Punkte, die mich gerstört haben, die ich ansprach und es hat dann auch mal Stunk deswegen gegeben. Viel Streit gab es so allerdings nicht und Drama eigentlich auch nicht. Die meiste Zeit dachte ich, dass ich wirklich glücklich bin und weil wir beide zusammen auch viel Miest erlebt haben (Umfeld), die Situationen meisterten, ich mir nie Gedanken machen musste, dass wir nicht zueinander stehen würden, war mein Ex für mich kein Lebensabschnittsgefährte, sondern jemand, mit dem ich mir wirklich vorstellen konnte, alt und rund zu werden. Lange Zeit war das so, lange Zeit dachte ich, dass (für mich) alles okay ist. Der Bruch Dann kam Tag x und ich lernte jemanden kennen, der mich mehr interessierte, als gut war. (Ich muss an der Stelle sagen, dass ich jemand bin, der absolut "weg vom Markt ist", wenn ich in einer Beziehung bin. Ich seh' andere Männer dann quasi einfach nicht, weil sie für mich keinen Reiz haben.) Als ich das realisierte, ist für mich wirklich eine Welt zusammengebrochen. Das war ein innerlicher Kampf mit mir, weil ich es mir selbst nicht eingestehen wollte. Ich war über einen Zeitraum von 3 Wochen nur damit beschäftigt, das zu bewerten - "Du bist böse. Das ist falsch. Wie kannst du nur. Du bist schlecht." Was ich wusste, war, dass dieser Mann ein Symptom dafür war, dass etwas nicht rund lief. Aber für mich selbst kam das aus dem Nichts. Und ich wollte es irgendwie nicht wahr haben. Die Abwärtsspirale und Trennung Es viel mir schwer, in der gemeinsamen Wohnung einen klaren Gedanken fassen zu können. Ich war anders und mein Ex merkte das natürlich. Und das tat mir wiederum leid und insgesamt spitzte sich die Situation so zu. Mein Zuhause war kein Rückzugsort mehr, sondern ein Spießrutenlauf geworden. Wenn er nicht da war, wünschte ich mir nichts mehr als seine Nähe, ertrug sie aber kaum, wenn er da war. In der Folge war ich viel bei und mit Freunden. Mein Ex begann eifersüchtig zu reagieren, etwas, das ich bis dahin nicht kannte. Ich redete dann mit ihm, sagte, dass ich zur Ruhe kommen muss und hier aktuell keinen klaren Gedanken fassen kann. Ich könnte ihm gerade nichts sagen, was ihm helfen würde. Ich wäre gerade mit mit selbst nicht im Reinen, bräuchte etwas Ruhe und würde deswegen für eine Woche zu meiner Familie fahren. Es täte mir sehr leid, aber er solle mir bitte diese Möglichkeit geben. Den anderen Mann erwähnte ich nicht, da er aus meiner Sicht keine Rolle spielte. Da war nichts gewesen, er war lediglich etwas, dass mir zeigte, dass etwas hier nicht (mehr) stimmt. Mein Ex brach quasi zusammen. Er sagte mir, dass er Angst hätte. Dass sein Leben und alles, woran er geglaubt hätte, aufhören würde und weg wäre, wenn es "uns" nicht mehr gäbe. Er sagte, er könne genauso gut aus dem Fenster springen, wenn ich nicht mehr da wäre. Und das war der Punkt, an dem ich dachte, dass ich keine Luft mehr bekomme. Ich fuhr wenige Tage später für eine Woche zu meiner Familie. Ich bekam diese Woche Abstand allerdings nicht. Nach 4 Tagen stand er vor der Tür, weil er es nicht mehr aushielt. Er würde mich und den Hund vermissen. Ich war härter als ich wollte, als ich sagte, dass er mir diese Möglichkeit gar nicht gibt. Ein paar Tage später kam ich dann nach. Als er mich am Bahnhof abholte, freute ich mich wirklich, hatte gleichzeitig aber auch Unbehagen. Noch am selben Abend redeten wir miteinander, in Ruhe und zu meiner Überraschung war er gefasst un ruhig, irgendwie optimistisch, auch nach dem Gespräch. Im Wesentlichen gab es drei Punkte, mit denen ich ein Problem hatte. Wir hatten über zwei hiervon schön öfter gesprochen, aber ich trage meinen Anteil insofern daran, dass ich da nicht nachdrücklich genug war, auch weil mir eben lange nicht klar war, dass mir das mal auf die Füße fallen würde. Der dritte Punkt war einer, den ihr euch denken könnt. Wir sprachen, wie gesagt, in Ruhe hierüber. Ich sagte, dass ich allerdings nicht wüsste, ob alles wieder in Ordnung kommt, selbst wenn wir hieran arbeiten und dass mich das ängstigt. Dass ich keinen Schalter umlegen kann und es Zeit kosten wird. Dass ich aber denke, dass es eine Chance ist, egal mit welchem Ausgang. Er war wirklich bemüht und ja, er blühte auf. Aber ich konnte nicht über meinen Schatten springen. Ich ertrug meine eigenen Gefühle nicht. Wenn er mich ansag, ertrug ich es nicht, weil ich ihn nicht genauso ansehen konnte. Und wenn