fabiomonti

User
  • Inhalte

    15
  • Mitglied seit

  • Letzter Besuch

  • Coins

     71

Ansehen in der Community

0 Neutral

Über fabiomonti

  • Rang
    Neuling

Letzte Besucher des Profils

473 Profilansichten
  1. 1. Da hast du natürlich recht, es war mehr als ein Streit. Ich will es mir nicht wirklich schönreden, ich weiß, es war eine Krise und "ernst"(so ernst wie es halt sein kann in einer Beziehung, in der noch keine Kinder etc im Spiel sind) und deswegen schreibe ich hier noch darüber - eben weil es mich nach 4 Monaten noch beschäftigt. Das Ding ist halt auch folgendes: Wenn ich ausgelastet bin (Uni + Arbeit + Sport +Freunde&Familie) denke ich nicht wirklich viel über die Beziehung nach sondern "lebe" einfach. Sobald ich aber ohne Ablenkungen über mein Leben nachdenke, wird die Krise zum Thema und es hilft auch hier im Forum darüber zu Schreiben und mir Input zu holen. Das Ding ist halt: Ich glaube es ist nicht mehr gut für mein Wohlbefinden, wenn ich mich ständig daran erinnere und mir immer und immer wieder sage, dass was sie gemacht war nicht ok. Ich hab in fast 5 Jahren Beziehung sicher oft Bullshit gemacht, (ich war da 21 als wir zusammengekommen sind) gesagt oder mich kindisch verhalten und wenn sich meine Freundin an alles erinnern würde, dann käme ich halt auch nicht gut davon. Deswegen kam meine Frage: "Soll ich es vergessen?". Denn wenn wir ehrlich sind werde ich mich wahrscheinlich in einem Jahr auch noch dran erinnern und müsste das auch ansprechen, dass mich das noch beschäftigt und ob das gut ist, bezweifel ich irgendwie. 2. Hatte ich so geplant. Was die Jobsuche betrifft, werde ich in dem Unternehmen in dem ich als Student schon einschlägig tätig war wohl das Angebot der Festanstellung annehmen. Ich komme jetzt auch in einen neuen Lebensabschnitt auf den ich mich freue, denn das Studium hat mir die letzten Jahre sehr viel abverlangt. Ich muss mir aber auch überlegen, wie es mit meiner Freundin weitergeht, mir geht es in dieser Beziehung rundherum gut was Invest, etc betrifft, ich könnte auch so weitermachen die nächsten Jahre mit getrennten Wohnungen aber Zusammenziehen ist halt der nächste Schritt und es könnte eben genauso geil oder sogar noch geiler werden wenn man sich zusammen was "aufbaut". Danke!
  2. @Lafar Danke für deine Tipps. Es ist eben so, dass ich hohe Ansprüche an eine Beziehung habe und ich gerade Zeit habe bisschen zu reflektieren. Für viele wäre so eine Sache schon wieder gegessen, ich hingegen denke immer noch ab und zu daran und frage mich wieso das alles so gelaufen ist und wieso nun alles wieder vergessen ist von heute auf morgen. Ich werde versuchen da nicht ständig darüber zu grübeln wenn ich alleine bin. Sobald wir zu zweit sind, haben wir Spaß und verstehen uns größtenteils super. Sex ist mittlerweile auch wieder auf etwa dem Level, wie ich ihn haben möchte. @Suane Danke für deine ausführliche Analyse. Stimmt, irgendwo gefiel ihr die Beziehung zu dem Zeitpunkt nicht, dass sie keinen Bock mehr hatte habe ich ihr dann in den Mund gelegt, deswegen habe ich damals auch Schluss gemacht . aus Selbstschutz und gekränktem Ego. Ich musste damals aber auch einsehen, dass ich mich und die Beziehung Uni-bedingt habe schleifen lassen und ich kann auch nicht immer darauf bauen, dass meine Attraction bedingungslos oben bleibt, obwohl meine Freundin (oder auch die zukünftige) tagtäglich neue interessante Leute kennenlernt.