Driftwood

Ich bin auf der Suche nach guten Büchern, die sich mit dem Thema Emotionen beschäftigen. Die Bücher sollten von Psychologen oder noch besser von Psychotherapeuten geschrieben sein und sich tiefgehend und nicht pseudo-wissenschaftlich oder motivatorische Art und Weise (ala Bum Chaka, think positive, love yourself, du kannst alles erreichen... etc.) mit dem Thema auseinandersetzen. Eher etwas in die Richtung "Die sechs Säulen des Selbstwertgefühls" nur eben hauptsächlich auf das tiefgründige Verstehen von Emotionen, Übertragungen, Beziehungsmustern, daraus entstehenden Gedanken und Handlungen etc. bezogen. Immer mit der Brücke zur praktischen Realität und dem Nutzen für den Leser. Kennt jemand Bücher dieser Art? Autoren? Oder hat jemand eine Idee, wie ich diese Art von Büchern finden und selbst identifizieren kann, ohne sie zuerst einmal lesen zu müssen? Gibt es gute, von Psychologen oder Psychotherapeuten (gerne männlich, Frauen gibt es in dem Bereich wie Sand am Meer) geführte Blogs oder andersartige Websites mit Bücherempfehlungen?

Vielleicht kann mir hier jemand weiterhelfen, da ich über Suchmaschinen keine Aussagekräftige Antwort finden kann. Ich habe rausgefunden, dass Chinos gewebt werden und dass man die Webart Twill nennt. Jetzt gibt es Chinos, die sehr fein und weich wirken, aber auch Chinos, die im Vergleich rauer und gröber von der Webart her wirken. Ein bisschen mehr so in die Richtung von Jeans. Gibt es für die unterschiedlichen Webarten, feiner, gröber, Namen, so dass ich gezielt suchen kann?

Gibt es das Buch noch? Wie heißt es und wer ist der Autor?

So stelle ich es mir vor, wenn ich einet KI sage, dass sie ein kurzes Video über Breaking Bad auf Deutsch erstellen soll.

Geht es jemandem so wie mir und er hätte gerne das ein oder andere neue Profilbild?

@trommelpeter Mit deiner Antwort kann ich schonmal einiges anfangen. Allerdings fehlt mir noch die Antwort auf das, worum es mir eigentlich ging. Was genau ist passiert, dass du diese Erkenntnisse gedanklich und emotional hattest? Was hat dich dazu bewogen die Dinge anzupacken, nachdem du sie erkannt hast? Wie hast du die Dinge angepackt? Welchen Anteil hatte die Art der Psychotherapie? Welchen Anteil hatte dein Psychotherapeut? Welchen Anteil hatte deine Beziehung zum Psychotherapeuten? Welchen Anteil hattest du? So, wie sich das für mich liest, hattest du entweder richtig viel Glück mit dem Ablauf deiner Psychotherapie und mit der Kompetenz, der Art deines Psychotherapeuten und mit der Chemie zwischen euch beiden oder du hattest es selbst richtig gut drauf und hättest es auch ohne Psychotherapie geschafft. Ich würde einfach gerne das wie und warum, den Weg möglichst gut nachvollziehen können.

Gibt es hier jemanden, der seinen Konsum von Social Media, Smartphone, Internet im Allgemeinen als kritisch betrachtet? Gibt es hier jemanden, der gar nicht oder nur sehr selten textet und ein Anruf, egal um was es geht, der Standard ist? Wenn ja, wie sieht das im Alltag aus? Wie reagiert das Umfeld?

@trommelpeter Kannst du genauer auf den Punkt bringen, was letztendlich dazu geführt hat, dass das Soziale jetzt bei dir besser läuft als früher und besser als bei der 2. Sorte von Menschen die du beschrieben hast?

@Promo39 Wo genau gehst du so wie beschrieben vor? Bei allen Frauen? Bei Affären? Bei Partnerinnen? Bei Tinder Matches vor dem ersten Daten? Wie machst du es mit Freunden?

@Fokko Whatsapp zu nutzen, um einen Termin für ein Telefonat auszumachen, mache ich dann auch meistens und dass ich bei Singlebörsen generell schonmal davon ausgehen kann, dass die Frau Single ist und einen Mann kennenlernen will (zumindest sehr oft :D), spart auch schonmal viel Zeit und Energie. Vielleicht ist es das dann auch doch Wert, wenn ich dafür gezielt und begrenzt und sehr selten in beispielsweise DHV Fotos investiere, auch, wenn es mir keinen Spaß macht und mir zuwider ist. Als ich mich damals um einen Arbeitsplatz beworben habe, habe ich ja auch begrenzt und auf ein absehbares Ziel bezogen, mich auf eine Art und Weise präsentiert und mich in einem Markt aufgehalten die mir zuwider sind.

