Pawo54675

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Über Pawo54675

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  1. Eigentlich kann ich mir diese Frage wirklich selber beantworten, aber ja, die Hoffnung stirbt zuletzt. Ich bin auch einfach der Meinung, dass ich diese Beziehung gar nicht erst hätte eingehen sollen, wenn ich ehrlich und fair zu ihr und zu mir gewesen wäre. Danke für die offenen und direkten Worte!
  2. Ich habe mich, für meine Verhältnisse, dank der Therapie sehr lange Zeit bremsen können und auch verstanden, warum das grade passiert, weil ich begonnen habe, meine Gefühle zuzulassen und diese zu analysieren. Ich weiss auch, wann mir mein Kopf einen Streich spielt, aber ich weiss für mich nie, wann mein Bauchgefühl vielleicht doch Recht hat, obwohl es keinen Grund dazu gibt. Ich habe vor einigen Wochen auch mit der "Inneren-Kind-Heilung" begonnen und ich merke, dass ich hier lange noch nicht am Ziel bin. Daher auch die Frage an mich, ob ich zur Zeit überhaupt beziehungsfähig bin in diesem Zustand meiner Psyche?
  3. Ich versuche es, die Trennung zu akzeptieren und auch zu realisieren, aber in mir keimt immer wieder Hoffnung und Glaube auf, dass es doch noch klappen könnte. Leider hatte ich diesen Einbruch trotz Therapie letzte Woche und seit der Trennung werde ich das Gefühl nicht los, dass ich über jeden Schritt von ihr noch besser bescheid wissen möchte.
  4. 1. Ich: 42 2. Sie: 27 3. Art der Beziehung: monogam 4. Dauer der Beziehung: 1.5 Jahre 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR: ca. 4 Wochen 6. Qualität/Häufigkeit Sex: sehr gut / unzureichend 7. Gemeinsame Wohnung? nicht mehr 8. Probleme, um die es sich handelt: Freiraum, Eifersucht, ständiges Nachdenken, Misstrauen, fehlender Respekt 9. Fragen an die Community: keine Fragen, aber für jeden Standpunkt dankbar und offen Hallo zusammen. Ich habe im April 2019 von meiner Exfrau erfahren, dass sie mich über Wochen betrogen hat mit einem Kunden von ihrer Arbeit. Ich habe diese Beziehung nach 15 Jahren und 2 gemeinsamen Kindern dann im Mai 2019 beendet und mich räumlich getrennt. Seit November 2020 sind wir nun auch geschieden. Nachdem ich dann etwa 1 Jahr lang nur daheim geblieben bin und mich in Arbeit erstickt habe und ausschliesslich für meine 2 Töchter da war, kam es Ende Januar 2020 zu einem glücklichen Zufall. Ich habe meine jetzige Ex-Partnerin kennengelernt. Nach einigen, schönen Dates sind wir ca. 4 Wochen nach dem Kennenlernen zusammen gekommen und haben kurz darauf auch beschlossen, dass sie mit ihrem Sohn zu mir ziehen sollte. Gesagt, getan. Die ersten 4 bis 5 Monate verliefen wunderschön, keine Sorgen, kein Stress, keine Eifersucht oder ähnliches. Und plötzlich ging es dann los, dass ich begonnen habe, jedes Mal eifersüchtig zu werden, wenn sie sich mit Freunden treffen wollte, jedes Mal durchzudrehen, wenn sie nicht gleich nach der Arbeit heim gekommen ist. Ich habe angefangen, sie förmlich zuzutexten, sie anzurufen und sie zu kontrollieren. Wenn sie sich nicht gemeldet hat und mir erklärt hat, was sie grade tut oder wie lange sie noch weg bleibt, bin ich förmlich innerlich explodiert. Ich habe mir 1000 Dinge ausgemalt, die sie grade tun könnte. Es ist dann soweit gekommen, dass sie von sich aus