karsida

User
  • Inhalte

    10
  • Mitglied seit

  • Letzter Besuch

  • Coins

     264

Ansehen in der Community

1 Neutral

Über karsida

  • Rang
    Neuling

Profilinformation

  • Geschlecht
    Weiblich

Wingsuche

  • Teilnahme im zukünftigen Wingmen-Suche Modul
    Nein

Letzte Besucher des Profils

627 Profilansichten
  1. Wenn du dich mal etwas im Videoschnitt ausprobieren willst sind Sony Vegas und Adobe Premier die wohl am weitesten verbreiteten Programme. Zugegeben ist es alles andere als übersichtlich und einfach für den Anfänger, mit etwas Durchhaltvermögen und youtube Tutorials solltest du dich aber schnell einarbeiten können. Wenn dich der Lernaufwand nicht hemmt ist es meiner Ansicht nach intelligenter jetzt schon mit den Programmen vertraut zu werden, weil du dann intuitiver und schneller über die Grenzen des Windows Movie Makers (zBs.) herauswachsen kannst. Wenn du nicht zuviel Zeit und Muse in den Videoschnitt investieren willst weil du deinen Fokus eher aufs Skripten etc. legst wird wie Aldous schon sagte ein default Videoschnittprogramm ausreichen. Kameratechnisch kann ich dich leider nicht beraten. Würde dir aber empfehlen dich umzuschauen, wie deine Youtube Vorbilder vloggen. Manche bevorzugen GoPros wegen ihres Weitwinkels, andere wiederum nehmen das gesamte Spiegelreflexequipment (mitsamt Kameramensch) mit, die nächste Gruppe vloggt mit Digicams oder Handys. Alle Varianten können super funktionieren und sympathisch rüberkommen, solange die Aufmachung stimmt. Wie möchtest du dich also zeigen, was passt am besten zu dir?
  2. @KommMalKlar 1) Sicher? Weil bestände es nur in meinem Kopf hätte er genauso nicht mit "Hast du sonst noch Fragen?" geantwortet. Hat er sich nicht intuitiv an das Gefälle angepasst? 2) Ungerne. Ich bin aber der Überzeugung, dass ich durch meine offene und interessierte Art generell keine Probleme haben sollte, mit den meisten Menschen zumindestens eine basale Bekanntschaft führen zu können, die sich dann wieder in ein ausgeglichenes Verhältnis einpendelt. Zumindest, solange ich ernsthaftes Interesse an der Interaktion habe und die Person selbst sich von mir nicht beeinflussbaren Faktoren verschließt (zBs. psychische Krankheiten, schlechte Erfahrungen mit Menschen die mir ähneln und daher negative Erinnerungen wecken...). Wenn man jemanden kennenlernen will muss immer eine Partei den Anfang machen und auf die andere zugehen. Ich habe ziemlich viel investiert weil ich denke, dass ich auch für ihn interessant sein sollte. Da er immer vor dem Kurs stand ist doch klar, dass ich mehr Zeit und Möglichkeiten hatte ihn durch seine Handlungen und Aussagen "interessant zu kennenlernen" als er bei mir. Das Treffen habe ich ziemlich damit verhauen, dass ich ein Uni-Interview geführt habe. Ist die Frage nur, ob das überhaupt faktisch möglich ist zu retten, nachdem man so ne "Beziehung" eingeleitet hat oder ob ich jetzt fest bei ihm unter "Kursmädel mit Fragen" eingespeichert bin und nicht nur als "Studentin X, die ich nicht kenne" - ob ich mich aus der Schublade rausfischen kann. Und ob es sich lohnt. 3) Siehst du da keine Möglichkeit, es wenigstens in etwas Freundschaftliches zu verarbeiten? @TimesTheyAreAChangin In einiger Zeit gibts nen Ball ner Studierendengruppe. Ich muss gestehen, der Gedanke ihn zu fragen reizt mich, jede Zelle meines rational denkenden Körpers sagt mir jedoch, dass es zu dick aufgetragen ist ihn nach nem Ball zu fragen. Siehst du den Ball als ebenfalls als ungeeignet an?