er nicht da war, wünschte ich mir eigentlich seine Nähe. Ich fühlte mich in seiner Gegenwart schuldig und deswegen schlecht. Und ständig schwang irgendwie auch der Gedanke mit, dass er das alles eben nur unseretwegen tat und nicht, weil er wirklich verstanden hatte, was ich meinte. Aber ich blieb noch eine Zeit in dieser Situation und wartete und stellte mir still die Frage, ab wann etwas, das Zeit braucht, zu viel Zeit braucht und ob man auch vergeblich wartet. Ich kam damit nicht klar, dass ich nicht "funktionierte". Und als ich diese Situation gar nicht mehr ertrug, führten wir ein letztes Gespräch und ich ging. Von "heiler Welt" zu Trennung waren es 3-4 Monate. Nach der Trennung Ich zog für einen Monat zu meiner Familie und suchte mir danach ein WG-Zimmer hier. Die Möbel verblieben in der ehemals gemeinsamen Wohnung, weil ich ihm die Zeit geben wollte, in Ruhe Enscheidungen zu treffen. Ob er in der Stadt bleiben will, ob er in eine andere Wohnung will. Aber auch aus schlechtem Gewisse, weil er mir ja weiterhin sehr viel wert war und weil ich für meine Möbel derzeit keine Verwendung hatte. Und so vereinbarten wir, dass die Möbel so lange da bleiben, bis er sie nicht mehr will oder ich sie brauche. Er ist in der Wohnung geblieben. Und noch heute stehen dort meine Möbel. Die erste Zeit nach der Trennung war für mich wider Erwarten nicht hart. Hin und wieder dachte ich an ihn, aber ich war überwiegend sachlich-gefasst. Und ich dachte bis vor Kurzem, dass es daran liegen könnte, dass die Zeit vor der Trennung so hart für mich war. Jetzt muss ich mich im Januar räumlich verändern und es geht darum, was mit den Möbeln passiert. Und anfangs noch gefasst, hab ich jetzt ein wenig den Boden unter den Füßen verloren, je mehr sich das alles konkretisiert. Ich kämpfe gegen einen inneren Widerstand, weil ich diese Möbel aus der ehemals gemeinsamen Wohnung gar nicht abholen will. Und ohne, dass es meine Absicht gewesen wäre, stelle ich fest, dass ich durch diese Möbel-Abmachung nie wirklich ganz gegangen bin und mein neues Umfeld mich schlicht und ergreifend abgelenkt hat. Kontakt innerhalb dieses Zeitraumes hatten wir sporadisch. Er hat mir zum Geburtstag gratuliert, wir mussten Dinge besprechen, die uns beide betrafen. Minimaler Kontakt sozusagen. Ein Telefonat, das gut tat, wo ich aber im Anschluss merkte, dass es nicht gut für ihn war. Kein Treffen. 9. Ich weiß jetzt nicht, was ich machen soll und kann meine Gefühle nicht einordnen. Ich fühle mich schlecht, mache mir Vorwürfe und kann mir nicht verzeihen. Ich hab damals meine eigenen Gefühle nicht ertragen und bin davor geflohen. Habe einen mir so wichtigen Menschen verletzt und wollte das alles gar nicht. Vermisse uns, denke an die schöne Zeit, die wir hatten (und die hatten wir). Und frage mich, was gewesen wäre, wenn ich tapferer gewesen wäre. Was sein würde, wenn man jetzt einen Schritt aufeinander zu macht. Wie würde es sein? Wie würde es sich anfühlen? Geht das überhaupt? Vermisse ich ihn oder trauere ich um eine Zeit und einen Menschen, die/der mir nach wie vor sehr viel bedeutet und um die ich mehr als dankbar bin? Mir fällt es schwer, all das einzuordnen, zu trennen. Ich weiß, was ich an diesem Menschen hatte. Ich weiß, welche Probleme wir hatten. Ich weiß auch, dass es wichtig war, zu gehen, weil es so vermutlich nicht geklappt hätte. "Sorge für dich, aber tue nichts nur, weil weil du meinst, es für uns tun zu müssen." funktioniert vermutlich in den seltensten Fällen, wenn man bleibt. Vermutlich geht das erst, wenn man muss, weil man sonst in ein Loch fällt. Nun steh ich hier und weiß nicht weiter. Ich würde ihn gerne sehen. Ich würde gerne wissen, ob sich in seinem Leben etwas verändert hat, ob es Entwicklung gab. Ich würde gerne fühlen, ob da noch etwas ist. Aber ich weiß nicht, wie und ob das gut ist. Nichts ist schlimmer als Hoffnung und ich will ihn nicht noch einen Schlag verpassen, zumal ich so überhaupt nicht wirklich weiß, wie gefestigt er zur Zeit überhaupt (wieder) ist. Ich weiß eigentlich nur, dass ich ihm noch sehr fehle. Vielleicht kann hier jemand helfen. Ich kann hier einfach keine Vergleiche anstellen, weil er meine erste, richtige Beziehung i.d.S. war. Konstrukte, die man mit 15, 16 Jahren hatte, die zählen einfach nicht wirklich.. Vielen Dank schonmal für eure Geduld und Hilfe 😊
  20. maran

    Zu gierig in ltr?

