OrangUtan

Member
  • Inhalte

    332
  • Mitglied seit

  • Letzter Besuch

  • Coins

     1612

Ansehen in der Community

96 Neutral

Über OrangUtan

  • Rang
    Routiniert

Profilinformation

  • Interessen
    Orang-Utans und Thomas Gottschalks Frisur

Wingsuche

  • Teilnahme im zukünftigen Wingmen-Suche Modul
    Nein

Letzte Besucher des Profils

1717 Profilansichten
  1. pMaxi postet hier alle zwei Wochen irgendwo, dass das mit dem Arzt werden, den Frauen, Muskelsport und dem Leben irgendwie voll die Anstrengung alles wäre und wie stolz er darauf ist, dass er so eine Entwicklung hingelegt hätte. Ich vergleiche mich gerne mit Orang-Utans und kann sagen, dass meine zwei Bachelors plus Master vom Umfang her locker in so'n Regal von Ikea mit sechs Fächern passt. Bücher, Mitschriften, Handbücher, alles. Gut, bisschen unordentlich und sieht nicht nett aus. Außerdem habe ich da nix gelernt, wie geschrieben, und amüsiert mich das doch schon sehr alles in dieser Welt. Die Leute mit der Sackkarre in der Jura Bib sind schon voll die Freaks. Tiffany Trump war so nett, ihre Law Books auf Twitter zu posten fürs erste Jahr. Unter 3000 Seiten locker. Was der mit Nachhilfe meint, nennt man hier lernen. Die treffen sich da und labern. Muss man leider hin dann. Ernsthaft, als Jurist beginnt das Leben, wenn man zig Regale in der Hand hatte und sich da so ein Büchernest angesammelt hat nett neben einem, wobei braucht man eigentlich auch nicht mehr heutzutage. Meine Art entlockt dann Leuten, dass sie mir von ihrer Promotion erzählen und wie wenig Ahnung sie hatten und wie scheiße die Verteidigung hätte laufen können oder wir über LLM's lachen mit Geschichten über Klausuren ohne Aufsichtsperson, Internetanschlüssen, die nicht geblockt sind und man schreibt da auf seinem eigenen Apple über so ein Programm, mündliche Prüfungen als schriftliche im Zeugnis... Kann man hier nicht posten. Ja, wir "erfreuen" uns natürlich auch an von Sklaven hochgezogener Architektur oder krassen Bonzen für die noch andere unsichtbare Sonderregelungen galten. Glaubt doch keiner, der da war, dass man da jetzt wirklich voll viel schlauer wird als an jeder anderen Uni in Jura oder ernsthaft was im Kopf hätte, wofür man eine Karre wie zum Flaschensammeln bräuchte. Spätestens, wenn man echt mal verschissen hat und in einem Urteil zu einer wichtigen Frage einfach nur vom Gericht verrissen wird für beschissene Argumente, puhhhh.... Kriegen dann viele mit und lachen dich aus unter Umständen. Kommt der nächste dann nach. Hauptsache Nightie hat Spaß am Leben. Will er ja haben. Steht oben.
  2. Ich habe versucht, Juristen mit Medizinern zu vergleichen, was eh schon nur nach hinten losgehen kann. Ganz großes Sorry, ey... Ja, als Zahnarzt kann man vielen helfen, ja, als Mediziner durchläuft man Stationen und jemand hat ein gutes Auge auf einen... Ja, kaum einer hat den Plan von Forschung und Naturwissenschaften. In der Juristerei muss man aber den Mandanten und seinen Fall inhaltlich checken und der will eine gute Lösung und nicht nur eine Füllung oder den Blinddarm raus. Also ganz andere Ebenen sind dem wichtig und viele Entscheider sind dazwischen und der Syndikus weiß auch keinen Rat, keiner kennt die optimale Lösung. An der Ecke gibt es Kanzleien, da kannst mit Scheidung, Körperverletzung, Autounfall und Mietschulden hin und Nachbarschaftsrummel. Kann man machen. Als Jurist kannst damit was anfangen. Wenn aber eine Firma verkauft wird, dann musste zig Rechtsbereiche checken und wirtschaftlich Ahnung haben. So, jetzt können die meisten RA in Deutschland aber schon kaum alleine für sich selbst die Steuererklärung ausfüllen oder bilanzieren. Oder kaum einer kennt sich mit Entsorgung von Müll aus und den Strafen da im Umweltrecht, weil das fragt keiner im Staatsexamen und darf man sich selbst aneignen. Oder Patenten oder der aktienrechtlichen Beurteilung... Es geht nur darum, irgendwo auf Papier einen guten Zettel zu bekommen, dass