Letitbee

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  1. Und die Suche nach dem „wahren Ich“ definiere ich für mich selbst auch nicht so, dass alles was ich vorher getan habe falsch war, sondern ich bin seit ich 18 bin in einer Beziehung.. bedeutet vom Elternhaus in die gemeinsame Wohnung und es wird jetzt eine Mauer hinter mir wegfallen, die immer da war und mich gehalten hat.. und nun muss ich einfach lernen selbst aufrecht zu stehen, ganz ohne Hilfe.. und ich gehe davon aus, dass ich mich dabei neu entdecken werde und mir das die Möglichkeit gibt mich persönlich weiterzuentwickeln.. davor hab ich eine rieesenangst.. aber gleichzeitig freue ich mich auch unheimlich darauf 🙂
  2. hallo 🙂 die letzten Tage waren ziemlich turbulent, ich brauchte viel Zeit zum Nachdenken und habe mich deshalb hier nicht gemeldet. Danke an alle weiteren Antworten die dazu gekommen sind, ich habe sie definitiv gelesen und freue mich über so viel Input. Zur aktuellen Situation: ich habe gestern Abend dann das Gespräch gesucht, wir haben beide geweint, unsere Beziehung reflektiert und einvernehmlich entschieden das es das beste ist das Ganze zu beenden. Es hat niemand die Schuld, der eine hat das falsch gemacht, der andere das, aber letztendlich, wie es hier auch genannt wurde, passen unsere Lebensentwürfe einfach nicht zusammen. Er wird irgendwann eine Frau brauchen; die zu ihm aufschaut, ihn bewundert, die Hausfrau spielt und das werde ich (Gott sei dank!) niemals sein und das ist auch nicht schlimm. Ich werde ihm niemals geben was ich brauche, er mir nicht. Wir sind wirklich im guten auseinander gegangen. Ich habe jetzt alle Zeit der Welt mir in der Stadt ein nettes Wg Zimmer zu suchen.. ich könnte auch hier bleiben, werde aber zumindest mal die nächste Woche bei einer Freundin verbringen und schon mal etwas ins wg Leben dort hineinschnuppern können. Ich weiß nicht ob es das sein wird was mich glücklich bzw. Zufriedener macht, aber ich weiß das meine Situation, wie sie bisher war, mich unzufrieden und unglücklich gemacht hat. Von daher, ist es jetzt wirklich an der Zeit neue Wege einzuschlagen und tatsächlich bin ich jetzt schon etwas erleichtert. Es ist Als wäre einem eine Last von den Schultern genommen worden weil die Beziehung gegen Ende wirklich wie das Leben eines Vogels im goldenen Käfig war und das nicht nur für mich, sondern für uns beide. Aneinander sind wir unglaublich gewachsen, ich bereue nichts aber ich denke es ist gut so wie es ist und bedanke mich recht herzlich bei euch allen für die Anteilnahme 🙂
  3. Viele der Posts hier geben mir grad echt Mut, danke schön und ich glaube echt dieses corona Problem hat das Fass einfach zum Überlaufen gebracht, und untergründig brodelt da noch viel mehr.. Die Ansicht kann ich in gewisser Weise nachvollziehen, kann gut sein das es sich so liest aber ich würde mich selbst nicht unbedingt als hinterhältig und unloyal bezeichnen.. ich bin perfektionistisch, habe gerne recht, oft zu impulsiv, möchte oft das letzte Wort haben.. das sind Dinge die lasse ich mir ankreiden und an denen ich selbst auch versuche zu arbeiten.. ich will mich aber nicht im Bezug auf Männer ausleben und tatsächlich liegt es auch nicht am anderen Geschlecht das ich das jetzt alles in Frage stelle, viel mehr ist es eine Suche nach dem wahren Ich. Ich war noch nie wirklich alleine, wir sind sehr früh zusammen gezogen.. ich bin grad, bestimmt durch die neuen Lebensumstände, auf eine Suche nach meinem wahren Ich gelandet und hab das Gefühl ich kann mich nur finden und neu definieren wenn ich auf mich allein gestellt bin.
  4. Ich glaube das ist ein wirklich guter Tipp und darauf werde ich in Zukunft mal achten. 🙈
  5. Im Übrigen versuche ich auch nicht meine Meinung als die einzig richtige darzustellen. Ich sage nur, dass es weitaus wichtigere Dinge gibt als sich tagein tagaus damit zu beschäftigen, denn ich vertrete die Meinung, zu 100% Bescheid wissen, kann niemand von uns. Über die Problematik gesprochen, hab ich im Übrigen auch schon mit ihm.. Es gehört nicht unbedingt zu meiner Art mich erst an ein Forum und dann an meinen Freund zu wenden.Nur ich glaube, ohne die Probleme in der Kommunikation, wären wir nicht an dem Punkt an dem wir jetzt sind. Wir sind einfach im Bezug aufs Leben unterschiedlicher Meinung.. und genau das ist das schwierige glaube ich. Ich muss wohl jetzt schmerzlich lernen, dass nicht jede Barriere überwindbar ist und ich habe tatsächlich sehr damit zu kämpfen, dass es meine erste große Liebe war
  6. Erst einmal vielen lieben Dank für ALLE eure Antworten. Das „alle“ bewusst in groß, da ich auf keinen Fall, entgegen vorheriger Behauptungen andere Meinungen nicht akzeptieren kann. Aber es tut mir leid, wenn hier jemand anfängt Notfallrationen für Tag x zu bestellen, irgendwelchen zwielichtigen Gruppen auf Telegram zu folgen und darüber hinaus zum Arzt geht um sich von der Maskenpflicht zu befreien, dann kann ich da einfach nicht mehr tatenlos zuschauen. Von mir aus darf da auch jeder seine Meinung zu haben.. aber wenn als Antwort auf jedes beginnende Gespräch meinerseits, die Antwort kommt: „da musst du dir bald eh keine Gedanken mehr drüber machen weil die Welt untergeht“ zurückkommt, dann betrifft mich das sehr wohl! Und ich habe mich ausreichend informiert, sei es Infos bei meinem Chemie Lehrer über den Mythos der Wettermanipulation eingeholt oder über die Corona Lage aber egal wie wissenschaftlich fundiert ich etwas erklären konnte, es bringt nichts.. Zum Thema studieren, während der Partner arbeitet.. Nein, einfach nein. Also mich hinstellen lassen als würde ich mit ihm zusammen bleiben wollen weil ich dann finanziell besser situiert bin, halte ich für wirklich gegenstandslos.. mit den AG wechseln gehen nämlich auch Zeiten von Arbeitslosigkeit einher, die uns finanziell ziemlich schlecht da stehen lassen und mich die Hauptlast tragen lassen. Die Hauptgründe für mein bleiben, sind wirklich die Ungewissheit, natürlich hab ich auch Angst vor dem finanziellen, alles andere wäre einfach gelogen, wobei ich denke diese Angst hat jeder wenn er alleine ist aber ich bin auch einfach nicht der Mensch der 6 Jahre einfach so hinschmeissen kann und deshalb das Zögern.. wobei mir hier einige ziemlich die Augen geöffnet haben und dafür bin ich sehr dankbar.
