Jay10

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Alle erstellten Inhalte von Jay10

  1. Jay10

    Suche Wing in Saarbrücken

    Hallo Leute, ich bin Pick Up Beginner und auch noch relativ unerfahren, was die Frauenwelt angeht. Aber ich habe im Moment gerade das Gefühl, dass ich mit meinen 24 Jahren endlich mal ins Rollen komme. Ich gehe gerne in Clubs und Bars und suche einen Partner für Night-Game. Aber auch für Street Game bin ich offen, da ist die Hemmschwelle bei mir jedoch momentan noch sehr hoch. Also wenn ihr/du Bock hast mal mit mir auf die Piste zu gehen, würd mich echt freuen. Peace Jay
  2. Was ist eigentlich Zufriedenheit? Diese Frage habe ich mir mal gestellt und zunächst einmal finde ich es interessant, dass in Zufriedenheit das Wort Frieden steckt. Auf der Erde herrscht im Großen und Ganzen kein wirklich friedliches Miteinander, was wohl im Endeffekt darauf zurückzuführen ist, dass zu viele Menschen einfach unzufrieden sind. Ich denke mittlerweile, dass es unmöglich ist, Zufriedenheit durch das Erreichen von Zielen zu erlangen. Entweder man ist zufrieden mit dem was man gerade hat, oder man ist es eben nicht. Und in meinen Augen ist das eine Entscheidung. Ich bin der Meinung, dass man bewusst die Entscheidung treffen kann, einfach mal mit dem aktuellen Ist-Zustand zufrieden zu sein, auch wenn dieser Zustand nicht die eigene selbst entworfene "Perfektion" wiederspiegelt. Ich persönlich bin mitten in einem Prozess und versuche mich auf die Dinge zu konzentrieren, die in meinem Leben gerade gut laufen und damit erst einmal zufrieden zu sein. Es geht mir dadurch bereits jetzt viel besser und ich habe das Gefühl, je mehr man mit dem was man gerade hat zufrieden ist, desto mehr schöne Dinge passieren und das Maß an Zufriedenheit wird automatisch noch größer. Gibt es hier Leute, die ähnlich denken und richtig zufrieden sind? Ich habe die Zufriedenheitsentscheidung erst vor einem Monat getroffen. Greez Jay.
  3. Also ich finde dein Verhalten wirklich sehr menschlich. Es bringt aber nichts sich jetzt einen Kopf zu machen über Eventualitäten. Von daher auch wenn es schwer fällt einfach nichts machen und sich normal ihr gegenüber verhalten, so wie die ganze Zeit eben auch. Gib ihr das Gefühl das du sie liebst ohne großartig darüber zu reden und sei einfach ein bisschen für sie da. Sei aber auch für dich selbst da und fixiere dich nicht zu sehr, das ist ungesund.
  4. So sind Frauen, permanent am Spielchen spielen. Ehrlichkeit, Schwächen zeigen führen vielleicht dazu, dass sie es noch mehr tun. Ich glaube, das Wichtigste ist tatsächlich sexuell aufzutreten und aufs Ganze zu gehen. Nur dann sehen sie dich als richtigen Mann an. Anders kann ich mir nicht erklären, warum diejenigen die permanent Frauen "zufällig berühren" damit sogar Erfolg haben. Ich finde das irgendwie sehr merkwürdig alles mittlerweile.
  5. Ich will klugscheissern :D Denke eine Äquivalenz passt auch :P
  6. Ja und mit sich selbst annehmen geht wohl einher, sich selbst weniger zu hinterfragen. Sich selbst wenig zu hinterfragen impliziert wiederum das man sich selbst vertraut. Daraus Ergeben sich Folgen
  7. Ehrlich gesagt ja, was kann man mehr erreichen als möglichst viel Lebenszeit zu haben, in der man zufrieden ist? Das Zufriedenheitsniveau steigern durch "Einfach mal zufrieden sein" finde ich irgendwie ein spannendes geistiges Experiment. Denn mit der Zufriedenheit kommt letzendlich auch die Ausstrahlung und der "Erfolg". Das kann man im Fußball gut beobachten, Mannschaften die viel am hadern sind, spielen niemals so gut wie sie es eigentlich könnten. Die Kunst im Allgemeinen im Leben das zu Erreichen was man Erfolg nennt, liegt wohl darin sich kurzfristige und langfristige Ziele zu setzen, aber letzendlich gar nicht mehr all zu sehr das Ziel zu betrachten sondern viel mehr den Weg zu genießen und auf dem Weg bei "Rückschlägen" die Ist Situation zu akzeptieren und friedlich mit sich selbst umzugehen. Wenn der Weg einen bereits zufrieden macht, ist es auch im Endeffekt zweitrangig ob man das Endziel erreicht oder nicht. Man kann also wenn man so denkt und auch danach lebt im Endeffekt nicht "scheitern". Das ist meiner Meinung nach eine geile Erkenntnis und nimmt den Druck enorm raus. Das Ding ist, dass das System einen komplett anders erzieht und ich zumindest muss mich komplett umpolen um es hinzukriegen, nach diesen Werten zu leben.
  8. Den Ist Zustand zu akzeptieren und friedlich mit sich selbst und anderen umzugehen. Das ist für mich Zufriedenheit. Mein Problem war immer , dass ich zu häufig den Ist Zustand nicht akzeptiert habe und dann auch noch unfriedlich zu mir selbst aufgrund dieser Tatsache war. Es ist auch phasenweise immer noch so, dass mir das ab und an passiert, aber seitdem mir klar geworden ist, dass das im Endeffekt mein einziges wirkliches Problem ist, gehts mir besser. Natürlich sind auch die äußeren Umstände momentan einfach ganz gut, aber ich sehe keinen Grund warum es schlechter werden sollte, wenn ich meine Einstellung manifestiere. Vielleicht ist permanente Zufriedenheit tatsächlich erreichbar.
