Cusch

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  1. Cusch

    Die Abrechnung

    Moin Leute, Vorab: Der erste Eintrag wird lang! (Lesezeit: 13 Minuten) Es gibt ein paar Dinge, die ich einmal aufschreiben möchte. Inspiriert von @Two-Time, @Dollven und @lostinthoughts beginne ich nun auch ein Tagebuch zu schreiben. Das Ziel ist es hier wöchentlich zu berichten, wie es mit meiner Entwicklung im Bereich Pickup vorangeht, mir wertvollen Rat von Euch zu holen (Danke dafür schon Mal im Voraus), meine Gedanken zu ordnen und generell einen Überblick über die Verfolgung meiner Ziele zu behalten. Darüber hinaus half mir das Schreiben in der Vergangenheit schon häufiger mit dem ein oder anderen abzuschließen und meine Grundmotivation hoch zu halten. Los geht’s! Ich bin ein blutiger Anfänger, aber jeder fängt mal an. Allgemeines: Ich bin 21 Jahre alt und studiere Informatik an einer deutschen Fernuniversität in Teilzeit. Durch dieses Studienmodell fällt das normale Universitätsleben komplett weg und mein Social Circle, der nebenbei bemerkt in den vergangenen Jahren stark abgenommen hat, setzt sich aus den unterschiedlichsten Leuten aus den unterschiedlichsten Lebensbereichen zusammen, wodurch nie eine richtige „Gruppe“ entsteht, sondern ich mich mit Freunden immer zu zweit oder alleine treffe. Im Club trifft man dann aber meist den Rest. Vor drei Jahren war dies noch komplett anders: Ich wohnte auf einem Sportinternat und wir sind immer mit 15 Leuten in der Stadt aufgelaufen oder haben sonst was in einer riesigen Gruppe veranstaltet. Es war eine wirklich überragende Zeit, aber nach der Schule verstreuten sich nun mal die Wege und man verlor sich aus den Augen. Ich schweife ab… Ich lebe den Sommer über in Deutschland und den Winter im Ausland, da ich hier in Deutschland einen Extremsport intensiv betreibe und im Winter einen anderen. Das wird mindestens die nächsten 5 Jahre auch noch im Wechsel so weitergehen, was mir aber unglaublich gefällt, da ich es nie lange an einem Ort aushalte und es eine meiner größten Ängste ist, im Alltagstrott zu versinken und sich an Silvester zu wundern, dass schon wieder ein Jahr rum ist. Ich weiß genau, was ich gegenwärtig vom Leben will und habe mir klare Ziele gesetzt. Das versetzt mich in einen glücklichen Grundzustand, der mich häufig einfach lächelnd in der Bahn sitzen lässt und ich mir dadurch teilweise schräge Blicke von Fremden einfange, deren Mundwinkel dabei auf dem Boden kleben. Dabei wird mir immer wieder deutlich, wenn ich nach Deutschland zurückkehre: wir müssen mehr Lächeln! Dieser Zustand ist aber noch nicht von absoluter Dauer, da, da ja auch noch die Frauen sind, mit denen es definitiv besser laufen soll und hoffentlich auch wird- tretet mir in den Arsch! Hierbei habe ich mir als oberstes Gebot gesetzt, immer offen und ehrlich zu sein, immer die Wahrheit zu sagen und Gefühle niemals absichtlich zu verletzen. Ich habe einmal jemanden, der mir wirklich wichtig war, zutiefst verletzt und dieses Schuldgefühl konnte ich, zu Recht, bis heute nicht ablegen. Darüber hinaus zerstört mich regelmäßig maximaler Hirnfick, wenn ich eine Frau mehr als nur ficken will. Der PDM geht an und ich bin zum Teil wie gelähmt. Daran muss ich unbedingt arbeiten! Meine Wohnsituation ist zurzeit beschissen, da ich bei einem Kumpel etwas außerhalb der City wohne (Ich habe eine eigene Etage) und nachts kaum noch nach Hause komme. Vielleicht ändert sich das aber Mitte September! Noch ein paar meiner Eigenschaften: 1,86m, 72kg, sportlich, perfektionistisch, zielstrebig, weltoffen, verkopft, ich handle absolut: ganz oder gar nicht Frauen: Ich schreibe einfach mal drauf los, welche Frauen meine Gedanken gegenwärtig beeinflussen und welche aktiv an meinem Leben teilhaben. Mit Lena führte ich knapp zwei Jahre eine Beziehung, die im Januar 2018 ein Ende fand. Im Großen und Ganzen lässt sich sagen, wir waren jung, wir waren dumm und ich habe es verkackt. Wir trennten uns mit den Worten, dass wir uns lieben. Klingt bescheuert, war aber so. Danach fiel ich in ein tiefes Loch und saß dort lange drin, aber die Zeit hat die Wunden größtenteils geheilt und ich konnte sie vergessen. Über sie hinweg bin ich definitiv nicht. Im Nachhinein betrachtet, war es eine wunderschöne Zeit, wir haben uns gegenseitig unterstützt, hatten beide unseren Sport und auch grundsätzlich gleiche Interessen. Der Sex war zärtlich, die kleine war aber versaut. Genau mein Typ. Leider haben wir uns vergessen zu sagen, wie gern wir uns haben und so lebten wir uns auseinander. Sie war sehr schüchtern und hat mir ihre Gefühle nur selten mitgeteilt (Das ist wichtig für den nächsten Absatz). Sollte sie jemals anrufen und mich zurückwollen, würde ich wahrscheinlich jede andere aufgeben und sie mit offenen Armen empfangen. Bei Lena habe ich keinen Hirnfick, da wir seitdem keinen Kontakt mehr haben und unsere Freundeskreise sich nicht überschneiden. Lediglich, wenn ich betrunken alleine im Bett liege, schwirrt sie gelegentlich in meinem Kopf herum. Nicole lernte ich Anfang Februar 2018 in einem Sprachkurs kennen. Sie ist das genaue Gegenteil von Lena. Sehr extrovertiert, wusste genau, was sie wollte und konnte ihre Gefühle auf eine Art und Weise mitteilen, die ihresgleichen sucht. Wir genossen lange Sommernächte zu zweit, tranken eine Menge Tequila und lebten, als ob es kein Morgen gäbe. Sie hatte viel mehr sexuelle Erfahrung als ich, was aber in keiner Weise störte, es für mich nur umso interessanter und abenteuerlicher machte. Am Ende waren wir für kurze Zeit auch ein Paar bis ich Ende Mai Deutschland für vier Monate verließ und meine Gefühle nach und nach verflogen, bis absolut nichts mehr übrig war. Im Nachhinein betrachtet, habe ich nach der Trennung mit Lena ins andere Extrem korrigiert. Von der Schüchternen, die nicht wusste was sie wollte zur meinungsstarken Frau, die mir sagte, was sie für mich empfindet. Leider fand ich Nicole immer nur so semiattraktiv, was dann meiner Meinung nach auch zu dem Attractionverlust führte. Mit Mitte 20 sah sie rattenscharf aus. Btw Nicole ist Anfang vierzig. Als ich wiederkam, haben wir uns nicht mehr getroffen, weil ich es nicht wollte. Wir sind zu dem Schluss gekommen, dass wir ein tolles Paar abgegeben hätten, wäre sie in meiner oder ich in ihrer Generation geboren. Von ihr habe ich gelernt Emotionen zuzulassen und Gefühle zu zeigen und was man alles mit dem Ding da unten so anstellen kann. 😉 Wir treffen uns wahrscheinlich in den nächsten Wochen nochmal, um ein bisschen zu quatschen. Von meiner Seite aus besteht kein Interesse wieder etwas mit ihr anzufangen.Wenn die Alternativen ausbleiben, werde ich dann aber nochmal schauen müssen, was der Alkohol dazu sagt. Zu Laura gibt es nicht viel zu sagen, außer, dass ich mit ihr im Club Oktober 2018 rumgemacht habe und wir daraufhin bei weiteren Treffen anfingen zu vögeln. Wir sind nicht auf einer Wellenlänge und gerade habe ich null Bock auf sie und demzufolge liegt das Ganze auf Eis. Ich war von Januar bis Anfang Juni wieder im Ausland und habe sie im Juni noch einmal durchgenommen. Gleiches gilt für Marla, nur, dass ich sie auf einem Geburtstag einen Monat später kennengelernt habe. Auch hier seit Juni keinen Kontakt. Laura und Marla wissen beide, dass es mir in ihrem Fall nur um Sex geht. Denn es gibt ja auch noch Caro, die mein Hirn gerade Maß nimmt und mir eine richtig fette Oneitis verpasst hat. Nice… Von vorne: Caro habe ich das erste Mal im Oktober 2018 gesehen. Sie hat nach mir Klavierunterricht und als sie mit ihrem Lächeln und zuckersüßem Gesicht hereinspaziert kam, war es um mich geschehen. Ich habe mich nicht getraut, sie nach ihrer Nummer zu fragen und es darauf geschoben, dass ich ja im Januar wieder fünf Monate im Ausland sei. Ich weiß, nur ein Excuse. Ich hatte sie also vergessen und bin unwissend als ich wiederkam Mitte Juni 2019 zum Unterricht und da war sie wieder. Ein sehr langer Augenkontakt als sie durch die Tür verschwand und ich wusste, nächste Woche spreche ich sie an. Leider fing da der Hirnfick und die Oneitis schon an und es zeigten sich Parallelen zu vergangen Frauen (Lena und davor), nur, dass ich diese Denkmuster diesmal erkannte und mir Gedanken darüber im Vorfeld machen konnte. Ich verstehe leider nicht, wie sowas entstehen kann, obwohl man bisher nur drei Sätze gewechselt hat. Sollte ich sie wirklich in mein Leben holen und eine heftige Oneitis riskieren oder einfach vergessen. Zu diesem Zeitpunkt (etwa 15. Juni) war ich ziemlich glücklich, alles verlief nach Plan und ich fühlte mich einfach wohl in meiner Haut. Ich kam zu dem Entschluss, dass ich es versuchen sollte, da ich Caro süß finde und zur Not lernen müsste, damit umzugehen. Hier war auch der Punkt, an dem ich jegliches Interesse an Laura und Marla verlor. Nun sitze ich hier, schreibe diesen Text und frage mich, ob es wirklich die richtige Entscheidung war. Also sprach ich sie die Woche darauf an und fragte sie nach ihrer Nummer. Ich war total nervös und mir war es super unangenehm, da mein Klavierlehrer daneben stand. Sie gab mir ihre Nummer, ich rief sie einen Tag später an und wir verabredeten uns für den darauffolgenden Montagmittag. Wie sich herausstellte, ist sie super busy und kann oder will sich abends nicht treffen. Wir trafen uns also am besagten Montag (Treffen 1) und am Montag danach (Treffen 2). Ich fuhr ein bisschen Kino, definitiv zu wenig und eskalierte kaum – dumm. Dennoch hatten wir Spaß, lachten viel, neckten uns gegenseitig spielerisch und unterhielten uns über Gott und die Welt. Ich konnte eine schöne Wir – Atmosphäre aufbauen und sie sagte, dass es sich anfühlte, als würden wir uns ewig kennen. Hinzu erzählte ich hier und da mal eine Geschichte aus dem Ausland, was auch nicht schlecht ankam. Also wir verstanden uns überragend (aus meiner Perspektive), ich hatte sie nicht geküsst und der Hirnfick war grenzenlos. Nun gut, sie gab mir noch eine Chance es besser zu machen und wir trafen uns am Samstag (Treffen 3), diesmal abends. Wir gingen essen, und fuhren danach an einen See. Diesmal gelang mir das Eskalieren besser, ich nahm auf dem Weg zum See ihre Hand. Angekommen kuschelten wir uns aneinander und küssten uns. Dies ging dann noch einige Stunden so weiter, bis ich den ersten Kardinalfehler beging. Wir lagen also nebeneinander, mein Kopf ratterte ununterbrochen, was er übrigens immer tut und meine Gedanken wanderten Richtung Lena. Das alles erinnerte mich sehr an sie und ich erinnerte mich daran, wie diese einzigartige Frau weinend und todtraurig auf ihrem Bett saß und mich fragte, warum ich ihr nie gezeigt hätte, dass ich sie liebe. Als nächstes sprangen sie zu Nicole und das Gefühl gegenseitiger Zuneigung fühlte sich wahnsinnig gut an. Ich beschloss also Caro zu sagen, dass ich sie mag und gerne Zeit mit ihr verbringe, immer im Hinterkopf die schluchzende Lena, der ich das nie zeigen konnte. Guter Plan, dachte ich, doch heraus kam etwas völlig anderes: „Willst Du meine Freundin sein?“, fragte ich sie. Ich war selber ein bisschen verwirrt und bedankte mich mal wieder bei meinem Hirn für die produktive Arbeit gegen meinen Willen. Sie war sichtlich überrascht und antwortete, dass sie das jetzt nicht sagen könne und es nicht an mir liege. Logisch, wir kennen uns ja auch kaum. Daraufhin habe ich das Thema gewechselt, obiges nie wieder erwähnt und wir haben da weitergemacht, wo wir vor meiner glorreichen Idee, Gefühle zu zeigen, aufgehört haben. Wir küssten uns zum Abschied und verabredeten uns für Donnerstagmittag. Die paar Tage lag meine Aufmerksamkeitsspanne bei soliden 5 Sekunden und ich machte mir herbe Vorwürfe, warum ich so einen Bullshit fragen musste, obwohl es oberflächlich ja gar nicht meine Absicht gewesen war. Mittlerweile vermute ich, dass ich unterbewusst wiedermal ins andere Extrem korrigiert habe (zu Lena nie etwas gesagt und zu Caro viel zu viel). Am Donnerstag sagte sie mir eine Stunde vor unserem Treffen ab, weil sie noch länger auf Arbeit bleiben müsse und es ihr zu stressig wäre. Alternativ schlug sie Montag zur üblichen Zeit vor. Ich hatte sowas schon erwartet und mir vorsichtshalber Sachen fürs Gym mitgenommen. Da einmal bei mir keinmal ist und zweimal einmal zu viel, stört mich einmaliges Fehlverhalten nicht und beim zweiten Mal wird derjenige dann aus meinem Leben entfernt. So telefonierten wir wieder am Sonntag (mein Textgame suckt und ich bin kein großer Anhänger von Social Media), ich sagte ihr, dass ihr Verhalten am Donnerstag nicht ginge und erwähnte es danach nie wieder. Beim Treffen am Montagmittag (Treffen 4) haben wir uns geküsst und hatten allgemein eine schöne Zeit. Ich weiß, was ihr denkt und ich will sie ja auch flachlegen, aber bei diesen Mittagstreffen in der Stadt, ist mir bisher noch keine Lösung dazu eingefallen. Nun baut sich meiner Meinung nach, abgesehen vom fehlenden Sex, der zweite Kardinalfehler auf, der mir aber erst zu spät bewusst wurde. Sie flog eine Woche später für drei Wochen in den Urlaub und sagte mir am Montag unseres Treffens, dass sie mich unbedingt vorher wiedersehen möchte, aber noch nicht sagen könne, wann. Alles klar, ich sagte, ich rufe sie am Mittwoch an und sie solle mir dann sagen, wann es passt. Hier muss ich noch anmerken, dass ein riesiger Vorteil meines Lebensstils, zugleich, in Kombination mit einer Oneitis, zum Nachteil wird. Ich bin zu 90% flexibel. Außer drei, vier Termine die Woche kann ich mir sämtliche Arbeitszeiten, Unizeiten und was ich sonst noch mache (dazu später mehr) frei einteilen. Ich habe also, insofern ich möchte, immer Zeit und ansonsten verfolge ich meine Ziele. Zum Freunde treffen, ausgehen und einfach spontan sein, ist das ein unglaubliches Gefühl, zu wissen, dass es in Deiner Hand liegt, über Deine eigene Zeit frei zu entscheiden. Doch bei Caro ist das zu sehr aus dem Gleichgewicht geraten, ich habe meine Ziele vernachlässigt und ich hatte zu viel Zeit… für Sie. Wir telefonierten also am Mittwoch, auf einen konkreten Datevorschlag meinerseits kam die gleiche Aussage wie am Montag, nur, dass wir nochmal am Freitag telefonieren sollen. Ihr seht, wo das hingeht. Im Nachhinein sah ich auch meine Kreise im Orbit ziehen, aber leider erst im Nachhinein. Wir telefonierten am Freitag, was sich zu unserem längsten Telefonat entwickelte und sie sagte mir, dass sie schon die ganze Zeit überlege, wann wir uns am Wochenende noch treffen könnten und wir ja nochmal spontan telefonieren könnten, falls es passt. Ich für Samstag also überlegt, was man spontan mit besserer Logistik machen könnte. Das habe ich ihr dann am Samstag vorgeschlagen, woraufhin die Absage kam. Zu diesem Zeitpunkt habe ich dann auch endlich gecheckt, dass ich unfassbar needy bin und konnte mir nicht mehr selbst im Spiegel in die Augen schauen. Mir viel auf, dass mir mein Leben aus den Händen gleitet. Ich habe ihr also einen schönen Urlaub gewünscht, sie hat mir geschrieben, dass sie gut angekommen ist, hat ein paar Bilder geschickt, ich habe ein paar Tage später kurz darauf geantwortet. Darauf kam dann nichts mehr, was auch vollkommen in Ordnung ist, ich will im Urlaub auch in Ruhe gelassen werden. Kurz danach löschte ich mein Whatsapp (hat nichts mit Caro zu tun), was als netten Nebeneffekt sämtliche Kommunikation unterbindet, bis sie wieder da ist (Sie weiß, dass mein Whatsapp nicht mehr existiert). Das war ungefähr vor einer Woche und ich muss sagen, ein Glück ist sie in den Urlaub geflogen und ein Glück kennen wir uns noch nicht so lange. Meine längste Oneitis ging solide 2 Jahre, wobei ich da auch erst 14/15 war. Mir geht es schon jetzt wesentlich besser und ich habe die letzte Woche wieder hart an meinen Zielen arbeiten können. Ich denke ich werde den Kontakt zu ihr nicht wieder aufnehmen, da es mir einfach nicht gut tut. Zwischenzeitlich haben sich mein rationales und emotionales Selbst ein heftiges Gefecht in meinem Kopf geliefert. Es ist schwierig zu beschreiben. Nur so viel: Rational betrachtet, hätte ich den Kontakt schon wesentlich früher abbrechen sollen, da mir zu jeder Zeit bewusst war, dass ich emotional komplett von ihr abhängig bin und selbst, wenn sie mir das gibt, was ich will, ich mir mit dieser Abhängigkeit für Ende Oktober (Abflug aus Deutschland) mein eigenes Grab geschaufelt hätte. Auf der anderen Seite stand der emotionale Teil: die Oneitis, die „schönen Treffen“, das Podest. Nun gewann mal die eine Seite die Oberhand und mal die andere. Ich fuhr schlicht und ergreifend permanent Achterbahn und fühlte mich innerlich zerrissen. War nicht so wirklich angenehm, um ehrlich zu sein… Trotzdem finde ich es schade den Kontakt abzubrechen und es ärgert mich sehr, da ich mich gerne einfach unverbindlich mit ihr getroffen hätte, ohne so emotional abhängig zu werden. Es kann ja nicht grundsätzlich so sein, dass ich eine Frau anziehend finde und sie dann wieder aus meinem Leben werfe, da ich damit nicht umgehen kann. Das würde ja die besten Frauen von vornherein disqualifizieren. Eine Menge Arbeit steht also bevor und mein Gott, tat das gut, das aufzuschreiben. Punkt. Womit fange ich an? Da ich klare Strukturen und Anweisungen brauche, werde ich das DJBC absolvieren, um etwas gegen meine AA zu unternehmen. Im Tagebuch werde ich darüber berichten, sowie alles andere niederschreiben, was in entferntester Weise mit Frauen zu tun hat. Außerdem behalte ich hier meine Ziele im Auge. Ziele: Ich habe mir für jeden Teil meines Lebens bis zum Ende meines 26. Lebensjahres ein Ziel gesteckt. Warum genau 26? Weil ich zu diesem Zeitpunkt, wenn alles nach Plan läuft mit meinem Bachelor fertig bin. Diese ersten „großen“ Ziele breche ich nun immer auf den jeweiligen Lebensabschnitt runter, um vom Endziel nicht zu überwältigt zu sein und somit etwas realistisch Erreichbares vor Augen zu haben. Zwischenziel 1.1: Abrechnung am 31.10.2019 Informatik: beide Klausuren bestehen Flexibilität: Ziel 1 und Ziel 2 erreichen Krafttraining: Ziel 1 und Ziel 2 erreichen Klavier: 2 bestimmte Stücke lernen Gitarre: 2 bestimmte Stücke lernen Französisch: How I Met Your Mother auf Französisch schauen Extremsport 2: 100 Meilensteine erreichen Pick Up: DJBC durchziehen, wöchentlich einen Eintrag schreiben Allgemeines: zwei Bücher lesen, Schlafrhythmus einhalten, wöchentlicher Kontakt zu meinen beiden besten Freunden In den wöchentlichen Einträgen werde ich am Abschluss immer ein Fazit ziehen, inwiefern ich diese Woche meinen Zielen nähergekommen bin. Vielen Dank, dass Du Dir Zeit genommen hast, diesen doch etwas ausgearteten ersten Eintrag bis zum Schluss zu lesen. Ich werde versuchen mich in Zukunft etwas kürzer zu halten. Dir eine geile Woche! Cusch
  2. Cusch