- Das habe ich als positiven Input aus der Sache rausgeholt. Was die Sache mit dem Orbiter betrifft, war ich sehr enttäuscht über den ständigen Kontakt und darüber, dass das bei uns einfach so passieren kann. Andererseits habe ich auch unlängst mit einer Freundin sehr häufig Kontakt gehabt, nachdem ich sie seit langem wieder auf der Uni gesehen habe und mir garnichts dabei gedacht. Ich muss sagen ich habe in den letzten Jahren der Beziehung 0 Angst gehabt hintergangen, beschissen usw. zu werden aber diese Sache war irgendwie ein Knackpunkt. Seitdem ist mein Innergame nicht mehr dasselbe. Was Uni/Job betrifft: Obwohl ich noch ein Vorstellungsgespräch nächsten Mittwoch habe, bin ich mir so gut wie sicher, dass ich bald bei einem guten Unternehmen meinen ersten Arbeitsvertrag unterschreiben werde (die warten noch auf meine Antwort), auf der Front läuft also alles gut Du hast recht @Suane, ich werde in den nächsten 6 Monaten nicht mit ihr zusammenziehen, es sei denn mein Gewissen sagt mir, es geht schon früher. Ich denke mir aber, ich habe (bis auf den Vorfall) ich eine gute Beziehung am laufen mit einer liebevollen Person, und nachdem genug Zeit vergangen ist werde ich es probieren, denn erst dann werde ich wissen ob es wirklich zwischen uns passt. Heiraten steht bei mir nicht wirklich auf dem Plan, Kinder frühestens wenn wir mal eine Zeit lang zusammengelebt haben. UND ich gebe mir selbst nur wenig schuld an der Sache, ihr schon mehr. Das habe ich auch so kommuniziert. Sie hat herumgeeiert, mir ihre Sorgen nicht schon früher mitgeteilt und einfach ihre generell schlechte Stimmung auf mich projiziert. Wie soll ich eurer Meinung nach: 1. Diese Sache vergessen bzw. als Streit sehen, der geregelt wurde und weniger daran denken? 2. In Zukunft mein Ding durchziehen ohne Angst haben, meine Freundin zu vernachlässigen? Danke euch!
  3. Hey Leute, da ihr mir vor paar Monaten eine ziemliche Stütze wart und es hier damals nach einem späteren Bericht gefragt wurde, wie es sich entwickelt hat, hier: Zusammenfassung für die Leute, die den ganzen Thread nicht lesen wollen. Im September eröffnete mir meine Freundin Zweifel an unserer Zukunft bzgl. Zusammenziehen etc und wollte über das ganze reden und wissen wie ich das sehe. Ich machte daraufhin im Affekt Schluss, weil ich mit der Situation nicht umgehen konnte und mich in meinem Ego gekränkt fühlte, um sie daraufhin nochmals zu mir zu zitieren und das "Schlussmachen" zurückzunehmen. Sie meinte, sie dachte mit ihren Zweifeln nicht an ein Schlussmachen, sondern wollte sich alles mal von der Seele reden und wusste nicht mehr weiter. Ich habe damals auch etwas zuviel in einen Chatverlauf mit einem Typen aus ihrem Umfeld hineininterpretiert, sie meinte damals (und auch heute noch), das wäre nichts anderes als meine weiblichen Bekanntschaften auch; nur dass sie halt öfter schrieben, weil er ein Typ ist der gerne und lang schreibt. Wir hatten ein langes Gespräch bzgl. unserer Gefühle und dann ging die Beziehung "normal" weiter. Ich habe das Thema kurz darauf nochmal angesprochen, weil ich für meine persönliche Entwicklung einfach noch paar Dinge wissen wollte, dann war das aber gegessen. Heute, etwa 4 Monate sind wir immer noch zusammen, es läuft sehr gut, Sex ist tendenziell nach oben gegangen, es kommt etwas mehr Invest von ihr, fast kein Block mehr wenn ich will. Sie meinte auch letztens, ob ich nicht auch finde, dass es gerade so super läuft zwischen uns. Ich finde ehrlich gesagt (bis auf den Sex) läuft es genauso wie vor dem Vorfall. ABER: Ich habe seit damals etwas die rosarote Brille verloren und bin irgendwie vorsichtiger geworden, ich vertraue nicht auf alles was sie mir sagt und habe irgendwie öfter im Hinterkopf, das alles jederzeit aus sein könnte. Ich finde, dadurch hat sich meine Sicht auf das ganze Thema Beziehung etwas verändert, ich bin rationaler geworden. Ich liebe meine Freundin, freue mich sie bei mir zu haben und kann mir gut vorstellen mit ihr zusammenzuziehen. Damit das hier nicht einfach nur ein Bericht wird, würde ich gern eure Meinung zu einigen Sachen wissen. 