  9. Ich drück dir die Daumen, du kriegst das schon noch gebacken. Ich hatte/habe die selben Probleme und irgendwann habe ich mich dermaßen selbst mit meinem "Frauenproblem" verrückt gemacht, dass ich krank wurde. Ich hab irgendwann mit 24 die erst beste genommen, war eine viel ältere Mitpatientin die hässlich war aber Sex mit mir wollte. Hatte dann auch mal Sex mit Prostituierten und irgendwann dann auch eine in meinem Alter, die ich nicht sonderlich attraktiv fand. Ich war auch lange so gepolt, dass Sex zu haben für mich das ultimative Ziel war. Aber wir Menschen sind im Endeffekt dann doch mehr als Fickmaschinen und es ist ganz einfach so, dass für schönen/geilen Sex wohl eine gewisse Verbindung da sein muss, wie auch immer die aussieht. Ich hatte dieses Erlebnis bisher auch noch nicht, aber versuche einfach so gut es geht daran zu glauben, dass es zeitnah mal passen wird. Was einfach zu 100% stimmt ist der Satz, dass deine Umwelt dein eigenes Spiegelbild ist. Du musst daran glauben, dass du ein cooler Typ bist und sich die Frauen glücklich schätzen können mit dir in irgendeiner Form zu interagieren. Ich meine dein Text zeigt schon, dass du was auf dem Kasten hast und er ist auch irgendwie lustig geschrieben, das heißt du hast Humor. Versuch einfach mit deiner ganz eigenen Art auf Menschen zuzugehen und versuche trotz deines "Sexproblems" ein gewisses Maß an Zufriedenheit auszustrahlen. Dann passieren plötzlich Dinge die man sich rational nicht erklären kann. Wenn du Zufriedenheit ausstrahlst und nach innen lächelst, dann kommen die Frauen plötztlich von selbst, ich hab es selber erlebt, wie krass sich das Innere auf die Umwelt auswirkt. Du kannst wenn es um menschliche Beziehungen geht nicht durch Disziplin zum "Erfolg" kommen, versuche den Druck rauszunehmen und dich an dir selbst zu erfreuen 😉
  10. Hallo liebe Forum Gemeinde, ich hatte vor 2,5 Jahren eine drogeninduzierte Psychose. Im psychotischen Wahn habe ich mich verfolgt gefühlt, wurde größenwahnsinnig und bin schlussendlich in der Psychiatrie gelandet. Danach war ich vollkommen verunsichert und habe die Medikamente (Risperdal) überhaupt nicht vertragen, weshalb ich sie zügig abgesetzt habe. Ich habe dann ein duales Studium begonnen und kam ganz gut klar. Hin und wieder hatte ich komische Gedanken und war leicht hypomanisch, aber im Grunde ging es mir gut. Dann bin ich in Urlaub geflogen und hatte über einen Zeitraum von 7 Tagen sehr wenig Schlaf und starken Sonnenbrand. Gegen Ende des Urlaubs habe ich wieder begonnen an die alte Geschichte zu glauben und bin erneut manisch geworden. Die manische Phase war toll, ich hatte ein enormes Energielevel und endlich das Gefühl, das ich mein Leben vollends in den Griff kriege. Insgesamt war ich einfach super drauf. Dann habe ich mich auf einer Party ein Mädel kennen gelernt und verfiel in eine Art Liebeswahn. Ich hatte plötzlich enorm starke Gefühle für diese Frau, konnte erneut nicht mehr schlafen und fing an alle möglichen Lieder und Songtexte auf mich zu beziehen. Am Ende dachte ich, dass die Revulotion naht und ich der Mann bin, der den Plan für ein neues Gesellschaftssystem entwickeln soll und die Nacht zwischen mir und der Frau die Revulotion einleutet. Ich schrieb meine Gedanken auf Facebook nieder, äußerte mich zu Themen wie Schwerbehinderung und Abtreibung und vertrat dabei Ansichten, die nicht gesellschaftsfähig sind. Meine Denke war so, dass wenn zu einem ganz frühen Zeitpunkt klar ist, dass das Kind nicht eigenständig leben kann, ich für Abtreibung bin. Ich träumte einfach von einer Welt in der alle Menschen glücklich sind und Schwer Behinderte konnten meiner Meinung nach einfach nicht glücklich sein. Die Art und Weise wie ich das Ganze schrieb war unter aller Sau (einfach zu radikal) und nach dem Klinikaufenthalt schämte ich mich extrem für mein Verhalten und meine Posts. Ich bin dann in ein Arbeitstherapiezentrum gekommen, habe das Ganze aber nach kurzer Zeit abgebrochen, weil ich es für schwachsinnig hielt, durch Personen für arbeitsuntauglich bzw. tauglich erklärt zu werden. Ich wusste, dass ich wenn ich will arbeiten kann. Ich reduzierte dann die Dosis und fing wieder an der Uni an. Nach einer Woche Studium hatte ich eine Geschäftsidee und habe nach kurzer Zeit ein vierköpfiges Team zusammengehabt, die mich unterstützen wollten. Dann wurde ich erneut leicht hypomanisch, schlief schlecht und dachte plötzlich wieder vermehrt an die Frau. Die alten Gefühle kamen hoch und ich fing wieder an zu posten, teilweise ganz private Inhalte. Ich entschuldigte mich für meine radikalen Äußerungen und sah alles rosa rot. Wenn ich ehrlich bin hatte ich aber erneut eine verzertte Sicht der Realität. Das Ganze ist jetzt 6 Monate her und ich will einfach nicht mit Medikamenten leben. Diese unterdrücken nur, heilen aber gar nichts. Ich habe der Frau vor Kurzem einen Brief geschrieben, um mit der Geschichte abzuschließen. Während meinem letzten Wahn habe ich meine Idee der Neuordnung der Gesellschaft offenbart und es gibt im Grunde nichts mehr was ich für die Geschichte an die ich geglaubt habe machen kann. Ich habe im Gegensatz zu den Jahren zuvor wirklich das Gefühl, dass ich damit abgeschlossen habe und bin jetzt auch vollkommen klar im Kopf. Was ich sagen möchte: Ich kann mir einfach beim Besten Willen nicht vorstellen, jemals wieder psychotisch zu werden. Natürlich liest sich mein Post so, dass ich immer wenn ich abgesetzt habe kurze Zeit später in der Klinik gelandet bin und es war auch so. Ich bin aber nach wie vor der Überzeugung, dass ich meine Gedanken kontrollieren kann. Ich werde erneut absetzen, die Spritze die ich vor einem Monat gekriegt habe wird noch ca ein bis zwei weitere Monate nachwirken und als Kontrolle werde ich hier jeden Abend hereinschreiben wie es mir geht und ob es Veränderungen gibt. Ich möchte mich dieses Jahr persönlich weiterentwickeln und hoffe einfach, dass ich wieder auf ein höheres Energielevel komme ohne dabei durchzudrehen. Sich persönlich weiterzuentwickeln ist meiner Meinung nach mit Neuroleptika unmöglich, da sie den Antrieb schwächen, man kaum bis keinerlei Freude empfindet und insgesamt einfach sehr steif ist. Hinzukommt, dass sie mich impotent machen. Wie soll man mit solchen Wirkungen sein Leben in eine positive Bahn lenken können? Klar man ist irgendwie funktionsfähig und fällt nicht allzu stark auf, aber ich persönlich kann so einfach nicht leben. Die Ärzte attestieren mir immer, dass ich uneinsichtig bin und ich gebe ihnen Recht. Ich will und kann es einfach nicht einsehen, mich damit abzufinden, als "als Mensch getarnter emotionaler Zombi" durch die Welt zu laufen. Ich weiß, dass ich wenn ich hypomanisch bin auch eine viel stärkere Wirkung auf Menschen (insbesondere Frauen) habe. Ich bin dann einfach von mir überzeugt und strahle das auch aus. Ich bin wirklich gespannt, was 2018 für mich bereithalten wird. Klinik die 4. oder die Wende zum Guten... Ich werde berichten!