    Die Abrechnung

    Ziel 1.2: 24 Wochen bis zur Abrechnung (Canada): Die ersten Wochen in meiner neuen, vorübergehenden Heimat sind nun vorbei. Ich habe mich gut eingelebt, alles organisiert und mir einen neuen, soliden SC aufgebaut. Die nächsten 6 Monate werden ein Brett - neben einem Vollzeit Job zu studieren, so viel Zeit wie möglich in den Bergen zu verbringen, an meinen Zielen zu arbeiten und Frauen zu gamen, erscheint mir doch einfach als zu viel des Guten. Da meine Prioritätenverteilung glasklar ist und Frauen da ganz hinten stehen, taucht dieser Teil auch weiter unten nicht auf und ich vermute, ihr werdet lange nichts von mir hören. Nichtsdestotrotz versuche ich das Approachen so viel wie möglich in den Alltag zu integrieren und vielleicht lässt sich das ein oder andere Date auch mal zwischenschieben. Darüber hinaus reduziere ich PU nicht ausschließlich auf das Thema Verführung. Persönlichkeitsentwicklung, Komfortzonenerweiterung und ein glückliches, erfülltes Leben, machen in meinen Augen einen nicht unwesentlichen Teil aus. Ich bin zur Zeit hammerzufrieden und genieße jeden Tag in vollen Zügen. Um dorthin zu gelangen, hat mir das Forum enorm geholfen. Darum schicke ich hiermit meinen Dank an alle da draußen, die hier so sahnigen Content kreieren und schufen und dieses ganze Ding am Leben erhalten. Ihr habt mein Leben verändert und maßgeblich bereichert! Cheers! Zwischenziel 1.2: Abrechnung am 30.04.2020 Ich tracke meine Ziele nach folgender Inspiration/Anleitung: https://www.pickupforum.de/topic/157424-der-große-habit-guide-wie-du-dir-nach-und-nach-gewohnheiten-aufbaust/ Flexibilität: Ziel 1 und Ziel 2 erreichen Kafttraining: Ziel 1, Ziel 2 und Ziel 3 erreichen Klavier: ??? (habe noch keines organisiert bekommen) Gitarre: 5 bestimmte Stücke lernen Lesen: 5 Bücher lesen Französisch: Duolingo Streak halten Schlaf: Schlafrhythmus einhalten Informatik: Klausur bestehen Extremsport 1: 90 Meilensteine erreichen, Trick 1 und Trick 2 landen, Zertifikat 1 und Zertifikat 2 einsammeln Allgemeines: wöchentlicher Kontakt zu meinen beiden besten Freunden Auf ins Abenteuer! Cusch
  3. Moin! Eine süße Blondine setzt sich in der Bibliothek mir gegenüber. Nach einer Weile spreche ich sie an und wir unterhalten uns über ihr Studium, Deutschland und die bevorstehenden Monate. Immer mal wieder vertiefen wir uns in unsere Blätter, nur um uns dann gegenseitig abzulenken. Irgendwann steht sie auf und geht mit den Worten. "E-Town is small, see you". Grundregel Nummer eins vergessen: Abc! 3 Punkte. Grundsätzlich laufen hier unfassbar viele hübsche Frauen rum. Ich habe mir mit Sicherheit 5 Sets entgehenlassen, weil ich auf den perfekten Moment gewartet habe. In der nächsten Woche muss ich das Ansprechen definitiv mehr in meinen Alltag integrieren, da Feiern zur Zeit nicht drin ist. Lasst es krachen Männer!
  4. Cusch

