Kissko

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  1. Muss mich hier mal kurz auskotzen, weil mich wieder etwas total auf die Palme bringt...

    Bin grade richtig genervt von meinem Freundeskreis, sofern man das noch so bezeichnen kann. Von ehemals 6 Leuten, für die ich echt meine Hand ins Feuer gelegt hätte, hab ich noch engeren Kontakt zu 2. Einer von denen steckt grade mitten in der Prüfungsvorbereitung, daher mach ich ihm kein Vorwurf und der andere meldet sich nach nem Treffen, bei dem wir paar Stunden über verschiedene DInge gelabert haben, einfach nicht mehr. Liest meine Nachrichten, antwortet aber nicht. Kein Plan, obs an seinen grade eher schwierigen Lebensumständen liegt, aber eine Antwort zu schreiben kann doch ehrlich nicht zu viel verlangt sein?

    Mit dem Rest bin ich zwar nicht im Streit auseinander, der Kontakt hat sich aber einfach so verflüchtigt. Wenn wir uns treffen würden, würden wir bestimmt wieder ne gute Zeit haben und alles, aber mittlerweile würde ich das nicht mehr als Freundschaft bezeichnen. Beim einen ists auch irgendwie ganz schlimm. Der wechselt alle paar Monate seinen besten Freund, was nicht nur mir auffällt. Erst vor kurzem war er für mehrere Wochen fast täglich (!) mehrere Stunden mit nem Typ on Tour und seit 'n paar Tagen garnichts mehr. Jetzt hängt er glaub ich wieder mit nem anderen ehemaligen Kumpel ab. Wtf ey.

    Irgendwo kotzt mich diese Gleichgültigkeit und Schnelllebigkeit der heutigen "Freundschaften" dermaßen an. Keine Ahnung, ob nur ich ein Verfechter von Konstanz hinsichtlich enger Freunde bin. So'n Kern bestehend aus 5-6 Leuten, mit denen man immer um die Häuser am Wochenende ziehen kann und wo jeder füreinander da ist, is für mich das Optimum. Klar sind mehrere Freundeskreise nie verkehrt, aber der Kern ist mMn trotzdem elementar.

    Während ich mir hier grade eine Netflix-Folge nach der anderen reinballere, verspüre ich grade echt die Lust zu meinem baldigen Berufsbeginn in ne andere Stadt zu ziehen und da 'n komplett neuen Freundeskreis hochzuziehen und dem Rest den Rücken zu kehren.

    Sorry für das Geweine, aber das nervt grade richtig hart alles.

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    2. Beat94

      Beat94

      Ja, halb so schlimm. Im Moment kann ich niemanden wirklich als besten Freund werten. Den einen schreibe ich manchmal an, wenns um PU und Frauen-Problemen geht und der andere schreibe ich an, wenn wir wieder an die Street Parade gehen. Na und?

    3. Dur-Kadenz

      Dur-Kadenz

      Ich finde deine Wertevorstellungen sehr positiv, denn echte Freundschaften sind meiner Erfahrung nach selten und daher wertvoll. Leider weiß man bei vielen Leuten erst hinterher ob man sich wirklich auf sie verlassen kann. Und das hinterher kann manchmal erst nach 10, 20 oder 30 Jahren auftreten.

      Man muss den Leuten aber auch immer zugestehen das sie sich aufgrund ihrer eigenen Prägungen und eigenen Lebensumstände verändern und manchmal auch weiterziehen. Das schmerzt, aber jeder hat hier seine eigenen Prioritäten. Bei manchen ist das nicht primär die Freundschaft.

      Kurzum: Ist scheiße ja. Hab ich auch erlebt und das zwingt einen manchmal sich neu zu orientieren. Ist aber auch eine Chance. Wie nach dem Ende einer Beziehung.

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