  11. An die Admins der Thread kann geschlossen werden, das war mein letzter Beitrag in diesem Forum.
  12. Natürlich ist der Anker die Frau in die ich verliebt bin, da will ich keinen Hehl draus machen. Ich verbinde alle meine Aktionen mit ihr, alle meine schmerzhaften Erlebnisse der letzten Jahre. Und ich weiß selbst einfach genau, dass ich niemals wieder etwas stärkeres fühlen werde. Übertriebene Schmetterlinge, übertriebene Schmerzen, übertriebene Traurigkeit, übertriebene Sehnsucht. Ich habe mir zu viel in meinem Kopf ausgemalt, als das ich dazu in der Lage wäre, jemals wieder davon wegzukommen. Ich muss ganz ehrlich sagen, dass wir Männer noch so viel schauspielern (=Pick Up) betreiben können, um irgendwie zu versuchen Frauen zu manipulieren bzw. Macht über sie auszuüben. Ich denke im Endeffekt sind diejenigen die das machen einfach nur gefühlskalt. Für mich ist es nach wie vor so, dass ein Mann für seine Angebetete notfalls auch durch die Hölle geht. Ich jedenfalls bin froh es gemacht zu haben, denn ich kann zumindest von mir behaupten, wirklich 100% gegeben zu haben für meine Angebetete. Ich habe auf alle Konventionen geschissen, habe meinen Ruf aufs Spiel gesetzt und ich bin ehrlich gesagt mittlerweile auch noch stolz drauf. Natürlich wünsche ich mir nichts mehr, als das meine Gebete auch erhört werden, aber ich bin an einem Punkt angelangt, an dem ich sagen kann, dass ich mit mir zufrieden bin. Es bringt auch nichts mehr für mich, nochmal einen anderen Kurs einzuschlagen, die Messe ist sozusagen gelesen. Es wird sich jetzt zeigen, wie die Geschichte ausgeht, aber irgendwann kommt für mich wie für jeden von uns der Tag an dem man die Augen für immer zumacht. Und ich kann bis zum jetzigen Zeitpunkt wirklich behaupten zum Großteil das getan zu haben, was sich für mein Herz richtig angefühlt hat. Konditionierung spielt natürlich auch eine große Rolle, aber dagegen kann man sich nicht wehren.
  13. Ich habe es in diesem Jahr geschafft, meine bipolare Störung zu kontrollieren und die Herausforderung im nächsten Jahr wird sein, erst gar nicht mehr in Extremzustände zu geraten. Ich habe richtig damit gelegen, dass alles mit einem guten Inner Game steht und fällt und mittlerweile bin ich erfahren genug, um zu erkennen, wann ich mich in extreme Geisteszustände pushe und wann es Zeit ist, 2-3 Gänge zurückzuschalten. In meinem Kopf und meinem Herz herrscht Stabilität und ich werde mir diese Stabilität nicht mehr nehmen lassen. Vielen Dank für die hilfreichen Beiträge von der Community und was Medikation angeht so bin ich der Meinung, dass diese nicht die Lösung sein können. Viel mehr geht es wie bereits erwähnt darum in seinem eigenen System einen Anker zu setzen und so zu handeln, wie es sich für einen selbst richtig anfühlt. Selbst wenn 1000 Leute dir sagen, dass du falsch liegst, ist es für einen selber besser an sich selbst zu glauben. Von daher kann ich nur jedem raten, der in der Psychiatrie landet, den Glauben an sich selbst niemals zu verlieren und sich nicht brechen zu lassen. Natürlich kann es sein, dass man durch seinen eigenen Glauben am Ende alleine dasteht, aber das ist immer noch besser, als in ein System hineingezwungen zu werden, dass nicht zu einem passt. Man muss lernen das eigene Glaubenssystem in die Realität zu integrieren und abgezockt mit Rückschlägen umzugehen. Das ist auch noch etwas, dass ich mit Sicherheit noch verbessern muss, aber ich bin mehr als zuversichtlich, dass ich in Zukunft die Kontrolle nicht mehr verliere. Greez Jay
  14. Nachdem ich die erste Woche ohne Porno und Zigarette hinter mir habe, hier ein paar Eindrücke: Der Verzicht gibt mir ein Gefühl der Kontrolle. Manchmal verspüre ich starken Druck im Brustbereich und ich sage mir dann immer: "Ist schon in Ordnung, dass der Druck da ist, das ist normal". Irgendwann ist der Druck dann auch tatsächlich wieder verschwunden. Er bleibt nur dann bestehen, wenn man permanent mit den Gedanken beim Druck ist. Pornoverzicht ist ein bisschen leichter als ich gedacht habe. Manchmal hab ich schon extremst Lust, mir einen meiner Lieblingsfilmchen reinzuziehen, aber ich bin konsequent geblieben. Der Porno am Abend ist eine absolut beschissene Routine, die ich nie wieder in meinem Leben haben möchte. Am Samstag bin ich dann noch in die Stadt gegangen, um den ersten Schritt zu machen, was mein drittes Problem angeht. Problem 3: Neuer Social Circle + Frauen Ich möchte einen neuen Social Cicle aufbauen und mehr Frauen in meinem Leben haben. Wenn die Umstände passen, möchte ich eine feste Beziehung. Um etwas zu tun, bin ich also alleine in eine Bar und dort auch trotz Hemmungen mit ein paar Leuten ins Gespräch gekommen. Irgendwann war ich in einer Männergruppe integriert und wir haben auch Frauen angesprochen. Beim ersten Set war ich noch ziemlich verklemmt und zurückhaltend, die Frauen gefielen mir aber auch nicht wirklich gut. Beim zweiten Set war das ganz anders, zwei sehr nette und hübsche Mädels und endlich war ich mal wieder dazu in der Lage in einer solchen Situation zu lächeln und Spass zu haben. Am Ende holte ich mir noch die Nummer von dem Mädchen, dass ich den Tick mehr mochte und werde jetzt heute mal anrufen und versuchen ein Treffen auszumachen. Fazit nach Woche 1: Die Saat für eine bessere Zukunft habe ich einfach mal auf den Boden geworfen. Das Pflänzchen kuckt bereits aus der Erde, aber damit sich ein stabiler Baum entwickelt gilt es jetzt das Pflänzchen regelmäßig zu gießen. Die Kust wird es sein, immer weiter zu gießen sonst werde ich die Ernte niemals einfahren können.
