Birkq

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  1. 1. Dein Alter 25 2. Ihr/Sein Alter 22 3. Art der Beziehung (monogam / offen / polyamor / LDR / weitere (bitte erläutern) monogam 4. Dauer der Beziehung 3 Jahre 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR Wenige Wochen 6. Qualität/Häufigkeit Sex 1x pro Woche 7. Gemeinsame Wohnung? Ja 8. Probleme, um die es sich handelt Wir lernten uns kennen, Attraction war sofort beidseitig vorhanden und wir waren nach wenigen Wochen zusammen. Sie war für mich eine 11/10 und ich war unglaublich glücklich (für uns beide die erste Beziehung). Wie das so ist, kamen nach wenigen Monaten die ersten Streitpunkte, Sex blieb gut und häufig, aber wir hockten schon sehr früh fast durchgehend aufeinander.. Dadurch habe ich auch erfahren, dass sie ziemliche Probleme mit sich selbst hat: Magersucht, Bulimiephasen und ein schwankendes Selbstbild. Bereits nach 7 Monaten sind wir zusammengezogen, da kamen die ersten heftigen Streitphasen. Das ging dann immer wechselhaft vor sich hin - sehr gute, intime Phasen und viele Streits (meist, wenn es ihr psychisch nicht gut ging). Wir hatten damals mehr Freizeit und konnten somit extrem viel Zeit in die Beziehung investieren. Die langen Gespräche und Diskussionen haben dafür gesorgt, dass wir es nicht einfach beendet haben, obwohl es oft kritisch war. Allerdings muss man positiv erwähnen, dass wir beide für die Bez. gearbeitet haben und viel investiert haben. Viel Quality time und niemand hat sich gehen lassen. Corona sorgte bei uns für die typsichen Probleme, wir waren beide 24/7 zu Hause und unsere Freizeitaktivitäten beschränkten sich auf abends vorm TV sitzen und Spaziergänge. Zudem hatte ich monatelang extremen Stress, sie fühlte sich vernachlässigt und wir hatten viele Streitpunkte. Ich dachte immer es wird besser, wenn sich der Stress lockert. Allerdings hat sich das eher gegenteilig geändert, mittlerweile haben wir beide viel Stress und sehr unterschiedliche Arbeits- und freie Tage. Zusätzlich habe ich die letzten Monate immer mehr gemerkt, dass ich weniger Anziehung verspüre. Sie hat sich abgemagert, eine Kurzhaarfrisur schneiden lassen und ihren Style geändert. Das alles in eine Richtung, die mich sexuell nicht triggert. Das führte dazu, dass wir mittlerweile maximal 1-2x pro Woche Sex haben und sie bemerkt diese Veränderung natürlich. Ihr Selbstbild wird stark von meiner Aufmerksamkeit und Begierde definiert, das macht es nicht leichter. Seit Monaten haben wir immer wieder das Thema, dass sie sich vernachlässigt fühlt und mehr Sex möchte. Da uns die kleine 1,5 Zimmerwohnung ohne Balkon zu wenig wurde, haben wir uns eine neue gesucht und dadurch zusätzlich wochenlang Stress gehabt. Zudem mussten wir viele Möbel kaufen und die Miete ist überteuert. Jetzt stehe ich immer wieder da und frage mich selbst, ob das ein Fehler war. Manchmal denke ich daran, dass ich nie wieder mit einer Frau zusammenziehen würde, das macht alles kompliziert und man kann nicht mehr der unabhängige, coole Typ von früher sein. Alleine diese Haushaltsthemen führen zu unnötigem Stress, das passt einfach nicht in eine sexuelle Beziehung. Seit dem Umzug leben wir nur noch aneinander vorbei und fahren an freien Tagen in Bau und Möbelhäuser. Meine sexuelle Anziehung ist auf einem Tiefpunkt und sie ist extrem unzufrieden, beschwert sich, dass ich kalt wäre etc... Unsere ewigen Streitpunkte, das häufige Drama und vor allem ihre Probleme mit sich selbst haben mich deutlich von ihr distanziert. Ich habe in den nächsten Jahren viel geplant und wenig Freizeit, meine Toleranz für anstrengendes Verhalten hat sich in den letzten Monaten sehr reduziert, einfach weil ich keine Nerven und Zeit mehr dafür habe. Die erste Hälfte unserer Beziehung habe ich mir viel gefallen lassen und geschluckt, das hat sie damals ausgenutzt. Wir waren auch schon an dem Punkt, dass ich ihr gesagt habe, ich würde die Beziehung beenden, wenn sie sich nicht bessert. Sie arbeitet an sich, das merke ich und ich fühle mich oft schlecht, weil sie meinen Standpunkt weiß und spürt, das verletzt sie sehr. Die Beziehung ist nicht mehr zu 100% auf Augenhöhe. Oftmals schenke ich ihr körperliche Nähe, weil ich mich dazu verpflichtet fühle. Lange Rede kurzer Sinn: habt ihr Erfahrungen mit diesem Ablauf? Ich bin mir selbst sehr unsicher, was ich fühle. Woher weiß ich, ob ich sie noch liebe? Ist es nur Gewohnheit? Kann das Stressreduzierung und qualitiy time wieder richten oder ist der Zug nun vollständig abgefahren? Wie gesagt, das ist meine erste Beziehung und ich habe nur noch Fragezeichen im Kopf.