Perezoso

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  1. Moin, keine Ahnung was die Definition von einem Field Report genau ist, aber ein Lay zu dem ihr euch einen runterholen könnt ist das hier nicht. Ich war gestern nach dem Vorglühen mit Freunden in der Stimmung mal alleine auf den Kiez zu gehen. Leicht bekifft, aber ansonsten nüchtern. Ohne jede Erwartung oder Ziele. Alles aufzuschreiben was dann noch passiert ist sprengt den Rahmen etwas, aber es war ein verdammt geiler Abend. Vor allem weil ich viel beobachten konnte, was einem als Betrunkener und/oder AFC nicht auffällt. Da ich selber nicht der Erfahrenste bin, will ich hier keine Schlüsse ziehen, sondern einfach beobachten. Im Club: Ich tanze mitten im Club, so wie ich halt Lust habe. Frauen sind erstmal etwas zurückhaltend. Aber wenn ich das ignoriere und in meinem eigenen Frame bleibe, braucht mich das ja nicht zu interessieren. Und siehe da: Die ersten Mädchen entspannen sich und genießen weiter den Abend, rücken aber näher an mich herran. Männer? Sind da, aber sind mit ihrem Fokus klar und offensichtlich bei den Frauen. Die Mutigen und/oder Sturzbesoffenen tanzen Frauen mehr oder weniger subtil an, achten aber häufig überhaupt nicht auf deren Körpersprache. Wenn sie zurückweicht, geht er hinterher und kommt noch näher. In ihren Augen kann man sehen, dass ihr das etwas unangenehm ist, oder es zumindest lustig findet. Aber wenn er nicht in ihr Gesicht oder auf ihre Körpersprache schaut, dann merkt er sowas halt nicht. Eigentlich wollte ich noch mehr Situationen beschreiben, aber das Wetter draussen ist zu geil um noch mehr Zeit drinnen zu verbringen. Achso: Diese Situation, dass Typen bei Frauen ganz offensichtlich ihre Notgeilheit über Körperhaltung kommunizieren, sehe ich häufig. Also wirklich häufig. Von 10 Interaktionen zwischen Mann und Frau sind bestimmt 8 so. Aber selten freue ich mich zu sehen, wenn Typen entspannt dastehen, und die Frau ihm lächelnd in die Augen schaut. Manche Typen achten auf sowas und genießen zusammen mit ihr die Begegnung, und versuchen nicht, ihr irgendwas aufzuzwingen. Jetzt wo ich die Zahl 8 von 10 sehe, die ich grade geschrieben habe, fällt mir die 80/20 Regel ein. Interessant... Und jetzt genieß das Wetter anstatt auf deinen Bildschirm zu glotzen
  2. Jo, dies hier wird keine Richtige Gliederung haben, ich tippe einfach mal so drauflos. Bei mir hat sich etwas verändert. Zuerst ganz leicht, mittlerweile erkenne ich mich selbst kaum wieder. Ich werd einiges schreiben, was irrelevant ist, aber lieber das, als mich in meinem Flow zu beschränken. Flow ist direkt das richtige Wort, denn da bin ich grade voll drin. Kennst du das, wenn sich alles intuitiv anfühlt, und immer so ein Gefühl hast, was grade richtig ist? Wie wenn müde bist und dich unwillkürlich streckst. Deine Gliedmaßen bewegen sich scheinbar von selbst, ohne dass du genau geplant hast, in welche Richtung. Der Verstand läuft auf Standby und alles fließt und geht fließend ineinander über. Neben mir liegt ein Mädchen im Bett, nennen wir sie Claudia. Sie schläft mittlerweile, während ich auf meinem Laptop vor mich hin tippe. Claudia ist nicht mehr meine Freundin. Wir haben uns vor etwa nem Jahr kennengelernt und haben uns regelmäßig getroffen. Mit ihr hatte ich mein erstes Mal. Ich hatte vorher einiges an Pickup gelesen und gehört, und als ich sie kennenlernte habe ich sie dazu auserkoren, an ihr all das zu erproben, was ich schon länger nur