man sich was angeschaut hat. Dann haut man zig Aufsätze in die Tasten, die werden auf einen aufmerksam und man ist drin. Syndikus-Anwälte lesen ja auch. Alternative ist, man hat geile Noten und wird dann intern aufgebaut. Schickimicki-Laber-Anzugparty kenne ich. Aber juckt nicht so sonderlich, weil Du bewertest Leute danach, was die wissen und veröffentlichen. Von deren Katastrophen erfährst auch teilweise und lachst. Gar nicht mal so wenige werden auch früher oder später rausgeworfen, weil die die Kapazitäten nicht haben. Das ist alles nicht mit der Medizin zu vergleichen. Der Ruf ist dann auch so wichtig... Der Nightie hat das eh gecheckt, dass es um ein Papier und einen Titel für die Webseite geht und man da jetzt nicht stolz fürs Leben auf einen LLM ist. Ich habe Jura im Ausland (wo sage ich hier nicht, weil ich anonym bleiben will) auf B und Master studiert, weil das da eben so ist, und ich habe echt kaum was da gelernt. In Fachzeitschriften tönen die auch alle rum, dass die Ausbildung kacke ist. Natürlich weiß ich jetzt was im Sachenrecht und Lieferung und so Grundlagen, hatte römisches Recht lol und Rechtsphilosophie, aber keine Ahnung HATTE ich von beispielsweise Umweltrecht. Wie man sich da sozial aufstellt, also auf elitär macht, was einfach lächerlich ist, oder mit Freude mit fünf Kumpels die Selbständigkeit plant irgendwo, tja... Das sind gute Fragen. Als Grundregel gilt aber, dass Wissen in der Nische goldwert ist. Wahrscheinlich kennt er aber seinen Platz noch nicht.
  3. Selbst Jura studiert, zig Fachaufsätze online und kenne Mediziner und Kanzleien. Erzähle uns von Leuten in schönen Räumen und wie toll man ist, nachdem man 3000 Seiten (mehr ist es nicht für Klausuren im Grunde) gelesen hat. Jaaa, da stehen fünf pro Kurs, aber die jucken doch keinen.
  4. Jetzt tue mal nicht so, als würde man da mehr machen als vielleicht 3000 Seiten Fachbuch lesen und ein paar Klausuren schreiben, die nun auch nicht extrem in die Tiefe gehen. Das checkt jeder Affe mit Erstem Staatsexamen, was man dann da hinschreiben soll. Juristerei fängt danach aber erst an. Du musst da überall mächtig viel dazu lernen und Dich reinknien. Läuft nicht wie bei Zahnmedizinern, wo man am Ende quasi den meisten Menschen auf dem Planeten die Zähne machen kann und für Implantate und Kariers per Laser, ach, kannst alles vorläufig mal lassen und dann eben durchverweisen oder gar nicht anbieten oder doch, aber aus Gründen erst später. In der Klinik latschen doch ganz bewusst zig Experten rum. Für den Blinddarm begegnet man da fünf Ärzten oder so. Als Jurist ist das anders. Da gibt es Bereiche, da muss man echt mal gründlich lesen (unwirtschaftlich und unvernünftig das dann einfach anzubieten bzw. zu übernehmen), ständig ändert sich was, im Studium hast von zig Rechtsbereichen nirgendwo auf der Welt großartig was gelernt, aber man hat gerade als Deutscher unheimlich gute Fähigkeiten mit auf den Weg bekommen, geil zu denken. Manche Kanzleien sind in Fachbereiche aufgeteilt, andere nicht. Mal gibt es da die One Trick Leute und mal abgefahrene Typen, die quasi alleine eine Klinik führen könnten, also die komplette Innere oder so abdecken könnten für Standardfälle. Von der Lunge bis zum After wissen die, was geht. Vielen fehlt das Können in der Juristerei abroad. Wissen haste eh nie genug und teilweise ist das Tagesgeschäft. Das Examen gibt es auch nicht geschenkt in Deutschland wie den Bachelor teilweise plus Master. Gut, die Zulassung als Anwalt erfordert dann noch eine Prüfung, aber das sollte hinhauen mit ZWEI Jahren Vorbereitung als Fachfremder in UK für so kleinere Sachen... Muss man sich mal vorstellen. Aber ist ein anderes System und so ist das halt. Und ja, jajajaa, manche stehen auf Anzüge und Schickimicki und fühlen sich geil, weil sie Bücher gelesen und Klausuren geschrieben haben. Von letzteren eher Abstand nehmen. Der eine träumt von Behandlungsfehlern und ist vorsichtig, der andere kann ganz, ganz schnell mal unheimlich viel Geld verballern und Menschen unglücklich machen. Demut ist eine Tugend.