@Fokko Ich weiß deine ausführliche, unterhaltsame und interessante Antwort echt sehr zu schätzen und beneide dich schon fast, dass dir dein Vorgehen scheinbar richtig Spaß macht 😄 Alles was du beschreibst, habe ich früher auch mehr oder weniger betrieben und das mit Erfolg. Allerdings habe ich es gehasst. Es hat mir keinerlei Freude oder Spaß bereitet und ich habe es nur getan weil ich dachte, dass ich es tun muss um an Sex, Nähe und Zuneigung zu kommen. Ich bin mir nicht sicher, ob ich es heute noch muss, aber ich weiß, dass es die Chancen bei den meisten Frauen drastisch erhöht. Jedenfalls habe ich es gehasst die Frauen zwischen den Dates warmzuhalten, ich habe es gehasst bewusst DHV Bilder im Alltag zu machen und zu teilen, ich habe es gehasst von mir zu erzählen und mir dann noch Gedanken bezüglich der Verpackung in DHV Stories zu machen, ich habe es gehasst per Chat zu gamen, über Sex zu schreiben, P&P, C&F zu machen oder erotische und humorvolle Rollenspiele online anzuleiern. Ich hasse es, obwohl ich schon unzählige Male erlebt habe, wie es funktioniert. Ich kann es live beobachten, wie die Frau auf einmal ON wird, wenn ich diese oder jene Geschichte auf diese oder jene Art erzähle, aber ohne diese Geschichte eher mäßig interessiert ist und es turnt mich einfach nur noch ab. Kein Sex mit keiner Frau der Welt ist es mir wert, nach diesen Regeln zu spielen und die Frau, entgegen meinen eigenen Interessen, auf diese Art und Weise zu bespaßen und zu bezirzen. Gerade, weil ich das machen musste oder meinte es machen zu müssen, hatte ich, abgesehen vom körperlichen und dem kurzweiligen positiven Gefühl begehrt, gemocht zu werden und etwas Besonderes zu sein, nichts für die Frauen übrig. Sobald das High nachgelassen hat und das war leider immer schneller der Fall, wollte ich wieder weg von den Frauen. Der Text kam jetzt unerwartet und übersteigt das eigentliche Thema, aber ich bin dankbar, dass mich dein Post dazu motiviert hat mich nochmal selbst damit zu befassen. @H54 Ich will wissen, wie es anderen damit geht, gar nicht nur auf Frauen bezogen. Mir wäre es am Liebsten, ich könnte die Dinge, die ich über einen "längeren" Zeitraum über Beispielsweise Whatsapp regle, zum größten Teil über ein direktes Telefonat regeln. Nicht über mehrere Tage und Whatsappnachrichten einen definitives Treffen ausmachen, sondern beispielsweise abends nach der Arbeit über ein einziges Telefonat Aktivität, Treffpunkt, Datum, Uhrzeit klären und nebenbei noch etwas miteinander unterhalten anstatt die gleiche Zeit mit Youtubevideos oder was auch immer zu verbringen. Den wichtigsten Teil muss ich natürlich selbst dazu beitragen, aber auf mich wirkt es schon so, dass ein großer Teil meiner Kontakte eher irritiert und schwer erreichbar ist, wenn ich Dinge lieber in einem Telefonat kläre, einfach mal anrufe statt vorher zu schreiben und einen Termin für das Telefonat auszumachen etc.

Ich halte die Fragen halt auch für absolut cringe und wüsste nicht, wie jemand das Interview mitspielen sollte, ohne dass er bei mir schlecht ankommt.