angefangen hat, mir Bilder als Beweis zu schicken. Meine jetzige Partnerin hat mir nie einen Grund gegeben, ihr gegenüber misstrauisch zu sein. Sie hat mir von Anfang an, weil sie wusste, was mir in meiner damaligen Ehe passiert ist, alles offen gelegt. Sogar ihr Smartphone, wo ich zu jeder Zeit hätte reinschauen können. Sie hat mich immer informiert, wann sie wo ist und mir meist eine Uhrzeit genannt, wann sie nach Hause kommt. Dieses Spiel hat sich bis November gezogen und dann hat sie das erste Mal die Reissleine gezogen und ist mit ihrem Sohn zusammen zu ihren Eltern gezogen. Ich habe in dieser Zeit viele Gespräche geführt und mich bewusst dazu entschieden, ihr die dringend notwendigen Freiräume zu geben. Ich konnte mich von einem auf den anderen Tag komplett umstellen, habe mich dabei gut gefühlt und sie hat die Veränderung auch wahrgenommen. Dennoch konnte sie dieser Veränderung nicht mehr vertrauen oder mir Glauben schenken, dass das dauerhaft so bleibt. Es kam zu handfesten Diskussionen, die teilweise mit Beleidigungen auf unterstem Niveau einher gegangen sind. Respekt = nicht mehr vorhanden! Im März diesen Jahres ist sie einvernehmlich komplett bei mir ausgezogen und ich habe mir professionelle Hilfe bei einem Therapeuten geholt, um mein Selbstwertgefühl zu steigern und auch kognitiv mein Verhalten zu ändern. Hier hat sich nun nach einigen Monaten Therapie rausgestellt, dass nicht der Betrug durch meine Exfrau, sondern vielmehr auch meine Kindheit (Liebesentzug, nicht gesehen werden, keine Aufmerksamkeit, mehr Distanz als Nähe) eine grosse Rolle in meinem Verhalten spielt. Letzte Woche hat sie sich mit einer Freundin getroffen und sich 4.5 Stunden nicht gemeldet. Ich hatte keine Ablenkung und war alleine daheim und nur am nachdenken. Sie hat mir vorher noch geschrieben, dass sie jetzt bei Anja angekommen sei und dass sie sich meldet, wenn sie wieder nach Hause fährt. Als sie sich dann 4.5 Stunden später gemeldet hat, ist bei mir ein Knoten geplatzt und ich habe sie am Telefon auf das Übelste beschimpft und ihr grade raus unterstellt, dass sie mich nicht länger verarschen soll und mir ruhig sagen kann, dass sie grade 4.5 Stunden lang von einem anderen Kerl gef**** wurde. Sie hat dann einfach aufgelegt und ist auch nicht mehr ans Telefon gegangen. Ich habe ihr dann per Whatsapp weiter Vorwürfe gemacht und mich am nächsten Tag persönlich von ihr getrennt, da ich so in mir gefangen war und ihr Verhalten als den grössten Fehler überhaupt angesehen habe. Wir konnten dann am Samstag Abend ein ruhiges Gespräch führen, indem ich ihr auch dann erklären konnte, dass ich mich diese Auszeit haben will, weil ich mit mir selber nicht im Reinen bin und es wohl auch noch nie wirklich war und weil ich weiss, dass meine Therapie noch sehr viel mehr Zeit in Anspruch nehmen wird, um gefestigte Ergebnisse erzielen zu können. Nun ist es so, dass wir seit Samstag kaum noch bis gar keinen Kontakt haben, mich aber jeden Abend die gleichen Fragen quälen: was macht sie grade wirklich? Gibt es einen anderen? Haben wir noch eine Chance? Soll ich mich komplett aus ihrem Leben ziehen? Ich würde mich sehr über viele Antworten, Meinungen, Ratschläge und natürlich auch über Kritiken freuen, da ich echt nicht mehr weiter weiss. Danke euch!