1) In den paar Stunden, in denen wir "getrennt" waren, hat sie mit ihren Eltern und einer sehr guten Freundin über mich gesprochen, dann anschließend mit mir. Danach waren alle Sorgen wie weggeblasen und sie meinte, der ganze Streit war nur lächerlich und redete paar Tage später schon wieder von Zusammenziehen usw. so als wäre nichts gewesen. Ich muss ganz ehrlich sagen, ich verhalte mich nicht wirklich anders ihr gegenüber - gut, habe nun mein Studium abgeschlossen und gerade mehr Zeit für Sport, Freunde und vor allem sie - aber bin jetzt kein anderer Mensch. Wie geht also so ein Sinneswandel und wieso läuft die Beziehung plötzlich "besser" obwohl ich mich auch während der Krise rückblickend eher suboptimal verhalten habe? 2) Anknüpfend an Punkt 1): Ich habe nach der ganzen Sache etwas Probleme, mich gedanklich auf eine Zukunft mit meiner Freundin einzulassen, wenn ich weiß, es kann von heute auf morgen alles aus sein. Sie meinte später ein Grund für ihre Zweifel waren, dass ich viel zu wenig Zeit für sie hatte und oft Unternehmungen abgesagt habe, sie zu der Zeit aber nichts zu tun hatte und ihr das alles dadurch noch schlimmer vorgekommen ist als es vielleicht war. Ich werde aber in Zukunft sicher auch stressige Phasen haben, habe seit damals aber irgendwie mehr Angst als früher sie zu vernachlässigen. Andererseits will ich mir nicht ständig darüber Sorgen machen, ob sie sich nun vernachlässigt fühlt - das ist nur Hirnfick, 3) Generelle Tipps zu mir in meiner Situation mit Hinblick auf die Zukunft? Danke!
  4. Danke dir und danke für den Ansatz mit der Oenitis! Darf ich fragen ob du den Schluss aus meinen letzten paar Posts gezogen hast oder aus dem gesamten Thread?
  5. Ehrlich gesagt keinen Plan. Falls das echt der Fall sein sollte dann muss Ich sehen wie sich das bei ihr äußert und ob ich das handlen kann oder ob mir das die Lust auf die Beziehung nimmt. Es Ist ja nicht so als passieren sowas ständig, sondern jetzt zum 1.mal. Ich bin selbst überrascht, deswegen auch meine hängengebliebene Reaktion.
  6. Kann das sein? Ich werd nicht schlau aus der Sache. Von einem Tag auf den anderen ist von "ich weiß nicht wie das mit uns weitergeht wenn wir mal Kinder haben sollten/ angst vor zusammenziehen" zu es gibt sowieso nur mich und Schlussmachen ist sowieso niemals eine Option gewesen. Dazu kam der Satz (als ich während des "Trennungsgesprächs" meinte, wie es mit den Gefühlen mir gegenüber aussieht) sie liebt mich unverändert und sie hat die Ängste nur bzgl. Ihrer/meiner Familie und wie das mal ist wenn wir Kinder haben, wären wir beide irgendwo entspannt zb. ausgewandert hätte sie 0 Bedenken, das es klappt. Als hätte sie Angst vor den klassischen nächsten Schritten sie zusammenziehen, Hochzeit, Kinder (wobei letztere beiden noch gar kein Thema sind).
  7. Ok neues beim sex werde ich probieren! Zum zwischenmenschlichen: hier noch paar Sachen, die gefallen sind während des Gesprächs, welches zur kurzzeitigen Trennung geführt hat. Diese Sachen beschäftigen mich : Sie hat nur dann Zukunftsängste wenn sie Nicht bei mir ist, sondern alleine nachdenkt und sich in irgendwelchen Zukunftsphantasien verliert. Das Thema belastet sie seit Wochen, weshalb sie glaubt, sie sei sexuell gehemmter. Sie kann sich ein Leben ohne mich nicht vorstellen aber weiß nicht was sie gegen die Ängste tun soll und wie soll sie die bloß abstellen. Dann noch am selben Tag, nach einem Gespräch mit einer Freundin, ist alles nur halb so wild, ich hätte nichts zu tun mit den ganzen Sachen und es wird wieder von Zukunft geredet als wäre nix gewesen. Was soll ich davon halten? Soll ich das alles so glauben oder soll ich da nochmal nachhaken?