Die Kritiker hier schreiben davon, dass es bei Fastlane's Text bzw. dem Buch, so wie er es beschrieben hat, nur darum geht, seine "wilden", "kraftvollen", "asozialen" Emotionen mit dem Verstand unter Kontrolle zu bringen und zu unterdrücken. Ich habe das eher so verstanden, dass der Chimp auch genauso für die "schwachen", "ängstlichen", "vermeidenden" Emotionen steht, welche eben genau das Verhalten auslösen, die zuerst genannten Emotionen zu unterdrücken und "rational" zu sein. Also sollte das Buch eben doch auch für die Personen geeignet sein, die zu "rational" sind. Ist das so @Fastlane oder geht es doch hauptsächlich darum sich beispielsweise in Wut-Situationen zu kontrollieren? Rationalität ist eben nicht gleich Rationalität und echte Rationalität gibt es sowieso nicht. Das ist ein Irrglaube, der sich selbst bestätigt. Wie eine ziemlich gute Verschwörungstheorie 😄 Quasi die neue Religion. Rationalität, Wissenschaft, Wirtschaft. Die Frage ist doch, woher rührt die Rationalität? Von Angst? Von Abgeklärtheit? Von Interesse?

Cool, dass du etwas ändern willst. Was ist denn genau dein Ziel? Wofür willst du dich mit den Personen unterhalten?

Ich mag Tiere und vor Allem Hunde. Was ich unter keinen denkbaren Umständen tolerieren könnte wäre allerdings ein Mensch, der Qualzucht unterstützt, indem er so ein armes, behindert gezüchtetes Tier hält. Es zeugt für mich von Ignoranz, Empathielosigkeit und Egoismus. Auch die Tatsache, dass die Beziehung zum Tier so ausgeartet ist, dass ich als Partner quasi mit dem Tier konkurriere oder die Frau niemals ohne diese Tier zu Gesicht bekomme, wäre ein No Go.

Wenn alles pauschal ist, hat der Untermieter keine Motivation, außer seiner eigenen Moral, auf den Verbrauch zu achten. Ist er jemand, der dazu neigt sich eher so zu fühlen, dass er zu kurz kommt, kann es ihn sogar dazu verleitencmehr zu verbrauchen. "Ich will mindestens das verbrauchen, was ich pauschal zahle." Wenn der Internetvertrag auf deinen Namen läuft, kannst du außerdem Ärger bekommen, wenn der Untermieter illegale Sachen im Internet treibt und erwischt wird. Strom und Internet vom Untermieter selbst beauftragen zu lassen, kann dir nicht schaden. Bei Warmwasser und Heizung hast du halt den Aufwand mit dem ablesen und abrechnen. Es gibt außerdem Haftpflichtversicherungen, die Schaden durch einen Untermieter abdecken. VHV zum Beispiel.

@KOK1615 Was ist daran etwas spezieller? Einfach nur die Tatsache, dass es in dem Buch nur um Schuld und Schuldgefühle geht oder meintest du damit die Bücher von dem Autor im Allgemeinen?