  3. Ein kleines Update: Er hat mich fast ne Woche nach dem vermeintlichen Treffen angeschrieben und vorgeschlagen sich (sogar dieses Mal mit genauer Uhrzeit, hurra) zu treffen. Sagte ihm zu, er ist wie vereinbart erschienen. Die ersten 10-15 Min war er sehr unsicher, hat ständig aus dem Fenster geschaut, sich an den Klamotten gezupft, Blickkontakt auf einem Minimum gehalten. Ich war auch nervös, was sich bei mir aber eher in einem Blushen äußerte. Übers ganze Treffen hat keiner von uns erwähnt, dass er mich versetzt hatte. Wir redeten nur über Unizeugs. Ich stellte die Fragen, er antwortete. Rückfragen in die Richtung "... Und was hat dich zu dem Studiengang gebracht?/ Wie gefällt es dir hier bisher?" kamen so gut wie gar nicht, abgesehen vom Anfang, bevor ich ihn mit Fragen durchlöcherte und er smalltalk praktiziert hat. Der Redeanteil war stark unausgeglichen bei 95/5, was an dem Interviewstil lag den ich hervorgerufen habe. Wenn längere Pausen nach einer beantworteten Frage kamen, setzte er eben dazu an sie auszuführen oder wartete auf eine neue. Er zeigte kein (persönliches) Interesse an mir, sah mich nur als x-beliebige Studentin mit ein paar Fragen. Da war auch schon der Fehler den ich gemacht habe: ich habe leise gesprochen, geblusht, im Kopf das Podestmindset intus ("er ist ein erfahrener Student, ich bin nur ein mickriger Anfänger. Lobpreiset den Herrn, dass ich mit der geballten Erfahrungsmacht sprechen kann"). Ich habe mich selber als niedrig und klein dargestellt, habe dafür gesorgt, dass es nicht ein entspanntes Gespräch auf gleicher Augenhöhe von Student zu Student ist, sondern von Schüler zu Oberlehrer. Wusste auch während des Gesprächs nicht, was ich ihn für Fragen außerhalb der Unisachen stellen kann. Bevor er sich mit einem "man sieht sich dann in der Uni" (wenn man sich über den Weg läuft) verabschiedete, meinte er "Hast du sonst noch Fragen?", was mich sofort an das letzte Beratungsgespräch bei der Bank denken ließ - so professionell ausgerichtet schiens mir. Man kann das Treffen schlichtweg nicht als Date verstehen und weil ich nicht weiß unter welcher Forenkategorie man mein Problem einordnen kann, entschied ich mich den Thread von den Toten hervorzubeschwören. Insgesamt machte es das Treffen aber nicht weniger interessant - ganz im Gegenteil, inhaltlich war ich begeistert. Die Infos die ich bekommen konnte werden mir sehr helfen, mein Studium besser zu planen und ordnen. Zudem hat er mich auch dazu motiviert für meine Ziele durch Wände zu gehen, das schlimmste was ich kriegen könnte wäre lediglich eine Absage. Keiner in der Uni würde mich umbringen, wenn ich nachfragen würde. Ich solle mich in den verschiedensten Bereichen (zBs. universitären Gruppen, Auslandsreisen...) ausprobieren um herauszufinden, was mir persönlich Spaß macht. In dem Sinne bereue ich es nicht, das Gespräch geführt zu haben, denn es hat eine Abenteuerlust in mir geweckt sowie das Bedürfnis, proaktiver und offener dem Leben zu begegnen. Jedoch sind diese Aussagen zugleich ein Armutszeugnis dafür, wie sehr wir uns nicht auf einer Ebene befanden. Es sind Tipps für Studienanfänger und Leute die nicht wissen, wohin sie mit ihrem Leben schreiten sollen. Die Fragen die ich stellte waren keine "Wie soll ich mit meinem Leben klarkommen?"