  8. Ok, danke für die Tipps. Bzgl. Beta Blocker: Sex: Ich bin mit unserem Sex zufrieden, ich könnte halt manchmal öfter am Tag, dann hab ich mal einen Tag garkeine Lust aber ich kann halt nicht erwarten, dass sie immer Lust hat, wenn ich will. Wir haben beide gemerkt, dass der Sex weniger wird, aber 3, 4 x am Tag wie mit 20 nach paar Monaten Beziehung will ich halt auch nicht mehr. Wenn wir mal echt einen ganzen Tag von morgens bis abends zusammen sind, kann ich sex aber immer initiieren wenn ich Lust habe. Das Problem, das ich aber habe und auch hin und wieder verbal angestriffen habe ist der fehlende Invest von ihr. Es war immer schon 70% - 30% von mir ausgehen, jz ist es 95% - 5%. DAS WILL ICH ÄNDERN, aber ich will gleichzeitig auch nicht auf Sex verzichten. War immer schon einen Zwickmühle. Zickereien und respektloseigkeiten ihrerseits: gibt es selten (rückblickend betrachtet: in letzter Zeit gabs schon hin und wieder eine Ansage meinerseits, danach hörte das auf). Sie ist immer pünktlich, lässt mir Freiraum mit meinen Freunden, Städtetrips alleine usw. Sind kein Problem. Manchmal stört sie jedoch, wenn ich mit ihr keine Lust auf ein Event (Geburtstag oder so) habe aber dafür mit Freunden was Unternehme oder einfach zu Hause bleibe. Dann gibt's von ihr schon manchmal ein "nie machst du was mit mir". Sonst kann ich da echt nicht klagen. Ich meine fast 5 Jahre ohne richtige Krise zeigt für mich schon, dass es zwischenmenschlich sehr gut passt, vor allem wenn man bedenkt, dass ich mich Verfahrenstechnisch echt habe gehen lassen, Leider :-/. Ich habe einfach darauf vertraut, dass körperliche und berufliche Weiterentwicklung (in meinem Fall uni) reicht um attraktiv zu bleiben Meine Frage, bin ich überhaupt betasiert? Wenn nein, gibt es einen Beta Blocker "light"? @JaWeIch werde mich hier in Zukunft regelmäßig melden und Updates geben.
  9. Ja 1. Trennung. Stimmt, das hat aber nicht geklappt.
  10. Hmm die Mehrheit meint hier irgendwas ist im Busch und sehen da mehr als sie mir kommuniziert. Sie meinte, die Gefühle wären unverändert und sie meinte sie hat Panik vor der Zukunft/erwachsenwerden will aber sicher nicht Schlussmachen. Der Typ mit dem sie schreibt ist angeblich nur ein Freund/evtl. Orbiter von denen sie genug hat und damit, hatte ich nie ein Problem. Sie hat mir von dem erzählt, ich wusste aber nicht, dass sie viel schreiben. Kann auch sein, dass sie mit 20 typen schreibt aber ich muss ihr ja das vertrauen geben. Ich kann da echt nichts tun außer klar zu sagen, wo die Grenzen sind aber die werden ja soweit ja auch eingehalten, zumindest weiß ich nichts gegenteiliges. Ich muss aber dennoch jetzt irgendwie weitermachen mit dem Ziel einer besseren Beziehung und keinen Zweifeln ihrererseits. Ich brauche einen starken Frame (zurück). Dazu brauche ich sofort anwendbare Tips. Na klar, sollte sich dann rausstellen, es ist echt was im Busch von wegen heimliche treffen mit jemand anderen oder richtige Zweifel ob ich der richtige bin, dann ziehe ich die Reißleine auch wenn es in 3 Tagen sein sollte oder in 2 Jahren. Bis dahin brauche ich eben sofort-tipps.
  11. Jungs schon klar, dass ihr sowas schreibt, aber das Schluss machen ist mir rausgerutscht und nun ist eben so, dass wir ganz normal weitermachen. Jz einfach wieder Schluss machen, obwohl ich das nicht will um kongruent zu bleiben bewirkt wohl das Gegenteil. Ich muss ja das tun was mich glücklich macht und sie nicht noch mehr verunsichern.