@H54 Von dem Buch habe ich jetzt schon öfter gehört und habe es auch schon seit Längerem in meiner Audible-Bibliothek, konnte mich aber noch nicht dazu durchringe es anzuhören. Ich bin dem Buch ein bisschen abgeneigt, weil es für mich zu einfach, zu populistisch, zu sehr auf den Mainstream angepasst wirkt. Auch bin ich nicht der größte Fan von dem Konzept, mit den verschiedenen Kindern, dass sie sich aus anderen Konzepten zusammengeschustert und etwas abgeändert hat. Dazu kommt noch, dass strikte Schreib-und Denkaufgaben bei mir nicht so gut funktionieren und ich gehe davon aus, dass es solche in diesem Buch gibt. Das Buch "Die sechs Säulen des Selbstwertgefühls" hat für mich auch nur einen so hohen Wert, wegen den generellen Beschreibungen und weil ich mir anhand des Buches meine eigenen Schreib- und Denkaufgaben erstelle. Da ich das Buch von Stefanie Stahl aber noch nicht gelesen habe, wäre ich dir dankbar, wenn du etwas zu meinen Vorbehalten sagen kannst. Treffen diese zu oder kannst du sie eher aushebeln? @Rammelriegel Zu deiner Frage, ob es was bringt kann ich folgendes aus meiner eigenen Erfahrung sagen: Als Emotionen in meinem Bewusstsein gar nicht so richtig existiert haben und Motivation vermeintlich immer nur durch meine Gedanken und Disziplin stattgefunden hat ala "Dieses Verhalten ist schlecht / gut / führt zu Erfolg / führt zu Misserfolg." "Mache es lieber so, denke lieber so, sei lieber so, fühle dich lieber so" habe ich es zwar geschafft im Außen etwas zu erreichen, aber ich musste dabei ständig, ohne es so richtig zu merken, gegen mich selbst ankämpfen und das was ich im Außen erreicht habe, hat dieses gegen mich selbst Ankämpfen nicht kompensiert. Also von Außen sah es vielleicht schon so aus als ob es das kompensiert hat und sogar in meiner oberflächlichen Wahrnehmung sah es so aus, aber in meiner tiefen Gefühlswelt definitiv nicht und es hat mir eher geschadet. Wie blind etwas hinterherzurennen ohne überhaupt tiefgehender zu wissen warum ich meine das erreichen / erleben / haben zu müssen. Ich bin mittlerweile der Meinung, dass hinter jedem Gedanken, hinter jedem vermeintlichen Wert, hinter jeder vermeintlichen Moral eine Emotion steckt, die durch Gesellschaft, Gene, Erlebnisse aus der Vergangenheit und zu geringerem Maße der Gegenwart entsteht. Damit will ich aber auch nicht fatalistisch behaupten, dass ich selbst keinen Einfluss hätte. Es gibt für mich also keine echte Vernunft, alleine durch den Verstand, ohne, dass ich mich vorher sehr tiefgehend mit meinen Emotionen befasst habe. Danach natürlich auch nicht. Danach bin ich dem Ganzen nur etwas näher gekommen. Ich habe für mich erkannt, dass für mich vor jeder Änderung / Verbesserung, das wertfreie Bewusstsein, das Akzeptieren und das Annehmen stehen müssen und im Moment ist das meine Baustelle. @Cece_P. Danke für den Tipp. Die Autoren entsprechen auf jeden Fall schon einmal meinen Anforderungen und das Thema auch. Das Buch kommt auf meine Liste. @Dmrdarwin Die Bücher sind auf den ersten Blick weniger das, wonach ich gesucht habe. Ich will niemanden therapieren und bin auch kein Student. Ich suche Bücher die das Thema auf der Verständnisebene und gleichzeitig praxisorientiert für das eigene Leben gut abbilden und dabei nur so fachspezifisch wie nötig sind. Haben dir diese Bücher geholfen? Wenn ja, wie? Was hast du erkannt, was hat sich dadurch verändert? @Roja Die Bücher wirken interessant auf mich. Anscheinend beruhend auf Schematherapie, von der ich bis eben noch nie etwas gehört habe. Willst du noch in eigenen Worten etwas zur Schematherapie sagen? Warum hast du dich für diese Form der Therapie entschieden? Was sind in deinen Augen Alleinstellungsmerkmale dieser Therapieform gegenüber anderen und vor Allem gegenüber der durch die Krankenkassen bezahlten Therapieformen?

Weiß jemand, wie ich gezielt nach 1. Chinos aus rauerem, gröberem, dickerem Stoff (also das Gegenteil von weich, fein und samtig) 2. unifarbenen Jeans mit verschiedenen Farben, no used und no fade look suchen kann?

Danke für die schnellen Antworten. @Rammelriegel Also mit Farben bei den Jeans meine ich wirklich so wie bei Chinos auch, aber eben im Jeanslook von den Taschen und dem Stoff her. Also z.B. eine Jeans die komplett anthrazit oder navy ist, so wie eine Chino und keine Nähte hat, die sich farblich abheben. Auch diese klitzekleinen weißen Pünktchen, die es bei raw denim immer gibt, mag ich nicht. In der Farbe schwarz gibt es solche Jeans häufiger. Eher so in die Richtung, mit verschiedenen Farben: https://www.levi.com/DE/de_DE/bekleidung/herren/511-slim-jeans/p/045114432 @jon29 Die Jeans ist aus oben genannten Gründen gar nicht mein Ding. Von den Chinos wirken unter Anderem der Stoff und diese wellige Farben der ersten Chino nicht gut auf mich. Der Stoff von der zweiten Chino geht schon eher in die richtige Richtung, aber ich kann mit diesen ganzen Details nichts anfangen. Schön simpel soll sie sein und im besten Fall nicht einmal Knöpfe an den Gesäßtaschen besitzen. Ich suche auch etwas für wesentlich weniger Geld. Stoff so, wie ich ihn nicht haben will: https://www.zalando.de/jack-and-jones-jpstollie-jjdave-phantom-chino-phantom-ja222e10j-c11.html Stoff so, wie ich ihn eher haben will: https://www.zalando.de/rock-creek-chino-dunkelgrau-r1c22e000-c11.html

@ásványvíz Ich wollte nochmal klarstellen, dass mein Post nicht als Vorwurf und auch nicht als Arschtritt gemeint war. Mir persönlich würde es wirklich helfen mir diese Fragen zu stellen und sie möglichst tiefgehend und ehrlich zu beantworten.