theoretisch 'gelernt' hatte. Immer viel Zeit zwischen den Whatsapp Nachrichten lassen, selbstbewusst wirken, eskalieren. Und das hat funktioniert, regelmäßiges ficken inklusive. Von Anfang an war ich mir unsicher. Ich hatte das Gefühl, mit ihr müsste das mehr werden. Nicht nur hat mir der Sex gefallen, ich hab mich mit ihr auch super verstanden und wir hatten ähnliche Ansichten zum Leben. In Sachen über ne Beziehung reden kam nichts von ihr, also hab ich sie nach ein paar Monaten danach gefragt, sie hat Ja gesagt. Yay. Aber dieses tiefere Gefühl von Unsicherheit blieb. Neben Mark Mansons MODELS und Robert A. Glowers NO MORE MISTER NICE GUY habe ich vor kurzem Angefangen, DIE 6 SÄULEN DES SELBSTWERTGEFÜHLS zu hören. Langsam kapiere ich, worin es in den Büchern geht. Sich selbst zu sein. Auf sein inneres zu hören und die Meinung von anderen nicht darüber zu stellen. Wenn ich grade das Bedürfnis habe, nicht zu reden, dann rede ich auch nicht, selbst wenn dadurch lange Stille in Gesprächen entstehen. Wenn ich das Bedürfnis habe, laut vor mich hinzusingen, dann mach ich das, egal wer noch im Raum ist. Wenn es sich richtig anfühlt sie zu küssen, mach ich das ohne zu zögern. Das ist Hingabe. Hingabe an diesen Moment und an das, was sich richtig anfühlt. Freitag abend habe ich mit meiner Mitbewohnerin einen ziemlich dicken Blunt geraucht, und während sie müde wurde und pennen ging, wurde ich immer wacher und bewusster und bin noch zu meinem Kumpel auf eine Party gefahren. Ich also zur Party, high wie ein Toastbrot. Ihr kennt das, wenn man high ist, und einfach nur auf der Couch sitzt, ohne irgendwas zu tun, und man ist einfach nur warm und glücklich und hat kein Bedürfnis, irgend etwas zu tun ausser sitzen zu bleiben und vor sich hinzutreiben. Das hatte ich. Also bin auf der Party aufs nächste Sofa und hab mich hingesetzt, die Anwesenden da kurz gegrüßt. Mein Kumpel war irgendwo, ich kannte niemanden. Und das war kein Ding. Ich hab mich einfach hingesetzt und die Zeit mit glücklich sein verbracht. Kein Drang, irgendwo hinzugehen, mit irgendwem zu reden, mich irgendwie zu stressen. Ich hatte verdammt viel Spaß. Irgendwann hatte ich Lust mit den Leuten zu reden. Keine Spur von Social Anxiety, kein Fick darauf, was irgendwer von mir denkt. Wieso auch. Hab mich super mit den Leuten verstanden. Worauf ich hinauswill: Ich war auch so happy. Egal, was ich mache. Und dann fiel mir auf: DAS ist Frame. Das ist Outcome-Independence. Das ist Non-Neediness. Auf sich selbst hören. Wenn ich mit einem Mädchen tanze und happy bin, egal ob ich sie ficke oder nicht, wenn ich sogar happy bin, wenn sie mich anschreit und wegläuft, dann kann ich tun was ich will. Wie ein verdammter Alpha. Was ist ein Alpha? Jemand, dessen Frame so stark ist, dass andere freiwillig zu Nebendarstellern werden und in seiner Welt leben wollen. Und wenn nicht dann ist auch gut. Ein richtiger Mann hat seine eigene Welt, und die ist allein seine Verantwortung. Alles liegt in seiner Hand. In meiner früheren Zeit hab ich in der Welt anderer gelebt. Wenn ich neben ihr im Bett lag, war meine ganze Aufmerksamkeit bei ihr, und bei ihren Berührungen und ihrer Aufmerksamkeit. Wenn sie mich gestreichelt hat, hammer. Wenn nicht, Unsicherheit und Selbstzweifel, Frustration. Sie hatte so eine Macht über meine Gefühle, weil ich in ihrem Frame war. Und die meisten Mädchen finden es nunmal nicht geil, wenn sie solche Macht über einen Typen haben. Denn dann haben sie auch irgendwo