    Ich glaub, das Mädel ist einfach nur unsicher in allen Belangen. Ich hab das Gefühl, dass du innerlich Tagebuch und Strichliste über jede Interaktion führst. Da brauchst du gar nichts ansprechen - das bekommt sie unterbewusst auch mit. Und weil sie so schon unsicher ist, macht es das nicht besser. Kenne das Verhalten von einigen Frauen, die noch nicht so gefestigt sind. Die fangen dann an und interpretieren auch jeden Pups, jede WA-Nachricht, jeden fehlenden Smiley und jede vermeintlich schlechte Laune des anderen. Manche reagieren dann teils wirklich über und machen Drama und wollen (unterbewusst) Verlustangst triggern, weil ihnen das (wenn es für sie positiv ausfällt) Beziehungssicherheit gibt, die sie so nicht haben. Fakt ist, dass du ihr ihre Unsicherheit nicht nehmen kannst. Das ist weder Deine Aufgabe, noch sollte es Deine sein. Aber du kannst ihr schon die Hand reichen und sie bei dem Prozess unter die Arme greifen, eine gefestigte Person zu werden. Das funktioniert, indem du aufhörtst, innerliche Strichlisten zu führen, Deine Probleme zu ihren zu machen und ihr mehr Comfort (Beziehungssicherheit) gibst. Das alles verstärkt nämlich Unsicherheit. Verbringt Zeit miteinander, genießt die. Sei da nicht so verkrampft im Sinne von "von 6 Tagen müssen wir an 5 Tagen vögeln". Geh da mal eine Zeit lang ohne Erwartungshaltung rein und schau einfach wie sich das für dich anfühlt. Und nach einiger Zeit kannst du dann mal einen Schritt zurücktreten und für dich bewerten, ob du dich gut mit ihr fühlst, ob es eine Entwicklung gab und ob all das sich mit Deinen Vorstellungen einer Beziehung deckt. Junge Frauen sind fast immer unsicher auf irgendeine Art, wenn man sie mit ihrer späteren Variante vergleicht. Bei den einen mehr, bei den anderen weniger. Manche schaffen es auch nie. Manche brauchen länger, manche sind schon relativ früh gefestigte Personen. Und unabhängig davon - was das Initiieren von Sex anbetrifft: Sehr viele Frauen sind da deutlich subtiler als Männer. Es gibt Männer, die das "bemerken" und solche, für die Initiieren erst dann Initiieren ist, wenn sie nachts aufwachen und ihr Schwanz schon in der Frau steckt oder das Mädel ihm mit dem nackten Arsch im Gesicht hängt.
  21. Ja, das denke ich auch. So im Nachgang werfe ich mir das mit meinen Sachen auch vor. Also nicht nur wegen ihm, auch wegen mir, weil ich mir damit mein Leben auch schwerer gemacht habe. Ich denke aber auch, dass es für ihn besser gewesen wäre, hätte ich mein Zeug direkt mitgenommen. Das ärgert mich, weil im Grunde wünsch' ich ihm nur das Beste. Ich war da ziemlich feige und hab mich dahinter versteckt, dass er mich ja auch um dieses Arrangement gebeten hatte. Der Umzug ist jetzt schon ein paar Wochen her, es geht mit soweit auch gut. Ab und zu denke ich mal an ihn und hoffe, dass es aufwärts geht. Die Entscheidung war nach wie vor richtig. Ich hätte mir nur gerne weniger Kollateralschaden gewünscht.