  12. Da bin ich voll bei dir aber der Grund für die Trennung war einzig und allein meine Unsicherheit und Panik. Außerdem dauerte die Trennung knappe 6 Stunden. Ich hätte einfach mit ihr über ihre Ängste reden sollen und nicht einfach schlussmachen, weil ich sonst keine andere Lösung parat hatte. Manchmal treibt mich die Ohnmacht zu solchen dämlichen Handlungen. Ich habe halt noch nie ein echtes Freeze out etc. anwenden müssen, ich war einfach überfordert und kindisch.
  13. Edit:Sorry für die Schriftgröße! Leute Danke für die Tipps, auch wenn mich manche dafür verfluchen werden, es ist gestern folgendes passiert: Ich habe ihr gesagt, dass das mit dem Schlussmachen eine komplette Überreaktion war und ich diese Beziehung nicht beende will. Sie meinte, sie sehe das absolut genauso war aber komplett überfordert mit der Situation und wollte eigentlich nur mit mir ein Gespräch über die Zukunft führen und mir ihre Sorgen mitteilen (unterbewusst wollte sie wohl, dass ich ihr die Sorgen nehme, ich habe aber das absolute Gegenteil getan) aber nie hätte sie ans Schlussmachen gedacht. Dadurch, dass ich dieses Herumgeschreibe mit einem anderen Typen gesehen habe bin ich innerlich komplett ausgerastet und mein Ego hat das Ruder übernommen (es hat sich herausgestellt, dass sie mir von dem Typen ohnehin erzählt hatte, ich hatte das aber vergessen). Beim "Schlussmachen" fragte ich sie nämlich, ob sie glaubt diese Gedanken abstellen zu können und verlangte von IHR JETZT IN DEM MOMENT eine entgültige Antwort ob sie sich eine glückliche Zukunft vorstellen kann. Als sie das nicht komplett bejahen konnte, ließ ich sie nicht mehr ausreden und meinte ich wir machen lieber Schluss, das war aber nicht meine ehrliche Meinung. Gestern Abend redeten wir dann über ihre Bedürfnisse und Sorgen, etwas was ich schon sicher seit einem Jahr nicht gemach hatte. Sie erwähnte (teilweise wieder): -) Das Verhältnis zu den Eltern des jeweils anderen. Ich komme selten mal vorbei, außer es ist ein Anlass wie Geburtstag etc. Ihr ist das extrem wichtig und ich versprach schon desöfteren öfter vorbeizukommen, machte es aber nicht wegen der Uni etc. Sie wird auch nicht 100% mit meiner Mutter warm, wie sie sich das gewünscht hatte. -) Freitzeitgestaltung: Sie ist in 90% der Fälle diejenige die Ausflüge, Urlaube und die Tagesplanung organisiert dazu kommt, dass ich in letzter Zeit oft absagen musste. Wenn sie dann mal bei mir war, gammelten wir zu oft vom Fernseher herum, einfach weil ich zu müde war. Sie arbeitet derzeit aber nur 15 Stunden in einer Apotheke und hat gerade unglaublich viel Zeit und möchte gerne Dinge mit mir unternehmen. Die Jungs mit denen sie teilweise schreibt sind auch etwas jünger (23,24), gechillter oder teilweise älter (35+) und sind mal hier Ski-Fahren mal hier Tanzen usw., ich habe derzeit wenig Zeit für so etwas, wobei ich echt ein aktiver Typ bin, der gerne neue Leute kennenlernt. Ich bin einfach derzeit komplett auf Uni-Modus, erziele gute Leistungen und bin insgesamt mit mir zufrieden. Gestern Abend meinte sie, sie bewundere mich für meine Disziplin, ihr Verhalten wäre egoistisch und sie weiß, dass wir eigentlich mega Spaß haben wenn ich mehr Zeit für sie habe. -) Zukunft generell: Sie hat