Du hast jetzt mehrmals davon gesprochen, dass dein Frame flöten geht und sein Frame übernommen wird. Was ist denn dein Frame? Warum dreht sich bei dir alles nur um dein Frame vs. sein Frame? Warum dreht sich bei dir alles um du gegen ihn? Warum dreht sich bei dir alles um du bist der Anführer vs er ist der Anführer? Warum dreht sich bei dir alles um du bist der Beliebteste der Gruppe vs er ist der Beliebteste der Gruppe? Hat er denn am Ende auch wirklich ganz bewusst die Frau verführt (egal ob mit oder ohne PU Wissen) oder hatte er einfach nur eine gute Zeit und das mit der Frau hat sich daraus automatisch ergeben und er musste es nur noch im richtigen Moment merken und aktiv werden? Versuch mal zumindest gedanklich diese Konkurrenz zwischen euch beiden zu vergessen und stell dir einen eigenen Frame vor, der dich so handeln lässt, wie du es willst und dich selbst so ausdrücken lässt, wie du bist, der dir einen hohen Wert gibt für das was du bist und willst und der jedes Mitglied der Gruppe als Bereicherung oder zumindest mal neutral sieht, solange dieses Mitglied nicht bewusst oder unbewusst direkt gegen dich handelt, also dir feindselig gegenübersteht und dir etwas Schlechtes will. Die Tatsache, dass er zufällig mit einer Frau vibed, die dir auch gefällt, ist davon aber weit entfernt und noch lange nicht ausreichend. Sieh sowas eher wie ein faires, spaßiges, lockeres Tennismatch unter guten Freunden ohne Schummeln und Tricksen an. Die Gedanken die du hast, solltest du dir meiner Meinung nach für jemanden sparen, der unfair spielt, der gegen dich intrigiert, der sich dir gegenüber offen aggressiv, oder niederschwellig passiv-aggressiv verhält, aufsparen und wenn du das nicht tust, dann wirst du selbst zum aggressiven oder passiv-aggressiven und ich selbst will mich ganz bestimmt nicht in Gruppen aufhalten, in denen so ein Verhalten mit Zuneigung, Bewunderung und Anerkennung belohnt wird. Dass es in deiner Gruppe nicht so gewesen wäre, hast du selbst erkannt und es deshalb auch nicht gemacht.

Warum wird das Kurzarmhemd oftmals als NoGo abgetan? Kann mir jemand rationale Gründe, die sich rein auf die Optik beziehen, nennen? Oder sind es einfach nur Gründe, die sich auf Grund der gesellschaftlichen Geschichte der Mode als Regeln etabliert haben? Ich persönlich, alle Vorbehalte mal beiseite geschoben, empfinde ein gut sitzendes Kurzarmhemd mit stehendem Kragen stylischer, als ein Polo mit liegendem Kragen oder ein T-Shirt. Klar kann man im Sommer auch ein luftigeres Hemd verwenden und die Ärmel hochkrempeln, aber wenn man sowieso schon T-Shirts und Polos tragen würde? Vielleicht habe ich (und alle die, die darin eine gute Figur machen) auch einfach keinen Geschmack 😄 Ich besitze allerdings kein Kurzarmhemd.

Was genau meinst du mit dem Bund und dem anders geschnitten, so dass ein passendes T-Shirt an einem dünnen Mann besser als ein passendes Hemd mit kurzen Ärmeln aussieht? Warum sitzt ein Kurzarmhemd nie gut, aber ein Polo sitzt gut? Kann man die kurzen Ärmel am Hemd nicht genauso schneiden wie am Polo? Die Kragen stehen beim Polo außerdem oft nicht, sonder fallen zusammen, liegen flach. Ich kann es leider immer noch nicht nachvollziehen, warum Kurzarmhemden für den stilbewussten Mann ein NoGo sein sollen, T-Shirts und Poloshirts aber nicht.

Ist das dann aber bei T-Shirts und Poloshirts, wenn man von mehr oder wenig gleich geschnittenen Ärmeln, Weite und Umfang, ausgeht nicht der gleiche Fall?