  15. Vor kurzem bin ich 25 geworden und mir ist vollkommen bewusst, dass ich an einem Punkt stehe, an dem es 2 Optionen gibt. Die erste Option ist ich lebe weiter wie bisher und mein Zustand bleibt bestenfals wie er ist. Die zweite Option ist mein Verhalten zu verändern und zu hoffen, dass durch ein verbessertes Verhalten sich auch mein Leben/meine Gesundheit verbessern wird. Vor 4 Tagen habe ich das Buch „Die subtile Kunst des Drauf Scheißens“ von Mark Manson zu Ende gelesen und irgendwie hat es was in mir ausgelöst. Ich habe mich während des Lesens häufig wie ein absoluter Vollidiot gefühlt und mich mehr als nur einmal wiedererkannt. In den vergangenen Jahren habe ich Stunden damit verbracht zu analysieren, was alles schief gelaufen ist und was letzendlich dazu geführt hat, dass ich in meiner Bude vereinsamt bin und soviel gekifft habe, dass ich mit einer „Drogenpsychose“ letzendlich zwangseingewiesen wurde. Man kann bis in die tiefste Kindheit zurückgehen oder auch in die unmittelbare Vergangenheit zurückschauen und immer wird man Momente finden, an denen sich andere „falsch“ verhalten haben beziehungsweise man selbst es durch „falsches Verhalten“ einfach verkackt hat. Aber letzendlich ist mir durch Mansons Buch klar geworden, dass es vollkommen egal ist, wer die Schuld an meiner „Krankheit“ hat. Bin ich komplett selber schuld, war es die falsche Erziehung meiner Eltern, haben mich falsche Freunde zu sehr beeinflusst, warum ist mir mein Selbsvertrauen irgendwann abhanden gekommen und ist es dieses mangelnde Selbsvertrauen, dass mich überhaupt erst zu den Drogen greifen ließ? Ich könnte Stunden damit verbringen, alles weiter aufzuarbeiten und miteinander in Zusammenhang zu bringen, aber letzendlich wird auch die beste Analyse mich nicht weiterbringen. Die Situation ist wie sie ist: Ich bin vor 3 Jahren in der Psychiatrie gelandet, hatte in den Folgejahren jeweils einen Rückfall und habe es dieses Jahr zum ersten mal geschafft meine Psychose so einigermaßen zu kontrollieren. Ich beschreibe eine Psychose als extremen Geisteszustand, der durch pausenloses Denken in eine bestimmte Richtung entsteht. Es gebinnt meistens mit einer harmlosen Idee, die mich dann nicht mehr loslässt und den Denkapperat so richtig ins Laufen bringt. Ich werde süchtig nach den Gedanken zu meiner Idee, muss lachen, kriege Gänsehaut und irgendwann fange ich an Dinge zu glauben, die mir zu noch stärkeren Emotionen verhelfen und die nichts mehr mit der Realität zu tun haben. Ich pushe mich weiter, höre mir Lieder zu allen möglichen Themen an und bestätige meine Gedanken, indem ich in den Liedtexten Hinweise finde, die auf die Richtigkeit meiner Gedanken hindeuten. Und dann bin ich mitten drin in dem was man Psychose nennt. Ein sogenannter Krankheitsschub entsteht (bei mir) also im Endeffekt durch pausenloses Denken und die Krankheit ist nichts anderes als das bedingungslose Glauben der Gedanken, die dann entstehen.Es mag sein, dass die Chemie eine gewisse Rolle spielt und ein Übermaß an Botenstoffen dazu beiträgt, dass die Verknüpfungen immer wirrer und abstruser werden. Aber im Prinzip wird man einfach nur süchtig nach den Emotionen und Gefühlen, die man sich durch seine eigenen Gedanken beschert. Die Krankheit steht und fällt also mit meiner Denkweise. Ich bin der Überzeugung, dass ich durch ein gesundes Denken auch die Chemie in meinem Gehirn regulieren kann. Und ein gesundes Denken entseht wohl einfach durch ein konsequent gesünderes Handeln über einen längeren Zeitraum. Meine aktuelle Situation: Im Vergleich zum letzten Jahr hat sich durchaus einiges verbessert. Ich hatte zwar trotz der Einnahme von Medikamenten einen erneuten leichten Schub, aber konnte ihn wie bereits vorab erwähnt diesmal „abwehren“, indem ich meinen eigenen Gedanken ab einem gewissen Zeitpunkt einfach keinen Glauben mehr geschenkt habe. Das hat mir gezeigt, dass ich dazu in der Lage bin, die Krankheit zu kontrollieren und ich bin gerade dabei einen Ausschleichversuch zu unternehmen. Die Dosis der Abilify Spritze wird jeden Monat in Absprache mit meinem Arzt kontinuierlich reduziert und bis jetzt gibt es keine Probleme. Mir ist klar, dass das Absetzen nicht gleichzusetzen ist mit einer Gesundung. Viel mehr geht es darum einen gesünderen Lebensstil zu etablieren und die eigenen Probleme zu identifizieren und zu lösen. Ziel 1: Ändern der Wohnsituation um mehr Kontrolle über mein Leben zu erlangen: Am 1.09. ziehe ich nach 3 Jahren bei meinen Eltern in eine eigene Wohnung. Ich möchte einen gesunden Lebensstil etablieren und meine oberste Priorität ist, einige neue Verhaltensweisen in meinen Alltag zu etablieren, die langfristig zu einer verbesserten Lebenssituation führen. Ich werde hierzu Probleme identifizieren, deren Lösung mich voran bringen wird. Problem 1: Sucht Eine Psychose entsteht durch die Sucht nach Emotionen und Gefühlen. Man kann sich die Gefühle durch Drogen beschaffen oder eben einfach, indem man über einen langen Zeitraum pausenlos in eine gewisse Richtung denkt und sich in seine eigenen Gedanken hineinsteigert. Ich habe mir vorgenommen alle meine Süchte zu identifizieren und mich konsequent all meinen Süchten zu entziehen. Sucht 1: Zigaretten Sucht 2: Pornos Sucht 3: Social Media Ich verspreche mir auf psychologischer Ebene durch das Kontrollieren meiner Süchte ein Gefühl von Kontrolle über meine Gedanken. Denn im Endeffekt gibt man beispielweise mit jeder Zigarette einem Suchtgedanken nach. Das Bekämpfen von Sucht dient dazu im Kopf einen Kontrolleur zu errichten, der sozusagen die Macht über alle aufkommenden Gedanken hat. Wenn ein Suchtgedanke aufkommt, wird dieser vom Kontrolleur identifiziert und verliert durch die Identifikation als Suchtgedanken bereits seine Bedeutung. Mein Kontrolleur ist aktuell noch nicht besonders gut geschult und ich denke durch die Suchtgedanken wird er trainiert werden und an Macht gewinnen. Später möchte ich meinen Kontrolleur in allen Lebenslagen einsetzen, unter anderem um Gedanken zu identifizieren, die ausschließlich den Zweck haben, mir Emotions-und Gefühlskicks zu beschaffen. Von diesen Gedanken möchte ich komplett loskommen und so auch meine Psychose für immer unter Kontrolle halten. Problem 2: Tagesstruktur Ich möchte weg davon kommen, mir ständig zu sagen ich bin dies oder jenes. Ich kann dies gut und jenes schlecht. Seit ich denken kann, fällt mir das Aufstehen schwer aber es ist dennoch falsch zu sagen, dass ich ein Spätaufsteher bin. Ich stehe lediglich häufig spät auf. Mein Ziel ist es meine Handlungen ein wenig von meiner momentanen Vorstellung meiner Identität abzukoppeln und ich denke ein erster guter Schritt ist es hierzu das direkte Aufstehen nach dem Weckerklingeln in meinen Alltag zu etablieren. Ich möchte die alte Handlung des 10 fachen Snooze durch die Handlung des direkten Aufstehens überschreiben und so eine erste Veränderung erzielen, was meine Tagesstruktur angeht. Ich könnte jetzt noch viele weitere Probleme nennen, aber im Moment geht es mir erst einmal um diese beiden Probleme. Es steht der Umzug an und ich bin bereits seit 5 Tagen rauch-und pornofrei und seit 10 Stunden jetzt auch ohne Facebook. Es sind „nur“ 5 Tage, aber da ich es diese 5 Tage geschafft habe, werde ich es auch die nächsten 5 Tage schaffen. Und dann folgen die nächsten 10 Tage und so weiter. Das Aufstehen direkt nach dem Wecker fällt mir noch schwer, da ich es wirklich extremst gewohnt bin erstmal noch mindestens eine halbe Stunde liegen zu bleiben. Aber ich bin zuversichtlich, dass es mir gelingen wird, dieses neue Verhalten erfolgreich zu etablieren. Wie ihr seht, fange ich dieses mal wirklich bei ganz kleinen Dingen an, aber bin mir dessen bewusst, dass diese kleinen Kursänderungen eine große Wirkung haben können. Ich werde versuchen ab jetzt wöchentlich Updates zu posten und ein Problem nach dem anderen durch minimale Verhaltensänderungen zu lösen. Mir ist klar, dass das Lösen von Problemen ein niemals endender Prozess ist und ich freue mich auf die nächsten Wochen und Monate. Der Wille und Glaube an mich selbst ist jedenfals zurück. Mich motiviert folgender Vergleich: Angenommen das menschliche Handeln ist ein Computerprogramm. Ein Computerprogramm, dass ständig abstürzt ist für die User völlig unattraktiv. Deshalb geht es jetzt zunächst einmal darum, große Crashes zu vermeiden und das Programm stabil zu kriegen. Ein Programm kriegt man stabil indem Bugs behoben werden. Und Bugs behebt man immer, indem man an irgendeiner Stelle etwas verändert. Manchmal entsteht durch die Änderung ein neuer Bug der erst einmal identifiziert werden muss, aber irgendwann erreicht man einen Punkt an dem zumindest ein gewisser Teil des Programms stabil läuft. Und dann kann man sich dem nächsten Teil des Programms zuwenden und der Prozess beginnt von vorne. Durch das Beheben von Bugs wird sich mein Programm automatisch über die Zeit verändern und das Programm wird besser laufen. Davon bin ich überzeugt.