Angst vorm Erwachsen werden, gemeinsame Wohnung, Hochzeit. Sie freut sich auch auf das Zusammenziehen (oder hat sich gefreut) aber als es dann soweit war, dass wir es vor paar Wochen mal wieder konkreter angesprochen haben, bekam sie innerlich eine Panik, wusste nicht wie sie mit ihren Eltern darüber reden sollte, dass sie auszieht und wie das sein wird, wenn der Alltag uns einholt, wird es immernoch genauso spaßig wie sonst (meistens) auch. Sie verkrampfte immer wieder bei dem Gedanken und dann kamen die Zweifel. Sie meinte heute, ihr ist bewusst, dass das IHR Problem ist und das nichts mit mir zu tun hat. Ich war aber nicht ihr Fels in den letzten Woche und das setzte ihr zu (letzteres sind meine Gedanken). Gestern habe ich das erste Mal vor ihr geweint, gleichzeitig das erste mal seit 7 oder 8 Jahren (bin nicht stolz darauf) aber ich konnte es nicht zurückhalten, der Gedanke, dass aus so einem Gespräch plötzlich das Ende folgt, konnte ich irgendwie handlen. Ich strahlte bis jetzt immer diese, "ich kann dich immer gehen lassen"-Einstellung aus, die habe ich mir fürs erste aber wohl zerstört. Aber andererseits denke ich mir: Das Schlussmachen war einfach eine Ego Sache und nicht das was ich wirklich will. wieso soll ich meinen Stolz über das Stellen was ich eigentlich will. Schlussendlich meinte sie, für sie war das alles maximal eine mini-Krise aber kein Grund für eine Trennung. Die Frage, die sich mir stellt ist, was von diesen Sachen sind nur Vorgeschoben, weil gefühlsmäßig etwas nicht passt (sie meinte ihre Gefühle mir gegenüber sind unverändert) und was ist echt ein sachliches Argument. Das Thema Sex ist da natürlich ein wichtiger Indikator: Sex ist gut (könnte mehr sein, ist er manchmal auch, wenn es halt passt. 3-4 Tage hintereinander 2x am Tag aber manchmal eben auch nur 2x die Woche). Es kommt nahezu immer von mir und ich denke mir wenn ich Lust habe, macht sie meistens mit, wenn ich aber nichts initiiere dann hätten wir 2 Wochen keinen Sex. Ich wollte das immer wieder ausprobieren sie auf mich zu kommen zu lassen, bin aber eingeknickt wenn sie mal etwas heißes getragen hat oder mir etwas mehr die nähe gesucht hat. Sie setzt die Waffen der Frau oft ein und glaubt ich komm sowieso angetanzt wenn sie es will (was auch so ist). Was evtl. auch ein Attraction Killer ist: Wir tel./schreiben jeden Tag, war schon immer so. Andererseits bin ich auch hin und wieder mit Kollegen weg, mit Mädchen lernen oder mal nach der Arbeit einen Kaffee trinken und habe wie erwähnt oftmals keine Zeit für sie. Wir haben uns geeinigt, dass wir das nicht als Trennung sehen können, das war höchstens ein Streit (der erste echte in den 4,5 Jahren Beziehung) Die Frage ist nun, wie soll ich mich verhalten? Beta Blocker (bin ich überhaupt betasiert?). Weniger Kontakt? Mehr Quality Time? Ich glaube einfach, dass unsere Beziehung zu weit fortgeschritten ist für Push und Pull Spielchen und absichtliches rar machen, andererseits wurde das auch schon Leuten in einer längeren Beziehung angeraten. Von hier aus verspreche ich mich an eure Ratschläge zu halten!!! DANKE!
  14. Habe sie jetzt nocheinmal zu einem Treffen zu mir bestellt. Ich habe einfach das Gefühl zu schnell Schluss gemacht zu haben. Tipps?