-Fragen sondern ausschließlich fachlicher Natur wie zBs. welche Praktika man machen kann oder was ihn am Fach begeistert. Somit kann er mich nicht als ebenbürtigen Kommilitonen gesehen haben. Er erwähnte am Rande, dass er ein Hobby betrieben hat, welches ich auch pflege. Das fiel mir erst im Nachhinein richtig auf, sodass ich ihn per whatsapp darauf anschrieb. Ich stellte die Fragen, er antwortete lakonisch. Ich ärgerte mich, dass ich nicht aus dem Interviewmodus herausbrechen konnte. Es war schon lange nicht mehr so schwer mit jemanden eine "selbstlaufende" Konversation zu führen. Er stellte keine Rückfragen wie "Oh, machst du das etwa auch?", sodass man ins Gespräch hätte kommen können. Meine letzter Versuch war es, von mir aus ihm zu schreiben, dass ich mich damit auch hobbymäßig damit beschäftigte. Ironisch, dass er selber von sich behauptete, ein gesprächiger Mensch zu sein. Bis heute habe ich nicht mehr als zwei blaue Häckchen als Antwort bekommen. Vorher hatte ich nie Probleme mit Leuten ein Gespräch zu halten, an denen ich interessiert war. Einige gleichaltrige Kommilitonen meinten zu mir sie würden sich an meine Fersen hängen wollen, damit sie auch mal so oft Leute kennenlernen würden. Das Hauptproblem an der Sache ist eindeutig, dass ein unausgeglichenes Verhältnis zwischen ihm und mir besteht. Würden wir uns als Kommilitonen begegnen, könnte man sich einfacher austauschen - mal vorausgesetzt, dass er nicht der Typ Mensch ist, der um jeden Preis Freundschaften und Beziehungen vermeiden will, nach dem Motto "ich hab schon genug Bekannte, brauche keine mehr". Nachdem ich mir einpaar Threads im PUF durchgelsen habe zum Thema inner game ist mir aufgefallen, dass ich ihn als so attraktiv ansehe und es als niederer eingestuft habe, andere Höhersemestrige oder die jeweiligen Unistellen zu fragen, weil bei mir ne halbe Oneitis vorherrscht, nur auf eher gefühlsverwirrter Ebene und in nem mildem Stadium. Ich habe den Typen als Lösung für alle meine (Uni-)Fragen angesehen, als möglicherweise langfristige Kontaktperson wenn ich mal Nachfragen habe und ein Stückchen weit auch als Vorbild. Er hat interessante Einstellungen, viel erlebt, strebt ähnliche berufliche Ziele an. Freundschaftlich und später auch beruflich könnte er ein valuable contact sein, dachte ich mir. Und wie ich lernen durfte, kommen Oneitis immer von Mangelerscheinungen - bei mir ist das die Tatsache, dass ich keine wirklichen engen Bezugspersonen bei mir in der Stadt habe. Ich habe viele Bekanntschaften, Menschen mit denen ich in der Uni herumsitzen kann, über Vorlesungen quatschen, Infos austauschen, aber keine, bei denen man sich wirklich auf einer Wellenlänge befindet. Seitdem ich ausgezogen bin habe ich mich ziemlich von meinen Eltern distanziert, meine guten Freunde wohnen zu weit weg, als dass man sich mit ihnen mehr als einmal im Jahr treffen könnte. Bin kontaktfreudiger als je zuvor in meinem Leben, klammere mich an jeden Halm der Hoffnung, der mir Gleichgesinntheit verspricht. Ich fühle mich einsam. Fragen: 1) Wie kann man versuchen, dieses unausgeglichene Verhältnis auf ein (zumindest) freundschaftliches anzugleichen? 2) Wäre das Angleichen ratsam/sinnvoll? Besonders unter dem Gesichtspunkt der Erfolgsaussichten. Sonst läufts alles wieder auf verschwendeten Hirnschmalz hinaus. 3) Invest oder warten bis ein Invest von ihm kommt? Wenn ersteres, wie? Die ganze Sache fühlt sich für mich so unfertig an. Die Beziehung die wir im Moment führen ist zu awkward um ne Bekanntschaft zu sein, mit der man gelegentlich reden kann und zu persönlich, als dass man es ignorieren könnte. Btw habe ich ihn nach dem Augenkontakt gefragt - er erwiderte, dass manche es als zu direkt ansehen, ihm das aber egal sei. Prinzipiell scheints aber nach seinen Aussagen keine besondere Bedeutung gehabt zu haben. Danke für eure Zeit!