    Die Abrechnung

    Abrechnung Ziel 1.1 vom 31.10.2019 (Deutschland): Lang ist der letzte Eintrag her. Ich bin mehr oder weniger drangeblieben und habe festgestellt, dass es sinnvoller ist, hier in größeren Zeitabständen Updates zu posten, da das Tagebuch dadurch übersichtlicher bleibt und es nicht ganz so viel Zeit in Anspruch nimmt. Der Grund, aus dem ich primär aufgehört hatte, hier zu schreiben, war folgender: Ich war an einem warmen Spätsommerabend mit ein paar guten Freunden unterwegs. Wir hatten eine berauschende Zeit, tranken viel und öffneten sogar einige Sets im Verlaufe des Abends und dann geschah es: Ich sah meine Ex im Club mit einem Anderen im Arm und seiner Zunge in ihrem Hals. Nice! Das nahm mich ziemlich mit. Warum, kann ich mir gar nicht genau erklären, und um ehrlich zu sein, wollte ich mich damit auch nicht auseinandersetzen, da ich keine Lust auf erneuten Hirnfick hatte. Als Konsequenz daraus, verbannte ich das Thema Frauen vorerst aus meinem Kopf und stürzte mich in meine Hobbies. Doch was sollte ich in einem Pickupforum posten, wenn ich Frauen aus dem Weg ging… Ich glaube zwei Wochen strichen ins Land, bis ich nach ein paar sehr motivierenden Nachrichten von jemandem aus dem Forum mein inneres Feuer wiederfand. Vielen Dank dafür, Du hast mir echt einen Arschtritt verpasst. Seitdem ist ein bisschen was passiert: Rot und weiß Mit Marla war es schwierig einen Termin für einen gemeinsamen Abend zu finden. Ich war viel beschäftigt, sie auch und als es mal so aussah, als würde es in weiter Ferne passen, sagte sie mir, sie hätte an dem Tag wahrscheinlich ihre Tage. Also beließen wir es dabei und verschoben es in entfernte Zukunft. Nach einiger Zeit flog nachts um drei eine Nachricht von ihr herein: „Morgen passt doch“. Da war wohl jemand horny und ich hatte total vergessen, warum sie an diesem Tag eigentlich nicht konnte. Ich am nächsten Tag mit ein paar Flaschen Bier zu ihr, wir machen es uns auf der Couch gemütlich, schauen einen Film und kuscheln uns aneinander. Nach ein paar Minuten ist der Film vergessen, wir machen heftig rum und verschwinden in ihrem Schlafzimmer. Das ist das erste Mal, dass wir uns bei ihr treffen und somit betrete ich ein Zimmer komplett in weiß, alles höchst strukturiert und blitzeblank geputzt. Man bekommt quasi das Bedürfnis hier ein wenig Unordnung reinzubringen, damit das Ganze etwas mehr im Gleichgewicht ist. Ich schubse sie auf ihr Bett, ziehe sie aus und vögel sie richtig durch. Währenddessen fällt mir ein immer größer werdender roter Fleck unter uns auf. Ich ziehe meinen Schwanz aus ihr raus und siehe da, das Ding ist rot. Zum Glück hatte ich einen Gummi drauf. Ich schaue sie ein wenig verwirrt an und muss schmunzeln. Sie atmet schwer und wird sichtlich verlegen, doch bevor sie etwas sagen kann, küsse ich sie, zucke mit den Schultern und wir machen da weiter, wo er stehengeblieben war. Man war der Sex gut, sie hat auf jeden Fall geübt, während wir uns nicht gesehen haben. Hammer! Ich stehe auf, schaue mich im Zimmer um und speichere dieses Bild für immer in meinem Kopf ab. Eine unglaubliche Sauerei. Ich habe bei ihr früher schon meistens Handtücher unter das Laken gelegt, weil sie teilweise richtig saftet, aber das vermischt mit einem dezenten Rotton, lässt ihr sonst so gestriegeltes Zimmer im dämmernden Schein ihrer Nachttischlampe wie einen Tatort aussehen und Marla liegt mittendrin. Ein verrückter Anblick. Nachdem sie auch duschen war und wir das Bett neu bezogen haben, schlafen wir zufrieden ein. Sie fragte mich noch ein, zwei Mal nach einem weiteren Treffen, aber ich hatte anderes im Kopf und so blieb es dabei. Ein zweirädriges Dreirad bringt Dir nicht den Gürtel Zu Laura gibt es gar nicht so viel zu berichten. Mit ihr ist es immer ziemlich easy. Wir treffen uns, betrinken uns und haben Sex, welcher mittlerweile auch deutlich besser geworden ist, als zu Beginn unserer FB. Hier kann ich nur sagen, dass es gut getan hat, darüber zu reden. Sie hat mir gesagt worauf sie steht und andersherum genauso, was während des Sex ebenso geschah. Dadurch wurden wir zu einem eingespielten Team und ich muss sagen, mit ihr hatte ich den besten Sex bisher. Leider fehlt mir bei ihr die emotionale Bindung und ich würde wirklich gerne mit ihr coole Dinge unternehmen, leider sind wir dabei absolut nicht auf einer Wellenlänge und so blieb es bei Sextreffen. Laura wird sobald wir uns öfter sehen sehr anhänglich und fängt dann bewusst oder unbewusst an, mich zu Pärchenaktivitäten einzuladen. Sei es Bowlen gehen mit Freunden oder ich kann ja mal bei ihrer Sportveranstaltung zuschauen. Daraufhin erklärte ich ihr beim nächsten Treffen, dass das nicht funktioniert und sie sich da nicht mehr erhoffen darf. Das nickt sie dann meist ab und wir ficken fröhlich weiter. Bin mir nicht ganz so sicher, was ich davon halten soll. Ich will sie nicht verletzen. Wir trafen uns seit dem letzten Post ungefähr fünf Mal und ein Abend ist mir ganz besonders in Erinnerung geblieben. An irgendeinem Montag fragt mich Laura, ob sie mit einer Freundin am Freitag bei mir pennen kann. Ich sage ihr, es sei kein Ding, aber wir müssten in einem Bett pennen, weil ich keine Matratze hätte (Ich verwende bewusst den Konjunktiv ;)) Das stellt für alle Parteien kein Problem dar und so schmiede ich mit meinem Bro Pläne fürs Dreirad. Der Plan sieht folgendermaßen aus: Beide abfüllen und dann ein bisschen die Freundin gamen und schauen wie Laura sich verhält. Die beiden sind also am Freitag im Club und ich stoße so gegen drei dazu. Laura fällt mir um den Hals, ihre Freundin finde ich im Mund eines anderen Typen. Ich grinse sie an und sie zwinkert mir zu. Sehr sympathisch! Ich mache ein bisschen mit Laura rum, versorge sie regelmäßig mit Getränken und warte bis der andere Typ abzischt. Mittlerweile ist es fünf Uhr morgens, wir stehen an der Bar und ich lenke den Fokus mehr auf, nennen wir sie Nina. Ich fahre ein bisschen Comfort, berühre sie hier und da, was sie zwar nicht erwidert, aber auch nicht den Anschein macht, meine Hand von ihrer Hüfte zu nehmen. Außerdem mag ich ihr dreckiges Grinsen! Und Zack, Laura nimmt meine Hand und zerrt mich auf die Tanzfläche. Das geht noch einige Male so und ihr Blick verrät mir, dass sie es nicht so ganz gut heißen würde. Mittlerweile ist es halb sieben und wir verschwinden nach Hause. Ich schenke uns allen ein Glas Wein ein, wir hocken uns aufs Bett und quatschen über tiefgründige Dinge, meine Motivation, es jetzt noch zu reißen, ist fast komplett verflogen und ich genieße einfach nur den Moment. Es ist neun Uhr morgens, Nina hat die Augen geschlossen, ich schnappe mir Laura und teste mit ihr ausgiebig wie tief Ninas Schlaf ist. Sie schlief wie ein Stein oder hat es über sich ergehen lassen, wer weiß. Grundsätzlich waren es ja drei Leute im Bett, nur einer war halt unbeteiligt haha Die nächsten drei langen Wochenenden, von denen ich erzähle, fanden alle hintereinander statt und waren die letzten, bevor ich das Land verließ: Wochenende 1: Eine Hauptstadt Europas (Prim) Wochenende 2: Bei meinem besten Freund im Süden Deutschlands (Lisa) Wochenende 3: Berlin (Prim) Wahre Freundschaft (Wochenende 2 mit Lisa) Seit mein bester Freund (James) vor etwa einem Jahr in den Süden Deutschlands gezogen ist, besuchen wir uns regelmäßig für verlängerte Wochenenden und betrinken uns jeden Tag exzessiv mit dem Feinsten vom nicht Feinen. So auch dieses Wochenende. Ich komme am Donnerstagabend total fertig nach 12h Flixbus bei ihm in der Wohnung an, da steht vor mir dieser junge Gentlemen mit einem frischen Shot in der Hand. Alle Sorgen sind vergessen, die ersten Kurzen werden gekillt, ich hüpfe mit einem kühlen Pils unter die Dusche und der Alkohol fließt in Massen. Es gibt viel zu bereden, viel nachzuholen und der erste Abend im Club endet, indem ich am nächsten Morgen ohne Erinnerung im Bett aufwache. Sehr sehr geil! Das war mal wieder längst überfällig. Zu meinem Freund sei gesagt, dass ihm die Mädels nur so zufliegen. Er hatte noch nie Probleme Frauen kennenzulernen oder in eine LTR zu gelangen. Ich würde das definitiv größtenteils auf seine Social Skills zurückführen, da man teilweise sehr gut beobachten kann, wie er seine Mitmenschen liest, sich entsprechend verhält und sein gegenüber nur so an seinen Lippen klebt. Sei es Mann oder Frau. Darüber hinaus ist sein Empathie Vermögen immens. Was das soziale und menschliche angeht, ist er definitiv mein Vorbild, da man einfach das Gefühl hat, gerne in seiner Nähe zu sein. Wenn Leute, sich nur ansatzweise in meiner Gegenwart so fühlen, habe ich alles richtig gemacht. Zum Zeitpunkt des Geschehens, war James in festen Händen und so konnte ich seine Wingkünste ganz für mich beanspruchen. Der zweite Abend steht an und wir genießen das vertraute Gefühl einer langjährigen Freundschaft. Nichts hat sich verändert und doch so vieles ist geschehen. Ab auf die Piste. Im Club angekommen werden wir mit Free Shots begrüßt und trauen unseren Augen nicht als wir uns einen Überblick verschaffen: So unmenschlich viele Frauen. Zu dem Zeitpunkt konnten wir unser Glück kaum fassen, später stellte sich heraus, das Ladies Night war und alle Damen freien Eintritt und teils freie Getränke bis 1 Uhr genießen konnten. Also die richtige Entscheidung bei der Wahl des Clubs getroffen und ab ins Getümmel. James wird direkt von einer HB4 approacht und auf einen Shot eingeladen. Er flüstert mir ins Ohr: „Wer Alkohol verschenkt, wird gehängt“ und verschwindet für ein paar Minuten. Ich unterhalte mich währenddessen mit ihrer Freundin HB6. Eigentlich ganz süß denke ich mir, merke jedoch schnell, dass sie richtig miese Laune hat und frage ihren Kumpel, warum sie so schlecht drauf ist. Der pflichtet mir bei und sagt: „Die ist immer so drauf“. Ich befriende den Dude, stellt sich heraus, er kommt aus der gleichen City wie ich und warte bis James wieder da ist. Wir holen uns zwei neue Bier und kämpfen uns in den Mittelpunkt der Tanzfläche. Es ist echt nice nicht ständig von Typen angerempelt zu werden und fast ausschließlich Frauen um sich zu haben. Im Nachhinein betrachtet war das einer dieser Abende, an denen ich einfach glücklich war. Ich konnte zwischenzeitlich mit dem Grinsen gar nicht aufhören und hatte das Gefühl, dass egal was ich tue, es das Richtige ist. Kennt ihr solche Tage? Wie als Harry den Felix Felicis Zaubertrank von Slughorn trank, verrückt! Wir öffnen ein paar Sets, quatschen hier und da mit Neuen Leuten und tanzen mittlerweile in einem ziemlich großen Kreis von Menschen. Ganz so, als würde man sich schon ewig kennen. Und da steht sie ganz alleine: Groß, braunhaarig, schlank und in einem ultra freizügigen Outfit. Ich quatsche sie ganz plump an: „Hey, hast Du Deine Freunde verloren?“. Sie antwortet sehr ausführlich und erklärt mir, dass sie mit einem Kumpel hier ist und der gerade noch einen anderen sucht. Wir unterhalten uns ein paar Minuten, klopfen gegenseitige Interessen ab, Studium, Urlaub und so weiter. Daraufhin integriere ich sie in unseren Tanzkreis und tanze neben ihr. James kommt vorbei, drückt mir und Lisa ein neues Bier in die Hand und zwinkert mir zu. Bester Mann. Wir tanzen ausgelassen, ich berühre sie an den Schultern, wenn ich ihr etwas ins Ohr flüstere, streife zufällig mit meiner Hand ihre, wenn ein neues Lied gespielt wird und fasse sie schließlich mit beiden Händen an der Hüfte und drehe ihren Arsch in meine Richtung. So tanzen wir eine Weile, bis ich sie umdrehe, ihr in die Augen schaue und lächle. Sie lächelt zurück und wir machen heftig rum. Hier muss ich ein paar Dinge anmerken. Sie hat von den Berührungen nichts erwidert, es kam keine Initiative von ihr aus und selbst nach dem KC habe ich immer wieder selber zum Makeout angesetzt. Ich musste irgendwann auch einfach beim Tanzen ihre Hände nehmen und sie auf meinen Körper packen, da sie von sich aus nichts unternommen hat. Es erfolgte aber nie ein Block und sobald eine Hürde überschritten war, gab es auch kein Zurück mehr. Ihre Zurückhaltung hatte mich anfangs ein wenig verunsichert und ich hätte wahrscheinlich viel schneller eskalieren können. Der ganze Prozess vom Approach bis zum KC dauerte etwa zwei Stunden, wobei ich einen Wink mit dem Zaunpfahl verpasst habe: Sie sprach mir ins Ohr:“ Ich gehe kurz raus, ist viel zu heiß hier drin“ und schaute mich ein kleines bisschen zu lange an. Ich sagte nur:“ Okay“, anstatt einfach mitzugehen. Was ich hieraus lerne, ist, immer bis zum Block zu eskalieren, manchmal ist derjenige gegenüber einfach schüchtern, wie sie mir später sagte, fand sie es sehr gut, dass ich mich davon nicht verunsichern lassen hab. (Fake it till you make it: Wenn sie nur wüsste). So geht es weiter bis spät in die Nacht. Ich hätte sie am liebsten in unsere Wohnung gepullt, aber James und ich haben schon im gleichen Bett gepennt, weil er es vercheckt hatte, eine Matratze zu klären. Irgendwann taucht dann Lisas Kumpel auf und sie sagt, sie müsse leider los, weil er sie nach Hause fährt. Später sagt James mir noch, dass dieser immer in unserer Nähe war, sich aber scheinbar nie getraut hat in unseren Kreis zu bewegen. Lisa war den ganzen Abend bei uns und hat kein Wort mit ihm gewechselt und mir ist er zu diesem Zeitpunkt um ehrlich zu sein auch das erste Mal aufgefallen. Wir tauschen noch schnell Nummern und sie verschwindet in der Nacht. James und ich feiern ausgelassen, gönnen uns einen Döner und fallen Tod ins Bett. Zuvor habe ich Lisa noch eine No-Flake Whatsapp nach Dangers Vorbild geschickt, da ich das schon immer mal ausprobieren wollte. Während James am nächsten Tag wiedermal Arbeiten ist (was für eine Maschine), schreibe ich ein bisschen mit Lisa. Ich fand sie echt heiß und habe Lust sie heute Abend wiederzusehen. Hier der Chatverlauf: Ich 5:15: Hey Lisa, freue mich Dich kennengelernt zu haben. Schlaf schön. Lg Cusch Lisa 13:50: Hey 🙂 Ja war cool gestern mit Euch ☺️ Ich 15:56: Wir gehen heute wieder aus. Wenn Du magst, schnapp Dir doch eine Freundin und begleite uns! Lisa 18:01: Würde voll gerne aber meine eine Freundin is gerade in T-Town die andere kann nicht, meine Cousine und meine Schwester auch nicht haha 😅 Lisa 18:20: Hat irgendwie keiner meiner Freundinnen Zeit 🤷‍♀️ Ich 18:34: Kannst auch gerne alleine dazukommen. Hat ja gestern auch geklappt 😉 Lisa 18:37: Wohin wollt ihr denn und wann? Ich 18:40: Wir wollen ins Blub. Da ist eine 2000er Party. Trinken später in der WG vor und fahren gegen 12 in die Stadt. Lisa 19:22: Okay 🙈 Lisa 19:43: Das Ding ist ich könnte nur noch die Bahn nehmen die gegen 12:10 da ist, weiß nicht, ob euch das zu früh ist 🙈 Ich 20:11: Das passt! Wir wollten gegen 12 beim Club sein. Lisa 21:38: Okay nice 🙂 In der Zwischenzeit haben James, sein Mitbewohner und ich solide vorgetankt und sind dann ab zum Club. Ich habe ja nicht daran geglaubt, dass sie wirklich alleine vor dem Schuppen auf uns wartet, aber siehe da, Lisa ist vor Ort, sieht rattenscharf aus und unterhält sich mit dem Türsteher. Dieser muckt mich dann erstmal spaßeshalber an, warum ich sie solange hab stehen lassen. Okay, meine Schuld, aber wir hatten noch volle Mischen und