  5. Steht alles drin in verschiedenen Parteiprogrammen und anderen (politischen) Dokumenten, aber es ist hier nicht gewünscht, diese durchzukauen, liebe @Lya Außerdem hat Alice Schwarzer schon vor Jahren drüber geschrieben, was Männer an der feministischen Bewegung stört. Das macht echt alles keinen Sinn, mit Leuten großartig zu diskutieren, die kein einziges Kapitel von ihr gelesen haben. Vielleicht mal irgendwie hier eine Arbeitshypothese reinstellen und strukturiert das Thema angehen, anstatt sich hier zu überbieten mit zerstückelten Zitate, wäre mal ein Ansatz. Beim Thema Ressourcenverschwendung dafür, dass man endlich mal gleiche Verhältnisse für Mann und Frau schafft, musste ich lachen. Punkt ist einfach, dass so viele Leute in Unternehmen lieber kuschen, als mal den Mund aufzumachen und Veränderungen anzustreben. Es gibt doch schon Gleichstellungsbeauftragte und die sind freigestellt und haben Rechte, doch jeder weiß, dass die recht wenig machen können, wenn Männer das nicht checken, dass auch eine Drillingsmutter mal Chefin der Stadtwerke und Müll- und Umweltbetriebe werden sollte oder Unternehmen massenweise Frauen strukturell lieber nicht einstellen bzw. befördern. Weil ich keine Böcke habe hier über meine Parteiarbeit so genau zu schreiben, höre ich jetzt mal auf. Schaue Dir das mal an, was da politisch gemacht und vertreten wird. Es gibt da Hoffnung. Langsam nimmt das auch alles Fahrt auf. Es gibt heutzutage einige Unternehmen und Kanzleien, die dafür bekannt sind, dass Homosexuelle willkommen sind. Der nächste Schritt wird sein, gewissen Zwillingsmamas die Karriere nicht mehr zu verbauen. Genau DAS aber wollen viele Männer immer noch. Und wir reden echt teilweise von Pupsproblemen in Unternehmen deswegen und nicht vom kleinen Start Up mit Hans, Franz und Franzi. Und Lya ist schau genug zu erkennen und zu wissen, welche Frauen das mit Kindern und "Karriere" überhaupt können und Friseurin, alleinerziehend, keine Kita, das gibt es alles auch noch. Beruf, Job und das als Lebensaufgabe sehen, machen auch eher Männer. Viele Frauen gebären ihr Kind und haben damit ... Da ist es dann lächerlich auf irgendwelche blöden Geschäftsessen zu gehen, wie das in einigen Branchen die Herren pflegen mit anschließendem Puffbesuch. All solche Auswüchse eben. Die 32-Stundenwoche auch ein geiles Thema für Deutschland. :D Oder die 38-Stundenwoche. Wird alles längst diskutiert. Effektives Arbeiten, die richtigen Reizes usw. usf. Ernsthaft, man sollte schon die Kirche mal im Dorf lassen und gucken, dass Windpocken, Zahnen, Erkältungen usw. von zwei Kindern oder mehr noch, nicht dazu führen, dass eine Frau quasi gekickt wird vom Radar. Je mehr Frauen in einem Betrieb auf den "wichtigen" Posten sitzen, desto eher geht das in eine Richtung, dass ein Klima herrscht, in dem das klar geht mit den Drillingen und alle froh sind am Ende.
  6. Ja, vielen Dank dafür. Surfe mal auf Webseiten halbwegs großer Kanzleien vorbei, schaue Dir die Galerien der ganzen Dr. und LLM an und dann surfst weiter und schaust nach Stipendien für Leute mit guter Examensnote, hast ja dann auch schon gelesen, was der ein oder andere für Stationen im Referendariat hatte mit Finanzgericht, OLG, Hongkong in einer Kanzlei... Wenn Du keinen Plan hast davon, wie man zwischen dem Ersten und dem Zweiten irgendwie geil einen LLM machen und ggf. promovieren kann, bevor man dann ... nerve hier doch nicht mit dem Hinweis auf Lebensmittelpreise. Sandra Navidi und ein paar andere Leute kennste natürlich auch, nehme ich an. Es gibt definitiv noch mehr Leute, die ihre Zulassung als Anwalt in den Staaten in der Tasche haben zusätzlich. Mit Wertpapieren kennen sich auch echt mal nur wenige RA in Deutschland aus, aber das ist auch schwierig, nech. Ansonsten wäre auch noch eine Möglichkeit, irgendwo im Ausland als Projektleiter was zu machen, irgendwie ein Team zu leiten und dann in fünf Jahren mal übers Zweite Examen in Deutschland nachzudenken, lieber Nightie. Aber jetzt erstmal viel Spaß in FFM. Noch eine nette Zahl: "nur" rund 5% aller Anwälte in Deutschland sind diese klassischen "Wirtschaftsanwälte". Die Zahl habe ich irgendwo in einer Fachzeitschrift letztens gelesen. Also, mal keinen Stress machen von wegen Du wärst trotz allem irgendwie nicht gut genug oder so. Wirst im Laufe der nächsten Zeit aber noch häufig feststellen, wie viele ohne große Ahnung rumlaufen und keine Fachgespräche führen können. ;)