  7. Hallo ihr lieben, zunächst einmal hoffe ich das sich mein Post im richtigen Forum befindet, da ich neu hier bin. 1. Dein Alter 25 2. Ihr/Sein Alter 32 3. Art der Beziehung monogam 4. Dauer der Beziehung 6,5 Jahre 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR: 1 Monat 6. Qualität/Häufigkeit Sex immer weniger, aktuell nur noch 1 mal im Monat ca. 7. Gemeinsame Wohnung? Seit 6 Jahren 8. Probleme, um die es sich handelt Gefühl über Beziehung hinausgewachsen zu sein, unterschiedliche Ansichten 9. Fragen an die Community Also wie oben beschrieben befinde ich mich seit über 6 Jahren in einer Beziehung mit meinem Freund. Er war/ ist meine erste große Liebe und anfangs war alles so wunderschön. Wir haben gemeinsam viele Höhen und Tiefen durchgemacht und trotz allem bin ich immer noch an dem Punkt, dass ich sage er ist ein wundervoller Mensch. Ich bin mir nur unsicher, ob er noch der richtige Mensch für mich ist und ob es nicht besser wäre sich zu trennen. Ich hab jahrelang als Verkäuferin gearbeitet und währenddessen verlief alles bestens; im August letzten Jahres habe ich angefangen mein Abitur nachzuholen, was die bisher beste Entscheidung meines Lebens war. Ich habe so viele tolle neue Leute kennengelernt, außerdem genieße ich es meinen Horizont immer mehr zu erweitern. Leider sieht mein Freund das nicht so.. Ich hab das Gefühl er möchte sein langweiliges Leben für immer so weiter führen und ich bemerke, dass sich das für mich wie eine Schlinge anfühlt, die sich immer fester um meinen Hals legt. Hinzu kommen extreme Meinungsverschiedenheiten im Bezug auf die Corona Situation... Er hängt den ganzen Tag in irgendwelchen Foren rum und glaubt an irgendwelche Verschwörungstheorien, von denen er mich auch zu überzeugen versucht.. ich will ihn immer vom Gegenteil überzeugen, woraufhin er mich als naiv und dumm hinstellt und mir sagt das ich mich seitdem ich zur Schule wieder gehe, vom System einlullen lasse. Ich weiß einfach nicht mehr weiter.. Aktuell streiten wir darüber bestimmt 2 mal am Tag weil er das Thema einfach nicht lassen kann und ich ihn am liebsten zum Arzt schicken würde.. Er ist eigentlich so ein intelligenter Mensch und gibt sich dann so extrem diesen Verschwörungstheorien hin. Wie kann das sein? Ich weiß einfach nicht ob das mit uns beiden eine Zukunft hat. Ich möchte studieren, bin ehrgeizig, diszipliniert und ihm ist das alles egal. Er wechselt von einem Arbeitgeber zum nächsten und es liegt immer am AG dass es dort nicht geklappt hat. Wir haben einen gemeinsamen Freundeskreis, welcher genauso denkt wie er.. ich fühle mich dort immer mehr wie eine Außerirdische. Mir reicht es einfach nicht mehr jedes Wochenende zuhause zu sitzen und zusammen zu trinken. Ich will was erleben und habe das Gefühl das ich das mit den Leuten die ich kennengelernt habe besser kann.. Vor diesen Leuten ist mir sein Verhalten auch peinlich, da er um seine Ansichten zum Thema rockefeller und wettermanipulation auch kein Geheimnis macht. Ich kann mir das einfach nicht mehr anhören. So eine Unwissenheit macht mich wahnsinnig.. Ich glaube einfach, dass ich Angst habe einen Fehler zu machen wenn ich Schluss mache und vor allem Angst meine Katzen zu verlieren, da ich eindeutig in eine Wg ziehen müsste und dass den Katzen auch nicht zumuten will; vor allem da meine eigene Zukunft sehr ungewiss ist wenn ich die Beziehung beende.. (wo werde ich studieren, muss ich ein Auslandssemester machen etc.) und mir fehlt bisher einfach der Mut.. eigentlich frage ich mich ob sich das alles wieder legen kann oder woran ihr selbst in einer Beziehung gemerkt habt, dass es endgültig vorbei ist? Wie kann ich ihn davon überzeugen dass es sich bei seinen Gedanken um Verschwörungen handelt?