ich muss in der Hinsicht James leider Recht geben, dass es sich nicht gehört, Alkohol zu verschwenden. Sieht er ein und gibt mir eine Faust drauf. Cool, es ist immer gut den Türsteher zu kennen. Drinnen angekommen gibt es erstmal eine Runde Bier für alle und wir gehen sofort auf die Tanzfläche. Die Musik ist überragend, ich erkenne jeden einzelnen Song, habe eine hübsche Frau in meinen Händen und mein bester Freund tanzt nebenan. Was will ich mehr? Lisa muss ich auch nicht großartig aufwärmen, sie ist von vornherein on. Auch, wenn sie wieder sehr zurückhaltend handelt, gänzlicher Körperkontakt geht von mir aus und ich muss sie in jeglicher Hinsicht führen. Damit meine ich, sie hat sich nicht meine Hand geschnappt und mich zu sich gezogen oder mich von sich aus geküsst oder mich einfach nur angefasst. Sie war maximal passiv, was ich vorher noch nicht in der Ausprägung erlebt habe. Sei's drum, alles Luxusprobleme. Die Zeit vergeht im Flug, die Musik wird lauter, besser, basslastiger und Lisa und ich tanzen und küssen uns, als ob kein anderer Mensch um uns wäre. Nach einiger Zeit sagt James, er gehe nach Hause, hat Hunger und möchte ein bisschen Schlaf nachholen, flüstert mir aber ins Ohr, dass ich Lisa mitnehmen könnte, wir fänden schon eine Lösung. Alright. Lisa und ich bleiben noch etwas und machen uns dann auf den Weg. Während wir an der Garderobe stehen, frage ich sie, ob sie noch mit zu mir kommen möchte. Daraufhin entgegnet sie mir, dass sie soetwas nicht machen würde. Hier hätte ich mir irgendeinen Excuse einfallen lassen müssen, anstatt sie direkt zu fragen. Mir ist nur einfach nichts eingefallen. Die Wohnung war mit dem Nachtverkehr fast 50 Minuten entfernt und sie auf einen Tee einzuladen, kam mir daneben vor. Wahrscheinlich hätte es seinen Zweck erfüllt, aber ich hatte mich dagegen entschieden. Darum frage ich Lisa, ob sie mir noch zeigt, wo die Bahnhaltestelle ist, da ich keinen Plan habe, wie ich von dort wegkomme. Draußen setze ich zum Heavy Makeout an und sage: „Ich frage Dich jetzt nocheinmal, ob Du mitkommen möchtest“. Keine Antwort ihrerseits. Ich nehme ihre Hand und wir gehen Richtung Haltestelle. Die Heimfahrt stellt sich als äußerst unangenehm heraus, da wir fast 1,5h nach Hause brauchen, weil wir noch eine Bahn verpasst haben und James besoffenen Mitbewohner aufsammeln mussten, der rumheulte, weil er mit einer fetten geknutscht hat und so häufig lange Gesprächspausen entstehen. Im Nachhinein aber auch ganz lustig. In der Bude angekommen, lade ich Lisa in der Küche ab und wecke James zur Lagebesprechung. Er gibt mir zunächst ein High Five und sagt, er penne auf dem Zockerstuhl in der Küche und überlässt uns sein Bett. Ich gebe ihm einen Kuss auf die Stirn, er gibt mir eine Schelle ins Gesicht, schnappt sich seine Sachen, den Zockerstuhl und macht es sich in der Küche gemütlich. Ich nehme Lisa an der Hand, schließe die Tür und auf einmal fällt sie über mich her. Wie ausgewechselt übernimmt sie die Initiative und wir genießen eine schlaflose Nacht mit viel Sex und einem kaputten Balken im Lattenrost. Sry James, den bezahle ich Dir! Am nächsten Morgen verabschiede ich Lisa. James und ich werten die vergangenen Tage aus. Unser Fazit: Wahre Freundschaft hält ewig! Ein paar Stunden später sitze ich im Auto in den Norden und kann nicht fassen, was dieses Wochenende passiert ist. I wanna see you at daylight (Wochenenden 1 und 3 mit Prim) Es ist Freitagmorgen und mein Telefon klingelt. Niklas fragt mich, ob ich das Wochenende schon was vor hätte oder spontan mit ihm nach P-Town fahren würde. Eigentlich bin ich ja schon verplant, aber mit spontanen Städtetrips bekommt man mich immer. Niklas sammelt mich am Nachmittag ein, wir kaufen noch kurz Sprit, fürs Auto versteht sich, und vier Stunden später sind wir im Hostel. Hier wird fleißig weitergetankt und das erste Set geöffnet. Vier Volleyballerinnen aus England sind alle echt geil und symphatisch, gehen aber heute nicht aus, da sie morgen ein Turnier haben. Next. Wir quatschen mit allen möglichen Leuten und landen letztendlich bei einer Gruppe Französinnen die durch die Bank kein Englisch sprechen und auch nicht mit feiern kommen werden. Wir bleiben trotzdem, spielen internationale Trinkspiele und ziehen später los in die Stadt. Im Partyviertel von P-Town angekommen, quatsche ich drei junge Mädels an der Haltestelle an: „Can you recommend a good club“. Sie, ich taufe sie Anna (ein Yes-Girl vom Feinsten), kommt aus der Gegend und ist on. Nachdem sie uns über das Nightlife von P-Town aufgeklärt hat, bietet sie uns an, sie und ihre Freundinnen zu begleiten, wir seien aber gewarnt, es handele sich um eine Art Abiparty und alle seien etwas jünger. Wir zucken mit den Schultern und folgen unseren Stadtführern. Wir lassen die drei zuerst in den Club gehen und fragen nochmal den Türsteher, wie es drinnen aussieht. Der durchschnittliche Clubeintritt von P-Town ist ziemlich hoch, was einem das Hopping nicht wirklich erleichtert. Seine Antwort: “If you like young girls you should get in”. Niklas:”How young?”; “16 to 21”. Halb so wild, alles eine Frage des Screenings. Wir gehen rein, holen uns zwei Bier und schlendern ein paar Runden durch den Laden. Uns wurde nicht zu viel versprochen. Überall tanzen hüpfende Abiturientinnen zum quirligen Sound von Icona Pops „I love it“ durch die Gegend. Niklas muss lachen und seine gute Laune ist ansteckend. Kurze Zeit später tippt mir jemand auf die Schulter: Es ist Anna, die uns ihre Freundinnen vorstellen möchte. Jackpot. Es sind im Ganzen etwa zehn Mädels, die wir nun unseren Social Circle für den Abend nennen dürfen. Während Niklas schon fleißig am rummachen ist, schaue ich mir alle noch einmal ganz genau an und eine sticht mir besonders ins Auge. Sie trägt ein enges, rotes Top, ist klein und zierlich und blickt immer wieder schüchtern in meine Richtung. Und dieses Lächeln Leute, ich sag’s Euch. Einfach Zucker. Ich spreche sie an: „Hi, whats your name?“ Da ich ihren Namen auch beim zweiten Mal nachfragen nicht verstehe (Ich taufe sie hier Prim), nicke ich es ab, lächle und lenke das Gespräch durch ein paar Standardthemen. Okay, Zeit für die alles entscheidende Frage. Ich nehme meinen gesamten Mut zusammen und frage sie: „How old are you?“ Sie entgegnet mir ein breites Grinsen: „Old enough“. Pause „We’re all at least 18“. Mega! Ich nicke Niklas zu, der schon mit Dame Nummer zwei beschäftigt ist (Anmerkung der Redaktion: Es war wirklich einfach an dem Abend. Es herrschte maximaler Frauenüberschuss und alle waren on. Andere Stadt andere Sitten?) Puh, ich hänge hinterher. Ich quatsche ein bisschen mit der Freundin von Prim, verschwinde mit ihr kurz für ein paar Minuten an der Bar um neues Bier zu holen. Als ich wiederkomme lächelt Prim mich an, will sich etwas länger mit mir unterhalten, ich gebe ihr das Bier in die Hand, grinse sie an und tanze in der Nähe ihrer Freundin. Nach einer Weile spüre ich wie mich gelegentlich ein Arm streift. Ich blicke über die Schulter und da steht Prim vor mir. Langer Augenkontakt, ich drehe ihr meinen Körper vollständig zu, ziehe sie zu mir und küsse sie. Wir verbringen den restlichen Abend zusammen, quatschen, machen rum, trinken und tanzen. Es fühlt sich wahnsinnig gut an. Während Niklas in Nummer drei ist, erklärt mir Prim viel zu früh, dass sie jetzt nach Hause müsse. Sie flüstert mir etwas ins Ohr, was ich nicht verstehe und verschwindet in der pulsierenden Masse. Ich hatte bisher noch nie zwei KC an einem Abend. Ich weiß nicht, wie ich es genau beschreiben soll. Mich reizt es nicht mit so vielen Frauen wie möglich an einem Abend rumzumachen. Ich möchte wissen, wofür sie brennt, was sie ausmacht und welche Geschichte hinter dieser Person steckt. Wenn man sich besser kennt, macht auch der körperliche Teil wesentlich mehr Spaß. Demzufolge ist es für mich dann meist ein zu großer Auftrag am selben Abend noch jemand anderen anzuquatschen, kennenzulernen und zu verführen (vorausgesetzt ich habe vorher jemanden gefunden, der mir wirklich gefällt und bei der es gut lief, ansonsten mache ich fröhlich weiter). Ich würde Prim viel lieber die Tage wiedersehen und sie besser kennenlernen. Ähnlich ging es mir bei Lisa dann ein Wochenende später auch. Wir tanzen noch ein paar Stündchen weiter, bis Niklas und ich uns auf den Weg machen wollen. Anna hält mich am Arm fest und flüstert mir ins Ohr: „I can’t believe that you chose her instead of me“. Da war ich erstmal baff. Sowas sagt man doch nicht über seine Freunde, obwohl ich zu ihrer Verteidigung anmerken muss, dass sie echt betrunken war. Da wäre definitiv noch was gegangen, aber äußerlich und charakterlich war sie nicht so wirklich mein Typ. Ich nehme ihre Nummer mit, denn das kann nie schaden, wie sich später herausstellte. Glücklich und zufrieden schlafe ich langsam ein, während ich mich häufig erwische, wie meine Gedanken in Richtung Prim abdriften. Dieses verdammte rote Top. Einen Kater und ein Konterbier später möchte ich Prim wiedersehen (ging mir bei Lisa genauso). Ich suche ihre Nummer in meinen Kontakten und fuck, mir dämmert es bitter, ich Idiot habe sie nicht danach gefragt. Okay, egal, welche Optionen gibt es. Ein bisschen Smalltalk mit Anna und eine gute Umschreibung für Prim später, ich kannte ja schließlich ihren Namen nicht, hatte ich ihre Nummer. Die Konversation lief hier ähnlich ab wie bei Lisa, weshalb ich den Chatverlauf nicht hochladen werde, zumal dieser auch auf Englisch ist. Die gesamte nächste Nacht verläuft unglaublich flawless. Wir treffen uns vor dem Club, sitzen lange an der Bar und unterhalten uns über Gott und die Welt, tanzen ausgiebig und können die Finger nicht voneinander lassen. Wir harmonieren sehr und es macht Spaß meine Zeit mit ihr zu teilen. So sehr, dass ich vergesse weiter zu eskalieren und mir, nachdem sich unsere Wege trennen, schmerzlich bewusst wird, dass ich sie wahrscheinlich nie wieder sehe. Doch schon am nächsten Tag flattert eine Nachricht von Prim herein. Wir schreiben ein bisschen hin und her, wobei sie sehr viel investiert. Nur nicht zu viel Tippern hat mich das Forum gelehrt und wie so oft, hat es auch hier Recht behalten. Ich lade sie für ein verlängertes Wochenende nach Berlin ein, kurz bevor ich das Land verlasse, was ich ihr auch so sage. Sie nimmt es cool, auch wenn man merkt, dass es sie ein wenig traurig stimmt. In Berlin ist sie auf jeden Fall dabei und zwei Tage später sind die Bustickets gebucht. Damit hätte ich nicht gerechnet! Der Plan sieht folgendermaßen aus: Sie kommt mit dem Bus in meine Heimatstadt, wir verbringen einen Tag dort, sie hilft mir beim Auszug und danach geht es für vier Tage mit dem Auto nach Berlin. Die 10 Tage verstreichen schnell, während ich das Wochenende bei James im Süden verbringe. Die ganze Zeit über beschränke ich die Textkommunikation auf ein Minimum, trotzdem oder vielleicht gerade deswegen bleibt ihr Invest sehr hoch. Aber nicht in einem nervigen Umfang. Alles so, dass es genau richtig ist. Ich stehe an der Bushaltestelle und führe mir vor Augen wie verrückt das alles gerade ist und wie froh ich darüber bin, dass es noch Menschen gibt, die nicht voller Skepsis sind. Sie steigt aus und wir verschwinden für fünf Tage in einer anderen Welt. Ich will Euch hier nicht mit allen Einzelheiten langweilen, nur ein paar Dinge, die mir besonders in Erinnerung geblieben sind. Am ersten Abend gesteht sie mir, dass sie noch Jungfrau ist und mit mir dieses Wochenende definitiv keinen Sex haben wird, da sie es sonst zu sehr vermissen würde, wenn ich nicht da bin. Geniale Begründung. Da Taten mehr als Worte sprechen, habe ich die ersten Tage ein paar Mal ernsthaft bis zum SexBlock eskaliert und es danach akzeptiert und sie ein bisschen spielerisch damit aufgezogen, man kann schließlich auch anderweitig Spaß im Bett haben. Ebenfalls am ersten Abend. Ich bin schon im Halbschlaf als sie mich antippt und zu sich dreht. Sie sagt: „I am excited for tomorrow“. Ich: „Why“. Sie: “I wanna see you at daylight”. Ist mir wahnsinnig im Kopf hängen geblieben. Wir hatten eine tolle Zeit und ich weiß nicht wie ich es anders beschreiben soll. Ich bin ein bisschen verknallt. Wir wollen lose Kontakt halten und dann schauen, ob es passt, wenn ich wieder da bin. Klingt in meinen Augen vernünftig. Soviel dazu. Über Fragen, Anmerkungen und Kritik würde ich mich sehr freuen! Zwischenziel 1.1: Abrechnung vom 31.10.2019 Ich tracke meine Ziele nach folgender Inspiration/Anleitung: https://www.pickupforum.de/topic/157424-der-große-habit-guide-wie-du-dir-nach-und-nach-gewohnheiten-aufbaust/ Flexibilität: Ziel 1 und Ziel 2 erreichen 73 Krafttraining: Ziel 1 und Ziel 2 erreichen 73 Klavier: 2 bestimmte Stücke lernen 64 Gitarre: 2 bestimmte Stücke lernen 69 Lesen: zwei Bücher lesen 73 Französisch: Duolingo Streak halten 86 Schlaf: Schlafrhythmus einhalten 86 Informatik: beide Klausuren bestehen Extremsport 2: 100 Meilensteine erreichen 70 Pick Up: 120 Approaches 70 , wöchentlich einen Eintrag schreiben Allgemeines: wöchentlicher Kontakt zu meinen beiden besten Freunden Die grüne Zahl hinter dem Ziel gibt entweder den Streak oder die Gesamtanzahl an. Im Großen und Ganzen bin ich hiermit sehr zufrieden. Ich bin dran geblieben und habe den Großteil meiner Ziele erreicht. Bezüglich der 120 Approaches brauche ich mir gar keine Ausrede einfallen lassen, meine Motivation unterlag hier zu hohen Schwankungen, wodurch ich nicht kontinuierlich an mir gearbeitet habe. Nichtsdestotrotz waren gerade die letzten Wochen für mich ziemlich aufregend, weshalb ich nicht ganz so enttäuscht bin, es nicht erreicht zu haben. Sehr doll wurmt mich Extremsport 2. Ich habe deutlich das schlechte Wetter in Deutschland zum Anfang des Herbstes unterschätzt, weswegen ich mir viele Meilenstein für die Monate September und Oktober aufgehoben habe, welche ich dann aber nicht in die Tat umsetzen konnte. Das passiert mir nächstes Mal auf keinen Fall wieder. Ich werde mich die Tage einmal Ruhe ein paar Stunden hinsetzen und die nächsten Zwischenziele für die kommenden 6 Monate aufschreiben. Sry für den langen Brecher Habt eine geile Woche Cusch
  5. Dann fasse ich meine Woche auch einmal zusammen. Habe gerade nicht so viel Zeit, weshalb ich es kurz halte. Ich muss noch anmerken, dass ich gegenwärtig in einem sehr touristischen Skigebiet in Canada bin, weshalb NC ziemlich easy sind.Häufig tauscht man einfach so Nummern, um neue Leute kennenzulernen. Ob das zählt muss @Two-Time beurteilen. Im Bus auf dem Weg von einer großen Stadt ins Skigebiet ein süßes Mädel angequatscht. Sie kommt aus Deutschand. Wir unterhalten uns eine dreiviertel Stunde. Treffen uns am nächsten Tag zum Wandern und verabreden uns für ein Wochenende feiern in ihrer Stadt in Canada. Frau an der Bushaltestelle: Stellt sich heraus sie arbeitet, im gleichen Unternehmen wie ich. Quatschen 10 Minuten und tauschen Nummern. Nummer von süßer Arbeitskollegin geklärt. Auf dem Weg nach Hause läuft sie neben mir. schöne Beine und kommt aus Tschechien. Unterhalten uns drei Minuten und tauschen Nummern mit der Absicht mal etwas trinken zu gehen. Viel Erfolg Euch
  6. Cusch