die Verantwortung für deine Welt, zusätzlich zu der für ihre eigene. Und Verantwortung mögen nur die wenigsten Menschen. Aber zurück zur Party: Ich hab gedanced, noch mit meinem Kumpel und auch als er weg war. Zwischendurch immer mal wieder hoch auf ne Couch und einfach gechillt, mit und ohne Unterhaltungen. Getanzt bis morgens. Bis nachmittags geschlafen, das Gefühl von Highsein blieb. Oder von Bewusstsein? Dann am abend mit einer kleinen Gruppe auf ne Party und und und. Das Gefühl war und ist immernoch da. Letzte Woche hab ich Claudia gesagt, dass sich das ganze für mich nicht wie eine Beziehung anfühlt, dass wir als Freunde mit Sexbereitschaft besser beraten sind. Sie hat mir zugestimmt. Hätte sie nein gesagt, hätte ich Schluss gemacht. Jetzt kann ich mit anderen Frauen flirten und vögeln, und ihr vollkommen ohne Erwartungshaltung begegnen. Seit dem zwei mal getroffen, beides mal super Stimmung, wir beide können uns viel besser öffnen. Grade haben wir mehrere stundenlang gevögelt, ohne einen einzigen Gedanken an Planung oder Angst vorm Kommen. Einfach alles fließen lassen.
  3. Cool das ihr euch die Zeit dafür genommen habt. Zusammen mit einigen Tipps aus meinem sc sind das ein paar gute Denkansätze. Besonderer Dank geht raus an @GeilerHase123 & @DarkTriad
  4. Howdy liebe Internetmenschen 1. Dein Alter 21 2. Ihr Alter 21 3. Art der Beziehung monogam 4. Dauer der Beziehung 8 Monate 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR 2 Monate 6. Qualität/Häufigkeit Sex intensiv, experimentell / 2x/Woche 7. Gemeinsame Wohnung? nope 8. Probleme, um die es sich handelt Ich bin investierter als sie. Auf dem Papier vielleicht nicht, denn ich lass sie normalerweise die Dates ausmachen und warte bis sie mich anruft. Aber ehrlich gesagt tu ich das eher, damit sie sich so fühlt, als wäre sie investierter. Ganz schon manipulativ wenn man drüber nachdenkt. Kleiner Hintergrund: Ich hab sie letztes Jahr angesprochen, Küssen beim ersten Date, Sex beim zweiten. Ich war vorher bis auf ein bisschen Rummachen unerfahren, das hat aber keine große Rolle gespielt. Verstehe mich auch auf tieferen Ebenen gut mit ihr. Trotzdem gingen Gespräche richtung Beziehung hauptsächlich von mir aus. Gametechnnisch nicht das Gelbe vom Ei, aber erschien mir damals richtig. Guter und aufregender Sex jede mal wenn wir uns sehen, gute Laune, noch nie gestritten. Aber wenn sie mal ein paar Tage braucht um auf Nachrichten zu antworten, fickt das mit meinem Hirn. Oder wenn sie nicht so liebevoll ist wie ichs mir vorstelle. Mir ist bewusst, dass ich mein Selbstwertgefühl auf sie beziehe, was mir echt nicht gut tut. Aber ich schaffs auch irgendwie nicht damit aufzuhören. Meine Emotionen sind abhängig, von der Aufmerksamkeit die sie mir gibt. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das Problem bei mir liegt. Glück und so kann nur von innen kommen. Ob sie mir jetzt Bestätigung und emotionale Blowjobs gibt, sollte mir ziemlich egal sein. Aber da bin ich noch nicht. So wenn ihr euch meinen Monolog bis jetzt gegeben habt, könnt ihr gerne auch schreiben, was ihr davon haltet. Mein Plan ist,erstmal zwei Wochen ne Beziehungspause einzulegen, in der ich versuche diese Needyness loszuwerden. Hab ich tatsächlich auch nur bei ihr, bei anderen interessierts mich kein bisschen ob sie mich mögen oder hassen. Wie auch immer, wenn ihr Tipps habt, wie man diesen ungesunden Drang nach Aufmerksamkeit loswird, schrrrrrrrreibts in die Kommentare. Peace