  4. @Forbiddengirl Scheint mir sehr plausibel. Habe ich denn tatsächlich eine Bringschuld gehabt ihn an dem Tag nochmals nach ner genauen Uhrzeit zu fragen bzw. ob das Treffen noch steht? Weil nach der Klausurzeit habe ich ihn angeschrieben (und bin somit nochmal auf ihn zugegangen nachdem ich ihn zuerst gefragt habe), damit würde ich eigentlich meine Bringschuld als erfüllt sehen. Wollte vermeiden ihn durch erneutes Anschreiben/Hinterherlaufen am Trefftag zu bedrängen und dann letztlich nur zwischen Tür und Angel abgespeist werde, wenn er mal kurz Zeit findet. Eine der worst case Situationen die mir im Kopf schwebte ist, mich mit jemanden zu treffen der sichtlich keine Lust hat und es nur macht, weil er es muss, nicht weil er es will. Somit hätte er eigentlich während er sich zwischen dem ersten und zweiten Anfragen überlegt hatte, ob ich auf ihn stehe, sich bei dem zweiten Mal dafür entscheiden können direkt nicht zuzusagen mithilfe einer Ausrede wie zBs. "Sorry, ich muss arbeiten gehen."/"Fahre zu den Eltern über die nächsten paar Wochen" o.Ä..
  5. Ob eine Frau spezielle Dinge attraktiv findet ist recht subjektiv. Demnach darf man nicht pauschalisieren, dass Brillen allgemein unattraktiv seien. Es wird immer Frauen geben die Brillen attraktiv oder eher weniger finden werden.@KommMalKlar stimme ich hierbei voll und ganz zu. Was viel wichtiger ist, ist deine Ausstrahlung und Einstellung ggü dir selber. Bist du selbstsicher, mit dir zufrieden? Denkst du eine Laserbehandlung würde dich eher zu dem Bild von dir führen, was du anstrebst, sodass du dich wohler in deinem Körper fühlen würdest (Selbstverwirklichung)? Oder würdest du dadurch eher das Bild in deinem Kopf eines attraktiven, erfolgreichen Mannes erreichen wollen (Fremdverwirklichung), der eigentlich nur durch seine von innen herauskommende Ausstrahlung punktet?
  6. @kuchenbrot Naja meist ist es so, dass sie das zum Gesprächsanfang machen. Menschen haben diese unsichtbare Zone um sie herum, und je nachdem wie fremd oder vertraut jemand ist ist Körpernähe- und Kontakt eher erwünscht. Wenn ich mit diesen Männern also rede, nehmen sie am Anfang den "Fremdenabstand" ein, der in der Situation angemessen und comfortable ist, nach einigen Sekunden schreiten sie aber vor und verkleinern den Abstand so sehr, dass die Körpernähe zwischen Fremden nicht mehr zumutbar wäre - die 30-40cm Abstand von face to face, die ich meinte. Somit treten sie mir im wahrsten Sinne des Wortes zu nahe. Nach wenigen Sekunden schreiten sie dann wieder 1-2 Schritte nach hinten. Was ich ausstrahle kommt eigentlich auf die Situation an, denke ich. Zumal ich das schlecht aus meiner Perspektive beurteilen kann. Bei einigen Männern die das gemacht haben war ich in der Situation ziemlich nervös und schüchtern, bei anderen mit einen fragenden, durchdringenden Blick.
  7. @lowSubmarino Merci für die ausführliche Antwort. Ziemlich entmutigend zu hören, dass dahinter vermutlich nur ein Blickfick lag. Hatte etwas tiefgründigeres erwartet. Eine vermutlich zu belächelnde Frage hätte ich: was unterscheidet flirten von quatschen/agieren (mit rein platonischem Interesse)? Muss da immer romantisches Interesse hinterstecken? Was mir auch bei immer mehr Männern aufgefallen ist die mich ansprechen ist, dass sie erst einen Schritt auf mich zugehen, sodass zwischen uns beiden nur noch 30-40cm Abstand ist, um dann danach zwei Schritte zurückzugehen. Hat der hier beschriebene Typ auch des Öfteren betrieben, aber da mir das auch bei anderen Männern aufgefallen ist, frage ich mich ob, das eine Technik/Masche ist. Wenn ja, welcher Zweck wird damit verfolgt?