  7. Wenn Du echt fleißig und schlau bist und Dich quasi schon freust auf das Zweite Examen in Deutschland, dann könntest auch überlegen in irgendeinem amerikanischen State deine Zulassung als Anwalt oder Steuerberater zu holen und was es da alles gibt... Finanzberater z.B. (Das ganze System und die Zulassungsvoraussetzungen haben selbst amerikanische Juristen nicht im Kopf. Das ist da so wild und undurchsichtig alles, irgendwie eine halbe Katastrophe, aber Du findest schon einen State, wenn Du willst, für dieses Vorhaben, der gut geeignet ist.)
  8. Ja und welches Rechtsgebiet und was stellst Dir sprachlich vor? Wie gut ist denn aktuell dein Englisch? Wäre es damit getan, mal drei Fachbücher gelesen zu haben plus stumpfes Vokabeln pauken oder tust dich da echt extrem schwer? Bewirb dich auf jeden Fall bei Stiftungen (steht dann später auch gerne mal auf der Webseite im Lebenslauf). Und Singapur gefällt mit persönlich nicht, weil das da so streng ist alles. Fängt beim Kaugummi an.
  9. Was ich ja vermisse in solchen Online-Diskussionen, ist ein direkter Bezug zur Lage. Irgendwie geht es hier ja auf zig Seiten nur um allerlei Auffassungen und Geschichten ausm Leben ohne größeren Zusammenhang. Alice Schwarzers Kleinen Unterschied und dann den Großen Unterschied ist für mich gute Standardlektüre. Echt, die Bücher sollte man mal gelesen haben, bevor man rumtönt und anfängt mit irgendwelchen Amerikanern und Youtube, einfach um mal irgendwo eine Basis zu haben. Für Experten könnte man auch mit Rosa Luxemburg oder noch früher ansetzen. So, dann ist der Begriff des Gleichstellungsbeauftragten, glaube ich, noch gar nicht gefallen. Das kann man sich mal anschauen. Außerdem dann die aktuelle Entwicklung zur Frauenquote in Aufsichtsräten. Dazu sollte man halbwegs verstehen, was ein Aufsichtsrat überhaupt ist und was der macht (weiß kaum einer so wirklich leider). Dann kann man mal langsam drüber nachdenken, ob so Diskussionen über Spitzenjobs echt angebracht sind. Wo gibt es denn auf kommunaler Ebene mehr als 25% Frauen? Zum Beispiel bei den Stadtwerken als Chef. Beim Wasserversorger, beim Bauamt usw. usf. Ich könnte jetzt hier zig Jobs auflisten und Ämter (Bürgermeister, Abgeordnete, Landräte...), tja, da müssten auch mal Frauen rein in die ganzen Spitzenpositionen dort! Mit Investment Banking, dicker Kohle, 80-Stundenwoche, Hubschrauber und so hat das ja nur so semi zu tun. Das ist echt traurig, wo alles fast nur Männer sitzen und teilweise keine einzige Frau. So, wie kann man da nun politisch und rechtlich was machen? U.a. dadurch, dass man Quoten ankündigt fürs Jahr 2028 oder noch später und darauf hofft, dass da mal ein Ruck durchs Land geht, oder man verschläft das Thema bzw. sitzt es konsequent aus oder checkt gar nichts. Was echt gut ist, ist, dass man in Deutschland als Behinderter mit Abi recht gut in Beamtenjobs kommt. Ich kenne da ein paar Beispiele persönlich. Das ist auch ein wichtiges Thema. Von Mitbürgern, deren Urenkel hier bald geboren werden und trotzdem sehen die jungen Leuten irgendwie sehr häufig keine Chance für sich und werden auf offener Straße ständig angemacht, kommen nirgends in eine gute Bar usw., lasse ich jetzt mal das Thema. Das wird echt eine viel zu krasse Diskussion. Von Bildung und wie einfach bzw. schwer es ist Schulabschlüsse zu machen... Da hat auch jeder was zu zu sagen.
  10. OrangUtan