  15. Edit: Hier die Grunddaten: 1. Dein Alter: 26 2. Ihr Alter: 23 3. Art der Beziehung: monogam 4. Dauer der Beziehung: 4,5 Jahre 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR: etwa 3 Monate 6. Qualität/Häufigkeit Sex: Gut, 3-4 Mal die Woche (geht von mir aus) 7. Gemeinsame Wohnung?: Nein 8. Probleme, um die es sich handelt: Frisch getrennt 9. Fragen an die Community: Was tun? Wie weiter verfahren (in irgendeiner Art und weise nochmal Kontakt suchen) Leute ich bin stiller Mitleser und habe mich hier jetzt angemeldet: Habe soeben nach 4,5 Jahren mit meiner Freundin Schluss gemacht und weiß nicht wie ich damit klar kommen soll. Es ging darum, dass sie meinte sie könne sich eine gemeinsame Zukunft nicht mehr vorstellen, liebe mich aber immer noch. Es ginge u.a. darum, dass sie sich bei meinen Eltern nicht wohlfühlt und andersrum. Ich war selten bei ihren Eltern etc..Mir kam das alles etwas vor, als wäre das alles nur vorgeschoben. Andererseits meinte sie, sie habe Angst, das klappe nicht wenn wir mal Kinder haben usw., dieser Teil klang schon sehr durchdacht und schien so, als belaste sie das . Mir ist aufgefallen, dass sie schon seit Wochen weniger Lust auf Sex hat (immer noch in etwa jeder zweite Tag, fast immer von mir ausgehend aber halt nicht ständig wie etwa in den ersten 2 Jahren), aber sie meinte, sie könne sich deswegen nicht mehr so fallen lassen etc. Wir hatten ein langes Gespräch und ich ich hatte das Gefühl, dass sie eigentlich nur darauf wartet, dass ich das "Schluss machen" ausspreche. Es gab Tränen von ihrer Seite und sie meinte, sie könne sich ein Leben ohne mich nicht vorstellen, meinte aber selbst es gäbe wohl keine Alternative und, dass sie einfach nicht weiß was diese Gefühle auslöst. Sie schrieb auch schon seit paar Monaten mit einem Typen, weiß da aber nicht genaueres, heute habe ich gemerkt, dass sie wohl ständig schreiben wohl aber erst seit kurzem, diese Gefühle hätte sie aber schon seit Monaten, heißt er ist nicht der "Auslöser". Das gab es immer wieder mal, dass sie mit Typen schrieb aber da war mir das eher egal, solange das im Rahmen war aber jetzt fühlte sich alles nicht gut an. Kein Ahnung, was ich davon halten soll. Wir stellten uns die Frage, wie es dazu kommen konnte. Zu mir, ich bin 26 und werde wohl in den nächsten 2 Monaten meinen Studium beende, sie 23 und ebenfalls noch Studentin. Zusammenziehen stand in der Schwebe, aber wurde nicht wirklich konkretisiert, sie meinte heute auch ihr mache das Angst und sie sollte sich ja eigentlich darauf freuen. Ich habe mir jetzt überlegt, was ICH falsch gemacht habe in den letzten Jahren, ich weiß aber nicht was das sein sollte. Sex war sehr gut würde ich sagen, sie machte immer die Treffen aus etc, Liebesbekundungen usw. Ich habe einfach oft gemacht worauf ich Lust hatte, aber anscheinend habe ich sie für selbstverständlich genommen aber das was sie ansprach mit Zukunft, Familie usw., da kann ich nichts dafür, das sind Dinge die sie sich mit sich Selbst ausmachen muss. Ich machte irgendwie alles aus dem Bauch heraus in der Beziehung. Sie meinte auch hin und wieder, ich initiiere zu wenig Treffen und das "alles immer nur von ihr kommt". Das stimmt tatsächlich auch, aber das hatte sich einfach so eingebürgert bei uns und ich war auch sehr beschäftigt mit der Uni. Ich habe einfach das Gefühl, dass sie noch zu jung war und sich etwas ausleben wollte bzw. ich einige Fehler gemacht habe, die aber in meiner Persönlichkeit liegen. Sie wollte unzählige Sachen in ihrem Leben noch ausprobieren und irgendwie machte ihr das "Entgültige" mit mir Angst., sie war immerhin 19 als wir zusammengekommen sind. Ich hab einfach Angst, dass das Schlussmachen einfach falsch war und einfach unsere 1. richtige Krise war, die wir einfach zu schnell als Anlass zum Schlussmachen genommen haben. Ich bin völlig aufgewühlt. Eigentlich hätte ich einfach den Invest runterfahren sollen und abwarten was von ihr kommt, aber ich meinte einfach, dieser Schwebezustand ist nichts für mich und besseer wir machen gleich Schluss. Ich sehe das einerseits als Chance zum wachsen, andererseits habe ich gerade den wichtigsten Menschen in meinem Leben verloren. Wir haben meiner Meinung nach perfekt zusammengefasst. Habt ihr einen Rat? Danke