  8. @capitalcat Nachrennen würde ich ihm, weil ich es nicht an u.U. möglichen offengelassenen Missverständnisse scheitern lassen will. Zumal er bei mir als random Person aus der Uni nicht soviele Gründe hätte, sofort Interesse zu haben bzw. er das Treffen vermutlich nicht so ernst genommen hat wie ich. Ich würde es mir sehr wünschen (endlich) eine Antwort bei ihm hervorzurufen, die nicht komplett seinen Handlungen widerspricht. Aka, dass er mir einfach fest absagt und nicht herumschwimmt. Seine Zusagen sind ja erstaunlich wenig wert...
  9. Danke nochmals für die vielen Antworten, denke ich verstehs nun etwas besser. Noch eine Frage: Wenn er kein Interesse hatte, wieso hat er dann 2x zugesagt? Wäre es nicht einfacher gewesen einfach abzusagen, spätestens beim 2. Mal? Soll ja bekanntlich einfacher sein, Menschen in digitaler Form abzusagen...
  10. Hallo Leute, seit einiger Zeit habe ich (w) schon ein Auge auf einen der älteren Studenten bei uns an der Uni geworfen. Im Rahmen seines Minijobs leitet er Arbeitsgemeinschaften für untere Semester, so habe ich ihn letztlich kennengelernt. Zwischen uns beiden liegt ein Altersunterschied von 6-7 Jahren. Auf mich macht er einen sympathischen Eindruck, scheint aber zwischen Interesse und Ablehnung zu switchen. Einige Male habe ich mit ihm außerhalb der Veranstaltungen für 30min+ geredet, abgesehen davon hatten wir kaum Kontakt. Die Gespräche waren auf rein fachlicher Ebene mit einigen Fragen zum Unialltag. Bei einem Gespräch ist mir aufgefallen, dass er meine Gestik immitierte (was ein Zeichen für Interesse ist). Jedoch pflegt er seit kurzem einen sehr intensiven, bohrenden Augenkontakt von 4-5 sek ohne wegzuschauen. Dabei lächelt er nicht sondern wirkt ernst, nahezu böse. Es wirkt sehr herausfordernd auf mich, so als würde er in mich hineinblicken wollen. Selbst wenn ich ihn ebenfalls zurückanschaue scheut er nicht zurück. Diesen Blick bekomme ich unabhängig davon ob andere Menschen oder (seine) Freunde anwesend sind zugeworfen aber im Normalfall wenn wir uns zufällig über den Weg laufen. Wenn ich ihn währenddessen anlächele erwidert er im Idealfall nur zwei zwanghaft hochgezogene Lippenwinkel. Vor einiger Zeit habe ich ihn gefragt, ob wir gemeinsam Kaffee trinken gehen könnten. Er fragte nach, ob im Rahmen von Uniangelegenheiten und ich bestätigte ihm das (weil ich mich in eine unangenehme Lage gepresst gefühlt habe). Schließlich sagte er zu, ich solle ihn in einigen Wochen nach der Klausurzeit per messenger anschreiben. Man kann anmerken, dass die Häufigkeit der intensiven Blicke seitdem häufiger aufgetreten ist. So wartete ich die Zeit und schrieb ihn vor einigen Tagen an und fragte erneut nach einem Treffen. Er sagte wir könnten uns treffen und schlug einen Ort vor. Auf Nachfrage wollte er sich jedoch nicht auf eine Zeit festnageln lassen, bestand darauf, dass er es noch nicht genau sagen könnte aber brachte eine Tageszeit an, zu der es ihm passen würde. Ich bestätigte das und bat ihn mich zu informieren, wenn er mehr Infos hat. Für ihn sei das kein Problem. Jetzt ist der vermeintliche Trefftag vorbei, ich hab keine Rückmeldungen mehr bekommen. Am Treffpunkt habe ich ihn auch nicht entdeckt. Man könnte meinen ich wurde versetzt - sollte er mir anfänglich überhaupt zugesagt haben. Fragen: 1) Was hat der oben beschriebene Augenkontakt zu bedeuten? Ist er verkrampft, unsicher, hasserfüllt? 2) Hat er mir überhaupt anfänglich zugesagt, oder kann man seine ungenaue Antwort schon als Absage deuten? Hätte ich schon nach der Wochenfrist abzischen sollen? 3) Macht es Sinn, ihn erneut (darauf) anzusprechen oder ist die Lage bereits in festen Tüchern? Danke für jede Antwort!