    Die Abrechnung

    Ziel 1.1: Woche 7/13 – noch 6 Wochen bis zur Abrechnung (Deutschland): Diese Woche ist viel passiert. Am Sonntag bin ich endlich umgezogen und wohne nun sehr zentral. Ist ein gutes Gefühl wieder mittendrin zu sein. Mein bester Freund ist am Sonntag für mindestens ein Jahr ans andere Ende der Welt geflogen. Wir haben die Woche nochmal viel zusammen gechillt und übers Leben philosophiert. Du machst alles richtig! Lass es krachen! Das Treffen mit Marla hat vorerst nicht stattgefunden. Ich habe Anfang der Woche von einem Klassentreffen der Ehemaligen erfahren, welchem sich Cocktailtrinken anschließen sollte. Natürlich an dem Tag, an dem ich mit Marla verabredet war. Ich habe sie gefragt, ob sie mich in die Bar begleiten möchte, was sie nicht wollte. Nach ein bisschen hin und her haben wir es auf den 02.10. verlegt. Mit Laura hatte ich mich für Samstag verabredet. Sie kam zu mir aufs Dorf gefahren, wir haben eine Flasche Wein aufgemacht, uns ein bisschen unterhalten und dann gevögelt. Bei ihr fällt mir das Eskalieren sehr leicht, da es offensichtlich ist, was sie will. Das nimmt dem Ganzen aber auch ein wenig den Reiz. Approaches Mittwoch 16:00 Uhr (2h City) #25 Am Treffpunktplatz. Eine süße blonde mit Kumpel. Ich: „Auf wen wartet ihr?“ Sie: „Auf Freunde.“ Ich: Einfach nichts mehr gesagt und je mehr Zeit ich verstreichen ließ, desto größer wurden die Excuses. #26 (1 Minute) Eine kleine braunhaarige mit unfassbar süßem Gesicht, steht einfach so in der Gegend rum. Ich: „Hey, kannst Du mir sagen, wo der ZOB ist?“ Sie: „Uh, nein, leider nicht“ Ich: „Kommst Du etwa nicht von hier?“ Sie zieht erst neu in die Stadt. Unterhalten uns kurz über ihren Job, wo sie herkommt. Ich fühle mich aber immer mehr mit der Situation überfordert und verschwinde. Im Nachhinein ärgere ich mich darüber, da ich ihr einfach hätte die Stadt zeigen können, oder wenigstens nach ihrer verdammten Nummer hätte fragen können oder mich einfach länger mit ihr hätte unterhalten können. Hätte, hätte… #27 (6 Minuten) Eine Brünette mit geilem Körper und hübschem Gesicht. Ich bin in der Buchhandlung und sie hat schon ein Buch in der Hand. Ich: „Und, bist Du schon fündig geworden?“ Sie: „Ich glaube, ich nehme das hier für eine Freundin mit.“ Ich: „Bla bla, kannst Du mir etwas empfehlen?“ Sie: „Oh, das ist schwierig, also ich lese gerade GoT.“ Ich: „Die habe ich leider schon durch“ Sie: „Ansonsten kann ich noch Der Name des Windes empfehlen.“ Ich schau sie an. Kurze Pause. „Habe ich schon gelesen.“ Wir lachen beide und ich fange an über das Buch zu schwärmen. Lenke danach das Thema auf ihre Freundin, die Serie GoT, das Studium und den Aufsatz, den sie gleich noch in der Bib schreiben muss. Mein Kopf ratterte währenddessen schon permanent „Frag sie nach einem Date, frag sie nach der Nummer. Mach irgendwas“. Sie: „Ich muss jetzt leider los.“ Wir reden aber einfach weiter. Sie: „Jetzt muss ich aber wirklich gehen.“ Sie geht. Ich bin ein Idiot. Nur weil zweieinhalb Menschen um uns herum standen. #28 Ich: „Auf wen wartest Du?“ Sie: „Ne Freundin“ Ich: „Was habt ihr vor?“ Sie: „Gehen Essen“ Ich: „Nicht schlecht, bei dem Wetter kann man auch fast nichts anderes machen“ Sie nickt und dreht sich weg. Die zwei Gespräche waren an sich okay. Einen Schritt hätte ich auf jeden Fall weitergehen können. Nächstes Mal! Zwischenziel 1.1: Abrechnung am 31.10.2019 Ich tracke meine Ziele nach folgender Inspiration/Anleitung: https://www.pickupforum.de/topic/157424-der-große-habit-guide-wie-du-dir-nach-und-nach-gewohnheiten-aufbaust/ und folgendem Schema: Beispiel A: Ziel X erreichen 24 (gibt den Streak an, der bei täglicher Einhaltung der Mindestanforderung wöchentlich um 7 wachsen muss) (3) (optional: gibt die Anzahl an, wie oft die Mindestanforderung deutlich überschritten wurde) Beispiel B: Ziel Y erreichen 3/6 (3 von 6 vorgenommenen Einheiten wurde hart an meinem Ziel gearbeitet) Flexibilität: Ziel 1 und Ziel 2 erreichen 32 (2) Krafttraining: Ziel 1 und Ziel 2 erreichen 32 (2) Klavier: 2 bestimmte Stücke lernen 32 (4) Gitarre: 2 bestimmte Stücke lernen 32 (4) Lesen: zwei Bücher lesen 32 (1) Französisch: How I Met Your Mother auf Französisch schauen 35 Schlaf: Schlafrhythmus einhalten 46 Informatik: beide Klausuren bestehen 0/0 Extremsport 2: 100 Meilensteine erreichen 0/0 insgesamt 68/100 Pick Up: 120 Approaches 4 insgesamt 28/120 , wöchentlich einen Eintrag schreiben 1/1 Allgemeines: wöchentlicher Kontakt zu meinen beiden besten Freunden 2/2 Diese Woche ist etwas ruhiger, da sollte mehr gehen. Let’s Go. Cusch
  7. Cusch

    Die Abrechnung

    Moin @Heroshima, Danke für Dein Feedback! Ich kann Dir leider nicht ganz zustimmen. Du hast Recht, mein Innergame könnte um Längen besser sein (siehe Oneitis), aber ich denke, dass man beides kombiniert weiterentwickeln kann. Warum Stillstand in einem Bereich, wenn beides so stark zusammenhängt. Mir geht es gegenwärtig nicht darum ein HB zu halten, sondern diese überhaupt erst einmal kennenzulernen. Ab und an mal eine abbekommen, ist nicht der Anspruch, den ich habe. Ich möchte eine hübsche Frau, die mir über den Weg läuft, ansprechen, kennenlernen, in mein Leben holen und vögeln/mit ihr eine gute Zeit verbringen. Alles andere kann sich dann zeigen. Momentan bin ich noch beim Ansprechen und bin der Meinung, dass eine Weiterentwicklung hier nur über enorm viel Praxis läuft und diese als Änfanger niemals schadet, insofern man sein Leben auf die Kette bekommt und nicht gerade dabei ist, alles um 180 Grad zu drehen. Ganz nach dem Motto: Rausgehen, auf die Fresse fallen und wieder aufstehen. PS: Geiler HIMYM Vergleich - meine absolute Lieblingsserie.
  8. Cusch