  5. Ich habe es meinem Therapeuten sehr detailiert geschildert. Er war auch derjenige, der mir zusätzlich zu der kognitiven Verhaltenstherapie diese Seite hier empfohlen hat. Er hat mich darum gebeten, meine Geschichte hier zu schildern und mir die Erfahrungen von vielen, anderen Menschen anzuhören. Er sieht darin, genau wie ich inzwischen, eine grosse Chance, mich in der Situation mit meiner Partnerin zusätzlich ein Stück nach vorne zu bringen.
  6. 1. 42 2. 27 3. LTR 4. 1 Jahr 5. 4 Wochen 6. Qualität Sex: sehr gut / Häufigkeit Sex: ungenügend 7. nach 2 Monaten zusammen gezogen 8. Freiraum, Eifersucht, Selbstwert, Patchwork, Erziehung, Sex 9. Keine konkreten Fragen, aber für alle Meinungen und jede Kritik dankbar. Hallo zusammen. Ich habe im April 2019 von meiner Exfrau erfahren, dass sie mich über Wochen betrogen hat mit einem Kunden von ihrer Arbeit. Ich habe diese Beziehung nach 15 Jahren und 2 gemeinsamen Kindern dann im Mai 2019 beendet und mich räumlich getrennt. Nachdem ich dann monatelang nur daheim geblieben bin und mich in Arbeit erstickt habe, kam es Ende Januar 2020 zu einem glücklichen Zufall. Ich habe meine jetzige Partnerin kennengelernt. Nach einigen,schönen Dates sind wir ca. 4 Wochen nach dem Kennenlernen zusammen gekommen und haben kurz darauf auch beschlossen, dass sie mit ihrem Sohn zu mir ziehen sollte. Gesagt, getan. Die ersten 4 bis 5 Monate verliefen wunderschön, keine Sorgen, kein Stress, keine Eifersucht oder ähnliches. Und plötzlich ging es dann los, dass ich begonnen habe, jedes Mal eifersüchtig zu werden, wenn sie sich mit Freunden treffen wollte, jedes Mal durchzudrehen, wenn sie nicht gleich nach der Arbeit heim gekommen ist. Ich habe angefangen, sie förmlich zuzutexten, sie anzurufen und sie zu kontrollieren. Meine jetzige Partnerin hat mir nie einen Grund gegeben, ihr gegenüber misstrauisch zu sein. Sie hat mir von Anfang an, weil sie wusste, was mir passiert ist, alles offen gelegt. Sogar ihr Smartphone, wo ich zu jeder Zeit hätte reinschauen können. Sie hat mich immer informiert, wann sie wo ist und mir meist eine Uhrzeit genannt, wann sie nach Hause kommt. Dieses Spiel hat sich bis November gezogen und dann hat sie das erste Mal die Reissleine gezogen und ist mit ihrem Sohn zusammen zu ihren Eltern gezogen. Ich habe in dieser Zeit viele Gespräche geführt und mich bewusst dazu entschieden, ihr die dringend notwendigen Freiräume zu geben. Ich konnte mich von einem auf den anderen Tag komplett umstellen, habe mich dabei gut gefühlt und sie hat die Veränderung auch wahrgenommen. Dennoch konnte sie dieser Veränderung nicht mehr vertrauen oder mir Glauben schenken, dass das so bleibt. Es kam zu handfesten Diskussionen, da sie sich immer weiter zurück gezogen hat, obwohl sie mir sagte, dass sie die Veränderung bei mir spüren würde. Sie hat quasi eine Mauer um sich und ihre Emotionen gebaut. Inzwischen ist es soweit, dass sie einvernehmlich komplett bei mir ausgezogen ist, ich mir professionelle Hilfe bei einem Therapeuten geholt habe, um mein Selbstwertgefühl zu reaktivieren. Ich weiss nicht mehr weiter. Soll ich kämpfen, soll ich gehen? Ich kann auch an manchen Tagen den Anblick ihres Sohnes nicht mehr ertragen?! So viele Dinge, die passiert sind und aktuell noch passieren, dass ich gar nicht mehr weiss, wie ich meine Gefühle einschätzen soll und was richtig / falsch ist. Ich bin dankbar für jede Art von antwort, Meinung, Rat oder Kritik... Danke!