Neu*hier

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  1. Ich (30) benötige dringend Rat, zu einer Situation, die mich schon sehr lange belastet: Seit drei Jahren arbeite ich jetzt in einem Job, der mir Spaß macht und mit einigen Vorteilen, die mir mein Arbeitgeber ermöglicht, verbunden ist, die ich bei einer anderen Stelle wohl nicht (so einfach) hätte. Also insgesamt bin ich da zufrieden und es stehen mir gute Aufstiegsmöglichkeiten zur Verfügung. Was mich aber mittlerweile wirklich quält ist, dass ich eine große Verliebtheit gegenüber einen meiner Vorgesetzen empfinde, die nie ausgelebt wurde. Es geht mir auch nicht um dieses Ausleben, sondern einen angemessenen Umgang mit meinen Gefühlen. (Er ist verheiratet und hat ein Kind. Ich selbst bin in einer mehrjährigen und guten Beziehung.) Er verhält sich mir gegenüber angemessen freundlich und offen - so wie er es bei allen Teammitgliedern handhabt. Ich habe mitlerweile sehr viel versucht und bin am Anfang mit der Einstellung heran gegangen, dass sich dieses Verliebtsein schon mit der Zeit geben wird. Was ist aber nicht tut. Ich vermeide sehr stark, mit ihm Kontakt zu haben. Meinen Dienstplan habe ich danach ausgerichtet und somit sind unsere Treffen auf sehr wenige begrenzt. (Ca. 1x im Monat) Ich merke auch, dass mir diese Distanz gut tut. Aber natürlich lassen sie sich Treffen nicht gänzlich vermeiden. Und bei bzw. nach jedem Treffen, stehe ich gefühlt wieder am Anfang. Hinzu kommt, dass ich bei ihm das Gefühl habe, nicht so fachlich kompetent rüber zu kommen, wie bei anderen Kolleg/innen. Sitze ich bei ihm im Büro, merke ich halt, dass mein Körper reagiert und sich mein Sprechen verändert, meine Konzentration nicht gut ist ect. Und wie es halt beim Verliebtsein so ist, glaubt man natürlich, in jeder Kleinigkeit eine Hoffnung ablesen zu können. Unzwischen überlege ich mir ernsthaft zu kündigen, um so Abstand zu bekommen. Dieser Mann zieht mich so extrem an, dass ich einfach nicht weiß, wie ich weiterhin damit umgehen kann. Ich bin über jeden Input dankbar!
  2. Hi, danke für deine Antwort. Ich habe lange über deine Fragen nachgedacht. Es klingt vielleicht ein wenig lächerlich ... Aber wenn ich mir die Fragen beantworte, dann liegt diese Anziehung wohl zum einen an seiner Ausstrahlung insgesamt. Er hat eine sehr offene und freundliche Art an sich, vermittelt mir das Gefühl, dass er mich ernst nimmt und interessiert ist. Er hat eine sehr positive Art und Weise, wie er Personen wahrnimmt und behandelt. Er sieht zudem gut aus. Und zum anderen war es bei wenigen Firmentreffen (die nicht so oft im Jahr vorkommen) so, dass er sehr nah neben mir stand oder saß. Unsere Arme (oder wie auch immer) sich flüchtig berührten. Nicht sehr lang und auch nicht aufdringlich vom ihm. Er spricht immer mal wieder an, dass wenn wir uns sehen, er sich sehr darüber freut. Das triggert die Anziehung dann eben noch zusätzlich. Ich versuche, dann nichts hineinzuinterpretieren, weil er eben auch eine offene Art per se hat. Wenn ich also diese magische Anziehung beschreiben würde, dann genau wie ich es getan habe, auch wenn es kindisch klingen mag. Ich weiß auch nicht, ob ich mir einen Gefallen damit getan habe, mögliche Treffen auf Arbeit auf ein Minimun zu reduzieren. Sehe ich ihn dann z.B. nach Wochen, ist die Anziehung wieder umso stärker. Und vielleicht ist es noch wichtig: Bei anderen Männern geht es mir nicht so.