    Die Abrechnung

    Ziel 1.1: Woche 6/13 – noch 7 Wochen bis zur Abrechnung (Deutschland): Eine durchwachsene Woche. Ich bin ziemlich enttäuscht von mir selber, bin aber scheinbar an eine Grenze gestoßen. Gestern habe ich die zweite Klausur geschrieben, welche medium lief, was mir aber vorher schon klar war, da dieses Modul einfach ein Brett ist. Marla hat mich für den 13. nach einem Treffen gefragt. Wir gehen Cocktails trinken und danach einen Film bei mir schauen. DJBC Woche 4.2: 10 Körbe bei einem Numberclose kassieren. Ich bin sang- und klanglos an dieser Aufgabe gescheitert. An der AA muss ich auf jeden Fall arbeiten, da ich mich sogar während des Gesprächs mit Frauen (auf der Straße) gedanklich dabei erwische, wie ich am liebsten ejecten würde. Darüber hinaus mache ich zu wenig Sets für die Dauer, die ich in der Stadt verbringe und traue mich absolut nicht laufende HB’s anzusprechen. Ein paar Approaches habe ich dennoch gemacht: Montag 14:00 Uhr (2h City) #10 Mir saß eine süße Blonde in der Bahn gegenüber. Wir sind an der gleichen Haltestelle raus. Ich hinterher und tippe ihr auf die Schulter: „Hey, ich finde Dich voll süß und dachte, ich spreche Dich mal an.“ Sie: „Ouh, ähhh, danke“ Ich: „Wie heißt Du?“ Sie: „Jacqueline“ Ich: „Ich bin Cusch.“ Wir schütteln Hände. …Stille… „Das ist jetzt vielleicht ein bisschen verrückt, aber lass uns die Tage doch einmal einen Café trinken gehen.“ (Ich wollte nur schnell raus aus dem Set und war maximal überfordert mit der Situation.) Sie überlegt und nickt. Ich tippe ihre Nummer ein und klingel sie an. Dabei bricht die Verbindung aber sofort ab. Da wusste ich, dass die Nummer nicht stimmt. Sie hat aber gut geschauspielert und so getan, als hätte sie mich weggedrückt. Props an Jacqueline haha. Bin dann weg und zu meinem Kumpel. Dem habe ich 20€ in die Hand gedrückt, die er behalten darf, insofern ich die Frau seiner Wahl nicht anspreche. Wir haben ziemlich viel gequatscht und er hat sich Zeit gelassen mit der Auswahl. Ich war ihm dankbar. #11 Klein, braunhaarig, dünn, süß. Ich bin ihr hinterher und spreche sie an. Ich: „Hey, ich finde Dich voll süß und dachte, ich spreche Dich mal an.“ Sie: Wird unfassbar rot. „Danke“ Ich: „Wie heißt Du?“ Sie: „Lavina“ Ich: „Ich bin Cusch“ und strecke ihr die Hand hin. Sie reagiert nicht drauf und sagt, dass sie schnell zu einem Termin muss und läuft los. #12 Eine ziemlich große Blonde mit Sonnenbrille und Kopfhörern. Die sah verdammt scharf aus. Mein Kumpel sagt: „Die da.“ Ich: „Was? Die?“ Er: „Ja, die“ und hat dabei ein schelmisches Grinsen auf dem Gesicht. Der Penner! Ich also hinterher und trau mich partout nicht, sie anzuquatschen. Da biegt sie in einen Buchladen und schaut sich Geburtstagskarten an. Ich stelle mich daneben und frage: „Wer hat denn Geburtstag?“ Sie: „Eine Freundin.“ Und geht einen Meter zum nächsten Stand. Ich bin dann zurück zu meinem Kumpel. War froh sie überhaupt angesprochen zu haben, dachte mir aber, dass ich das Gespräch definitiv einfach hätte weiterführen können. #13 Hipster Brünette am Rauchen vor dem Öffi Center. Ich: „Stehen die alle hier an?“ Sie: „Ja.“ Ich: „Und was brauchst Du?“ Sie: „Ich warte eigentlich nur auf meinen Freund, der ist gerade drinnen.“ Ich: „Achso, ich denke ich hole mir mein Monatsticket dann doch lieber im Hbf.“ Und weg. #14 Eine kleine Blonde, die total sympathisch aussah. Ich: „Hey“ Sie: „He“ Total angepisst. Ich dachte mir, scheiß drauf, zieh’s durch. Ich: „Hey, ich finde Dich voll süß und dachte, ich spreche Dich mal an.“ Sie: „Ahh Danke und tschüss“ War wirklich unfreundlich die Gute. Das war der erste Tag diese Woche und da wurde mir bewusst, dass die Aufgabe sich Körbe bei NC’s zu holen nur wenig Sinn ergibt, wenn man nicht mal ein richtiges Gespräch zustande bringen kann. Also legte ich die nächsten beiden Male den Fokus darauf und verabschiedete mich vorerst vom DJBC. Mittwoch 16:00 Uhr (2h City) Diesmal wieder alleine unterwegs und nicht die Eier direkt zu öffnen. Diese 20€ Vereinbarung hat wirklich geholfen! #15 Die sah richtig scharf von hinten aus. Schwarzhaarig. Ich laufe neben ihr her und spreche sie an: „Der XY ist doch in die Richtung oder?“ Zeige in die Richtung Sie: „Ja genau, einfach geradeaus“ Ich: „Bist Du auch in die Richtung unterwegs?“ Sie: „nee“ #16 (5 Minuten) Ein HB im Buchladen. War äußerlich nicht der Kracher. Ich: „Kannst Du mir ein Buch empfehlen?“ Sie: „Nicht wirklich, ich habe auch nur die Klassiker gelesen, GoT, Harry Potter und so.“ Ich: „Macht nichts, was suchst Du denn gerade?“ Sie: „Ich suche ein Geschenk, für einen Freund“ Ich habe ihr ein paar Bücher empfohlen, sie mir dann auch noch welche, die sie beim Stöbern ganz spannend fand. War ein ganz nettes Gespräch und sie hat dann auch tatsächlich mein Lieblingsbuch gekauft. Die Unterhaltung hat ihr sichtlich gefallen. #17 (6 Minuten) An einem Spot, an dem man sich mit Freunden oder Dates in der Stadt trifft. Demzufolge warten dort immer viele Menschen und der Vorwand ein Gespräch anzufangen, um einfach die Zeit zu überbrücken, hat meine AA ein wenig verringert. Sie war auch mehr so Medium, aber wie bei so vielen, würde ich nicht nein sagen, wenn sie nackt neben mir im Bett liegen würde. Ich: „Ich setze mich mal dazu.“ Sie: „Klar, gerne“ Ich: „Auf wen wartest Du?“ Sie: „Auf eine Freundin, haben uns aber drei Jahre nicht gesehen“ Ich: „Oh wieso?“ Sie erzählt mir wieso, wir reden übers Studium, wohin sie zieht, wo sie wohnt, über Urlaub in SEA bis ihre Freundin kommt. Sie war sehr offen und hat viel von sich aus erzählt. #18 (4 Minuten) Sehr süß, mit einem leichten arroganten Blick. Saß ein paar Minuten später dann an dem Treffpunktplatz neben mir. Ich: „Und, auf wen wartest Du?“ Sie: „Auf eine Freundin.“ Ich: „Und die lässt Dich einfach warten?“ Sie: „Ich denke, ich wurde nicht sitzen gelassen“ Ihre Körpersprache ist sehr abweisend und ihre Antworten kurz und desinteressiert. Kurze Pause Ich: „Studierst Du in XY?“ Sie: „Ne“ Ich: „Was machst Du dann?“ Sie erzählt mir, dass sie Linguistik und Französisch in YZ studiert. Ich frage sie, was sie an der Sprache fasziniert und auf einmal ändert sich ihre Stimmung komplett, sie dreht sich in meine Richtung und erzählt. Wir quatschen über Frankreich, Urlaub, Berlin. Ihre Freundin kommt und sie sagt: „War schön Dich kennenzulernen, aber ich wurde nicht sitzen gelassen.“ Hier hätte ich sie definitiv nach der Nummer fragen können, sie wohnte aber nicht in meiner Stadt und das hat schon als Excuse gereicht. #19 Sehr klein, brünette, nettes Gesicht. Ich war auf dem Weg zum Hbf. Ich: „Entschuldige, ich bin gerade voll verloren, kannst Du mir sagen, wie ich zum Hbf komme?“ Sie gibt sich sichtlich Mühe beim Erklären, ich wollte sie noch fragen, wohin sie unterwegs ist, da sagt sie mir, dass sie es verdammt eilig hat und ist weg. HB #17 und #18 hätte ich definitiv nach der Nummer fragen sollen. Ich kleines Chicken. An sich war ich aber recht zufrieden mit dem Tag. Freitag 16:00 Uhr (2h City) #20 (3 Minuten) Wieder am Treffpunktspot. Gegenüber wurde gerade eine Bühne aufgebaut. Ich: „Weißt Du, was da drüben aufgebaut wird?“ Sie: „Nein Sry“ Ich: „Auf wen wartest Du?“ Sie: „Auf eine Freundin“ Sie wirkte sehr aufgeschlossen und wir haben ein bisschen übers Studium und ihre Wohnsituation (wohnt mit ihrem Freund zusammen) gequatscht. Dann kam ihre Freundin. #21 (2 Minuten) Zwei Mädels laufen mit Zetteln planlos durch die Gegend. Die eine ist echt süß. Ich hin: „Na, welche Umfrage macht ihr hier“ Sie: „XY, willste mitmachen?“ Ich: „Klar“ Umfrage mitgemacht, versucht ein Gespräch aufzubauen. Die Süße war auch echt angetan, wurde dann aber von ihrer doch nicht ganz so hübschen Begleitung weitergezerrt. Hätte hier nach ihrer Nummer fragen sollen. #22 Am ZOB. Blond, relativ hübsches Gesicht. Ich: „Hey, wohin fährst Du?“ Sie: „English please“ Sie kommt aus der Ukraine, war auf der Heimreise und sprach kaum Englisch. Habe ihr ein paar Fragen gestellt, aber sie hatte sichtlich Probleme zu antworten oder gar meine Fragen zu verstehen. Hat sich aber Mühe gegeben und selber auch versucht etwas über mich herauszufinden. Bin dann ejected. #23 Wieder am Treffpunktplatz. „Weißt Du was da drüben aufgebaut wird“ Sie: „Ja, das ist für XY“ Ich: „Ist das ein Konzert?“ Sie: „Ne das sind so Sachen aus der Region.“ Hier hätte ich das Gespräch einfach am Laufen halten können, habe aber stattdessen nichts gesagt. #24 Ich war auf dem Weg zum ZOB. „Hey, kannst Du mir sagen, wo der ZOB ist?“ Sie: „Nein, tut mir leid, ich bin auch nicht von hier“ Das war alles für diese Woche. Mir ist selber aufgefallen, dass die AA mein Handeln maßgeblich beeinflusst. Ich spreche die richtig heißen HB’s gar nicht erst an und beende Gespräche teilweise frühzeitig, um wieder in meine Komfortzone zurückzukönnen. Darüber hinaus habe ich Schiss vor Ablehnung, weshalb ich nicht nach der Nummer frage. Es gibt also viel zu tun. Ich streiche das DJBC von meiner Zielliste und akzeptiere, dass ich es jetzt noch nicht schaffe. Ich ändere das Ziel auf insgesamt 120 Approaches bis zum 31.10.2019. Dies entspricht ca. 15 Approaches pro Woche. Hierbei geht es mir darum Outcome unabhängig die AA zu minimieren, da es mich maximal abfuckt, dass meine Gedanken mich selber so limitieren. Let’s Go. @Two-Time Ich hoffe, Du schaffst es bis zum Ende! 😉 Ich drücke Dir die Daumen. Come on!🤙 Zwischenziel 1.1: Abrechnung am 31.10.2019 Ich wollte am Sonntag eigentlich los, ein paar Meilensteine einsammeln. Hatte morgens aber Null Motivation. Das hat sich dann im Laufe des Tages zwar zügig wieder gelegt, aber ich muss lernen mit solchen Low State Phasen besser umzugehen und darf mir dadurch nicht selber den Tag klauen. Darüber hinaus habe ich beim Tracking festgestellt, dass ich mich zwar jeden Tag an alle Ziele setze, damit der Streak nicht abbricht, ich bei manchen Dingen aber fast immer lediglich die Mindestanforderung mache. Darum gibt es ein neues Update nach folgendem Schema: Beispiel A: Ziel X erreichen 24 (gibt den Streak an, der bei täglicher Einhaltung der Mindestanforderung wöchentlich um 7 wachsen muss) (3) (optional: gibt die Anzahl an, wie oft die Mindestanforderung deutlich überschritten wurde) Beispiel B: Ziel Y erreichen 3/6 (3 von 6 vorgenommenen Einheiten wurde hart an meinem Ziel gearbeitet) Flexibilität: Ziel 1 und Ziel 2 erreichen 25 (0) Krafttraining: Ziel 1 und Ziel 2 erreichen 25 (0) Klavier: 2 bestimmte Stücke lernen 25 (7) Gitarre: 2 bestimmte Stücke lernen 25 (6) Lesen: zwei Bücher lesen 25 (4) Französisch: How I Met Your Mother auf Französisch schauen 28 Schlaf: Schlafrhythmus einhalten 39 Informatik: beide Klausuren bestehen 4/5 Extremsport 2: 100 Meilensteine erreichen 0/3 insgesamt 68/100 Pick Up: 120 Approaches 15 insgesamt 24/120 , wöchentlich einen Eintrag schreiben 1/1 Allgemeines: wöchentlicher Kontakt zu meinen beiden besten Freunden 2/2 Auf in die nächste Woche Cusch
  9. Ich würde sie auf Englisch lassen. Ist einfach eine geile Sprache und das Set war nunmal auf Englisch. Ansonsten bin ich gespannt, wie es mit Sophie weitergeht! Lass es Krachen!
  10. Cusch