  16. @Lion85 Du machst dir wahrscheinlich gerade einen Riesendruck wegen dem Job und das ist genau der Druck/Stress, der krank macht. Ich bin kein Arzt und kann nur aus eigener Erfahrung sprechen. Wenn du jetzt 20 mg Olanzapin einnimmst wirst du den Job auf keinen Fall weiter machen können. Das sediert wirklich extrem stark genau wie risperdal oder die ganz harten Kaliber wie Haldol. Abilify sediert kaum, es besteht nur das Risiko das es aufgrund der leicht antriebssteigernden Wirkung eine Manie verstärkt aber manisch bist du ja nicht. Wäre vlt einen Versuch wert 10 mg Abilify oder so zu nehmen und versuchen mit dieser Dosis ohne Krankschreibung weiter zu machen. Wenn du einem Arzt das mit der Probezeit ruhig und sachlich erklärst wirst er bestimmt Verständnis haben. Wie gesagt ich bin kein Experte aber kann sagen das abilify mich nicht sediert und da die Sedierung ja das ist was du fürchtest ist dieses Medikament für dich aktuell wohl noch am ehesten geeignet um den Spagat zwischen Job und Gesundheit zu meistern.
  17. Ich habe das mit den Phasenprophylaktika selbst angesprochen, da der Psychotheraput bei dem ich in Behandlung bin der Meinung ist, dass diese ausreichen könnten. Die Ärztin ist jedoch der Meinung, dass Phasenprophylaktika nicht ausreichen würden und ich auf Abilify (300 mg Depotspritze) sehr gut anspreche. Daher will sie nichts am aktuellen Setting verändern. Ich bin dann mal noch zu einem weiteren Arzt gegangen und dieser meinte auch aufgrund der Symptome, die ich ihm geschildert habe (Größenideen, Gedankenrasen, usw.), dass Neuroleptika in meinem Fall das Mittel der Wahl wären. Die Psychotherapie tut mir tatsächlich gut und ich gehe gerne dorthin. Wir haben mittlerweile ganz gut analysiert wo die Ursachen liegen und ich habe schon das Gefühl, dass ich recht stabil unterwegs bin. Ich mute mir allerdings aktuell auch wenig zu und mein Leben ist dementsprechend langweilig. Bin mal gespannt wie es mit dem neuen Job funktioniert und wie es laufen wird, wenn ich wieder in Ausbildung/Studium bin.
  18. Danke erstmal für eure Antworten, sind interessante Beiträge dabei. @Neice Teile der Geschichte deines Onkels kommen mir bekannt vor, ich habe auch schon das Böse in Menschen gesehen und war auf Wandertour. Es ist traurig zu sehen, dass dein Onkel aufgrund seiner Krankheit wohl nie richtig Fuß im Leben gefasst hat. Die Gefahr sehe ich bei mir auch, denn nach jedem Schub kann man im Prinzip wieder von vorne anfangen, wenn man nicht in der schubfreien Phase eine Ausbildung oder Ähnliches beendet hat. @wilson_tight Du hast wohl recht, dass man durch die Medikamenteneinnahme in gewisser Weise Verantwortung übernimmt. Man verhält sich relativ normal und der Gesellschaft angepasst. Ich habe mich so dermaßen zum Deppen gemacht, dass ich es um jeden Preis vermeiden will, wieder rückfällig zu werden. Auch was die Zukunft angeht, ist es wohl sicherer die Medikamente zu nehmen, ich habe auch viele Dauerfälle kennen gelernt mittlerweile und es ist keine Seltenheit, dass Leute mit 50 um die 20 Klinikaufenthalte haben. Da will ich definitiv nicht dazu gehören, mein Ziel ist es schon ein eigenständiges Leben führen zu können. @grind_it_baby Du verfolgst den konträren Ansatz. Lieber "leben" und Krankheitsphasen in Kauf nehmen. Du kannst durchaus Recht haben, dass man dann mehr glückliche Phasen im Leben hat. Aber der Preis ist hoch, denn wie bereits erwähnt: Wenn man ständig in der Klinik landet, wird man im Leben nie richtig Fuß fassen. Und wenn man sein Leben lang in der Luft hängt und vom Staat leben muss, kann man auch nicht dauerhaft zufrieden sein. Es ist eine verdammt schwierige Geschichte, die Nebenwirkungen der Tabletten sind schon verdammt hart (beginnende Impotenz, Affektverflachung, usw.). Ich habe immer Phasen, wie zum Zeitpunkt meines Eingangspost, da will ich am liebsten alles hinschmeissen. Dann siegt momentan zumindest jedoch die Vernunft und ich gehe wieder zum Arzt. Die Ärztin bei der ich momentan bin sagt, dass jedes Jahr ohne Rückfall die Heilungschancen steigern und sie rät mir dazu 2-3 Jahre die Medikamente zu nehmen. Das Vernünftigste ist auf sie zu hören und zu versuchen in dieser Zeit Boden unter die Füße zu bekommen, sprich einen Abschluss zu erlangen. Das werde ich wohl auch jetzt machen und habe mich bei Firmen um einen Ausbildungsplatz beworben. Wenn ich nichts finde, werde ich wohl wieder studieren "müssen", aber auch das ist für mich denke ich in meiner aktuellen Verfassung durchaus möglich. Das tägliche "Programmiertraining" zeigt Wirkung und meine Konzentrationsfähigkeit wird immer besser. Die Ausbildung hätte jedoch auch den Vorteil, das ich in eine eigene Wohnung ziehen könnte und damit komplett unabhängig von meinen Eltern werde, was schon ein weiteres großes Bedürfnis von mir ist. Was Frauen angeht, so wird es Zeit für mich einen neuen Anlauf zu nehmen. Ich habe ja noch einen anderen Thread, da habe ich von meinen ersten Gehversuchen im Nightgame berichtet. Es war nicht wirklich erfolgreich und ich bezweifle auch, dass für mich der Club der richtige Ort ist, um Frauen kennen zu lernen. Das Problem ist auch, dass ich durch meine Erkrankung mittlerweile kaum noch sozialisiert bin und viele Freunde/Bekannte verloren habe. Ich bleibe daher im Moment viel zu Hause, denn alleine rauszugehen kostet mich viel Überwindung. Es bleibt mir jedoch aktuell wohl nichts anderes übrig als es weiterhin alleine zu versuchen und mir auf diesem Weg vielleicht einen neuen Bekanntenkreis aufzubauen. Ende des Monats werde ich noch einen neuen Job machen (Fundraising) und für 4 Wochen durch Deutschland ziehen. Hierbei werde ich Unmengen von Leuten ansprechen müssen und versuchen, ihnen Spendeverträge zu "verkaufen". Ich freue mich darauf, hierbei neue Leute kennen zu lernen und ich habe mir vorgenommen auch viele HBs anzusprechen. Vielleicht werde ich durch den Job ein wenig lockerer, was das Ansprechen von Menschen angeht und ich schaffe es Energie daraus zu ziehen. Auf jeden Fall freue ich mich schon jetzt darauf mal wieder raus zu kommen.