    Tinder

    Ich dachte mal gelesen zu haben, dass Du beruflich mit so Mager-Irgendwas-Leuten zu tun hast und dir fielen daher mehr Gedanken zu dem Thema hier ein, als irgendwelchen Leuten, die jetzt Statistik-Diskussionen anfangen wollen oder so Kram und kein Gespür dafür haben, was da alles zwischen den Zeilen steht bei ihm. Bisschen ganz was anderes als diese ganze Tinder-Diskussion hier.
  11. Hier mal rumlesen und geheimnisvolle Dinge entdecken, die dann irgendwie Sinn ergeben, rausgehen und feststellen, dass ich Frauen küssen kann, tja, dann weiter zu gehen, bedeutete für mich simples Frauenaufreißen. Da war ich nur so fast halb ich. Das geht, weiß ich, habe ich erfahren, aber ich finde es ... Nö, möchte ich nicht. Ich meine das echt ernst damit, dass ich keinen Sex mehr möchte mit Frauen, mit denen ich mir kein Kind vorstellen kann bzw. ich im Hinterkopf habe, dass ich wirklich ein riesiges Problem in Hinsicht einer Abtreibung hätte, falls da etwas dennoch passiert. Ich kann das psychisch nicht. Ich habe immer erst Menstruationskalender geführt, allein deswegen geht das schon nicht so eben mal für mich. Kondom hin oder her oder Pille oder meine Erfahrung mit Zervixschleim. Das Thema Frauenblicke, also, da müsste ich jetzt arg privat werden. Aber Solche-und-Solche-Blicke kennt man doch und vor ALLEM, was diese in einem auslösen. Ich fühlte mich nicht gut dabei und musste mich teilweise auch echt anstrengen, nicht mit irgendwelchen politischen, historischen, kulturellen oder anderen Themen anzufangen, die mich beschäftigen, als ich Blicke bekam, darauf eingegangen bin und mir klar war, ich hätte da echt mit einem Proseminar um die Ecke kommen müssen. Alle Frauen bisher haben quasi mich verführt im ""Endstadium"". Ich bin höchstens auf 99% gegangen. Naja, alles haben die immer vor mir eingeleitet gefühlt. Ich hielt mal die Hand irgendwie auf Brusthöhe und die nahmen die. Mal schloss ich die Augen und wurde geküsst. Mal tanzte ich und die umarmten mich. Ich weiß, wie ich vorgehen könnte in PU-Manier, aber mache es nicht. Mit den Sprachen und so, schreibe ich per PN morgen was.
  12. OrangUtan