    Die Abrechnung

    Ziel 1.1: Woche 5/13 – noch 8 Wochen bis zur Abrechnung (Deutschland): Diese Woche hatte es mich leider erwischt, ich lag von Dienstagabend bis einschließlich Donnerstag mit Fieber im Bett. Krank sein suckt echt. Wenn man gesund ist, sollte man viel häufiger dankbarer dafür sein und sich bewusst machen, dass das morgen ganz anders aussehen kann. Ist ein bisschen wie leben, als ob heute der letzte Tag wäre, nur nicht ganz so unverhältnismäßig. Das werde ich mir definitiv die Tage häufiger durch den Kopf gehen lassen, leider vergisst man das schnell wieder und nimmt solche Dinge für selbstverständlich an. Vielleicht schreibe ich bei Zeiten mal eine „Gratefullness“ –Liste. Könnte eventuell auch bei der AA helfen… Marla hatte mir für den 31. abgesagt. Kein Ding, hatten ja auch nichts Festes vereinbart. Mit Laura hat sich nach einigem Hin und Her leider auch noch kein gemeinsamer Nenner finden können. DJBC Woche 4.1: 10 Körbe bei einem Numberclose kassieren. Da ich mir Mittwoch, Donnerstag und Samstag Zeit für diese Aufgabe genommen habe und mir nur der Samstag blieb, wird das wieder zwei Wochen in Anspruch nehmen. Hoffe es bleibt bei zwein haha, aber von vorne: Ich bin also am Samstag um 15 Uhr in die City, es war brechend heiß und die Stadt war knüppelvoll. Ich war in einem Megastate, da ich mir vorher meine Lieblingsmusic angehört hatte, was geiles snackte und ein paar Beiträge in dem Forum inhaliert habe. Leider stellte sich die AA als ein ziemlich fieses Arschloch heraus und es fällt mir schwierig Frauen anzusprechen, die in Eile scheinen. Hier meine Approaches: #1 nach dem Weg gefragt #2 nach dem Weg gefragt #3 nach dem Weg gefragt #4 nach dem Weg gefragt #5 nach dem Weg gefragt Das lief dann einigermaßen und ich beschloss mit indirekten Openern den nächsten Schritt zu machen. #6 Ich habe eine Süße an einem Kunststand vollgequatscht, das Gespräch versiebte aber nach ein paar Minuten, da sie sich um wirklich Kunstinteressierte kümmern musste. #7 Ein zweier Set mit einer, die ich in unserem Dorf schonmal gesehen habe. Cusch:„Hey, Du kommst doch auch aus …?“, Sie: „Ja, wieso?“, Cusch:“Gibt es dort noch etwas, was man unbedingt gesehen haben muss, ziehe nämlich bald wieder weg.“ Sie überlegt, bisschen übers Dorffest gequatscht, ihre Freundin mit eingebunden. Waren fast ausschließlich Einwortantworten von beiden, keine Gegenfragen und dann sind sie zum Glück weiter, hatten nämlich auf eine Freundin gewartet. War ein komisches Gespräch, das ich tatsächlich so auch noch nicht erlebt habe. Gab nichtmal ein Tschüss zum Abschluss. #8 Mädel am Bahngleis. "Weißt Du, ob die Bahn wieder normal fährt?" (Gab am Vormittag auf meiner Linie eine Störung). „Nein“ und da kam Ihre Bahn. #9 zwei Typen in der Bahn angequatscht, die ich auch Mal im Dorf gesehen habe. Dieses mit anderen Menschen reden ist echt ein netter Zeitvertreib! #10 „Warst Du beim Sport?“ Ein sehr süßes Mädchen in Leggings im Bus auf dem Weg nach Hause. Haben uns nett 5 Minuten unterhalten und ich war schon kurz davor sie nach ihrer Nummer zu fragen, da offenbart sie mir, dass sie erst 15 ist. Da war ich kurz sprachlos, hatte sie mit dem Ass auf mindestens 19 geschätzt. Gut, das mit der Nummer habe ich dann gelassen. Alles in allem ein ziemlich ernüchterndes Ergebnis nach 5h auf und ab laufen in der Stadt. Ich fühlte mich eher wie in Woche drei und hatte schon ordentlich damit zu tun, die Gespräche aufzubauen. Auf dem Summerevent ging das viel einfacher, als die Hübschen in der Chillout Area saßen und man sich einfach dazugesetzt hat und fragte, was der Tag ihnen schönes gebracht hat. Ich hatte auch vermehrt nach indirekten Möglichkeiten zum Öffnen der Sets gesucht und damit viel Zeit verbracht. An „fremde“ zweier Sets habe ich mich nicht rangetraut und einzelne waren etwas rarer. Ebenso Babes, die nicht standen, sondern schnurstracks durch die Gegend gelaufen sind, habe ich mich nicht getraut anzusprechen. Die AA war einfach riesig, das glaubt man zuhause gar nicht. Aber sei’s drum. Aus Rückschlägen lernt man und ich bin nun umso motivierter. Ich freue mich schon riesig auf morgen, den nächsten Schritt zu machen. Am Montag, Mittwoch und Donnerstag habe ich mir jeweils 3-5h für das Streeten geblockt. Ich gehe bewusst nicht Clubben, da es mein langfristiges Ziel ist, das Approachen in den Alltag zu integrieren. Außerdem muss ich nun auch der Aufgabenstellung etwas näher kommen und noch mehr über meinen Schatten springen. Sodass ich dachte, ich versuche es morgen einmal mit direct Openern, da ich so (hoffentlich) nicht so lange nach einem Set suchen werde und ich schneller Körbe oder Nummern kassiere. Darüber hinaus nehme ich meinen besten Freund mit, dem ich nen Zwanziger gebe und ihn nur zurückerhalte, wenn ich die Dame seiner Wahl auch anspreche. So hoffe ich es, mir mit seiner Hilfe noch mehr in den Arsch zu treten. Mein Opener, den ich verwenden wollte, ist folgender: „Tschuldigung, ich finde Dich voll süß und dachte, ich sprech‘ Dich einfach mal an (…,und würde mich voll ärgern, wenn ich Dich jetzt nicht ansprechen würde,…Ich würde Dich gerne kennenlernen). Approachen werde ich wahrscheinlich eher von hinten oder der Seite. Sie läuft an uns vorbei, ich hinterher und dann von der Seite anquatschen. So der Plan. Einfach machen, Hirn aus. Und jetzt die Fragen an Euch: Habt ihr Anmerkungen, Tipps, Hinweise? Ich bin für alles offen und über jede Kritik dankbar. Außerdem wollte ich Euch nach ein paar Openern fragen, die ihr verwendet. Wie haltet ihr Frauen auf, die total flott durch die Straßen rennen? Eventuell habt ihr ja auch noch ein paar hilfreiche Sätze für das Mindset, die einem helfen drauf zu scheißen, wenn die Zweifel durchkommen. Zwischenziel 1.1: Abrechnung am 31.10.2019 Diese Woche bei den Streaks drei Tage weniger (außer Französisch, das ging auch im Bett), da ich diese im Bett lag. Ich werde die Streaks auch pausieren, falls ich im Urlaub bin. Ich versuche das Ganze nicht zu verbissen zu sehen, sondern täglich etwas für meine Ziele zu tun, insofern es realistisch möglich ist. Falls ich jedoch Saufen gehe und am nächsten Tag meine Liegestütze vergesse, dann wird die Kette auf Null gesetzt. Ich kann nur sagen, dass diese Art des Trackings bisher ungemein motivierend ist, da man seinen „Lauf“ unter keinen Umständen aufgeben möchte. Darüber hinaus lässt es einen mit einem sehr positiven Gefühl einschlafen. Flexibilität: Ziel 1 und Ziel 2 erreichen 18 Krafttraining: Ziel 1 und Ziel 2 erreichen 18 Klavier: 2 bestimmte Stücke lernen 18 Gitarre: 2 bestimmte Stücke lernen 18 Französisch: How I Met Your Mother auf Französisch schauen 21 Lesen: zwei Bücher lesen 18 Schlaf: Schlafrhythmus einhalten 32 Informatik: beide Klausuren bestehen 4/4 Extremsport 2: 100 Meilensteine erreichen 0/0 insgesamt 68/100 Pick Up: DJBC durchziehen 1/1, wöchentlich einen Eintrag schreiben 1/1 Allgemeines: wöchentlicher Kontakt zu meinen beiden besten Freunden 2/2 Diese Woche ist wichtig. Ich brenne! Lasst es krachen! Cusch
  11. Cusch

    Eine unerwartete Reise

    Das liest sich ziemlich gut! Weiter so! Ich nehme mir bewusst die Zeit dafür (Streeten oder was auch immer) und fahre dadurch andere Ziele runter. Alles "leider" eine Frage der Prioritätenverteilung. Ich bin immer zu 100% verplant, wenn jetzt noch bspw. das DJBC mit reinsoll, schraube ich die anderen Dinge gleichmäßig -oder je nach gesetzter Priorität- runter. Man muss nur aufpassen, dass man dann nicht etwas zu sehr vernachlässigt. Ist das der Fall, hat man zu viele "Lebensrollen" und muss etwas aufgeben, um Platz für etwas Neues zu schaffen. Ansonsten kommt man nirgendwo richtig voran, alles dümpelt so vor sich hin und man ist auf Dauer permanent ausgelaugt.
  12. Cusch

    Die Abrechnung

    Ziel 1.1: Woche 4/13 – noch 9 Wochen bis zur Abrechnung (Deutschland): Ich hatte mich leider bei der Angabe der Wochen um einen Monat verzählt, schade haha. Ist ab jetzt korrekt. Das Event ist seit gestern vorbei und ich freue mich schon jetzt auf nächstes Jahr. Am Samstag habe ich außerdem meine erste Klausur dieses Semester geschrieben, bei welcher ich ein ziemlich gutes Gefühl habe. DJBC Woche 3.2: Mit 10 Frauen, die Du daten würdest, ein 2-10 minütiges Gespräch führen Die restlichen Approaches habe ich alle während der Veranstaltung gemacht, da man hier einfach von vornherein ein Gesprächsthema hat. Ich war auch kurz in der Stadt für ein bis zwei Stunden, doch habe es nicht geschafft eine einzige Frau anzusprechen. Darüber ärgere ich mich schon ungemein. Mit einem Gesprächsaufhänger im Hinterkopf fällt es mir wesentlich einfacher. Ich denke ich werde die Opener Threads hier im Forum studieren und diese dann versuchen umzusetzen. Die Gespräche liefen alle solide in meinen Augen, natürlich habe ich mich nicht getraut nach den Nummern zu fragen. Ein paar waren auch vergeben, aber bei drein wäre der NC durchaus drin gewesen. Daran heißt es, diese Woche zu arbeiten, da es gilt sich 10 Abweisungen einzuholen. Hierbei werde ich auch Frauen in der Stadt ansprechen müssen, damit ich überhaupt die Anzahl schaffen kann und nach der Nummer muss ja sowieso gefragt werden. Es wird eine harte, aber lehrreiche Woche. Ich werde berichten. Zwischenziel 1.1: Abrechnung am 31.10.2019 Steht eine einzelne Zahl da, handelt es sich um den Streak, der pro Woche um 7 wachsen muss, da ich ansonsten wieder bei null anfange. Bei zwei Zahlen, so wie üblich. Flexibilität: Ziel 1 und Ziel 2 erreichen 14 Krafttraining: Ziel 1 und Ziel 2 erreichen 14 Klavier: 2 bestimmte Stücke lernen 14 Gitarre: 2 bestimmte Stücke lernen 14 Französisch: How I Met Your Mother auf Französisch schauen 14 Lesen: zwei Bücher lesen 14 Schlaf: Schlafrhythmus einhalten 28 Informatik: beide Klausuren bestehen 6/7 Extremsport 2: 100 Meilensteine erreichen 9 insgesamt 68/100 Pick Up: DJBC durchziehen 1/1, wöchentlich einen Eintrag schreiben 1/1 Allgemeines: wöchentlicher Kontakt zu meinen beiden besten Freunden 2/2 War eine gute Woche, die Motivation ist hoch. Cusch
  13. Cusch