  19. Im Grunde ist es doch bei fast jeder Erfindung so, dass man versucht mit seiner Erfindung ein Problem zu lösen und dadurch die Welt ein Stückchen besser zu machen. Du hast geschrieben, du hättest vor 2 Jahren abgesetzt. Hattest du seit diesem Zeitpunkt weitere Höhenflüge und warst in der Lage sie zu kontrollieren? Mich würde interessieren, ob das möglich ist. Ich muss gestehen, dass ich dazu bisher noch nicht in der Lage war.
  20. Ich habe mich nach langer Überlegung entschieden, nicht einfach so abzusetzen, sondern habe mir vor gut einer Woche wieder eine Spritze geben gelasen. Ich bin mir selbst nicht sicher, ob eine bipolare Störung vorliegt oder eine schizophrene Erkrankung. Meine Diagnose lautet schizo-affektive psychotische Störung, also praktisch eine Mischform aus allem. Ich gehe mittlerweile davon aus, dass ich generell anfällig bin für Manien, jedoch hatte mir der letzte Arzt bei dem ich war gesagt, dass es sich nicht um eine bipolare Störung handelt und daher davon ausgeht, dass Phasenprophylaktika nicht ausreichen würden. Die Gründe waren die Folgenden: - Fehlen von länger anhaltenden depressiven Phasen - Die Größenideen und psychotischen Symptome während meiner akuten Phasen Für mich sieht die ganze Situation so aus, dass ich verschiedene Bedürfnisse habe, die ich für längere Zeit unterdrücke bzw. nicht befriedige und dann kommt eine Phase, in der sich die Bedürfnisse wieder verstärkt äußern. Das größte Bedürfnis ist das nach einer Frau an meiner Seite, dich ich liebe und die auch mich liebt. Ich habe gar nicht das Bedürfniss eine nach dem anderen flach zu legen, sondern wünsche mir viel mehr eine Langzeitbeziehung mit echten Gefühlen. Mein zweites Bedürfnis ist es etwas zu tun, was die Welt zum Positiven verändert. Das ist ein sehr ehrgeiziges Ziel, aber ich würde mir einfach wünschen etwas Großes zu machen. Natürlich sind Bedürfnis 1 und 2 irgendwie miteinander gekoppelt und in meinen manischen Phasen kommen dann auch Gedanken auf wie "Wenn du diese App entwickelst und dadurch bekannt wirst, dann kommt die richtige Frau von alleine". Mein Problem ist, dass ich meine Bedürfnisse über einen langen Zeitraum ignoriere und nicht bedriedige und dann kommt (meistens im Frühjahr) wieder ein Punkt an dem ich mir sage:"Komm versuch es jetzt wieder!". Zunächst gibt mir mein Denken einfach Energie und ich bin Feuer und Flamme einen neuen Anlauf zu nehmen. Das Problem ist nur, dass ich gleichzeitig dann auch nicht mehr geerdet bin und aufgrund meiner Gedanken einfach nicht mehr schlafen kann. Je weniger ich schlafe, desto extremer wird mein Handeln und ich versuche schließlich die Bedürfnisse mit der Brechstange zu befriedigen. Das gelingt dann nicht und das Resultat sind noch extreme Handlungen. Während meiner letzten Episode habe ich ein Liebesbeweisvideo auf Facebook gestellt und bin 43 km am Stück marschiert nur um das Lied "500 miles" zu posten. Das ist natürlich komplett bescheuert und wenn ich sowas dann dem Arzt mittteile wird eine Psychose diagnostiziert. Ich kann auch nicht sagen, dass die Diagnose komplett falsch ist, für mich ist es nur alles etwas komplexer als zu sagen:"Der Stoffwechsel ist krank!". Es ist viel mehr so, das der Stoffwechsel auf die äußeren Einflüsse reagiert (Drogen, fehlender Schlaf) und sich aufgrund des gestörten Stoffwechsels dann "kranke" Handlungen entwickeln. Die psychotischen Handlungen/Gedanken sind dann am Ende das Resultat einer längeren Episode. Für mich ist klar, dass ich das Bedürfnis nach einer Frau nicht einfach aufgeben kann und will, denn das ist für mich ein Grundbedürfnis. Dem Bedürfniss die Welt zum Positiven zu verändern versuche ich weniger Wert zu geben und alles ein bisschen lockerer zu sehen. Ich werde jetzt in einem Monat zum ersten mal Wohltätigkeitsarbeit machen und sehe das als Schritt in die richtige Richtung. In meiner Freizeit programmiere ich eine App, die Potenzial hat und setze Hoffnungen in dieses Projekt, dass ich damit irgendwann mal die Welt zum Positiven verändern kann. Ich versuche jedoch nicht zu verbissen an die Sache ranzugehen und es mehr als Hobby zu sehen. Wie man sieht mache ich für mein zweites Bedürnis tatsächlich was, während ich aktuell das Bedürfnis nach Frauen wieder fast komplett ignoriere. Ich bin auf Dating Apps angemeldet und hab mich im Night Game versucht, allerdings ohne Erfolg. Wenn es mal zum direkten Kontakt mit einer Frau kommt bin ich meistens ziemlich unlocker und zurückhaltend. Ich bin aktuell nicht in der Lage eine Frau mal frech anzulächeln und einen "Ich will dich" Frame aufzubauen. Das Schlimme ist, dass ich genau weis dass ich es kann, denn es gab auch Phasen wo ich genau das gemacht habe und auch mit Frauen in Kontakt kam. Die Erkrankung hat mir gezeigt, dass alles von meinem Inner Game und meinen Gedanken abhängt. Ich weiß genau, dass ich auf Frauen zugehen kann, charmant sein kann und so weiter. Die Affektverflachung die mit den Neuroleptika einhergeht macht es mir aktuell aber fast unmöglich mal richtig aus mir rauszuehen. Trotzdem nehme ich sie aktuell und frage mich aber im Gegenzug jedes mal ob diese tatsächlich der Schlüssel zur Heilung sind. Ich glaube es ehrlich gesagt nicht, meine Bedürfnisse werden auch nach 3 Jahren Neuroleptika noch vorhanden sein und auch wenn sich der Stoffwechsel nach dieser Zeit wieder beruhigt hat, so kann er durch äußere Einflüsse auch wieder aus dem Gleichgewicht geraten. Ich habe jetzt 3 Optionen: - Für immer Neuroleptika nehmen. Damit ist klar, dass ich wohl nie wieder manisch werde, aber im Gegenzug ich ein glückliches erfülltes Leben wohl vergessen kann. - Mit Neuroleptika das Beste aus der Situation machen und aus mir nicht ersichtlichen Gründen erst nach 1 Jahr Einnahmedauer wieder absetzen. (Das wäre im August) Damit gehe ich aktuell auf Nummer sicher und für meine Familie ist es einfach angenehm zu wissen, dass es kein Risiko der Eskalation gibt. Ich muss mir häufig anhören wie oft meine Eltern schlecht schlafen, dass sie noch so eine Phase nicht packen würden und so weiter. Das Eskalationsrisiko wird aber im Grunde ja nur auf einen späteren Zeitpunkt vertagt. - Jetzt absetzen und versuchen mit Auge an meine Bedürfnisse ranzugehen. Ich habe viel dazu gelernt über mich und weiß was ich kann, was nicht funktioniert und so weiter. Im Grunde muss ich mein Wissen nur anwenden und die viel zitierte Brechstange für immer einpacken. Mit Absetzen meine ich übrigens Ausschleichen, mir ist bewusst, dass zu schnelles Absetzen zu Rückfällen führt. Ich denke es ist klar, welche Option ich am liebsten nehmen würde, aber der Duck von außen macht es schwer so zu handeln.