    Tinder

    Borrr, mal bisschen erwachsen. Kerl erzählt, dass er über Tinder """"eine"""" kriegt pro Woche, die dann doch etwas zu dick und daher unattraktiv ist... Fall für @Barbara Irgendwas ist da im Busch mit dieser Fixierung wirklich auf rein physische Merkmale, nehme ich mal an. Naja, vielleicht kennst DU ja ein paar Fragen in diesem Zusammenhang als Mensch vom Fach. Hier Späße treiben oder so, ist ja extrem doof.
  13. OrangUtan

    Tinder

    Erzähle uns doch mal, wie man sich das genau vorzustellen hat mit Frauen vögeln, die Du nicht geil findest, und was das denn für Frauen sind und warum du nicht wirklich nett zu deinen Mitmenschen sein kannst, die sich sogar schon ausziehen für dich/bei dir. Dann denke mal drei Sekunden über die Wurzeln deiner Verachtung für dich und die Welt nach und reflektiere, ob das so gut ist, dann einfach mal intim zu werden. Andere Beschäftigungen außer Liften und Ernährung haste?
  14. OrangUtan

    Tinder

    Borrr, es gibt so Attraktivitätsskalen. Jaaa, toll und Forschung. Hilft aber nicht weiter und is eine ganz andere Baustelle. Aber ich würde trotzdem keine attraktive Frau anklicken, die da ein Selfie ausm Schnellrestaurant mit ihren Girlssss 4eva drin hat. Auch wenn die mir zusagt so rein optisch. Jetzt kann man sich ja überlegen, wer man ist, ob man wie pMaxi aufm Boot vor Bodrum oder so ein Foto reinstellt oder, ob eines auf einer Bank am Rhein ausreicht mit verschwommenem Hintergrund und man lacht da aber so schön. Alles so Erkennungszeichen. Mädels mit einem Koala im Arm, naja, am Strand im Bikini, klares NoGo, Spiegelselfie hmmm, ... Mit der Gitarre in der Hand und schlechten Dreadlocks und so, hmmm, eher nicht, ne. Ich glaube ja, viele hier sind damit im Grunde überfordert und geraten irgendwie zielstrebig an Frauen, die hobbymäßig aufm Spielplatz chillen und Tüten rauchen. Liest man hier ja auch teilweise, dass man gleich mal kiffen geht oder sich betrinkt.
  15. OrangUtan

    Tinder

    Nööööööööö!!!!! Es reicht so attraktiv zu sein, dass zumindest gelegentlich mal eine einen nett anschaut irgendwo. Also Level Jedermann. Entsprechend sollte man dann auf Fotos nicht kacke aussehen. Dann klickt man nicht jede an, sondern nur solche, die irgendwie so aussehen wie Frauen aus dem eigenen persönlichen Umfeld vom Style her und achtet auf so kleine Erkennungszeichen, die einem sofort ins Auge stechen. Im HB10-Porno-Modus und so, auch keine gute Idee. Man muss die Frau schon ansprechend finden und ein Gefühl haben, bei wem man ankommt. Also weeeeeenig liken. In der Beschreibung hat man auch keine Scheiße drin wie Madeleine von wegen House-Musik finde ich toll und Rauchen ist ein NoGo und 1,95m wäre gut, also bestenfalls fast gar nix. Gilt für Männer und Frauen. Weil ist eh nicht ernst zu nehmen alles und öffentlich, also lässt man das einfach mal mit dem Texten bekloppter Beschreibungen. Erkennungszeichen übrigens... So, dann beschäftigt man sich gelegentlich damit, wartet bis eine auftaucht, die einen nicht nur so ganz platt pornogeil macht, klickt die an und das läuft. Also letzten Endes wie im echten Leben nicht alles ansprechen bzw. -klicken, was nicht bei drei auf dem Baum ist. Setzt natürlich voraus, dass man ein gutes und positives Gefühl für sich selbst hat und überraschenderweise wird man dann nicht mit .... überschüttet, sondern halt "normalen und attraktiven" Frauen, die da auch unterwegs sind. Immer auf einen mehr oder weniger spontanen Kaffee gehen, nachdem man höflich, neugierig und halbwegs kreativ geschrieben hat und fertig.