    Die Abrechnung

    Ziel 1.1: Woche 3/9 – noch 6 Wochen bis zur Abrechnung (Deutschland): Was für eine unfassbare Woche. Das Summerevent hat mich mega gekickt und meine Motivation auf ein ganz neues Level gehoben. Darüber hinaus habe ich das Tracking meiner Ziele mit Hilfe des Forums ein wenig angepasst und ich habe mich dummerweise bei Caro gemeldet. Zu allererst wollte ich Marla und Laura reaktivieren und einmal schauen, was Nicole so treibt. Laura rief ich Mitte der Woche an, es wurde sehr schnell klar, dass da definitiv wieder was geht und sie fragte mich auch gleich, ob ich am Samstag mit Feiern kommen möchte. Samstag konnte ich leider nicht und sie konnte nicht am Sonntag, was ich ihr als Alternative anbot und so verschob ich das Ganze auf nach meinen Klausuren, zumal bei ihr gerade ein Familienmitglied gestorben ist und ich ihr da etwas Zeit lassen möchte. Leider sind die Gespräche mit ihr immer recht zäh, es flowt einfach nicht und 10 Minuten kommen einem vor wie ein halbes Jahrhundert. Da das bei Marla nicht unbedingt besser ist, schickte ich ihr eine gute alte SMS (ich hätte doch gleich anrufen sollen). Ich hoffe, ich bekomme das gleich richtig formatiert: 12.08.19 Cusch(23:14): Hey, lass uns Sonntag Abend einen Film schauen. Marla(23:29): Wenn du nett gefragt hättest vielleicht, aber so nicht😅 Am 15.08.19 habe ich sie versucht anzurufen, ging aber keiner ran. 16.08.19 Marla(20:13): Hi, du hattest angerufen. Was gabs denn? Cusch(22:07): Wollte unser kleines Missverständnis aus der Welt räumen 😉 17.08.19 Marla(08:18): Achso sorry war bei einem Kumpel habe mein Handy nicht gehört😅 Cusch(08:32): Kein Problem! Marla(11:35): Kannst du am 27ten? Cusch(22:00): Kommt auf die Uhrzeit an… Alternativ kann ich am 31. Marla(22:03): Ok😅 Muss mal gucken mit 31ten Darauf habe ich dann nicht mehr geantwortet. Denke die ist auch noch dtf. Mit Nicole habe ich ne knappe dreiviertel Stunde telefoniert. Da verfliegt die Zeit immer, wäre sie doch nur ein bisschen schärfer. Treffen uns wahrscheinlich, wenn ich mit Klausuren durch bin. Und zu guter Letzt Caro. Wenn ich darüber im Nachhinein nachdenke, würde ich mir am liebsten selbst links rechts eine schellen. Sie kam letzten Freitag (09.08.) aus dem Urlaub wieder. In einem schwachen Moment habe ich sie dann am Sonntag (11.08.) angerufen. Sie ging nicht ran. Ich fasse den weiteren Verlauf zusammen, die paar Nachrichten, waren höchst needy und Afc like, lade das jetzt nicht alles hier hoch. Am Dienstag habe ich ihr dann ne Nachricht à la „Lebst noch, meld Dich mal“ geschrieben. Daraufhin kam „bla bla, sry, bla bla, keinen Studienplatz bekommen und bin geknickt. Lass uns morgen telefonieren.“ Am Mittwoch dann telefoniert, sie hat mir aber gleich verklickert, dass sie dieses Wochenende keine Zeit hat. Alright. Freitag Abend war ich dann angetrunken und habe ihr eine Nachricht mit bisschen Inhalt vom Summerevent geschickt. Darauf hin kam „Mir ist auch so viel Verrücktes passiert, von Krankenhaus, bis liegengeblieben, alles dabei. Lass uns morgen mal telefonieren.“ Ich mich noch vergewissert, dass sie nicht im Krankenhaus liegt und eine Uhrzeit zum Telefonieren vereinbart. Sie ging am Samstagabend zur vereinbarten Zeit nicht ran und schickte später ne Nachricht mit „Sry war noch in der Stadt mit Freunden und bin jetzt auf dem Rückweg. Morgen?“ Ich daraufhin : „Kein Problem, Du erreichst mich morgen ab 22:00 Uhr“. Sie hat am Sonntag (18.08.) nicht angerufen. Das wurde auch mir dann zu anstrengend und war im Prinzip der zweite „Verstoß“ gegen meine Prinzipien (der erste war das eine Stunde vorher geflakte Treffen). Ich kann es einfach nicht ab, wenn sich jemand nicht an sein Wort hält. Auch, wenn es nur ums Telefonieren ging, das geht in meinen Augen einfach nicht, da ich mir die verabredete Zeit auch freigeschaufelt habe. Ich selber habe diesen Anspruch an mich und stelle mir mein Wort immer wieder als das eiserne Gesetz vor. Wenn ich etwas ausspreche oder vereinbare, dann passiert es auch genau so und ansonsten treffe ich nicht diese Vereinbarung, im Grunde ja auch mit mir selbst. Diesen Anspruch habe ich (außer scheinbar bei Caro) an alle Personen, die etwas von meiner Zeit haben wollen. Da ich ihr noch ein Bild von mir in Aktion versprochen habe, schickte ich das dann am Montag mit einem Datevorschlag für Sonntag (Ich dachte mir, das Ding ist sowieso durch, jetzt burnst Du es, bis nichts mehr übrig ist). Sie ist am Sonntag beschäftigt, an meinem Alternativtermin kann sie auch nicht und es kam kein Gegenvorschlag. Ich schickte dann die freundliche „Alles Gute“ Nachricht und habe ihre Nummer gelöscht. Beim Schreiben dieser Zeilen musste ich oft Schmunzeln und mir ist, wenn ich objektiv darüber nachdenke, nicht klar, warum ich mich so verhalten habe. Ich habe mir häufig für sie Zeit genommen, obwohl ich keine hatte und das auch für keine andere Frau getan hätte. In Zukunft werde ich meine Ziele auf keinen Fall wieder jemandem unterordnen, dessen Nachnamen ich nicht einmal kenne. Darüber hinaus habe ich es geschafft, relativ hohe Attraction (die war ganz am Anfang definitiv vorhanden), innerhalb eines Monats komplett zu vernichten und das meine Freunde, ist auch eine Leistung haha 😉 Nehmt Euch kein Beispiel dran. Ende dieses Kapitels. DJBC Woche 3.1: Mit 10 Frauen, die Du daten würdest, ein 2-10 minütiges Gespräch führen Zu Beginn wollte ich mich direkt auf die richtig scharfen Hühner schmeißen, was natürlich nicht funktioniert hat. Die AA war einfach viel zu groß und ich musste ein paar Schritte zurück gehen und mir die richtigen Umstände basteln, in denen es mir leichter fällt. Also sprach ich nur die mittelscharfen an und das zum Großteil im Gym, der Buchhandlung oder beim Event. War alles in Ordnung, kann mich aber um ehrlich zu sein auch kaum genauer an eine erinnern, da die mich nicht so richtig vom Hocker gehauen haben. Ein paar Approaches fehlen noch, die folgen diese Woche. Zwischenziel 1.1: Abrechnung am 31.10.2019 Ich habe das Trackingsystem meiner Ziele, insofern es möglich war, mit Hilfe des folgenden Artikels umgestellt: Vielen vielen Dank für diesen großartigen Leitfaden! Nun unterteile ich nicht mehr in was ich mir für die Woche vorgenommen habe und wieviel ich tatsächlich investiert habe, sondern bei einem Großteil der Ziele wird nun jeden Tag etwas gemacht, wenn auch nur wenig. Nach einer Woche kann ich sagen, dass aus den vorgenommenen 5 Minuten Klavierspielen fast immer eine halbe Stunde wird und man an Tagen, an denen man wirklich keine Zeit hat, es trotzdem schaffen kann und somit auch einen Haken für diesen Tag setzen kann. Ziel ist es nun hier eine möglichst lange Kette (Streak) aufzubauen. Mal schauen, wie sich das entwickelt. Ich bin guter Dinge! Steht eine einzelne Zahl da, handelt es sich um den Streak, der pro Woche um 7 wachsen muss, da ich ansonsten wieder bei null anfange. Bei zwei Zahlen, so wie üblich. Flexibilität: Ziel 1 und Ziel 2 erreichen 7 Krafttraining: Ziel 1 und Ziel 2 erreichen 7 Klavier: 2 bestimmte Stücke lernen 7 Gitarre: 2 bestimmte Stücke lernen 7 Französisch: How I Met Your Mother auf Französisch schauen 7 Lesen: zwei Bücher lesen 7 Schlaf: Schlafrhythmus einhalten 21 Informatik: beide Klausuren bestehen 6/7 Extremsport 2: 100 Meilensteine erreichen 5 insgesamt: 59/100 Pick Up: DJBC durchziehen 1/1, wöchentlich einen Eintrag schreiben 1/1 Allgemeines: wöchentlicher Kontakt zu meinen beiden besten Freunden 2/2 Das erste Buch habe ich schon durchgelesen, obwohl das Tagesziel nur eine Seite ist. Unglaublich! Französisch habe ich auch jeden Tag gelernt, wenn auch nur ein wenig. Am Samstag steht die erste Klausur an und ich kann nur sagen, weiter so wie letzte Woche. Cusch
  14. Cusch

    Die Abrechnung

    Ziel 1.1: Woche 2/9 – noch 7 Wochen bis zur Abrechnung (Deutschland): @Dollven Danke Dir für Deinen Rat. Da hast Du verdammt recht! Was mir tatsächlich am meisten geholfen hat, war der komplette Kontaktabbruch. Ich habe sie quasi aus meinem Leben radiert, aber anders konnte ich damals nicht damit umgehen. Die zweite Woche ist rum, seitdem ich mit dem DJBC angefangen habe. Diese Woche war ein wenig durchwachsen. Etwa in der Mitte hatte ich ein Motivationstief, musste viel an Caro denken und mit meinem Hirnfick umgehen, was sich aber in den nächsten Tagen legte. DJBC Woche 2: Mit 10 Fremden ein Gespräch zwischen 2 und 10 Minuten führen Der Anfang war für mich um ehrlich zu sein brutal. Ich bin bisher immer introvertiert aufgetreten und habe mit Fremden nur ein Gespräch begonnen, wenn ich etwas Explizites von ihnen wollte. Dementsprechend bin ich auch klanglos daran gescheitert, jemanden in der Bahn anzusprechen. Es waren einfach zu viele Leuten um einen herum, die einem „zuschauen“ und ich hatte keinen richtigen Grund, das Gespräch zu eröffnen. Also suchte ich mir eine etwas einfachere Umgebung und sprach die ersten fünf Leute auf Arbeit oder im Gym an. Hier fühlte ich mich wohl und man hatte sofort etwas worüber man reden konnte. Danach wagte ich mich an die etwas ältere Generation in Bahn und Bus und sprach sie mit etwas Belanglosem an – schönes Wetter, tolle Uhr, etc. Und ich muss ehrlich sagen, ich erlebte einen unglaublichen Kick. Wahnsinn! Alle reagierten nett und aufgeschlossen und das Gefühl nach dem Gespräch machte die Sache noch umso aufregender. Ich wollte mehr, mehr von diesem Gefühl. Ich sprach jeden Tag etwa zwei Leute an und unterhielt mich einfach mit ihnen. Wohlbemerkt, dass ich mich jedes Mal unglaublich überwinden musste und es sich ausschließlich um Kerle oder Senioren handelte. Der nächste Schritt erfolgte im Zug auf dem Weg zu meinen Eltern als ich ein sehr hübsches Mädchen sah und mich neben sie setzte. Ich haderte lange mit mir, doch schaffte es kurz vor Ankunft sie anzusprechen und ein nettes Gespräch mit ihr zu führen. Geil! Gleiches dann auch heute auf der Rückfahrt, nur dass sich die Süße dieses Mal neben mich setzte. Beide waren leider auf dem Weg zu ihrem Freund. Daran heißt es nun anzuknüpfen und dieses Mal zehn 2-10 minütige Gespräche mit in meinen Augen hübschen Frauen zu führen. Da ich diese und nächste Woche aufgrund eines Summerevents fast täglich mit Extremsport2 beschäftigt bin, nehme ich mir für diese Aufgabe zwei Wochen Zeit. Let’s Go! Zwischenziel 1.1: Abrechnung am 31.10.2019 (die erste kursivgedruckte Zahl gibt an, wie oft ich Zeit investiert habe und die zweite, wie oft es, realistisch betrachtet, möglich war und was ich mir vorgenommen hatte) Informatik: beide Klausuren bestehen 6/7 Flexibilität: Ziel 1 und Ziel 2 erreichen 3/3 Krafttraining: Ziel 1 und Ziel 2 erreichen 3/3 Klavier: 2 bestimmte Stücke lernen 3/5 Gitarre: 2 bestimmte Stücke lernen 3/5 Französisch: How I Met Your Mother auf Französisch schauen 0/0 Extremsport 2: 100 Meilensteine erreichen 0/0 Insgesamt 54/100 Pick Up: DJBC durchziehen 1/1, wöchentlich einen Eintrag schreiben 1/1 Allgemeines: zwei Bücher lesen 0/3, Schlafrhythmus einhalten 7/7, wöchentlicher Kontakt zu meinen beiden besten Freunden 2/2 Leider hat mich der Hänger fast zwei Tage Produktivität gekostet und ich konnte so das Vorgenommene zum Teil nicht erreichen. In der nächsten Woche werde ich wieder mit dem Lesen anfangen und meine Motivation konstant hoch halten. Cusch
  15. Cusch

    Die Abrechnung

    Ziel 1.1: Woche 1/9 – noch 8 Wochen bis zur Abrechnung (Deutschland): Es war eine geile Woche! Ich hatte den Kopf nun endlich wieder etwas freier und konnte mich besser auf alles andere konzentrieren. In Sachen Caro gibt es nichts Neues. Sie ist noch bis Ende der Woche im Urlaub. DJBC Woche 1: 50 Fremden „Hi“ sagen Augenkontakt herstellen und halten Die zweite Aufgabe habe ich probiert, so gut es ging in den Alltag zu integrieren. Vor allem beim Bahnfahren konnte ich gelegentlich EC herstellen und diesen auch halten. Nur ein Mal wollte eine ältere Dame einfach nicht wegschauen, da musste ich mich ihr geschlagen geben. Wie auch beim EC habe ich bei den „Hi’s“ größtenteils Männer und ältere Pärchen gegrüßt, da mir dies deutlich leichter viel. Die ersten 20 davon habe ich von Montag bis Samstag immer zwischendurch eingestreut – an der Bushaltestelle, auf Arbeit, im Gym und bin dann heute in die City und habe die restlichen 30 Leute gegrüßt. Am Anfang viel es mir auch relativ schwierig mich zu überwinden, da ich mich fragte, was die wohl jetzt von mir denken, aber mit der Zeit legte sich das ein wenig, da die meisten mir ein Lächeln zurückschenkten oder es einfach überhörten… Woche eins geschafft! Für Woche zwei heißt es, zehn Gespräche mit Fremden führen, die länger als 2 Minuten dauern. Ich brenne! Zwischenziel 1.1: Abrechnung am 31.10.2019 (die erste grüne Zahl gibt an, wie oft ich Zeit investiert habe und die zweite, wie oft es, realistisch betrachtet, möglich war und was ich mir vorgenommen hatte) Informatik: beide Klausuren bestehen 7/7 Flexibilität: Ziel 1 und Ziel 2 erreichen 1/2 Krafttraining: Ziel 1 und Ziel 2 erreichen 1/2 Klavier: 2 bestimmte Stücke lernen 7/7 Gitarre: 2 bestimmte Stücke lernen 7/7 Französisch: How I Met Your Mother auf Französisch schauen 0/0 Extremsport 2: 100 Meilensteine erreichen 7/6 Insgesamt 54/100 Pick Up: DJBC durchziehen 1/1, wöchentlich einen Eintrag schreiben 1/1 Allgemeines: zwei Bücher lesen 0/3, Schlafrhythmus einhalten 7/7, wöchentlicher Kontakt zu meinen beiden besten Freunden 2/2 Besonders die Musik hilft mir gerade den Kopf freizukriegen und ich sitze abends häufig etwas länger am Klavier und genieße es ganz für mich zu sein. Darüber hinaus haben mich die 7 Meilensteine enorm gepusht und das Selbstvertrauen wieder etwas ansteigen lassen. Ich muss auf jeden Fall öfter ins Gym – das nehme ich mir für diese Woche vor. Dir eine hammer Woche! Cusch