  21. Hallo erstmal Hallo von mir, ich bin neu hier im Forum. Ich bin 24 und habe nie aktiv Pick up betrieben. Bis vor kurzem war ich noch Jungfrau und habe jetzt vor 2 Wochen meine Unschuld an eine 50 Jährige HB3 verloren. In Zukunft möchte ich aber jetzt auch an die heißen Girls rankommen und war jetzt in den letzten Wochen öfters mal im Club, teilweise auch alleine. Meine Erfahrung im Club ist, dass ich wenn ich auf die Tanzfläche gehe, häufig die Mädels sich seitlich neben mir positionieren. Ist das schon ein Ioi oder wie deutet ihr solche Situationen? Ich kriege selten direkte Blicke, aber es ist schon so, dass wenn ich auf Frauen zugehe sie in der Regel zumindest nett reagieren. Was Flirten angeht bin ich aber noch nicht wirklich gut und mir fällt es schwer zu eskalieren. Gestern war ich jetzt auf einer Single Party alleine im Club, was schon eine komische Situation für mich war. Man ist halt nicht gerade sozialisiert, wenn man alleine im Club unterwegs ist. Ich habe es dann aber geschafft im Raucherbereich mit ein paar Hbs ins Gespräch zu kommen (Habe mein Feuer mal zu Hause gelassen). Eine Hb 5 wollte dann auch das Freigetränk mit mir einlösen, welches man bekommen hat, wenn man zusammen an die Bar gegangen ist. Sie ist dann aber wieder weggegangen und meinte ich solle auf sie warten für das Freigetränk. Naja hab mich dann alleine auf die Tanzfläche gestürzt und mir war es anfangs schon etwas unangenehm und meine Laune war zwischendurch echt ziemlich schlecht. Ich habe öfters mit dem Gedanken gespielt wieder heimzufahren. Nach einem weiteren Besuch im Raucherbereich bin ich dann auf den kleineren Dance-Floor gewechselt und habe mich selbst dann dort neben einer echt heißen Hb8 positioniert und ca 10 Minuten für mich getanzt und auf irgendwelche Iois gewartet. Sie ist permanent neben mir geblieben, hat mich aber wenn ich gekuckt habe nie angesehen. Dann ist irgendwann ein Typ auf sie zugeangen und hat mit ihr geredet und ich bin wieder in den Raucherbereich :D Da war meine Laune dann echt im Keller, ich habe mir dann aber aber gedacht, dass ich wenigstens ein paar Hbs danach frage das Getränk einzulösen, bevor ich heimfahre. Bin dann wieder zurück auf den kleinen Floor und das HB 8 war immernoch da, da hab ich dann erneut kurz neben ihr getanzt und sie dann gefragt ob sie mit mir was trinken möchte. Sie war dann direkt dabei und sagte mir dann, dass sie die ganze Zeit mir ihrer Freundin schon überlegen würde, ob sie mich kennt (Mir kamen sie definitv nicht bekannt vor). Wir haben dann was getrunken uns ein bisschen unterhalten, aber so richtig zum Flirten kam es nicht (Das habe ich auch noch nicht so drauf, das Gespräch in eine solche Richtung zu lenken)... Dann sind wir zusammen auf den großen Floor und haben dort ein bisschen zu dritt im Kreis getanzt. Irgendwann kam dann ein Typ zu ihrer Freundin und tanzte mit ihr solange, bis das HB meinte, sie "retten" zu müssen. Da habe ich dann ein bisschen verächtlich gekuckt und ihr gesagt, dass ich solche Rettungsaktionen ziemlich uncool finde. Das fand sie dann lustig und meinte, dass ihre Freundin im Gegensatz zu ihr nicht in der Lage wäre, Kerle abzuweisen und sie deshalb einspringen müsste. Dann sagte ich "Ok das ist dann legitim, wie siehts bei dir aus? Hast du Bock mit mir zu tanzen?"... (Der Satz war glaube ich nicht so cool).. Sie meinte dann sonst hätte sie schon längst was gesagt und als ich sie dann an der Hand nahm meinte sie "Achso, so meinst du das"... Wir haben dann eng getanzt aber ich habe sie immer wieder losgelassen und so wurde es nie richtig heiß. Wir sind auch beide nicht die besten Tänzer und haben nicht wirklich gut harmoniert zusammen... Nachdem wir dann noch ein bisschen zu dritt getanzt haben, dachte ich mir dann komm lass heimfahren, für ne einmalige Sache wird das eh nichts und das wäre bei der auch nicht das was ich mir wünsche. Ich habe sie dann nach ihrem FB Namen gefragt, worauf sie antwortete dass sie auch whatts App hat. Mein Akku war aber leer und ich dachte mir es wäre sicherer wenn ich den Namen kriege, als wenn ich nur ihr meine Nummer gebe. Bin dann heimgefahren und habe sie direkt geadded und ihr auch was kurzes geschrieben. Bisher aber leider noch keine Antwort, obwohl sie bereits online war (Offiziell Gelesen hat sie es noch nicht)... Bin mal gespannt wie das Ganze weitergeht, auf jeden Fall für mich als Anfänger ein kleiner Erfolg alleine in den Club gegangen zu sein und mit einer HB8 ins Gespräch zu kommen/zu tanzen. Peace Jay
  22. Ja am Wochenende hab ich die ersten 3 Körbe gesammelt und ich werd mir Mühe geben noch weitere 47 zu sammeln :P Ich war dieses Wochenende mit nem Kumpel weg und es war schlechter als die Male zuvor, als ich alleine unterwegs war. Der Kerl steht nur rum, lästert über alles und jeden und hält einen eher davon ab auf Frauen zuzugehen als einen dazu zu motivieren. Ich war in nem Club, in dem an diesem Tag wirklich fast ausnahmslos Frauen unterwegs waren, die zwar heiß waren aber auch ein enormes Bitch-Shield hatten. Meine Stimmung war nicht besonders und dementsprechend steif war ich dann auch, als ich die Approaches gemacht habe. Ich bin dann nacheinander zu 3 Frauen gegenagen, die wirklich richtig hübsch war und hab sie angesprochen. Aber ich war irgendwie an dem Abend nicht in der Lage locker zu sein und zu lächeln und dementsprechend haben sie dann auch reagiert. Es war mir auch unangenehm an dem Abend weil ich wusste, dass mein Kumpel mich beobachtet, er traut sich noch nicht mal mit mir zusammen in ein Set reinzugehen. Naja will nicht zu viel auf die äußeren Umstände schieben, im Endeffekt war immernoch ich es, der approacht hat und dessen State schlecht war. Der Abend war insofern lehrreich für mich, dass er mir wieder mal gezeigt hat, dass äußerer Erfolg von innen kommt.