  22. Einige von euch wollten ja gerne wissen, wie es weitergegangen ist. Ich hatte ihm ein paar Wochen vor dem geplanten Zeitpunkt nochmal gefragt, ob er von den Sachen etwas behalten wollen würde. Er nannte dann ein paar Dinge und das war für mich in Ordnung. Danach schrieb er mir ein paar Mal noch - sagte, dass er in meine neue Stadt ziehen wollen würde, damit er mich und den Hund wenigstens ab und zu sehen könnte. Ich bin auf seine Nachrichten nicht eingegangen, auch wenn es mir weh tat, zu sehen, dass er noch leidet. Gerne hätte er die Abholung der Möbel noch ein paar Wochen verschoben. Der Umzug hat an sich logistisch gut geklappt - ich hatte mir im Vorfeld mehr Sorgen gemacht, als nötig gewesen wären. Emotional hat mich das an dem Tag dann aber doch ziemlich mitgenommen. Ich hab ihn ja seit der Trennung nicht mehr gesehen, geschweige denn groß Kontakt gehabt. Er lässt sich ganz schön hängen. An der Tür hing ein Zettel der Nachbarn, die seit mehreren Monaten ein Paket für ihn haben, die Wohnung sah ziemlich verwahrlost aus und er selbst hat ziemlich abgebaut, sah müde aus und hat gut 15-20 kg verloren. Geweint hat er viel - und das in der Gesamtheit zu sehen, hat mir wirklich weh getan.
  23. maran

    Freundin blockt Sex - Streit

    Eine Frau kann auch je nach Mann einen unterschiedlichen Sexdrive haben. Hatte mal die Situation. Mann an und für sich wirklich toll, aber irgendwie hatte ich nicht die Lust, was mir in der Situation nicht so bewusst war und dachte, dass das Problem bei mir zu suchen ist. Dann wird drüber geredet, die Leichtigkeit verfliegt zusätzlich und es wird alles nur schlimmer statt besser. Später bestand das “Problem“ gar nicht. Da hat wohl die körperliche Anziehung zwischen zwei Menschen einfach nicht gestimmt.
  24. Das lasst tief blicken. Völlig gleich, ob du da von Dir auf andere schließt, als betroffener Hund bellst, man Dir nicht beigebracht hat, wo Geschmacklosigkeiten anfangen oder du grundsätzlich davon ausgehst, dass Menschen so sind. Da habe ich mit Dir Mitleid. Der Thread kann an der Stelle geschlossen werden. Ich weiß, was ich wissen muss. So manche traurige, weil verbitterte, Pseudo-Alpha-Äußerung ist zwar recht amüsant, allerdings dürfte alles gesagt sein. Personen, die sich angesprochen fühlen, finden sicherlich in der Innergame-Ecke des Forums Raum für Antworten und Lösungsansätze.
  25. Einen Termin für die Abholung gibt es (Mitte Februar). Ich weiß ja, dass es bei ihm finanziell sehr eng ist, deswegen sollte er zwischen “ich hole meine Sachen“ und Abholung auch Zeit haben, zu überlegen, ob er etwas haben will und sich neuen Kram zu organisieren. Wäre bei ihm unabhängig davon auch nicht früher gegangen. Sind halt keine Ikea-Sachen oder so, sondern Maßanfertigungen vom Schreiner, Möbel, die ich bei Auktionen im Ausland erstanden habe, Küche aus dem Küchenstudio usw. Da ist kein Sperrmüll dabei, es sind alles sehr hochwertige Sachen. Das ist so ein wenig meine Leidenschaft und ich mag die Sachen sehr, aber wenn er an etwas davon hängt (gefallen tun im die Sachen ja), dann bin ich die Letzte, mit der man nicht reden kann. Das abschließend zu dem Thema. Also würdet ihr an der Stelle nicht noch einmal nachfragen und davon ausgehen, alles mitzunehmen, sehe ich das richtig? Im Prinzip ist es mir egal, ob er von den Sachen etwas haben will oder nicht - es war ein Angebot meinerseits, weil ich kleinkariertes Aufrechnen und bis auf die Unterhose ausziehen nach einer Trennung grausam finde - ich möchte nur wissen, mit welchen Mengen in planen muss, weil die einfache Strecke schlicht 6-8 Stunden beträgt.