aet

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Alle erstellten Inhalte von aet

  1. 1. Dein Alter - 28 2. Ihr Alter - 21 3. Art der Beziehung - monogam 4. Dauer der Beziehung - 12 Monate 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR - 3 Monate 6. Qualität/Häufigkeit Sex - Sehr gute Qualität, regelmäßig wenn wir uns sehen 7. Gemeinsame Wohnung? - Nein 8. Probleme, um die es sich handelt - Verlustängste, Angst zu bereuen 9. Fragen an die Community: Eure Perspektive auf die Situation, Ratschläge Hallo Freunde, ich lebe und studiere seit Ende Januar 2019 in Los Angeles und führe mit meiner Freundin daher eine Fernbeziehung, sie lebt aktuell noch in Deutschland. Ich hatte eigentlich während meiner Zeit in den USA niemals vor eine LDR zu führen, einfach weil ich meine Studienzeit hier als Single verleben und "flexibel" sein wollte. Ihr wisst, was ich meine. Als sie mich kurz vor meiner Ausreise fragte was ich davon halte wenn sie für 1 Jahr als Au-Pair in die USA kommt damit wir zusammen bleiben können, gefiel mir die Idee. Ich habe aufgrund dieses massiven Invests von ihr (ihre Familie und Freunde nur für mich hinter sich zu lassen) beschlossen, die LDR erstmal weiter aufrechtzuerhalten. Sie liebt mich wirklich sehr, sie würde alles für mich tun. Ich habe aber auch das Gefühl, sie liebt mich viel mehr, als ich sie liebe. Nun haben wir Oktober 2019. Sie ist seitdem 3 Mal zu mir in die USA geflogen um mich zu besuchen und hat sogar beim letzten mal ihren Führerschein hier gemacht und die Prüfung bestanden, weil sie ihn unbedingt braucht um hier als Au-Pair zu arbeiten. Ich war über den Sommer in Deutschland, wir waren für einige Tage auch zusammen im Urlaub - und auch in vielen anderen Ländern im letzten Jahr, wir haben zusammen wirklich viel erlebt. Jetzt hat sie erst vor einigen Tagen sogar eine Au-Pair Agentur gefunden, die ihre Bewerbung akzeptiert hat. Nächste Woche wird sie von jemanden kontaktiert, der sie bei der Gastfamiliensuche unterstützt. Erst wenn dieser Findungsprozess abgeschlosen ist muss sie die Gebühr bezahlen, erst dann ist alles wirklich unter "Dach und Fach". Aber genau jetzt kommen mir leider Zweifel an der ganzen Sache mit ihr weil ich sehe es wird wirklich ernst und bald könnte der "point-of-no-return" kommen. Denn ich frage mich seit einigen Tagen auf der einen Seite wie es eigentlich weitergehen soll mit ihr nach diesem einen Jahr - und ich kann jedem von euch versicherrn, dass ich keinesfalls vorhabe über meine gesamte und sehr begrenzte Zeit hier in den USA nur eine Beziehung mit einem einzigen Mädchen zu führen. Auf der anderen Seite ist sie mir als Mensch sehr wichtig ist und sie hat unschätzbare Qualitäten als Freundin, wie absolute Treue und Loyalität. Sie ist intelligent, ist hübsch, sexuell sehr aufgeschlossen und erfahren, mental gesund, sehr lebensfroh, abenteuerlustig und noch vieles mehr. Außerdem tut es so gut, einen Teil meiner Zeit hier mit einem vertrauten Menschen zu verbringen von dem du so geliebt wirst wie von ihr. Die große Frage lautet hier: Wenn du eigentlich weißt, dass deine Beziehung in naher Zukunft ein Ablaufdatum hat, was macht das dann eigentlich für einen Sinn diese Beziehung überhaupt noch weiterzuführen? Ich bin hin und hergerissen, was ich tun soll. Was ist eure Meinung, eure Perspektive? Was würdest ihr an meiner Stelle tun? Ich danke jedem von euch für die Aufmerksamkeit.
  2. Das hat absolut nichts mit Verlogenheit zu tun. Jetzt wo es wirklich greifbar und ernst geworden war, bekam ich eben Zweifel, dachte über alles einfach nochmal nach und wägte ab. Letztendlich habe ich mich aber für sie entschieden. Deshalb bin ich ihr auch, bis wir uns dann wiedersahen, immer treu, loyal und ehrlich geblieben. Alles andere hätte sie auch nicht verdient. End of story.
  3. Diverse Ami-Mädchen (nicht jede x-beliebige) "durch die Laken zu scheuchen" ist nichts anderes als PU. Gekonntes PU erfordert aus meiner Sicht konstant persönliches Wachstum. Nein, eben nicht. Meine Entscheidung steht nicht fest. SIe ist mir wirklich wichtig und sie ist es wert über eine Lösung nachzudenken! Sie hat so viel Zeit und Kraft investiert um bei mir sein zu können, es wäre egoistisch nach all ihren Mühen und jetzt so kurz vor dem Ziel unsere Beziehung zu beenden. Vor allem, empfinde ich für sie und bin sehr gern mit ihr zusammen. Es ist wohl auch die Angst etwas zu verpassen wenn ich mit ihr zusammen bleibe, die hier reinspielt. Außerdem kommen mir solche Zukunftsgedanken nur dann, wenn wir weit entfernt voneinander sind. Wenn wir zusammen sind, denke ich nie über sowas nach sondern bin eigentlich glücklich mit ihr.
  4. Genau jetzt kommen mir aber die Zweifel, davor die Zeit habe ich sie immer gepusht und motiviert Vollgas zu geben, damit sie asap bei mir ist. Ich habe eher Angst zu wenig in meiner Zeit hier zu erleben und nicht genügend persönliches Wachstum zu erzielen, wenn ich mit ihr über die gesamte Zeit (3.5 Jahre) zusammenbleiben würde. Sicher, ich könnte mir ihr das Au-Pair Jahr über zusammenbleiben und das würde eine ziemlich geile Zeit werden. Aber wenn ich jetzt schon weiß, dass ich höchstwahrscheinlich danach die Beziehung zu ihr beenden würde, kannn ich mit diesen Hintergedanken im Kopf doch nicht so tun, als ob wir eine Zukunft hätten. Ich habe heute mit ihr gesprochen und ihr gesagt, dass ich über unsere Zukunft nachgedacht haben und ihr meine ehrlichen Zweifel nahegelegt. Es ist schon spät in DE, daher werden wir das Gespräch am Mo fortsetzen.