  23. Erstmal danke für das Feedback @Lodan. Die Eskalation ist wirklich der entscheidende Schritt. Am Wochenende bei der Besoffenen hat denke ich nur die Eskalation gefehlt und ich hätte Sie mit nach Hause genommen. Es war eine Mischung aus verschiedenen Komponenten die dazu geführt haben, warum ich es nicht getan habe. Als allererstes steht natürlich die Angst zurückgewiesen zu werden, diese Angst will und muss ich in Zukunft überwinden. Sie hat mir aber auch einfach nicht so mega gut gefallen und war auch sturzbetrunken. Ich habe momentan auch noch das Problem, dass ich zu selten auf die Frauen zugehe, die mir wirklich richtig gut gefallen. Ich denke oft je heißer die Frau desto eher werde ich zurückgewiesen => je größer ist die Angst. Wenn ich mal eine Frau anspreche, die ich richtig heiß finde, dann mache ich oft einen auf lustig. Humor ist zwar wichtig, jedoch sollte man nicht versuchen Unsicherheit mit Lustigkeit zu überspielen und das mache ich manchmal. Ich möchte eine Ausstrahlung haben, die lässig ist und locker (So bin ich im auch von Natur aus, wenn ich gut drauf bin). Meinen Humor kann ich dann schon zum Einsatz bringen, aber der Komiker in mir sollte nicht die Überhand gewinnen. Insgesamt wünsche ich mir einfach mehr Sex-Appeal und der kommt denke ich nur durch ein gutes Inner-Game zustande. Werd mal versuchen am Wochenende bewusst darauf zu achten, nicht in die Komikerrolle zu verfallen und bewusst auf die Frauen zugehen, die ich auch richtig heiß finde. Mein Problem was Inner Game angeht ist, dass ich mich einfach zu häufig auch selbst fertig mache und mich dann meinem Gegenüber irgendwie unterordne. Ich weiß auch nicht woher das kommt, aber unbewusst passiert mir das immer wieder, sowohl bei Männern als auch bei Frauen. Keine Ahnung momentan wie ich das in den Griff kriege, aber das sind definitv Verhaltensmuster, das ich bei mir erkannt habe. Ich mach mich selbst wegen banalen Dingen fertig => Meine Laune wird schlecht => Meine Ausstrahlung wird schlecht/bedürftig. Ich komme mit jemand neuem in Kontakt => Setze mich selbst herab (entweder durch übertriebene Lustigkeit) oder sonst irgendwie, indem ich mich selbst schlecht mache => Ich komme in eine bedürftige Position Ich habe "Die Kraft der Gegenwart" gelesen und versuche schon meine Gedanken bewusst zu beobachten und gegebenfals zu stoppen. Ich weiß, dass viel mehr in mir steckt als ich nach außen hin häufig zeige und im tiefsten Inneren bin ich auch von mir überzeugt. Leider habe ich mit Beginn der Pubertät angefangen, diese ungesunden Denkmuster und Verhaltensweisen zu entwickeln und es gelingt mir leider nicht immer das Ganze zu erkennen und die negativen Gedanken zu "entlarven". Das Unterordnen nervt mich übrigens am Meisten, egal wo ich hinkomme ich mache das immer wieder. Das ist auch definitiv ein Verhalten, welches nicht meinem Charakter entspricht. In der Grundschule war ich zwar nicht der große Wortführer aber definitiv auch kein Mitläufer. Habe mich immer wie der heimliche Chef gefühlt und gewusst, dass mein Wort im Endeffekt das größte Gewicht hat. Ich war sehr beliebt und hatte enormes Selbstvertrauen. Auf dem Gymnasium habe ich dann angefangen mich den Dominatoren (Meistens die größten Deppen) unterzuordnen und bin immer ruhiger/schweigsamer geworden, irgendwann wurde ich dann zu einer Art Mitläufer. Das hat mich unglücklich gemacht und die Mädels sind dann natürlich auch noch den Dominatoren gefolgt. Nach der Schule bin ich dann nach Australien und war alleine unterwegs, das hat mich wieder selbstbewusster gemacht und mein alter Charakter kam zum Vorschein. Als ich zurückkam hatte ich definitiv was meine Persönlichkeit anging einen großen Schritt nach Vorne gemacht. Dann kam das Studium und ich kehrte zu meinem alten Freundeskreis/meinem Verhalten zurück. Der Rückzug begann erneut und endete in exzessiven Cannabiskonsum. Der exzessive Cannabiskonsum endete in der Manie und die Manie führte mich in die Psychiatrie. In der Manie habe ich komplett mein Grundschulverhalten wieder angenommen und mich überall als der Alpha Mann/Chef gefühlt. Ich habe es nur maßlos übertrieben und Grenzen überschritten/mich teilweise unbeliebt gemacht. Das hat viele vermeintliche Freunde gekostet. Was ich mit meiner Geschichte aufzeigen will: Mein Verhalten entspricht häufig nicht meinem Charakter, was mich im Endeffekt sogar krank gemacht hat. Ich versuche nun in kleinen Schritten wieder zu dem Menschen zu werden, der ich bin/der ich sein möchte.
  24. Erstmal eine Bitte an die Moderatoren: Vielleicht könnt ihr den Thread umbenennen in: Erste Schritte eines PU-Beginners oder sowas Ich war gestern wieder Solo unterwegs und mir beginnt das Ganze echt langsam richtig Spass zu machen. War zunächst in einer Bar und dann im Club und bin wieder mit einem HB in Kontakt gekommen. Mir ist auf der Tanzfläche das Glas aus der Hand gehauen worden und ich hab Sie ein bisschen nass gemacht, daraufhin wollte Sie, dass ich ihr und ihren Freundinnen was ausgebe. Habe dann nur ihr und mir einen Shot geholt und von da an war ich dann in dem Set drin. Wir haben dann irgendwann schön eng getanzt und sie nahm immer wieder meine Hand. Leider war sie komplett besoffen und ich hatte echt keine Lust an dem Abend noch intimer zu werden, weil sie mir schlicht und ergreifend zu voll war. Habe sie dann 2 mal nach der Nummer gefragt und jedes mal wenn ich das tat, nahm sie mich an der Hand und wollte wieder eng mit mir tanzen. Keine Ahnung was das schon wieder war, vielleicht wollte sie nur mit mir spielen oder sie wollte einfach an dem Abend gefickt werden. Ich bin dann irgendwann ohne Kontaktdaten abgehauen, weil ich kein Bock mehr auf die Spielchen hatte. Insgesamt lässt sich aber sagen, dass ich es immer besser schaffe alleine im Club in einen guten State zu kommen. Gestern habe ich mit vielen geredet und je öfter ich das tat, desto sicherer wurde ich und mein Selbstbewusstsein stieg an. Im Raucherbereich war Karaoke angesagt und da hab ich dann auch mal ein Liedchen geträllert, einfach nur weil ich das zuvor noch nie gemacht habe und mich auch nie getraut hätte. Ich möchte jetzt in den kommenden Wochen weiter meine Komfortzone bekämpfen und mich auch mal im Street Game versuchen. Mal schauen wie das Ganze so wird, irgendwie ist da bei mir die Hemmschwelle höher als wenn ich im Club bin. Mit der einen von letzter Woche bin ich jetzt am chatten und ein Date steht in der Schwebe. Ich will jetzt aber nicht krampfhaft versuchen das Date zu bekommen, sondern mich weiterhin auf mich selbst konzentrieren. Es lässt sich bereits jetzt sagen, dass mein Leben durch alleinige Clubbesuche interessanter wird. Man wird belächelt, wenn man sich unsicher bewegt. Wenn man jedoch mal in einem Set drin war und mit ein paar Leuten gesprochen hat, legt sich die Unsicherheit und man kann echt viel Spass haben.
  25. Ja klar, aber freundlich hi sagen und Augenkontakt suchen kann ich. Beim DJBC komm ich mir irgendwie vor wie bei einer Olympiade und darauf hab ich jetzt nicht so die Lust.